Wolfgang Ruge Wissenschaftliches Arbeiten

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Folien zum Seminar: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Universität Göttingen, WS 2012/13: http://wolfgang-ruge.name/lehre/wintersemester-201213/wissenschaftliches-arbeiten-goettingen/

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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Wolfgang B. Ruge, MA

Georg-August-Universität, Göttingen

Sozialwissenschaftliche Fakultät

Formaliaa) Basisdaten (Zeiten, Orte, …)

b) Vorstellung

0

Formales

Seminar Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Studiengang Sozialwissenschaften Format 2 SWS, Blockseminar

Modul B.Sowi1 Creditpoints 2

Termine und Orte Fr. 8.2.2013 14:00 – 18:45 ZHG – MZG 1.141

Sa. 9.2.2013 09:00 – 16:00 KWZ – 0.606

Fr. 8.3.2013 14:00 – 18:45 Oec. – 0.169

Sa. 9.3.2013 09:00 – 16:00 KWZ – 0.606

Studienleistung Kommentierte Bibliographie

Organisation: StudIP

Organisation: Kontakt

E-Mail:

mail{at}wolfgang-ruge.nameGrundlegende Infos auch auf:

http://ruge.at/goettingen2013

Über mich

2005-2011

Studium der Medienbildung2011

Beginn der Promotion

Seit 2010

Redakteur der Zeitschrift für Qualitative Forschung

(ZQF)

Derzeit:

Promotionsstipendiat an der Universität Magdeburg(Landesgraduiertenförderung)

http://www.flickr.com/photos/uwe_schubert/3800353424/

Über Sie

Name?

Aktuelle Hausarbeiten?

Vorkenntnisse?

Erwartungen an das Seminar?

Studienfächer?

http://www.flickr.com/photos/johanl/134103978/

Ablaufplan

0 Formales

• Basisdaten

• Vorstellung

1 Wissen schaffen

• Was ist Wissenschaft?

• Wie finde ich eine Fragestellung?

2 Wissen finden

• Recherchieren

• Bibliographieren

3 Wissen verstehen

• Der Stellenwert von Theorie

• Text-Rekonstruktion

4 Wissen zeigen

• Präsentationen

• Schriftliche Arbeiten

5 Wissen verantworten

• Wissenschaftliche Redlichkeit

• Forschungsethik

Zwischenfrage

• Was interessiert Sie?

• Bildungstheorie

• Medientheorie

• Sozialisationstheorie

• (Forschungsmethoden)

• …

Wissen schaffena) Was ist Wissenschaft?

b) Wie finde ich eine Fragestellung?

1

Was ist Wissenschaft?

http://www.flickr.com/photos/kaibilder/4780402462/

Was ist Wissenschaft?

http://www.flickr.com/photos/genericface/330515734

Was ist Wissenschaft?

http://www.flickr.com/photos/cote/94256599/

Was ist Wissenschaft?

http://www.flickr.com/photos/jeanbaptisteparis/1041028095/

Wissenschaftskulturen

•Untersuchung von kulturellen Phänomenen

•Untersuchung eines sozialen Feldes

•Untersuchung kausaler Zusammenhänge von Naturprozessen

•Konstruktion von Objekten

Ingenieur-wissenschaften

Natur-wissenschaften

Geistes-wissenschaften

Sozial-wissenschaften

(Eigene Grafik in Anlehnung an Sesink 2012, 11)

Wissenschaftskulturen

•Untersuchung von kulturellen Phänomenen

•Untersuchung eines sozialen Feldes

•Untersuchung kausaler Zusammenhänge von Naturprozessen

•Konstruktion von Objekten

Ingenieur-wissenschaften

Natur-wissenschaften

Kultur-wissenschaften

Sozial-wissenschaften

Wissenschaftskulturen

•Germanistik

•Medien-wissenschaft

•Kunstwissenschaft

•Soziologie

•Erziehungs-wissenschaft

•Ethnologie

•Physik

•Chemie

•Biologie

•Mathematik

•Bauingenieur-wesen

• Informatik

Ingenieur-wissenschaften

Natur-wissenschaften

Kultur-wissenschaften

Sozial-wissenschaften

Wissenschaftskulturen

Ingenieur-wissenschaften

Natur-wissenschaften

Kultur-wissenschaften

Sozial-wissenschaften

»Die Natur

erklären wir,

das Seelenleben

verstehen wir«

(Dilthey zit. nach Wikiquote 2011)

Gemeinsamkeiten

» Forschung heißt, sich auf Neuland zu begeben; neue Erkenntnisse

hervorzubringen. Forschung ist also eine produktive Tätigkeit und

insofern weitaus mehr als bloße Aufnahme vorhandener

Wissensbestände.« (Sesink 2012, 10, Hervorh. im Orig.)

http://www.flickr.com/photos/coreforce/3965206103

Wissenschaftlich Arbeiten heißt…

den Stand der Diskussion im

Fachgebiet kennen.

sich mit den Auffassungen anderer

auseinandersetzen.

eigene Gedanken zu entwickeln.

diese in einer verständlichen Form

darzustellen.

(Eigene Darstellung und Gewichtung auf Basis von Sesink 2012, 12-14)

Anspruch der

Objektivität

Wissenschaftliches Arbeiten

Es braucht eine gute

Fragestellung!

http://www.flickr.com/photos/marcobellucci/3534516458/

Eine gute Fragestellung?

