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Entmännlichen: Mit einer Fistelstimme im Babyjargon sprechen, um das letzte Fünkchen Männlichkeit aus seiner
Identität zu löschen. (Babyvater)
Nummer 1
Demütigen: In ein zusammengeknuddeltes Taschentuch
spucken und damit dem Kind auf dem Supermarktparkplatz das Gesicht sauber machen,
weil du natürlich kein Feuchttuch dabei hast. (Lempi)
Nummer 2
Angeben: Auf Profilfotos nicht mehr alleine, sondern
bevorzugt mit Nachwuchs auftauchen. (PapaDoc)
Nummer 3
Verwöhnen: Alles, was das Kind will, zur Verfügung stellen, um
Konfliktpotenziale in Form von lauthalsem Krakelen einzudämmen.
(Babyvater)
Nummer 4
Indoktrinieren: Bei kindlichem Fehlverhalten in der Öffentlichkeit
so was sagen wie „Was sollen denn jetzt die anderen Leute hier von dir denken?!“.
(Lempi – ich hasse mich noch immer dafür)
Nummer 5
Langweilen: Den Kumpeln am liebsten von den Fortschritten
und Untaten des Kindes erzählen. (PapaDoc)
Nummer 6
Verziehen: Sich zehn Minuten Ruhe erkaufen, indem du die
Glotze oder YouTube anschmeißt. (Lempi)
Nummer 7
Vergleichen: Das eigene Kind in der Öffentlichkeit darauf
aufmerksam machen, wie brav andere Kinder sind.
(Babyvater)
Nummer 8
Präsentieren: Den Anrufbeantwortertext um den Namen des
Brabbelnden ergänzen, weil man ja so family ist. (PapaDoc)
Nummer 9
Ignorieren: Schreien durch Nichtbeachtung honorieren und
damit die gesamten Kunden und Mitarbeiter eines Lokals gegen sich aufbringen
(Babyvater)
Nummer 10
Ignorieren: Schreien durch Nichtbeachtung honorieren und
damit die gesamten Kunden und Mitarbeiter eines Lokals gegen sich aufbringen
(Babyvater)
Nummer 10
Vaterblog von vier Autoren. Früher waren wir cool – heute sind wir Väter
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