WETTBEWERB LAGEPLAN ANSICHT Kindergarten Fulpmes Blatt … · 2018. 6. 25. · GSPublisherVersion...

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161084WETTBEWERB Kindergarten Fulpmes

N

FEUERWEHR - AUFSTELLPLATZ

Gang / Garderoben 1NF: 115,7 m2

RH: 3,00 m

Gang / Garderoben 2NF: 56,5 m2

RH: 3,00 m

BewegungszoneNF: 92,3 m2

RH: 3,00 m

KinderwagenNF: 10,8 m2

RH: 3,00 m

1

21

WM TR

Q

L L

LUFTRAUM ü. EG

Gruppe 1NF: 59,3 m2

RH: 3,00 m

Sanitär 1NF: 17,2 m2

RH: 3,00 m

Teilungsraum 1NF: 26,9 m2

RH: 3,00 m

Gruppe 2NF: 59,3 m2

RH: 3,00 m

Gruppe 3NF: 59,3 m2

RH: 3,00 m

Gruppe 4NF: 63,6 m2

RH: 3,00 m

Küche / EssraumNF: 108,1 m2

RH: 3,00 m

Technik HSLNF: 21,4 m2

RH: 3,00 m

MüllNF: 26,2 m2

RH: 3,00 m

SchleuseNF: 9,6 m2

RH: 3,00 m

Technik ELONF: 15,4 m2

RH: 3,00 m

LagerNF: 31,5 m2

RH: 3,00 m

Teilungsraum 2NF: 26,9 m2

RH: 3,00 m

Büro LeitungNF: 17,8 m2

RH: 3,00 m

GarderobeNF: 27,3 m2

RH: 3,00 m

ArbeitszimmerNF: 41,9 m2

RH: 3,00 mSanitär 2NF: 17,2 m2

RH: 3,00 m

Dusche Pers.NF: 6,0 m2

RH: 3,00 m

WC Pers.NF: 3,8 m2

RH: 3,00 m

Bespr.NF: 18,2 m2

RH: 3,00 m

WC D/BNF: 4,6 m2

RH: 3,00 m

ElternloungeNF: 22,6 m2

RH: 3,00 m

Lager

NF: 6,6

m2

Schleuse EGNF: 33,6 m2

RH: 3,00 m

ARNF: 7,2 m2

RH: 3,00 m

WRNF: 6,5 m2

RH: 3,00 m

Gang / InfoNF: 13,0 m2

RH: 3,00 m

WC HNF: 3,1 m2

RH: 3,00 m

N

KinderwagenNF: 10,5 m2

RH: 3,00 m

LagerNF: 10,0 m2RH: 3,00 m

1

21

LUFTRAUM ü. OG

Q

L L

Gruppe 5NF: 67,3 m2RH: 3,00 m

Sanitär 3NF: 17,2 m2RH: 3,00 m

Teilungsraum 3NF: 29,6 m2RH: 3,00 m

Gruppe 7NF: 73,0 m2RH: 3,00 m

Sanitär 4NF: 17,2 m2RH: 3,00 m

Gruppe 8NF: 80,1 m2RH: 3,00 m

TerrasseNF: 226,8 m2

Teilungsraum 4NF: 47,0 m2RH: 3,00 m

Erste HilfeNF: 5,4 m2RH: 3,00 m

ARNF: 6,5 m2RH: 3,00 m

RuheraumNF: 35,0 m2RH: 3,00 m

BewegungNF: 51,2 m2RH: 3,00 m

Gang / Garderoben 3NF: 74,7 m2RH: 3,00 m

Gang / Garderoben 4NF: 95,0 m2RH: 3,00 m

Schleuse OGNF: 21,2 m2RH: 3,00 m

WC D/BNF: 5,6 m2RH: 3,00 m

BewegungszoneNF: 30,7 m2RH: 3,00 m

ElternloungeNF: 23,5 m2RH: 3,00 m

Gang / Bewegungszone

NF: 32,8 m2RH: 3,00 m

BewegungszoneNF: 91,9 m2RH: 3,00 m

Gruppe 6NF: 63,0 m2RH: 3,00 m

WC HNF: 3,5 m2RH: 3,00 m

N

Dachterrasse 1NF: 567,8 m2RH: 3,20 m

Dachterrasse 2NF: 356,5 m2RH: 3,20 m

LUFTRAUM ü. OG

Q

L L

N

Hauptzugang

AK OG AK EGAK DACH

Nebeneingang OG

Anlieferung / Feuerwehrzufahrt

StellflächeFeuerwehrHauptzugang

6,1

9,4

±0,00 EG

+3,81 1OG

+7,62 DG

+11,63 DD

6,1

8,7

10,5

8,2

9,4

8,7

10,5

8,2

-4,0-1 KG

±0,00 EG

+3,81 1OG

+7,62 DG

+11,63 DD

-0,7

±0,0±0,0±0,0

+3,0

+3,8

+6,8

+7,6

+12,4

OK FFB EG = +917,5m ü.A.

0,7

3,0

0,8

3,0

0,8

2,0

3,8

3,8

4,8

Verbindung 1OG / EG mit interner Rutschein der Galerie / Luftraum

Belichtung Baukörper / Dachterrassedurch offen gestaltete Dachkonstruktion

Belichtung Baukörper durchtransparente Gestaltung

-0,7

±0,0

+3,0

+3,8

+6,8

+7,6

+12,4

3,0

0,8

3,0

0,8

4,8

1,5

4,3

3,8

4,8

OK FFB EG = +917,5m ü.A.

