Infografik Produktschutz

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Unsere neueste Infografik "Schutz vor Produktpiraten": Daten und Fakten zum Thema Produktschutz sowie Maßnahmen gegen Produktpiraterie

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SCHUTZ VOR PRODUKTPIRATEN

Glossar

44 % der betro�enen Unternehmen ergreifen nach der Entdeckung eines Plagiats keine weiteren Maßnahmen

Mrd. $betrug der Gesamtumfang der globalen Schattenwirtschaft im Jahr 2008650

Fokussierung und SpezialisierungGezielte Analyse von Kern-Know-how im Pro-dukt, um einen qualitativ gleichwertigen Nach-bau zu erhalten

Substitution und AbwandlungMangels Technologiebeherrschung erfolgt le-diglich funktionale Nachahmung eines Orginals

Hardware Reverse Engineering

Produkt-TeardownKann erschwert werden durch:Verzicht auf Bauteil-BeschriftungenVerwendung von Nicht-StandardbauteilenVergießen der Schaltung

System-AnalyseKann erschwert werden durch:Mehrschichtige PlatinenVerschleierung bzw. Verschlüsselung der elekt-rischen SignaleVerwendung elektronischer Fingerabdrücke

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Umsatzschadenim Maschinen- und Anlagenbau [Mrd. €]

2006 2007 2009 2011

7,9 Mrd. €Schaden in 2011+ 24 %

ProduktpiraterieVerbotenes Nachahmen und Vervielfältigen von Waren, für die ein anderer Hersteller rechtmäßig Er�n-dungsrechte, Designrechte und Verfahrensrechte be-sitzt.

Eingebettetes SystemElektronisches System (Computer), das in einen spezi-ellen Anwendungsbereich eingebunden ist.

Reverse EngineeringProzess, der ein bestehendes System analysiert, um seine Komponenten und ihre Beziehungen zu identi-�zieren.

Rapid PrototypingHerstellung von Werkstücken nach einem am Compu-ter erstellten 3D-Modell.

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SchutzrechtsverletzungenArten der verletzten Schutzrechte durch Produkt- und Markenpiraterie im Jahr 2012 [%], Mehrfachnennungen möglich

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58Unlauterer Nachbau

Patente

Marken

Gebrauchsmuster

Geschmacksmuster

Sonstige

Software Reverse Engineering

Hardware Reverse Engineering

Produkt-TeardownIdenti�kation des Produktaufbaus, der Bau-teile, der internen Platinen und Komponenten

System-AnalyseAnalyse der elektronischen Funktionsweise und des Signal-Zeitverlaufs

Prozess-AnalyseUntersuchung der verwendeten Fertigungs-technologie

Schaltkreis-ExtraktionRekonstruktion der Chip-internen Schaltung

Analyse des Maschinen-Codes eines Mikrocon-trollers

Code-Identi�kationAuslesen des Firmware-Codes aus nicht-�üch-tigen Speichern (z. B. Flashbausteine)

Software Reverse Engineering

GEGENMAßNAHMEN

Eingebettete Systeme Know-how Innovationen Investitionsgüter Ideen Wettbewerbsfähigkeit

ANGRIFFSSZENARIEN

Individuelle Lösungen aus Hard- und SoftwareschutzOptimalen Schutz bieten Produkt-spezi�sche Lö-sungen, bei denen Hardware und Software ineinan-der greifen und somit Unternehmenswerte im Pro-dukt sichern

Kontakt:Bartol FilipovicParkring 485748 Garching bei München

Telefon +49 89 3229986-128Fax +49 89 3229986-299bartol.�lipovic@aisec.fraunhofer.dewww.aisec.fraunhofer.de

Quellen:(1) Basierend auf: VDMA (2012): Produktpiraterie 2012.(2) Fraunhofer AISEC (2011): Schutz eingebetteter Systeme vor Produktpiraterie.(3) BASCAP (2011): Estimating the global economic and social impacts of counterfeiting and piracy.(4) Nach Wildemann et al. (2007): Plagiatschutz: Handlungsspielräume der produzierenden Industrie gegen Produktpiraterie.(5) Nach Chikofsky und Cross (1990): Reverse Engineering and Design Recovery: A Taxonomy.(6) http://www.golem.de/specials/rapid-prototyping/

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@FraunhoferAISEC

Modi�kation im Maschi-nen-Ccode ermöglichen Änderungen der Firm-ware-Funktionalität

Speicherschutzmechanismen verhindern das Auslesen von Firmware-Code

Verschlüsselung verhindert die Decodierung von Maschinenbefehlen Veschleierung erschwert die Analyse des Pro-grammablaufs

Änderungen an der Firmware werden verhindert

Wirtschaftliche SchädenProduktnachahmungKnow-how-Verlust

Schutz von UnternehmenswertenKopierschutzKnow-how-Schutz

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