Fragestellung = Thema

Klassische Formate für eine Fragestellung

• Vergleich zweier

konkurrierender Theorien

(vgl. Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 4)

http://www.flickr.com/photos/-bast-/349497988/

Klassische Formate für eine Fragestellung

• Vergleich zweier

konkurrierender Theorien

(vgl. Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 4)

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Klassische Formate für eine Fragestellung

• Vergleich zweier

konkurrierender Theorien

• Eine behandelte Theorie auf ein

neues Phänomen beziehen

(vgl. Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 4)

http://www.flickr.com/photos/-bast-/349497988/

Klassische Formate für eine Fragestellung

• Vergleich zweier

konkurrierender Theorien

• Eine behandelte Theorie auf ein

neues Phänomen beziehen

(vgl. Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 4)

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http://www.flickr.com/photos/-bast-/349497988/

Klassische Formate für eine Fragestellung

• Vergleich zweier

konkurrierender Theorien

• Eine behandelte Theorie auf ein

neues Phänomen beziehen

• Ein relevantes Phänomen mit

geeigneten Mitteln beschreiben

und kontextualisieren(vgl. Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 4)

http://www.flickr.com/photos/-bast-/349497988/

Klassische Formate für eine Fragestellung

• Vergleich zweier

konkurrierender Theorien

• Eine behandelte Theorie auf ein

neues Phänomen beziehen

• Ein relevantes Phänomen mit

geeigneten Mitteln beschreiben

und kontextualisieren(vgl. Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 4)

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Klassische Formate für eine Fragestellung

• Vergleich zweier

konkurrierender Theorien

• Eine behandelte Theorie auf ein

neues Phänomen beziehen

• Ein relevantes Phänomen mit

geeigneten Mitteln beschreiben

und kontextualisieren(vgl. Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 4)

• Methodendiskussion und

Entwicklung

http://www.flickr.com/photos/-bast-/349497988/

Klassische Formate für eine Fragestellung

• Vergleich zweier

konkurrierender Theorien

• Eine behandelte Theorie auf ein

neues Phänomen beziehen

• Ein relevantes Phänomen mit

geeigneten Mitteln beschreiben

und kontextualisieren(vgl. Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 4)

• Methodendiskussion und

Entwicklung

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Übung: Fragestellung finden…

http://www.flickr.com/photos/shdowchsr/4255477693/

Aufgabe

1. Entwickeln Sie aus den Stammtischproblemen

„Wer ist interessanter Lilly oder Robin“ (Gruppe A)

„Wer behandelt Frauen schlechter: Ted oder Barney“ (Gruppe B)

„Steinbrück oder Merkel“ (Gruppe C)

.... (Gruppe D)

wissenschaftliche Fragestellungen.

2. Lassen sich diese Fragestellungen einem der typischen Formate

zuordnen?

3. In welchem Fach würden Sie die dazugehörige Hausarbeit schreiben?

http://www.flickr.com/photos/shdowchsr/4255477693/

Was sind Ihre Fragestellungen?

Wissen findena) Recherchieren

b) Bibliographieren

2

Google

http://www.google.de

Google scholar

http://scholar.google.de

Filterbubble

http://www.flickr.com/photos/fpaynter/6261524911/

Eli Pariser (2011): Beware online „filter bubbles“

Vortrag bei Ted.http://www.youtube.com/watch?v=B8ofWFx525s

Filterbubble

http://www.flickr.com/photos/fpaynter/6261524911/

Recherche-Fahrplan

http://www.flickr.com/photos/procyonlotor/4589452451/

Vorbereitung Recherche Evaluation Weiterverarbeitung

(Bibliothek der Universität Konstanz 2005)

Recherche-Fahrplan

http://www.flickr.com/photos/procyonlotor/4589452451/

Vorbereitung Recherche Evaluation Weiterverarbeitung

• Erstellen einer Wortliste

• Klären von Begriffen

• Nachschlagen in Lexika/Handbüchern

• Suchen nach Synonymen/Übersetzungen

• Definition des Suchgebietes

• Wie viel muss gefunden werden?

http://www.flickr.com/photos/thecampbells/3005650135

Aufgabe

• Erstellen Sie eine Wortliste für Ihre Fragestellung

• Finden Sie Begriffsklärungen und Synonyme

• Wo muss gesucht werden?

• Gehen Sie in die Bibliothek und suchen Sie zwei passende Bücher

heraus. Bringen Sie diese Mit! (Am Besten aus zwei

Fachbereichen)

Recherche-Fahrplan Vorbereitung Recherche Evaluation Weiterverarbeitung

»Wesentliche Grundlage für eine Erfolg

versprechende Recherche im Web ist die Kenntnis

relevanter Literaturdatenbanken, Fachportale,

Informationssysteme und Zeitschriften«(Heller/Kretschmann/Linten O.J., 2)

http://www.flickr.com/photos/zbellink/5076824636/

Verlage

Sie sind dran…

Welche Datenbanken, Verlage, Zeitschriften etc. kennen Sie?

http://www.flickr.com/photos/maha-online/52803116/

Social Science Open Access Repository

http://www.ssoar.info/

Springerlink

http://link.springer.com/

JSTOR

http://www.jstor.org/

Oldenbourg-Link

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Paper C

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Karlsruher Virtueller Katalog

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Nicht vergessen: Ihre Bibliothek

Recherche-Fahrplan

http://www.flickr.com/photos/procyonlotor/4589452451/

Vorbereitung Recherche Evaluation Weiterverarbeitung

zu wenig gefunden?

