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Fachhochschule Koblenz University of Applied Sciences © Prof. Dr. Ayelt Komus Wikimanagement Neue Denkansätze für die Wissensnutzung im Geschäftsprozessmanagement Prof. Dr. Ayelt Komus www.komus.de www.wikimanagement.de FH Koblenz, Fachbereich Betriebswirtschaft - Es gilt das gesprochene Wort –

2009 Wikimanagement: Neue Denkansätze für die Wissensnutzung im Geschäftsprozessmanagement

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Geschäftsprozessmanagement

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…as little as he safely can…

„Whenever an American workman plays baseball […] it is safe to say that he strains every nerve to secure victory for his side. He does his very best […] When the same workman returns to work on the following day […] in a majority of cases this man deliberately plans to do as little as he safely can.”

Frederick Winslow Taylor: “The principles of scientific management” (1911)

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BPM-Labor in 2009

BPM-Expertise

Wikimanagement

BPM-Umfrage

BPM-Check

(LernendesOnline-

Reifegrad-Modell)

BPMSTATUS

QUOBEST

PRACTICE

BPM-Best Practice

(Experten-gesprächemit BPM-

Best Practices)

BPMund

Six Sigma

(Studie)

* BPM: Business Process Management

*

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Social Software überall!

Was leistet Social Software?

Wie funktioniert Social Software?

Was kann BPM von Social Software lernen?

… und das heißt?

BPM: Business Process Management

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www.komus.de http://twitter.com/#search?q=knowtech, abg. 8.9.09

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Blogs tracked by Technorati

Quelle: http://www.sifry.com/alerts/archives/000493.html*http://technorati.com/blogging/state-of-the-blogosphere/

Die Blogosphere wächst unvermindert.

Universal McCann (March 2008):

„184 million […] have started a blog“*

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Wikis - Wikipedia

Wikipedia umfasst inzwischen über 10 Millionen Artikel

http://www.wikipedia.org/ - aufg. 26.8.09

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Wikis

Neben Wikipedia gibt es inzwischen eine Vielzahl weiterer Wikis

Wikitravel JuraWiki

Harry Potter Wiki Unipedia

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Social Networks

Social Networks wachsen weiterhin rasant!

Wer-kennt-wen – 6,5 Mio Nutzer * FaceBook – 250 Mio. aktive Nutzer**

XING 8 Mio. Mitglieder*** StudiVz 15 Mio Nutzer****

*http://de.wikipedia.org/wiki/Wer-kennt-wen aufg. 26.08.09**http://www.zdnet.de/news/digitale_wirtschaft_internet_ebusiness_facebook_meldet_250_millionen_aktive_nutzer_weltweit_story-39002364-41500189-1.htm aufg. 26.08.09***http://corporate.xing.com/deutsch/investor-relations/basisinformationen/fakten-und-zahlen aufg.26.08.09**** http://www.studivz.net/l/about_us/1/ aufg. 26.08.09

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Social Networks in allen Varianten

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Video-Sharing – YouTube statt ‚the Tube‘

YouTube

10% des gesamten WWW-Datenverkehrs*2,5 Mrd. Video-Downloads Juni 2006

65.000 Video Uploads monatlich**

YouTube-Nutzung –USA**

42% der US Bürger14% regelmäßige Nutzerzulasten von - 36% andere Websites- 20% Elektronische Kommunikation - 33% Fernsehen

* ellacoya http://www.zdnet.de/news/tkomm/0,39023151,39155501,00.htm** Reuters: http://www.usatoday.com/tech/news/2006-07-16-youtube-views_x.htm?** Harris Interactive http://www.ecin.de/news/2007/02/01/10382/

Social Software verändert die Mediengewohnheiten zulasten der klassischen Medien.

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Bewertungsportale – Hotels, Produkte, Profs (!)

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Web 2.0 nimmt (noch) nicht alle mit!

Ca. 350 Unternehmen83% der befragten Personen sind männlich, 17% weiblich. Das Durchschnittsalter der Befragten liegt bei ca. 42 Jahren. Alle Interviewpartner sind leitende Angestellte, Vorstände, Geschäftsführer oder Firmeninhaber.Quelle: Social Media Company Monitor 2009 -

69,65% sind der Auffassung, dass sie zu wenig über Web 2.0 wissen.

