Unterricht 2007/20082 Meteorologie Flugmeteorologie

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Unterricht 2007/2008 2

MeteorologieMeteorologie

Flugmeteorologie

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FlugmeteorologieFlugmeteorologieThermikInversionTurbulenzLokale WindsystemeNiederschlagVereisungGewitterSicht

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Benennung der für Mitteleuropa wetterbestimmenen Luftmassen Nach Richard Scherhag (1907- 1970)

Prüfungsfrage 164:Welche der aufgeführten Luftmassen weisen imAllgemeinenen die geringsteLuftfeuchtigkeit und meist sehrgute Sichtweiten auf?

A): Maritime PolarluftB): Maritime TropikluftC): Kontinentale TropikluftD): Kontinentale Polarluft

LuftmassenLuftmassen

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ThermikThermik

Vorraussetzungen:SonneneinstrahlungLabile Luftschichtung

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TurbulenzTurbulenz

Thermische TurbulenzReibungsturbulenzScherungsturbulenzWirbelschleppenLeewellenrotoren

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InversionInversion

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Lokale WindsystemeLokale WindsystemeLand- und Seewind

Seewind

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Lokale WindsystemeLokale WindsystemeLand- und Seewind

Landwind

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Lokale WindsystemeLokale WindsystemeBerg- und Talwind

Talwind

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Lokale WindsystemeLokale WindsystemeBerg- und Talwind

Bergwind

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Lokale WindsystemeLokale Windsysteme

•Bora: Jugoslawischer Karst -> Adria

•Scirocco: warm-feuchter Wind aus Afrika

•Mistral: Rhonetal

Der FöhnDer Föhn

20°

1000m

10°

4000m

-8° -2°

3000m

28°

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NebelartenNebelarten

Strahlungsnebel

Advektionsnebel

Hebungsnebel

Mischungsnebel

Frontalnebel

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StrahlungsnebelStrahlungsnebelDurch Ausstrahlung erfolgt eine Abkühlung am Boden (Bodeninversion)

Wird dabei der Taupunkt erreicht, schlägt sich die Feuchtigkeit der Luft als Tau nieder.

Bei weiterer Abkühlung entsteht Bodennebel,der von unten nach oben wächst

Die Nebelbildung führt zu einer verminderten Ausstrahlung.

Stärkste Abkühlung: SR + 1/2 h

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NebelauflösungNebelauflösung

Die Nebelauflösung erfolgt hauptsächlich vom Boden her.

Bei geringer Einstrahlungsenergie kann es sein, dass nicht die gesamte Nebelschicht weggeheizt wird.

Der Nebelrest verbleibt als Hochnebel (Stratus) am Himmel und vermindert zusätzlich die Energieeinstrahlung. (Hochdrucklage im Winter)

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NiederschlagNiederschlag

RegenSchneeHagelTauReif

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VereisungVereisung

Gefahren:Veränderte AerodynamikGewichtszunahmeZufrieren der HaubeFestfrieren von Rudern, Fahrwerk...

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VereisungVereisung

Vereisung durch NiederschlagSchneeregenGefrierender RegenReif

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VereisungVereisung

WolkenvereisungBis –10°C unterkühltes WasserBis –30°C EiskristallbildungRaueis (kleine Wassertröpfchen)Klareis (große Wassertröpfchen)

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GewitterGewitter

Voraussetzungen für die Gewitterbildung:

• Hochreichende Feuchtlabilität, bis weit über die 0°-Grenze hinaus

• Genügend Nachschub feuchtwarmer Luft

• Starke Aufwärtsbewegung

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GewitterGewitterWachstumsstadium

Cu cong, 1 - 8 km, 0,5 - 1,5 h

Vorwiegend Aufwinde unter der Wolkenmitte, 5-10 m/s

Aufwölbung der 0°-Grenze

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GewitterGewitter

ReifestadiumAuswachsen bis in Vereisungsbereiche, Cb

Niederschläge fallen aus, die von den Aufwinden wieder in die Höhe gerissen werden. Dadurch entstehen große Tropfen (Hagel)

20-30 m/s

15 m/s

Böenwalze 30 - 50 kt, bis zu 20 km vor dem Gewitter

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GewitterGewitter

Auflösungsstadium:

Nur noch Abwinde

Die Wolke löst sich auf

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GewitterGewitter

•Böenwalze

•Windssprung

•Turbulenzen

•Hagel

Gefahren:

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GewitterGewitterVorboten:

Labilisierung in der Höhe:

Altocu. cast.

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GewitterGewitterArten:

Luftmassengewitter Frontgewitter

Kaltfront-,

Warmfront-,

Okklusionsgewitter

Wärmegewitter

Orographische Gewitter

Gewitter durch Zyklonalität

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SichtbehinderungenSichtbehinderungen

trockener Dunst: Rauch, Staub, Frel < 60%, kaum Sichtbehinderung

feuchter Dunst: Sicht über 1 km, kein Nässegefühl

Nebel: Sicht unter 1 km, Nässegefühl, Frel = 100%, Kondensationskerne

Niederschläge: Schnee, Regen

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FragerundeFragerunde

In welchem Bereich eines ausgeprägten Tiefs treten meist anhaltende Niederschläge auf?

An der Vorderseite des TiefsWarmfrontbereich

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FragerundeFragerunde

Welche Entstehungsart von Vereisung ist die schnellste und gefährlichste?

Gefrierender Regen

Das war´s!Das war´s!

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