7 M-CARE: Körperliche Bedürfnisse

Preview:

Citation preview

Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen und Begleitern zur alltags- und lebensnahen

Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Modul: Körperliche Bedürfnisse

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Struktur

• Teil 1: Ernährung

• Teil 2: Gesundheitszustand

• Teil 3: Toillettengang und Windelwechsel

• Teil 4: 1. Hilfe bei Anzeichen einer Atemblockade

• Teil 5: Drainage Lagerung

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Teil 1

• Ernährung

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

4

Ernährung

Nährstoffe

1. Proteine

2. Öle

3. Kohlenhydrate

4. Vitamine und Mineralien

5. Wasser

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

5

Nahrungseinteilung

1. Fleisch – Eier

2. Milchprodukte

3. Brot and Getreide

4. Gemüse und Früchte

Ernährung

http://beslenme.gov.tr/index.php?lang=tr&page=188

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

6

• Nahrungseinteilung

• mindestens drei Mahlzeiten am Tag

• Verhältnis Idealgewicht und Muskelmasse

• Die Nahrungsmittel sollten gut gelagert und zubereitet werden.

• Konsum von Obst und Gemüse erhöhen

• Brot und anderen Getreidearten sollten in ausreichender Menge konsumiert werden

Die Ernährung von älteren Menschen

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

7

• der Verbrauch von gesättigten Fettsäuren sollte reduziert werden

• Wasser und andere Flüssigkeiten müssen in ausreichender Menge konsumiert werden

• ballaststoffreiche Ernährung

• calciumreiche Ernährung

• salz- und natriumarme Ernährung

• der Zuckerkonsum sollte reduziert werden

• Zigaretten und Alkohol sind nicht erlaubt

Die Ernährung von älteren Menschen

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Teil 2

• Gesundheitszustand

– Körpertemperatur

– Puls

– Atmung

– Blutdruck

– Sauerstoffsättigung

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Gesundheitszustand • Körpertemperatur

• Puls

• Atmung

• Blutdruck

• Sauerstoffsättigung

http://degisimehazirim.com/tag/nefes-alma-teknikleri/

http://www.premierelektronik.com.tr/U2032,157,premier-pbp-209-tansiyon-aleti.htm http://www.medicalnewstoday.com/articles/258118.php

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Das Ansteigen der Körpertemperatur kann folgende Gründe haben…

• Bewegung

• Schüttelfrost

• Erhöhte Umgebungstemperatur

• Verdauung

• Emotionale Stimmungen

Gesundheitszustand

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Das Absinken der Körpertemperatur kann folgende Gründe haben…

• Krankheiten und Verletzungen

• Unterernährung

• Schlaf

• Depressien

Gesundheitszustand

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Einteilung der Körpertemperatur

• Hohe Körpertemperatur:

– Fieber >37.5 °C

– Hyperthermie >37.5 °C

– Hyperpyrexie >40.0 °C

• Normal 36.5–37.5 °C

• Niedrige Körpertemperatur:

– Hypothermie <35.0 °C

Gesundheitszustand

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Wie messe ich die Körpertemperatur?

• oral

• rectal

• unter dem Arm

• im Ohr

• vaginal

Gesundheitszustand

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Thermometer

• Glas

• elektronisch

• wärmeempfindlich

Gesundheitszustand

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/9961.htm

http://www.webmd.com/children/rectal-temperature

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Pulsmessung • rhythmische Kontraktion des

Herzens, genannt sistol und diastol

• kann an den peripheren Venen gemessen werden Arterie

– Schläfe

– Herzschlagader

– Oberschenkel

– Fußrücken

– Kniekehle

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Die Messung am Handgelenk

• Drücken Sie die Fingerspitzen des Zeige- und des Mittelfingers fest, aber mit Vorsicht auf die Arterien, bis Sie einen Puls zu fühlen.

• Beginnen Sie das Zählen der Impulse, wenn der Sekundenzeiger der Uhr auf der 12 ist.

• Zählen Sie Ihren Puls für 60 Sekunden (oder für 15 Sekunden und dann multiplizieren Sie das Ergebnis mit vier).

• Achten Sie beim Zählen nicht kontinuierlich auf die Uhr, sondern konzentrieren Sie sich auf die Schläge des Pulses.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/19395.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/19386.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/9799.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Pulsschlag

• Der Puls wird mit der Hand gemessen.

