B1 Bremer Stadtmusikanten

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B1 Bremer Stadtmusikanten Märchen der Brüder Grimm im Präteritum

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Die Bremer Stadt-

musikanten

Die Bremer Stadt-

musikanten

Der Erzähler = blauDer Esel = rotDer Hund = hellblauDie Katze = lilaDer Hahn = grün

Ein Bauer besaß einen Esel, der lange für ihn gearbeitet hatte.

Er wollte ihn nicht länger füttern. Da lief ihm das Tier davon.

Der Esel seufzte: “Ich habe die Nase voll!!”. In Bremen wollte er Stadtmusikant werden.

BREMEN

Unterwegs traf er einen alten Hund, der auch seinem Herrn fortgelaufen war.

Der Esel erzählte ihm : “Ich gehe nach Bremen. Dort will ich Gitarre spielen”.

Der Hund behauptete dann: “Ich würde auch sehr gerne Stadtmusikant werden!”.

Zusammen wanderten sie weiter Richtung Bremen.

BREMEN

Bald schloss sich ihnen eine alte Katze an.

Der Esel erzählte ihr: “Wir gehen nach Bremen. Dort wollen wir Musik spielen.”

Die Katze sagte: “Das ist eine gute Idee. Ich spiele Flöte. Ich gehe auch nach Bremen. Lasst mich bitte nicht alleine!!”

Die Katze weinte, und sie nahmen die Katze nach Bremen mit.

BREMEN

Die drei kamen zu einem Bauernhof, wo ein Hahn laut krähte.

Der Hahn rief verzweifelt: “Hilfe!! die Bäuerin möchte mich schlachten. Bitte nehmt mich mit!!

Der Hahn rief verzweifelt: “Hilfe!! die Bäuerin möchte mich schlachten. Bitte nehmt mich mit!!

Der Esel schlug ihm vor:

“Wir sind unterwegs nach Bremen. Dort wollen wir Musik spielen. Kommst du mit?”

Der Esel schlug ihm vor:

“Wir sind unterwegs nach Bremen. Dort wollen wir Musik spielen. Kommst du mit?”

Der Hahn erwiderte begeistert: “Das ist eine prima Idee. Ich kann super Schlagzeug spielen! Ich will auch nach Bremen mitgehen!”

Der Hahn erwiderte begeistert: “Das ist eine prima Idee. Ich kann super Schlagzeug spielen! Ich will auch nach Bremen mitgehen!”

Der Esel, der Hund, die Katze luden den Hahn ein, auch nach Bremen zu gehen.

BREMEN

Die Musikanten gingen dann durch einen dunklen Wald.

Abends sahen die Katze, der Hahn, der Esel und der Hund ein Haus im Wald.

Der Esel guckte durchs Fenster und erblickteeinen gedeckten Tisch.

Am Tisch saßen drei Räuber . Sie aßen und tranken sehr viel.

Der Esel berichtete: “Drei Räuber wohnen im Haus.”

Der Hund forderte: “Mach doch ein bisschen Platz! Ich möchte die Räuber auch sehen.”

Die Katze verlangte: “Ich will die Räuber auch sehen.”

Der Hahn protestierte : “Was ist hier los? Ich will die Räuber auch sehen!!”

Der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute, der Hahn krähte.

Was sollen

wir machen?Ich habe Angst!!

Da kommen

ein Hund,ein Esel, eine Katze und

ein Hahn!!!

Oh, verdamm

t!

Da die 4 Musikanten so viel Lärm machten,

bekamen die Räuber Angst, und dachten, es

war ein Geist.

Die Tierewollten die Räuber verjagen.

Diese verließen voller Angst blitzschnell das

Haus.

Die vier Tieresetzten sich an den gedeckten Tisch und aßen alles auf!

Dann machten sie das Licht aus und gingen schlafen.

Den vier Bremer Stadtmusikanten gefiel es im Haus so gut,

dass sie beschlossen, für immer dort zu bleiben.

Und wenn sie noch nicht gestorben sind, dann

leben sie noch heute.

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