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Verantwortlich: Udo Kretschmer.Es gilt die Preisliste Nr. 46 vom 1. 1. 2013.Beilagentexte und PR: Stephanie Wolf (verantwortlich).Telefon 0 71 51/566 -411, Fax 0 71 51/566 -400

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Sonntagsgedanken

Von Eugen Haag

Und sieleben doch

Am Volkstrauertag denken wir an dieMitmenschen, denen das Leben

durch Krieg, Waffengewalt und Verfol-gung geraubt wurde. Angesichts dervielen Totengedenktage im November,aber auch dem Geschehen in der Natur,werden wir angeregt, über unsere eigeneSterblichkeit nachzudenken. Die Blät-ter an den Bäumen verwelken, fallen abund werden vom Wind verweht. Allesvergeht und stirbt. Und dennoch wissenwir, dass im Frühling die Bäume,Sträucher und Blumen wieder aufblü-hen und neues Leben sichtbar wird. Sosind auch die Menschen von der Sehn-sucht erfüllt, dass nach dem Tod einweiteres Leben möglich sei, ein Weiter-leben, ein Wiedergeborenwerden, einAuferstehen. Durch alle Religionen undZeitströmungen hält sich diese Hoff-nung und Sehnsucht, ebenso aber auchdie Zweifel: Wie soll das aussehen? Wosind denn die Milliarden schon Verstor-bener? Was soll das für ein Leben sein?

Und so gibt es heute wie damals zurZeit Jesu genügend Gründe, eine solcheHoffnung als Illusion abzutun. Jesuswurde gefragt, wie das mit einer Frausei, die nacheinander sieben Männerhatte, die alle verstorben sind, mit wel-chem Mann wird sie nun nach ihrem Todverheiratet sein (Lk 20,27-40). Jesuslässt sich von solchen Spitzfindigkeitennicht provozieren, sondern kontert mitder Gegenfrage: Ihr betet doch alle zuunserem Gott, dem Gott Abrahams,Isaaks und Jakobs. Unser Gott ist aberkein Gott von Toten, sondern von Le-benden. Denn diese Urväter des Glau-bens waren bei den Juden sehr lebendigund bedeutend für den Alltag.

Und damit zeigt sich auch Sinn undZweck all dieser Feier- und Gedenkta-ge. In jedem Gottesdienst erinnern wiruns an das Reden und Wirken Jesu underleben dabei seine Gegenwart im Wortund Brot. So ist Jesus lebendig undkann den Gläubigen Kraft und Hoff-nung schenken.

Genauso erinnern wir uns an die Opferder Weltkriege und kriegerischer Ge-walt, nicht um unsere Geschichtskennt-nisse zu vertiefen, sondern um uns vonder Vergegenwärtigung dieser Schicksa-le ansprechen zu lassen. Wenn dieseMenschen so wieder lebendig werden,wenn sie für uns wieder wichtig sind,dann werden wir auch bereit sein, unsfür Frieden und Gerechtigkeit in derheutigen Welt einzusetzen. Dann sinddie Gefallenen und Verstorbenen nichtmehr tot, sondern lebendig.

Eugen Haag ist Diakon in der katholi-schen Kirchengemeinde St. Antonius inWaiblingen.

Heute in Waiblingengrafie, bis 6. Januar.

Nachtdienst-ApothekenSamstagBären-Apotheke, Remshalden-Grunbach,Bahnhofstraße 25Friedens-Apotheke, Schwaikheim, Bahnhof-straße 10SonntagBrunnen-Apotheke, Leutenbach, Hauptstra-ße1Quellen-Apotheke, Beinstein, Ellweg 2

Ärztlicher NotdienstAllgemeinmedizin: Notfallpraxis Waiblingen,Winnender Straße 27 (beim Kreiskrankenhaus),� 0 71 51/90 60 90, Samstag und Sonntagdurchgehend bis Montag 7 Uhr.

Soziale DiensteKath. Sozialstation Waiblingen: Kranken- undAltenpflege, medizin. Versorgung (auch Wochen-ende und Feiertage) � 0 71 51/ 56 33 47.Diakonie- und Sozialstation Waiblingen: Kran-ken- und Altenpflege, medizinische Versorgung,auch an Wochenenden: Waiblingen, � 0 71 51/5 68 18-70, Beinstein � 5 68 18 85, Bittenfeld �07146/28 24 68, Hohenacker/Hegnach/Neustadt� 0 71 51/ 8 14 64.Nachbarschaftshilfe, HauswirtschaftlicheVersorgung: � 0 71 51/ 5 68 18 - 88.Malteser-Hilfsdienst: Ambulante Pflege, Mahl-zeitendienst, Hausnotruf, Erste-Hilfe-Ausbildun-gen, Sanitätsdienst � 0 71 51/ 93 93 30.DRK: Ambulante Pflege, mobile Dienste,Hausnotruf, Erste-Hilfe-Ausbildungen, Fahr-dienste: � 0 71 51/ 20 02 -69.

