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Patrycja Frenz/Anna Zakrzewski
Turnen und AkrobatikVier motivierende Stationsläufe zur sonderpädagogischen Förderung im Fach Sport
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Downloadauszug aus dem Originaltitel:
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Sport in der Förderschule
Unterrichtsideen und Materialien zu den grundlegenden Lehrplanthemen
SONDERPÄDAGOGISCHE
FÖRDERUNG
5.– 9. Klasse
Patrycja Frenz/Anna Zakrzewski: Turnen und Akrobatik© Persen Verlag, Buxtehude 1
4. Turnen und Akrobatik
Vertrauens- und Kooperationsübungen
Ziel � Förderung der Kooperation � Zulassen von Körperkontakt � dient als Einstieg in die Akrobatik
Material � Übungskarten (siehe S. 8) � Matten � Augenbinden
Durchführung
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Roboter
Dein Partner ist ein Roboter, der von dir ferngesteuert wird. Berühre ihn dafür an verschiedenen Körperstellen.
Versucht, dabei nicht zu sprechen!
Signale: � Bauchberührung: Der Roboter
läuft vorwärts. � Rückenberührung: Der Roboter
läuft rückwärts. � linke Schulter: Der Roboter läuft
nach links. � rechte Schulter: Der Roboter läuft
nach rechts. � Kopfberührung: Der Roboter dreht sich.
Vergesst das Wechseln nicht!
Variation: ^ Der Roboter bekommt die Augen verbunden und ist blind.
Blindenführung
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Blindenführung
Dein Partner hat die Augen verbunden.
Du führst deinen Partner durch die Halle.
Vergesst das Wechseln nicht!
Variation: ^ Es können Hindernisse in die „Blindenfüh-rung“ eingebaut werden.
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Patrycja Frenz/Anna Zakrzewski: Turnen und Akrobatik© Persen Verlag, Buxtehude 2
4. Turnen und Akrobatik
Gordischer Knoten Förderband
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Gordischer Knoten
Stellt euch im Kreis auf und schließt die Augen.
Streckt nun die Arme zur Kreismitte aus.
Fasst mit jeder Hand eine andere Hand und haltet sie fest.
Öffnet die Augen.
Versucht nun, den entstandenen Knoten aufzulösen, ohne dabei die Hände loszulassen.
Am Ende sollt ihr wieder alle in einem Kreis stehen.
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Förderband
Alle Schüler, bis auf einen, legen sich eng aneinander mit dem Bauch auf eine Mattenbahn.
Ein Schüler legt sich nun entweder mit dem Bauch oder dem Rücken auf die Gruppe.
Alle Schüler spannen dabei ihren Körper an.
Auf ein Kommando hin rollt die Gruppe seitlich in eine Richtung.
So wird der oben liegende Schüler auf die andere Seite der Gruppe transportiert.
Vergesst das Wechseln nicht!
Hinweise � Es ist besonders zu beachten, dass zwischen den Partnern ein vertrauensvolles Verhältnis besteht und sie sich aufeinander verlassen können.
� Bei Berührungsängsten unter den Geschlechtern können reine Mädchen- und Jungengrup-pen gebildet werden.
Partnerakrobatik
Ziel � Förderung der Kooperation � Verbesserung der Gleichgewichtsfähigkeit � Zulassen von Körperkontakt
Material � Stationskarten (siehe S. 10) � Matten
Vorbereitungen � Die Stationen örtlich voneinander trennen und kennzeichnen. � Die Lerngruppe in 3er-Gruppen einteilen, damit bei der Partnerakrobatik immer eine Person helfen und sichern kann. Bei der Gruppenbildung ist es wichtig, dass die Schüler untereinan-der Vertrauen und keine Berührungsängste haben.
� Vor Beginn des Stationslaufs sollten die Sicherheits- und Verhaltensregeln mit allen Schü-lern besprochen werden (Schuhe ausziehen, sich gegenseitig helfen und sichern, langsames Auf- und Absteigen, nicht auf die Wirbelsäule von Mitschülern treten, richtige Bankstellung, miteinander kommunizieren). Hierfür kann auch ein Plakat angefertigt werden.
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Patrycja Frenz/Anna Zakrzewski: Turnen und Akrobatik© Persen Verlag, Buxtehude 3
4. Turnen und Akrobatik
DurchführungDie Schüler absolvieren den Stationsbetrieb in 3er-Gruppen. Die Reihenfolge der Stationen und die Verweildauer an den einzelnen Stationen können entweder fest vorgegeben oder von den Schülern selbstständig gewählt werden. Bei der zweiten Möglichkeit empfiehlt es sich, mehr Stationen anzubieten als Kleingruppen vorhanden sind, um unnötige Wartezeiten zu ver-meiden.
