Zur Tellurbestimmung in Legierungen bei Anwesenheit von Antimon unter Verwendung von ÄDTA

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] 4 4 Berieht : Spezielle analytisehe Methoden Bd. 175

s~ure (1:1) gelSst und 3real mi t 3 m l Schwefels~ure (D 1,84) abgeraueht. Die L5sung wird mi t Sehwefels~ure auf 100 ml und die gewfinsehte l~ormaliti~t gebraeht. Von dieser L5sung werden 2 ml polarographiert (U= ~ -- 0,2 V bei kathodiseher bzw. - - 1,0 V bei anodischer Polarisation, U _ ~ 0,744 V). Tanta l stSrt n icht bis zum 20fachen, T i tan bis zum 50fachen UberschuI~. Die mitgetei l ten Analysen- werte im Bereich yon 4,5--80~ Nb s t immen befriedigend mit den auf chemischem Wege ermi t te l ten Wer ten fiberein.

1 Zavodskaja Laborat . 25, 1042--1046 (1959). [I%ussiseh]. Inst . Geochemie u. anal. Chem., Akad. Wiss. U d S S R u. Glfihbirnenwerk, Moskau. l t . WV~D~LICH

Zur Tel lnrbes t immung in Legierungen bei Anwesenhei t y o n A n t i m o n unte r Verwendung yon ~ D T A modifizieren Z. P. ZAGO~S~ und M. Cu 1 die Methode yon R. A. J o n ~ s o ~ und B. A. A~I)E~SON 2 wie folgt: Zu 1 g der Legierung fiigt man 50 ml konz. Salzs~ure, die Brom enth~lt , hinzu und l~Bt stehen, bis alles gelSst ist. 1Naeh Vertreiben des Broms durch Erhi tzen ffillt man mit Salzsaure (2:1) auf 100 ml auf. Eine 25 ml-Probe dieser L5sung, die man auf 2- -3 ml eindampft , versetzt man mi t 5 ml einer 100/oigen ~DTA-LSsung, mi t 6 ml einer 4~ Gummi arabieum-LSsung und 40 ml Wasser, erhi tzt und gibt 5 ml einer LSsung yon 32 g 57atr iumhypophosphit in 100 ml Salzs~ure (1 : 1) zu. !~ach 15 rain Erhi tzen l~Bt man abkiihlen, stellt mi t Ammoniak (D 0,88) auf p~ 1--2 ein, liillt auf 100 ml auf und mi~t die optische Dichte bei 435 nm. Der Fehler betr~gt 4--5~

1 Talanta (London) 2, 380 (1959). Central Lab. Accumulators a. Cells, Poznan (Polen). - - ~ Analyt . Chemistry 27, 120 (1955); vgl. diese Z. 148, 230 (1955/56).

LISELOTT JOHAN~SE~

Die Analyse yon Hochtempera tur leg ierungen zwecks gleichzeitiger Best im- mung yon 9 Elementen (Ni, Cr, Co, Fe, Ti, W, Mo, Nb, Ta) fi ihrt D. H. W~KLWS 1 mit Hilfe des Anionenaustau~ches durch. L~13t man eine L5sung der Probe in re td . FluBs~ure dureh einen Anionenaustauscher laufen und eluiert dann mi t 2,5~ Flul~s~ure, so erh~lt m an 2 Gruppen yon Metallen, die weiterverarbeitet werden. Auf der Si~ule bleiben zuriick: Titan, Molybd~n, Wolfram, l~iob und Tantal , des Elua t enthi~lt: Kupfer, Eisen, Kobal t , ~ickel , Mangan, Chrom und Aluminium. Die beiden Gruppen werden naeh zweckentsprechender Verarbei tung durch Ionen- austausch welter getrennt . - - Die S~ule yon etwa 40 cm L~nge und 2,5 cm innerem Durchmesser wird ganz aus Kunststoff, z. B. Polystyrol, angefertigt. Des untere Ende ist so verjfingt, dal~ ein Winkel yon 45 ~ zur W a n d entsteht . E twa 5 cm unter dem oberen Rand ist ein Polystyrolrohr eingesetzt, des zu einem Vorratsge~i~ fiihrt, yon dem aus die S~ule beschiekt wird. Das Ende der S~ule ist dutch einen Gummi- stopfen, der durch Drah t ~estgehalten wird, verschlossen. 80 g s tark basischer An- ionenaustauseher (200--400 mesh) in C1-Form wird yon Teflon-Watte gehalten. Auf dem Austauscher liegt eine Kugel aus Poly~thylen, die den Durchmesser der Si~ule zu etwa 85o/0 ffillt. Sie bewirkt eine sehr gleiehm~l~ige Verteilung der L6sungen im Austauseherbet t . Der Austauscher, der durch mehrmatiges Schl~mmen mi t Wasser yon ~einen Antei len beffeit ist, wird mehrmals abweehselnd mi t je 50 ml 9 m Salz- s~ure und 0,5 m Salzsaure und danach mi t 100 ml 2,5~ Flul~s~ure gewasehen. Gebrauehte S~ulen brauehen nur mit 50 ml 2,5~ Flu]~s~ure gewasehen zu werden. - - Vorschrift. 1 g Legierung wird in einer h~ischung aus Flufis~ure, Salzs~ure und Salpetersi~ure gelSst. Der beim Eindumpfen auf dem Wasserbade bleibende Ri ickstand wird in 5 ml konz. Flul~si~ure und 25 ml Wasser gelSst. Nach dem Er- w~rmen auf dem Dampfbade (10 rain) werden 75 ml Wasser zugefiigt. Die L5sung wird mit 2,5~ Flul~saure auf die S~ule gebracht und diese nach dem Einfliel~en der LSsung mit 250 ml 2,5~ Flui~s~ure eluiert. Die S~ule wird dann mi t 250 ml 8 m Salzs~ure zur Gewinnung des Titans eluiert. Wolfram wird durch 300 ml einer

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