Kleintierzuchtverein Bittenfeld: 11 Uhr Lokal-schau mit Ausstellung, Zuchtgelände und im Ver-einsheim.Bahnhof Waiblingen: 13.15 Uhr SonntagstreffS-Klasse - Besuch Instrumentenmuseum Stutt-gart.Café im Rathauskeller Beinstein: 14 bis 17.30Uhr geöffnet.Evangelische Kirchengemeinde Bittenfeld: 18Uhr Konzert „Wort und Musik zur Stillen Zeit“,Zehntscheuer.

BüchereienStadtbücherei: Samstag 9 bis 14 Uhr geöffnet,Marktdreieck, Kurze Str. 24.Ortsbüchereien: geschlossen.

BäderHallenbad Waiblingen: Samstag 8 bis 20 Uhrgeöffnet, 14 bis 17 Uhr Spiele-Nachmittag. Sonn-tag 8 bis 20 Uhr geöffnet.Hallenbad Neustadt: Sonntag 8 bis 11 Uhr öf-fentliches Schwimmen (VfL Waiblingen), 13.30bis 16.30 Uhr öffentliches Frauenschwimmen(DLRG).

Museum/AusstellungenSamstagHochwachtturm: 11.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.Galerie Stihl: 11 bis 18 Uhr Ausstellung „Jen-seits der Ansichtskarte“, Die Alpen in der Foto-grafie, bis 6. Januar.

SonntagHochwachtturm: 11.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.Galerie Stihl: 11 bis 18 Uhr Ausstellung „Jen-seits der Ansichtskarte“, Die Alpen in der Foto-

Stadt Waiblingen: 7 bis 13 Uhr Wochenmarktunter den Arkaden des Alten Rathauses und inder Kurzen und Langen Straße.Recyclinghof, Problemmüllsammelstelle: 9bis 12 Uhr in der Düsseldorfer Straße Annahmewiederverwertbarer Wertstoffe und von Problem-müll.DFB-Fraktion: 9 bis 10 Uhr Telefonsprechstunde07146/871117 mit Siegfried Bubeck.Remstaler Tauschring: 10 bis 12 Uhr Sprech-stunde im Familienzentrum KARO, Alter Post-platz 17.Städtischer Häckselplatz: 12 bis 16 Uhr amSchüttelgrabenring geöffnet.WN-Süd Vital: 12 Uhr Breakdance & Bodenakro-batik, UG, Danziger Platz 13.Michaelskirche: 15 Uhr Meditatives Tanzen mitRose Schaaf.Lauftreff: 16 Uhr im Kostesol.Bürgerzentrum: 18 Uhr „Turn Gala - MusicalWorld“, Ghibellinensaa., 19.30 Uhr „Pop and Ly-rics“, Welfensaal.Kath. St. Martin Kirche: 19 Uhr Konzert „MeineSeel erhebt den Herren“, Freiburger Ensembles.Adventsgemeinde: 19 Uhr Vortragsreihe „Sehn-sucht nach Unsterblichkeit - Hoffnung ohne Illusi-on“, Hausgärten 18.St. Antonius: 19.30 Uhr Konzert „Sound of Para-dies“, Gemeindesaal.TB Beinstein: 19.30 Uhr Konzert „Purple Sun!“,Beinsteiner Halle.Kulturhaus Schwanen: 20 Uhr Kabarett/Come-dy Uli Boettcher „Keine Ahnung“.Bobbys Irish-Pub: 20 Uhr „Dirty old Men“.

SonntagWN-Süd Vital: 9 Uhr Nordic-Walking-Treff vordem Wasserturm.

Ein Buch nach dem LustprinzipDie „Waiblinger Wundertüte“, das neue Buch des Heimatvereins, quillt über vor Geschichten

Gut, so tiefschürfend muss man nichtsein, man kann es auch, wie die Autorenselbst, den Bauch nennen: „Einen Bauchla-den voller Geschichten“ habe man da in dieWundertüte gepackt.

Wobei, und da wähnt man sich in derRunde schon bei der ersten Redaktionssit-zung fürs nächste Buch, ein „Bauchladenvoller Geschichten“ auch ein höchst viel-versprechender Titel für Band zwei abge-ben könnte. Und vielleicht lesen wir darindann auch die Geschichte, die noch nichtgeschrieben ist, die man aber schreibenkönnte, wie Gise Benkert meint und sofortWiderspruch von Wolfgang Wiedenhöfererntet. Der wiederum eine ganz andere Ideehat. So blubbert es aus der Wundertüte he-raus und man kann nur empfehlen, seineNase mal reinzustecken.

