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Stiftung Bahn-SozialwerkA
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2013
suchthIlfe
Computerspiel- und Internetsuchtseite 16
tItel
Zukunft ist jetzt:Das junge BSWseite 4 –7
Aktuelles
„Neulinge beim Eltern-Kind-Coaching“seite 8
Zukunft ist jetzt:Das junge BSW
2 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
kennen sie eigentlich schon unsereleistungen, die wir speziell für unserejungen förderer bereit halten? In dieserAusgabe des BsWmagazins stellen wirIhnen das „junge BsW“ einmal detaillier-ter vor. Denn durch unsere rund 50Jugendnetzwerker sind wir immer gutinformiert und reagieren schnell undgezielt auf Anregungen und Wünsche.Die bis 27-Jährigen können zum Beispieleinen Zuschuss zu allen über eventim.degebuchten tickets von uns erhalten. undein besonderer höhepunkt wird ganzsicher die BsW-Jugendreise im herbstsein. Zu viel wollen wiran dieser stelle nicht ver-raten. lesen sie mehrdarüber in unserer titel-geschichte!Selbstverständlich behal-ten wir aber alle unsereFörderer im Blick undmöchten insbesondere dieGemeinschaft fördern – dakommt uns der Sommergerade recht, denn schließ-lich beeinflusst die Sonnedie Geselligkeit. WennIhnen der Sinn nach Kultursteht, dann lohnt sich derBesuch einer der unzähli-gen BSW-Veranstaltungen in Ihrer Nähe.Schauen Sie doch einmal in den Terminenunserer Ortsstellen und Gruppen in dieserAusgabe und Sie werden sicher fündig.Manchmal möchte man aber auch einfachnur Ruhe und Entspannung – und wie gingedas besser als mit der Lektüre IhresBSWmagazins? Auch dieses Mal haben wirfür Sie wieder eine Neuigkeit eingebaut:unsere Medienseite, die Sie in Zukunft mitkleinen und großen, wichtigen und witzigen,nützlichen oder bizarren Meldungen, Tippsund Informationen versorgen wird. Beson-ders freuen wir uns über Emma und Max,die ihre ganz persönlichen Lese- und Klick-tipps geben: Sommer ist auch Reisezeit. So
schön Balkonien oder der eigene Gartenauch sein mögen, ab und zu muss man rausin die Welt, um neue Menschen und Ortekennenzulernen oder bereits bekannte Rei-seziele erneut zu entdecken. Wir bietenIhnen mit den BSW-eigenen Ferieneinrich-tungen eine bunte Vielfalt an Möglichkeitenfür Ihren maßgeschneiderten Urlaub. In die-sem Sommer wird unser Ferienhotel „Isar-winkel“ einen besonderen Blick wert sein:„Grüß Gott in Oberbayern!“ heißt es abAugust im neuen Haupthaus in Bad Tölz,dem Tor zum Isarwinkel. Diese sympathi-sche Kurstadt mit einem sehr guten Klima
für Herz-, Kreislauf-, Rheu-ma-, Nerven- und Gefäß-erkrankungen erstrecktsich zu beiden Seiten derIsar, wo der Fluss dieBerge verlässt und in dieschöne oberbayerischeVoralpenlandschaft aus-tritt. Über die Eröffnungdes Neubaus im Juli wer-den wir in unserer August-ausgabe berichten.Diejenigen unter Ihnen, diees in die Ferne treibt, kom-men aber sicher auch aufihre Kosten: In Südschwe-den stehen allen Förderern
über die Vereinigung Schwedischer Eisen-bahner (SJS) drei Hotels zu vergünstigtenPreisen zur Verfügung. In diesem Heft stel-len wir sie Ihnen ausführlich vor.
Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsameZeit beim Lesen und einen sonnigen Start inden Sommer!
Herzlichst, Ihre
Liebe Förderinnenund Förderer,
Margarete Zavoral,
Vorsitzende der
Geschäftsführung
eDItoRIAl
Ihre Ansprechpartner:Rund um die stiftung BsW
Zentrale Service &Betreuung (ZSB)
Zum Bahnhof 21, 19053 Schwerin
Telefon: 0800/265-13 67 (gebührenfrei)
Telefax: 0385/778 8933
E-Mail: zsb@bsw24.de
für Reiseangebote und
bei Reisebuchungen
BSW-Dienstleistungszentrum Ferien ein -
richtungen, Reisen und ATCTOURISTIC
Telefon: 0821/2427-300
für kostengünstige Brennstoffe
BHbv (Bahn-Hausbrandversorgung)
Telefon: 01801/333435
Telefon: 069/809076-333
E-Mail: infobhbv@bsw24.de
für das BsWmagazin
Gisa Blach
Telefon: 069/809076-141
E-Mail: Gisa.Blach@bsw24.de
info@bsw24.de
Mehr Infos zur stiftung Bahn-sozialwerk und
zum eisenbahn-Waisenhort:
www.bsw24.de und www.ewh24.de
tItelZukunft ist jetzt:Das junge BsW
>> seite 4– 7
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 3
INhAlt
MeDIeNtIPPs65 Jahre Berliner luftbrücke,unsere Nachwuchs-Buchkritiker
>> seite 31
Aktuelles / fReIZeIt eWh suchthIlfe / fReIZeIt BsW-fReIZeIthäuseR
>> seite 8 – 9 >> seite 10 – 11 >> seite 16 – 17 >> seite 14 – 15
Ich BIN DABeI …BsW-förderer Werner Graf im Interview
58 Jahre, Referent kommunikation, DB AG,
Regionalbüro stuttgart, BsW-förderer seit 1971
>> seite 18
>> Impressum
Das BSWmagazin ist die offizielle Zeitschrift der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) und ein Service für ihre Förderer und Freunde. herausgeber BSW-Geschäftsführung,
Margarete Zavoral (verantwortlich), Münchener Straße 49, 60329 Frankfurt am Main Redaktionelle leitung Gisa Blach Redaktion Adrienne Hinze, Janine Habel
(Region Nord), Marianne Meisch (Region Süd), Andrea Lagotzki (Region West), Helge Sydow (Region Ost), Eva Kühnert, Jörg Zimmermann, Wolf Gunter Brügmann,
Cordula Binder Gestaltung Werbeagentur Zimmermann (www.zplusz.de) fotos BSW, zplusz, Julia Zimmermann, privat, pixelio, fotolia erscheinungsweise
sechsmal jährlich Druck Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG hinweis Aus Platz gründen können nicht alle Einsendungen berücksichtigt oder in vollem Umfang
veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. Nächste Ausgabe August 2013
stIftuNG BAhN-soZIAlWeRkMein BsW: Beständig, sozial, Wirksam
>> seite 19
IhRe kVB INfoRMIeRtWas tun die Regressgruppen bei der kVB?
>> seite 28 – 30
ReGIoNAlesWissenswertes aus Ihrer Region:Neuigkeiten, tipps und termine, Reiseangebote und freizeit
>> seite 22 – 27
suche/BIeteAntworten sie auf eine Anzeige oder inserieren sie.
>> seite 20
tIPPs VoM oBeRBAhNARZtBei sonne an den hautschutz denken
>> seite 21
feRIeNeINRIchtuNGeNurlaub im land von Pippi langstrumpf
>> seite 12 – 13
MeNscheN VeRBINDeNein Angebot, um andere Menschen kennen-zulernen: Antworten sie auf eine Anzeige oder inserieren sie.
>> seite 20
Informationen und Nachrichten aus
dem BsW und dem eWh
4 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
tItel
JUGEND
„ich bin im BSW, weil man sich hier persönlich einbringen kann“,
sagt BSW-Jugendnetzwerker Andreas Germes. „Anfangs bin ich För-
derer geworden, weil es für mich als DB-Mitarbeiter einfach dazuge-
hört“, sagt der 23-Jährige, der 2006 seine Ausbildung als Mechatroniker
bei der DB Fernverkehr AG im iCe-Werk Köln begonnen hat. er war bis ende
letzten Jahres Vorsitzender der Gesamt-Jugend- und Auszubildendenver-
tretung DB Fernverkehr (GJAV) sowie Mitglied der KJAV und ist jetzt Refe-
rent für Nachwuchsgewinnung und -entwicklung in der Abteilung Perso-
nal- und Führungskräfteentwicklung des Personenverkehrs. er arbeitet mit
daran, einen einheitlichen und qualitativ hochwertigen Standard der Berufs-
ausbildung im Vorstandsressort Personenverkehr zu gewährleisten.
Als er mehr über die soziale Grundaus-
richtung des BSW und dessen enge
Verknüpfung mit der Stiftung Eisen-
bahn-Waisenhort (EWH) erfuhr, über-
zeugte ihn der Solidaritätsgedanke. „Es
gibt einfach Leute, denen ich mit ein
paar Euro im Monat helfen kann. Mich
hat sehr beeindruckt, dass das BSW in
schicksalhaften Momenten schnell und
unkompliziert unterstützt.“
Jugendnetzwerker im BSW
Andreas Germes konnte sich zu Beginn
seiner Ausbildung nicht vorstellen, den
ganzen Tag am Schreibtisch zu verbrin-
gen und strategisch zu arbeiten. Durch
seine Erfahrungen in der Jugend- und
Auszubildendenvertretung und als
Jugendnetzwerker im BSW hatte er
dann aber immer mehr Spaß daran,
auch strukturell zu agieren. „Es ist span-
nend, zu erleben, dass ich hier echt
etwas bewegen kann“, sagt Andreas
Germes. Dass er in so jungen Jahren
eine solche Position ausfüllt, liegt auch
daran, dass Netzwerke funktionieren:
„Es ist einfach gigantisch, dass man sich
als BSWler ein riesiges Netzwerk auf-
bauen kann.“
Andreas Germes wurde von der ehema-
ligen GJAV-Vorsitzenden und langjähri-
gen BSW-Jugendnetzwerkerin Sophie
Lindner angesprochen, der Andreas
Germes’ Engagement schnell aufgefal-
len war. Seit 2008 ist er BSW-Jugend-
netzwerker und geht mit Volldampf
voraus, um weitere Interessierte für das
BSW zu begeistern.
Auf den Austausch kommt
es an – persönlich und im
internet
Derzeit gibt es rund 50 Jugendnetzwer-
ker im BSW, die sich jährlich auf der
bundesweiten Jugendnetzwerkertagung
treffen und die Chance nutzen, sich
überregional auszutauschen. Im März
fand das letzte Treffen im BSW-Ferien-
hotel „Lindenbach“ in Bad Ems statt.
Dieses Mal gab es Arbeitsgruppen zu
verschiedenen Themen, die ganz darauf
ausgerichtet waren, den Fokus zukünftig
stärker auf die Jugend zu lenken. „Wir
wollen die regionalen Veranstaltungen
und Treffen unserer BSW-Jugend stär-
ker fördern und unterstützen“, sagt
Tobias Schwab, Abteilungsleiter Vertrieb
und Betreuung und Verantwortlicher für
die Jugendarbeit im BSW. Auf der
Tagung kam man unter anderem zu dem
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 5
TiTel
Zukunft ist jetzt:Das junge BSW
Ergebnis, dass sich junge Menschen inder heutigen Zeit, die immer stärkerdurch Social Media wie Facebookgeprägt ist, lieber spontan treffen wollenals in einer installierten Kultur- oder Frei-zeitgruppe. Was zählt, ist die Gemein-schaft, die sich auch locker zusammen-finden oder sogar online entstehen kann– auch wenn die Älteren in dieser Hin-sicht zum Teil Berührungsängste haben.Wichtig ist es dem BSW, den Austauschvon Mensch zu Mensch zu fördern, waseben über verschiedene Plattformengeschehen kann, beim wöchentlichenTreffen in der Gruppe ebenso wie beimlosen Beisammensein beim Bowling oderTanzen, beim Chatten oder beim gemein-samen Festivalbesuch.
Manchmal darf es schach sein
Wobei Jung und Alt gemeinsam Spaßhaben können, zeigte sich übrigenswährend der Tagung in Bad Ems wasdurchaus ein wenig überraschend war:Eva Knußmann, die zentrale Ansprech-partnerin für die Jugendnetzwerker imBSW, hatte Jürgen Gutsche, den Haupt-beauftragten der BSW-Schachgruppen,zur Tagung eingeladen. Er sollte Tippsund Tricks zum Schachspielen geben.„Nach anfänglichem Zögern haben vielebis tief in die Nacht Schach gespielt“,
verrät Eva Knußmann und freut sichüber ihren gelungenen Schachzug. Dasssich junge Leute so für ein Hobbybegeistern, das gemeinhin als schwererlernbar gilt, damit hätte sie selbst nichtgerechnet. Natürlich spricht das auch fürdie facettenreiche BSW-Jugend, die oftzu Unrecht in der Spaßschublade landet.Damit Schubladen gar nicht erst aufge-macht werden, kann im BSW jederJugendnetzwerker werden; es gibt keineAltersbegrenzung. Schließlich ist auchetwas dran am Gedanken, man sei soalt, wie man sich fühle. Die BSW-Netz-werker sind bei der Deutschen Bahn inallen Geschäftsfeldern, in den DB-plus-Unternehmen und in der Eisenbahn- undVerkehrsgewerkschaft (EVG) tätig. Siesind im BSW nach Regionen organisiertund haben neben Eva Knußmann alszentraler Ansprechpartnerin ihre Kon-taktpersonen auch jeweils in den Regio-nen. Ganz frisch dabei sind Ceno Bien-eck-Küster in Berlin und Christopher Wil-lert in Duisburg: Beide sind neu im BSWund waren vorher schon im Jugendnetz-werk aktiv. Alle gemeinsam gestaltendas vielfältige Angebot für junge Förde-rer im BSW, das innerhalb des Gesamt-portfolios in den Bereichen Soziales &Gesundheit, Reise & Erholung sowieKultur & Freizeit auch spezielle jugend-affine Leistungen anbietet.
Adrenalin pur bei den BsW-Jugendreisen
Seit 2011 gibt es die Jugendreisen imBSW, die Action und Spaß nicht nur ver-sprechen, sondern dieses Versprechenauch halten: Für alle Förderer zwischen18 und 27 Jahren bietet das BSW span-nende Mottoreisen in die BSW-Hotelszum Schnäppchenpreis an. Egal obbeim Kamelreiten, Wasserski oder Kart-fahren: Der Puls wird mit Sicherheit stei-gen! Die nächste Jugendreise geht MitteJuli ins BSW-Erlebnishotel „Am Kurgar-ten“ in Baiersbronn. Höhepunkt wird derBesuch der bekannnten „HirschgrundZipline Area“ sein. Da braucht es Nervenwie die Drahtseile, an denen man hängt,während man im Wahnsinnstempo überdie Bäume rast. Mit dabei ist auchAndreas Germes, der sich selbstver-ständlich nicht die Gelegenheit entgehenlässt, vor Ort zu kontakten. „Mittlerweilesind einige der Teilnehmer echte Freun-de geworden. Da macht es gleich dop-pelt so viel Spaß“, sagt der sportbegeis-terte 23-Jährige.Übrigens verbindet das BSW auchdurchaus in doppelter Hinsicht: So man-ches Paar hat sich schon während derJugendreisen gefunden und ist immernoch zusammen. Und falls eine Liebeeinmal Früchte tragen sollte: Die
6 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
tItel
BSW-Kinderbetreuung kümmert sich inKooperation mit der Deutschen Bahn umKitaplätze und vieles mehr.Wen es in die Ferne treibt, kommt eben-falls beim BSW auf seine Kosten: Jeder18- bis 27-Jährige erhält einen Nachlassauf alle Reisen weltweit, die er über den BSW-eigenen ReiseveranstalterAtcTOURISTIC bucht. Der Rabatt wirdin den nächsten Monaten weiter ausge-staltet.Zudem können alle unter 18-Jährigeneine preisgünstige betreute Reisebuchen, zum Beispiel ins Englishcampauf Sylt, ins Atlantik-Surfcamp am Golfder Biskaya in Südfrankreich oder Rei-terferien auf dem Märchenschloss Boit-zenburg im Schwarzwald.