Suchbegriffe überdenken

Alle Informationsquellen durchsucht?

Schneeballsystem

zu viel gefunden?

Verzichtbare Titel aussortieren

Eingrenzung des Thema

Qualitative Kriterien anwenden

Recherche-Fahrplan

http://www.flickr.com/photos/procyonlotor/4589452451/

Vorbereitung Recherche Evaluation Weiter-

verarbeitung

Speichern, (Ausdrucken), Bibliographieren

http://www.flickr.com/photos/adactio/5757457657/ . http://www.flickr.com/photos/williamhook/2586296015/ - http://www.flickr.com/photos/sophistechate/5448534135 .

?

Recherche-Fahrplan

Vorbereitung

Recherche

Evaluation

Weiterverarbeitung

» [T]he query is satisfied not by a single final retrieved set,

but by a series of selections of individual references and

bits of information at each stage of the ever-modifying

search. A bit-at-a-time retrieval of this sort is here called

berrypicking. This term is used by analogy to picking

huckleberries or blueberries in the forest. The berries are

scattered on the bushes; they do not come in bunches.

One must pick them one at a time. « (Bates 1989)

http://www.flickr.com/photos/ooocha/2614768866/

Berrypicking

Information Needs

The right thing

(known-item seeking)

A few good things

(exploratory seeking)

Everything

(exhaustive research)

Need it again

(re-finding)

(Morville / Rosenfeld 2006, 35)

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Quellenkritik

http://www.flickr.com/photos/hightechdad/8287296317

Formen wissenschaftlicher Literatur

• Monographien

• Herausgeberschaften

• Hochschulschriften (Dissertationen und andere Qualifikationsarbeiten)

Selbstständige Schriften

• Artikel in Zeitschriften

• Artikel in Sammelbänden

• Beiträge in Lexika und Wörterbüchern

Nichtselbstständige Schriften

Sonderstatus

• Einführungen und Lehrbücher

• Sach- und populärwissenschaftliche Bücher

• Allgemeine Lexika

Quellenkritik

Nachprüfbarkeit + Nachvollziehbarkeit

Sesink 2012,113 - 115

• Wie ist der Autor/die Autorin auf seine/ihre Ergebnisse gekommen?

• Ist die Datenbasis transparent?• Sind die grundlegenden

Informationen nachprüfbar?• Sind Tatsachenbehauptungen

belegt?

• Wird zwischen Information und Interpretation unterschieden?

• Sind Thesen und Argumentationen rational und auf Basis der gegebenen Informationen verständlich?

Exkurs: „eigene Empirie“

Ich vertraue…

• der erfolgreichen Begutachtung

des Textes als

Qualifikationsarbeit

• anerkannten Wissenschaftlern

• Institutionen

• einer systematischen

Qualitätskontrolle (z.B. Peer-

Review)

• einem renommierten Verlag

• der Universitätsbibliothek(vgl. Sesink 2012,116)(vgl. Sesink 2012,116) http://www.flickr.com/photos/horiavarlan/4273913966

Ich vertraue…

• der erfolgreichen Begutachtung

des Textes als

Qualifikationsarbeit

• anerkannten Wissenschaftlern

• Institutionen

• einer systematischen

Qualitätskontrolle (z.B. Peer-

Review)

• einem renommierten Verlag

• der Universitätsbibliothek(vgl. Sesink 2012,116) http://www.flickr.com/photos/horiavarlan/4273913966

Wikipedia

• Zitierfähigkeit ist umstritten

• Dennoch: Verweise auf

Wikipedia als erste Einführung

in das Thema

• Allgemeine Verständlichkeit

von Lexika vs. Heterogenität

wissenschaftlicher Diskurse

http://www.flickr.com/photos/9473541@N02/2068301407/

Richtig zitieren

http://www.flickr.com/photos/cwest666/1458716901/

+ » « + (Eindeutiger Quellennachweis)

Zitiersysteme

Fußnote

• Harvard

• APA

• MLA

• Chicago

• …

Kurznachweise

Werbung für das Programm Citavi. http://www.citavi.de/de/funktionen.html#10.

Harvard Zitiersystem

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

„Zitat Zitat Zitat“ (Nachname des Autors Jahr, Seite)

Harvard Zitiersystem

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

„Zitat Zitat Zitat“ (Nachname des Autors Jahr, Seite)

Dieser Kurznachweis gilt für

ALLE Publikationsformen.

Harvard: Monographie

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

„Als Alternative zu den Leistungskurssystemen ist die sog. flexible

Differenzierung entwickelt worden.“ (Bönsch 1991, 135)

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Harvard: Monographie

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

„Als Alternative zu den Leistungskurssystemen ist die sog. flexible

Differenzierung entwickelt worden.“ (Bönsch 1991: 135)

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Harvard: Monographie

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

„Als Alternative zu den Leistungskurssystemen ist die sog. flexible

Differenzierung entwickelt worden.“ (Bönsch 1991, S. 135)

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Harvard: Monographie

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

Bönsch (1991, 135) schreibt: „Als Alternative zu den

Leistungskurssystemen ist die sog. flexible Differenzierung entwickelt

worden.“

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Harvard: Monographie

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

Bönsch schreibt: „Als Alternative zu den Leistungskurssystemen ist

die sog. flexible Differenzierung entwickelt worden.“ (1991, 135)

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Zum Vergleich: APA

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

„Als Alternative zu den Leistungskurssystemen ist die sog. flexible

Differenzierung entwickelt worden.“ (Bönsch, 1991, 135)

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Zum Vergleich: MLA

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

„Als Alternative zu den Leistungskurssystemen ist die sog. flexible

Differenzierung entwickelt worden.“ (Bönsch 135)

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Zum Vergleich: MLA

Als Beleg im Text fungiert ein Kurznachweis

„Als Alternative zu den Leistungskurssystemen ist die sog. flexible

Differenzierung entwickelt worden.“ (Bönsch „Lernwege“ 135)

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Harvard: Monographie

Im Literaturverzeichnis folgt die vollständige Angabe

Nachname des Autors, Vorname des Autors (Jahr):

Titel. Untertitel. Ort: Verlag.

