Teil 1 der Präsentation

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Teil 1 der Präsentation. Protokolle und Techniken der Datenübertragung. Protokolle und Techniken der Datenübertragung. Ethernet-Familie Protokolle nach Tokenverfahren Asynchronous Transfer Mode Öffentliche Verkehrsnetze. LAN, MAN und WAN. LAN - PowerPoint PPT Presentation

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Teil 1 der Präsentation

Protokolle und Techniken der

Datenübertragung

2

Protokolle und Techniken der Datenübertragung

1) Ethernet-Familie2) Protokolle nach

Tokenverfahren3) Asynchronous Transfer

Mode4) Öffentliche Verkehrsnetze

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LAN, MAN und WAN

LAN Lokale Netzwerke (lokal area network) bilden

das interne Netzwerk einer Organisationseinheit und erstrecken sich über einzelne Räume, Stockwerke, Gebäude und Gebäudegruppen. Zu den lokalen Netzwerken zählen Netzwerke zur Verbindung von Arbeitsplatzrechnern (Ethernet und Token-Ring-Netzwerke)

Typische Bandbreite für lokale Netze reichen etwa von

10 Mbit/s bis zu 1 Gbit/s

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MAN und WAN

Bei weiträumigen Datennetzen wie beispielweise bei einem Metropolitan Area Network ( Stadtnetz ) oder einem Wide Area Network ( Weitverkehrsnetz ) werden in der Regel mehrere Teil-Netzwerke von typischerweise unterschiedlichen Betreibern miteinander verbunden

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Ethernet Familie

Ethernet (IEEE 802.3)Fast-Ethernet (IEEE 802.3u)

Gigabit-Ethernet (IEEE 802.3z, 802.3ab)

10-Gigabit-Ethernet (IEEE 802.3ae)

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Ethernet (IEEE 802.3)

Ethernet ist der am weitesten verbreitete Lan-Standard. Der Einsatz von Ethernet(IEEE 802.3) ist relativ kostengünstig und bietet eine hohe Betriebssicherheit. Ethernet ist ein Diffusionsnetzwerk, das CSMA/CD verwendet und auf einer logischen Bus-Architektur basiert. Die Übertragungkapazität beträgt 10 Mbit/s. Der Standart 802.3 wurde 1980 verabschiedet.

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Kopfsegment mit 22 Bytes Nutzdatenanteil mit einer Länge von 46 bis

1500 Bytes CRC-Prüfziffer von 4 Bytes

Quelle: Wirtschaftsinformatik 1 8 Auflage

Aufbau eines Ethernetrahmens

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Fast-Ethernet (IEEE 802.3u)

Fast-Ethernet (IEEE 802.3u) ist eine Weiterentwicklung von IEEE 802.3 und ermöglicht eine Übertragungskapazität von 100Mbit/s. Zur Verkabelung werden entweder verdrillte Kupferkabel oder Glasfaserleitungen eingesetzt. Diese werden unter dem Begriff 100BaseX zusammengefasst. Der Standart 802.3u wurde 1994 verabschiedet.

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Gigabit-Ethernet (IEEE 802.3z, 802.3ab)

Gigabit-Ethernet ist eine Weiterentwicklung von 802.3 und ermöglicht eine Übertragungskapazität von 1 Gbit/s. Zur Verkabelung werden entweder vier parallele verdrillte Kupferkabel ( Kategorie 5e, Standardisierung durch IEEE 802.3ab) oder Glasfaserleitungen (IEEE 802.3z) eingesetzt. Diese werden unter dem Begriff 1000BaseX zusammengefasst. Der Standard 802.3z wurde 1998 verabschiedet, 802.3ab folgte im Jahr 1999.

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10-Gigabit-Ethernet (IEEE 802.3ae)

10-Gigabit-Ethernet ist eine Weiterentwicklung von IEEE 802.3 und ermöglicht eine Übertragungskapazität von 10 Gbit/s. Zur Verkabelung werden ausschließlich Glasfaserleitungen (IEEE 802.3ae) eingesetzt. Der Standard 802.3ae existiert als Entwurf.

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Protokolle nach Tokenverfahren

Tokenring ( IEEE 802.5 )Tokenbus ( IEEE 802.4 )

FDDI (Ansi X3T9.5) und CDDI

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Tokenring und Tokenbus Tokenring (IEEE 802.5) : Ist ein koordiniertes

Netzwerkzugangsverfahren, das durch eine IBM-Spezifikation im Jahr 1982 und durch den Standard IEEE 802.5 im Jahr 1985 definiert wurde. Die logische Netzwerktopologie ist ein Ring.

