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Susanne Robra-Bissantz Entrepreneurship 2.0

2012 07-04 entrepreneurship 2.0

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Susn heute zu Entrepreneurship 2.0 - zu allem, was man im Gründungsprozess kooperativ erledigen kann. Das geht von gemeinsamen Assoziationen über kooperative Kreativität, Fragen und Antworten bis zu Wissensmanagement und die Einbindung von potenziellen Kunden.

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Susanne Robra-Bissantz

Entrepreneurship 2.0

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Der typische Entrepreneur?

"Da gibt's nur eine Methode: Es wird nicht diskutiert (...) Entwurf, Image, Werbung, Schaufenster - das mache alles ich"  (FAS vom 13.3.2011, S. 54).

blog.fashionfreax.net

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Die Realität …

Alleine gründen …

überfordert

erstmalig

einmalig

unsicher

allein …

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Der Ansatz …

Web 2.0

… Vernetzung,… User generated Content,… Foren, FAQs, …

Webgesellschaft

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Die Idee …

EntrepreneurshipIdeenGründenVerkaufen

Web 2.0VernetzungWissenAntworten

Entrepreneurship 2.0

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Entrepreneurship 2.0

Entrepreneurship

Web 2.0

Entrepreneurship 2.0

Konzepte und Systeme

Herausforderungen

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Entrepreneurship

Sondierung

Idee

Opportunity

(Selektion)

Business Modell

Business Plan

Produkt-entwicklung

(Leistungs-potenzial)

Start

Weiter-entwicklung

Entrepreneurship

Sensibilität

Innovation

Entschluss

RisikoGründungsprozess

Aufmerks

amkeit

Kreativitä

t

Allgemeine Fragen

Tiefgehendes Wiss

en

Kundenkontakt

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Entrepreneurship 2.0

Entrepreneurship

Web 2.0

Entrepreneurship 2.0

Konzepte und Systeme

Herausforderungen

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Früher: Kommunikation über Massenmedien

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Kommunikation im Web 2.0

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Web 2.0 / Social Media

Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Hierbei konsumiert der Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt als Prosument selbst Inhalt zur Verfügung. 

Social Media (auch Soziale Medien[1]) bezeichnen digitale Medien und Technologien (vgl. Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten.

Was hat das mit Entrepreneurship zu tun?

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Geschichten zu Sozialen Medien

• Soziale Medien eröffnen Unternehmen unglaubliche

Möglichkeiten, Umsatz zu generieren und Daten über

Menschen zu sammeln.

• Soziale Medien schaden dem Einzelnen, führen zu

Vereinsamung und schränken das Vermögen ein,

sich tiefer mit einem Sachverhalt zu beschäftigen.

• Soziale Medien sind eine Bedrohung für Gesellschaft

und Demokratie

• ODER?

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Soziale Medien: die Chance zur Kooperation

Soziale Medien eröffnen die Chance neuer und besserer Kooperation von Menschen.

Gesellschaft

Medien

Politik

Unternehmen

Märkte

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Charakteristika Sozialer Medien

Profil…..

……..

• Eigenschaften• Interessen• Skills

Neues über mich …… was ich gerade tue … … wen/was ich mag …

Neues von Freunden,Gruppen - Aktuelles

FreundeGruppen

Ideen, Meinungen,Beiträge, Artikel

Mein Wissen …… gemeinsames WissenMeine Meinung …… Deine Meinung

Vernetzung

WissenSoziale Nähe

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Funktionen von Sozialen Medien

• Freunde, Experten, Gleichgesinnte finden

• Kontakte pflegen• Gruppen bilden• in Gruppen agieren

Vernetzen:

Personen und Gruppen

• Meinungen verbreiten• Ideen, Erfahrungen

austauschen• Diskutieren• Wissensplattform

Wissen:

Ideen und Dokumente

• Selbstdarstellung• Privates• Berufliches• Statusmitteilung• Bewertungen

Soziale Nähe:

Ich und mein Leben

Soziale Medien: Kooperation mit/über Information

Partner mit gleichen Zielen finden

gegenseitige Unterstützung /

gemeinsame Leistung

Motivation undVertrauen:

Verbundenheit

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Warum kooperieren?