• Unter normalen Bedingungen ist der Pulschlag bei jedem Menschen gleich. – der normale Puls eines gesunden Erwachsenen:

60 bis 100 Schläge pro Minute.

– Frauen (ab 12 Jahren), neigen im Allgemeinen zu einem schnelleren Herzschlag als Männer.

• Ein schwacher Puls sollte sofort kontrolliert werden.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Der Rhythmus der Pulsschläge

• Der Zeitraum zwischen den Pulsschlägen sollte gleich sein.

• Einen unregelmäßigen Rhythmus der Pulsschläge nennt man Arrhythmie.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Faktoren, die die Pulsfrequenz beieinflussen

1- Bewegung und Sport

2- Körpertemperatur

3- Angst, Emotionen

4- andauernde Angstzustände

5- Medikation

6- Blutverlust

7- Position der Körperteile

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Atmung

• Atmung ist der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid mit dem Organismus und seiner Umgebung.

• Der Körper nutzt den Sauerstoff und verwirft den Kohlendioxid. Dies wird in den Alveolen der Lunge durchgeführt.

• Die Atmung kann in innere und äußere Atmung eingeteilt werden.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.freediving.biz/features/breathing.html

http://kedahsportsschool.blogspot.com.tr/2011/06/inhalation-dan-exhalation.html

Faktoren, die die Geschwindigkeit der Atmung beeinflussen

1- Bewegung und Sport

2- Körpertemperatur

3- Angst, Emotionen

4- andauernde Angstzustände

5- Medikation

6- Blutverlust

7- Position der Körperteile

8- Erkrankungen

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Blutdruck Bei jedem Herzschlag wird Blut in die Arterien gepumpt. Wenn das Herz sich zusammenzieht drückt es das Blut mit hohem Druck in die dickwandigen Arterien.

http

://ww

w.b

loo

dp

ressureu

k.org

/Blo

od

Pressu

reand

you

/Theb

asics/Blo

od

pressu

rechart/m

ain_co

nten

t/Jm5

d/d

ow

nlo

adP

ub

lication

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/19255.htm

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/18165.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP http://inflammationreliefcenter.com/

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Hautfarbe

• Die Hautfarbe des Menschen wird im wesentlichen durch den Gehalt an Pigmenten - Melanin - und die Farbe des Blutes in der Haut bestimmt.

• Die Farbe der Haut kann einige Hinweise bezüglich des Sauerstoffgehalts im Körper geben.

• Rote Haut •Bluthochdruck •Fieber •erhöhte Temperatur •Kohlenmonoxid

• Weiße Haut •Schock •Angst •niedrige Temperatur

• Blaue Haut •geringe Menge Sauerstoff

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Teil 3

• Toilettengang und Windelwechsel

– Damm Hygiene

– Windelwechsel

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Damm Hygiene

• eine Schüssel • 41-43°C Wassertemperatur • Seife • sterile Mullbinde • Handtuch • Toilettenpapier • Windel • Handschuhe • die Tür verriegeln

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Prozess I

• Hände waschen

• den Patienten informieren

• Einverständnis des Patienten einholen

• Vorbereitung der benötigten Materialien

• Benutzung von sterilen Handschuhen

• Ausziehen der Unterwäsche des Patienten

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Prozess II

• alles vom Bett herunter räumen

• nur das Bettlaken bleibt für den Patienten liegen

• den Patienten richtig positionieren

• legen Sie eine Windel unter den Patienten

• benutzen Sie etwas Seife und sterile Mullbinde zum säubern

• Desinfektion

• Trocknen

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Prozess III

• bringen Sie den Patienten in Seitenlage

• Reinigung der Analregion

– benutzen Sie zuerst mit Toilettenpapier

– Anschließend säubern Sie die Analregion

• trocknen Sie den Bereich

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Prozess IV

• nehmen Sie die Windel

• ziehen Sie Einweghandschuhe an

• legen Sie saubere Tücher aus

• legen Sie das Material, welches Sie benutzt haben, zur Seite

• säubern Sie die Hände

• dokumentieren Sie den Vorgang

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Windelwechsel bei Erwachsenen

http://www.wikihow.com/Image:Change-a-Disposable-Adult-Diaper-Step-1.jpg

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Schritt 1

Nutzen Sie ebene Flächen, um die Windeln zu wechseln.