Tokenbus (IEEE 802.4): Ist ein logischer Ring auf einen physikalischen Bus implementiert. Das heisst, die Stationen sind physikalisch durch einen Bus miteinander verbunden, als Zugangsregelung wird das Tokenverfahren verwendet

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FDDI ( ANSI X3T9.5)

FDDI (fiber distributed data interface; deutsch: Datenschnittstelle für verteilte Glasfasernetze) wurde 1989 von der ANSI durch den Standard X3T9.5 standardisiert und spezifiziert einen zweifach ausgelegten Glasfaserring. Mit einer Übertragungskapazität von 100 Mbit/s wird er vorwiegend als „Backbone“ für unternehmensweite Netze eingesetzt. Bis zu 500 Stationen können an einem FDDi-Ring angeschlossen werden. FDDI verwendet das Tokenverfahren zur Zugangssteuerung.

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CDDI

CDDI (copper distributed data interface) wurde 1994 als eine Version von FDDI veröffentlicht, die auf Kupferkabeln als Übertagungsmedium basiert. Die Übertragungskapazität bertägt wie bei FDDI 100 Mbit/s.

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ATM Die ATM-Technik (asynchronous transfer mode)

basiert auf dem Prinzip der Paketvermittlung und ermöglicht eine gute Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Kapazität eines Übertragungsmediums. Durch die Festlegung von bestimmten Merkmalen für eine Verbindung kann dem Benutzer zudem eine bestimmte Dienstqualität der Übertragung zugesichert werden.

Der Einsatz der ATM-Technik ist prinzipiell unabhängig vom verwendeten Übertragungsmedium.

Die Entwicklung von ATM ist eng mit der Entwicklung von der ISDN-Technik verbunden.

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B-ISDN

Das Breitband-ISDN wurde entwickelt, um Anwendungen, die über längere Zeiträume eine hohe Übertragungskapazität ohne Pausen benötigen, auch über Weitverkehrsnetze (WAN) anbieten zu können. Dem Anwender muss hierbei für die gesamte Übertragungsdauer exklusiv ein Übertragungskanal zur Verfügung stehen. Ein Beispiel sind digitale Videoübertragungen

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Von den 53 Bytes der ATM-Zellen sind 5 Bytes Steuerinformationen (Zellkopf), die unter anderem die Adressinformationen enthält. Die Übrigen 48 Bytes stehen für die Übertragung von Nutzdaten zur Verfügung.

Der Zellkopf besteht aus dem GFC-, VPI-, VCI-,PTI-,CLP- und dem Hec-Feld.

Quelle: Wirtschaftsinformatik 1 8 Auflage

Aufbau einer ATM-Zelle

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Zellkopf

GFC-Feld: 4 Bit lang und dient der Flusssteuerung VPI-Feld: 8 Bit lang und dient der Identifizierung

des virtuellen Pfades. VCI-Feld: 16 Bit lang und dient der Identifizierung

des virtuellen Kanals PTI-Feld: 3 Bit lang und legt fest ob die

zugehörige ATM.Zelle Benutzerinformationen oder netzwerkinterne Steuerdaten transportiert.

CLP-Feld: 1 Bit lang und legt die Priorität der ATM-Zelle fest.

HEC-Feld: 8 Bit lang und ist ein Prüfsummenfeld für den Inhalt

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Jede ATM Verbindung durchläuft die Phasen Verbindungsaufbau, Verbindungsdurchführung und Verbindungsabbau. Vom Prinzip ähnelt dies der Funktionsweise eines Telefonnetzes

Es können permanente virtuelle Verbindungen oder temporäre virtuelle Verbindungen aufgebaut werden.

ATM

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Öffentliche kabelgebundene Netze

Fernsprechnetze TV-Kabelnetze

Stromnetze

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Fernsprechnetze

Fernsprechnetze sind - mit wenigen Ausnahmen – öffentliche Netze. Die ursprüngliche Aufgabe des Fernsprechnetzes war die Ermöglichung der Sprachkommunikation zwischen zwei räumlich getrennten Gesprächspartnern. Durch die Weiterentwicklung des Netzes und der anschließbaren Endgeräte ermöglichen dies Netze seit geraumer Zeit auch die digitale Datenkommunikation.