Mit dem BsW in der erstenReihe
Natürlich kommt auch das kulturelle Pro-gramm für die Jugend im BSW nicht zukurz: Schon zweimal gab es Fotosemi-nare speziell für die junge Zielgruppe.Referent war Horst Wengelnik, Hauptbe-auftragter der Fotogruppen im BSW: InSeminaren zum Thema „Grundlagen derdigitalen Bildbearbeitung“ schöpft HorstWengelnik aus seiner großen Erfahrungund richtet seinen Blick auf innovativeInhalte. Geplant sind weitere Seminareim Fotobereich und ein Kunstseminar fürdie jungen Förderer.
sommerzeit ist festivalzeit
Wie das Statistische Bundesamt meldet,arbeiteten Vollzeitbeschäftigte im Jahr2012 im Schnitt 42 Stunden pro Woche –höchste Zeit für einen privaten Aus-gleich! Was läge da näher, als auf einFestival zu gehen? Alle Veranstaltungen,die junge Förderer über eventim.debuchen, bezuschusst das BSW mit biszu 20 Euro pro Karte. Ob „Rock amRing“, die „Toten Hosen“ oder „DepecheMode“: Ein unvergessliches Liveerlebnisschafft Luft im Kopf. „Auf meiner Listesteht das ‚Mixery Hiphop Open‘ in Stutt-gart ganz weit oben“, sagt Andreas Ger-mes. „Dieses Jahr muss es einfach klap-pen! Und da freut es mich, wenn ich ein
bisschen zusätzliches Geld vom BSWbekomme.“ An Regentagen lohnt sich vielleicht wie-der einmal der Besuch eines Musicalswie „Das Phantom der Oper“ oder einerMario-Barth-Show für die Comedyfans?Schließlich hält Lachen gesund.
Wenn es einmal nicht sorund läuft
Manchmal reicht Humor allerdings nicht:Es gibt Situationen, da bleibt einem dasLachen im Hals stecken. Das kenntsicher jeder. Die BSW-Sozialberatungbesteht aus einem qualifizierten Teamvon Sozialarbeitern und Familienthera-peuten, die deutschlandweit im Einsatzsind. Eine von ihnen ist Diana Mattis, dieeine junge Frau so lang begleitete, bissie in sich gefestigt war und sogar eineAusbildung in einem Eisenbahn-Ver-kehrsunternehmen begann. Der Erst-kontakt kam über den Vater, der wegenOnlinesucht und Depression bei derBSW-Sozialberatung war, zustande. Alsdie Tochter die Fortschritte des Vaterssah, bat sie selbst um ein Ge spräch. Inder Beratung wurden nach und nach ver-
schiedene Themen besprochen – Rol-lenwechsel innerhalb der Familie, dieScheidung der Eltern, eine schwierigeGeschwisterbeziehung –, und nach län-gerer Beratungszeit konnte die jungeFrau zu einem Umdenken und zu verän-dertem Handeln motiviert werden. Sielernte, Unveränderliches zu akzeptieren,und entdeckte verborgene Ressourcen(wieder). Durch die klare Benennungvon Zielzuständen („So soll es werden!“)konnten gemeinsam verschiedene Mög-lichkeiten der Zielerreichung durchdacht(„Wie komme ich dorthin? Ich kann!“)und schließlich auch umgesetzt werden(„Ich will und ich werde!“). „Ein positiver Gedanke isthundertmal kraftvoller alsein negativer“, sagt DianaMattis. „Es ist ein gutesGefühl, wenn ich merke,dass die positiven Gedan-ken während einer Beratungwachsen, wie es bei dieserjungen Frau der Fall war.“
Alle Informationen undAnsprechpartner gibt esauf www.bsw.24.de
tItel
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8 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
AKTUelleS
Ob der Weinbau im Wandel der Zeit
oder die Windkraft betrachtet wird;
den BSW-Filmern gehen die Themen
nie aus. Auf der 31. BSW-Bundesfilm-
schau, die im Februar im BSW-Hotel
„Haus Hubertus“ stattfand, wurden 32
Filme be wertet. Anke Stoverock und
Helmuth Koll berichten.
Natürlich drehen Eisenbahner auch
Eisenbahnfilme. Da kommt ein TGV in
eine süddeutsche Großstadt, wir erleben
die Schwarzwaldbahn oder auch seltsa-
me Probleme eines Fahrgastes. Die Jury
begeisterte sich für „Mit dem Kuckucks-
bähnel durchs Elmsteiner Tal“ von Bodo
Ohm aus Frankelbach. Eine sehr gut
erzählte Geschichte, eine fließende, har-
monische Bildfolge, eine vor bildliche
Musikuntermalung, so war die Meinung
der Jury. Da waren der erste Preis und
die Weitermeldung sowohl zum Wettbe-
werb des Bundes Deutscher Film-Auto-
ren (BDFA) als auch zum internationalen
Eisenbahnerwettbewerb FISAIC eine
ge rechte Be lohnung. Ebenfalls ein erster
Preis ging an Horst Wiesel aus Kulm-
bach: für seinen Film „Die Kinder der
Nonne“. Wir erfahren viel über die Her-
stellung der „Hummelfiguren“. Jede ein-
zelne der 18 Filmminuten bringt Neues
und Sehenswertes.
Neben den beiden erste Preisen verlieh
die aus ganz Deutschland angereiste
Jury (Helmuth Koll, Peter Skodawessely,
Dr. Rainer Schubert, Bärbel Dudeck,
Anke Stoverock) acht 2. Preise und sieb-
zehn 3. Preise. Fünf Filme erhielten eine
Urkunde.
Zwischenzeitlich hat auch der BDFA-
Wettbewerb stattgefunden. Von den acht
BSW-Filmen, die dort teilnahmen, erhiel-
ten sechs eine Bronzemedaille, zwei
eine Urkunde – ein schöner Erfolg für die
Filmer im BSW. Wie sagte doch ein Teil-
nehmer in Schönau ganz richtig: „Eine
BSW-Filmveranstaltung ist wie ein gro-
ßes Familientreffen, zu dem man immer
wieder gern geht.“
Gemeinsam durchschneiden sie das Band
zum DBplus-ServicePunkt
v. l. n. r. Dr. Rüdiger Grube (DB-Chef), Olaf
Scholz (Bürgermeister von Hamburg), Fried-
rich W. Gieseler (DeVK-Vorstandsvorsitzen-
der), Hanka Knoche (Vorstandsmitglied BAHN-
BKK), Andrea Ziesemer (leiterin der BSW-
Region Nord), Ute Plambeck (Bahn-Konzern-
bevollmächtigte), Dr. Heinz Wings (Vorstands-
vorsitzender Sparda-Bank Hamburg)
Die Filmemacher im BSW
Kreativ und hochqualifiziert:
Die Gruppe Familien- und Wappen -
kunde führt vom 21. bis zum 24. Okto-
ber 2013 im „Wald- und Sporthotel
Festenburg“ ein Anfängerseminar für
Familienforscher durch.
Die Kosten belaufen sich auf 180 Euro
für BSW-Förderer. Nichtförderer zahlen
195 Euro.
Anmeldungen bitte an: Manfred Lochert,
Sandrain 73, 68219 Mannheim,
Telefon: 0621/873769, Fax: 03221/2354892,
E-Mail: Mlochert@gmx.de
Anmeldungen müssen spätestens bis
zum 31. August 2013 erfolgt sein.
Familien- und Wappenkunde
es gibt Neues vom eltern-Kind-Coaching der Stiftungen BSW/eWH in lindenberg im Allgäu! Die neuen Familientherapeuten
beim BSW, Martina Menzel (München) und Rainer Konrad (Hamburg), hatten jeder auf seine Art ein Debüt. Frau Menzel
betreute zum ersten Mal zusammen mit dem Familiencoach der Hobbits, Claus Huber, ein eltern-Kind-Coaching-Wochen -
ende. So waren sieben hilfsbedürftige eisenbahnerkinder mit ihren eltern an diesem Wochende vom 26. bis zum
28. April 2013 nach lindenberg gekommen.
Über die Schulter durfte der Kollege aus dem Norden sehen, der alsbald tatkräftig das Team Menzel/Huber unterstütze. „Kommen die
Eltern aus der Krise, werden auch die Kinder befreit!“ Dem Motto „Unsere Kinder brauchen starke Eltern!“ wird so in vielerlei Hinsicht
Genüge getan, denn Leidtragende sind immer die Kinder in ihrer Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Es lässt sich ein rundum positives
Resümee ziehen: intensive Elternarbeit und energetische Gruppenprozesse, kombiniert mit zuverlässiger Kinderbetreuung – und das
alles in der idyllischen Bergwelt der Allgäuer Alpen. Frische Luft und die Begegnung von Mensch zu Mensch sorgten für ein erfolg -
reiches Wochenende.
„Neulinge beim Eltern-Kind-Coaching“
V. l. n. r.: Claus Huber,
Martina Menzel,
Rainer Konrad
In Hamburg wurde am 24. April in einem
feierlichen Rahmen der DB Standort
Hammerbrook Höfe eröffnet. Rund 950
Mitarbeiter haben hier ihren neuen
Arbeitsplatz.
Die DBplus Partner – Stiftung Bahn-
Sozialwerk (BSW), BAHN-BKK, DEVK
und Sparda-Bank stehen den Kollegin-
nen und Kollegen künftig in ihrem
gemeinsamen DBplus-ServicePunkt zur
Verfügung, welcher ebenfalls an diesem
Tag eröffnet wurde.
Eröffnung HammerbrookHöfe in Hamburg
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 9
fReIZeIt
Malseminare 2013seminar 3/13: „haus Isarwinkel“, Bad tölz, uli hoiß
Der weit über die Region hinaus bekann-te Aquarellist Uli Hoiß hat sich bereit -erklärt, auch im Jahre 2013 wieder einenKurs abzuhalten. Seine moderne Art zumalen, das Licht in seinen Bildern darzu-stellen und das Weiß seines Papiers mitden leuchtenden Farben zu kombinie-ren, hat bislang alle Teilnehmer begeis-tert. Zum Abschluss des Kurstages fin-det eine Bildbesprechung statt. DieserKurs richtet sich an Fortgeschrittene, dieim Umgang mit Aquarellfarben schon Er -fahrung haben. Welche Malutensilien und Aquarell -farben notwendig sind, wird in der Ein -ladung bekanntgegeben.Anreise: 13. Juli 2013 Abreise: 23. Juli 2013500 euro pro einzelz. inkl. halbpension 800 euro pro Doppelz. inkl. halbpension
Malseminare 2013seminar 4/13: Vitalhotel „Weiße elster“,Bad elster
Arbeiten in AcrylIn diesem Kurs wird Anfängern und Fortgeschrittenen der Umgang mit Acryl -farben vermittelt. Farben sind vorhan-den, Malgründe können zum Selbst -kostenpreis erworben werden. WelchePinselsorten benötigt werden, wird mitder Einladung bekanntgegeben.Anreise: 26. oktober 2013Abreise: 5. November 2013455 euro pro einzelz. inkl. halbpension 785 euro pro Doppelz. inkl. halbpension
steinbildhauersymposium2013
Anreise: 18. August 2013 Abreise: 31. August 2013
Preise liegen zwischen 40 und 45 Eurofür Übern. und Frühstück pro Einzelzim-mer und zwischen 70 und 75 Euro fürÜbern. und Frühstück pro Doppelzim-mer. Die Buchung wird ohne An- undAbreise unabhängig vom BSW vorge-nommen; die Teilnahme ist auf eigeneGefahr. ort: Marmorsteinbruch Lauster Natur-stein GmbH, Krastaler Straße 28, 9541Einöde/Villach, Österreich.Die letztendliche Unterbringung richtetsich nach der Anzahl der Teilnehmer unddem Übernachtungsangebot vor Ort. Es wird der Marmor aus dem Steinbruchbearbeitet und jeder kann frei seineIdeen umsetzen.
Malseminare undSteinbildhauersymposium 2013
Die Bundeskunstausstellung (Buku)der stiftung BsW wird im März 2014 inder zweitgrößten stadt des freistaa-tes Bayern, der stadt Nürnberg, aus-gerichtet.
Teilnahmeberechtigt sind alle BSW- Förderer sowie ihre wirtschaftlich nochnicht selbstständigen Familienangehörigen.Teilnehmer und Teilnehmerinnen unter18 Jahren werden gesondert bewertet. Ausgeschlossen sind Künstler der BSW-Kulturgruppen „Bildende Kunst" (eigenesKontingent).einsendeschluss für Farbfotos der Ex -ponate (Papierformat 10 x 15 cm, digital
mind. 300 dpi) ist der 31. August 2013. Postanschrift für diese fotos: Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW),Hauptbeauftragter Bildende Kunst,Norbert Rößler, Etzelstraße 23, 76297Stutensee oder norbertroessler@web.de.Das BSW wird die Exponate auswählen,die in Nürnberg präsentiert werden. Eskönnen maximal zwei Originalwerke proPerson präsentiert werden. Diese dürfennicht älter als zwei Jahre alt und nochauf keiner Bundeskunstausstellung zu -vor ausgestellt worden sein.Aquarelle, Kohle- und Bleistiftzeichnun-gen dürfen mit Passepartouts 40 x 60 cm, 50 x 70 cm, 60 x 80 cm und 70 x 100 cm
groß sein, ohne Bilderrahmen. Kohle-und Bleistiftzeichnungen sind zu fixieren.Öl- und Acrylbilder sollen mind. 20 x 30cm, max. 1 x 1 m groß sein. Die Maßbe-rechnung erfolgt immer mit Rahmen. DieVerpackung muss auch für den Rück-transport verwendet werden können. Aufder Rückseite ist ein Adressaufkleber mitder Rückadresse beizufügen. JedesExponat ist mit einem Bildzettel zu ver-sehen, der auf der Rückseite links untenbefestigt ist. Aus den gesamten in Nürn-berg gezeigten Werken wird eine unab-hängige Fachjury 25 Exponate für dienächste Internationale Kunstausstellungin Stargade/Polen auswählen.
KunstwettbewerbauSSchreiBunG fÜr die BundeSKunStauSStellunG 2014
10 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
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erfahrungsbericht eines förderersaus der Region West, AußenbüroDuisburg.
