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Einsatz von Facebook, Xing & Co. für Unternehmen 31. Januar 2012 Dr. Heiko Frank Social Media...

2012 01-31 social media ihk kempten

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Social Media Vortrag am 31.01.2012 - IHK Kempten

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Einsatz von Facebook, Xing & Co. für Unternehmen 31. Januar 2012 Dr. Heiko Frank

Social Media...

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Inhalt‣ Social Media - der Begriff - viele Definitionen

‣ Social Media - die Plattformen und Möglichkeiten

‣ Social Media - der Einsatz im Unternehmen

‣ Social Media - die Kommunikation

‣ Social Media - der Vertrieb und das Marketing

‣ Social Media - die Gefahren

‣ Social Media - das Umdenken der Unternehmen

!2

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!3Wo stehen wir ... ?

Mitmach-WebWeb 2.5 =‣ Das „soziale Web“ kennt keine Grenzen

und keine Ordnung. Inhalte werden „gemixt“ und verstreut

‣ Unklare Kommunikationsstruktur: n -> n ‣ Austauschmedium

‣ PULL-Prinzip ‣ Schwarm-Intelligenz ‣ Service-orientiert. ‣ Reputation ist entscheidend

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!4Wussten Sie schon ... ?

Die erste kommerzielle Textnachricht wurde 1992 versendet... Heute ist die Zahl der täglich verschickten Nachrichten höher als die Zahl der Weltbevölkerung

Twitter: 200.000.000 Mitglieder (Januar 2011) 2.3 neue Mitglieder pro Sekunde !

Es wird geschätzt, dass in einer Woche der New York Times mehr Information enthalten ist, als eine Person im 18. Jhr. Im gesamten Leben erfahren hat...

Anzahl der Internet-fähigen Geräte: ‣ 1984: 1000 ‣ 1992: 1000.000 ‣ 2008: 1000.000.000

Anzahl der Jahre, die es dauerte um 50 Mio. Menschen zu erreichen:

‣ Radio: 38 Jahre ‣ TV: 13 Jahre ‣ Internet: 4 Jahre ‣ iPod : 3 Jahre ‣ Facebook : 9 Monate

In den USA wird jede 8 Ehe über Bekanntschaften aus den Social Networks geschlossen

Industrial Age - Information Age - Interconnected Age Unser persönlicher und geschäftlicher Erfolg wird immer stärker durch

die digitale Welt bestimmt.

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!5It‘s time for action ... !

Alle 3 Sekunden...

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!6

‣ werden 4100 Tweets über Twitter gepostet

‣ wird 1 iPad gekauft

‣ werden 2 neue Blogs gestartet

‣ werden 500 neue Worte in Wikipedia hinzugefügt

‣ werden 180 Minuten Film auf YouTube online gestellt

‣ ändern 4300 User ihren Status bei Facebook.

Alle 3 Sekunden...

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!7Der Nukleus ...

Das reale Leben selbst, Beziehungen zwischen Menschen, Sehnsucht nach Nähe, Freundschaften unter Gleichgesinnten, die Suche nach Geborgenheit, die Neugier auf Andersdenkende, die Wissbegier des Einzelnen, die Kraft der Erinnerung, die Intelligenz des Teams, der Dialog auf Augenhöhe – all das ist der Ursprung von Social Networking.

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!8

Was ist Social Media ?Social Media (auch Soziale Medien) ist ein Schlagwort, unter dem Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden werden, die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen.

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!9Social Media Timeline ...‣ 94% der User nutzen zur

Entscheidungsfindung bei Käufen das Internet

‣ Mehr als 65% der deutschen Internet-User treffen ihre Kaufentscheidung auf Basis von Meinungen und Empfehlungen anderer.

‣ 72% der Social Media User informieren andere über ihre Zufriedenheit mit einem Produkt.

‣ In den nächsten Jahren überflügelt die „Digital Natives“ die „Digital Immigrants“. 86% von ihnen sind in sozialen Netzwerken.

