Unterrichtsmaterial zum Thema Flucht und Asyl für den 5. – 8. Jahrgang

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Unterrichtsmaterial zum Thema Flucht und Asyl für den 5. – 8. Jahrgang. Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein. Themen. A) Fluchtursachen B) Fluchtwege C) Das Leben der Flüchtlinge in Schleswig-Holstein. Definition Flucht:. A) Fluchtursachen. - PowerPoint PPT Presentation

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Unterrichtsmaterial zum

Thema Flucht und Asylfür den 5. – 8. Jahrgang

Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein

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ThemenThemen

A) Fluchtursachen

B) Fluchtwege

C) Das Leben der Flüchtlinge in

Schleswig-Holstein

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Definition Flucht:Definition Flucht:

- das unfreiwillige Verlassen eines Landes oder eines Ortes

- das Ausweichen aus einer als unangenehm empfundenen oder nicht zu bewältigenden [Lebens-]Situation

Foto: TarikB

A) A) FluchtursachenFluchtursachen

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Fluchtursachen Fluchtursachen

Gesellschaftlich

- Krieg- Bürgerkrieg- Menschenrechts- verletzung

- Staatliche und vom Staat geduldete Gewalt- Armut Foto: MATEUS_27:24&25

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Fluchtursachen Fluchtursachen

Individuell

- Höhere Bildung- Besseres Leben- gesundheitliche Versorgung- Familiäre Verfolgung

Palästinensische Flüchtlingskinder in Jenin lernen Lesen

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Fluchtursachen Fluchtursachen Umwe

lt- Dürre- Flutkatastrophe- Überschwemmung- Erdbeben- radioaktive Unfälle- vergiftete Gewässer- Tsunami, Sturm

Foto: omgayeo

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FluchtgeschichtenFluchtgeschichten

Foto: LaoWai Kevin Foto: lewishamdreamer

Foto: Henning(i)

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B) FluchtwegeB) Fluchtwege

Flüchtlinge auf Sri Lanka werden von Freiwilligen einer NRO empfangen

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Wie fliehen Menschen?Wie fliehen Menschen?

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Wie fliehen Menschen?Wie fliehen Menschen?

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Wie fliehen Menschen?Wie fliehen Menschen?

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Wie Fliehen Menschen?Wie Fliehen Menschen?

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Kosten und Kosten und SchwierigkeitenSchwierigkeitenDie Flucht kostet häufig sehr viel Geld.

• Oft verkaufen Flüchtlinge alles, was sie besitzen, um ihre Flucht bezahlen zu können.

•Es kann nur das Nötigste (Geld, wenig Kleidung, Ausweispapiere) mitgenommen werden.

Bild - Oktober 2008, Kongolesische Kinder auf

der Flucht

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C) Das Leben der C) Das Leben der Flüchtlinge in Schleswig-Flüchtlinge in Schleswig-Holstein Holstein

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Aufnahme in Aufnahme in NeumünsterNeumünster

Erste Station in SchleswigHolstein: Die

Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (EAE) in Neumünster

Dort können die Flüchtlinge einen Asylantrag stellen.

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AsylantragAsylantrag

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge prüft:

Liegt eine politische Verfolgung vor?

Oder Gibt es Gründe die

eine Abschiebeung verhindern?

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Flüchtlinge erhalten Sachmittel zur Versorgung dazu 40 Euro „Taschengeld“ im Monat Essen gibt es in der großen Kantine

Das Leben in NeumünsterDas Leben in Neumünster

Kantinenküche in Neumünster

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Flüchtlinge im Flüchtlinge im AsylverfahrenAsylverfahren ...dürfen im ersten Jahr nicht arbeiten gehen ...Kinder gehen in die Schule auf dem Gelände ...erhalten eine ärztliche Notversorgung

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Verteilung in die Verteilung in die KommunenKommunenDie Flüchtlinge die länger in Deutschland

bleiben dürfen, werden nun in Schleswig-Holstein verteilt

Die Unterbringung in den Kreisen und Kommunen ist sehr unterschiedlich

Es gibt:

- Gemeinschaftsunterkünfte– “Normale” Wohnungen– Unterbringung in Containern /

Obdachlosenunterkünften etc.

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Weitere InformationenWeitere Informationen Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. www.

frsh.de

Pro Asylwww.proasyl.de

Vernetzung gegen Abschiebehaftwww.abschiebehaft.de

Infos zu den EU-Außengrenzenwww.borderline-europe.de

Material erstellt von Mamo Baran 2003Aktualisiert von Enno Schöning und Andrea Dallek 2009/2010

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