59% können mit dem Begriff „Web 2.0“ und/oder „Social Media“ etwas anfangen.

21,1% haben den Begriff Web 2.0 gehört, verstehen aber nicht, was sich dahinter verbirgt.

Nur 34% in XING vertreten

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Social Software überall!

Was leistet Social Software?

Wie funktioniert Social Software?

Was kann BPM von Social Software lernen?

… und das heißt?

BPM: Business Process Management

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Qualität – Vergleich zur Encyclopædia Britannica

Untersuchung durch Nature(Expertenuntersuchung von 42 Artikeln)

Quelle http://www.nature.com/news/2005/051212/full/438900a.html, aufg. 5.5.06

Wikipedia4 ‚Serious Errors‘162 ‚Factual Errors‘

Encyclopædia Britannica 4 ‚Serious Errors‘123 ‚Factual Errors‘

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Verschiedene Untersuchungen konnten keinen wesentlich Qualitäts-nachteil von Wikipedia gegenüber renommierten Enzyklopädien feststellen.

Qualität – Vergleich zum Brockhaus

Untersuchung für das Magazin Stern(Expertenuntersuchung von 43 Artikeln)

Quelle: Stern 50/2007

Wikipedia1,61,81,42,41,7

Brockhaus (Online-Ausgabe) 2,33,33,11,82,7

RichtigkeitVollständigkeitAktualitätVerständlichkeitGesamtnote

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Social Software überall!

Was leistet Social Software?

Wie funktioniert Social Software?

Was kann BPM von Social Software lernen?

… und das heißt?

BPM: Business Process Management

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Wikisophie

"Wenn Sie diesen Text lesen und er Ihnen nicht gefällt – ja, dann schreiben Sie doch einfach selbst einen. Aber rechnen Sie damit, dass er immer wieder umgeschrieben, verbessert, gekürzt und womöglich gelöscht wird, […]. Dieses Prinzip ist total modern und heißt 'Wikisophie'".

Titus Arnu, "Bürger Journalist", in: Süddeutsche Zeitung vom 10. Dezember 2004, S.35

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Wikipedia Governance

Jimmy Wales:

“A confusing but workable mix of Consensus Democracy Aristocracy Monarchy

Wikipedians are flexible about social methodology:results over process”

Quelle: Jimmy Wales: Wikipedia SociographicsVortrag auf dem 21st Chaos Communication Congress (Veranstaltung des Chaos Computer Clubs, 27. bis 29. Dezember 2004, Berliner Congress Center, Berlin, Deutschland (http://www.ccc.de/congress/2004/fahrplan/files/371-wikipedia-sociographics-slides.ppt, 23.4.06)

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10 Erfolgsfaktoren Wikimanagement

Das organisatorische ‚Erfolgsrezept‘ von Social Software lässt sichin 10 Erfolgsfaktoren beschreiben.

Komus/Wauch: Wikimanagement: Was Unternehmen von Web 2.0 und Social Software lernen könnenOldenbourg Verlag– www.wikimanagement.de

Gemeinsame Vision

Entprivatisierung und persönlicher Stil

Partizipativ

Vertrauens-kultur

Selbstver-wirklichung

Mix verschiedener Herrschaftsformen

Flexible Regelauslegung

Einfachheit in der Nutzung

Emergente Entwicklung

Inkrementelle Entwicklung

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Social Software überall!

Was leistet Social Software?

Wie funktioniert Social Software?

Was kann BPM von Social Software lernen?

… und das heißt?

BPM: Business Process Management

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BPM – Störfaktoren

Mit mir nicht-Syndrom

‚Not-Invented-Here‘-Syndrom

‚Macht ihr mal‘-Syndrom

‚Ist mir egal‘-Syndrom

Nach: Becker, Berning, Kahn : Projektmanagement. In: Becker, Kugeler, Rosemann; S. 39ff

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Engagement im Zeitverlauf

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18,8%

37,5%

31,3%

12,5%

18,8%

12,5%

62,5%

0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0%

Soziale Netzwerke

Wikis

Foren

Videos/Animationen

Blogs

Kommentierbare Prozessmodelle

Setzen keine Web 2.0-Technologien imBPM ein

Web 2.0-Technologie in der BPM-Praxis

Eine Untersuchung deutscher BPM Best Practice-Unternehmen zeigt, Web 2.0 ist noch nicht im BPM angekommen!

