Zur Bestimmung von Kaliumjodid in Kochsalz

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372 Berieht: Spezielle analytische Methoden Bd. 188

elektrode) als zweibasische Sgure titriert werden. Die Dissoziationskonstante be- tr/igt 5,23 �9 10 -~bei 25 ~ C.

1 Talanta (London) 8, 470--472 (1961). Dep. Chem., M. V. Lomonosov Univ. Moskau (UdSSR), H. GA~SO~AGEN

Zur Bestimmung der Methylgruppen in Alkylbenzolen dutch 0xydation mlt Chromsiiure modifizieren S. G. B~A~DENBE~GE~, L.W. ~AAS und I. Dvo- ~ETZ~:Y ~ die yon ~. Kv~N and It. ROTH ~ entwiokelte ~ethode. Die Alkylbenzole werden mit einer ~ischung yon 2 Teilen 5 n Chroms~,ure und 1 Tell konz. Schwefel- s~ure bei 130 ~ C im zugeschmolzenen RShrehen innerhalb 3 Std so oxydiert, dal~ die C-~ethylgruppen quantitativ in Essigs~ure fibergeffihrt werden, ohne dal~ in einer ~rebenreaktion nennenswerte !VJ[engen ~n Benzoes~ure entstehen. Die Essigs~ure wird nach Wasserdampfdestillation acidimetriseh bestimmt. Bei Anwendung der ~ethode auf Monoalkylbenzole, welche Seitenketten his zu 20 C-Atomen aufweisen, wird die theoretische ~enge Essigs~ure gefunden. Einzelheiten fiber die Durch- ffihrung der Bestimmung finden sich in der Originalarbeit.

Analyt. Chemistry 83, 453--455 (1961). Shell 0il Co., Houston Res. Lab., Deer Park, Tex. (USA). -- e Ber. dtsoh, chem. Ges. 66, 1274 (1933); vgl. diese Z. 102, 362 (1935). ~ . G~SC~GEN

Zur Besthnmung der Struktur der ]]ndgruppe olefiniseher Terpenoid% die in der Isopropylidenform oder in der Isopropenylform vorliegen kann~ l i~t sieh naeh den Beobaehtungen yon T. 0 ]~ ~ das II~-Absorptionsspektrum der betreffenden Substanzen heranziehen, da die Zahl der Methylgruppen beider Formen sieh in der optischen Dichte bei 1380 em -~ ausdrfickt. Die Arbeit enth~lt die IR-Ab- sorptionsspektren yon Geraniol, 2Verol, Citronellal, Citral, D-Limonen, Isopulegol, a-Terpineol, Mesityloxid, Linalool, Citronellol, HydroxycritroneUal und .Farnesol.

Jap. Analyst 9, 1003--1005 (1960) [Japanisch]. (Nach engl. Zus.fass. ref.) Nat. Hyg. Lab. (Japan). K. S 6 ~ E ~

IV. Spezielle analytisehe Methoden

3[. A n a l y s e y o n L e b e n s m i t t e l n

Zur Bestimmung yon KalinInjodid in Kochsalz empfehlen L. N. LxeI~ und N. V. REJS 1 eLu Verfahren, das sich auf die Reaktion des komplexen JC1--Ions mit Brillantgriin griindet.-- Aus/iihrung. Zu 50 g Kochsalz gibt man 0,5 g CaO und 15st die Hauptmasse in 200 ml Wasser, die kleine Menge des unlSsliehen ~iiek- standes aul~er aeht lassend. Man erg~nzt in einem 250 ml-Mel~kolben mit Wasser bis zur ~arke und filtriert durch ein trockenes Faltenfilter, wobei man die erste Portion des Filtrates verwirft. 20 ml des nun folgenden Filtrates s~uert man in einem 100 ml-Kjeldahl-Kolben mit 1 ml 5 n Salzs~ure an, gibt 0,5 ml 0,5~ NaNO2-LSsung zu, mischt und li~l~t 5 rain stehen. Rierauf gibt man 0,5 ml 0,5~ BrillantgriinlSsung (in 1 Tl. _~thanol -~ 3 Tle. Wasser gelSst) und sofort ~us einer Biirette 10 ml Toluol zu, schiittelt 30 sec energiseh, 1/ii3t 30 sec stehen und m i ~ die Extinktion der Toluolschicht im Pulfriehsehen Stufenphotometer mit dem Filter S-61; man kann anch in einem beliebigen Colorimeter die Farbe des zu untersuchenden Extraktes mit der Farbe eines Extraktes aus einer Kaliumjodid- standardlSsung vergleichen.

1 Gig. i Sanit. 25, Nr. 4, 66--7i (1960) [t~nssisch]. Lehrstuhl biolog. Chem., Med.-Inst., Samarkand (UdSS~). J.M.ALIEOWSKI

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