Thomas klauss xpoint0_vortrag_verband21

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Verbandsarbeit im 21. Jahrhundert ist ohne den gezielten, strategischen Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien nicht mehr denkbar. Der Vortrag enthält Zahlenmaterial u.a. einer Studie zu den Rahmenbedingungen, Fallbeispiele aus Verbänden und Maßnahmen für eine Modernisierung der Verbandsarbeit.Leider fehlen Grafiken in der Präsentation, wer diese als PPT haben möchte, bitte Mail an t.klauss@moderner-verband.de!

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Impulsreferat:Social Media – Trend oder Paradigmenwechsel?

Xpoint0 – Moderne Organisationen Thomas Klauß29. September 2011 in Berlin

Inhalt

1. Kurz: Über Xpoint02. Kontext3. Konsequenzen4. Konkret5. Fragen, Antworten, Diskussion

Verband 2.0 Beratung & Projektrealisierung

Inhalt

1. Kurz: Über Xpoint02. Kontext3. Konsequenzen4. Konkret5. Fragen, Antworten, Diskussion

Verband 2.0 Beratung & Projektrealisierung

1. Kurzprofil Xpoint0

4Copyright Xpoint0

Referent

Thomas Klauß ist Diplom Medienberater und Diplom Informatiker mit mehr als 13 Jahren Erfahrung als Berater und Projektmanager (von Startups bis Blue Chips).Xpoint0 wurde Ende 2010 in Berlin als Netzwerk-Agentur gegründet.

Referenzen (Auswahl)

BITKOM, BDI, WDA, Villeroy & Boch, Baunetz, das BMWi (Fachbeirat Wissensmanagement), Urban Media, Borderstep Institut, Gerda Henkel Stiftung…

1. Kurzprofil Xpoint0

5Copyright Xpoint0

Verband X.0 Beratung, Lösungen, (Projekt- )Management

Strategische und operative Organisationsentwicklung mit moderner ITK für eine zeitgemäße und effektive Außenwirkung, Kommunikation, Management und Services für Organisationsnetzwerke und Ressourcen sparende Verbesserung interner Abläufe.

Modular aufgebautes Dienstleistungsangebot und Anbieter unabhängige Lösungen, z.B. CRM, Portale, Intranet, Web- und Videokonferenzen, Social Media

Inhalt

1. Kurz: Über Xpoint02. Kontext3. Konsequenzen4. Konkret5. Fragen, Antworten, Diskussion

Verband 2.0 Beratung & Projektrealisierung

Xpoint0 . Projekt- & Wissensmanagement . IT . Moderne Medien

2. Kontext

77

Stern Nr. 22 vom 26.5.2011 (Titelstory)

2. Kontext

8Copyright Xpoint0

2. Kontext

9Copyright Xpoint0

Zahlen

Quelle: http://turi2.de (Juni 2011)

43 Prozent der börsennotierten Unternehmen in Deutschland setzen auf Social Media als Teil der Unternehmenskommunikation. Unter den DAX-Konzernen sind es sogar 59 Prozent.

Mit 35 Prozent des Außenumsatzes überholt das Digitalgeschäft von Burda Print im Inland. Und Springer setzt auf Online, Döpfner: „Smartphones und Tablets werden die Zeitungen der Zukunft sein"

2. Kontext

10Copyright Xpoint0

Fakten, Fakten…

Print-Auflagen D. 1.Q 2011 IVW

Regionalzeitungen verlieren massiv Zeitungen: HB und FR brechen ein Zeitschriften-Auflagen sinken erneut

deutlich TV Infoformate wandern ins Netz Sonntags- & Wochenzeit. mit plus

Quelle: http://meedia.de

2. Kontext

11Copyright Xpoint0

Fakten, Fakten, Fakten

Online international:

Deutschland: Bei 10-18 Jährigen ist Internet Medium Nr. 1, weit vor TV

USA: 44% Nutzen täglich Internet für News (knapp hinter TV)

Quellen: http://meedia.de, BITKOM, Princeton Survey Research (alle 2011)

2. Kontext

12Copyright Xpoint0

Ergebnisse einer Studie von Xpoint0 und dem Institut für Verbands-management unter 250 Verbänden von Ende 2010

Eingesetzte digitale Medien und Dienste

28%

7%

28%

24%

17%

34%

31%

24%

31%

24%

Onine-Umfrage

Web- und Videokonferenzen

Personalisierte(r) Newsletter

RSS-Feeds

Blog

Mircoblogging (z.B. Twitter)

Podcasts

Profil in sozialen Netzwerken (z.B. Xing, Facebook)

‚Gruppe‘ in sozialen Netzwerken (z.B.Xing, Facebook)

Videocommunity (z.B. YouTube)

2. Kontext

13Copyright Xpoint0

Weitere Ergebnisse der Umfrage

Zukünftige Auswirkungen auf die Führung des Verbandes

25%

61%

14%

Die Führung des Verbandeswird nicht gravierendbeeinflusst werden, weilsich vor allem die Expertenim Verband um die SozialenMedien kümmern werden.

