Suchtkrank und Arbeit - kbs- · PDF fileMax Hopperdietzel 2012 •mudra e. V. Wald &...

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Projektstatusbericht „Ergänzendes Coaching“

Fachtagung Suchtkrank und Arbeit Möglichkeiten zur Teilnahme am Arbeitsleben für Menschen mit Suchtproblemen

Berufliche Integration

Max Hopperdietzel 2012

Projektdefinition

• Sozialpädagogische Begleitung zur nachhaltigen

Herstellung der Grundstabilität des Teilnehmers,

sowie die Steigerung der Motivation und

Verbesserung der Integrationsvoraussetzungen

unter der Berücksichtigung der Anforderungen der

jeweiligen Zielgruppe.

Max Hopperdietzel 2012

Max Hopperdietzel 2012

• mudra e. V. Wald & Holz

• mudra e. V. Kunst- und Nähwerkstatt

• mudra Garten- und Landschaftsbau gGmbH

• mudra e. V. Tagesjobs

• mudra Clean Up

• mudra e. V. Office

1985 2012

Max Hopperdietzel 2012

•3 Grundfragen:

•Sinnhaftigkeit

•Machbarkeit

•Finanzierbarkeit

Max Hopperdietzel 2012

•Sinnhaftigkeit:

Intensive Betreuung wird

ermöglicht!

Projektübersicht

• Gesetzliche Grundlage: SGB III §45

(Bildungsmaßnahme)

• Ausgabe von Bildungsgutscheinen an AGH-

TeilnehmerInnen

(und andere?)

• Es ist sinnvoll, dass die TeilnehmerInnen die

Bildungsgutscheine beim AGH-Träger einlösen

Max Hopperdietzel 2012

Projektübersicht

• Projektgröße 0-35 Personen

(oder mehr?)

• Dauer: Maximal bis zum Ende der AGH-Zuweisung

oder kürzer (Einstieg bei laufender AGH möglich)

Max Hopperdietzel 2012

Projektübersicht

• Kontaktdichte:

im Durchschnitt zwei Mal pro Woche und jeweils

mindestens 60 Minuten persönlich

(Im Regelfall „Face to Face-Kontakte“)

• Finanzrahmen:

bis ca. 600.-€ pro TeilnehmerIn und Monat

Max Hopperdietzel 2012

Grobkalkulation

• 10 TeilnehmerInnen:

o Vorläufige Kalkulation:5.000-

6.000 €/Monat

o Zeitaufwand: 20 Stunden/Woche

(reine Kontaktzeit ohne

Vorbereitung, Dokumentation,

Fahrzeiten etc.)

Max Hopperdietzel 2012

Mögliche Inhalte

• Alltagshilfen (z.B. Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel,

Umgang mit Geld, Einkauf, Selbstversorgung, Hygiene

Erscheinungsbild, Freizeitgestaltung)

• Krisenintervention

• Soziale Aktivierung

• Gesunde Lebensführung, Ernährungsberatung

Max Hopperdietzel 2012

Mögliche Inhalte

• Aufsuchende Sozialarbeit

• Hilfen bei Behördengängen/Antragstellungen

• Verhaltenstraining

• Zuführung zur Schuldnerberatung

• Suchtprävention bzw. Zuführung zur Suchtberatung

• Beratung der gesamten Bedarfsgemeinschaft in Fragen,

die zur Stabilisierung des Beschäftigungsverhältnisses

erforderlich sind

Max Hopperdietzel 2012

Mögliche Inhalte

• Betriebsbesuche

• Konfliktbewältigung am Arbeitsplatz (Ergänzend zur

Arbeitsanleitung im Rahmen der AGH-M)

• Entwicklungsfördernde Beratung und Einzelfallhilfe

• Feststellung von Integrationsfortschritten

• Einhaltung der vorgegebenen Kontaktdichte

Max Hopperdietzel 2012

Kategorien

Lebens-praktische

Hilfen

Psychosoziale Betreuung

Profiling, Vermittlung

Max Hopperdietzel 2012

Probleme und Lösungen

Keine Mehraufwands-entschädigung Integration in

Arbeitszeit

Max Hopperdietzel 2012

Probleme und Lösungen

Begrenzte Dauer Realistische Ziele

setzen

Max Hopperdietzel 2012

Probleme und Lösungen

Kein Geld bei Abbruch Attraktive

Angebote

Max Hopperdietzel 2012

Probleme und Lösungen

Unsichere Prognose über

Teilnahme Zeitlich befristete Verträge?

Max Hopperdietzel 2012

Probleme und Lösungen

Hoher Dokumentations-

druck Detaillierte Planung

Max Hopperdietzel 2012

Aktueller Status

Notwendige Voraussetzung:

Träger- und Maßnahmezulassung

AZAV (Akkreditierungs- und

Zulassungsverordnung

Arbeitsförderung)

Max Hopperdietzel 2012

Trägerzulassung

• Anfang Februar 2013

Maßnahmezulassung

• Ende Februar 2013

Projektstart

• März 2013

Zeitachse

Max Hopperdietzel 2012

Konzeptionsentwicklung

Pädagogisches Team

Ver-waltung

Fach-anleiter

Max Hopperdietzel 2012

Erfolgsfaktoren

Projekt

Akzeptanz bei TN

Haltequote

Vernetzung Motivation des Teams

Lebens-dauer der

gesetzl. Grundlage

Max Hopperdietzel 2012

Visionen

Max Hopperdietzel 2012

…die Wirkung der Maßnahmen wird umfassend evaluiert, nicht nur

in Hinsicht auf Vermittlungsquoten…

Visionen

Max Hopperdietzel 2012

…die Dauer der Zuweisung in Maßnahmen richtet sich nach dem

individuellen Bedarf der TeilnehmerInnen…

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