Basierend auf einer Untersuchung deutscher BPM Best Practice Unternehmen im Sommer 2009

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10 Erfolgsfaktoren Wikimanagement

Gemeinsame Vision

Entprivatisierung und persönlicher Stil

Partizipativ

Vertrauens-kultur

Selbstver-wirklichung

Mix verschiedener Herrschaftsformen

Flexible Regelauslegung

Einfachheit in der Nutzung

Emergente Entwicklung

Inkrementelle Entwicklung

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Vision: Yes we can!

Quelle: Wikimedia Commons: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Barack_obama_houston.JPG – abg. 5.11.

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www.obama.com

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Partizipation und Vertrauen: my.barackobama

abg. 5.11.2008 – unverändert auch 11.11.2008

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www.mccain.com

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McCain.com

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John McCain

abg. 5.11.2008

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Zielsysteme

Können

Wollen

Dürfen

Vision, Partizipation, Vertrauenskultur

Schulung, Kommunikation, Teilnahme, Change Management

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10 Erfolgsfaktoren Wikimanagement

Gemeinsame Vision

Entprivatisierung und persönlicher Stil

Partizipativ

Vertrauens-kultur

Selbstver-wirklichung

Mix verschiedener Herrschaftsformen

Flexible Regelauslegung

Einfachheit in der Nutzung

Emergente Entwicklung

Inkrementelle Entwicklung

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Einheitlichkeit der BPM-Lösungen

In GU hat sich in weniger als der Hälfte der Unternehmen eine einheitliche Prozessmanagement-Lösung durchgesetzt!

• SQ07/08: nicht vergleichbar• BPR07: 53 %: ein Tool

SQ 07/08: Status Quo GPM 07/08 BPR07: Business Process Report 07

Basierend auf BPM-Umfrage, FH Koblenz

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Freiräume für eigene Ideen und Verbesserung Zeit (Siehe Google und 3M) Mut zum Probieren Toleranz Offenheit

Liberales Rechtemanagement Lese- und Schreibrechte in BPM-Systemen großzügig

vergeben Konflikte zwischen Prozessverantwortlichen und

Funktionalverantwortlichen positiv leben Ermutigung und Incentivierung von Eigeninitiative

Gelebte Meritokratie an Stelle von Abteilungshierarchie

Flexible Regelauslegung / Selbstverwirklichung /Herrschaftsformen-Mix

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10 Erfolgsfaktoren Wikimanagement

Gemeinsame Vision

Entprivatisierung und persönlicher Stil

Partizipativ

Vertrauens-kultur

Selbstver-wirklichung

Mix verschiedener Herrschaftsformen

Flexible Regelauslegung

Einfachheit in der Nutzung

Emergente Entwicklung

Inkrementelle Entwicklung

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Kein Overengineering bei den Methoden

Minimales Methodenset

Methode ist Mittel zum Zweck

Abgestimmte Tools und Methoden nach Aufgabenfeld Wikis Einfach-Tools Komplexe Tools zügeln

Einfachheit in der Nutzung

Ergebnisse sind wichtiger als Methoden

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Vereinfachung durch Methodenfilter

Gesamtmethode Reduzierte Methodemit Methodenfilter

Auch mächtige und komplexe BPM-Tools können durch Methodenfilter einfach nutzbar sein.

Beispiel ARIS Business Architect mit Methodenfilter

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10 Erfolgsfaktoren Wikimanagement

Gemeinsame Vision

Entprivatisierung und persönlicher Stil

Partizipativ

Vertrauens-kultur

Selbstver-wirklichung

Mix verschiedener Herrschaftsformen

Flexible Regelauslegung

Einfachheit in der Nutzung

Emergente Entwicklung

Inkrementelle Entwicklung

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Neben dem strategisch Notwendigen, emergente Entwicklungen zulassen (grass-root-approach)

Den Mitarbeitern vor Ort trauen

Kaizen-Philosophien fördern

Release early. Release often

Den Cut-Over nicht zu komplex machen

Emergente / inkrementelle Entwicklung

Spielraum für kontinuierliche Verbesserung

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Live-Test alternativer Layouts bei Amazon

Entnommen aus: Wir wissen es nicht. Aber wir können es messen – Gespräch mit Andreas Weigend. In: GDI Impuls. Herbst 2005

Beispiel Amazon testet alternative Webseitengestaltungen im Prouktivbetrieb

An vielen Stellen gibt ein Test in Produktiv-System und –Prozessen schnell, einfach und bei geringem Risiko Aufschluss.