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Bankstellung 1
A macht eine Bank.
B macht eine Bank auf A.
Beide Personen schauen in dieselbe Richtung.
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Bankstellung 2
A macht eine Bank.
B steigt vorsichtig auf A und stellt sich mit gegrätschten Beinen auf dessen Po und Schultern.
B streckt die Arme zur Seite aus.
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Bankstellung 3
A macht eine Bank.
B macht eine Bank auf A und streckt das linke Bein nach hinten und den rechten Arm nach vorne aus.
Beide Personen schauen in dieselbe Richtung.
Vergesst das Wechseln nicht!
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Variation: � B streckt das rechte Bein nach hinten und den linken Arm nach vorne aus.
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Bankstellung 4
A macht eine Bank.
B macht eine Bank auf A.
Beide Personen schauen in die entgegengesetzte Richtung.
Vergesst das Wechseln nicht!
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Bankstellung 5
A macht eine Bank.
B steigt vorsichtig auf A und bleibt auf dessen Po stehen.
Beide Personen schauen in dieselbe Richtung.
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Patrycja Frenz/Anna Zakrzewski: Turnen und Akrobatik© Persen Verlag, Buxtehude 4
4. Turnen und Akrobatik
Hinweise � Einlaminierte Stationskarten haben eine längere Überlebensdauer und können immer wieder eingesetzt werden.
� Musik kann als Signal für das Wechseln der Stationen eingesetzt werden. � Der Einsatz von Laufzetteln ist zu empfehlen, damit die Schüler die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern sich auch kognitiv damit auseinandersetzen.
� Es ist empfehlenswert, an jeder Station rote Hinweisschilder mit der Aufschrift „Helfen und Sichern nicht vergessen!“ anzubringen.
Gruppenakrobatik
Ziel � Förderung der Kooperation � Verbesserung der Gleichgewichtsfähigkeit � Zulassen von Körperkontakt
Material � Stationskarten (siehe S. 13) � Matten
Vorbereitungen � Die Stationen örtlich voneinander trennen und kennzeichnen. � Die Lerngruppe in 4er-Gruppen einteilen, damit immer eine Person helfen und sichern kann. Bei der Gruppenbildung ist es wichtig, dass die Schüler untereinander Vertrauen und keine Berührungsängste haben.
� Vor Beginn des Stationslaufs sollten die Sicherheits- und Verhaltensregeln mit allen Schü-lern besprochen werden (Schuhe ausziehen, sich gegenseitig helfen und sichern, langsames Auf- und Absteigen, nicht auf die Wirbelsäule von Mitschülern treten, richtige Bankstellung, miteinander kommunizieren). Hierfür kann auch ein Plakat angefertigt werden.
DurchführungDie Schüler absolvieren den Stationsbetrieb in 4er-Gruppen. Die Reihenfolge der Stationen und die Verweildauer an den einzelnen Stationen können entweder fest vorgegeben oder von den Schülern selbstständig gewählt werden. Bei der zweiten Möglichkeit empfiehlt es sich, mehr Stationen anzubieten als Kleingruppen vorhanden sind, um unnötige Wartezeiten zu ver-meiden.
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Patrycja Frenz/Anna Zakrzewski: Turnen und Akrobatik© Persen Verlag, Buxtehude 5
4. Turnen und Akrobatik
Pyramide 1 Pyramide 2
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Pyramide 1
A und B machen eine Bank. Ihre Füße berühren sich.
C stellt sich im Grätsch-stand auf den Po von A und B und streckt die Arme nach oben aus.
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Pyramide 2
A und B machen nebeneinander eine Bank.
C macht eine Bank auf A und B.
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Pyramide 3
A und B stehen in derGrätschstellung neben-einander.
C gibt beiden die Hand und steigt auf die Ober-schenkel (nahe der Hüfte) von A und B.
Vergesst das Wechseln nicht!
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Pyramide 4
A und B knien auf einem Bein.
Die Gesichter zeigen zueinander.
C steigt auf die Oberschenkel (nahe der Hüfte) von A und B und streckt die Arme nach oben aus.
A und B halten C an der Hüfte fest.
Vergesst das Wechseln nicht!
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Pyramide 5 Pyramide 6
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Pyramide 5
A macht eine Bank.
B steht dicht vor A und stützt sich mit den Händen auf dessen Schultern ab.
C stellt sich auf den Po von Aund stützt sich mit den Händen auf den Schultern von B ab.
Vergesst das Wechseln nicht!
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Pyramide 6
A und B machen nebeneinander eine Bank.
C stellt sich im Grätschstand auf den Po von A und B und streckt die Arme zur Seite aus.
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Patrycja Frenz/Anna Zakrzewski: Turnen und Akrobatik© Persen Verlag, Buxtehude 6
4. Turnen und Akrobatik
Hinweise � Einlaminierte Stationskarten haben eine längere Überlebensdauer und können immer wieder eingesetzt werden.