Harvard: Monographie

Im Literaturverzeichnis folgt die vollständige Angabe

Bönsch, M. (1991): Variable Lernwege. Ein Lehrbuch der

Unterrichtsmethoden. Paderborn u.a.: Schöningh.

Der Vorname des Autors kann abgekürzt werden.

Bei mehr als zwei Verlagsorten, kann auf die Nennung der

Weiteren verzichtet werden.

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Harvard: Monographie

Im Literaturverzeichnis folgt die vollständige Angabe

Bönsch, M. (1991): Variable Lernwege. Paderborn u.a.

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Diese Angabe gilt noch als Ausreichend.Alle anderen Angaben sind bei Monographien optional.

Harvard: Monographie

Im Literaturverzeichnis folgt die vollständige Angabe

Bönsch, M. (1991): Variable Lernwege. Paderborn u.a.

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 12)

Die Angabe des Verlagsortes wird erwartet. Der Verlag ist optional.

Harvard: Hervorhebungen

„Wenn man einen Erziehungsprozess vom Anfang bis Ende betrachtet,

dann sind immer Zufälle maßgebend oder mindestens einflussreich.

‚Zufälle’ sind unerwartete, überraschende Ereignisse, die gleichwohl

auftreten. Je länger der Prozess dauert, desto weniger ist wahrscheinlich,

dass die anfängliche Intention wirkungsvoll bleibt, also nachfolgende

Handlungen sich maßgeblich auf sie beziehen und nicht auf Erfahrungen,

die von der Ausgangssituation abweichen, nicht zu vermeiden sind und

positiven wie negativen Einfluss auf den letztendlichen Effekt haben

können.“ (Oelkers 2001, 238, Hervorh. durch W.R.)

Machen Sie deutlich, welche Änderungen von

Ihnen stammen. JEDE Änderungen muss

ersichtlich sein.

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 14)

Harvard: Sammelband

Ulich, D. (1991): Zur Relevanz verhaltenstheoretischer Lern-Konzepte

für die Sozialisationsforschung. In: Hurrelmann, K./Ulich, D. (Hrsg.)

(1991): Neues Handbuch der Sozialisationsforschung. Weinheim und

Basel: Beltz.

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 13)

Harvard: Sammelband

Der Kurzbeleg lautet nicht:

„Zitat Zitat Zitat“ (Ulich in Hurrelmamm/Ulich 1991, S. …)

Harvard: Aufsatz in einer Zeitschrift

Popp, U (1990): Jugend und Familie – mehr Kontinuität als Wandel?

In: Neue Sammlung, 30. Jg., Heft 4, S. 564-572.

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 13)

Ort und Verlag werden in der Regel nicht genannt

Harvard: Aufsatz in einer Zeitschrift

Popp, U (1990): Jugend und Familie – mehr Kontinuität als Wandel?

In: Neue Sammlung, 30(4), 564-572.

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 13)

Harvard: Weitere Regeln

„Wenn man einen Erziehungsprozess vom Anfang bis Ende

betrachtet, dann sind immer Zufälle maßgebend oder mindestens

einflussreich. ‚Zufälle’ sind unerwartete, überraschende Ereignisse,

die gleichwohl auftreten. Je länger der Prozess dauert, desto weniger

ist wahrscheinlich, dass die anfängliche Intention wirkungsvoll bleibt,

also nachfolgende Handlungen sich maßgeblich auf sie beziehen und

nicht auf Erfahrungen, die von der Ausgangssituation abweichen,

nicht zu vermeiden sind und positiven wie negativen Einfluss auf den

letztendlichen Effekt haben können.“ (Oelkers 2001, 238)

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 14)

Harvard: Weitere Regeln

„Wenn man einen Erziehungsprozess vom Anfang bis Ende

betrachtet, dann sind immer Zufälle maßgebend oder mindestens

einflussreich. ‚Zufälle’ sind unerwartete, überraschende Ereignisse,

die gleichwohl auftreten. Je länger der Prozess dauert, desto weniger

ist wahrscheinlich, dass die anfängliche Intention wirkungsvoll bleibt,

also nachfolgende Handlungen sich maßgeblich auf sie beziehen und

nicht auf Erfahrungen, die von der Ausgangssituation abweichen,

nicht zu vermeiden sind und positiven wie negativen Einfluss auf den

letztendlichen Effekt haben können.“ (Oelkers 2001, 238)

Gänsefüchsen im Original werden durch einfache Anführungszeichen ersetzt

„“ => ‚‘

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 14)

Harvard: Auslassungen

„Wenn man einen Erziehungsprozess vom Anfang bis Ende

betrachtet, dann sind immer Zufälle maßgebend oder mindestens

einflussreich. […] Je länger der Prozess dauert, desto weniger ist

wahrscheinlich, dass die anfängliche Intention wirkungsvoll bleibt,

[…]“ (Oelkers 2001, 238)

Auslassungen werden durch […] gekennzeichnet.Seltener auch … oder (…)

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 14)

Harvard: Mischung aus Paraphrase und Zitat

Oelkers hebt in diesem Zusammenhang hervor, dass im

Erziehungsprozess „immer Zufälle maßgebend oder mindestens

einflussreich“ seien. Unter Zufällen versteht Oelkers dabei

„unerwartete, überraschende Ereignisse, die gleichwohl auftreten“.

