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SS 2004Datenbanken 4WMi 13:30 – 15:00
G 2.30
Vorlesung #2
Datenbankentwurf
© Bojan Milijaš, 24.03.2004 Vorlesung #2 - Datenbankentwurf 2
SS 2004Datenbanken 4WMi 13:30 – 15:00
G 2.30„Fahrplan“
Organisatorisches, Praktikumgruppen: 31 in der Gruppe1, 8 in der Gruppe2 Gesucht: 11 Freiwillige, die in die Gruppe2 wechseln, sonst
bestimmt DBMS random die Freiwilligen
Feedback Vorlesung#1 Besprechung der Übungsaufgaben Datenmodelle, allgemeine Entwurfsmethodik „Top
Down“, 4 Entwurfsschritte (nach Kemper) Vorstellung des ER-Modells (nach Kemper) Fazit und Ausblick Vorlesung #3
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G 2.30Feedback Vorlesung #1
(+) ... interessiert uns nicht weiter, wir wollen uns ja verbessern.
(?) Folien im Web Ja (?) Unterschiede zu den Definitionen von Prof.
Schwenkert Prüfungsstoff bleibt gleich (?) Nächstes Semester schau‘ ma‘ mal ... (?) Wenn ich Oracle im Praktikum lerne, kann ich
mich woanders bewerben? Ja, wir lernen ja Standards (SQL-92 bzw. SQL3, JDBC usw.)
(-) zu schnell (-) viele Begriffe, die ich zum ersten Mal höre
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G 2.30
Feedback Vorlesung #1:Reaktion (!) Diskussion:
Voraussetzungen für eine Datenbank-Vorlesung? Compiler, Betriebsystem, Dijkstra, Semaphoren, effiziente
Algorithmen, B-Baum, Hash-Verfahren, 3-GL, 4-GL, RAID ... Muss man das alles wissen?
Nein. Was Ihr wissen musst, um den Schein zu kriegen siehe Vorlesung #1: „Worauf wird es ankommen ...“
Also: ER-Modellierung, SQL, SQL, SQL, SQL, SQL-Schnittstellen, relationale Theorie
(!) Versprechen: Ihr werdet so fit, wenn Ihr mitmacht, dass Ihr bei jedem Prof. die Klausur besteht!
() Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.
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G 2.30Einordnung der Datenmodelle
Nach Prof. Schwenkert1.Semantisches Datenmodell (Entity Relationship,
UML)2.Logisches Datenmodell (Relationen, Netzwerk-
Modell)3.Physisches Datenmodell (implementierte
Datenbank) Nach Prof. Kemper: Abstraktionsebenen
1.Konzeptuelle Ebene2.Implementationsebene3.Physische Ebene
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G 2.30
Einordnung der Datenmodelle (fortgesetzt)
Miniwelt
Relationales Schema
Objektorientiertes Schema
Netzwerk- Schema
UML-Klassen ER-Diagramm
Index(e)Cluster
partitionierte Tabelle(n)
DBMS -Speicherparameter 3.
1.
2.
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G 2.30Anforderungsanalyse
1. Identifikation von Organisationseinheiten
2. Identifikation der zu unterstützenden Aufgaben
3. Ermittlung der zu befragenden Personen
4. Anforderungs-Sammlung
5. Filterung: gesammelte Informationen auf Verständlichkeit und Eindeutigkeit prüfen
6. Satzklassifikationen: Information wird Objekten, Beziehungen zwischen Objekten, Operationen und Ereignissen zugeordnet
7. Formalisierung bzw. Systematisierung: Fertigstellung des Pflichtenhefts
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G 2.30
Entity Relationship Modell(„Studenten hören Vorlesungen“) Entity (Gegenstandstyp)
Relationship (Beziehungstyp)
Attribut (Eigenschaft)
Schlüssel (Identifikation)
Rolle
Studenten
Vorlesungen
hören
TitelSWS
Name
Semester
VorlNr
MatrNr
Lehrver-anstaltung
Hörer
Studenten
hören
Name
MatrNr
Hörer
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G 2.30Entity Relationship Modell
Entities (Gegenstände) sind wohlunterscheidbare physisch oder gedanklich existierende Konzepte, die man zu Gegenstandstypen abstrahiert und graphisch als Rechtecke darstellt.
Relationships (Beziehungen) werden analog zu Gegenständen zu Beziehungstypen abstrahiert und als Rauten graphisch dargestellt.
Attribute beschreiben Gegenstände und Beziehungen, und sind als Ovale graphisch dargestellt.
Ein Schlüssel ist minimale, identifizierende Attributkombination eines Gegenstands. Man unterscheidet Primärschlüssel und Schlüsselkandidat(en). Der Primärschlüssel wird unterstrichen.
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G 2.30ER – rekursive Beziehungen
Rekursive Beziehung sind Beziehungen, an der nur ein Gegenstandstyp beteiligt ist.
Die Rolle dokumentiert, wer Vorgänger und wer Nachfolger ist.
Vorlesungen
voraussetzenNach-folgerVorgänger
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G 2.30Funktionalität der Beziehungen
Notation Prof. Kemper, die meiste Literatur 1:1, 1:n, n:m m:1 entfällt, da analog zu 1:n 1:1 Ehemann <-> Ehefrau, 1:n Mannschaft <-> Spieler n:m Studenten <-> Vorlesungen
E1/E2 1 n
1 1:1 1:n
m m:1 n:m
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G 2.30
Funktionalität der Beziehungen(fortgesetzt) Notation Prof. Schwenkert
c steht für „conditional“, d.h „ein“ oder „kein“ Eigentlich 10 statt 16 Funktionalitäten, da Einträge
oberhalb der Diagonale analog zu Einträgen unterhalb der Diagonale ist
E1/E2 1 c m mc
1 1:1 1:c 1:m 1:mc
c c:1 c:c c:m c:mc
n n:1 n:c n:m n:mc
nc nc:1 nc:m nc:m nc:mc
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G 2.30Fazit
Allgemeine Entwurfsmethodik wurde vorgestellt.
Grundlagen des ER-Modells wurden vorgestellt.
Wir müssen noch viel üben, denn ER-Modellierung ist Prüfungsstoff, sowohl im Praktikum als auch in der Klausur !!!
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G 2.30Ausblick Vorlesung #3
Vertiefung des ER-Modells anhand von etwas komplexeren Beispielen
Kurze Vorstellung von UML
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Vorlesung #2
Ende
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