‣ Menschen„suchen“ immer weniger nach News - sie „erhalten“ sie über ihre Netzwerke.

‣ 14% der Menschen trauen der Werbung. 78% trauen den Aussagen ihrer Peer Group.

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!10

Facebook kann als DIE Social Media Plattform bezeichnet werden

‣ > 800 Millionen User (!) (jeder 13. Mensch) ‣ 48% der 18-34 jährigen checken als erstes nach

dem Aufwachen ihren FB Account, 28% tun dies über ein Smartphone noch vor dem Aufstehen.

‣ mehr als 70 Sprachen, 71% der US Bürger mit Internetanschluss sind bei FB.

‣ > 350 Mill. User nutzen FB über ein mobiles Gerät. Diese sind doppelt so aktiv.

‣ Der Durchschnitts-User verbringt 55 Minuten täglich auf FB (entspricht 1,065 Millionen Jahre pro Monat)

‣ FB wäre das drittgrößte Land der Erde und hat soviel Mitglieder wie ganz Europa an Wahlberechtigten.

‣ FB hat schon viel politische Karrieren vernichtet. ‣ Ein FB Profil ist rund 91 USD wert. ‣ Deutschland: Userzahl hat sich in einem Jahr

verdoppelt, derzeit 22,3 Mio. (jeder 4.)

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!11

Werbemacht Facebook‣ FB ist der zweit grösste Trafficlieferant im Online-

Shopping Bereich.

‣ in Deutschland kommt fast jeder dritte Besucher bereits über FB (falls das Unternehmen dort aktiv ist)

‣ 28% aller Werbeeinblendungen werden bereits bei FB angezeigt.

‣ FB hat seinen Umsatz in diesem Bereich im letzten Jahr verdoppelt.

‣ FB “Sponsored Stories” machen aus den Aktivitäten der Freunde ein neues Werbeformat

‣ Die Facebook-Seite ist der Ort mit den meisten täglichen Besuchern im deutschen Internet. (11 Mio täglich)

‣ Der Werbeanteil bei Sozialen Netzen ist in den letzten 12 Monaten um 55% gestiegen.

‣ 33% der FB User suchen nach Produkten auf FB.

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!12

Facebook macht Schlagzeilen...

17 Millionen Freunde

Der Papst ist auch schon da!

OriginalFoto von der Party ?

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!13

Was machen User bei Facebook ?

Pinnwand posten

Newsfeed

Suche

Nachrichten schreiben

Spielen

Fan Seiten besuchen

Sonstiges

0 % 13 % 25 % 38 % 50 %

10 %

14 %

17 %

20 %

26 %

45 %

49 %

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!14

Twitter ist der Shootingstar der Szene‣ Kurznachrichten (Tweets) im Internet (140

Zeichen)

‣ 119.000.000 Tweets pro Tag (1360 tweets pro Sekunde)

‣ 3.410.000.000 Tweets im Jan. 2011

‣ 200.000.000 Mitglieder (Jan. 2011)

‣ 2.3 neue Mitglieder pro Sekunde

‣ Twitter User folgen dem DELL Outlet für interessante Elektronik-Angebote. Dell hat damit über Twitter mehr als 3 Millionen USD Umsatz generiert.

‣ Bis heute hat die Firma mit Twitter kein Geld verdient... ist aber nach aktuellen Schätzungen rund 10 Mrd. USD wert.

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!15

YouTube ist das Fernsehen von morgen

‣ Klassisches Beispiel für UGC (User Generated Content)

‣ In den letzten Monaten verzeichnete YouTube mehr Suchanfragen als Google

‣ Gegründet 2005, 2006 für 1,6 Mrd. USD an Google verkauft

‣ Der Durschnittsuser ist 27 Jahre ‣ Täglich werden mehr als 4 Mrd (!!!!)

Videos angeschaut. ‣ Pro Monat verbringt jeder User fast 6

Stunden bei Youtube ‣ Über 75% der Ad Age Top 100 Agenturen

haben in 2010 Kampagnen auf Youtube laufen lassen.

