Spontane Explosion von Kali chloricum mit Phosphor

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344 Ueb. d. Amwendung d. Schwefelwssserstoffresotiori b. Untersuchung. eto.

Nach allen in vorstehendeni erorterten Verhaltnissen, sagt der Verfasser, wird das Hollefreund’schc Verfahren, wenn sich die Resultate der vorstehenden Versuche bestatigen, a1 s d e r w e s e n t l i c h s t e F o r t s c h r i t t a n z u s p r e c h e n s e i n , w e l c h e n d i e B r e n n e r e i t e c h n i k s e i t l a n g e r Z e i t g em a c h t h a t. (ZLyitschr. des landw. Ceatralvereim a. B o v . Sachen etc. 1872. Nr. 6 u. 7. S. 160 f.).

B Y .

Nachtrag zu I. (Chemie etc.)

Spontme Explosion von Kali chloricam mit Phosphor.

Bestaubt man ein Stuckchen Phosphor gleichmiissig mit feiugepulvertem chlorsauren Kali und begiesst es dann mit einer Losung von Phosphor in Schwefelkohlenstoff, so erfolgt, nach M o i g n o ’ s Angabe, sobald der Schwefelkohlenstoff verdampft ist, eine sehr heftige Explosion. Wegen der sehr grossen Gefahr darf der Versuch nur mit sebr kleinen Yengen aus- gefuhrt werden. (Chew&. News 25. 82., Zeitschr. a. ally. ostr. Apoth. - Vereim. Nr. 24. p . 548.).

C. Schdze.

Ueber die Anwondung der Schwefelwasserstoffreaction bei Untersnchangen anf trockenem Wege.

Setzt man nach J. L a n d a u e r die gepulverten Metall- verbindungen, mit pepilvertem unterschwefligsauren Natron gemischt , auf .einer Boraxperle der innern Lothrohrflamme aus , 80 treten die Schwefelwasserstoffreactionen deutlich her- vor. - Um bei leichtflussigen Substanzen, vie z. B. Queck- silber- und Areenverbindungen, Irrthumer zu vermeiden, empfiehl t

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