� Musik kann als Signal für das Wechseln der Stationen eingesetzt werden. � Der Einsatz von Laufzetteln ist zu empfehlen, damit die Schüler die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern sich auch kognitiv damit auseinandersetzen.
� Es ist empfehlenswert, an jeder Station rote Hinweisschilder mit der Aufschrift „Helfen und Sichern nicht vergessen!“ anzubringen.
Handstand an Stationen
Ziel � Förderung der Kooperation � Erlernen des Handstandes � Erweiterung der Bewegungserfahrung im Helfen und Sichern
Material � Stationskarten (siehe S. 16) � Matten � Weichböden � Wand � große Kästen
Vorbereitungen � Die Stationen örtlich voneinander trennen und kennzeichnen. � Die Schüler können mithilfe der Stationskarten die einzelnen Stationen aufbauen. � Es empfiehlt sich, die Stationen doppelt aufzubauen, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. � Die Stationen müssen ausreichend mit Matten abgesichert werden. � Im Vorfeld sollten mit der Lerngruppe die Hilfestellungen (Klammergriff) und die Notwendig-keit des Sicherns besprochen werden.
� Es empfiehlt sich, den Schülern die einzelnen Stationen vorzustellen, damit sie sich entspre-chend ihrem individuellen Leistungsstand die passenden Übungen aussuchen können.
DurchführungDie Schüler absolvieren den Stationsbetrieb in 3er-Gruppen, damit immer zwei Personen hel-fen und sichern können. Jede Gruppe sucht sich ihre Übungsstationen individuell aus. Die Verweildauer an den einzel-nen Stationen kann von den Schülern selbstständig gewählt werden.
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Patrycja Frenz/Anna Zakrzewski: Turnen und Akrobatik© Persen Verlag, Buxtehude 7
4. Turnen und Akrobatik
Üben am Weichboden Üben am Kasten
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Üben am Weichboden
Lege dich im Liegestütz auf die Matte. Deine Füße zeigen zur Wand.Laufe mit den Füßen die Wand hoch. Strecke dich so hoch wie möglich.
Fühlst du dich sicher?Dann schwinge in den Handstand gegen den Weichboden auf.Bleibe kurz im Handstand stehen und schwinge zurück in den Stand.Achtung: Die Helfer stehen in Bereitschaft! P
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Üben am Kasten
Lege dich mit dem Bauch auf den Kasten.Die Helfer helfen dir in den Handstand.Krabbele nach vorne weg.
Fühlst du dich sicher?Dann kannst du aus dem Handstand abrollen. Die Helfer helfen dir dabei.Du musst dafür die Arme leicht beugen und das Kinn auf die Brust legen.
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Üben mit Hilfe
Schwinge in den Handstand auf.
Versuche, mit angespanntem Körper im Handstand stehen zu bleiben.
Die Helfer helfen dir dabei.
Schwinge zurück in den Stand.
Fühlst du dich sicher?Dann kannst du aus dem Handstand abrollen. Die Helfer helfen dir dabei.Du musst dafür die Arme leicht beugen und das Kinn auf die Brust legen.
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Handstand (fast) ohne Hilfe
Schwinge in den Handstand auf und versuche, mit angespanntem Körper im Handstand stehen zu bleiben.Schwinge zurück in den Stand oder rolle ab.
Zum Abrollen musst du die Arme leicht beugen und das Kinn auf die Brust legen.Die Helfer stehen in Bereitschaft, um zu helfen und zu sichern!
Hinweise � Zum Üben des Abrollens kann zusätzlich ein Mattenkeil benutzt werden. � Einlaminierte Stationskarten haben eine längere Überlebensdauer und können immer wieder eingesetzt werden.
� Der Einsatz von Selbsteinschätzungsbögen ist zu empfehlen, damit die Schüler die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern sich auch kognitiv damit auseinandersetzen und lernen, ihren eigenen Leistungsstand einzuschätzen.
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Roboter
Dein Partner ist ein Roboter, der von dir ferngesteuert wird. Berühre ihn dafür an verschiedenen Körperstellen.
Versucht, dabei nicht zu sprechen!
Signale: � Bauchberührung: Der Roboter
läuft vorwärts. � Rückenberührung: Der Roboter
läuft rückwärts. � linke Schulter: Der Roboter läuft
nach links. � rechte Schulter: Der Roboter läuft
nach rechts. � Kopfberührung: Der Roboter dreht sich.
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Blindenführung
Dein Partner hat die Augen verbunden.
Du führst deinen Partner durch die Halle.
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Gordischer Knoten
Stellt euch im Kreis auf und schließt die Augen.
Streckt nun die Arme zur Kreismitte aus.