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!17

YouTube ist Erfolg‣ Spot für Cadbury Schokolode

‣ 15% mehr Umsatz, 9% bei der gezeigten Schokolade

‣ Beliebtheit: von 25% auf 78%

‣ erfolgreichster Viral-Marketing Spot 2007/2008

‣ eigener Wikipedia Eintrag

‣ Phil Collins Song steigt in England wieder neu in die Charts unter die Top 20

‣ viele Auszeichnungen und Preise

http://www.youtube.com/watch?v=TnzFRV1LwIo

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!18

XING - DIE Business Plattform‣ reines B2B Netzwerk

‣ gegründet 2003

‣ > 5 Mio. Mitglieder in D.A.CH, davon rund 780.000 Premium-Mitglieder

‣ 10 Millionen Mitglieder weltweit

‣ 76% der Mitglieder sind zwischen 26 und 50 Jahre alt

‣ 35% Frauen, 65% Männer

‣ 90% der Premium-Mitglieder loggen sich regelmässig (mind. 1 mal pro Woche) ein.

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!19Who‘s who bei XING...

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!20

Google Plus - Die Kampfansage‣ gestartet im Sommer 2011

‣ Derzeitiger Angstgegner von FB

‣ 26.09.: 50 Millionen Mitglieder

‣ stärkere „Datenschutz“ Orientierung ?!

‣ Deutlich übersichtlicher

‣ FB rüstet nach

‣ Keine Gefahr für FB ?!

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!21Die Welt ist ein Dorf...

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!22Wo sollte ich meinen Status posten

Soll die Nachricht jeder sehen ?

Bist Du in einer Bar ?

Ist es geschäftlich ? Ist es persönlich ?

Wäre es schwierig, es Deinem Boss zu erklären ?

Wäre es schwierig, es Deinem Eltern/ Freunden

zu erklären ?

Ist die Nachricht langweilig ?

Nutzt Du gerne

„Gefällt mir“

JA

JA

JA JA

JA

JA

JA

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

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!23

Finde interessierte

Leute

Interessanten Content bieten

Sammle Informationen

Stay in touch !

Prüfen: Kanäle und Netzwerke analysieren und auf den eigenen Nutzen prüfen. Monitoring: Beobachten Sie die Netzwerke und tragen Sie ggf. etwas Sinnvolles bei Diskussionen bei. Erreichbar: Seien Sie erreichbar

Authentisch: Stories, Fotos, Anekdoten, Persönliches aus Ihrer Firma Wichtig: Wichtige Informationen für Leser, die sonst nicht im Netz zu finden sind (Bsp: Infos über Unternehmensveränderungen) Hilfreich: Interessante Inhalte, die für Anwender nützlich sind (Bsp: Lufthansa

twittert Vulkanstatus)

Vertrauen: User glauben Ihnen und schenken Ihnen Vertrauen und Loyalität Testen: Testen Sie die Loyalität z.B. mit Newslettern an die Adressen aus dem letzten Schritt. Anbieten: Jetzt können Sie Ihre Produkte anbieten und „Werbung“ machen.

Informationen, die über die Netze zur Verfügung gestellt werden. Analysen, Statistiken, Nutzerverhalten, etc. User wenden sich an SIE, wenn sie im 2. Schritt gut sind -> Feedback kann gesammelt werden Datenaustausch zu interessanten Informationen per Email anbieten ->

Email Adressen sammeln.

Social Media muss geplant sein

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!24Radikal: SM ist kein Hype, sondern Standard ... !

Email

TelefonPresse

Social Media

...und sollte ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Kommunikation werden ...

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!25

Wie kann ich als Unternehmen Social Media nutzen ?