Ich, Klaus, leide seit einigen Jahren anDepressionen. Meine Ehefrau, die sichim Jahre 2011 von mir getrennt hat,ebenfalls. Nach der Trennung wussteich nicht mehr, wie es weitergehen soll-te. Ich war nun alleinerziehender Vatereiner 11-jährigen Tochter und eines 9-jährigen Sohnes. Ich bin dann nocheinmal in stationärer Behandlung ineiner psychiatrischen Klinik gewesen.Nach meiner Entlassung war ich stabi-ler und konnte mit meinen Kindern indie Zukunft starten.Um auch weiterhin für mich und meineKinder stabiler zu werden, habe ichmich erkundigt, ob es bei der DB AGeine Möglichkeit der Unterstützung, inBezug auf Einzel- oder auch Familien-therapie gibt. Ich erhielt die Adresseund Telefonnummer der systemischenFamilien- und Sozialtherapeutin AnneGeis in der BSW-Geschäftsstelle inDuisburg.Nach telefonischer Kontaktaufnahmebin ich zu einem ersten Gespräch zu ihrgefahren. Nach dem ersten Kennen-lerntermin haben sich viele weitere the-rapeutische Gespräche angeschlossen,in denen ich mich konstruktiv mit mei-nen Anliegen auseinandergesetzt undlösungsorientierte Ansätze der systemi-
schen Therapie kennengerlernt undumgesetzt habe. Frau Geis empfahleine Vater-Kind-Kur im EWH-Haus„Möwennest“ in Zinnowitz. Sie setztesich mit Frau Steller, der Leiterin desHauses, in Verbindung, sodass ichschnell Plätze für uns reserviert bekam.Die Genehmigung durch die Kranken-kasse erfolgte reibungslos, und sokonnten meine Tochter, mein Sohn undich zur Kur fahren.Die drei Wochen Vater-Kind-Kur habenuns alle bei der Genesung ein Stückweitergebracht. Dank einer auch finan-ziellen Unterstützung durch den EWHkonnten wir ein wenig Luft in unserefinanzielle Lage bringen.Nach unserer Rückkehr habe ich weite-re Gespräche mit Frau Geis geführt. Siemachte mich auf das Eltern-Kind-Coa -ching aufmerksam. Ich erfuhr, dass esan sechs Wochenenden im Jahr undzweimal jährlich je weils eine Woche imHaus „Hobbits“ in Lindenberg/Allgäustattfindet.Ich überlegte mir dann, dass es viel-leicht sinnvoll sei, an diesen Wochenen-den teilzunehmen. Sie gab mir die Kon-taktadresse vom Haus „Hobbits“ undsagte mir, an welchen Terminen eseventuell noch die Möglichkeit einerTeilnahme gäbe.Nachdem ich mich angemeldet hatte,bekam ich fast sofort die Zusage undich freute mich, am geplanten Wochen-
ende einen Platz für meine Familie zubekommen.Am 25. Januar 2013 machte ich michdann mit meinen Kindern auf den Weg.Auf der Fahrt dorthin habe ich michimmer wieder etwas ängstlich gefragt:Was wird dort auf mich zukommen?Wie werde ich mit den anderen Elternauskommen? u.s.w. Nach unserer Ankunft im Kinderhaus„Hobbits“ erfolgte eine herzliche Begrü-ßung durch Michael, einer der Betreuer.Natürlich wurde uns freigestellt, ob wirzum „Du“ übergehen wollten oder nicht.Aus meiner Sicht, wird die Atmosphäredurch das „Du“ entspannter und so ent-schied ich mich dazu.Nach dem Essen trafen wir Erwachse-nen uns mit Claus Huber, Erzieher undGesprächstherapeut in einem Raum,der für die kommenden beiden Tageunser „Arbeitszimmer“ zur Begrüßungs-und Vorstellungsrunde sein sollte. Daswar für manche von uns eine Hürde. Dawir alle mit dem Ziel angereist waren,etwas an unserer Familiensituation zuändern, zeigte sich aber relativ schnelldie Bereitschaft, sich mit den eigenenThemen einzubringen. Es entwickeltesich eine gute Atmosphäre unter denTeilnehmern und ein Klima gegenseiti-ger Wertschätzung. Die Kinder konntensich in dieser Zeit während einer abend-lichen Eisskulpturen-Erkundung mit denBetreuern beschnuppern.
Das Netz und der doppelte danKe an daS BSW und den eWh
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 11
eWh
Nachdem wir die erste Einheit hinteruns hatten, in der wir unsere Wünscheund Ziele für die Zukunft unserer Famili-en festhielten, stellten wir fest, dass eswohl ein sehr intensives Wochenendewerden würde.Am nächsten Morgen zogen wir unsnach einem reichhaltigen Frühstück,gestärkt und voller Spannung in denGesprächsraum zurück, während dieKinder mit den Betreuern zum Schlitten-fahren gingen.Zu unserer Gruppe kam Anne Geis, diemit Claus das Coaching leitete.Dank der professionellen Moderationund der offenen Art der anwesendenEltern, konnten wir gut mit unseren The-men und Konflikten einsteigen. Geradedurch die Offenheit der Gruppenteilneh-mer konnte ich mich selbst in manchengeschilderten Situationen oder Erfah-rungen wiedererkennen und von denanderen Teilnehmern profitieren. Natür-lich ist jedem Teilnehmer freigestellt,auch ein Vier-Augen-Gespräch zu füh-ren, wenn ihm dies angenehmer er -scheint.Nach und nach wurden die verschiede-nen Themen der Eltern durchgespro-chen, miteinander diskutiert und, wassehr beeindruckend war, auch in Rol-lenspielen und Familienrekonstruktio-nen dargestellt und lösungsorientiertneue Möglichkeiten und veränderteSichtweisen entwickelt.
Hier werden, wie vielleicht von Man-chen angenommen, keine schlauenRatschläge erteilt, sondern wir beka-men einen „neuen Blick“ von außen aufunser jeweiliges Familiensystem. Fürdie Teilnehmer kann sich hier Vieles klä-ren und zuvor unverständliche Verhal-tensweisen können eine neue Bedeu-tung bekommen. Eine andere Sichtwei-se auf die mitgebrachten Konfliktebrachte mich aus der Hilflosigkeit. Icherlebte, dass ich etwas ändern kannund dadurch die konfliktbelastetenSituationen nicht mehr auswegloserscheinen. Wichtig ist auch, dass eskeine Schuldfrage gibt. Die jeweiligeFamiliensituation hat ihre ganz eigenenUrsachen, welche beim Coachingherausgearbeitet werden. Wir habengelernt, warum unsere Kinder und wirselbst bestimmte Reaktionen und Ver-haltensmuster zeigen, die oft wenigkonstruktiv sind und denen wir uns imAlltag oft machtlos ausgeliefert fühlen.Wir haben gelernt, wie wir Ohnmacht inKraft verwandeln können. Ich denke, eine große Rolle beimEltern-Kind-Coaching ist auch derWohlfühlfaktor und die vertrauensvolleAtmosphäre, die es uns möglich mach-te, offen und ungezwungen unsere The-men und Sorgen einzubringen. Das istim Haus „Hobbits“ garantiert. Nichtzuletzt wegen der hervorragendenBetreuung der Kinder.
Neben der Gruppenarbeit blieb trotz-dem noch Zeit, um die gewonnenenEindrücke und Erlebnisse auszutau-schen. Sei es beim Zusammensitzen imgemütlichen Aufenthaltsraum oder beieinem abendlichen Sparziergang. DieKinder konnten sich währenddessenunter anderem auch beim beliebten undviel genutzten Tischkicker vergnügen.So ging sonntags nach dem Mittages-sen ein arbeitsreiches Wochenendevorüber und wir alle fuhren wieder Rich-tung Heimat. Wir haben alle den Wunsch geäußertund uns schnell darauf geeinigt, einweiteres gemeinsames Coaching in die-ser Konstellation in Lindenberg aufzu-suchen. Denn es ist uns allen klar:Wenn wir uns weiterentwickeln undstark für unsere Kinder sein wollen, istes wichtig, am Ball zu bleiben, damit wirunsere Ziele erreichen. Im Haus „Hob-bits“ und bei den BSW-Regionen findenwir die nötige qualifizierte Unterstüt-zung und bei den Familientherapeuten,Sozialarbeitern, Sach bearbeitern undauch bei den ehrenamtlich tätigen Sozi-albetreuern in den unterschiedlichenBSW-Regionen.Wir alle möchten uns für ein tolles underfolgreiches Wochenende in einerherrlichen und idyllischen Umgebung,sowie einer guten Verpflegung und lie-bevollen Betreuung der Kids bedanken. Auf ein Wiedersehen im Juni 2013!
Boden der Eisenbahnerfamilie
Urlaub im Land von Astrid lindgren, IkeA, Wallanderkrimis – diese Begriffe verbinden wir mit schweden. Das land der Wälder und seen mit einer durchschnittlichen Bevölke-rungsdichte von 20 einwohnern pro Quadratkilometer ist vor allem ein Paradies fürNaturfreunde und das perfekte Reiseziel für familien. einen urlaub in schwedeninmitten einer weitläufigen, wunderschönen landschaft und mit unzähligen Mög-lichkeiten für freizeitaktivitäten in der Natur werden sie so schnell nicht vergessen.
sion angeboten. Ein DZ mit Dusche/WCinkl. Frühstück kostet beispielsweise 1090SEK (ca. 131 Euro) pro Tag. Die Umgebung eignet sich ideal zumWandern auf den gut ausgeschildertenWegen, zum Radfahren auf den ruhigenLandstraßen und Feldwegen durch dieendlosen Wälder oder zum Paddeln aufden glasklaren Seen und Wasserläufen.Sportangler können sich über den Fisch-reichtum in den Gewässern freuen. Nur15 Autominuten entfernt, in Vimmerby,befindet sich Astrid Lindgrens Welt, einThemenpark, in dem die beliebten Figu-ren aus den Kinderbüchern der Autorinlebendig werden. Auf Safaritouren ineinem der Elchparks können Sie Elchehautnah erleben. Weitere Ziele für inte-ressante Ausflüge sind u. a. die Hafen-stadt Västervik, die MusikfestivalstadtHultsfred, die Glas fabrik Orrefors oder derOrt Bullerbü.Das besonders bei Familien beliebte ferienhotel „hälleviks havsbad“ mit40 Zimmern und sechs Appartementsliegt auf der Halbinsel Listerlandet an der
Ostsee und ist nur in den Monaten Junibis August geöffnet. Der Sandstrandbefindet sich ca. 200 m entfernt. Die Zim-mer mit herrlichem Blick in die umgeben-de Natur sind einfach bis zweckmäßigund teilweise mit Dusche/WC ausgestat-tet. Die Hotelübernachtung wird wahlwei-se mit Frühstück oder Halbpension ange-boten. In den Appartements sind Handtü-cher und Bettwäsche nicht im Preis ent-halten, können jedoch gegen Gebührausgeliehen werden. Die Endreinigungist ebenfalls separat zu zahlen (500SEK). Ein DZ mit Dusche/WC inkl. Früh-stück kostet beispielsweise ab 940 SEK(ca. 113 Euro) pro Tag. Sport wird in Hälleviks großgeschrieben.Neben Baden und Schwimmen im Meer,Tennis, Federball, Minigolf und Beachvol-leyball sind auch Ausflüge mit geliehenenFahrrädern in die Umgebung möglich. Inder Nähe befindet sich ein Golfplatz.Von Mai bis September können Sie in„Rolfskärrs stugby“ für wenig GeldUrlaub machen, wenn Sie keine großenAnsprüche an Komfort stellen. Dafür erle-ben Sie einen unbeschwerten Urlaubinmitten der Natur. Die kleinen Ferienhüt-ten für jeweils zwei, vier oder sechs Per-sonen sind dafür bestens geeignet. Sieliegen – umgeben von Wald – direkt anSchwedens größtem See Vänern aneinem eigenen privaten Sandstrand. Ein-
Im letzten BSWmagazin hatten wir darü-ber informiert, dass unseren Förderernjetzt auch in Schweden drei Hotels derVereinigung Schwedischer Eisenbahner(SJS) zu deren vergünstigten Preisenzur Verfügung stehen. Heute möchtenwir diese Ferienregionen und -einrich-tungen in Südschweden etwas ausführli-cher vorstellen. Das ferienhotel „fredensborgs herr-gard“, als Herrensitz im Jahre 1875erbaut, liegt idyllisch inmitten der Natur aneinem Badesee. Unmittelbar vor demHotel erstreckt sich ein Golfplatz. Schonbeim Betreten des Hotels spürt man dasFlair des alten Herrenhauses: SchwereEichentische, tiefe Ledersessel sowiedeckenhohe Kaminöfen aus weißer Kera-mik prägen das Bild und schaffen einegemütliche, familiäre Atmosphäre. DieGästezimmer sind gut ausgestattet undverfügen über TV, Telefon und Dusche/WC. Je eine Sauna im Hotelgebäude unddirekt am See können Gäste kostenlosnutzen. Die Übernachtung wird wahlweisemit Frühstück, Halbpension oder Vollpen-
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feRIeNeINRIchtuNGeN
neu – Jetzt Buchen!ferienhotel „iSarWinKel“
Bad tölz – Grüß Gott in oberbayernDer Neubau im Hotel „Isarwinkel“ ist ab sofortbuchbar für Reisen ab 1. August 2013.Infos unter telefon: 08 21 / 24 27-300,
e-Mail: reservierung@bsw24.de,www.bsw24.de
Pippi Langstrumpffach ausgestattet mit Küche, separatemEssbereich und Sitzecke verfügen alleHütten über eine Terrasse. Toiletten undDuschen befinden sich außerhalb. Hand-tücher und Bettwäsche sind nicht im Preisenthalten, es gibt aber einen Wäscheser-vice. Die Endreinigung ist separat zu zah-len. Eine Hütte für bis zu sechs Personenkostet beispielsweise ab 400 SEK (ca. 48Euro) pro Tag, ab 2380 SEK (ca. 286Euro) pro Woche. Schwimmen, Wandernund Angeln gehören zu den Hauptaktivi-täten vor Ort. Um die Gegend zu erkun-den, können Fahrräder, aber auch Motor-und Ruderboote gemietet werden. ImWald macht das Sammeln von Pilzen undBlaubeeren so richtig Spaß, denn es gibtjede Menge davon. In allen drei Ferienobjekten sind Parkplät-ze, Sauna und WLAN kostenlos nutzbar. Wen die Entfernung davon abhält, nach
Schweden zu reisen, sollte wissen: Hierist der Weg das Ziel. Schon die Anreisekann der erste erholsame Urlaubstagsein. Statt mit dem Auto weite Streckenfahren zu müssen, können Sie einen Teildes Weges auf einer der komfortablenFähren zurücklegen und entspannen. Aufden gut ausgebauten schwedischenAutobahnen fahren Sie mit dem Pkwgarantiert ohne Stress und Hektik weiter.Bei einer erlaubten Höchstgeschwindig-keit von 110 km/h gibt es kein Gedränge,keine Raserei. Die Anreise mit dem Autoist schon deshalb vorteilhaft, weil Sie da -durch mobil sind, denn der nächste Ortliegt einige Kilometer entfernt.Wer lieber mit der Bahn anreist, kommtebenfalls schnell und komfortabel ansZiel. Fahrvergünstigungen werden fürSchweden nicht mehr gewährt. Stattdes-sen bietet die DB mit dem Europa-
Spezial günstige Tickets schon ab 39Euro an (www.bahn.de).Am schnellsten und oft preiswert reisenSie per Flugzeug nach Schweden. Auchviele kleine regionale Flughäfen werdenvon Deutschland angeflogen. Von dortfahren Sie mit einem Mietwagen weiterzu Ihrem Feriendomizil.
haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Details erfahren sie imDienstleistungszentrum Augsburgvon unserer Reiseberaterin frauseidl, die gern Ihre Buchungs -wünsche entgegennimmt und sie beider Planung Ihrer Anreise unterstützt.telefon: 0821 /2427300, e-Mail: christina.seidl@bsw24.deWeitere Infos und fotos unter www.sjs-hotellen.com und www.booking.com
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feRIeNeINRIchtuNGeN
Beispiele für die Pkw-Anreiseferienobjekt fähre entfernung Route(ort ) von nach ab dem fährhafenFredensborgs Herrgard Rostock o. Saßnitz Trelleborg 390 km E4(Vimmerby) Travemünde Malmö 360 km E4Hälleviks Havsbad Rostock o. Saßnitz Trelleborg 165 km E22(Sölvesborg) Travemünde Malmö 135 km E22Rolfskärrs Stugby Kiel Göteborg 180 km E6 und(Tösse) E45
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BsW-fReIZeIthäuseR
hier stellen wir Ihnen zwei weitere BsW-freizeithäuser näher vor.Damit setzen wir unsere serie fort, die wir in Ausgabe 2/2013 des BsWmagazinsbegonnen haben. Auch in den folgenden BsWmagazinen werden wir Ihnen jeweilszwei weitere unserer insgesamt 20 freizeithäuser präsentieren. Informationen über alle BsW-freizeithäuser finden sie auch im Internet unterwww.bsw24.de /Reise & erholung /freizeithäuser sowie in flyern, die sie bei denRegional- und Außenbüros anfordern können.