• Annähernd jede ebene Fläche eignet sich zum Windelwechsel. Ganz unerheblich ob die Fläche der Boden, ein Bett, die Sitzfläche eines Stuhls, oder sogar der Rand einer Wand ist, Möglichkeiten die Windeln zu wechseln gibt es einige.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.wikihow.com/images/c/c7/Change-a-Disposable-Adult-Diaper-Step-2.jpg

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Schritt 2

Wählen Sie die Art des Windelwechsels und versichern Sie sich, ob der zu Pflegende sich damit wohl fühlt.

• Ob im Liegen, im Sitzen oder im Stehen, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Auch die, die Windelhöschen tragen, finden die geeignete Variante.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

– Die Methode im Liegen ist eine der meist angewendeten, um einem erwachsenen Menschen die Windel zu wechseln. Wenn der Erwachsene selbstständig seine Windeln wechseln kann, dann wird die methode ein wenig abgeändert.

– Auch im Sitzen kann eine Erwachsenenwindel gewechselt werden, allerdings ist das die komplizierteste Variante.

– Das Wechseln der Windel im Stehen ist bei weitem die unkomplizierteste Methode, auch für diejenigen, die ihre Windel allein wechseln können.

– Es gibt außerdem Wegwerf Windelhöschen.

Egal welche Methode bevozugt wird, man kann jeder zeit eine andere ausprobieren.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.wikihow.com/images/e/ec/Change-a-Disposable-Adult-Diaper-Step-3.jpg

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Schritt 3

Lassen Sie niemals den Datenschutz außer Acht.

Die Privatssphäre sollte in jedem Fall geschützt werden, egal welche Methode zum Einsatz kommt.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.wikihow.com/images/c/c1/Change-a-Disposable-Adult-Diaper-Step-4.jpg

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Schritt 4

Entscheiden Sie, welche Methode sich am Besten eignet. Dabei sind die Persönlichkeit und die Bedürfnisse des Patienten zu berücksichtigen. Der Windelwechsel ist eine sehr intimer Vorgang und fordert das Einfühlungsvermögen des Pflegepersonals.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.wikihow.com/images/a/aa/Change-a-Disposable-Adult-Diaper-Step-5.jpg

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Schritt 5

Nutzen Sie die Schritte, um sich die Methode anzueignen, die zum Patienten passt. Abhängig von der Art der Windel, die benutzt wird und die damit verbundene Bequemlichkeit, die der Patient erwartet.

– Der Windelwechsel wird in zwei Schritten durchgeführt: das Entfernen der alten Windel und der Austausch dieser in eine neue.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.wikihow.com/images/a/ac/Change-a-Disposable-Adult-Diaper-Step-6.jpg

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Schritt 6

• Reinigung und Desinfektion.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Teil 4

• 1. Hilfe bei Anzeichen einer Atemblockade

https://thatblindref.files.wordpress.com/2011/06/choking.jpg

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

• Eine Person, die einen Schock erleidet, bekommt meist nur noch wenig Luft. Wenn die Luft kommplett weg bleibt, dann handelt es sich um einen medizinischen Notfall. Eine partielle Atemwegsblockade kann auch lebensbedrohlich werden, wenn der Patient aufhört zu atmen. Wird das Gehirn vier Minuten nicht mit Sauerstoff versorgt, kann das einen dauerhaften Schaden am Gehirn zur Folge haben. Schnelle 1. Hilfe kann Leben retten.

• Das Signal für Atemnot ist den Hals mit einer oder beiden Händen zu umfassen.

• Führen Sie keine 1. Hilfe Maßnahmen durch, wenn die Person stark hustet und in der Lage ist zu sprechen - ein starker Husten kann die Atemwegsblockade von allein lösen.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

1. Fragen an die Person:

• “Bekommen Sie Luft?"

• “Können Sie sprechen?"