Marketing: ‣ Meinungsbildung ‣ Marktforschung ‣ Markenpositionierung ‣ Markenentwicklung ‣ Kommunikation ‣ Verbesserung des Image ‣ Nutzer-Interaktion

(Anregungen)

(Kunden)Service ‣ Online-Hilfe ‣ Interaktiver Support

Finanzierung ‣ Crowdfunding

Vertrieb ‣ Kundenkontakt ‣ Informationsaustausch ‣ Werbung

HR ‣ Online Recruiting ‣ Employer Branding

Innovationen ‣ Crowdsourcing ‣ Informationssuche ‣ Nuzterinteraktion

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!26Social Media Strategie

Der$Weg

$$$zu

r$indivi

duellen

$$$$$$Soc

ial$Media

$Strate

gie$1$

2$

3$

Beobachtung$und$Monitoring$

Vorbereitung$und$Organisa=on$

Ziele$definieren$

4$

5$

6$

7$

Zielgruppe$definieren$

Strategisches$Konzept$erarbeiten$

Medien$&$Tools$festlegen$

Umsetzung$und$Erfolgsmessung$

Projek

t(

Rou+ne

(

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!27

‣ Jack Wolfskin verklagt Privatleute bei Dawanda.de (Bastler-Website) wegen der Nutzung einer „Tatze“.

‣ Die Nachricht macht über Facebook und Twitter innerhalb von 48 Stunden weltweit die Runde.

‣ Bereits innerhalb von 24 Stunden wirkt sich das Thema negativ auf die Suchergebnisse aus.

‣ Der „David-gegen-Goliath"-Effekt tritt ein

‣ Auf FB und Twitter tauchen immer mehr Boykottaufrufe auf.

‣ Hunderte von Blogs und Medien wie der Spiegel berichten.

‣ Die Stellungnahme von JW ist Öl ins Feuer: „Abmahnungen seien rechtens“

‣ Bei Google sind auf der ersten Seite fast nur Treffer zu finden, die sich um die Klage drehen

‣ Das David-gegen- Goliath-Spiel (...) schadet der Online-Reputation des Unternehmens inzwischen massiv.

‣ JW zieht die Klagen nach zwei Wochen aufgrund des Drucks zurück...

Social Media - so nicht: Jack Wolfskin

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Social Media macht erfolgreich‣ Twitter User folgen dem DELL Outlet für interessante Elektronik-Angebote. Dell hat damit über Twitter

mehr als 3 Millionen USD Umsatz generiert.

‣ Eiscreme-Freunde in New York geben der Eis-kette Tasti-D-Lite Marketing Feedback via Twitter sowie Facebook und bekommen dafür von der Firma oft „IHRE“ Eis-Kreation als Überraschung geliefert.

‣ Crowdsourcing: Unter mystarbucksidea.de können Interessierte über die zukünftige Entwicklung diskutieren, eigene Ideen einstellen und bewerten. Unternehmensinterne Experten prüfe die Vorschläge und entscheiden über die Umsetzung.

‣ Starbucks zeigt mit diesem Projekt, wie mit dem Social Web Anwender kostengünstig in den Entwicklungsprozess eingebunden werden können. Seit März 2008 sind fast 80.000 Ideen eingestellt worden. Für die am höchsten bewertete Idee haben fast 100.000 Besucher gestimmt und es sind alleine hierzu mehr als 1000 Kommentare gepostet worden. 

‣ Gary Vaynerchuk , ein Weinhändler aus New Jersey, schaffte es durch die geschickte Nutzung von Social Networking den Umsatz seines Unternehmens von vier auf 50 Millionen Dollar zu steigern. Vaynerchuk blogt, twittert und podcastet. Er nutzt wie selbstverständlich die Social Media Instrumente, um mit Menschen zum Thema Wein zu kommunizieren.

‣ Dabei hat Vaynerchuk über die Jahre ein großes Netzwerk aufgebaut und erreicht allein mit seinem Video Blog Wine Library täglich mehr als 60.000 Besucher, von denen nicht wenige zu Kunden werden. Vaynerchuk ist es mit Hilfe von Social Networking gelungen, sein kleines Familienunternehmen zu einer weltweit bekannten Marke zu machen.