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BsW-fReIZeIthäuseR
Das BsW-freizeithaus „ehlenbogen“liegt ruhig und idyllisch am südhangdes kinzigtals im herzen desschwarz waldes zwischen Alpirsbachund loßburg an der Bahnlinie hau -sach-freudenstadt. In Alpirsbach prä-gen alte fachwerkhäuser und ver-träumte Winkel das Bild des wegenseiner über 900 Jahre alten klosteran-lage weithin bekannten städtchens.
Das haus: Beim BSW-Freizeithaus„Ehlen bogen“ handelt es sich um einehemaliges Bahnwärterhaus mit zweiFerienwohnungen für je vier Personen.
Ausstattung: Jede Wohnung bietet einekomplett ausgestattete Wohnküche, einSchlaf zimmer mit Doppelbett, ein Schlaf-zimmer mit Doppelstockbett, eine Toilet-te, Gasheizung, Radio, Fernseher und
Dusche. Gartenmöbel auf der Terrasseladen im Sommer zum gemütlichen Bei-sammensein ein. Auch ein Grill ist vor-handen, und die Kleinen können sich aufdie Kinderschaukel im Garten freuen.
Aktivitäten: Die nähere Umgebung lädtzu erholsamen Wanderungen, Fahrrad-touren und Ausflügen ein. Sehens -würdigkeiten in der Nähe sind: die Klosterkirche Alpirsbach, die Brauerei Alpirsbacher Klosterbräu, der Kurgartenmit Konzertmuschel, die AlpirsbacherGlasbläserei, das Klostermuseum, dasBrauereimuseum und das Museum fürStadtgeschichte.
Anreise: Mit dem Auto über die B 294.Das Haus liegt zwischen Alpirsbach undLoßburg, im Ortsteil Alpirsbach-Ehlenbo-gen. Parkplätze sind vorhanden. Die
genaue Adresse lautet: BSW-Freizeit-haus Ehlenbogen, Schwenkenhof 5,72275 Alpirsbach-Ehlenbogen.
Buchung: BSW-Ortsstelle Offenburg,Wolfgang Isenmann, Tel.: 0781 /813302oder 0781 /39155 (privat), Fax: 0781 /813312.
BSW-freizeithauS „ehlenBoGen“ 2 x 4
Ferien im Bahnwärterhaus
hinterzarten, der gepflegte kur- undWintersportort des hochschwarzwal-des, liegt auf einer weiten hochflächein 885 Metern höhe. obwohl hinter-zarten zu den international bekanntenferienorten gehört, hat es seinenländlichen charme behalten und istruhig geblieben. Mit Wäldern und Wie-sen dehnt sich hinterzarten hinüberbis zum titisee, hinunter in das höllen-tal und weit hinauf zum feldberg aus.
Das haus: Im Empfangsgebäude desBahnhofs Hinterzarten liegen unserebeiden Ferienwohnungen „Titisee“ und„Schluchsee“, die über einen separatenZugang vom Bahnhofsplatz verfügen. Esist je weils eine Belegung mit bis zu sechsPersonen möglich. Die genaue Adresse
lautet: BSW-Freizeithaus Hinterzarten,Bahnhof Hinterzarten, 79856 Hinterzarten.
Ausstattung: Jede der beiden Ferien-wohnungen bietet zwei Schlafzimmer mitje zwei Betten und ein Wohnzimmer mitSchlafcouch und ist mit TV und Radioausgestattet. Zudem verfügen sie überDusche, WC und eine voll ausgestatteteKüche gehören dazu. Geschirrtücher sindmitzubringen. Bettwäsche wird gestellt. ImHaus hat auch ein Bäcker sein Geschäft.
Aktivitäten: Die Umgebung lädt zumWandern auf 70 Kilometern gut markier-ten Kur- und Wanderwegen zum Feld-berg und zum Titi- und Schluchsee sowieim Winter zum Skilanglauf auf mehr alshundert Kilometer gespurten Loipen ein.
Ab fahrtsläufer kommen mit mehrerenSchleppliften auf ihre Kosten. Zwi-schen Hinterzarten und Titisee liegtdas Badeparadies Schwarzwald.
Anreise: Mit dem Auto über die BAB 5 Frankfurt amMain – Basel bis Ausfahrt Frei-burg/Brsg.-Mitte. Weiter auf derB 31 Richtung Titisee. Park-plätze finden Sie unmittelbarbei der Ferienwohnung. Mitdem Zug: über Freiburg/Brsg.mit der Höllentalbahn bis Hin-terzarten.
Buchung: BSW-Ortsstelle Karlsruhe 1,Bahnhofplatz 1 b, 76137 Karlsruhe, Telefon: 07 21 /862811.
BSW-freizeithauS „hinterzarten“ 2 x 6
Mitten im Hochschwarzwald
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suchthIlfe
Der Dipl.-Psych. Peter Branstner, klinikleiter der fachklinikZwieselberg in freudenstadt führt in das thema ein.ein großes Reizthema, das heftigste kontroversen auszulö-sen vermag, ist der exzessive umgang mit den neuenMedien. Auffälligkeiten oder störungen kennt jeder – undhäufig ist die Rede von sucht.
Wann ist es naheliegend, den Begriff „Sucht“ zu verwenden?Bislang fehlt eine allgemein anerkannte diagnostische Einord-nung; allerdings zeichnen sich Tendenzen und Entwicklungenab, die den pathologischen, also krankhaften, Internetgebrauchmit ähnlichen Kriterien beschreiben, wie sie für die substanzbe-zogenen Süchte verwendet werden. Von einer Suchterkrankungwird gesprochen, „wenn das Spielen derart exzessiv betriebenwird, dass andere Anforderungen des täglichen, sozialen undberuflichen Lebens völlig vernachlässigt werden. Es muss sicheine Unfähigkeit des Betroffenen zeigen, trotz Kenntnis desschädlichen Gebrauchs seine Internetnutzung zu kontrollieren.“(aus: Drogenbericht 2011, www.drogenbeauftragte.de).Experten von spezialisierten Fachkliniken verweisen darüberhinaus auf weitere Auffälligkeiten, die diagnostischen Wertbesitzen können. Sie bemerken, dass häufig weitere psy-chische Erkrankungen mit der Internetsucht auftreten: Depres-sionen und andere affektive Störungen, Aufmerksamkeitsstö-rungen, soziale Phobien oder Suchterkrankungen wie Alkohol-abhängigkeit. Autoren mit hoher klinischer Erfahrung schlagenvor, den pathologischen Internet/PC-Gebrauch in die Diagnose-klasse der „Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen“ einzu-ordnen. Sie verweisen auf die tiefe Störung der Selbststeuerungund des Beziehungsverhaltens. Experten aus Kliniken miteinem spezifischen Behandlungskonzept für pathologischenInternetgebrauch berichten über deutlich voneinander unter-scheidbare Konsummuster des PC-Gebrauchs in Gaming,Chatting und Surfing, wobei die „Gamer“ offenbar die schwer-wiegendsten Probleme haben, da sie Rollenspiele machen, beidenen mehrere Personen miteinander und gegeneinander ineiner virtuellen Welt und in eigens geschaffenen Identitätenagieren („World of Warcraft“). Das exzessive Spielen kann indieser Kategorie Ausmaße annehmen, die, wie oben beschrie-ben, ein geordnetes Leben unmöglich machen. Der Zeitauf-wand fürs Spielen wächst ins Extreme, der Mensch lebt fast
ausschließlich mit seinem PC in seiner virtuellen Welt, undselbst einfachste Dinge wie Essen und Trinken ordnen sich demSpielgeschehen unter. Folgen sind neben den zwangsläufigenLeistungseinbußen die beschriebenen zusätzlichen psychischenund körperlichen Erkrankungen wie z. B. Fehlernährung.Eine andere Kategorie stellen die „Ego-Shooter-Spiele“ dar, beidenen aus der Ich-Perspektive mit einer Waffe gekämpft wer-den kann. In ihnen erlebt sich der Spieler in besonderer Weisemächtig, kompetent und im Wesentlichen unbesiegbar: Verlet-zungen können virtuell kompensiert werden – im Gegensatz zudenen in der realen Welt.Auf diese beiden Gruppen verteilen sich wohl die meisten in derKlinik behandelten Patienten. Generell gilt, dass sich die Sucht -probleme mit den neuen Medien vorwiegend auf junge Männerkonzentrieren. Am meisten gefährdet sind dabei Jugendlichemit schwierigen Sozialisationserfahrungen und Problemen inder Selbstwertregulation.Beim Spielsüchtigen hat sich die Welt verkehrt. Aus der Hand-lungsfreiheit, dem Erkunden und Experimentieren, wurde einZwang, ein Verlust des freien Spielraums. Die Freiheit desunbegrenzten Kommunizierens und der umfassenden Informa-tion durch die Medien kann sich in ähnlicher Weise entpuppen,wenn sie nicht durch Selbstdisziplinierung begrenzt wird. Ähn-lich wie bei den übrigen Süchten verspürt hier der Betroffenehäufig selbst keine oder wenig Problemeinsicht und Verände-rungsbereitschaft. Es ist die Umgebung, die leidet, Hilfe suchtund im Fall des Falles oft auch zur Beratung kommt.
Dieser Text ist eine gekürzte Version; den vollständigen Text finden Sie auf www.bsw24.de
Computerspiel- und Internetsucht
Melden sie sich jetzt an zum BsW-Informations -seminar für spiel- und Internetsucht vom 14. bis zum17. November 2013 in Bad ems! Ansprechpartner:BsW-sozialarbeiter Peter knief und sepp kurz,Anmeldung: selbsthilfegruppen-hauptbeauftragterNorbert hoffmann, e-Mail: norberthoffmann.1@t-online.de Alle Informationen und die Anmeldungsunterlagenfinden sie ebenfalls auf www.bsw24.de
Mit seinen vielen facetten und zahl-reichen Attraktionen an jeder eckebietet New York city eine Vielzahl anerlebnissen, die unübertroffen sind.
Mit der Stiftung Bahn-Sozialwerk könnenFörderer zwischen 18 und 27 Jahreneine einmalige Reise in diese einzigarti-ge Stadt erleben – und das schon für746 Euro!
Reiseveranstalter: DER TouristikReisetermin: 24.–28./29. November 2013Hotel: The Milford, ManhattanFlug: Singapore Airlines ab/bis Frankfurt/Main nach New York (JFK) und zurückFlugzeiten: 24. November 2013 ab FFM:08.20 Uhr; Ankunft JFK: 11.10 Uhr28. November 2013 ab JFK: 20.10 Uhr;Ankunft FFM: 29. November, 10.00 Uhr(vorbehaltlich Flugplan-/Zeitenänderungseitens der Airline)
Preis pro Person:Doppelzimmer: 999 Euro4-Bett-Zimmer: 746 Euro
Auf Wunsch kann zusätzlich eine 6-stündige Stadtrundfahrt durch Manhat-tan und Brooklyn inklusive Deutschsprechender Reiseleitung für 57 Euro/Person gebucht werden.
Bei den Zimmern handelt es sich meistum Doppelzimmer, ausgestattet mitzwei „double beds“. Preise für Ein-zelzimmer oder 3-Bett-Zimmer aufAnfrage.
Im Preis enthalten sind derFlug, der Transfer vom Flug-hafen JFK zum Hotel undzurück sowie die Übernach-tungen im 3-Sterne-Hotel.
Die Mindesteilnehmerzahlliegt bei 20 Personen. esgelten die AGBs des Veran-stalters.
Informationen beieva knußmanntelefon: 069 / 809076-122e-Mail:eva.knussmann@bsw24.de
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fReIZeIt
New York, New York!
Im Rahmen der Gesundheitsvorsorge bieten wir starkbeanspruchten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die beiden fördereinrichtungen des BsW beschäftigt und BsWförderer sind, fitnessaufenthalte an. Diese können in derRegel alle vier Jahre beantragt werden.
Die Aufenthalte werden wochenweise zu festen Terminen mitfolgenden Kursen angeboten: • Rückenfitness – Muskel-Skelett• Vom Walken zum Laufen – Herz-Kreislauf• Stress weg! – Stressbewältigung-Entspannungsmethoden
Die Aufenthalte finden in den BSW-Ferieneinrichtungen Insel-hotel „Rote Erde“, „Wald- und Sporthotel Festenburg“, Ferien-
wohnanlage „Brockenblick“, Vitalhotel „Weiße Elster“ unddem Ferienhotel „Isarwinkel“ statt und werden ausschließ-lich als Komplettpaket angeboten. Es be steht die Möglich-keit, zwei separate Kurse zu buchen, sodass der Aufenthaltein- oder zweiwöchig sein kann.Die Kurse werden von der BAHN-BKK im Rahmen der Prä-vention nach § 20 Abs. 1 SGB empfohlen und gefördert. Versi-cherte anderer gesetzlicher Krankenkassen informieren sichbitte über eine evtl. Bezuschussung!Mitreisende Angehörige/Partner zahlen den Regelpreis. GegenBezahlung können sie gerne an den Kursen teilnehmen.
für 2014 können die Aufenthalte ab dem 2. september2013 gebucht werden.
Ihre Ansprechpartner
Region Nord: telefon: 040 /180482252, fax: 040 /180482259, e-Mail: margitta.lemanczyk@bsw24.deRegion ost: telefon: 030 /26393153, fax: 030 /26393156, e-Mail: heike.hildebrandt@bsw24.deRegion süd: telefon: 0911 /23421813, fax: 0911 /23421822, e-Mail: gisela.niebler@bsw24.deRegion West: telefon: 0203 /30172388, fax: 0203 /30172382, e-Mail: roswitha.hoffmann@bsw24.de
telefon: 069 /26541612, fax: 069 /26541601, e-Mail: andrea.lagotzki@bsw24.de
Fitnessaufenthalte für Aktive 2014GeSundheitSvorSorGe alS WeG zu mehr leBenSqualität
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Ich BIN DABeI
Werner Graf, wann kamen sie zumersten Mal mit der stiftung Bahn- sozialwerk (BsW) in kontakt?Vor über 40 Jahren kam ich als Beam-tenanwärter im Bahnhof Brebach Saarzur Bahn. Ein älterer und erfahrener Kol-lege überzeugte mich von den Vorteilender Solidargemeinschaft und so trat ichgleich am ersten Tag ins BSW ein.