Je länger der Erziehungsprozess dauere, desto unwahrscheinlicher

werde daher die Umsetzung der „anfängliche[n] Intention“ (Oelkers

2001, 238).

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 14)

Harvard: Mischung aus Paraphrase und Zitat

Oelkers (2001, 238) hebt in diesem Zusammenhang hervor, dass im

Erziehungsprozess „immer Zufälle maßgebend oder mindestens

einflussreich“ seien. Unter Zufällen versteht Oelkers dabei

„unerwartete, überraschende Ereignisse, die gleichwohl auftreten“.

Je länger der Erziehungsprozess dauere, desto unwahrscheinlicher

werde daher die Umsetzung der „anfängliche[n] Intention“.

(Beispiel aus Marotzki/Jörissen/Tiefel 2006, 14)

Einheitlichkeit

Gestalten Sie Ihre Zitierweise einheitlich.

Vor allem in der Interpunktion.

Einheitlichkeit

Gestalten Sie Ihre Zitierweise einheitlich.

Vor allem in der Interpunktion.

„Citation-Operator from Hell.pdf“ im StudIP.

Markieren Sie alle Fehler und Inkonsistenzen

auf den ersten 5 Seiten.

???

Toomela, Aaro / Toomela, Aaro (2003): How should culture be

studied? In: Anonymous Us: Sage Publications, .

Fußnoten-System

• Sowohl im Text als auch im Literaturverzeichnis wird vollständig

referenziert.

• Beispiele: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Suhrkamp-Verlag.

Citavi

Wissen verstehena) Der Stellenwert von Theorie

b) Text-Rekonstruktion

3

Der Stellenwert von Theorie

Lesetechniken

http://www.flickr.com/photos/moriza/96724309

PQ4R

Preview: Einheiten identifizieren, für jeden Abschnitt:

Questions: Fragen an die einzelnen Abschnitte formulieren

Read: Sorgfältiges Lesen, Beantworten der Fragen

Reflect: Nachdenken, etwa durch Suchen nach Beispielen

Recite: Erneutes Erinnern an die enthalten

Review: Erneutes durchgehen des gesamten Textes

http://www.flickr.com/photos/paszczak000/3311707373/

(Universität Bielefeld - Service Center Selbststudium O.J.)

Alternatives Model

1.

• Überblick verschaffen (Inhaltsverzeichnis, Überschriften)

• Lesen

• Fremdwörter klären

• Stichwortartig Argumentation zusammenfassen

• => Gilt als Hypothese

2.• Hypothese überprüfen und ggf. modifizieren

3• Tiefer Einstieg in die Materie durch Sekundärliteratur

http://www.flickr.com/photos/artotemsco/4806204752/ (Sesink 2012, 34-37)

Exzerpieren

http://www.flickr.com/photos/quacktaculous/3143079032

• Soll die erneute Lektüre zu einem späterem Zeitpunkt ersetzen

• Wichtige Zitate herausschreiben

• Zentrale Gedankengänge paraphrasieren

• Verweise auf Sekundärliteratur notieren

• Ggf. Eigene Gedanken notieren

• Erst Überblick verschaffen, dann Exzerpieren

(Sesink 2012, 32-44)

Theoriesteckbrief

http://www.flickr.com/photos/oberau-online/5790848406/

Theoriesteckbrief: Ziele

• Überblick über Theorien gewinnen

• Vergleichbarkeit der eigenen Notizen

http://www.flickr.com/photos/blogfill/8000043251/

Theoriesteckbrief: Elemente

• Bezeichnung der Theorie

• Name des Autors

• Zeithistorischer Kontext

• Gegenstand der Theorie

• Kernbegriffe

• Beziehung der Kernbegriffe

• Art der Theorie

• Theorietradition

• Auslassung und Unklarheiten

• Kurzbeschreibung

http://www.flickr.com/photos/bdesham/2432400623/

Theoriesteckbrief: Vorlage

Theoriesteckbrief: Übung

Textgrundlage:

Graefe, Stefanie (2007): Im Schatten des Homo oeconomicus.

Subjektmodelle am Lebensende zwischen Einwilligungs(un-)fähigkeit

und Ökonomisierung. In: Krasmann, Susanne/Volkmer, Michael

(Hrsg.): Michel Foucaults »Geschichte der Gouvernementalität« als

Paradigma in den Sozialwissenschaften. Internationale Beiträge.

Bielefeld: transcript, S. 267-286.

Zeithistorischer Kontext

• Durchsetzung der neoliberalen Ideologie

Als aktueller gesellschaftlicher Kontext im Text direkt aufgegriffen.

Gegenstand

• Ziel des Aufsatzes: Klärung der Frage, ob das Leitbild

„Unternehmerisches Selbst“ ein Subjektmodell darstellt.

• Gegenstand: Ein Subjektivierungsangebot der heutigen Zeit.