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ISDN

ISDN (integrated services digital network) ist ein universelles, digitales Telekommunikationsnetz. ISDN ist eine Fortentwicklung des Telefonnetzes und basiert auf der DSL-Technik. Es bietet eine durchgehend digitale Verbindung von Teilnehmer zu Teilnehmer. Ein Teilnehmer hat die Möglichkeit, auf einer Anschlussleitung zwei (bei einem Basisanschluss) oder bis zu 30 Kanäle (bei einem Primärmultiplexanschluss) mit einer Übertragungskapazität von 64 kbit/s je Kanal gleichzeitig und unabhängig voneinander verwenden zu können.

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Quelle: Wirtschaftsinformatik 8 Auflage

ISDN

Quelle: Wirtschaftinformatik 1 8 Auflage

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xDSL Die unter dem Sammelbegriff xDSL (digital

subscriber line) zusammengefassten Übertragungsverfahrendienen der digitalen breitbandigen Nutzung von unterschiedlichen Übertragungsmedien durch den Endbenutzer. Die weiteste Verbreitung finden hier die Standards für die breitbandige Nutzung von Telefonleitungen.Die zugehörigen Standards wurden speziell für die vorhandenen Kupferdoppeladern der Telefonverkabelungen im Ortsnetzbereich entwickelt und ermöglichen relativ hohe Übertragungsraten bis zu einer Entfernung von wenigen Kilometern.

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xDSL

Um die DSL-Technik nutzen zu können, muss sowohl beim Endabnehmer als auch in der Ortvermittlungsstelle ein DSL-Modem installiert sein. Diese DSL-Modems verwenden spezielle Codier- und Modulationsverfahren, die die Grundlage für eine hohe Übertragungskapazität bilden.

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Quelle: Wirtschaftsinformatik 8 Auflage

xDSL

Quelle: Wirtschaftinformatik 1 8 Auflage

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ADSL

ADSL ist die zurzeit gängigste DSL-Variante. Das A steht für asymmetrisch und bedeutet, dass die verfügbare Übertragungskapazität in beide Richtungen unterschiedlich ist. Vom Internet-Zugangsanbieter zum Kunden (downstream) beträgt sie bis zu 8Mbit/s in umgekehrter Richtung(upstream) sind Übertragungskapazitäten bis zu 768 kbit/s möglich. Diese Asymmetrie trägt dem Nutzungsverhalten der meisten privaten Internet-Benutzer Rechnung, die weitaus mehr Daten aus dem Internet herunterladen als sie selbst versenden.

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TV-Kabelnetze

Das heutige TV-Kabelnetz hat sich aus einem Netz entwickelt, das ursprünglich ausschließlich für den Empfang von Fernsehkanälen angelegt war. Der TV-Kabelanschluss ist daher auch heute noch die häufigste Nutzungsform des TV-Kabelnetzes.

Im Gegensatz zu Fernsprechnetzen waren die TV-Kabelnetze ursprünglich nur für die Datenübertragung in eine Richtung ausgelegt.

Für die digitale Kommunikation über das TV-Kabelnetz ist eine spezielle Datenübertragungseinrichtung erforderlich. Diese wird als Kabelmodem bezeichnet und wird zwischen dem Computer und dem TV-Kabelnetz installiert.

29

Quelle:

TV-Kabelnetz

Quelle: Wirtschaftsinformatik 1 8 Auflage

30

Stromnetz

Das Stromnetz bezeichnet die flächendeckende Verkabelung von privaten Haushalten und Betrieben, die ursprünglich für die Energieversorgung geschaffen wurde. Durch die sogenannte Powerline-Technik kann das Stromnetz auch für die Datenübertragung eingesetzt werden, wobei es entweder zur Vernetzung von Geräten innerhalb eines Haushaltes oder zur Überbrückung der „letzten Meile“ für den Zugang zu öffentlichen Netzen verwendet werden kann.

Die Verbindung zwischen einem Rechner und dem Stromnetz kann an einer beliebigen (230V)Steckdose erfolgen, an die ein PLC-Modem angeschlossen wird.

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Quelle: Wirtschaftsinformatik 8 Auflage

Stromnetz

Quelle: Wirtschaftinformatik 1 8 Auflage

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Teil 2 der Präsentation

Funknetze und Satelliten

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Verschiedene Arten von Funknetze

Lokale Funknetz: Benutzer kann sich dabei nur

innerhalb eines bestimmten Radius bewegen.