Was motiviert sie, BsW-förderer zusein?Mit gefällt das Solidarprinzip. Wir finan-zieren unsere Gemeinschaftseinrichtun-gen mit unseren Beiträgen und unterstüt-zen die Bedürftigen im Notfall. Das istdas Gegenteil vom heute immer mehr umsich greifenden Egoismus, der leider auchin der Arbeitswelt Einzug gehalten hat.
Was möchten sie in den nächsten Jahren persönlich erreichen?
Als mittlerweile älterer Mitarbeiter wün-sche ich mir mehr Aufstiegschancen beider Deutschen Bahn AG, noch einmaletwas Neues zu machen und meine viel-fältigen Erfahrungen dort einzubringen.Ich möchte zukünftig mehr meinen Hobbys nachgehen und mehr Urlaubmachen. In sieben Jahren wünsche ichmir keinen „harten Ausstieg“ aus demJob, sondern ein sanftes Ausgleiten.
Wie verbringen sie am liebsten Ihrefreie Zeit?Ich wandere oft im nahe meiner Woh-nung gelegenen Wald. Besonders wohlfühle ich mich am Meer. Das BSW- Ferienhotel „Rote Erde“ auf Borkum bie-tet mir dazu optimale Möglichkeiten. Ichengagiere mich auch verkehrspolitisch.Unter anderem bin ich Mitglied im Bun-desverband der Führungskräfte DeutscherBahnen BFBahnen e. V. und arbeite dort
ehrenamtlich als Redaktionsleiter der Mit-gliederzeitschrift „Verkehrsmanager“.
soziales engagement bedeutet fürmich, ... … dass unsere Gesellschaft, vielleichtauch durch die Finanzkrise be dingt, wie-der die Vorteile der Solidargemeinschaftentdeckt. Das heißt für mich: Für die dazu sein, denen es schlechter geht alsmir. Weg vom materialistischen Denkenhin zum sozialen Denken.
Was ist Ihr größter Wunsch an dasBsW?Mehr Angebote im sozialpolitischenBereich. In den Ferienhotels: Vorträgezu sozialen und medizinischen Themen.Der DB-Konzern sollte verstärkt die vie-len neuen Mitarbeiter zur Mitgliedschaftim BSW bewegen. Leute kommt zu uns,wir brauchen junge Mitglieder!
58 Jahre, referent KommuniKation, dB aG, reGionalBÜro StuttGart,BSW-fÖrderer Seit 1971
BSW-Förderer Werner Graf im Interview
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suche/BIete
Anstecknadeln „fußball-sport“, eintritts-karten „fußball-sport“ mit „DDR“ bis 1975.kontakt: Heinz Fritz Wischmann,Tel. 02325 /584842
Suche Bilder der Dampflok 03 088 bzw. 003 088 möglichst mit Bw. Hamburg–Altona.kontakt: Tel. 04262/9588033
Verschenke an Sammler: mehrere Ic-Zuglauf-schilder sowie „Ihr fahrplan“, „Ihr Reise-plan“ und „Ihr Zug-Begleiter“ (ab 1982). kontakt: Manfred Göke, Tel. 02241 /385667
6 Becher aus Porzellan mit Zinndeckel „DieEisenbahn im Wander der Zeit“ zu verkaufen.kontakt: Christel Bader, Tel. 07971 /7457 oderE-Mail: christel.bader@gmx.de
„Jahrbuch des eisenbahnwesen“, 1985 bis1992. Bester Zustand. Für 10 Euro pro Stückzzgl. Versandkosten abzugeben. kontakt: Gerd Däsler, Tel. 0208 /759137
Verkaufe folgende eisenbahn-steinbierkrüge:1. Neubaustrecke Mannheim–Stuttgart, 1986–872. Neubaustrecke Mannheim–Stuttgart,
Richtfest Tunnel Fort, 16.05.19873. Einweihung Bahnhof Graben-Neudorf,
30.05.19874. 75 Jahre Karlsruhe Hauptbahnhof,
1913–1987
5. Neubaustrecke Hannover-Würzburg, Eröff-nung Teilstrecke Fulda–Würzburg, 1988
6. Durchschlag Freudensteintunnel, 24.06.1988
7. 1888 – 100 Jahre Gredelbahn, 1988 kontakt: Heinrich Kammerl, Sybelstraße 1,76137 Karlsruhe
Deutsches eisenbahn Archiv Band 1– 5(lose Blattsammlung, unvollständig). Die Ordnersind in gutem Zustand. kontakt: Peter Schach-schneider, Tel. 0511 /792696 oder E-Mail: schachschneider@htp-tel.de
Wenn sie etwas suchen oder anbietenmöchten, schreiben sie unter Angabedes stichwortes „suche/Biete“ an:BsW – stiftung Bahn-sozialwerk Münchener straße 4960329 frankfurt
Suche ...
Biete ...
sie, Mitte 70, jung geblieben, sucht „Ihn“ füreine kommende schöne Zeit. Bin 1,65 m,schlank, unkompliziert und motorisiert, eineFrohnatur. Pkw vorhanden. stichwort: Rheinland 03
DB-Ruheständler aus dem Lkr. Rosenheim, 71 Jahre, fit, naturverbunden, mag Radeln,Wandern, Kultur, Italienreisen, sucht nette Sie(60+) für harmonische Zweisamkeit. Ich freuemich auf Ihre Zuschrift (gerne mit Bild). stichwort: Alpenvorland
sie suchen eine Partnerin mit Niveau undHumor, die ehrlich, gepflegt und vielseitig inte-ressiert ist, die mit beiden Beinen im Lebensteht und doch eine Schulter zum Anlehnensucht? Dann sind Sie bei mir (60 Jahre, 171cm, mollig, PLZ 26 ...) genau richtig!stichwort: Blaues Meer
Rentner, 67 Jahre, 1,68 m, sucht nette Frauaus Raum Melle, OS, BSB, DH, auch mollig, füreine feste Dauerfreundschaft. stichwort: Dauerfreundschaft
Beamtenwitwe, 80 Jahre, 1,68m, kein Omatyp,attraktiv, sportlich und mobil, sucht netten Partnerim passenden Alter im Raum Niedersachsen.stichwort: Niedersachsen
DB-Pensionär, 66 Jahre, 1,74 m, verwitwet,Konfektionsgröße 48/50, sucht liebe Frau, umder Einsamkeit zu entfliehen. Ich bin Natur-freund und wandere gerne mit meinem Hund.Außerdem verreise ich sehr gerne.stichwort: Westerwald
MeNscheN VeRBINDeN
BekanntschaftswünscheWir freuen uns über den großen Zu spruch zuunserer Rubrik „Menschen verbinden“. IhreZusendungen werden in der Reihen folge ihreseingangs berück sichtigt. um möglichst vieleAnzeigen veröffentlichen zu können, werdenbei Bedarf textkürzungen vorgenommen.
Wenn sie mit den Inserentinnen und Inserenten kontakt aufnehmen möchten,dann senden sie Ihre Zuschrift unter Angabedes stich worts an folgende Adresse: BsW – stiftung Bahn-sozialwerk Münchener straße 49, 60329 frankfurt
Wenn die sonne prächtig scheint,werden freizeitgestaltung und Arbei-ten im freien für die haut zur Belas-tungsprobe. Die ultraviolette strah-lung kann die haut durch einen defti-gen sonnenbrand oder bei häufigemsonnenbrand sogar durch hautkrebsschädigen. hier werden einige tipps-gegeben, um schädigungen und Ver-brennungen vorzubeugen.
Das Eincremen der Haut mit Sonnen-creme ist ein Muss. Diese sollte nichtnur einen hohen UVA- sowie UVB-Filteraufweisen, sondern auch wasserfestsein. Sonst geht ihr Schutz durchschweiß trei bende Tätigkeiten zu schnellverloren. In der Freizeit ist jeder für sich selbstund seine Schutzbefohlenen (Kinder)verantwortlich. Hier kann der Medizinernur an die Vernunft jedes Einzelnenappellieren. Anders bei der Arbeit: Etwadrei Millionen Personen in Deutschlandarbeiten dauerhaft oder zumindest zeit-weise im Freien. Im Rahmen des Ar-beitsschutzes ist der Arbeitgeber ver-
pflichtet (§ 3 Arbeitsschutzgesetz), sei-nen Mitarbeitenden spezielle Haut -schutz salben zur Verfügung zu stellen.Dem Arbeitnehmer dürfen durch derarti-ge Schutzmaßnahmen keine Kostenentstehen.Hut, Kappe oder Helm gehören zumSchutz auf jeden Kopf. Außerdemschützt weite, dunkle und dicht gewebteKleidung besser vor Strahlen als luftigeStrand kleidung oder eine helle undleichte Arbeitsmontur. Allerdings heiztDunkles sich auch schneller auf. Frei-zeitbekleidung wird vielfach heuteschon mit Hinweisen auf den Grad desUV-Schutzes ausgezeichnet.Sonnenschirme, Schatten spendendeÜberdachungen oder feste Unterstell-möglichkeiten schützen vor zu heftigerSonneneinstrahlung. Es gibt sogar UV-filternde Fensterscheiben, die Fahr-zeugführer in ihren Gefährten (Gabel-stapler, Traktoren, Kräne) vor den Ge -fahren bewahren. Doch aufgepasst: Dieschädigenden Strahlen sind auch imSchatten aktiv. Daher sollte Sonnen-creme auch dann aufgetragen werden,
wenn man sich an einem schattigenPlätzchen aufhält.Der schönste Urlaub wird zur Gesund-heitsgefahr, wenn man den ganzen Tagnur in der Sonne verbringt. Eine Mit-tagspause im Innenbereich ist immeranzuraten. Im Berufsalltag sind techni-sche oder bauliche Schutzmaßnahmenbesonders effektiv, lassen sich abernicht überall umsetzen. In diesem Fallkann auch eine clevere Arbeits -organisation das Sonnenbrandrisikosenken: Die Arbeitsabläufe könntenetwa so gestaltet sein, dass Tätigkeitenhauptsächlich im Schatten ausgeübtwerden. Grundsätzlich sollte daraufgeachtet werden, dass die Einwirkungs-dauer der Sonneneinstrahlung kurzbleibt.Wer oft im Freien arbeitet, sollte seineHaut regelmäßig von einem Hautarztauf mögliche Schädigungen untersu-chen lassen. Ab einem Alter von 35Jahren übernimmt die Krankenkassedie Kosten. In Deutschland erkrankenjährlich etwa 100.000 Bürger an Haut-krebs.
Bei Sonne an den Hautschutz denken
tiPPS von oBerBahnarzt dr. med. Wolf-dietrich oPitz
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 21
BAhNARZt
22 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
REGION OST
BSW-Ortsstelle Eisenach
Eisenbahnerehepaar feiert diamantene Hochzeit„Das Leben ist ein Kampf mit vielen Höhen und Tiefen“,
lässt Lothar Peter (86) an seinem Hochzeitstag die ver-
gangenen sechs Jahrzehnte in trauter Zweisamkeit mit
seiner Liebsten Ruth (82) Revue passieren.
Den Tag, an dem sie sich kennenlernten, werden sie nie
vergessen. Anlässlich der Geburtsstunde der DDR am
07. Oktober 1949 gab es staatlich verordnet Thüringer Brat-
würste ohne Lebensmittelmarken. Nach der Entlassung aus
englischer Gefangenschaft in El-Alamein begann Lothar
Peter bei der DR als Junghelfer und qualifizierte sich nach
und nach zum Reichsbahnrat. 1990 beendete er nach fast
50 Jahren bei der Bahn als Leiter der Güterabfertigung
Eisenach seinen Dienst. Seine Frau erlernte 1947 den
Beruf der Damenschneiderin und war bis zum Ruhestand
berufstätig. Die beiden haben zwei Töchter, die in Berlin
und Hamburg leben.
Der BSW-Ortsvorstand Eisenach beglückwünscht das Ehe-
paar und wünscht ihm noch weitere schöne Jahre.
Lothar und Ruth Peter
BSW-Ortsstelle Eisenach
Beim größten Frühlingsvolksfest Deutschlands
Die BSW-Ortsstelle Eisenach unterstützt seit vielen Jahren das größte Frühlings-
volksfest Deutschlands, das traditionsgemäß drei Wochen vor Ostern stattfindet.
Der Kreativzirkel unter Leitung von Ute Krautwer unterstützt beispielsweise die Blumen-
frauen bei der Herstellung von rund 400.000 Papierblüten. Ferner helfen wir bei der Durch-
führung der Fahrt des beliebten „SommergewinnExpresses“ von Saalfeld nach Eisenach
mit der in Eisenach beheimateten Dampflok, der BR 41, bei der Bewerbung des Festum-
zuges und beim Verkauf der Festschriften. Die Sommergewinnzunft lädt traditionsgemäß
den Lokführer und den Heizer der Dampflok als Ehrengäste des Kommerschs ein und
ermöglicht den BSW-Mitgliedern die Teilnahme am Kommersch zu ermäßigten Eintritts-
preisen. Die Zunft bewahrt auch seit 20 Jahren die nahezu 100 historischen Eisenbahn-
uniformen und Effekten in ihrem Kleidermagazin sicher auf.
Am Samstag, den 09. März 2013, begrüßte der BSW-Eisenbahnchor „Friedrich List“ in
der Empfangshalle des Bahnhofs Eisenach die aus ganz Thüringen anreisenden Gäste
mit fröhlichen und frühlingshaften Liedern: Die Ankommenden waren überrascht und
bedankten sich mit viel Beifall.
Das nächste Frühlingsfest findet am Samstag, den 23. März 2014, statt.
BSW-Ortsstelle(n) Dresden
Der Umzug ist abgeschlossen
Der Umzug der Dresdner Ortsstellen (Dresden Hbf,
Dresden-Neustadt, RBD Dresden, RAW Dresden) ist
abgeschlossen. Folgendes hat sich geändert:
Neue Anschrift: Stiftung Bahn-Sozialwerk, Ortsstelle Dresden-
Neustadt, Strehlener Str. 14, 01069 Dresden. Der Telefon-
und Faxanschluss ist für alle vier Dresdener Ortsstellen
gleich und somit montags bis donnerstags jeweils von
9.00 bis 11.00 Uhr besetzt. Neue Fernmeldeanschlüsse:
Tel. 03 51 /27 347565, Fax 03 51 /27347559.
Sie erreichen uns zu Fuß vom Hbf. Dresden (Südausgang)
links entlang der Eisenbahn in Richtung ehemaliges Hotel
„Astoria“ (ca. 7 Min. Fußweg) oder mit der Buslinie 66 bis
Uhlandstraße (Haltestelle vor dem Gebäude). Im Gebäude
gehen Sie am Infostand vorbei bis zu den vier Aufzügen
und fahren bis in die 4. Etage. Nach den Aufzügen folgen
Sie links dem langen Gang bis zu den Zimmern 341, 343
und 345. Die Ortsstelle Dresden-Neustadt hat weiterhin
dienstags von 9.00 – 11.00 Uhr Sprechzeit.