Thematisch wird also die Beziehung zwischen Subjekt und

Gesellschaft.

Kernbegriffe

• Subjektivierung – im Sinne Foucaults als Spannung zwischen

„Ermächtigung“ und „Unterwerfung“ (S. 261).

• Anrufung: Hier gemeint als Sprechakt der Rolle und Orte zuweist (S.

270)

• Unternehmerisches Selbst: Als Begriff für das „Subjektmodell“ des

Neoliberalismus

• Neoliberale Gouvernementalität beschreibt den gesellschaftlichen

Kontext und die damit einhergehenden Strategien Subjekte zu

unterwerfen.

NeoliberaleGouvernementalität

als Gesellschaftsmodell

Unternehmerisches Selbst

Besitz als Su

bjektm

od

ell

Subjektivierung

Anrufung

Aktueller gesellschaftlicher KontextTheorietradition:

Althusser

Theorietradition: Foucault

Beziehung der Kernbegriffe zueinander

Erfolgt d

urch

Art der Theorie

Fallanalyse: beschreibend, synchron.

Sozialtheorie.

Theorietradition

1. Gouvernementalitätsforschung insbesondere Theorie der

Subjektivierung (Foucault), spezifiziert durch

2. Althussers Theoriefragment der Anrufung, dadurch Anschluss an

3. Sprechakttheorie (nur impliziert, z.B. Austin, Searle nicht genannt)

4. Modernisierungskritische Ansätze (Ehrenberg, Agamben)

Weiterhin fällt durch Sprache, Bezüge und Begriffe ein

Anschluss an (post-) strukturalistische Traditionen auf.

Unklarheiten

Kurzbeschreibung

Graefe fragt, inwieweit das neoliberale Leitbild des unternehmerischen Selbst, als

Subjektmodell verstanden werden kann. Dazu spezifiziert sie Foucaults Konzept

der Subjektivierung unter Rückgriff auf Althusser als Anrufung und beschreibt

anschließend am Beispiel der Patientenverfügung, wie dort der Patient als

selbstverantwortliches Selbst angesprochen wird, wobei sie dabei nicht nur die

Verfügung als Dokument, sondern den Gesellschaftlichen Kontext dieser

betrachtet. Die Patentienverfügung – so Graefe – reduziere ein komplexes

Moment auf eine individuelle (und somit subjektive) Entscheidung und blende

den gesellschaftlichen Druck aus.

Theoriesteckbrief

• Funktioniert es?

Wissen zeigena) Schriftliche Arbeiten

b) Präsentationen

4

Themenfindung

• Differenz Fragestellung/Thema => siehe Kapitel „Wissen schaffen

Beispiel: Thema Jugendgewalt

Jugendgewalt

(Beispiel aus Sesink 2012, 200-202)

Beispiel: Thema Jugendgewalt

Jugendgewalt

Milieubedingte Ursachen von

Inhaltliche Schwerpunktsetzung klar umrissen

(Beispiel aus Sesink 2012, 200-202)

Beispiel: Thema Jugendgewalt

Jugendgewalt

Milieubedingte Ursachen von

Was ist gemeint?

• Körperliche Gewalt unter Jugendlichen?

• Gewaltkriminalität?• …

Was daran ist relevant für die Disziplin?

Warum Milieu als Ursache? Warum nicht

z.B. Geschlecht?

(Beispiel aus Sesink 2012, 200-202)

Kann im Text thematisiert werden

Steht am

Beginnder Arbeit

Zeitplanung

5 – 10% Themenfokussierung, Strukturierung,

vorläufige Gliederung

30% Recherche und Lektüre

50% Abfassung der Arbeit

10 – 15% Endredaktion und Finish

http://www.flickr.com/photos/31064702@N05/4464221248

(Sesink 2012, 203

Zeitplanung

5 – 10% Themenfokussierung, Strukturierung,

vorläufige Gliederung

30% Recherche und Lektüre

50% Abfassung der Arbeit

10 – 15% Endredaktion und Finish

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(Sesink 2012, 203

Zeitplanung

5 – 10% Themenfokussierung, Strukturierung,

vorläufige Gliederung

30% Recherche und Lektüre

50% Abfassung der Arbeit

10 – 15% Endredaktion und Finish

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(Sesink 2012, 203

!

Zeitplanung

Fangen Sie nicht zu spät

mit dem Schreiben an.

http://www.flickr.com/photos/rkramer62/5491133927

Struktur wissenschaftlicher Artikel laut APA

Titelseite

Abstract

Einführung

Methoden

Resultate

Referenzen

(Anhang)

Diskussion

Allgemein

Spezifisch

Allgemein

(von Wartburg/Steinbacher/Wittmer 2011, 17)

Andere in den

Geisteswissenschaften

übliche Vorlagen sehen

ähnlich aus.

Beispiel: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung

Bei in der Regel empirischen Beiträgen wird gemäß internationaler Standards die

nachfolgende Gliederung empfohlen:

• Einleitung und Fragestellung

• Darstellung des Forschungsstandes

• Hypothesen

• Methode

• Ergebnisse

• Diskussion

http://budrich-journals.de/index.php/diskurs/about/submissions#authorGuidelines

Stellenwert der Gliederung

• Ziel der Gliederung: Die einzelnen Teile logisch und

hierarchisch in Beziehung gesetzt werden.

• Die Qualität der Gliederung wird in die Wertung ihrer Arbeiten

mit einbezogen.

