iks: App-Entwicklung - ein Leitfaden für Unternehmen

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Mobile Applikationen für Smartphones und Tablets sind längst kein Hype mehr. Doch die Entwicklung von Business Apps wirft viele Fragen auf. Unser Mitarbeiter Herr Hans-Jörg Stangor gab auf dem e-Marketingday der IHK-Initiative Rheinland am 18. April 2012 in Bonn Antworten auf diese Fragen.

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Präsentation für den

e-Marketingday Rheinland 2012

18.04.2012

Kameha Grand Hotel Bonn

Mobile Applikationen - Ein Leitfaden für Unternehmen

Autor:

Hans-Jörg Stangor

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Download & Installation einer App

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Das werden Sie heute mitnehmen:

Wie erstellt man selber eine App?

Worauf sollte man im Projektverlauf achten?

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Motivation: Geschichte der „Mobilität“

Großrechner

Desktop

Laptop

Netbook

Smartphone

Tablet

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Soziale Revolution

Menschen verbringen mehr Zeit in

Social Networks (Facebook, Twitter)

als anderswo

Tweets > Mails

Meinungsäußerung

öffentlich

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Mobile Revolution

Nutzung Mobile Geräte > PCs

Überall online

Einfluss auf Arbeitswelt

Wir wissen seit dem iPhone (2007),

wie ein mobiles Betriebssystem aussehen muss

Seit 2008: Software via Apple App Store

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iTunes App Store (Apple)

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Google Play (Google)

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Spiele, Spiele, nochmals Spiele…

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Private Produktivität: Beispiel GPS/Navigation

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Nachrichten

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Zeitschriften

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Woher kommt das Interesse im Unternehmen?

Privater Einsatz führt zum Wunsch nach Firmeneinsatz

Produktiv-Apps auch für Unternehmen bilden sich heraus

Firmen-Konfigurationsprofile möglich (iOS)

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Wunsch vieler Unternehmen nach eigener App

Häufig gehörter Grund:

„Konkurrenten haben bereits eine App…“

…und wir können das besser!

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Ziel der App: Sehr unterschiedlich

Steigerung Produktivität der Mitarbeiter

Schöpfen eines ROI (Return of Investment)

Mindern eines RONI (Risk of not Investing)

Service für mobile Partner und Kunden

Kundenbindung

Prestige

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LeasePlan: „Unterstützung & Service für Fahrer“

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VDP: „Studenten da abholen, wo sie stehen“

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iks Reader: Kunden, Interessenten, MA informieren

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DHL Freight: Unterstützung Mitarbeiter & Kunden

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Der Start eines App-Projekts….

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Stakeholder & Projektteam

Sponsor / Budgetverantwortlicher

Eigene IT

App-Entwickler (falls nicht schon

durch eigene IT abgedeckt)

Marketing

Prozessverantwortliche

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Generierung von Ideen

Bereits vorhandene Backends?

– Warenwirtschaft, Buchführung, Bestellsysteme, Content-Ströme…

Interviews mit zukünftigen Nutzern

Wettbewerbsanalyse

Analyse von Featured Apps

Bringen native Smartphone-Features einen Nutzen?

– Kamera, Sensoren, Offline-Modi, GPS, Mail, …

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Funktionsumfang

Versionsplanung

– Version 1.0:

• Übersichtlich

• Fehlerfrei

• Kein Feature-Overkill

• Speziell wenn es die erste App ist (interne Lernkurve)

– Folgeversionen: abhängig vom Feedback

– Regelmäßige Updates halten Anwendung „im Gespräch“

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Automatisierung Schritt für Schritt

Beispiel: „Zeitschriften-App“

Stufe 1: Erste Ausgabe fest in App verdrahtet und kostenlos

Stufe 2: Zweite Ausgabe fest in App verdrahtet und kostenpflichtig

– Ausgerollt über Update der App

– Nur eine neue Funktion: Einführung des Bezahlmodells

Stufe 3: Backend liefert Folgeausgaben 3..n

– Neue Ausgaben werden einfach von eigenen Servern nachgeladen:

App muss nicht neu ausgerollt werden

– Nur eine neue Funktion: Online-Anbindung an eigenen Server

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Mock-Up und Realisierung

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Was ist anders am Designprozess?

Keep it simple! Die App muss intuitiv bedienbar sein

UI Design Guidelines sind wichtig

Über den Einsatzort und Nutzer nachdenken

Kein Feature-Overkill

Keine halbgaren Features

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„Anleitung unnötig“

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Daumenregeln

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Verdecktes sichtbar machen

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Die magische 44

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…und Vielfache davon

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Das Rad nicht neu erfinden

Human Interface Guidelines (HIG)

– Wenn Ihre Plattform keine bietet: Nutzen Sie die iOS Guidelines

Nutzen Sie Featured Apps als Muster

– Es gibt auch Seiten die erfolgreiche Muster sammeln

– http://mobile-patterns.com/

– http://pttrns.com/

Vorteil wenn Sie den HIG und Mustern folgen:

– Ihre Anwendung wird intuitiv bedienbar

– Eine gute App braucht keine Anleitung

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Mobile Nutzung – Umfeld A

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Mobile Nutzung – Umfeld B

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Mobil benutzbar heißt intuitiv bedienbar:

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Tablets: Mehr als ein großes Smartphone!