Ansicht der Waiblinger Türme und Häuserund eine Murmel kullert beinahe über denRand. Das Buch riecht gut. Nach Papier,wie Papier sein muss: eine feste Unterlagefür gute Geschichten. Jede Geschichte imBuch hat ihre eigenen Illustrationen, keineEinheits-Grafik ermüdet das Auge.

„Buch machen nach dem Lustprinzip“nennen die Autorinnen und der Autor dieArbeit am Werk, das sie in ehrenamtlicherMühe zusammengestellt haben. Lustprinzipheißt dann auch: Jeder durfte seine Ge-schichten einbringen, gestritten wurde hef-tigst um Titel, Auswahl, Bilder und Storys,die man gerne noch erzählt hätte, dann aberdoch, vorerst, verschwiegen hat.

Mittlerweile sitzt die Büchermacher-Runde im Café und dort an dem Tisch, andem sie schon häufiger saß, berichtet vonFotografier-Abenteuern mit Totenköpfen,von Texten, die den Umfang eines Gebirgs-massivs hatten und auf Hügeles-Format ge-kürzt werden mussten.

„Geschichten, die man selber lesen will“wollten sie in dem Buch zusammentragenund so haben sie auch jetzt, nachdem dasWerk fertig ist, immer noch ihre Geschich-ten, die sie selbst zum Staunen bringen:Gise Benkert schwärmt von der „Hussin-ger-Geschichte“, die davon erzählt, wieman sich wehrte gegen eine Kaputt-Sanie-rung der Altstadt. „Ich hab’ das ja noch

Von unserer MitarbeiterinSabine Reichle

Waiblingen.Sehr viel Haar im Gesicht. Füße, die ir-gendwie entspannt daliegen und la-ckiert sind in einer Farbe, die es nichtin kleinen Glasfläschchen zu kaufengibt. Heimat ist etwas Besonderes.Und Heimatgefühle erst recht. Deshalbkann es passieren, man öffnet dasBuch „Waiblinger Wundertüte“, sagenwir mal auf Seite 110 und plötzlichmuss man grinsen.

Erinnerungen steigen wie Blubber aus einerschnell geöffneten Sprudelflasche hervorund beglücken auf ganz wunderbare Weise.Für die einen, die hier geboren, aufgewach-sen oder Interims-Bewohner waren, kanndas Buch wie ein Schatzkästlein sein, dasein bisschen auf der Bühne oder im Kellerverstaubte und das einen lesend und gu-ckend an Orte und zu Menschen bringt, dieman vielleicht kennt oder von denen manschon gehört hat.

Für die anderen, die diese Wundertüten-Stadt nicht kennen, ist es die Aufforderungsie kennenzulernen: Eine Stadt, in der Men-schen wie Frieder Bayer – der Mann mitdem Bart – leben, oder Siegfried Bayer, dernoch weiß, wie das war, wenn man vom„selbstverwalteten Jugendhaus“ sprachund damit die Aufforderung provozierte,„doch nach drüben zu gehen“.

Eine Stadt, in der junge Frauen barfußzur Konfirmation gehen oder etwas Älteresich daran erinnern, wie sie sogenannte Hy-gieneartikel namens „Camelia“ in der„schweren Zeit“ ergatterten.

Die Wundertüten-Macherinnen und Ma-cher sitzen zur Vorstellung ihres Buches zu-nächst in einer Stube im Hochwachtturm,der natürlich auch seine Rolle hat im Buchund frieren ein bisschen, weil’s hier herobenhalt kalt ist und amüsieren sich dabei aberauch sehr, weil das Buch zwar geschrieben,die Geschichten aber quicklebendig sind.

Gise Benkert, ehemals Stadtredakteurindes Zeitungsverlags Waiblingen, Iris Förs-ter, Verlegerin aus Waiblingen, Ursel Sau-erzapf und HeimatvereinsvorsitzenderWolfgang Wiedenhöfer, nennen das, was sieda zum Kichern und Schwätzen bringt „dieGruppendynamik“, die entstanden sei,während die vier und ihre Gastautorinnenund Autoren die Wundertüte gefüllt haben.