Verbindung 1OG / EG mitinterner Rutschein der Galerie / Luftraum

Belichtung Baukörper / Dachterrassedurch offen gestaltete Dachkonstruktion

Belichtung Baukörper durchtransparente Gestaltung

DN6° DN14°

Blatt 1/2ERDGESCHOSS 1/200

OBERGECHOSS 1/200

DACHGESCHOSS 1/200

ANSICHT Südwest ANSICHT Südost ANSICHT Nordost ANSICHT Nordwest

LAGEPLAN 1/200

SCHNITT Querschnitt SCHNITT Längsschnitt

ANSICHT Südwest

ANSICHT Nordost

Der besondere Bauplatz mit einer Hanglage im nordöstlichenBereich hinter der bestehenden Volks- und Mittelschule, stellt einegroße Herausforderung für Planung, Raumprogramm, Belichtungund Bauablauf dar. Klar den Anforderungen folgend, bildete sichnach systematischer Entwurfsarbeit eine Lösung mit zwei vertikalgetrennten Gebäudeteilen heraus – mit konstruktiven Vorteilen undeinem Zugewinn an Nutzflächen. Die Verschneidung der beidenGebäudeteile und die Auskragung des oberen Stockwerks lässtsich als Widerlager in der ohnehin konstruktiv anspruchsvollenHanglage nutzen. Eine Idee, die im Bauablauf Kosten und Zeitspart, da die Baugrubensicherung wesentlich vereinfacht wird.Durch die Drehung des Obergeschoßes um 15° ergeben sich vorWitterung geschützte und sehr gut belichtete Freiflächen aufbeiden Stockwerken.

Die einzelnen Bauteile umhüllen sich mit einer gemeinsamenFassaden- und Dachkonstruktion, die für den Betrachter vonaußen eine klar artikulierte Einheit bildet. Massive, optischüberdimensionierte Holzsäulen, in einer lockeren, unregelmäßigenAnordnung, verbinden die Stockwerke, überspannen Freibereicheund stützen das stets einer klassischen Satteldachform folgende,aber teilweise geöffnete Außendach. So ergibt sich in Kombinationmit der betont transparenten Gestaltung der Süd-Ost-Seite undden dunkel gehaltenen Fassadenelementen, ein ästhetischesSpannungsfeld. Steigende Dach- & Fassadenkanten,überdimensionierte Fassadenelemente und überhohe Fensterspielen mit der perspektivischen Wahrnehmung der Betrachter,lassen das Gebäude nahbarer, „handlicher“ wirken, als es mitseiner Größe tatsächlich ist. Es entsteht ein visueller Dreiklang inder Annäherung an das Bauwerk:

Aus großer Entfernung verschwindet die optische Trennung derGeschoße völlig – zusammengehalten von denFassadenelementen und der Dachflucht ergibt sich ein kompakter,kristalliner Baukörper, der mit Satteldach und Holzfassadetraditionelle Bauformen zitiert und sich durch Material undFormenvokabular in das Ortsbild einfügt. Bei mittlerer Entfernungbeginnt sich die grobe Fassade zu öffnen, das Gebäude erzähltvon Transparenz, Leichtigkeit und Offenheit – Licht, Schatten, Luftund deren Spiel in der Tiefe der Fassade, Innenräumen undumhüllten Außenflächen bestimmen die Wirkung. Aus der Nähe,von Innen bleibt von der bestimmenden Außenfassade nur derRahmen für den Ausblick – es entstehen Nischen, die in Räumenmit großen Glasflächen optischen Schutz verleihen und mit derSpannung zwischen Transparenz und Geborgenheit spielen.

Die Erschließung des Bauwerks wendet sich nach Süden underöffnet den zentralen Luftraum, mit Liftschacht und Rutsche -zugleich vertikaler Garten - und breiter, ausladender Innentreppen.Über Verglasungen im Ober- und Dachgeschoß wird Tageslicht tiefins Gebäude geleitet und verteilt. Helle, matte Oberflächen imInnenraum erzeugen weiches und gleichmäßiges Licht. GroßeFensterflächen in jedem Raum – teilweise durch die Fassadekonstruktiv beschattet, – sind innen bündig verbaut, sodass dasAußen fast nahtlos in das Innen übergeht. Die Anmutung mit vielTageslicht und konstruktiver Leichtigkeit wird mit echterAtmosphäre und natürlichen Materialien aufgewertet:Holzoberflächen, Lehmputz, Moos an Wandpaneelen und vieleGrünpflanzen sorgen für frischen Sauerstoff und ausgeglicheneLuftfeuchtigkeit. Gemeinsam mit schallabsorbierendenKonstruktionen und Materialien an Decken und Wänden schaffensie ein beruhigendes und fruchtbares Klima – sanft reguliert mitNiedertemperatur-Fußbodenheizung und Wohnraumlüftung. Dienötige Energie, um das Gebäude mit Niedrigenergiestandard zutemperieren, wird zu einem beachtlichen Teil aus solarenGewinnen bezogen – die Heißwasser- und Heizenergie aus demörtlichen Fernwärmenetz.

Ein fortschrittliches Bauwerk, entstanden durch Neuinterpretationvon tradierten Formenvokabular, funktioneller Disziplin undinnovativen Ideen, schafft Räume für kommende Generationen.

ENTWURF BESCHREIBUNG

"Ein fortschrittliches Bauwerk,entstanden durchNeuinterpretation vontradierten Formenvokabular,funktioneller Disziplin undinnovativen Ideen, schafftRäume für kommendeGenerationen."

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