BSW-Eisenbahnchor "Friedrich List"
BSW-Ortsstelle OS Elsterwerda
„Die Olsenbande auf Bahnreisen“
Vom 01. bis 04. März 2013 trafen sich acht Ortstellen aus Südbrandenburg zu ihrer
jährlichen Klausurtagung in Bad Elster: Elsterwerda, Guben, Hoyerswerda, Senf-
tenberg, Cottbus, Lübbenau, Hallesches Ufer, Adorf.
Bei der Tagung wurde auf die letzten 20 Jahre BSW zurückgeblickt. Unter dem Titel „Die
Olsenbande auf Bahnreisen mit dem BSW“ gaben Mitglieder verschiedener Ortsstellen
unter der Regie der OS Elsterwerda einen spielerischen Rückblick auf zehn Jahre Klau-
surfahrten. Das Treffen zeigte, dass alle Teilnehmenden ihre soziale Arbeit im BSW sehr
ernst nehmen und sie mit viel Freude und Spaß ausführen. Auch der Kulturgenuss kam
nicht zu kurz. Am Anreisetag nahmen 22 Teilnehmer die Gelegenheit wahr, sich im König
Albert Theater die „Die Lustigen Weiber von Windsor“ anzusehen. Am Sonntag erkunde-
ten 20 Teilnehmer die Umgebung bei einer kleinen Wanderung.
BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:52 Seite 22
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 23
So erreichen Sie uns
Regionalbüro Berlin
Panoramastraße 1
10178 Berlin
Telefon: 030 / 26 39 31 52
Telefax: 030 / 26 39 31 56
E-Mail: berlin@bsw24.de
Außenbüro Leipzig
Willy-Brandt-Platz 5
Treppenhaus X
04109 Leipzig
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Sozialarbeiterin
Bezirk Schwerin
Angela Mikla
Telefon: 040 / 18 04 82 25-4
Telefax: 040 / 18 04 82 25-9
Mobil: 0174 / 3 13 18 84
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Bezirke Berlin, Dresden, Erfurt, Halle
Bettina Wallat
Telefon: 030 /26393159
Telefax: 030 /26393156
Mobil: 0171 /9756827
E-Mail: Bettina.Wallat@bsw24.de
REGION OST
ESV Lok Schöneweide – Partner des BSW
Das Kanuheim bei Schmöckwitz lädt ein
Die wenigsten derer, die in Berlin bei Betrieben des DB-Konzerns beschäftigt sind,
werden es wissen: Der Eisenbahner-Sportverein (ESV) Lok Schöneweide hat in Karolinenhof
in schönster Lage am Langen See ein Kanuheim.
Das Kanuheim an der seenartigen Erweiterung der Dahme zwischen Grünau und Schmöckwitz ist
sportliche Heimstatt der Abteilung Kanu/Wasserwandern des ESV und steht in einer mehr als 80-jähri-
gen Tradition des Eisenbahner-Kanusports. Über der Bootshalle, die vereinseigene Faltboote und Privat -
boote beherbergt, befinden sich Aufenthaltsraum, Küche und Nebenräume, die auch Platz für jede
Menge Geselligkeit bieten. Bei der Abteilung Kanu ist jeder DB-Beschäftigte, Angehörige, aber auch
Ruheständler, der am Kanuwandern im vereinseigenen oder privaten Paddelboot Gefallen finden
könnte, herzlich willkommen. Dieser Freizeitsport – für Berufstätige ein idealer Ausgleich für Körper,
Geist und Seele durch Bewegung inmitten der Natur – ist überdies von jedermann leicht erlernbar und
macht in einer Gruppe besonderen Spaß. Es wird mindestens eine gemeinsame Ausfahrt pro Monat
organisiert, ohne dass es besondere Leistungsanforderungen oder Zwänge gibt. Das Kanuheim ist aber
auch für jene Eisenbahner interessant, die ein Kleinmotorboot besitzen und ihre Freizeit gern in
Gemeinschaft verbringen möchten. Auch für sie sind sehr preiswerte Bootsstände vorhanden.
Kommen Sie also einfach unverbindlich vorbei, am besten nach Kontakt mit Sport kamerad Schreiber,
stellv. Abteilungsleiter, Tel.: 5082270 oder Sportkamerad Habrecht, Wanderwart, Tel./Fax: 5349164.
BSW-Ortsstelle Görlitz
Leiter/-in für OS gesucht
Wer hat Interesse, ehrenamtlich mitzu -
arbeiten? Wer möchte gern in unserer
sozialen Gemeinschaft anderen helfen?
Wir brauchen Sie. Wir suchen für die Ortsstelle
Görlitz dringend eine/-n neue/-n Ortsstellen-
vorsitende/-n. Zur Seite steht ein bewährtes
Team ehrenamtlicher Mitarbeitenden. Mit
etwas Mut und Optimismus sind Sie genau
die Person, auf die wir warten. Wir freuen uns
auf eine tolle Zusammenarbeit.
Interessenten melden sich bitte bei
Cornelia Richter, Telefon: 03 41 /9 683521,
Fax: 0341 /9683522 oder
E-Mail: cornelia.richter@bsw24.de
BSW-Ortsstelle Arnstadt
Landrätin zeichnet Wolfgang Möhring aus
Für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im BSW hat die Landrätin des Ilm-Kreises den
Vorsitzenden der BSW-Ortsstelle Arnstadt mit der Thüringer Ehrenamtscard und der Ehren-
amtsmedaille ausgezeichnet.
Die Ortsstelle wurde 1992 gegründet. Seitdem ist Wolfgang Möhring
Vorsitzender. Arnstadt hat sich zu einer leistungsstarken Ortsstelle ent-
wickelt, deren Schwerpunkte Seniorenarbeit und die BSW-Gruppen
sind. Sie organisierte viele Veranstaltungen und Seniorenfahrten, darun-
ter auch mehrtägige Fahrten in das In- und Ausland und in unsere BSW-
Ferienhotels. In diesem Jahr sind Fahrten u. a. in den Schwarzwald,
nach Bad Elster und Schleswig-Holstein im Programm. Ein besonderer
Höhepunkt sind die Jahresabschlussfeiern. Alle Veranstaltungen wer-
den von den Teilnehmern gern angenommen, da man sich im Kreis der
Ehemaligen sehr wohl fühlt. Für sein Engagement für all diese Aktivitä-
ten wurde Wolfang Möhring im Dezember 2012 ausgezeichnet.
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24 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
REGION OST
DB-Konzernvorstand trifft BSW-Senioren
Interessantes von der Bahn und Schenker
Die Veranstaltung fand am 05. März in Berlin im „Hotel Estrell“ statt.
Margarete Zavoral, die Vorsitzende der BSW-Geschäftsführung, begrüßte die
Teilnehmenden und entschuldigte DB-Konzernchef Dr. Rüdiger Grube und DB-
Personalvorstand Ulrich Weber. Beide Herren konnten wegen einer Aufsichtsratssit-
zung zum Schwerpunkt „Stuttgart 21“ nicht kommen. Der DB-Vorstand wurde
von Alexander Kaczmarek, dem Konzernbeauftragten für Sachsen-Anhalt, und
Dr. Joachim Weise von DB Schenker Logistics vertreten.
Dies sind einige ihrer wesentlichen Aussagen, die für die Anwesenden hochinteres-
sant waren: Die DB steht weiter für den integrierten Konzern; es findet keine Tren-
nung von Netz und Betrieb statt. Anstehende Veränderungen in der Infrastruktur:
Allein noch 2013 sollen 260 Bahnhöfe modernisiert werden. 2015 bis 2018 wird die
Strecke Berlin – München so ausgebaut, dass die Fahrt nur noch vier Stunden dau-
ert. Bei einer Mitarbeiter-befragung, an der sich 61,4 % der Beschäftigten beteilig-
ten, ergab sich eine Zu friedenheitsnote von 3,6 in einer Bewertungsskala von 1 bis
5. Allein 2012 wurden ca. 10.000 Mitarbeiter neu eingestellt, Auszubildende werden
übernommen. DB Schenker mit 10.000 Mitarbeitern in 130 Ländern ist das zweit-
größte Logistikunternehmen für Schiene, Straße, Luft- und Seefracht auf der Welt
sowie in Europa die Nummer 1 auf Schiene und Straße und erwirtschaftet mit
19,8 Milliarden Euro die Hälfte des gesamten Umsatzes des DB-Konzerns.
BSW-Ortsstelle Meiningen
60 Jahre Faszination Modellbahn
Am 19. Januar feierten die Mitglieder der Freizeitgruppe Modellbahn ihr
60-jähriges Gründungsjubiläum.
Helga Siekert, Vorstandsmitglied der Ortsstelle Meiningen, berichtet.
Zu den Gratulanten gehörten Bürgermeister Giesder, der BSW-Bezirksbeauftragte,
Vertreter der BSW-Ortsstelle und viele alte und junge Freunde des Modellbahnbaus.
Heute vereint der Modellbahnclub 24 Mitglieder im Alter von 7 bis 84 Jahren. Regel-
mäßig treffen sie sich, um an ihrer maßstabsgerechten Miniaturwelt von 30 m² zu
bauen. Christoph Mertens, Tfz-Führer bei DB Regio, ist seit drei Jahren Vereins-
vorsitzender. Er ist gemeinsam mit seinen Clubmitgliedern auch um gute Kontakte
zur Stadt und um Nachwuchsgewinnung bemüht. Regelmäßig kommen Kindergrup-
pen, um den Betrieb auf den Modellbahnplatten zu bewundern. Zu verschiedenen
Anlässen, wie z.B. beim Stadtfest oder bei den Meininger Dampfloktagen, zeigen
die Mitglieder der FZG gern ihre Anlagen und erfahren immer großen Zuspruch und
erhalten viel Lob. Auch zu den Mitgliedern des Modellbahnvereins aus der Partner-
stadt Neu-Ulm, ebenfalls eine FZG im BSW, pflegen die Meininger einen langjähri-
gen, guten Kontakt. Viele gemeinsame Ausstellungen wurden schon organisiert.
BSW-Ortsstelle Angermünde
Dank für eine starke Gemeinschaft
Als ich Rentner wurde, wollte ich unbedingt den gesellschaft-
lichen und sozialen Kontakt wahren. Es hat sich gelohnt.
Da meine Frau Eisenbahnerin war, folgte ein Gespräch mit der
Vorsitzenden der Ortsstelle Angermünde, Elfriede Großmann. Sie
machte meiner Frau das Leben in der Stiftung BSW schmack-
haft. Also entschlossen wir uns, hier an Veranstaltungen teilzu-
nehmen. Anfangs gab es Kartenspiele und mal eine Tagesfahrt
oder eine Tanzveranstaltung. 1999 war der große Durchbruch:
Edeltraut Klooth, ehemals Chefin des Bahnhofs Schwedt, organi-
sierte eine Urlaubsreise nach Südtirol. Erstmals erlebten wir die
Alpen und einen wunderschönen gemeinsamen Urlaub. Das ist
nun seit 15 Jahren Tradition. Immer neue Ideen entstanden in
der Ortsstelle: monatliche Kartenspiele, Bowling, Handarbeit,
Radfahren. Auch die eigene Gegend lernten wir besser kennen.
Krankenbesuche, Hilfe und Unterstützung für die Eisenbahner
und An ge hörigen in allen Lebenslagen und Gratulationen zu run-
den Geburtstagen und Jubiläen sind ständiger Bestandteil der
ehrenamtlichen Arbeit. Das erfordert Kraft, Organisationstalent
und Ausdauer. Gedankt sei den ehrenamt lichen Mitarbeitern, an
der Spitze Elfriede Großmann als Vorsitzende der Ortsstelle, die
uns seit über 20 Jahren nur Gutes tun.
Gruppe Handarbeit in Aktion. Vorne rechts Elfriede Großmann
60 Jahre Faszination Modellbahn
BSW-Ortsstelle Königs Wusterhausen
Weltfrauentag mit Lutz Jahoda
Am 16. März feierten die Seniorinnen und Senioren der Orts-
stelle den Weltfrauentag in „Hoenckes Altem Wirtshaus“ mit
dem bekannten „Mit Lutz und Liebe“- Moderator Lutz Jahoda.
Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken präsentierte der Vorstand
den Überraschungsgast Lutz Jahoda. Er erzählte uns in seiner
lustigen und lockeren Art viele Anekdoten aus seinem Leben. Die
Gäste zeigten viel Interesse am Werdegang des Künstlers, der
nicht nur Sänger, sondern auch Schauspieler und Moderator war.
Die Kultsendung „Mit Lutz und Liebe“ kennen sicherlich noch
viele. Zum Abschluss gab er uns einige literarische Kostproben
aus einem seiner Bücher.
Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg und Lutz Jahoda brach-
te auch seine Sympathien für uns zum Ausdruck.
BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:53 Seite 24
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 25
REGION OST
BSW-Kulturbereich Eisenbahnerbe
Historische Dokumente – eine besondere Sammlung
Der Eisenbahngeschichte verpflichtet fühlen sich
BSW-Förderer, die im Kulturzentrum der Region Ost
die „Sammlung historische EISENBAHN-Dokumente“
aufgebaut haben, betreuen und vervollkommnen.
Dieter Koschmann berichtet.
Die Dokumente sind in erster Linie Überlassungen von Förde-
rinnen und Förderern. Jedes Dokument ist Zeitzeuge der jewei-
ligen Epoche. Dazu zählen Fachbücher, Vorschriften, Zeit-
schriften und Bilddokumente, aber auch mehr als 100 DVDs
über Eisenbahnfahrten, Jubiläumsfahrten und Eisenbahnzeit-
geschichte. Interessierte können sich mit den ehrenamtlichen
Mitarbeitern dieses Kultur- und
Freizeitbereiches austauschen.
Kontakt: BSW-Region Ost
Panoramastr. 1, 10178 Berlin,
Kennwort „Sammlung“
Dieter Koschmann
Tel. 0 30 /832182188
Jeden Mittwoch 10.00 -13.00 Uhr
BSW-Gruppe VT 18.16
Für die Wiederkehr des Schnelltriebwagens
Zehn Jahre ist es her: Die Fahrt von damals bleibt für immer in Erinnerung, da sie mit bewe-
genden Emotionen verbunden ist, die auch aus Begegnungen und Gesprächen mit schwedi-
schen Eisenbahnern in Trelleborg und Malmö herrühren.
Das Erinnerungsschild dokumentiert Details. Die Abschiedsfahrt zu organisieren war ein Meisterstück
der BSW-Gruppe „VT 18.16“ aus Berlin, die sich 1995 gründete. Während der mehrstündigen Nacht-
fahrt über die Ostsee schlief keiner der Passagiere. Ja, das war ein Höhepunkt ehrenamtlicher BSW-
Arbeit. Das sollte auch zehn Jahre später, nicht vergessen werden. Dank gilt der Gruppe und ihrem
engagierten, nie verzagenden Leiter Ralf Ritter. Der VT 18.16 ist ein Schnelltriebwagen der DR,
„Bauart Görlitz“, gebaut 1968, Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Einsatzgebiete waren Strecken der
BRD, der Schweiz, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Polen, Dänemark und Schweden.