Mobilfunknetze:bestehen aus mehreren Funkzellen

zwischen denen sich ein Benutzer frei bewegen kann.

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Technische Grundlagen 1

Im Bereich des Mobilfunks werden Mikrowellen verwendetVorteil: hohe Übertragungskapazität und ÜbertragungsqualitätNachteil: schlechte Durchdringung von festen Gegenständen z.B. Häuser

Geeignet für Satelliten

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Zellulartelefone Handy

Zellulartelefone müssen zum Teil bis zu 40 km entfernten Basisstationen kommunizieren. Dazu werden entsprechende andere Frequenzen benötigt um diese Entfernungen überbrücken zu können.

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Paging-Dienste

Sind Dienste die nicht unbedingt eine Zwei- Weg-Kommunikation benötigen

Angebote von Piepston über Transfer einer Telefonnummer bis zur Übermittlung alphanumerischer Nachrichten

Vor allem SMS (Short Massage Service)

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DECT

Geeignet für einen Betrieb im örtlich begrenzten Raum (z.B. Betriebsgelände)

Besonders für Sprachkommunikation

Besteht aus ein oder mehreren Basisstationen und mehreren über Funk angeschlossenen Endgeräten

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DECT

Reichweite ca. 50 Meter in geschlossenen Gebäuden bis 300 im Freien

Bis 120 Telefonate gleichzeitig Vorteile: gute Sprechqualität,

nahtloser Übergang von mobilen Stationen einer Zelle in eine andere. Keine Nutzungs- und Anmeldegebühren

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Bluetooth

Für drahtlose Übermittlung von Sprache und Daten über Mikrowellen.

Anwendung: bei geringer Reichweite und geringer Übertragungskapazität

Dient dazu kurze Kabelverbindungen zu ersetzen (Beispiel: PCs, Digitalkameras, Druckern...)

Kapazität: 1Mbit/s

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Bluetooth-Pikonet

41

Bluetooth- Scatternet

42

Bluetooth-Scatternet

Um größere Bluetooth-Netze aufzubauen, können mehrere Pikonets verbunden werden.

Bluetooth-Geräte können Mitglieder in mehreren Pikonets sein, es entsteht dann ein Scatternet.

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Bluetooth

Einsatzbereiche: Fernbedienung Lautsprecherboxen Mehrere Notebooks-PCs und PDAs

untereinander Mobiltelefon mit einem Rechner

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Ad-Hoc-Netzwerk

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Ad Hoc-Netzwerke

Anwendungen: Automatischer Check-in am

Flughafen Elektronischer Skipass Automatisches Synchronisieren

eines PDAs mit Heimrechner Aktivierung der Haushaltsgeräte,

Lichter usw.

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Wireless-LAN-Standard

Eine WLAN-Verbindung kann auf zwei verschiedene Arten zustande kommen:

1) Peer-to-peer-Modus

2) Client-Server-Modus

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GSM (Global System for Mobile Communication)

Ca. 400 Netzbetreiber in 170 Länder

GSM-Netze sind digital und untereinander kompatibel

Damit ist in Europa und weiten Teilen der Erde eine grenzüberschreitende Mobilkommunikation möglich

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GSM

Verschiedene Dienste: Sprach-, Faxdienst und SMS Setzt sowohl leitungs- als auch

paketvermittelnde Dienste einTeilnehmer weist seine Identität mit

Chip-karte (SIM-Card) nachIn Europa zwei verschiedene

Frequenzbänder

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GSM Seit 90er Jahre existieren Endgeräte, die

in verschiedenen GSM-Netzen gleichzeitig verwendet werden können (Dual-Band-Mibiltelefone). Es gibt auch (Tri-Band-Technik).

Hohe Übertragungsreichweite (bis 40 km) ein Kanal kann von 8 Benutzern

gleichzeitig verwendet werden Die übertragenen Daten werden in

Pakete zerlegt.

