Stadt-Umland-Bahnen: Beispiele aus Deutschland & Frankreich · StadtRegionalBahn Regiotram...

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Stadt-Umland-Bahnen: Beispiele

aus Deutschland & Frankreich

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TU KAISERSLAUTERN imove

Hartmut Topp

Informationsveranstaltung der IHK Nürnberg für Mittelfranken

und des IHK-Gremiums Erlangen am 22. Februar 2016 in Erlangen

StadtRegionalBahn

Regiotram Stadt-Umland-Bahn

tram-train

in Betrieb

geplant

im Ausland

Saarbahn Karlsruher Modell

Kiel

Kassel Chemnitz

Neckar-Alb

Erlangen

Salzburg

Strasbourg

Bremen

Basel

Zwickau

Rostock

Rhein- Neckar

Köln/Bonn

Ausbau

Straßen-/Stadtbahn

Mulhouse

Bondy/Paris Grenoble Nantes Montpellier

Manchester Hasselt/Maastricht Den Haag

StadtRegionalBahn

Regiotram Stadt-Umland-Bahn

tram-train

in Betrieb

geplant

im Ausland

Saarbahn Karlsruher Modell

Kiel

Kassel Chemnitz

Neckar-Alb

Erlangen

Salzburg

Strasbourg

Bremen

Basel

Zwickau

Rostock

Rhein- Neckar

Köln/Bonn

Ausbau

Straßen-/Stadtbahn

Mulhouse

Bondy/Paris Grenoble Nantes Montpellier

Manchester Hasselt/Maastricht Den Haag

Reims

Kopenhagen

Zürich

kommen

im Vortrag vor

Institut für Mobilität & Verkehr Institut für Mobilität & Verkehr

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663 km Netzlänge

Querschnitte Fahrgastentwicklung

AVG, 2015

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AVG, 2015

Erste Strecke 1992: Karlsruhe - Bretten

2.000 16.000

x 3 x 4,8 x 1,8 x 6,2

x 8

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Tramlinien / StUB-Linien ziehen

bei gleichem Linienverlauf & gleichem Fahrplantakt

deutlich mehr Fahrgäste an als Buslinien

Das ist empirisch mehrfach belegt

Wir nennen das Tram- oder Schienenbonus

Bonus bis etwa 50 %, manchmal mehr

Warum ist das so?

Hoher Fahrkomfort

Verlässliche Reisezeit ohne Stau

Hohe Sitzplatzerwartung

Urbanes Image und Prestige

Leichte Orientierung

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1 Multimodal unterwegs

2 Städtebauliche Einbindung

2.1 Fahrwege einer StUB

2.2 Stromversorgung

2.3 Kleine & große Haltestellen

3 Baustellenmanagement

4 Öffentlichkeitsbeteiligung

Institut für Mobilität & Verkehr

Städtischer & regionaler Personenverkehr wird von zwei Systemen getragen:

altes Auto

„eierlegende Wollmilchsau“

neues E-Auto kein Allzweck-Auto

klein und kompakt

Reichweite von ca. 150 km

laden zu Hause, am Arbeitsplatz

mittlere Entfernung in der Region

ergänzt multimodale Mobilität

Anschaffung teurer

Betrieb deutlich billiger

Mobilverbund

( Chlond)

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StUB

Institut für Mobilität & Verkehr

+ 20% und + 40% innerhalb von zehn Jahren!

Auto - 5% Fuß - 17%

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2003

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ÖPNV und Fahrrad gewinnen weiter je + 8% innerhalb von fünf Jahren!

Auto - 5% Fuß - 1%

Quelle: TU Dresden, vip Daten: Mobilität in Städten – SrV 2013, Städtepegel

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mobil.punkt in Bremen Foto: Glotz-Richter

Foto: Öhmann

Kopenhagen

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Institut für Mobilität & Verkehr

ÖPNV & Fahrrad:

Verbündete oder Konkurrenten?

Verbündete Konkurrenten

auf kurzen Strecken (ca. 5 km),

mit Pedelec auch weiter

wetterabhängiger Austausch

im Ausbildungsverkehr

in Klein- und Mittelstädten

Konkurrenz um Straßenfläche

lange Strecke & kurze Strecke

Haltestelle + Flächenverteilung

größerer Einzugsbereich

ÖPNV lebt von zu Fuß & Rad

hohes Tür-zu-Tür-Tempo

multimodal versus autofixiert

wo ÖPNV nicht hin fährt

außerhalb ÖPNV-Betriebszeit

Fazit: Synergien größer als Konkurrenzen

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1 Multimodal unterwegs

2 Städtebauliche Einbindung

2.1 Fahrwege einer StUB

2.2 Stromversorgung

2.3 Kleine & große Haltestellen

3 Baustellenmanagement

4 Öffentlichkeitsbeteiligung

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2,30 2,30

5,60 .. 5,80

Dresden: Postplatz Foto: Topp

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10 30 20 50 40 60 80 70 90

Köln: Bombardier Flexity K4500

Köln: Bombardier Flexity K4500, Dreifach-Traktion (geplant)