2. Es muss sofort 112 gewählt werden oder die Nummer des örtlichen Notdienstes.

3. Lehnen Sie die Person nach vorne und geben Sie dieser 5 Schläge auf den Rücken mit dem Handballen.

„Der Heimlich Handgriff“

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

4. Wenn dies nicht funktioniert, stellen Sie sich hinter die Person, und wickeln Sie Ihre Arme um die Hüfte der Person. 5. Machen Sie eine Faust mit einer Hand. Legen Sie die Daumenseite Ihrer Faust gerade über den Nabel der Person und damit deutlich unter das Brustbein. 6. Umfassen Sie Ihre Faust mit der anderen Hand. 7. Ziehen Sie diese dann ruckartig kräftig gerade nach hinten zu Ihrem Körper. Bei Bedarf soll das Manöver bis zu fünf mal wiederholt werden. 8. Wechseln Sie zwischen fünf Schlägen auf den Rücken und fünf Schüben auf den Bauch, bis der Fremdkörper verdrängt ist und die Person selbstständig atmet oder hustet.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/1098.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/18152.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Durchführung bei einem Kind

• Die 1. Hilfe Maßnahmen bei Erstickungsgefahr eines Kindes sind ähnlich wie bei Erwachsenen durchzuführen. Wenn das Kind (der Erwachsene) nicht eindeutig anzeigt, was ihm fehlt, gibt es weitere Anzeichen, die Atemnot anzeigen: – Unfähigkeit zu sprechen – schwaches, unwirksames Husten – lautes Atmen oder hohe Töne beim Einatmen – Schwierigkeiten beim Atmen – bläuliche Hautfarbe – Verlieren des Bewusstseins

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

• 1. Es muss sofort 112 gewählt werden oder die Nummer des örtlichen Notdienstes.

• 2. Lehnen Sie das Kind nach vorne und geben Sie diesem fünf Schläge auf den Rücken mit dem Handballen.

• 3. Wenn dies nicht funktioniert, stellen Sie sich hinter das Kind und legen Sie Ihre Arme um die Taille des Kindes.

• 4. Machen Sie eine Faust mit einer Hand. Legen Sie die Daumenseite Ihrer Faust gerade oberhalb des Bauchnabels des Kindes, auch unterhalb des Brustbeins.

• 5. Umfassen Sie Ihre Faust mit der anderen Hand. • 6. Ziehen Sie diese dann ruckartig kräftig gerade nach

hinten zu Ihrem Körper. Bei Bedarf soll das Manöver bis zu fünf mal wiederholt werden.

• 7. Wechseln Sie zwischen fünf Schlägen auf den Rücken und fünf Schüben auf den Bauch, bis der Fremdkörper verdrängt ist und das Kind selbstständig atmet oder hustet.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/18153.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/18154.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Teil 5

• Drainage-Lagerung

– Umsetzung

– Husten

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Drainage-Lagerung

• Weg zur Behandlung von Atemproblemen aufgrund einer Schwellung und zu viel Schleim in den Atemwegen der Lunge. Es hilft Drainageflüssigkeit aus der Lunge zu befördern.

• Die beste Zeit für Lagerungsdrainage ist, entweder vor einer Mahlzeit oder 1 ½ Stunden nach einer Mahlzeit, wenn der Magen des Patienten annähernd leer ist.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Drainage-Lagerung

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/patientimages/000266.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/18084.htm

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

• Es gibt 6 bis 12 Positionen, die eine Person mit einer Lungenkrankheit einnehmen kann, um Schleim aus einem bestimmten Teil der Lungen zu entleeren.

• Eine andere Person kann auf bestimmte Bereiche sanft mit den Fingern tippen bzw. vorsichtig klopfen, um den Muskel zu lockern, was das Abhusten erleichtert.

• Andere Möglichkeiten, um die Symptome der Mukoviszidose oder Bronchiektasen zu lindern, gehören bestimmte Schlagtechniken und das Einatmen von Aerosolen.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Umsetzung der Drainage-Lagerung

• Positionen: – im Sitzen – liegen auf dem Rücken, dem Bauch, oder auf der Seite – sitzend oder liegend- Kopf gerade, anhebend oder gesenkt – halten Sie die Position so lang, wie es der Arzt angewiesen

hat (mindestens 5 Minuten anhaltend) • Der Patient sollte bequeme Kleidung tragen und ein komfortables

Kissen zur Verfügung haben.

– wiederholen Sie die Position so oft wie es vom Arzt angewiesen ist

– der Patient muss langsam durch die Nase atmen, und dann durch den Mund ausatmen • das Ausatmen sollte etwa doppelt so lang sein wie das Einatmen

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Schlagtechnik oder Vibrationmassage

• Der Arzt kann auch bestimmte Schlagtechniken oder Vibrationsmassagen verordnen. – Bestimmte Schlagtechniken können dabei helfen den zähen

Schleim in der Lunge zu lösen. Klopfen Sie vorsichtig den Bereich der Rippen des Patienten ab, während dieser liegt. Dies kann mit oder ohne Oberbekleidung durchgeführt werden.