Beispiele:

– iOS: Apple iPad / iPad 2 / new iPad

– Android: Samsung Galaxy Tab, Kindle Fire, u.v.m.

– Windows 8 / Metro-Style

Beim Design gelten andere Regeln

– Form-Faktor, mehr Touch-Points, andere Daumenregeln

– Ort der Nutzung ist ein anderer

App Klassen:

– Hochskalierte Apps (geschenkt)

– HD Apps (nur Tablet)

– Universal Apps (parallel Smartphone und Tablet)

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Anwendungs-Typen (Smartphone/Tablet)

Web App (HTML und Javascript, eventuell Flash, läuft im Browser)

– Wie eine normale Webanwendung, optimiert für kleine Bildschirme

– Chance, alle Betriebssysteme gleichzeitig zu unterstützen

– Nachteil: Es können nicht alle Gerätefeatures genutzt werden

– In Zukunft großes Potential durch HTML5

App (native, via App Store geladen oder Enterprise-Rollout)

– Gerätefeatures können voll ausgeschöpft werden

– Immer für die Zielplattform entwickelt

– Spezialfall „Hybrid App“: Web App verpackt in ein „App-Gerüst“

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Plattformen & Geräte

iOS

– Apps laufen auf iPhone, iPad UND iPod

– Wenige Geräte: Developer-Vorteil, Nutzernachteil

Android

– Vorteil: Gerätevielfalt <-> Nachteil: Fragmentierung

– Umfangreiche Tests nötig

Windows Phone 7.5 / Windows 8

– Verschiedene Geräte-Anbieter

– Ansonsten sehr nah an iOS Grundidee

Blackberry, andere noch auf dem Weg

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Plattformen: Entscheidungskriterien

Marktanteile:

– Android

– iOS

– Blackberry

– Microsoft

Wichtig:

Markanteile in der eigenen (App-) Zielgruppe beachten!

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Preismodell

Kostenfrei

– Anreiz: Prestige, Marketing

Kostenpflichtig

– Einmalzahlung

– Gebühren an App Store – Betreiber (30%)

Freemium-Modelle & In-App-Verkäufe

– Verkauf Vollversion / Erweiterungen aus App heraus

– Nicht auf allen Plattformen verfügbar

Abonnement-Modell

– Plattformabhängig, Preisrestriktionen

– Newsstand (Apple)

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Und nun sind Sie dran…

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Bis jetzt…

Idee für eigene App vorhanden?

Projektteam zusammengestellt?

Funktionsumfang abgestimmt?

Design festgelegt?

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Vielen Dank!

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Fragen?

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Allgemeines

iks ist IT-Beratungs- und Softwarepartner für Finanzdienstleister,

Logistik- und Handelsunternehmen sowie namhafte Unternehmen

anderer Branchen. Wir erstellen individuelle IT-Konzepte und

Softwarelösungen im Auftrag unserer Kunden.

Gründung: 1989

Firmensitz: Hilden

Team: ca. 90 BeraterInnen

Geschäftsführung: Dipl.-Informatikerin Monika Stoll

Prokuristen: Dipl.-Ing. (FH) Thomas Kondring

Hartwig Tödter

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Geschäftsfelder iks

Softwareentwicklung

– Java

– .NET

– Mobile Applikationen

– iSeries / Host

IT-Beratung

– Softwarearchitektur

– Technologie

– Methoden

– Projektmanagement

– Schulung, Coaching

– Soziale Applikationen

IT-Konzepte

– Anforderungsanalyse

– Fachkonzepte

– Pflichtenhefte

– DV-Konzepte

Business Intelligence

– MS SQL Server

– ETL

– Reporting

– Analyse

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Wer sind unsere Kunden?

Wir beraten und betreuen internationale Konzerne sowie große

und mittlere Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, oft

als „first supplier“:

Industrie

Finanzdienstleistungen

Versicherungen

Handel

Transport / Verkehr / Logistik

Verbände / Vereine / Interessenvertretungen

Dienstleistungsunternehmen

Gesundheitswesen

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Kontakt

iks Gesellschaft für

Informations- und

Kommunikationssysteme mbH

Thomas Kondring

Siemensstraße 27

40721 Hilden

Internet: http://www.iks-gmbh.com

E-Mail: T.Kondring@iks-gmbh.com

Folien rund um die Softwareentwicklung finden Sie im Internet unter:

http://www.iks-gmbh.com/veroeffentlichungen

www.iks-gmbh.com

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