50

Struktur eines GSM-Netzes

51

GSM

Gefahr: Gesundheitlicher Schäden ? Studien beruhigen; aber weiter

Studien sind im Gange

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GPRS

General Packed Radio Service Ist Weiterentwicklung von GSM Übermittelt Datenpakete fester

Länge Theoretische Übertragungsraten

bis 171 kbit/s

53

GPRS

Vorteile: Höhere Datenrate als GSM Einsparungsmöglichkeit, da nur

Datenmenge angerechnet wird statt Verbindungsdauer

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UMTS

Netze der dritten Generation Übertragungsrate 2 Mbit/sVier Zellgrößen: Pikozelle (engster Raum) Mikrozelle(innerstädtische Versorgung) Makrozelle (Vorstadtbereich) Satellitenzelle (globale Versorgung)

55

UMTS

56

UMTS

Auf jeder Ebene kann ein flächendeckendes Zellsystem aufgebaut werden

Zwei Betriebsarten: Frequenzduplexbetrieb

Unterschiedliche Frequenzen für Senden und Empfangen

ZeitduplexbetriebArbeitet mit Zeitschlitzen

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Satellitennetze

Satellit ist ein Himmelskörper der einen Planeten umkreist (z.B. Mond)

1959-1963 nutzte die US-Marine den Mond als Reflektor für Funkübertragungen

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Einteilung der Satelliten Geostationäre Satelliten (GEO):

Flughöhe 36.000km; für weltweite Funkabdeckung reichen 3-4 Satelliten aus

Satelliten mittlerer Flughöhe (MEO):Flughöhe 6.000-20.000 km; weltweite Funkabdeckung 10-15 Satelliten notwendig

Satelliten niedriger Flughöhe (LEO):600-2.000 km; weltweit flächendeckendes Netz 40-60 Satelliten notwendig

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Vorteile von Satelliten in niedrigen Umlaufbahnen

Geringe Signal- oder Übertragungs-verzögerung (ca. 20 ms; bei Geo 255 ms)

Kleine Baugröße > geringer Energiebedarf

Sehr gute Übertragungsqualität Gute weltweite Abdeckung (bei GEO

gibt es Probleme z.B. in Skandinavien)

60

Satelliten

61

Nachteile von Satelliten in niedrigen Umlaufbahnen

Benötigt große Anzahl von Satelliten Bodenstation= stationär; Satelliten

sind mobil > komplexe Satellitensteuerungen

Vielzahl von Satelliten > komplexes Steuersystem

Kurze Sichtbarkeit der Satelliten > Mechanismen zur Datenweiterleitung

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Geostationäre Satelliten

Sind der Großteil heutiger Satelliten Jede Funkstelle mit Parabolantenne kann

mit anderen Funkstellen im Ausleuchtgebiet kommunizieren

Weg: ca 80.00 km Verzögerung: 255 ms Parabolantennen von 0,3-0,7 Meter

Durchmesser genügen für z.B. Fernseher

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Very Small Aperture Terminal (VSAT)

Bieten Daten-, Text-, Sprach-, und Bildkommunikationsdienste über Satelliten, wobei sehr kleine Antennen eingesetzt werden können.

Eine Zentralstation (Hub) sendet und empfängt Informationen von den Bodenstationen, koordiniert den Datenverkehr und übernimmt das Netzwerkmanagement

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VSAT

Zentralstation eines VSATDurchmesser 5-9 Meter

Empfangsantennen (0,3-0,7 Meter Durchmesser auch als personal Earth Stations (PES) bezeichnet

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VSAT-Zentralstation

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VSAT

Anwendungen: (Punkt zu Mehrpunkt) bei Paging_Dienste Finanz- und Börseninformationen Elektronischer Postversand Verteilung von Wetterdaten Verteilung von Firmendaten an

Filialen

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VSAT-Einwegkommunikation 1 Ein den USA und Australien verbreiteter

Empfangsdienst ist der Bergriff der „Business Television“ (BTV).

Es handelt sich dabei um Videoübertragungen über Satelliten, die nicht für die Öffentlichkeit, sondern für einzelne Personen und Firmen bestimmt sind.

Diese Übertragung erfolgt nur in einer Richtung. Rückfragen werden über das normale Telefonnetz abgewickelt.

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VSAT-Einwegkommunikation 2

Es gibt auch eine Einwegkommunikation in die andere Richtung (Mehrpunkt zu Punkt).

Beispiele: Datensammeldienst Meteorologische Messdatenerfassung Erfassung von Umweltmessdaten Kontrollerfassung für Pipelines Daten von erdbebengefährdeten Regionen

Daneben gibt es auch bidirektionale DiensteNachteil: teuer

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Satellitengestützte Mobilkommunikation

Anfänglich war die Satellitenkommunikation eine Domäne der Seeschifffahrt, nun aber wird sie in vielen Bereichen eingesetzt.