Aufgabe

Sie erhalten im Seminar „Demokratie- und Staatstheorien“ eine Arbeit

über Alkoholkonsum zu schreiben.

Wie würden Sie

(a) eine empirische und

(b) eine theoretische Arbeit gliedern?

Welche Fragestellung liegt der jeweiligen Gliederung zu Grunde.

Schreibstil: Grundlegendes

• Ein Satz ist kein Absatz.

• Ein Gedanke pro Absatz.

• Empfehlung für den Aufbau eines Absatzes

• „Topic Sentence“

• Erläuterungen

• Überleitung/Schluss

(von Wartburg/Steinbacher/Wittmer 2011, 102) http://www.flickr.com/photos/quacktaculous/3143079032/

Schreibstil: Beispiel

(von Wartburg/Steinbacher/Wittmer 2011, 103)

Schreibstil: Sprache

Klare, logische Formulierungen

Knappe Formulierungen

Fairness gegenüber anderen Wissenschaftlern

Zurückhaltende Formulierungen

Alltagssprache

Poetische/künstlerische Formulierungen

Unsachliche Angriffe gegen andere Wissenschaftler

„Meine Theorie erklärt alles“

Gu

tSch

lecht

(Eigene Darstellung als Erweiterung von: von Wartburg/Steinbacher/Wittmer 2011, 105)http://www.flickr.com/photos/crazysphinx/3971554906

Schreibstil: Das „Ich-Problem“

http://www.flickr.com/photos/walkn/3666783076/

Es geht um den Baum!

Verstecken ist sinnlos!

Gestaltung von…

• … Schriftbild

• … Satzspiegel

• … optischer Gliederung

• …

Wissenschaftliche Präsentationen

• Auch ein Referat/Vortrag ist eine wissenschaftliche Arbeit

Es gelten die gleichen Qualitätskriterien (z.B. genaue Zitation)

+ das ganze muss sprachlich und visuell kommuniziert werden.

Powerpoint ist…

http://www.flickr.com/photos/marcwathieu/5395211997

Powerpoint

…Gehasst

http://www.anti-powerpoint-party.com/

…Comedy

Don McMillan (2008):

Life After Death by PowerPoint

http://www.youtube.com/watch?v=lpvgfmEU2Ck

…Comedy

Don McMillan (2008):

Life After Death by PowerPoint

http://www.youtube.com/watch?v=lpvgfmEU2Ck

Powerpoint kann sein…

Zen

Garr Reynolds (2008):

Presentation Zen (Authors@Google)

http://www.youtube.com/watch?v=DZ2vtQCESpk (Leider nicht abrufbar. Danke GEMA)

Zen

Garr Reynolds (2008):

Presentation Zen (Authors@Google)

http://www.youtube.com/watch?v=DZ2vtQCESpk (Leider nicht abrufbar. Danke GEMA)

Weitere Präsentationsstile

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Wissenschaftliche Präsentationen: Ein Beispiel

Benjamin Jörissen (2008):

Bildung, Visualität, Subjektivierung –

Sichtbarkeiten und Selbstverhältnisse im partizipativen Web

http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/158

Wissenschaftliche Präsentationen: Ein Beispiel

Benjamin Jörissen (2008):

Bildung, Visualität, Subjektivierung –

Sichtbarkeiten und Selbstverhältnisse im partizipativen Web

http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/158

Aufgabe

Erstellen Sie eine kurze Präsentation in der Sie ihre letzte/aktuelle

Hausarbeit kurz vorstellen.

Videoessay

Drazkiewicz, Jessica/Sorusch, Nawid (2009):

Ein Filmessay zur strukturalen Medienbildung am Beispiel Film

http://vimeo.com/4411475

Videoessay

Beispiel: Videoessay

Drazkiewicz, Jessica/Sorusch, Nawid (2009):

Ein Filmessay zur strukturalen Medienbildung am Beispiel Film

http://vimeo.com/4411475

Webseiten

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Wissen verantwortena) Wissenschaftliche Redlichkeit

b) Forschungsethik

5

Wissenschaftliche Redlichkeit

„Wissenschaftliche Arbeit beruht auf Grundprinzipien, die in allen

Ländern und in allen wissenschaftlichen Disziplinen gleich sind. Allen

voran steht die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen. Sie

ist zugleich ethische Norm und Grundlage der von Disziplin zu

Disziplin verschiedenen Regeln wissenschaftlicher Professionalität,

d.h. guter wissenschaftlicher Praxis“ (DFG 1998, 5)

Wissenschaftliche Redlichkeit

„Wissenschaftliche Arbeit beruht auf Grundprinzipien, die in allen

Ländern und in allen wissenschaftlichen Disziplinen gleich sind. Allen

voran steht die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen. Sie

ist zugleich ethische Norm und Grundlage der von Disziplin zu

Disziplin verschiedenen Regeln wissenschaftlicher Professionalität,

d.h. guter wissenschaftlicher Praxis“ (DFG 1998, 5)

Wissenschaftliche Redlichkeit

http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/reden_stellungnahmen/download/empfehlung_wiss_praxis_0198.pdf

Umsetzung an Universitäten

http://www.uni-goettingen.de/de/221853.html

Umsetzung an Universitäten

http://www.flickr.com/photos/bettina-braun/277386361/

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

QuellennachweiseBates, Marcia J. (1989): The Design of Browsing and Berrypickung Techniques for The Online Search Interface. Los

Angeles. Online verfügbar unter http://pages.gseis.ucla.edu/faculty/bates/berrypicking.html, zuletzt geprüft am

13.02.2013.

