The desire to expel unselfish members from the group

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The desire to expel unselfish members from the group. Craig D. Parks Asako B. Stone. Ziel der Studie. Moderiert das Wissen über die Vergabe ( contribution ) und den Gebrauch ( use ) von „Gruppenpunkten“ der anderen Mitglieder den Wunsch, ein Mitglied auszuschließen?. Studie I. - PowerPoint PPT Presentation

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The desire to expel unselfish members from

the groupCraig D. Parks

Asako B. Stone

Moderiert das Wissen über die Vergabe (contribution) und den Gebrauch (use) von „Gruppenpunkten“ der anderen Mitglieder den Wunsch, ein Mitglied auszuschließen?

Ziel der Studie

Idee: Mitglieder, die nur wenigzur Gruppe beitragen und auchwenig nutzen

Vs.

Mitglieder, die wenig beitragen,aber viel nutzen

Studie I

104 Studenten 5 Personen- Gruppe Interaktion (anderen 4 per PC

programmiert) 2x2 Design

Methode

Person 1, Person 2, Person 3

Person 4

Person 4 Person 1, Person 2, Person 3

Large contribution Small contribution

Large use

Small use

Jeder: Grundausstattung von 10 Punkten

Möglichkeit, eigene Punkte an Gesamtkasse (Pool) abzugeben (vorher verdoppelt!)

Pool hat min. 0 Punkte, max. 100 Punkte

Möglichkeit, Punkte aus dem Pool zu nehmen

--> diese dann zu denen v. Anfang addiert

Über gebliebene Punkte im Pool Tickets für Lotterie (Essensmarken)

Contribution & use der anderen Mitglieder zu sehen Manipulation!

3 Prs.: moderate Wahl

Person 4: Extreme Wahl(8/10 oder 2/10 gegeben und 12/15 oder 3/15 entnommen)

9 Punkte Skala: Welches Mitglied würdet ihr gern in eurer Gruppe behalten?

AV: angegebener Wunsch, Person 4 in der Gruppe zu behalten

Fair actor: large/small contibution & harvest Benevolent actor: large contribution & small harvest Selfish actor: small contribution & large harvest

Vermutung: Jemand, der viel nutzt, wird nur ausgeschlossen, wenn er egoistisch handelt (also wenig gibt, aber viel nimmt)

ANOVA, α=0.05

Ergebnisse

use: Haupteffekt Personen, die weniger nutzen, sind beliebter als die, die viel nutzen

Use - contribution–Interaktion

◦ Fair actors: beliebt◦ Selfish actors: weniger beliebt

Vermutung bestätigt!Personen, die viel nutzen, werden toleriert, wenn

sieauch viel geben.

Überraschend:◦ Benevolent actors sind weniger beliebt als small/small

fair actors & sind auf selber Stufe wie selfish actors!

◦ Warum? weil die meisten Mitglieder selfish actors waren und diese allg. gegenüber benevolent actors negativ eingestellt sind? Nein! Im Durchschnitt fair actor!

◦ Da benevolent actors allg. eher negativ für den Gruppenerfolg sind (Dawes,1991;Macy,1993;Simon,1990), wollen Menschen sie nicht um sich haben

◦Studie 2 & 3

Idee: Ausschluss des benevolent actors, da ihm Inkompetenz und Unberechenbarkeit zugeschrieben wird

Studie 2: 1 repliziert & Information hinzugefügt, ob die 4.te Person Aufgabe verstanden hat

Studie 3: 1 repliziert & Information über die Vorhersagbarkeit der Entscheidungen von Person 4 hinzugefügt

Studie 2 & 3

64 VP

Vor der Aufgabe: Quiz Ergebnisse aller Mitglieder offen gelegt

Person 4 entweder 100% richtige Antworten oder 70 % (während alle anderen 90% haben)

2x2x2 Design (use, contribuiton, competence)

Studie 2

64 VP

Spiel mit 2 Runden, anschließend wurde den Mitgliedern das Entscheidungsverhalten von Person 4 mitgeteilt(highly consistent vs. highly inconsistent)

2x2x2 Design (use, contribution, consistency)

Studie 3

Haupteffekt für Kompetenz Manipulationaber nicht signifikant!

Haupteffekt für Konsistenz! Manipulationaber nicht signifikant!

Unbeliebtheit des benevolent actors muss andere Ursachen haben!

Studie 4

Ergebnisse

1. Benevolent actor ist bezüglich des sozialen Vergleiches unattraktiv (selbstbildschädigend)

2. Benevolent actor ist ein Normabweichler

Studie 4

104 Studenten

Selbe Prozedur wie in 1, zusätzlich Frage, warum man sich so entschieden hat

Erklärung schreiben

Diese von geschulten, „blinden“ Personen bewertet und in Kategorien geteilt

a) Comparitive termb) Normative termc) „sonstige“

Methode

92 von 104 Erklärungen konnten zugeordnet werden, restlichen 12 neuer Kategorie „destructiveness“ zugeordnet

Ergebnisse

Vermutung bestätigt!

Unbeliebtheit von Person 4 durch soziale Vergleichsprozesse oder normative Gründe erklärbar!

Ergebnisse

Großzügige Mitglieder ausgeschlossen, weil…

a. Lassen die anderen im schlechten Licht da stehenb. Normabweichler, die sich nicht an soziale Standards

halten

Personen ist gleiches Level mit den anderen Teilnehmer wichtiger als der Gruppenerfolg

Zusammenfassung

Reaktion der 4. Person auf die Unbeliebtheit & Ausschluss untersuchen

Untersuchen, ob Phänomen nur auftritt, wenn einzelne Personen vs mehrere Personen so handeln

Implikationen

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