Durch Sende und Empfangsanlagen können auch aus abgelegenen Gebieten Telefonverbindungen hergestellt werden

Durch Navigationssysteme kann jederzeit eine Position bestimmt werden und auch die Kommunikation zwischen Fuhrparkleitung und den Fahrern hergestellt werden.

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Satellitengestützte Mobilkommunikation

Sie ermöglicht Datenübertragung zwischen einer leitzentrale und mobilen Einheiten über Satellit.Anwendung: Schiffe, Flugzeuge, Kraftfahrzeuge und vieles mehr.

Die Zwei-Wege-Kommunikation kann weltweit erfolgen; hierbei können die mobilen Einheiten per Satellit geortet werden und es können Sensoren abgefragt werden.

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Satellitenbasierte Navigationssysteme

2 Systeme im Einsatz:1. NAVSTAR-GPS2. GLONASS

EU konzipiert eigenes Navigationssystem (Galileo); 2008 in Betrieb

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Global Positioning System GPS

Ermöglicht Ermittlung der geographischen Position durch dreidimensionale Positionsbestimmung mit kleinen mobilen Empfänger

Genauigkeit ca. 10 Meter Gemessen wird die Entfernung durch

die Zeitspanne des Signals Mindestens drei Satelliten notwendig

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GPS-Empfänger

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Teil 3 der Präsentation

Marktsituation und Entwicklungstendenzen

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Gliederung:

1. Breitbandtechnologien für Privathaushalte

2. Entwicklung von Kommunikationsanwendungen

3. Die Verbreitung des Internets 4. Das Internetprotokoll der

Version6 (IPv6)

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Breitbandtechnologien für private Haushalte

1. xDSL 2. TV-Kabelanschlüsse 3. Satellitenkommunikation 4. Internetzugang übers Stromnetz

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xDSL-Technologie

Orange: xDSL, Blau: Einwahlverbindung

Quelle: Wirtschaftsinformatik I, Hans Robert Hansen, S. 1278

Internetnutzung über xDSL in Millionen Haushalten in Europa

16,424

31,838,5

42,646,6

0,2 2 48 10,4 13,4

0

10

20

30

40

50

1999 2000 2001 2002 2003 2004

78

xDSL-Anschlüsse im Ländervergleich

Quelle: Wirtschaftsinformatik I, Hans Robert Hansen, S. 1279

XDSL-Anschlüsse je 1000 Haushalte im Jahr 2000

35

115 5 4 4 2

010203040

79

TV-Kabelanschlüsse

Zugang über Kabelmodem Leistungsfähig und kostengünstig ¼ aller europäischen Haushalte

verfügt derzeit über Kabel Ende 2004 sollen es bereits 40 %

sein

80

TV-Kabelanschlüsse

Quelle: Wirtschaftsinformatik I, Hans Robert Hansen, S. 1280

http://www-vwl1.sozwi.uni-kl.de/internetoekonomie/folien2000.pdf

TV-Kabelanschlüsse im Ländervergleich im Jahr 2000

6555

18 14 13 7 215

010203040506070

81

Alternative: Internetzugang über die Steckdose Feldexperiment Datenübertragung übers

Stromnetz Adapter Transferrate: bis zu 3 Mbit/s Netzwerk

Quelle: www.powerline.at

82

Geschwindigkeitsvergleich von Internetzugängen

Durchlaufzeit in KB/s

Durchlaufzeit in KB/s je Internetzugang

7 8 64 75

14081024

384

0

500

1000

1500

56kM

od

em

ISD

N

AD

SL

Kab

el

(Ch

ello

)

Fu

nkL

AN

Sky

DS

L

Str

om

83

Geschwindigkeitsvergleich – Download 5 MB File

Download von 5 MB in Sekunden

3 5 13 66 78

625 714

0200400600800

84

Drahtlose MANs

WLAN-Technik 802.11 b Transferrate bis zu 11 Mbit/s Abhängig vom Umkreis (Entfernung) 11 Mbit/s bis zu 12 km 1 Mbit/s zwischen 12 km und 20 km Router und Antenne