– Bilden Sie mit der Hand und dem Handgelenk eine Becherform. – Klopfen Sie mit Ihrer Hand den Brustkorb des Patienten ab.(falls

verordenet führen Sie diese Klopftechnik auf dem Rücken des Patieten aus)

– Sie sollten dumpfe oder knallende Geräusche wahrnehmen, keine Klopfgeräusche.

– Schlagen Sie vorsichtig ohne Schmerzen zu verursachen.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Schlagtechnik oder Vibrationsmassage

• Vibration ist dem “Schlagen” sehr ähnlich, jedoch wird das mit der flachen Hand dürchgeführt, so dass sie Rippen sanft bewegt werden. – Lassen Sie den Patienten tief einatmen und schnell und intensiv

ausatmen. – Dabei massieren sie sanft mit der flachen Hand, so dass sie

Rippen in Bewegung geraten. – Der Arzt, die Krankenschwester, oder Atemtherapeuten werden

Ihnen zeigen, wie man dies richtig durchführt. – Führen Sie je nach Bedarf die Schlagtechnikfür oder die

Vibrationsmassage für 5 bis 7 Minuten im Brustbereich durch. Der gesamte Brust- oder Rückenbereich sollte behandelt werden. Zum Abschluss lassen Sie den Patienten einmal tief einatmen und husten. Das hilft den Schleim abzutransportieren, den er dann ausspucken kann.

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Wann sollte ein Arzt konsultiert werden

• Ein Arzt ist zu rufen, wenn folgende Sympome auftreten:

– Magenverstimmung

– Erbrechen

– Angst

– starke Beschwerden

– erschwertes Atmen

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Wie steuert man das Husten

• Kräftiges husten kann peinlich manchmal sein aber der Patient sollte nie versuchen den Husten zu unterdrücken.

• Husten ist etwas natürliches und auch notwendig! • Einige Hinweise für den Patienten:

– viel Wasser trinken – haben Sie Hustenbonbons dabei – nutzen Sie Salben zum Einreiben gegen Husten – heiße Getränke wie Suppe, Tee oder Kaffee beruhigen den

Hustenreiz – vermeiden Sie Spaziergänge bei kaltem Wetter – kein Eis essen – Schonen Sie die Stimme (nicht schreien oder laut sprechen)

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Wenn der Patient aus schlechter Gewohnheit hustet und nicht aus der Notwendigkeit heraus, sollte sich dieser bewusst sein, dass es vergleichbar mit einem

Instektenstich ist, den man krazt – der Juck-in dem Fall der Hustenreiz wird noch verstärkt.

• Hinweise für den Patienten: – schlucken oder viel Wasser trinken.

– sich selbst ablenken, um den Hustenreiz zu lindern.

– kalte Getränke verzehren (kann effektiver sein als ein warmes Getränk).

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

• Es handelt sich “nur” um einen leichten Husten oder ein räuspern. – Postnasal-Drip Syndrom: eine Überproduktion von

Schleim auf der Nasenschleimhaut bzw. in den Nasennebenhöhlen, die zu einer Sekretakkumulation im Rachenbereich führt.

• Es gibt viele Ursachen, z.B. allergische Reaktionen.

• Husten kostet den Patienten nicht viel Mühe, allerdings kann es die Mitmenschen verärgern, weil es störend wirkt.

Bei chronischem Husten ist der Arzt aufzusuchen

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Autoren:

Kontakt:

• www.mcare-project.eu

• twitter.com/Mcareproject

• www.facebook.com/MCareproj

539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP

Referenzen:

• Ed: AY Fatma Akça, Temel Hemşirelik, İstanbul Medikal Yayıncılık, 2008 , İstanbul P:259-261 ISBN -975-6395-70-2

• http://drjkm.com/wp-content/uploads/2013/05/Female-Genitalia.jpg

• http://www.kahsa.org/files/public/PsycosocialNeeds.pdf

• http://www.megep.meb.gov.tr/?page=moduller

• http://www.wikihow.com/Change-a-Disposable-Adult-Diaper

• http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/presentations/100222_1.htm

• http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/patientinstructions/000051.htm

• http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/18084.htm

• http://www.wikihow.com/Control-a-Cough

Recommended