Ziel der BSW-Gruppe ist, dass das wertvolle historische Fahrzeug wieder zugelassen wird.Schnelltriebzug VT 18.16
Ortsstelle Greifswald
150 Jahre Eisenbahn Angermünde – Stralsund
Im Rahmen des Jubiläums plant die Ortsstelle Greifswald gemeinsam mit der EVG
und den Philatelisten vom 01. bis 03. November eine Ausstellung im St. Spiritus.
Unterstützung erhalten wir vom Oberbürgermeis-
ter und vom Landesvorstand des Bundes der Phi-
latelisten. Auch DB Region wird mit einem Stand
vertreten sein. Im Zuge dieser Ausstellung soll
das Päpke-Denkmal wieder seinen angestamm-
ten Platz auf dem Bahnhofsvorplatz erhalten.
Päpke war Bürgermeister und hat wesentlichen
Anteil an der Entwicklung der Eisenbahn in
unserer Stadt. Neben der Ausstellung (Eröff-
nung mit Ehrengästen) und der Umsetzung des
Päpke-Denkmals planen wir noch eine Festver-
anstaltung des BSW am 07. November mit
aktiven Förderern und Unterstützern des BSW.
Gemeinsam mit dem Vorpommern-Magazin
richten wir einen Fotowettbewerb aus.
Das Magazin wird monatlich Artikel zur
Eisenbahngeschichte veröffentlichen.
BSW-Ortsstelle Stralsund
BSW-Stand auf der 6. Ehrenamtsmesse
Am 23. März fand in Stralsund die 6. Ehrenamtsmesse statt. Peter Haase,
der Vorsitzende der Ortsstelle, berichtet über die Beteiligung des BSW.
Auch wir waren unter den etwa 50 Bewerbern, die eine Standmöglichkeit erhielten. Mit
Aufstellern, Flyern und durch unsere persönliche Präsenz konnten wir über die Aufga-
ben des BSW und speziell über die Tätigkeit unserer Ortsstelle Stralsund informieren.
Ein Höhepunkt waren die Standbesuche des Oberbürgermeisters und des Landrates
Vorpommern / Rügen. Beide zeigten sich beeindruckt von der ehrenamtlichen Tätigkeit
unserer Ortsstelle und versprachen bei unserem Jahreshöhepunkt, „150 Jahre Eisen-
bahn in Stralsund“, eine aktive Mitarbeit ihrer Verwaltungen. Eine Urkunde, die beide
uns überreichten, wird unsere weitere Arbeit motivieren.
Ehrenamtsmesse in Stralsund
BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:53 Seite 25
Termine der Ortsstellen und GruppenBezirk BerlinOst-BrandenburgFZG Gesundbrunnen Frankfurt(O)2. und 4. Dienstag, 10.00 Uhr Gymnastikgruppe,S. Schulze 27.06.13 Wanderung Seniorenwoche05.07.13 Busfahrt Posen, E. Mutke03.08.13 Busfahrt Görlitz /Zittau
GrünauVors. R. Großmann, Tel.: 030 /6390820018.06.13 Fahrt in den Spreewald18.07.13 Fahrt nach Schwerin
Bw Berlin OstbahnhofTreff 1. Mi./Monat 14.00 Uhr Gaststätte „Bielefeldt“19.06.13 Fahrt nach Neuzelle,Abfahrt Osb.: 9.29 Uhr 10.07.13 Fahrt nach Lübbenau Spreewald,Abfahrt Osb.: 18.44 Uhr
Werk CottbusSprechzeit nach Anmeldung bei Ingo Koch Tel.: 0355 /8754362Sachsendorfer Str. 41, 03048 Cottbus21.06.13 14.00 Uhr Grillnachmittag03.07.13 16.00 Uhr Karten- und Brettspielnach-mittag
Schöneberger Ufer16.07.13 Ausflug nach Kirchmöser, Treff 10.00Uhr S-Bf. Wannsee, R. Leonhardt, Tel.: 774686223.07.13 15.00 Uhr Geburtstagsjubilare 1. Halbjahr im BSW-Kulturzentrum13.08.13 Dampferfahrt, Treff 10.00 Uhr G. Wagner, Tel.: 7752173
ElsterwerdaSprechzeit: 1. Do./Monat 10.00-13.00 Uhr13.06. - 16.06.13 Seniorenfahrt 2013
Werk Berlin19.06.2013, Britzer Garten, Treff 10.30 Uhr U-Bf. Britz Süd03.07./07.08.13 Seniorentreffen, 9.30 Uhr, Franz-Mehring-Platz, Henze, Tel.: 030 /544075926.06./10.07./31.07./14.08. Sprechzeit: 9.00 Uhr,Revaler Str. 100, Räume EVG
LübbenauSprechzeit: 1. Do./Monat 9.00 -12.00 Uhr, K&SSeniorenresidenz, Kl. Hannemann, Tel.: 0354/4320
Zentrale Berlin20.06.13 16.00 Uhr Bowling, RathauspassageAlexanderplatz, V. Walter, Tel.: 030 /29727513
Hoyerswerda28.06.13 SommerfestKegeln jeden letzten Freitag im Monat (außerJuli/August) bei ESV Lok Hoyerswerda
Bahnbau / Gruppe DGTSprechzeit: 1. Mo./Monat 14.00 -16.00 Uhr, M. Hornke, Tel.: 030 /656260422.07.13 Tagesausflug Bus ab Ostbahnhof,Schlösserfahrt im Oderbruch“
OstbahnhofDonnerstag 10.40 Uhr Bowling bei Bowling Fortuna
OstkreuzSprechzeit: 2. Mo./Monat 14.00 Uhr, Panorama -
str. 1, B. Sommer, Tel.: 030 /6366690
Königs WusterhausenSprechzeit: Donnerstag 10.00 -12.00 UhrTel.: 03375 /218177
Hallesches Ufer27.06./11.07./25.07./08.08.13 14.00 Uhr Seniorennachmittage19.06.13 Tagesfahrt nach Gosmar zum Spargelessen
Bezirk DresdenBautzenSprechzeit: 1. Mi./Monat 9.00 -11.30 Uhr, Tel.: 03591 /319316 Bf. Bautzen18.06.13 Teichwanderung Bautzen-Malschwitz,Fr. Pohlan, Tel.: 03591 /24272
GörlitzSprechzeit: 1. Mi./Monat 9.00 -11.00 Uhr,BSW-Büro, Tel.: 03581 /447530
KamenzSprechzeit: 2. und 4. Mo./Monat 9.00-12.00 Uhr(ehem. Betr. Stelle)25.06. und 09.07.13 14.00 -17.00 Uhr Kegeln inDeutschbaselitz2. Mi./Monat Wandern, 8.00 Uhr Bf. Kamenz
Dresden-HbfNeue Anschrift: Strehlener Str. 14, 01069 Dresden,Zimmer 341, Sprechzeit: Mo. 9.00 -11.00 Uhr09.07.13 Fahrt zu Mückentürmchen, 14.00 Uhr,Bf. Altenberg, Müller, Tel.: 03522 /50381
Dresden-NeustadtSprechzeit: Di. 9.00-11.00 Uhr, Strehlener Str.14
Dresden RbdSprechzeit: Mittwoch 9.00 -11.00 Uhr, Tel.: 0351 /27347565, Strehlener Str. 14
Chemnitz HbfSprechzeit: 1. und 3. Di./Monat, 9.00-12.00 Uhr,Bahnhofstr. 9, Tel.: 0371 /4933176
Werk ChemnitzSprechzeit: Do. 15.00 -18.00 Uhr, Tel.: 4932378
FreibergAlle Anmeldungen Tel.: 03731 /4429875Mittwoch 9.00 -13.00 Uhr Mittwochskaffee04.07.13 Wanderung Freiberger Wald, 14 Uhr, 09.07./12.08.13 Handarbeiten, 14.00 Uhr19.06./17.07.13 Montagsgespräch, 13.30 Uhr
Adorf12.06.13 8.00 Uhr Busfahrt nach Saalburg, Hr. Weller, Tel.: 037423 /285923.07.13 14.00 Uhr Kegeln im Schützenhaus
Aue20.06.13 Senioren-Sommerfest im LandgasthofWiesenburg, K. Basedow, Tel.: 03771 /52103
Plauen19.06.13 Sprechtag
Werdau25.06.13 15.00 Uhr Bowling im SportlerheimFraureuth
Zwickau HbfSprechzeit: 1. Mi. und 4. Di./Monat, 9-12 Uhr
14.08.13 Sommerfest in Wiesenburg Treff: 11.00 Uhr Hbf., Meldeschluss bis 30.07.13
AW ZwickauVors. Angela Dittrich, Tel.: 0375 /2142330,Bülaustraße 43 Sprechzeit: Mo. 14.00 -17.00 Uhr und Di.9.00 -12.00 Uhr (Juli /August keine Sprechstd.)Güterbahnhofstr. 1, Tel.: 0375 /2142733 o. 2734 FZG Film-Video-Studio Mo./Di. Güterbahnhofstr.1FZG Computerclub Mo. 14.00 -18.00 UhrFZG Zwickauer Blasmusikanten 1./3. So./Monat9.00 -11.00 Uhr ehem. Speisesaal Hbf. Zwickau
Bezirk ErfurtArnstadtSprechzeit: Dienstag 10.00 -12.00 Uhr BSW-Büro, Hr. Möhring, Tel.:03628 /56038803.07.13 Wanderung Bittstädt, 9.00 Uhr, Herr Schlöffel, Tel.: 03628 /7058910.07.13 Busfahrt/Sommerfest ICE-Trasse/Römhild, Hr. Möhring07.08.13 Wanderung Zella-Mehlis-Ruppberg Herr Schlöffel, Tel.: 03628 /7058924.08. - 28.08.13 Wanderung Baiersbronn /Schwarzwald, Herr Schlöffel, Tel.: 03628 /70589
EisenachSprechzeit: Dienstag 9-12 Uhr, Tel.: 9821/32403.07.13 9.00 Uhr Bf. Eisenach Wanderung zum Kissel17.07.13 9.00 Uhr Bf. EisenachWanderung Breitenberg07.08.13 WanderungWanderleiter K.H. Freitag, Tel.: 03691 /78462507.08.13 14.00 Uhr Sommerfest in Garten anlageOst
Erfurt 119.06.13 Kaffee-Infonachmittag im Lokal Reseda19.06.13 Sternwanderung02.07./06.08.13 Wanderung, K. Werkmeister 08.07./12.08.13 Kegeln Loksportplatz Daberstedt
Erfurt 3Sprechzeit: Mi. 10.00 -12.00 Uhr, Do. 9.00 -12.00Uhr im ehem. Rbd-Gebäude Zi.108Wandern Gr. 1 Tel.: 0361 /3451359Wandern Gr. 2 Tel.: 0361 /3811462Kegeln 3. Mo./Monat, Kadenbach 0361/3451359Skat 1. und 3. Do./Monat, Kadenbach19.06.13 Sternwanderung Oberweißbach,Treff 7.15 Uhr Hbf. 03.07.13 Wanderung Stiefelsburg,Treff 8.50 Uhr Busbf.17.07.13 Wanderung Holzhausen,Treff 9.15 Uhr Hbf.07.08.13 Wanderung Geschwenda,Treff 9.15 Uhr Hbf.21.08.13 Wanderung Eisenberg, Treff 8.00 Uhr Thüringenhalle-PKW,
Gera04.07.13 Wanderung mit Artur
GothaSprechzeit: Di. 9.30 -11.30 Uhr, R. Jäger Tel.: 03621 /460383
26 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
REGION OST
BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:53 Seite 26
Meiningen 1Sprechzeit: 1. und 3. Mo./Monat 9.00 -12.00 UhrModelbahnclub Meiningen Mi. 16.00 Uhr im Marstall Schlossplatz 5Frauenchor Wernshausen Chorprobe Donnerstag 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Nordhausen19.06.13 Bezirkswandertag29.06.13 Wanderung, Treff 9.30 Uhr ParkplatzOderteich, Fam. Monse07.07. - 13.07.13 Busreise in die Alpe nach Ruß-bach27.07.13 Nordhausen ab 8.38 Uhr nach Northeim– Erlebnisfahrt mit Trecker, Kraus/Grohs.03.08.13 Treff 10.00 Uhr Parkplatz Allrode, Wan-derung zum Jagdschloss Windenhütte, Ferchow/Gräfe.
Bezirk HalleAltenburg20.06.13 Wanderung Nöbdenitz - Posterstein,Treff 10.00 Uhr Bf. Altenburg, Th. Dölz, Tel.: 0171 /696043130.07.13 Bf. Altenburg zum Cospudener SeeTreff 8.00 Uhr, Fr. Becher, Tel.: 03447 /504227
AscherslebenSprechtag: 1. Mi./Monat 9.00 -11.00 Uhr13.07.13 Busfahrt zu den Gärten der Welt in Ber-lin, Verantwortlich: Drachenberg/Bachmann
BrandenburgBüro, Tel.: 89055720.06.13 Kaffeenachmittag, 14.30 Uhr, Kirchmöser20.06.13 Radtour, 9.00 Uhr Genthin24.06.13 Dampferfahrt, 11.00 Uhr, Potsdam 27.06.13 Radtour, 10.00 Uhr, Beetzsee
DessauSprechzeit: 1. und 3. Do./Monat 14.00 -15.00 Uhr19.06./24.07./14.08.13 Skatturnier Sportheim ESV20.06.13 Bowling im „Bowling-Treff“, Heidestr.26.06./24.07.13 Wandern26.06.13 Grillfest im ESV-Sportheim11.07.13 Spielenachmittag17.07.13 Grillfest21.08.13 Besuch und Führung UmweltbundesamtDessauGruppe BitterfeldInfo: 1. und 3. Di./Monat unter Tel.: 03493/305353Fr. Hubert, Tel.: 03493/5595126.06.13 14.00 Uhr Ehrung rd. Geburtstage1.Halbjahr im SEAVIEW am Pegelturm
EngelsdorfSprechzeit: 2. und letzter Do./Monat, Tel.: 0341 /656231718.06.13 10.00 Uhr Kegelvormittag bei SV Fortuna Leipzig, Fr. Tielcke, Tel.: 034291 /8638004.07./06.07./01.08.13 Wanderungen Hr. Ernst, Tel.: 0341 /19745151 25.07.13 Grillnachmittag in der Fortunaklause, Fr. Tielcke, Tel.: 034291 /86380
HalberstadtSprechzeit: Mi. 10.00 -11.00 Uhr, Tel.: 03941 /5972787
HalleSprechzeit: 1. Mo./Monat 10.00 -12.00 Uhr OS,Tel.: 0345 /4788160
19.06.13 14.30 Uhr Vortrag: „G.F.Händel–Sohnunserer Stadt“, Hr. Traxdorf25.06.13 Schloss Burgscheidungen,Abf. 8.22 Uhr Halle/Hbf. nach 09.07.13 Wandergruppe Hr. Thun nach Schkopau-Merseburg mit Floßfahrt17.07.13 14.30 Uhr Fähre, Vortrag: „Kirchen alsWegweiser u. Schatzkammern“, Fr. Werner23.07.13 Rosarium Sangerhausen, Abfahrt 9.03Uhr Halle/Hbf.13.08.13 Schloss Ballenstedt, 8.00 Uhr Hbf.