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10 Erfolgsfaktoren Wikimanagement

Gemeinsame Vision

Entprivatisierung und persönlicher Stil

Partizipativ

Vertrauens-kultur

Selbstver-wirklichung

Mix verschiedener Herrschaftsformen

Flexible Regelauslegung

Einfachheit in der Nutzung

Emergente Entwicklung

Inkrementelle Entwicklung

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BPM ist kein anonymes Konstrukt

Dem BPM ein Gesicht geben

Menschen mit Menschen vernetzen

Gemeinsamkeiten und Probleme zugänglich machen

Entprivatisierung / Persönlicher Stil

Weblogs, Podcasts, Video, Avatare, …

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Include Pointers to ….

Thomas Davenport:

„Include Pointers to People“ …

… und Visio, PPTs, SOPs, Blogs, Online-Videos…

(bspw. per Tag oder Wiki oder …)

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Weitere technologische Ansatzpunkte

Wikis Dokumentation Projektmanagement Schulung Ideenmanagement/Vorschlagswesen Storyboard

Tagging / Social Networks Prozess-/Dokumentations-Retrieval Experten-Suche (‚include Pointers to People‘)

Blogs/Podcasts/Video Einfache Lernvideos Erfahrungsbericht vom Projekt (Persönlicher Bezug)

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Und das heißt?

Und das heißt?

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Mauern zwischen den Prozesswelten überwinden

Community

BewertungBlogs

VideoWikis

Social Network

Bookmarks

Web 2.0Systeme / Modelle

Prozess Modelle

IT-Systeme

SOPs

Compliance

RegularienDoku

Cafeteria-Gespräche

informelle ÜberlegungenWork Arounds

Implizites Wissen

Visio

Excel

SkizzenBasic Tools

Six Sigma

Lean Mgmt.

OptimierungBPM TQM

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Einige Ansatzpunkte: Die Mauer überwinden…

Mitmach-Web Mitmach-Modellierung

Mitmach-Kultur

Differenzierung nach Prozessen

Prozessmodelle, SOPs kommentierbar machen

„Include Pointers to People“

Online-Videos… (bspw. per Attribut oder Wiki …)

User-Bewertung von Prozessen

Fach-Communities

Suche von Wissen und Wissenden im Intranet

Betriebliches Vorschlagswesen / Ideenmanagement?

….

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Zweifel erlaubt?

• Viele aktuelle Trends des BPM gegenläufig.

• Wikimanagement ist nicht überall der Weisheit letzter Schluss!

• Es gilt, die Ansätze miteinander zu versöhnen. Sinnvolle Freiräume zu schaffen.

Zentralisierung

Strategie-basiertesBPM

Standardisierung

Nutzung vonStandards

Compliance

Industrialisierung

Web 2.0

Wikimanagement

Social Software

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Korrelationen Reifegrade und ROI/ROE

ROI und ROE korrelieren positiv mit der ‚Process Maturity‘ .Aber noch wichtiger ist die Enterprise Maturity!*

ROE – Retunr on Equity; ROI – Return on InvestPEMM – Process and Enterprise Maturity Model nach HammerQuelle: Detecon: Impact of Process Maturity on Business Performance, S. 26, 27, 36, 37http://www.detecon.com/en/publications/studies/download_study.html?unique_id=28538 abg. 5.11.2008

Overall Process Maturity – ROE: 0,483 Overall Process Maturity – ROI: 0,615

Enterprise Maturity – ROE: 0,552 Enterprise Maturity – ROI: 0,666

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Individualisierte ProdukteMassenproduktion

Kreativität und WissenStandardisierte Produkte

WertepluralismusTradierter Werte-Kanon

KundenorientierungProduktorientierung

Internet-GeschäftsprozesseIsolierte Geschäftsprozesse

Evolutionäres VerständnisMechanistisches Verständnis

Unternehmen als NetzwerkUnternehmen als Uhrwerk

ProzessorientierungFunktionsorientierung

Old Economy New Economy

Quelle: Nach H.J. Bullinger in:Hansen/Neumann, Wirtschaftsinformatik 1, 9. Aufl. 2005, S.136

Wandel zur ‚New Economy‘ – Muster für Web 2.0-Adaption?

