Teil 2 der Bilderreise auf der Donau führt durch die Wachau von von Rossatz nach Aggsbach

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Teil 2 der Bilderreise auf der Donau führt

durch die Wachau von von Rossatz nach Aggsbach

Rossatzist eine Katastralgemeinde der Gemeinde

Rossatz-Arnsdorf, welche die größte Marillenanbaugemeinde in Österreich ist.

Die Gemeinde liegt am rechten Donauufer im Herzen der Wachau, direkt gegenüber von Spitz, Weißenkirchen und Dürnstein. Zu diesen Orten gibt es auch eine Fähr-verbindung über die Donau.

Außerdem hat Rossatz auch einen kleinen Yachthafen.

St. Johann im Mauerthale mit seiner Kirche zum Hl. Johannes dem Täufer gehört ebenfalls zur Gemeinde Rossatz-Arnsdorf

St. Lorenz gehört auch zur Großgemeinde Rossatz-Arnsdorf

Die Fähre von St. Lorenz nach Weißenkirchen

Dürnsteinist in Verbindung mit der landschaftlichen

und architektonischen Schönheit der Wachau eines der bekanntesten

touristischen Ziele in Österreich geworden. Stift Dürnstein ist ein ehemaliges Kloster, der Augustinerchorherren. Der Turm der

Stiftskirche mit seiner blau-weißen Färbung gilt als das Wahrzeichen der Wachau.

Heute beherbergt es ein internationales Begegnungszentrum.

Das sogenannte Kellerschlössl ist ein kleines barockes Lustschloss, das vermutlich für das Chorherrenstift erbaut wurde und Jakob

Prandtauer zugeschrieben wird.

Die Burgruine Dürnstein, ist durch seine Verbindung mit der Geschichte über den

englischen König Richard Löwenherz, bekannt. Dieser wurde von Dezember 1192

bis März 1193 in Dürnstein oder einer Nebenburg gefangen gehalten und dann an

den deutschen Kaiser Heinrich VI. ausgeliefert.

Das Reiterstandbild an der Wachauer Straße nördlich der Stadt wurde als Symbolfigur an der Stelle errichtet, an der die Donau im

Mittelalter durchquerbar war und erinnert an diese Geschichte.

liegt umgeben von sonnigen Rebenhügeln, eingeengt zwischen der Donau und grünen Wäldern und bildet mit den Winzerdörfern

Joching, Wösendorf und St. Michael die größte Weinbaugemeinde der Wachau. Der Ort ist (so besagt eine Legende) der Ursprung

der Rieslingrebe. Bekannt ist Weißenkirchen auch durch den hier gedrehten Film „Hofrat Geiger“ mit Waltraud Haas und Peter Weck.

Weißenkirchen

Joching

eine Katastralgemeinde von Weißenkirchen, ist ein Winzerdorf wie es im Buch steht. Ab

Joching wird der Weinbau nicht nur auf Terrassen, sondern auch in der Ebene

betrieben. Der Prandtauerhof, der auf eine beinahe 700-jährige bewegte Vergangenheit zurückblickt, ist mit seinem Arkadenhof und

der angegliederten Kapelle ein barockes Schmuckstück.

Wösendorf

auch zur Gemeinde Weißenkirchen gehörend ist eine uralte Siedlung aus der Steinzeit. Ehemalige Klosterhöfe zeigen die frühere Bedeutung. Der Marktplatz,

enge Gässchen und nicht zuletzt die spätbarocke Pfarrkirche mit wertvollen

Decken-malereien von Kremser Schmidt sind einfach sehenswert.

Sankt Michaelist ein kleiner Winzerort mit nur 13 Häusern, aber großer geschichtlicher Bedeutung. Die

spät-gotische Filialkirche ist heute markanter Zeit-zeuge mit imposantem Wehrturm,

Barockhoch-altar vom Kremser Schmidt, Karner und sieben Figuren auf dem Dachfirst. Diese sieben Terra-kottafiguren, deren Originale im Kremser Stadt-museum aufbewahrt werden, stellen Hirsche und Pferde dar, sind aber als „Die sieben Hasen von St. Michael“ bekannt

und als solche Gegenstand einer gleichnamigen Sage.

Die sieben Hasen von St. MichaelIn der Wachau war einstmals ein so strenger Winter, dass der Schnee sich bis über die Kirche von St. Michael hinauf angehäuft hat. Die Hasen sind damals über das Kirchendach hinweggelaufen. Da schmolz aber plötzlich der Schnee und sieben Hasen konnten nicht mehr herab. Darum sitzen sie heute noch auf dem Dachfirst.

SpitzDas Gebiet um die heutige Marktgemeinde

gehörte von 812 bis 1504 dem Kloster Nieder-altaich und war lange Zeit eine bayerische Enklave in Österreich, gehört aber heute zu

Niederösterreich. Der Burgberg, im Volksmund auch 1000-Eimer-Berg genannt, ist das

Wahrzeichen des Ortes. Den Namen hat der Berg aus frühen Zeiten, als der

Berg noch komplett bewirtschaftet wurde, wurden zur Lesezeit 1000 Eimer Wein gekeltert. Das damalige

Fassungsvermögen eines Eimers waren ca. 56 Liter.

Aggsteiner Hof

Erlachhof

Stadttor

Stadttor - Schwedentor

Ruine Hinterhaus

Willendorfwurde durch die „Venus von Willendorf“, den

bedeutendsten Fund aus der jüngeren Altstein-zeit auf österreichischem Boden,

bekannt und berühmt. Andere Funde an der Fundstelle Willendorf II weisen eine

Besiedelung dieser Gegend seit rund 50.000 Jahren nach. Die Skulptur wurde am 7. August 1908 bei Bau-arbeiten der Donauuferbahn in Willendorf in der Wachau vom Archäologen Josef Szombathy gefunden und ist heute im

Naturhistorischen Museum in Wien.

AggsbachDie Kartause ist ein ehemaliges Kloster der

Kartäuser in Aggsbach Dorf. 1782 wurde das Kloster durch Kaiser Joseph II. aufgehoben und in ein Schloss umgewandelt. Teile des Klosters wurden in die Räumlichkeiten des

Pfarrhofes übernommen, die Kartäuserzellen und der große Kreuzgang geschleift. Die

Kartäuserkirche erhielt Kirchturm und wurde Pfarrkirche. Heute befindet sich hier ein

Kartäusermuseum und Veranstaltungszentrum.

Beim nächsten Mal geht‘s weiter.

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