Leipzig03.07.13 Wanderung Schweinsburg – Culten –Crimmitschau, Wl. Große, Treff 8.15 Uhr Hbf. 07.08.13 Wanderung Tanndorf – GroßbothenWl.Große, Treff 8.00 Uhr Hbf.
MagdeburgSprechzeit: Di. 9.00 -12.00 Uhr und 1./3.Do./Monat 9.00 -12.00 Uhr27.06.13 Busfahrt nach Meissen mit Schifffahrt,Fr. Selkow Tel.: 03928 /42335406.07.13 Operettensommer Bierer Berg „Die Zirkusprinzessin“, Fr. Thomas17.07.2013, Besuch der „Gärten der Welt“ in Berlin, Fr. Nowak10.08.-17.08.13 Freizeitwoche Bad Tölz, Hr. Stock30.08.-08-09.13 Busfahrt Fichtelgebirge,Bischofsgrün, Fr. Gumula FZG Magdeburger Wanderfreunde22.06.13 Wanderung: Drei Annen Hohne – Wer-nigerode03.07./07.08.13 Monatstreff06.07.13 Operettensommer Bierer Berg11.07.13 Spaziergang „Von Buckau zum Elbbahnhof“08.08.13 Spaziergang „Von Friedensweiler nachCracau“
Lutherstadt Wittenberg19.06./17.07./21.08.13 14.00 Uhr, FrauentreffHofwirtschaft28.06./24.07.13 15.00 Uhr Bowling, Fr. Lönnig, Tel.: 03491 /45055110.07.13 Überraschungsfahrt Wittenberg Bf, Treff 7.00 Uhr
Bezirk SchwerinAngermündeGruppe PrenzlauSprechzeit: 1. und 2. Mi./Monat 13.00 -14.00 Uhr, Fr. Nix, Tel.: 03984 /6987
EberswaldeSprechzeit: Fr. 9.00 Uhr, Tel.: 03334 /38260426.06.13 Busfahrt Ringelwalde 11.00 Uhr, Brand,Tel.: 03334 /28638817.08.13 Bus- und Schifffahrt Brunsbüttel,Glücksstatt 5.30 Uhr, Arndt, Tel.: 03334 /32893
GüstrowSprechzeit: 2.Mi./Monat 9.30 -11.00 Uhr, Hr. Loos, Tel.: 03843 /465377
Greifswald20.06.13 Tagesfahrt nach Ückermünde, G. Dieckhoff, Tel.: 03834 /502844
26.06.13 14.00 Uhr FZG Kartenspiel
Ludwigslust18.06.13 Radtour Ludwigslust, Tel.:03871 /44474318.06.13 Radtour Parchim, Tel.: 03874 /2298218.06.13 Radtour Hagenow, Tel.: 03883/72933102.07.13 14.00 Uhr Museumsbesuch Hagenow,Hr. Kühne, Tel.: 03883 /72933123.07.13 Tagesfahrt nach Rühstädt
Neustrelitz12.07./08.08.13 Fahrradtouren, P. Sawall, Tel.: 253733
NeubrandenburgSprechzeit: Di. gerade Wochen 9.00-11.00 UhrTel.: 03 95 /5445771
PasewalkSprechzeit: 1. Di. u. 3. Do./Monat, 9.00-11.00 Uhr11.07./14.08.13 Kartenspiel Skat 14.00 Uhr Luisenkrug, Tel.: 433092 od. 43244920.06./18.07.13 Kartenspiel Rommé, 14 Uhr,Bahnhof, Tel.: 21684419.06./17.07./07.08. RadwandernTreff: LIDL-Parkplatz, Tel.: 039741 /80671)04.07.13 Tagesfahrt Neustrelitz, Schlossgarten-festspiele „Gräfin Mariza“, Tel.: 03973 /319837506.07.13 Tagesfahrt Kloster Chorin – Thomanerchor, Tel.: 03973 /3198375Gruppe Anklam02.07./06.08.13 Kegeln, W. Hoffmann, Tel.: 03971/21407326.07.13 14.00 Uhr Grillnachmittag Seesportclub,U. Metzler, 03971/21067818.07.13 16.00 Uhr Schiffsfahrt nach Rankwitz15.08.13 10.00 Uhr Floßfahrt auf der Uecker
RostockSprechzeit: Dienstag 10.00 -12.00 Uhr Rosa-Luxemburg-Str. 9, S. Schmidt, Tel.: 0381/44853129.06. - 05.07.13 Freizeitwoche nach Sterzing09.07.13 14.00 Uhr Besuch des Kloster museumsRostock, Hr. Mietz, Tel.: 0381 /71843025.07.13 Zugfahrt nach BremenAbfahrt 6.25 Uhr Hbf.10.08.13 Hanse Sail Rostock, Fr. Prassl, Tel.: 0381 /490370015.08.13 Heckraddampferfahrt nach Schnatermann
RügenSprechzeit: 1. und 3. Mi./Monat 10.00-12.00 Uhr19.06.13 Wanderung, 14.00 Uhr Wittower Fähre10.07.13 Tagesfahrt „Afrika ganz nah“16.08.13 Tagesfahrt nach Plau am See
SchwerinSprechzeit: 2. und 4. Mo./Monat 9.30 -11.30 Uhr,Tel.: 0385 /778891727.06.13 9.45 Uhr Seniorentreff im „bus-stop“17.07.13 Busfahrt nach Güstrow14.08.13 Busfahrt nach Hamburg
Waren25.06.13 Radtour20.06.13 Bootsfahrt
WismarSprechzeit: 1. und 3. Do./Monat 9.00 -11.00 Uhr09.08.13 Besuch der Hanse Sail Rostock
Weitere Infos in den Ortsstellen oder unter www.bsw24.de
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 27
REGION OST
BSWmagazin_03_2013_Region_Ost_RZ_BSW_Magazin_ARIAL 03.06.13 12:53 Seite 27
28 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
kVB
Was tun die
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 29
kVB
Die Aufgaben einer wichti-gen einrichtung, die kaumeiner kennt:
Erleidet eine Beamtin oder ein Beamterim Dienst einen Unfall, durch den die Gesundheit Schaden nimmt, so ersetztder Dienstherr die dafür anfallenden Kos-ten im Rahmen der gesetzlichen Bestim-mungen. Das gilt auch bei einem privatenUnfall. Auch hier leistet der Dienstherr dieentsprechenden Zuschüsse. Für KVB-Mitglieder tritt die KVB ein.
Hat ein Dritter (der „Schädiger“) den Scha-den verursacht, wird er dadurch jedochnicht von seiner Verpflichtung zum Ersatzdes eingetretenen Schadens, zu dem auchdie Krankenkosten gehören, befreit.
In diesen Fällen tritt der sogenannte For-derungsübergang kraft Gesetzes (beimDienstherrn, z.B. beim BEV) oder durchAbtretung (z.B. bei der KVB) ein.Ein Anspruch der oder des Geschädigtengeht so bis zur Höhe der Leistungen, dieunfallbedingt durch den Dienstherrn oderdie KVB gewährt werden, auf BEV bzw.KVB über.
So wird sichergestellt, dass die Geschä-digten bzw. das KVB-Mitglied sicher ent-schädigt werden und BEV sowie KVBRegressansprüche beim Schädigerdurchsetzen können.
Darüber hinausgehende Ansprüche, z.B.Schmerzensgeld oder Ersatz von Sach-schäden, müssen die Geschädigtengenau wie das KVB-Mitglied allerdingsselbst gegenüber dem Schädiger geltendmachen.
Ein Unfall ist immer schriftlich anzuzeigen.KVB-Mitglieder füllen einen Unfallfragebo-gen aus. Bei Dienstunfällen melden die ak-tiven Beamtinnen und Beamten den Unfalldem Dienstherrn mit Unfallanzeige oderUnfallvermerk. Diese Information ist für die
Regressgruppen, die bei Dienstunfällen imAuftrag des Dienstherrn BEV tätig werden,der Anstoß, mögliche Schadensersatzan-sprüche zu prüfen.
Handelt es sich um eine vorübergehendeunfallbedingte Erkrankung, so werden dieRegressgruppen bei den fünf Bezirkslei-tungen der KVB tätig. Waren die Verlet-zungen so schwer, dass sie zu einerZur ruhesetzung oder gar zum Tode führ-ten, so ist für die Bearbeitung dieser An-sprüche die zentrale Regressgruppe beider Hauptverwaltung der KVB in Frank-furt am Main zuständig.
In jedem Fall werden Ermittlungen zurHaftung dem Grunde und der Höhe nachdurchgeführt. Eventuelle Einwände desSchädigers, wie z. B. ein mögliches Mit-verschulden der Geschädigten, müssenwiderlegt werden. Notfalls wird die Haf-tungsfrage vor Gericht geklärt.
In allen Fällen sind die Regressgruppenauf Informationen der Beteiligten ange-wiesen: Dies sind die Geschädigtenselbst, aber auch bevollmächtigte Perso-nen, Hinterbliebene, BEV-Dienststellenund Dienststellen der DB AG.
Die oft schwierige und langwierige Arbeitder Regressgruppen zahlt sich letztend-lich aus. Die Einnahmen der KVB unddes BEV aus Schadensersatzansprü-chen belaufen sich jährlich auf mehrereMillionen Euro und gehen in deren Bilan-zen ein. Im Falle der KVB profitierensomit indirekt auch deren Mitglieder.
Regressgruppen bei der KVB?
hinweis
Das KVB-Info im BSWmagazin aufden Seiten 28–30 wird von vielen Lesern aufmerksam gelesen.Diese Seiten informieren Mitgliederüber die Leistungen ihrer Kranken -versorgung der Bundesbahnbeamten(KVB). Die Inhalte werden von derKVB verfasst.
30 Das Magazin der Stiftung BSW 3/2013
kVB
Verwendung gesondertererstattungsanträge für leistungen der kranken -versorgung und der Pflegeversicherung
Bitte verwenden Sie für Anträge von Leis-tungen der Krankenversorgung und vonPflegeleistungen gesonderte erstat-tungsantragsformulare! Dadurch tragenSie zu einer beschleunigten Bear bei tungIhrer Anträge bei und mindern den Bear-beitungsaufwand.
Der Erstattungsantrag für Pflegeleistun-gen ist auf der Vorderseite mit „P“ zukennzeichnen, sofern das „P“ nicht be-reits eingedruckt ist.
Mitglieder der KVB-BezirksleitungenWuppertal und Rosenheim, die bereitsam neuen Verfahren E-KVB-Erstattungteilnehmen, bitten wir, den Erstattungs -antrag
• für Leistungen der Krankenversorgungauf der Vorderseite mit einem „X“ imKästchen vor „Krankenversorgung(KV)“ und
• für Leistungen der Pflegeversicherungauf der Vorderseite mit einem „X“ imKästchen vor „Pflegeversicherung (PV)“
zu kennzeichnen.
Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe!
Eine Bitte der KVB-Hauptverwaltung:
Auskünfte erteilen Ihnen gern unsere Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter bei den Bezirksleitungen der KVB unter folgenden Rufnummern:
Karlsruhe 0721 /8243-420Kassel 0561 /7813-499Münster 0251 /6271-333Rosenheim 08031 /4076-424Wuppertal 0202 /966-222Abt. Reha 069 /24703-385
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kvb.bund.de
Weitere Informationen
MeDIeNtIPPs
Am 24 Juni 2013 jährt sich die Berlin-Blockade – und damit die Errichtung der Berliner Luftbrücke– zum 65. Mal. Über ein Jahr lang wurde die Versorgung der Menschen in den Westsektoren Berlins
durch die Luft sichergestellt, da Russland alle Wege dicht gemacht hatte. In seinen faszinierendenMemoiren „Der ostpreußische Eisenbahner und die Amerikaner“ erinnert sich der 1926 im ost -preußischen Eschingen geborene Siegfried Kugies an seinen Einsatz als Rangierer während derBerliner Luftbrücke. Kurz vor ihrer Errichtung war Kugies aus der Kriegsgefangenschaft in denUSA, in Belgien und Wales entlassen worden und nach Trebur gekommen. Seine Familie hatte
im Rhein-Main-Gebiet eine neue Heimat gefunden, und Kugies begann seine Tätigkeit in der Bahn-meisterei Groß-Gerau bei der damaligen Deutschen Reichsbahn knapp drei Wochen vor Beginn derBerlin-Blockade. Seine in der Schule erworbenen und in der amerikanischen Gefangenschaft ver-
tieften Englischkenntnisse brachten Kugies schnell auf eine sehr erfolgreiche Laufbahn innerhalbder Deutschen Bahn. Die Zeit in den USA prägte Kugies auch privat – unter anderem sein
Freundschaftsbild: „Freundschaft bedeutet Toleranz, Vertrauen, Einfühlungsvermögenund Menschlichkeit … aber auch persönliches Engagement, Engagement für dieFreundschaft, gegen Ignoranz, Arroganz, Dummheit und Oberflächlichkeit.“
Seit dem 7. Juni 1948 ist Kugies Förderer der Stiftung Bahn-Sozialwerk und macht sich in seiner ehrenamtlichen Tätigkeit fürdie Stiftung hoch verdient. In seiner reich bebilderten Autobiografie, in der sich so manche Persönlichkeit der letzten 65 Jahre
entdecken lässt, erzählt er von seinen zahlreichen Aufgaben im BSW. Dabei war Kugies immer mit vollem Einsatz dabei und legtezur Not auch einmal selbst Hand an – zum Beispiel bei dem Bau eines Kasperletheaters für die Weihnachtsfeier der Ortsstelle
Mörfelden-Walldorf. Der Mann, der nie vergessen hat, wo er herkommt, hat im BSW-Hauptausschuss immer auch seineeigenen Vorstellungen eingebracht und gestaltend mitgewirkt. Als Seniorenbeauftragter Frankfurt-Mitte und -Süd
kamen ihm seine hervorragenden Kontakte zu den Amerikanern zugute, sodass er, 1990 kaum berufen,ein Weihnachtskonzert mit dem Orchester der US-Streitkräfte organisierte hat. Gemeinsam mit
seinem Weggefährten Hans Otto, der für den BSW-Bezirk Nord zuständig war, brachte erneben vielem anderen bis 1996 ein Dutzend Seniorenseminare auf den Weg, um dieBSW-Förderer über seniorenspezifische Themen besser informieren zu können.Siegfried Kugies hat mit seinem preisgekrönten Buch Zeitgeschichte aufs Interes-santeste mit seinem persönlichen Leben als Ostpreuße, Eisenbahner und Kommu-nalpolitiker verknüpft; daraus entstand eine kurzweilige und informative Rückschauauf das 20. Jahrhundert, davon einige Kapitel – in Verbeugung vor seinen amerika-nischen Freunden – auf Englisch.
65 Jahre Berliner Luftbrücke – ein ostpreußischer Eisenbahner erinnert sich
siegfried kugies: Der ostpreußische Eisenbahner und die Amerikaner, Hardcover, 456 S. mit zahlr. farb. Abb., 20 Euro plus 5 Euro Versand, Bestellung über den Autor (gerne auf Wunsch auch mit persönlicher Widmung): Taunusstr. 40, 65468 Trebur, Tel.: 06147 /7353, Fax: 06147 /209056, E-Mail: siegfried.kugies@t-online.de
3/2013 Das Magazin der Stiftung BSW 31
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