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Hype-Cycle nach GartnerE

-Eup

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tHeute

• wachstumsfixiert• „easy money“• Defizite im Management

• Firmenpleiten• Liquiditätsprobleme

• Old Economy• Rationalisierung

2000

Nach Bill Gates über das Internet; Interview at Living Tomorrow 2, Mai 2000und Gartner Group: Travelling at the speed of Hype 1999

„Historically we have always way overestimated what we can achieve in the short run, and greatly underestimated what we would do in the long run“

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FRAGEN?

Fragen?Anregungen?

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Prof. Dr. Ayelt KomusFH KoblenzFB [email protected] 6868697

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Wikimanagement - Gliederung

Zusätzliche Materialien

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Social Software – ein Scheinriese?

Aus Michael Ende: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

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…as little as he safely can…

„Whenever an American workman plays baseball […] it is safe to say that he strains every nerve to secure victory for his side. He does his very best […] When the same workman returns to work on the following day […] in a majority of cases this man deliberately plans to do as little as he safely can.”

Frederick Winslow Taylor: “The principles of scientific management” (1911)

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Social Software – Sozio-technische Systeme

Social Software / Web 2.0 – Eine Arbeitsdefinition

User generated content

Nicht-professionelle Content-Entwicklung

Easy-to-Use

Web-basiert

Collaborative

Technologie ist nachrangig!

Das Gold liegt in den Inhalten und in der Community!

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Geschäftsprozessmanagement und Erfolg

Unternehmen, die gezieltes Geschäftsprozessmanagement („BPM“) betreiben, sind bezogen auf die Umsatzrendite* erfolgreicher.

Basierend auf BPM-Umfrage, FH Koblenz

0,00%

5,00%

10,00%

15,00%

20,00%

25,00%

bis2%

2-4% 4-6% 6-8% 8-10% 10-20%

20-30%

30-40%

40-50%

über50%

Umsatzrendite

Ant

eil d

er U

nter

nehm

en

"Gezieltes BPM"'"Kein gezieltes BPM"

Median

* im MedianBPM: Business Process Management

Studie ‚BPM-Umfrage‘(Median gezieltes BPM 6-8%

versus kein gezieltes BPM 4-6% Umsatzrendite)

Studie ‚BPM und Six Sigma‘

Basierend auf BPM + Six Sigma-Studie, FH Koblenz

0,00%

5,00%

10,00%

15,00%

20,00%

25,00%

30,00%

35,00%

40,00%

bis 4,9% 5,0-9,9% 10-20% über 20%

Umsatzrendite bei (Nicht-)Anwendung von BPM

Anwender BPM Nicht-Anwender BPM

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0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%Anteil

bis 4,9% 5,0-9,9% 10-20% über 20%

Umsatzrendite

Methoden und Umsatzrendite

Nicht-Anwender

Nur BPM-Anwender

Nur SixSigma Anwender

SixSigma und BPM getrennt

SixSigma und BPM inKombination

Methodenkombination und Erfolg

Unternehmen, die BPM und Six Sigma gezielt miteinander kombinierensind bezogen auf die Umsatzrendite erfolgreicher

Basierend auf BPM + Six Sigma-Studie, FH Koblenz

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Eignung von Social Software - Technologie

Klassische Applikationen Social SoftwareEinzelarbeit Teamarbeit

Vorgezeichneter Lösungsweg Kreativ-Aufgaben

Gut strukturiert Schlecht strukturiert

Hohe Sicherheitsrelevanz Geringe Sicherheitsrelevanz

Hohe Compliance Relevanz Geringe Compliance Relevanz

Hoch-standardisieriert Gering-standardisiert

Massenprozesse Individualprozesse

Geringe Motivation Durchgängig hohe Motivation

Spezifische Faktoren sprechen für bzw. gegen den Einsatz von Social-Software-Technologie.

Basierend auf Komus: Social Software als organisatorisches Phänomen – Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen. In HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik, Heft 252, 2006

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