Kooperation

Unterstützung

Kollektive Intelligenz

Wissen teilen

Kooperation verändert„Prozesse“

Soziale FilterTeilhabe

Offenheit

Motivation

Kooperation verändert Menschen

Freiwilligkeit

Beziehungen

Gemeinschaft Persönliche Nähe

Transparenz

Kooperation verändertdie Kultur

Vertrauen

Kosten

Zeit

Kreativität

Kooperation hat Erfolg

Qualität

Innovation

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Kooperation in Organisationen und darüber hinaus

Organisation: Unternehmen

Konsumenten

In Organisationen:• Kooperation prinzipiell da• Koordination: hierarchisch/Prozess• IT-Systeme „lean“

• Soziale Medien und Kooperations-mechanismen als Option für z. B. Wissens-, Projekt-, Ideenmanagement

Über Organisationen hinaus:• Kooperation nicht vorgesehen • neue soziale Medien sind da• jeder kommuniziert: Interesse, Vertrauen?• Grenzen der Positionierung / Botschaft

• Kooperationsmechanismen zur Vernetzung, Kommunikation, Diskussion und Zusammenarbeit

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Kooperationsmechanismen

„Wir haben auch schon ganz viele Wikis und Blogs“

„Wir brauchen Social Media um die Effizienz des Personals zu erhöhen“

„Wir sind da überall: Facebook, Twitter …“

Kooperationsmechanismus:

• Ziele der Kooperation: Wissen verfügbar machen, kreative Ideen entwickeln• Kooperationskonzepte (z. B. Theorie)• IT-System aus Web 2.0-Funktionen: soziale Nähe, Wissen schaffen…

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Entrepreneurship 2.0:

• Kooperation im Entrepreneurship – im Gründungsprozess und darüber hinaus

• Kooperationsziele aus Aufgaben im Gründungsprozess

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Entrepreneurship

Sondierung

Idee

Opportunity

(Selektion)

Business Modell

Business Plan

Produkt-entwicklung

(Leistungs-potenzial)

Start

Weiter-entwicklung

Entrepreneurship

Sensibilität

Innovation

Entschluss

RisikoGründungsprozess

Aufmerks

amkeit

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Aufmerksamkeit für neue, gute Ideen

konvergentes Denken

divergentes Denken

extrinsische Motivation

intrinsische Motivation

Sensibilität• Offenheit• Selbstkritik• Konflikt-, Frustrationstoleranz

Ichstärke • Selbstvertrauen• Unabhängigkeit• Nonkonformismus

Komplexitätsinteresse• Reflexivität • Ehrgeiz• Durchhaltevermögen

Intuition • Spontanität• kindliche Naivität• Risikobereitschaft

Ambivalenz fördert Aufmerksamkeit

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Aufmerksamkeit – kooperativ?

• Eindrücke zusammen tragen• Interessantes finden• Entdecktes kommentieren• … darüber reden

Kooperationsräume

KaffeekücheWenig Strukturen

VertrauenRaum für Informelles

Vernetzung

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Kollektive Awareness – gemeinsames Querdenken

Durchgehend: Interessantes sammeln

z. B. auch Twitter, Posterous, Facebook

• verstärkt divergentes Denken

• regt Wettbewerb an

• ist spontan und offen

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Entrepreneurship

Sondierung

Idee

Opportunity

(Selektion)

Business Modell

Business Plan

Produkt-entwicklung

(Leistungs-potenzial)

Start

Weiter-entwicklung

Entrepreneurship

Sensibilität

Innovation

Entschluss

RisikoGründungsprozessKreativ

ität

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Kreativität

Kreativität ist das kontextgebundene Potenzial für sinnhafte Neuartigkeit das sich im Tun, im Suchen und Arbeiten von Individuen an einem Problem oder einem dazu passenden Ergebnis entfaltet.