Ein Buch, dem man die Liebeseiner Erschaffer ansieht

Wobei dieses Wort nur unzureichend be-schreibt, was da immer noch brodelt: DasBuch, entstanden in den letzten beiden Jah-ren, ist ein Werk, dem man die Liebe seinerErschaffer schon beim In-die-Hand-Neh-men anmerkt. Aus der Wundertüte, die denEinband schmückt, purzeln Bilder, die neu-gierig machen, ein Kater blinzelt über die

Das Autorenquartett der „Waiblinger Wundertüte“: Gise Benkert, Wolfgang Wiedenhöfer, Iris Förster und Ursula Sauerzapf. Bild: Bernhardt

miterlebt“, erzählt die Stadtredakteurinund bekennt wie ihre Kollegen, dass selbstsie, die doch alles irgendwie Waiblinger Ur-viecher sind, beim Lesen ihres eigenen Bu-ches, Neues entdeckt haben. Iris Förster, dietief beeindruckt ist vom Rundgang um dieMichaelskirche, den Walther Küenzlen ver-fasst hat und staunt: „Ich dachte, ich kennemeine Kirche“.

Dem Historiker Wiedenhöfer gefällt das:Wenn der Geschichtsschreibung das Stau-bige, Schwere abhandenkommt und dafüreine gute Portion Emotion und Alltag hi-neingeblasen wird. Das mag dann gewöhn-lich sein oder banal, das kann neu undspannend sein oder nur erheiternd - es istaber ganz sicher ein Lesebuch, das Einbli-cke gibt in das, was man die Seele einerStadt nennen kann.

Waiblinger Wundertüteten“ von Gise Benkert, Iris Förster, UrselSauerzapf und Wolfgang Wiedenhöfer, he-rausgegeben im Verlag Iris Förster in Zu-sammenarbeit mit dem HeimatvereinWaiblingen e.V. kostet 19.80 Euro ist imörtlichen Buchhandel zu kaufen und hatdie ISBN- Nummer: 978-3-938812-20-4.

� Die Autoren nebst Haupt-und Neben-darstellern des Buches treffen sich am 28.November um 19.30 Uhr im „Schwanen“zu einem Sofagespräch, bei dem gerneauch viel Publikum dabei sein darf.� Das Buch „Waiblinger Wundertüte.Geschichte von großen und kleinen Leu-

Missionsbasar beiden Methodisten

Waiblingen.Die evangelisch-methodistische Kirchein Waiblingen lädt heute ab 12 Uhr zu ih-rem Missionsbasar in die Bismarckstraßeein. Angeboten werden Maultaschen,Kaffee und Kuchen, Bastelartikel, eineTombola und vieles mehr.

Kompakt

Zwei Chöre – ein Konzertim Bürgerzentrum

Waiblingen.Die Chöre „Pop Collection“ und „Chor4you“ laden für Samstag, 16. November,um 19 Uhr zu einem gemeinsamen Kon-zert in den Welfensaal des Bürgerzen-trums ein. Die Sänger bieten einenStreifzug durch unterschiedliche Musik-und Stilrichtungen wie Musical, Gospelund Pop.

Kompakt

Dirty Old Men inBobbys Irish-Pub

Waiblingen.Große Nummern aus den 60ern, 70ernund 80ern stehen auf dem Programm der„Dirty Old Men“, die sich selbst als die„älteste Boy-Group westlich des Urals“bezeichnen. Sie spielen heute von 20.30Uhr an in Bobbys Irish Pub in der Lan-gen Straße.

Kleintierzüchterladen zur Stauferschau

Waiblingen.Zu ihrer Stauferschau laden die Waiblin-ger und Neustädter Kleintierzüchter andiesem Wochenende auf das Vereinsge-lände in Waiblingen an der Verlängerungdes Wasserstubenwegs ein. Die Schau,bei der insgesamt 240 Tiere in den Spar-ten Enten, Hühner, Tauben, Kaninchenund Ziergeflügel gezeigt werden, beginntheute um 15 Uhr. Am Sonntag findet dieSchau, bei der es für die Besucher aucheine Bewirtung gibt, ab 16 Uhr statt.

Waiblingen.Wegen eines Trauerfalls muss der fürMontag, 18. November, geplante Nach-mittag der Weltmission auf Montag, 2.Dezember verschoben werden.

In Kürze

Konzert inder Zehntscheuer

KompaktWaiblingen-Bittenfeld.Ein Konzert unter dem Thema „Wortund Musik zur Stillen Zeit“ gibt es mor-gen in der Zehntscheuer um 18 Uhr. Indem Konzert treten die Kirchenchöre derneuapostolischen KirchengemeindenLeutenbach-Weiler zum Stein und Waib-lingen-Bittenfeld zusammen mit demProjektchor der evangelischen Kirchen-gemeinde Weiler zum Stein auf.

Waiblingen TELEFON 0 71 51 / 566 -576FAX 0 71 51 / 566 -402

E-MAIL waiblingen@zvw.deONLINE www.waiblinger-kreiszeitung.de

Nummer 266 – WNS2Samstag, 16. November 2013B 2

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