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Essen, 02.12.2019

Uwe AltrockHerausforderungen und Lösungsansätze für

eine kooperative Stadtentwicklung

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Gliederung

►Ausgangsbedingungen und Herausforderungen vor Ort►Lösungsansätze in der Stadtteilerneuerung►Soziale Stadt: Die Unvollendete►Schlussfolgerungen und Ausblick

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Ausgangsbedingungen

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Städtebauliche Erhaltung►Gentrification

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Beteiligungsparadox

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Protestalltag

Anzahl von Protestereignissen in Berlin. Quelle: Bertram 2018

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Weserstraße

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Handlungseingeschränkte Städte

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Hemmnisse für inklusive Kooperation

►Komplexitätsfallen: Entwicklung wird schwieriger►Motivationsdefizite: Anlässe sind nicht greifbar►Ressourcenlücken: Man hat nichts zu entscheiden►Selektivität: Immer dieselben bringen sich ein

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Lösungsansätze?

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Ein Blick in die Vergangenheit

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Zivilgesellschaft

Private UnternehmenImmobilien-

sektorInfrastruktur-

betreiber

Politik

Verwaltung

Interaktionen:Partnerschaften?Machtausübung?

Interaktionen:Partnerschaften?Machtausübung?

Interaktionen:Partnerschaften?Machtausübung?

Wer könnte kooperieren?

Dienst-leister

Beauftragte

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Essen, 02.12.2019

Zivilgesellschaft

Private UnternehmenImmobilien-

sektorInfrastruktur-

betreiber

Politik

Verwaltung

Interaktionen:Partnerschaften?Machtausübung?

Interaktionen:Partnerschaften?Machtausübung?

Interaktionen:Partnerschaften?Machtausübung?

Wer könnte kooperieren?

Dienst-leister

Beauftragte

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Essen, 02.12.2019

Was kann Kooperation bedeuten?

►Aktivierung und Beteiligung►Institutionalisierte Partnerschaften►Alternative Trägerschaften►Koproduktion►Integrierte Stadtteilentwicklung

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Essen, 02.12.2019

Aktivierung und Beteiligung

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Aktivierung und Beteiligung

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Erika-Mann-Grundschule

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Erika-Mann-Grundschule

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Erika-Mann-Grundschule

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Essen, 02.12.2019

Alternative Trägerschaften

Institutionalisierte Partnerschaften

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Essen, 02.12.2019

Gesamtstadt: Selb

►Strategiebausteine■ Modernisierung■ Umnutzung■ Umbau■ Renaturierung

►Leitprojekte■ Beteiligung■ Endogene Potentiale

Institutionalisierte Partnerschaften

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Alternative Trägerschaften

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Gebäude: Ergänzungen

dieurbanisten.de

Stadtteilgenossenschaften

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Gebäude: Ergänzungen

►Dessau: Schwabehaus

Vereine

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Gebäude: Ergänzungen

dieurbanisten.de

Stiftungen

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Prozessuale Koproduktion

Prozessuale Koproduktion

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Planerische Koproduktion

Prozessuale Koproduktion

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Materielle Koproduktion

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Tempelhof Airfield

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Vorbereitung und Begleitung

►Beispiel Bamberg-Sand■ Nebenzentrum mit starken

Konflikten und Niedergang von Wohnen und Einzelhandel

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Einsatzbereiche und Beispiele

►Leitbild-/Perspektivpläne►Stadterweiterungsplanung►Stadtumbau►Stadterneuerung/

Stadtteilentwicklung►Strategische

Projektbündel

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► [siegen]►[rütli]

Aktuelle Tendenzen: Integration

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Wie wird Kooperation ermöglicht?

►Kooperative Kultur wird in integrierten Stadtteilentwicklungsprozessen eingeübt

►Aktivierung und Beteiligung benötigt Ressourcen, Anlässe und Entscheidungsspielräume

►Koproduktion braucht politische Freiräume►Stiftungen und alternative Träger können als

Ankerpunkte für kooperative Projekte genutzt werden►Sozialkapital als Ausgangspunkt für Kooperation darf

nicht exklusiv eingesetzt werden

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Soziale Stadt: Die Unvollendete

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Handlungsfelder

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Inhaltliche Handlungsfelder - Beispiele

►Wohnumfeld/öffentlicher Raum: Meist positive Einschätzung der Aufwertung, häufig Anstoßwirkungen, aber keine eindeutig positiven Wirkungen auf Bevölkerungsstruktur

►Soziale Integration: Stärkung Netzwerke und Initiativen, sozial Benachteiligte im Fokus, Wirkung begrenzt, institutionelle Absicherung vielfach ungeklärt

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Strategische Handlungsfelder

►Ressourcenbündelung: Unvollendet vor allem auf höheren Ebenen

►Integrierte Konzepte: Vielfältige Akteursbeteiligung, Qualität abhängig von lokaler Planungskultur

►Quartiersmanagement: Motor von Kooperationen, Ausstattung? Ermüdung? Verstetigung?