85

802.11b-Technik Transferrate bis zu 11 Mbit/s Konkurrenz zu UMTS

Nachteil von 802.11b: Funk Smog

Vorteile von 802.11b : Keine Lizenzkosten für den Frequenzbereich

(2,4 GHz) Hohe Transferrate

86

Entwicklung von Kommunikationsanwendungen

Digitales Fernsehen Fernsprechnetze Mobilfunk

87

Digitales Fernsehen

Jahr 2000: 13 Millionen Haushalte (9%) in Europa angeschlossen

Verbreitung noch gering Fernsehen über Internet Prognose: bis 2010

52 Millionen Haushalte 44 Millionen mit digitaler Technik

88

Nutzung von Übertragungsmedien für

digitales Fernsehen

Quelle: Wirtschaftsinformatik I, Hans Robert Hansen, S. 1284

Übertragungsmedien für digitales Fernsehen in

europäischen Haushalten im Jahr 2000

77,90%

15,30% 6,80%0,00%20,00%40,00%60,00%80,00%100,00%

Satellit Kabel Terrestrisch

89

Fernsprechnetze

Festnetztelefonanschluss als Zugang zum Internet

Deutschland erstes Halbjahr: durchschnittliches Tagesvolumen von 746 Millionen Minuten

Jahresvolumen 290 Milliarden Minuten

90

ISDN-Nutzkanäle pro 100 Einwohner im Jahr 2000

Orange: Jahr 2000, Blau: Jahr 1999

Quelle: Wirtschaftsinformatik I, Hans Robert Hansen, S. 1285

ISDN-Nutzkanäle pro 100 Einwohner im Jahr 2000

23

114 7 7 5 4

158 8 6,5 5 3 3

0510152025

De

uts

ch

lan

d

Ja

pa

n

Ita

lien

Fra

nk

reic

h

GB

US

A

Sp

an

ien

91

Mobilfunk

Quelle: Wirtschaftsinformatik I, Hans Robert Hansen, S. 1285

Mobile Internetzugänge bis 2004 7 % (219 mio. Personen)

Trend : WAP, GPRS, UMTS

Studie IDC - Wachstum an Mobilfunkteilnehmern

559000000

1300000000

2000 20040

500000000

1000000000

1500000000

1 2

92

Mobiltelefone je 1000 Einwohner im Ländervergleich

Mobiltelefone je 1000 Einwohner im Jahr 2002

740 630 680400

0200400600800

Ita

lien

Ös

terr

eic

h GB

US

A

Quelle: http://www-vwl1.sozwi.uni-kl.de/internetoekonomie/folien2002.pdf

93

Die Verbreitung des Internets

Quelle: Wirtschaftsinformatik I, Hans Robert Hansen, S. 1289

Internet - Rechner je 1000 Einwohner im Jahr 2000

212155

60 53 31 30 30 19050100150200250

94

Weltweit aktive Internetnutzer (ab 14) in Millionen Menschen im Jahr 2000

Quelle: Wirtschaftsinformatik I, Hans Robert Hansen, S. 1290

Weltweit aktive Internetnutzer

97,6 70,1 48,7 9,9 3,5

229,8

640

0100200300400500600700

No

rda

me

rik

a

Eu

rop

a

As

ien

La

t. A

me

rik

a

Afr

ika

Ge

sa

mt

Pro

gn

os

eb

is 2

00

4

95

Zahl der Internetnutzer in Österreich

http://www.integral.co.at

Internetnutzer in Österreich

1230000

1840000

27000003100000

3500000

1998 1999 2000 2001 20030

1000000

2000000

3000000

4000000

96

Internetprotokoll der Version 6 (IPv6)

Momentan IPv4 Anforderungen erhöhen sich Engpassfaktor

Anzahl der noch freien IP-Adressen Prüfsummenberechnung

97

Die neuen Eigenschaften von IPv6

Nicht mehr 32 Bit sondern 128 Bit Länge

Hexadezimale Schreibweise mit Doppelpunkten

Beispiel: 0:0:0:0:0:0:C1AE:1AA1 2^128 IP-Adressen möglich Unterstützt Mehrpunktadressierung Der Kopfteil wurde vereinfacht

98

Die neuen Eigenschaften von IPv6

Unterscheidung IPv4 zu IPv6 lässt sich am Kopfteil ablesen

Router muss IPv4 und IPv6 bedienen können

Ziel: Koexistenz beider Protokolle auf einem Netzwerk

Betriebssystem

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