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!29Social Media macht erfolgreich !

Um den Fiesta in den USA einzuführen hat Ford 100 Freiwilligen den Wagen kostenlos zur Verfügung gestellt

Einzige Bedingung: Sie sollten während der gesamten Zeit Ihre Erfahrungen bei Twitter und Facebook veröffentlichen Ford nahm KEINEN Einfluss auf die Äußerungen.

Die riskante Kampagne hat sich ausgezahlt. 58% aller US-Konsumenten kennen den bis dato unbekannten Fiesta schon VOR Verkaufsstart.

Dieser Friseur aus Kempten nutzt FB und Twitter um mit Kunden in Kontakt zu bleiben, Termine zu vereinbaren, Aktionen zu promoten und Feedback zu seiner Arbeit ein zu holen... er hat damit seinen Kundenkreis vergrößerst und die Auslastung seiner Mitarbeiter deutlich verbessert....

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!30

Social Media Rules der Boomerang ...

‣ Der Social Media-GAU: 13 Mitarbeiter (Cabin Crew) lassen sich bei der Facebook-Seite von Virgin über die Fluggäste und die schlechten Sicherheitstandards aus

‣ Die Gäste werden unter anderem als „Prols“ bezeichnet, sie stinken und seien nervig.

‣ Die Mitarbeiter werden entlassen.

‣ 100 Tausende lesen die Kommentare

‣ Millionen lesen die negativen Schlagzeilen, die durch die gesamte Weltpresse laufen (BBC, Spiegel, Focus, USA Today, Telegraph, etc.)

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!33

‣ Ein User veröffentlicht ein Video über einen Bug („Jesus Shot“) im aktuellen Tiger Woods Golf Spiel, das in kürzester Zeit hunderttausende Mal angeschaut wird.

‣ EA Sports kontert nur wenige Tage mit einem eigenen Video, dass den Bug zu einem „Feature“ erklärt. Das Video wird 10 mal erfolgreicher als das Video des Bugs selbst.

Social Media - Kritikfähigkeit: EA SPORTS

Videolink: http://www.youtube.com/watch?v=FZ1st1Vw2kY

Videolink: http://www.youtube.com/watch?v=h42UeR-f8ZA

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!34Eine neue Welt...

Die Kunden wollen mit Ihnen interagieren - WANN sie wollen und WO sie wollen...

Wenn Sie nicht da sind - Ihr Mitbewerber ist es sicher...

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!35

Freunde

KollegenFamilie

potentieller Kunde

Sociale Interaktion

Neue Medien

Traditionelle Medien

Wie werden Kauf-entescheidungen

gefällt ?

Sphere of Influence...

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!36

Digital Immigrants vs. Digital Natives Next Generation ...

!

85% der unter 25-jährigen nutzen das Internet täglich Digital Natives leben das Netz ! Das Web ist ein natürlicher Bestandteil ihrer Kommunikation. soziale Struktur ändern sich – Kontakte in sozialen Netzen sind genauso wichtig und intensiv wie reale Freundschaften.

Eine Grenze wird hier nicht mehr gezogen.

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!37

60% der Aktivität mit mobilen Geräten ist „neue Nutzung“ 200 Millionen nutzen täglich FB über mobile Geräte. Diese User sind dopppelt so aktiv.

40% der Tweets werden über mobile Geräte verschickt. 20% aller Suchen bei Google finden bereits über mobile Geräte statt. Jede Sekunde findet bei eBay eine mobile Transaktion statt.

48%

12%8%

32%

TelefonieMailWeb/ WebAppsAnderes (Social Media, Games, Maps)

Die Generation wird mobil...

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!38SoLoMo by John Doerr

SoLoMoSocial Local Mobile

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!39Fehler, die man (nicht) machen sollte...