(Sonnenberg 2007, S.72)

Neuartigkeit

Originalität

Ungewöhnlichkeit

Überraschung

Durchbruch

Nützlichkeit

Bedeutsamkeit

Werthaltigkeit

Kostbarkeit

Sinnhaftigkeit

Logik

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Kreativer „Prozess“

Idee Lösung

Inkuba-tion

Illumina-tion

Auf-gabe

Fakten

Verifikation

Modifikation

ProblemQuerdenken, zweifeln, umdrehen – Idee?

Aktivitität, Entspannung – Idee?

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Kreativität – kooperativ?

Eine heterogene Gruppe mit gemeinsamen Visionen führt zu potenziell zu höherem kreativem Potenzial.(Beiträgekombinationsmodell: Nijstadt, Paulus 2003, Kreatives Feld: Burrow 1999)

„Divison of labour is inherently counter-creative“(Andersson 1997)

Der Wettbewerb zwischen Organisationen wird zunehmend auf Basis von Kreativität ausgetragen.(z. B. Burnside 1990, Kratzer et al. 2004)

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Kooperative Kreativität – 1. Ansätze

Heterogene Teams

Weak Ties

Innovatoren/Bedenkenträger

Querdenker/Logiker

Unterschiedliche Erfahrungen

Neue/Ältere

Kreativitätstechniken

Perspektive erklären

Perspektive annehmen

Ideen zusammenführen

Erfahrung zusammenführen

Fordern

Auf den Kopf stellen

Einbringen

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Kooperative Kreativität: Additive Kooperation

Brainstorming

635-Methode

Provokationstechnik

Morphologischer Kasten

Osborne-Checkliste

Six hats (Disney Methode)

Zukunftswerkstatt

World Café

(Sawyer 2003, van Gundy 1984, Surowiecki 2004)

Kreativitätstechniken

• mehr Ideen• gemeinsame Weiterverarbeitung• gemeinsame Bewertung• „wisdom of the crowds“• potenziell: höhere Qualität

IT-Unterstützung:„Kreativitäts- und Ideen-management-Systeme“

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Ideenmanagementsysteme

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Beispiel Hype - Startseite

IdeensucheIdeenexploration

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Ideengenerierung

Ideenbewertung

Ideenscreening

Ideenvernetzung

Fokus

Phasenunterstützung durchadditive Kooperation

und Bewertung

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Derzeitige Kreativitätstechniken und Ideenmanagementsysteme spiegeln die

vorherrschende Forschung mit einer amerikanischen, individualistischen Prägung

wieder.

Sie bieten nur wenige empirische Erkenntnisse für die Vorteilhaftigkeit wirklicher kooperativer

Kreativität.

(Hennesey/Amabile 2007)

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Synergetische Kooperation!

Verschiedene Rollen

Perspektivenwechsel

Gegenseitiges Fordern

Group Flow

Multisoziation

So merkwürdig es erscheinen mag: Keiner der vier hat später als Solokünstler auch nur annähernd das musikalische und künstlerische Niveau der Beatles erreicht.(Benzinger, 2001, S. 37)

Vertrauen

Räume/Situationen

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Perspektivenwechsel und Multisoziation

Paul hatte den Song auf dem alten Klavier […] durchgeklimpert, damit wir ihn lernen konnten […] Er […] sang „I‘ve got to admit it‘s getting better, […] als John […] hereinspazierte. […] obwohl er noch nie eine Note des Songs gehört hatte, sang er sofort den perfekten musikalischen und lyrischen Kontrapunkt: „It can‘t get much worse“.(Georg Martin 1997)

Voraussetzung: offenes, dialogisches Klima

Idee

Assoziation / Perspektive Person AAssoziation Person B

Perspektive Person C Assoziativer Zufall

• psychisch • kommunikativ

(nach Köstler 1966)