Soziale Medien werden einewirksame Unterstützung fürdie Verbandsführung sein,sie aber nicht prägen.

Die Führung des Verbandeswird in einigen Jahren durchden strategischen Einsatzder Sozialen Medien völliganders wahrgenommen.

2. Kontext

14Copyright Xpoint0

…Risiken

2. Kontext

15Copyright Xpoint0

Benchmarking

Verband 1.0 (keine

Maßnahmen)

EinzelmaßnahmenKombinierte

Maßnahmenbündel

Einbindung in Organisationsstru

ktur und/oder Verbandsstrategi

e

Verband 2.0 (komplette

Neuausrichtung des

Verbandes)

6% 62% 23% 9% 0%

Bezüglich der in Umsetzung oder Planung befindlichen Maßnahmen besteht eine klare Schwerpunktverschiebung von den Einzelmaßnahmen in Richtung kombinierter Maßnahmenbündel

Bezüglich der in Umsetzung oder Planung befindlichen Maßnahmen besteht eine klare Schwerpunktverschiebung von den Einzelmaßnahmen in Richtung kombinierter Maßnahmenbündel

Auf die an der Umfrage beteiligten Verbände entfällt bezüglich des Standes bereits umgesetzter Maßnahmen in etwa folgende Verteilung:Auf die an der Umfrage beteiligten Verbände entfällt bezüglich des Standes bereits umgesetzter Maßnahmen in etwa folgende Verteilung:

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Organisation 2.0 Beratung & Projektrealisierung

3. Konsequenzen

17Copyright Xpoint0

Ex BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer:

» Die im privaten Bereich eingesetzten neuen Tech-

nologien (Web 2.0) haben den Sprung in die Unter-

nehmen geschafft […] Gerade jüngere Mitarbeiter

erwarten Kommunikations- und Kollaborations-

formen, die sie aus ihrem Umfeld kennen «

Peer Groups über all(es)?

3. Konsequenzen

Treiber, Faktoren

Soziale (berufliche) Anerkennung, Selbstmarketing Kontakte für soziales & berufliches Vorankommen Unterhaltung(!) oder Befriedigung (z.B. durch Wissensvermehrung, Hilfeleistung)

3. Konsequenzen

Beispiel: Ideenaustausch (Innovationsprozesse)

Austausch von konkreten Ideen, die umgesetzt werden sollen

Austausch unkonkreter Ideen,um neue Perspektiven zu entwickeln und für Feedback

3. Konsequenzen

3. Konsequenzen

21Copyright Xpoint0

Die Medienlandschaft, die Erwartungen der Mitglieder oder Kunden und (neuen) Mitarbeiter, die politischen Prozesse und das Umfeld inkl. deren Konkurrenzsituation ändern sich rapide.

Wenn Organisationen sich nicht heute darauf einzustellen beginnen (die Umstellung dauert Jahre), verlieren sie den Anschluss an diese Entwicklungen.

5. Konsequenzen

22Copyright Xpoint0

…die adäquate Ausrichtung der Organisation bedeutet z.B.,

dass sie sich nur dann erfolgreich in den sozialen Online-Medien bewegen können, wenn sie zeitnah und authentisch in Dialog mit den Teilnehmern treten;Dies erfordert schnelle und dezentrale Kommunikations- und kurze Abstimmungs- und Entscheidungswege.

Xpoint0 . Projekt- & Wissensmanagement . IT . ModerneMedien

3. Konsequenzen

Copyright Xpoint0

Str

ateg

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Vis

ion

& Z

iele

Maß

nah

men

KernprozesseKernprozesse

Lobbying und/oder PRLobbying und/oder PR

NetworkingNetworking

Information, Beratung, ServiceInformation, Beratung, Service

Buchhaltung, Personal, Vertrieb…Buchhaltung, Personal, Vertrieb…

„Organisationskapital“ * Organisation

Organisationsumfeld

Erg

ebn

isse

/Zie

lko

ntr

oll

e

Au

ßen

wir

kun

g

* Humankapital, Strukturkapital, Beziehungskapital, Finanzkapital (vgl. Modell des AK Wissensbilanz und der GfWM)

3. Konsequenzen

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Organisation 2.0 Beratung & Projektrealisierung

26Copyright Xpoint0

Strategien & Maßnahmen

Vor allen Maßnahmen wird eine übergreifende Informations-, Kommunikations- und Wissensmanagement-Strategie benötigt, die ein von öffentlichen bis internen Bereichen durchgängiges Konzept liefert.