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‣ Informationen manipulieren Verdeckte PR-Aktionen, werbliche Einträge in Foren (oder die Konkurrenz diffamierende) sowie Fake-Accounts werden schnell entlarvt und beschädigen die Reputation. Wer einmal lügt, und so…

‣ Keine Strategie Machen Sie mit der Transparenz ernst. Wer Mitarbeiter twittern lässt, aber die Kommunikation trotzdem zentral steuern will, wird scheitern. Besser ist, inhaltliche Richtlinien auszugeben und die Mitarbeiter zu schulen.

‣ Korrekturen verschweigen Geben Sie Fehler offen zu. Negative Kommentare oder Hinweise heimlich zu löschen und den Fehler stillschweigend zu korrigieren führt schnell zum Unmut der Nutzer.

‣ Inhalte spammen Nicht nervt Nutzer und Kunden mehr, als einen Link oder eine werbliche Botschaft mehrfach täglich präsentiert zu bekommen. Wertvolle Inhalte verbreiten sich auch so.

‣ Bloggern drohen Nicht wie die Axt im Walde agieren. Blogger publizieren ihre Meinung unverblümt, wenn Sie dabei schlecht abschneiden, nicht drohen. Stattdessen sollten Sie auf demselben Weg kontern – im eigenen Blog oder mit einem sachlichen Kommentar. Respekt gewinnt, wer falsche Behauptungen mit Fakten widerlegen

‣ Identität klarstellen Unternehmen sollten Ihre Mitarbeiter dazu anregen, ihren Klarnamen, ihre Funktion und ihren Arbeitgeber offenzulegen – bei privaten wie geschäftlichen Accounts.

‣ Die Nutzung erlauben Erlauben Sie den Mitarbeitern die Nutzung sozialer Netze, ja, fordern Sie sie sogar dazu auf !

‣ Arbeitszeit einräumen 70% der Mitarbeiter nutzen Social Media während der Arbeitszeit. 50% davon beschäftigen sich mit Firmenthemen. Deshalb sollte klar geregelt sein, wie viel Zeit neben den Kernaufgaben für Social Media eingeräumt werden darf.

‣ Inhalte vorbereiten Vor dem Start ins Web sollten Sie ein wenig investieren. Nicht nur in die Mitarbeiter, sondern auch in den eigenen Webauftritt und die Qualität der Inhalte.

‣ Dialog führen Lassen Sie Raum für Diskussionen und Ergänzungen. Sie müssen die Leser nicht zu Produkten ausfragen, sprechen Sie lieber die Profilierungslust an.

‣ “Geschenke“ machen Nutzen Sie die viralen Chancen der Social Media, indem Sie Inhalte produzieren, die Sie nicht exklusiv behalten. Bieten Sie Bloggern kostenlose Bilder zu einer Nachricht oder nützliche Studien plus Infografiken, die jeder verwenden darf. Bieten Sie Ihre Videos so an, dass sie auch auf anderen Seiten eingebaut werden können.

YES ! NO !

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"4. Als Mitarbeiter/in haben Sie das Recht, sich privat und auch öffentlich über das Unternehmen zu äußern – positiv wie negativ. Wenn Sie dies tun, sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse und aus Respekt gegenüber der Community möglichst deutlich machen, dass Sie nur aus Ihrer persönlichen Sicht schreiben."

Social Media Rules - Beispiel Otto...

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!42Last Video ...Key-Learnings: Niemals aufgeben - alles andere ist Käse... Glauben Sie nicht alles, was Sie im Internet sehen...

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit...

Dr. Heiko Frank Facebook/linkedIn/Xing alphasystems gmbh kirchbergstrasse 23 D - 86157 Augsburg Telefon: 0821-50981.0 [email protected] www.alphasystems.com

3 Regeln... Social Media ist nichts anderes als das „Aktivieren“ von Kommunikation zwischen Ihnen und Ihren „Zuhörern“. Sie können die Kommunikation nicht kontrollieren, sie können Sie nur beeinflussen. Einfluss ist das Fundament, auf dem alle wirtschaftlichen Beziehungen aufgebaut sind...