Pauls Gegenwart verhinderte, dass John sich zu sehr in Unverständlichkeit und Maßlosigkeit verlor … (Pete Shotton nach Hertsgaard 1995, S.82-83)

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Group Flow

When we play at our best, I find many times that I'm not actually thinking about anything […]. And you can actually listen as you're playing and listen to the rest of the group and […] you are reacting to everything else around you. (Peplowski 1995)

Herausforderung(Aufgabe/Team)

Fähigkeit (Person/Team)

(nach Csikszentmihalyi 2001)

Über-forderung

Unter-forderung

Group-F

low-Kanal

Group Flow

Drummer Max Roach sees the value in errors, "if two players make a mistake […], they may be able to […] get into something else they might not have discovered otherwise." (Berliner 1994, p. 383)

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Co-Working Spaces

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Virtuelle Räume zur Zusammenarbeit

Aktivitäten-StreamEntdecker-Stream

Tagging von Personen, Aktivitäten, Entdeckungen,Ideen, …

Mit Personen verknüpfen Soziales Tagging

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Virtuelle Räume zur Zusammenarbeit

Mit Personen verknüpfen Soziales Tagging

Koope-ration

Kind

HelfenHände

• Andere Perspektive• Neue Ideen• Neue Verknüpfungen

Aktivitäten-StreamEntdecker-Stream

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Begegnung² – Kooperation sichtbar machen

Wer macht was?Wer kennt wen?

Welche Themen sind heiß?Wer arbeitet daran?

Interagieren

Was ist neu?Was ist interessant?

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Entrepreneurship

Sondierung

Idee

Opportunity

(Selektion)

Business Modell

Business Plan

Produkt-entwicklung

(Leistungs-potenzial)

Start

Weiter-entwicklung

Entrepreneurship

Sensibilität

Innovation

Entschluss

RisikoGründungsprozess

Allgemeine Fragen

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„Allgemeine Fragen“ in Kooperation beantworten?

- Fragen - Antworten

- Beispiel „Sag‘s uns“

- Beispiel „Fragekarten“

Gruppen fällen oft bessere Entscheidungen als Einzelne – „the wisdom of the crowds“

(Surowiecki 2004).

Wissen kann vom ganzen Unternehmen genutzt werden, wenn implizites Wissen des Einzelnen externalisiert wird.

(Nonaka,Takeuchi 1997).

Phase: Business Modell und Business Plan

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Probleme / Fragen

Antwort / Lösung Diskussion

BewertenVernetzenLernen

Fragen, Antworten und mehr …

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Sag‘s uns – Universität und Studierende: Studienqualität

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Beiträge – Bewerten – Kommentieren

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Frage-/Antwortkarten

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Entrepreneurship

Sondierung

Idee

Opportunity

(Selektion)

Business Modell

Business Plan

Produkt-entwicklung

(Leistungs-potenzial)

Start

Weiter-entwicklung

Entrepreneurship

Sensibilität

Innovation

Entschluss

RisikoGründungsprozess

Tiefgehendes Wiss

en

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Produktentwicklung

Gemeinsam Wissen weiter entwickeln

- Problem: Information Stickiness

- Beispiel: ResearchNet

Die stärksten Ideen kommen über schwache Bindungen in einem Netzwerk – „the strength of weak ties“

(Granovetter 1979).

Die Fähigkeit, Wissen im Unternehmen und mit Partnern auszutauschen, korreliert positiv mit der Fähigkeit, Wettbewerbsvorteile aufzubauen

(Chew et al. 1990)

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implizitesWissen

unbewusst

bewusst

kategorisiert / vernetzt

nicht / schwerartikulierbar

artikulierbar artikuliert

Kontexteschaffen

explizitesWissen

BlogWikiStatusmeldung

Vernetzung Inhalte

TaggingTagcloud

Beziehungs-wissen

VernetzungPerson

Information StickinessWMS, Incentives

Information Stickiness

Kommunikationsanlass schaffen

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Research-Net

Grundlage: Soziales NetzEinstieg: Tag Cloud

• Projekte• Personen• Tags• Beziehungen• Aktivitäten

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Entrepreneurship

Sondierung

Idee

Opportunity

(Selektion)