Diese muss neben den personellen und organisatorischen Konsequenzen auch die informationstechnische Infrastruktur adressieren, ohne die zeitgemäße Maßnahmen in diesem Umfeld kaum noch umsetzbar sind.

4. Konkret

27Copyright Xpoint0

Situation analysieren:

Medien Öffentlichkeit Konkurrenz Branche Kunden

Mitarbeiter Organisation

Technik Prozesse

Maßnahmen Ressourcen…

Situation analysieren:

Medien Öffentlichkeit Konkurrenz Branche Kunden

Mitarbeiter Organisation

Technik Prozesse

Maßnahmen Ressourcen…

Strategie & Ziele definieren:

Vision(kurz-, mittel-,

langfristig) Zielkennzahlen Kernbereiche,

Prozesse,Orga-Stellen

Human-, Struktur-,

Beziehungs-Kapital…

Strategie & Ziele definieren:

Vision(kurz-, mittel-,

langfristig) Zielkennzahlen Kernbereiche,

Prozesse,Orga-Stellen

Human-, Struktur-,

Beziehungs-Kapital…

Maßnahmen konzipieren:

Für Mitglieder Für Medien Für Öffentl.

Vertrieb Maßnahmen

abstimmen Ressourcen

bereitstellen Team aufstellen

Prioritäten setzen

Zeitplanung…

Maßnahmen konzipieren:

Für Mitglieder Für Medien Für Öffentl.

Vertrieb Maßnahmen

abstimmen Ressourcen

bereitstellen Team aufstellen

Prioritäten setzen

Zeitplanung…

Umsetzen, einführen

„KVP“:

Projekt-management,

Controlling Change-Management,

PE & OE Maintenance Zielerreich-

ungsanalyse Weiter-entwicklung…

Umsetzen, einführen

„KVP“:

Projekt-management,

Controlling Change-Management,

PE & OE Maintenance Zielerreich-

ungsanalyse Weiter-entwicklung…

4. Konkret

Aus klassischem Projektmanagementmodell und Leitfaden Wissensbilanz

28Copyright Xpoint0

Mitglieder: Portal

Ein personalisiertes Portal verbessert Mitgliederservices u.a. durch: Den individuellen Bedürfnissen angepasste Inhalte (personalisierte

Filter) und Kanäle (Pull statt Push, RSS-Feeds, E-Mail auf Wunsch) Self-Service Optionen on Demand Kontaktdatenpflege durch Mitglieder für bessere Datenbasis Selbstdarstellung der Mitglieder und Online-Networking im

geschützten Verbandsnetzwerk Online Anmeldeoptionen für Veranstaltungen Transparenz des gesamten Wissenspools des Verbandes mit

Dokumenten, Terminen, Kontakten, Gremien… Ressourcen sparende Online-Arbeit, Zeit- und Ortsunabhängig

4. Konkret

29Copyright Xpoint0

Portale

Ein Portal ist die zeitgemäße Form eines zugangs-Geschützen Bereichsim Web

4. Konkret

4. Konkret

30Copyright Xpoint0

Beispiel für eine Social Media Kampagne

Bsp. Arbeitgeberverband GesamtmetallThinkING! Themen-Maßnahmenbündel mit Feed, Forum, Rating,

Facebook-Seite, Tweet und Computer-Lernspielen

Anforderungen:

a.Agenda Setting zur Förderung von Ingenieursberufenb.Authentisch und junge Leute ansprechendc.Maximale Wirkung bei minimalem Personaleinsatz

Anforderungen:

a.Agenda Setting zur Förderung von Ingenieursberufenb.Authentisch und junge Leute ansprechendc.Maximale Wirkung bei minimalem Personaleinsatz

4. Konkret

Arbeitgeberverband GesamtmetallThinkING! Themen-Website und Facebook-Seite

Copyright Xpoint0 31

32Copyright Xpoint0

Voraussetzungen

4. Konkret

5. Konkret

33Copyright Xpoint0

5. Konkret

34Copyright Xpoint0

» Ein guter Eishockeyspieler spielt da, wo der Puck ist. Ein bedeutender Eishockey-Spieler spielt da, wo der Puck sein wird. «

Wayne Gretzky, Spitzname „The Great One“, von vielen als der beste Eishockeyspieler aller Zeiten angesehen. * 26.01.1961 in Brantford (Ontario), Kanada

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5. Fragen, Antworten, Diskussion

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„…?“

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