Fasst mit jeder Hand eine andere Hand und haltet sie fest.
Öffnet die Augen.
Versucht nun, den entstandenen Knoten aufzulösen, ohne dabei die Hände loszulassen.
Am Ende sollt ihr wieder alle in einem Kreis stehen.
Förderband
Alle Schüler, bis auf einen, legen sich eng aneinander mit dem Bauch auf eine Mattenbahn.
Ein Schüler legt sich nun entweder mit dem Bauch oder dem Rücken auf die Gruppe.
Alle Schüler spannen dabei ihren Körper an.
Auf ein Kommando hin rollt die Gruppe seitlich in eine Richtung.
So wird der oben liegende Schüler auf die andere Seite der Gruppe transportiert.
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Bankstellung 1
A macht eine Bank.
B macht eine Bank auf A.
Beide Personen schauen in dieselbe Richtung.
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A macht eine Bank.
B steigt vorsichtig auf A und stellt sich mit gegrätschten Beinen auf dessen Po und Schultern.
B streckt die Arme zur Seite aus.
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Bankstellung 3
A macht eine Bank.
B macht eine Bank auf A und streckt das linke Bein nach hinten und den rechten Arm nach vorne aus.
Beide Personen schauen in dieselbe Richtung.
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Bankstellung 4
A macht eine Bank.
B macht eine Bank auf A.
Beide Personen schauen in die entgegengesetzte Richtung.
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Bankstellung 5
A macht eine Bank.
B steigt vorsichtig auf A und bleibt auf dessen Po stehen.
Beide Personen schauen in dieselbe Richtung.
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Pyramide 1
A und B machen eine Bank. Ihre Füße berühren sich.
C stellt sich im Grätsch-stand auf den Po von A und B und streckt die Arme nach oben aus.
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Pyramide 2
A und B machen nebeneinander eine Bank.
C macht eine Bank auf A und B.
Vergesst das Wechseln nicht!
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Pyramide 3
A und B stehen in derGrätschstellung neben-einander.
C gibt beiden die Hand und steigt auf die Ober-schenkel (nahe der Hüfte) von A und B.
Vergesst das Wechseln nicht!
Pyramide 4
A und B knien auf einem Bein.
Die Gesichter zeigen zueinander.
C steigt auf die Oberschenkel (nahe der Hüfte) von A und B und streckt die Arme nach oben aus.
A und B halten C an der Hüfte fest.
Vergesst das Wechseln nicht!
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Pyramide 5
A macht eine Bank.
B steht dicht vor A und stützt sich mit den Händen auf dessen Schultern ab.
C stellt sich auf den Po von Aund stützt sich mit den Händen auf den Schultern von B ab.
Vergesst das Wechseln nicht!
Pyramide 6
A und B machen nebeneinander eine Bank.
C stellt sich im Grätschstand auf den Po von A und B und streckt die Arme zur Seite aus.
Vergesst das Wechseln nicht!
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Üben am Weichboden
Lege dich im Liegestütz auf die Matte. Deine Füße zeigen zur Wand.Laufe mit den Füßen die Wand hoch. Strecke dich so hoch wie möglich.
Fühlst du dich sicher?Dann schwinge in den Handstand gegen den Weichboden auf.Bleibe kurz im Handstand stehen und schwinge zurück in den Stand.Achtung: Die Helfer stehen in Bereitschaft!
Üben am Kasten
Lege dich mit dem Bauch auf den Kasten.Die Helfer helfen dir in den Handstand.Krabbele nach vorne weg.
Fühlst du dich sicher?Dann kannst du aus dem Handstand abrollen. Die Helfer helfen dir dabei.Du musst dafür die Arme leicht beugen und das Kinn auf die Brust legen.
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Üben mit Hilfe
Schwinge in den Handstand auf.
Versuche, mit angespanntem Körper im Handstand stehen zu bleiben.
Die Helfer helfen dir dabei.
Schwinge zurück in den Stand.
Fühlst du dich sicher?Dann kannst du aus dem Handstand abrollen. Die Helfer helfen dir dabei.Du musst dafür die Arme leicht beugen und das Kinn auf die Brust legen.
Handstand (fast) ohne Hilfe
Schwinge in den Handstand auf und versuche, mit angespanntem Körper im Handstand stehen zu bleiben.Schwinge zurück in den Stand oder rolle ab.
Zum Abrollen musst du die Arme leicht beugen und das Kinn auf die Brust legen.Die Helfer stehen in Bereitschaft, um zu helfen und zu sichern!
Hilfe Handstannd (fast
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Illustrationen: Oliver Wetterauer, Roman Lechner (Handstand an Stationen 2–4)Satz: Satzpunkt Ewert, Bayreuth
Bestellnr.: 23146DA4
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