Business Modell

Business Plan

Produkt-entwicklung

(Leistungs-potenzial)

Start

Weiter-entwicklung

Entrepreneurship

Sensibilität

Innovation

Entschluss

RisikoGründungsprozess

Kundenkontakt

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04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 52

Entrepreneurship 2.0 – Entrepreneurship in der Webgesellschaft

„Was wir von der Gesellschaft und ihrer Welt wissen, wissen wir fast ausschließlich durch die Massenmedien“

[Luhmann 1996]

„Was ich über die Welt und aktuelle Entwicklungen weiß, weiß ich im Wesentlichen über meine Freunde und Netzwerke“

[unbekannter Facebook-User 2012]

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Grundsatz

Märkte sind Gespräche.

Märkte sind von Person zu Person vernetzt und werden dadurch intelligenter. Die Chance für Unternehmen ist, mit ihren Märkten zu kommunizieren (Levine et al. 2001: Clue Train Manifesto).

Zuhören

Mitreden

Diskutieren

Kooperieren

statt Markt forschen

statt Marketing

statt Public Relations

statt CRM

It‘s not Marketing,

it‘s the Function.

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Gründungsblog

• Interessantes• Phasen• Geschichten• Soziale Nähe• Kommentare mitkriegen

• Interessierte einbinden

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Beziehungs- und Themenräume

Content is King – Context is Queen

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Beziehungs- und Themenräume

Content is King – Context is Queen

Webgesellschaft?wi²?

Kooperation?Wirtschaftsinformatik?

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Kooperation mit Kunden

80 % der Innovationen, die Unternehmen alleine entwickeln, sind nicht erfolgreich. Dagegen haben 80 % der

mit Kunden initiierten Innovationen Erfolg. (Prof. Dr. Robert G. Cooper).

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Innovationsmodelle nach Chesbrough

Closed Innovation Modell Open Innovation Modell

Unternehmen entwickeln und kommerzialisieren ausschließlich Ideen, die unternehmensinternen Bereichen, insbesondere der Forschung und Entwicklung, entstammen.

Unternehmen kommerzialisieren neben unternehmensintern entwickelten Innovationen auch fremde Innovationen und gehen Innovationskooperationen mit Start-ups und unabhängigen Forschungseinrichtungen ein.

Chesbrough, 2003

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Instrumente

Idee

nman

agem

ents

yste

me

Com

mun

itys

Lead

-Use

r-M

etho

de

Inno

vatio

nsm

arkt

plät

ze

Tool

kits

Inno

vatio

nsw

ettb

ewer

be

Kunden-Innovationen

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Toolkits

Lösungsraum

BenutzerfreundlichkeitModule und Komponenten

Übersetzung der Kundenlösung

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Ideenwettbewerbe

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Bewertung

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Nutzen virtueller Communities

Weiber/Meyer, 2002

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Etablierung virtueller Gemeinschaften

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Kooperation?

Ideendiebstahl

Zeit? Aufwand?

Qualität?

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Die schwierigen Seiten der Kooperation

Kooperation (als

Einstellung)

Freiwilligkeit

Vertrauen

Kohärenz

Respekt

Heterarchie

Verantwortung

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Spaß an Kooperation - Kooperationsbereitschaft

Soziale Nähe

Motivation

Inter-aktion

Partizi-pation

Kooperations-bereitschaft

Offenheit

Vertrauen

Gegen-seitigkeit

Beiträge sindwertvoll

Spaß, beizutragen

viele tragenbei

gemeinsamesVerständnis

Ideen werden„groß“

Page 68: 2012 07-04 entrepreneurship 2.0

Susanne Robra-Bissantz

Kooperative Kreativität