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Essen, 02.12.2019

Aktivierung und Beteiligung

►Information, Konsultation weit verbreitet►„Spezialformate“ der Mitwirkung, aber inklusive

Beteiligungskultur noch unzureichend►Mitbestimmung durch Verfügungsfonds wirkungsvoll►Erfolgsfaktor kommunal verankerte Beteiligungskultur►Nachhaltigkeit der Verstetigung nachbarschaftlicher

Netzwerke ungewiss

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►Quartiersbezogene Regelaufgabe mit flexiblem Handlungsauftrag

►Vom Reparatur- zum Entwicklungsansatz

Integration der vierten Stufe

Ausblick

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Weserstraße

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09.11.16 17:23The Post-Truth Era: Dishonesty and Deception in Contemporary Life | Ralph Keyes

Seite 1 von 2http://www.ralphkeyes.com/the-post-truth-era/

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The Post-Truth Era: Dishonesty and Deception inContemporary Life

At one time we had truth and lies. Now we have truth, lies, and statements thatmay not be true but we consider too benign to call false. Euphemisms abound.We’re “economical with the truth,” we “sweeten it,” or tell “the truth improved.”The term deceive gives way to spin. At worst we admit to “misspeaking,” or“exercising poor judgment.” Nor do we want to accuse others of lying. We saythey’re in denial. A liar is “ethically challenged,” someone for whom “the truth istemporarily unavailable.”

This is post-truth. In the post-truth era, borders blur between truth and lies,honesty and dishonesty, fiction and nonfiction. Deceiving others becomes achallenge, a game, and ultimately a habit. Research suggests that the averageAmerican tells lies on a daily basis. These fibs run the gamut from “I like sushi,”to “I love you.”

As the volume of strangers and acquaintances in our lives rises, so doopportunities to improve on the truth. The result is a widespread sense thatmuch of what we’re told can’t be trusted. From potential mates to prospectiveemployees, we’re no longer sure whom exactly we’re dealing with. Deception hasbecome a routine part of the mating dance. Personnel officers take for grantedthat the resumes they read are padded. No wonder private investigation is agrowth sector of the economy.

What motivates the casual dishonesty that’s become pandemic? Why do somany, even those with no apparent need to do so, feel a need to embellish theirpersonal history? This question arises every time prominent figures areunmasked as fabulists: businesspeople, politicians, journalists, judges, militaryofficers, police chiefs, beauty queens, newspaper reporters, South Carolina’sgovernor, the head of the United States Olympic Committee, and the manager ofthe Toronto Blue Jays. Branches are grafted onto their family trees. Unearneddegrees show up on their resumes. Purchased medals appear in their displaycases. Thousands of non-veterans say they fought in Vietnam. Scores morepassed themselves off as Ground Zero rescue workers.

We can only understand the motives of such dissemblers by examining the sea inwhich they swim. Trends ranging from the postmodern disdain for “truth” totherapeutic non-judgment encourage deception. There is much incentive andlittle penalty for improving the “narrative” of one’s life. The increasing influenceof therapists, entertainers, politicians, academics, and lawyers, with their flexiblecode of ethics, contribute to the post-truth era. So do ethical relativism, Boomernarcissism, the decline of community, and rise of the Internet.

Post-truthfulness builds a fragile social edifice based on wariness. It erodes thefoundation of trust that underlies any healthy civilization. When enough of uspeddle fantasy as fact, society loses its grounding in reality. Society wouldcrumble altogether if we assumed others were as likely to dissemble as tell thetruth. We are perilously close to that point.

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Essen, 02.12.2019

Perspektiven der Sozialen Stadt

►Verfestigte Armutsgefährdung, soziale Entmischung, neue Zuwanderungsherausforderungen

►Herausforderung Stabilisierung und Verstetigung►Beteiligung häufig weiterhin sozial selektiv►Neue Herausforderungen durch die postfaktische Ära,

Kluft zwischen „Oben“ und „Unten“, Infragestellung grundlegender kommunikativer Spielregeln

►Ziel: gemeinschaftliche Initiative, die städtebaulich-investive Maßnahmen strukturell mit sozio-integrativen Fördertatbeständen verbindet, Vernetzung und Aktivierung als Daueraufgaben

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Vielen Dank!

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