Bibliothek der Universität Konstanz (2005): Der Recherchefahrplan. Online verfügbar unter http://www.ub.uni-

freiburg.de/fileadmin/ub/texte/schneider/recherche_fahrplan.pdf, zuletzt geprüft am 13.03.2012.

DFG / Deutsche Forschungsgemeinschaft (1998): Vorschläge zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis.

Empfehlungen der Kommission "Selbstkontrolle in der Wissenschaft" : Denkschrift. Weinheim: Wiley-VCH.

Drazkiewicz, Jessica; Sorusch, Nawid (2009): Ein Filmessay zur strukturalen Medienbildung am Beispiel Film.

Bachelorthesis. Otto von Guericke - Universität, Magdeburg.

Graefe, Stefanie (2007): Im Schatten des Homo oeconomicus. Subjektmodelle am Lebensende zwischen

Einwilligungs(un-)fähigkeit und Ökonomisierung. In: Susanne Krasmann und Michael Volkmer (Hg.): Michel Foucaults

"Geschichte der Gouvernementalität" in den Sozialwissenschaften. Internationale Beiträge. Bielefeld: Transcript, S. 267–

286.

Griese, Birgit; Gronewold, Antje (2012): Hilfen zur Gestaltung wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten. Eden. Online

verfügbar unter http://www.hs-emden-

leer.de/fileadmin/user_upload/Fachbereiche/FB_SAG/Studium/Wissenschaftliches_Arbeiten/GrieseGronewoldHilfenzurG

estaltungwissenschaftlicherQualifikationsarbeitenVovember2012.pdf, zuletzt geprüft am 13.02.2013.

Heller, Lambert; Kretschmann, Rolf; Linten, Markus (2011): Literatur und Information - Datenbanken, Fachliteratur,

Literaturrecherche und -verwaltung. In: Sandra Schön und Martin Ebner (Hg.): Lehrbuch für Lernen und Lehren mit

Technologien. Online verfügbar unter http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/article/view/60.

Hoffmann, Peter (2005): Eine Kritik kulturalistischer Verkürzungen. Zum Verhältnis von Interaktion und Gesellschaft

bei Habermas und Luhmann. Seminararbeit. Ludwig-Maximilians-Universität, München. Institut für Soziologie. Online

verfügbar unter http://www.ls1.soziologie.uni-muenchen.de/dateien/hofmann.pdf, zuletzt geprüft am 13.03.2013.

Jörissen, Benjamin (2008): Bildung, Visualität, Subjektivierung. Sichtbarkeiten und Selbstverhältnisse im partizipativen

Web. Medien & Bildung. Universität Hamburg. Hamburg, 2008. Online verfügbar unter http://lecture2go.uni-

hamburg.de/veranstaltungen/-/v/158, zuletzt geprüft am 13.03.2013.

Könitz, Christopher (2009): The Shining. Auf der anderen Seite: Wendy Torrance. Seminararbeit. Otto von Guericke -

Universität, Magdeburg. Institut für Erziehungswissenscahft. Online verfügbar unter http://www-e.uni-

magdeburg.de/koenitz/Shining/Formanalyse.html, zuletzt geprüft am 13.03.2013.

Könitz, Christopher; Störl, Jana; Zhong, Weiling; Twelkmeyer, Jan (2010): Entwurf einer

strukturalen Computerspielanalyse. Seminararbeit. Otto von Guericke - Universität, Magdeburg. Institut für

Erziehungswissenschaft. Online verfügbar unter http://computerspielanalysen.weebly.com/index.html, zuletzt geprüft am

13.03.2013.

Marotzki, Winfried; Jörissen, Benjamin; Tiefel, Sandra (2006): Wissenschaftliches Arbeiten. Online verfügbar unter

http://www.uni-magdeburg.de/iniew/files/broschueren/WissArbeiten.pdf, zuletzt geprüft am 13.02.2013.

McMillan, Don (2008): Life After Death by PowerPoint. o.O., 2008. Online verfügbar unter

http://www.youtube.com/watch?v=lpvgfmEU2Ck.

Morville, Peter; Rosenfeld, Louis (2006): Information architecture for the World Wide Web. 3. Aufl. Sebastopol, (Calif.)

[etc.]: O'Reilly.

Pariser, Eli (2011): Beware online „filter bubbles“. Ted Talks. Ted, 02.05.2011. Online verfügbar unter

http://www.youtube.com/watch?v=B8ofWFx525s, zuletzt geprüft am 13.03.2013.

Reynolds, Garr (2008): Presentation Zen. Authors@Google. Google. Montain View, 2008. Online verfügbar unter

http://www.youtube.com/watch?v=DZ2vtQCESpk, zuletzt geprüft am 13.03.2013.

Sesink, Werner (2012): Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Mit Internet, Textverarbeitung, Präsentation, E-

Learning, Web2.0. 9. Aufl. München: Oldenbourg.

Wartburg, Roman von; Steinbacher, Sarah; Wittmer, Radka (2011): Manuskript verfassen. Hg. v. Edulap. Zürich. Online

verfügbar unter http://etools.fernuni.ch/wiss-schreiben/manuscript.pdf, zuletzt geprüft am 13.03.2013.

Wikiquote (O.J.): Wilhelm Dilthey. Online verfügbar unter http://de.wikiquote.org/wiki/Wilhelm_Dilthey, zuletzt

geprüft am 13.03.2013.

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