Köln: Bombardier Flexity K4500, Doppel-Traktion

B O S t r a b : Z u l ä s s i g e L ä n g e 7 5 m

Dresden: Bombardier NGT D8DD

Dresden: Bombardier NGT D12DD

Budapest: Combino Supra

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James Rizzi

Fotos: Topp

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Strasbourg: Avenue de la Paix, Innenstadt Fotos: Peter

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Strasbourg: Place Broglie in der Innenstadt Fotos: Peter

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Strasbourg: Rue Mendes France, außerhalb Fotos: Peter

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München-St. Emmeram: Station Arabellapark Foto: MVG Wetzel

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Grünes Gleis …

… als Rasengleis oder Sedumgleis in München Foto: Wetzel

in Bremen Foto: Schade

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Grünes Gleis als Rasengleis oder Sedumgleis

Lärmminderung bis 5 dB(A), Bonus 2 dB(A)

Straßenraumgestaltung

Imagegewinn für Verkehrsbetrieb

Ökologische Funktionen, Anrech- nung als Ausgleichsmaßnahme

Pflegeaufwand

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26 bis 27,50 m

Kassel: Stadtboulevard Friedrich-Ebert-Straße Stadt Kassel

Regiotram als Pulkführer - gemäß GVFG gefördert -

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Zürich: Straßenbündiger Bahnkörper in Engstelle Foto: Besier

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Köln-Kalk (eigenes Foto)

Zürich: Bahnhofstraße Foto: Topp

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Leipzig: Hauptverkehrsstraße Foto: Topp

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Leipzig: Integriertes Fahrdrahtmast-Konzept

(Entwurf: tagebau architekten + designer mit Stephan Besier)

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Reims: Ohne Fahrdraht und Hochliegendes Rasengleis Foto: Besier

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Strasbourg

Homme de Fer Foto: Topp

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Heilbronn: Stadtbahn-Station Hauptbahnhof RENAULT traffic design award 2002 Foto: Topp

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München: Münchner Freiheit, Tram / U-Bahn Foto: Topp

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Freiburg: Dynamische Haltestelle mit Fahr- bahnanhebung Foto: Topp

25 cm

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Erfurt: Straßenbahn-Knoten Anger Foto: Topp

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Erfurt: Haltestelle Anger Foto: Topp

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1 Multimodal unterwegs

2 Städtebauliche Einbindung

2.1 Fahrwege einer StUB

2.2 Stromversorgung

2.3 Kleine & große Haltestellen

3 Baustellenmanagement

4 Öffentlichkeitsbeteiligung

Besonderer Bahnkörper

Regiotram als Pulkführer

Kassel

vor Umbau 2014/15 Hauptverkehrsstraße

Ziel: Stadtboulevard

Stadt Kassel

Vorderer Westen

März .. Juli 2014: Autoverkehr richtungsweise gesperrt

17.7. .. 5.9. 2015: Auto- und Tramverkehr voll gesperrt

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Liebe Freiwillige, Sie haben mit Ihrem wun-

derbaren Einsatz das Herz des entstehenden

Boulevards zum Schlagen gebracht. Mit dem

Golf-Cart haben Sie in mehr als 500 Fahrten

während der Vollsperrung den Menschen ge-

holfen, mobil zu bleiben und Hindernisse zu

überwinden.

Für Ihr Bürgerschaftliches Engagement dan-

ke ich Ihnen herzlich!

Bertram Hilgen, Oberbürgermeister

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FES: Hauptstraße mit ca. 100 Geschäften Foto: Stadt Kassel

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Fotos: Stadt Kassel

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1 Multimodal unterwegs

2 Städtebauliche Einbindung

2.1 Fahrwege einer StUB

2.2 Stromversorgung

2.3 Kleine & große Haltestellen

3 Baustellenmanagement

4 Öffentlichkeitsbeteiligung

Bürgerdialog GoWEST im projekt augsburg city

Ablauf über 17 Monate Stadtplanungsamt Augsburg

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Fünf alternative Linien zu Beginn des Bürgerdialogs

Stadtplanungsamt Augsburg

A

B

Wie kommt die Tram von A nach B ?

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Fotos: Stadt Augsburg

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- Ergebnis des Bürgerdialogs

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Stadt-Umland-Bahnen: Beispiele aus Deutschland & Frankreich

Was ziehen wir als Fazit ?

KARLSRUHER MODELL

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Entwicklungsimpulse für Straßenraum & Städtebau

Imageträger für Urbanität und lokale Identifikation

bei gleichem Fahrplantakt deutlich mehr Kunden als

Stadt-Umland-Bahn / Straßenbahn

beim Bus (Trambonus bis 50 %, manchmal mehr)

starkes Rückgrat des Mobilitätsverbundes

Flächen- & energiesparend und umweltfreundlich

von Bund & Freistaat hoch geförderte Investitionen

zahlen sich lokal aus

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