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Innovation – Insights – Interaction Ulrich Kramer, pilot DIGITAL IM D-A-CH

20130711 - Digital im D-A-CH - BVDW - Ulrich Kramer

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DIGITAL IM D-A-CH Wie die einzelnen Märkte im Digital entwickelt sind, was von Werbekunden gut aufgenommen wird und wo die Branche mehr investieren sollte, um Teilmärkte zu entwickeln. In welchen Bereichen es sinnvoll ist, dass Deutschland, Österreich und Schweiz Schulterschlüsse machen und wo nationale Alleingänge effektiver sind, um die Digitalindustrie zu fördern. Ulrich Kramer (geb. 1968) startete seine Karriere nach einer Ausbildung zum Werbekaufmann als Junior Kundenberater in der klassischen Werbeagentur DMB&B in Frankfurt. 1991 zog er nach Berlin, um an der Hochschule der Künste Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation zu studieren. Dort fiel frühzeitig die Entscheidung, sich mit dem Aufkommen der digitalen Medien auf interaktive Markenkommunikation zu konzentrieren. Nach Abschluss des Studiums ging er 1995 zur Scholz & Friends Werbeagentur in Berlin, um sich am Aufbau eines Multimedia-Bereichs zu beteiligen. Danach zog es ihn zurück zu DMB&B, diesmal nach Hamburg, um dort für das deutsche Agentur-Netzwerk ein Interactive-Marketing Unternehmen aufzubauen und zu führen. 1999 zählte er zu den Gründungsgesellschaftern von pilot, einer unabhängigen und Inhaber-geführten Agentur-Gruppe, die sich der Werbung für das Digitale Zeitalter verschrieben hat. Dort ist er verantwortlich für den Bereich des Online Marketings, mit dem pilot innerhalb weniger Jahre zu einer der erfolgreichsten Agenturen Deutschlands aufgestiegen ist. Über 130 Mitarbeiter decken alle Facetten des Online Marketings von Online Werbung über Suchmaschinen-Marketing bis zu Social Media und Web TV ab (pilot gesamt: 220 Mitarbeiter). Zu den Kunden zählen Unternehmen wie Bacardi, EnBW, Mobilcom-Debitel, Otto oder Procter & Gamble. Seit dem Frühjahr 2007 vertritt Ulrich Kramer zudem als einer der Initiatoren und Sprecher des Fachforums Online Mediaagenturen (FOMA) die Interessen der Agenturen im Online Werbemarkt. In dieser Funktion engagiert er sich auch in der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) und der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF).

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Innovation – Insights – Interaction Ulrich Kramer, pilot

DIGITAL IM D-A-CH

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Ulrich Kramer

Geschäftsführender Gesellschafter pilot Agenturgruppe

Geschäftsführer [email protected], Wien

Vizepräsident des BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V.)

Sprecher der FOMA (Fachforum der Online Mediaagenturen im BVDW)

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Der BVDW

Die Vertretung der digitalen Wirtschaft in Deutschland

Über 600 Firmenmitglieder

Alle Player des digitalen Werbemarktes unter einem Dach

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Im europäischen Vergleich liegt Deutschland hinsichtlich der digitalen Werbeumsätze auf Rang 2

Seite 4 | Digital im DACH

UK

Germany

France

Italy

Netherlands

Spain

Sweden

Norway

Denmark

Finland

Other

0 1 2 3 4 5 6 7 8

Entwicklung der europäischen Digital Ad Spendings

2013

2012

Digitalwerbespendings in Europa in Mio. Euro für 2012 & 2013

Quelle: eMarketer, Juni 2013. Werbespendings für 2013 sind Hochrechnungen.

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Die Umsätze mit Online-Werbung haben in Deutschland 2012 die 6 Mrd. Euro Grenze überschritten

Seite 5 | Digital im DACH

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Das Internet ist mittlerweile das zweitgrößte Werbemedium nach TV

Seite 6 | Digital im DACH

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Der Trend zu Großformaten setzt sich fort, ohne jedoch die response-orientierten kleineren Formate zu verdrängen.

Seite 7 | Digital im DACH

Wallpaper

Medium Rectangle

Skyscraper

Ad Bundle

Banner

Pre-Roll

Super Banner

Microsite

Rectangle

In-Text

0 50 100 150 200 250 300 350 400

Entwicklung der Top-10-Werbeformen

2012

2011

Quelle: OVK Online-Report 2012/1 & 2013/1, der sich auf Nielsen-Forschungen bezieht.

Top-10-Werbeformen nach Bruttowerbespendings 2011 & 2012

+79%

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Die größten Vermarkter laut AGOF erreichen im Monat mehr als 50% der deutschen Onliner.

3

18

5

9

13

2

6

11

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14

17

8

7

12

1

15

4

10

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Auch die größten Websites laut AGOF erreichen im Monat knapp 50% der deutschen Onliner

Seite 9 | Digital im DACH

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11 der 20 größten Online-Seiten werden allerdings von der AGOF nicht erhoben

Seite 10 | Digital im DACH

Google

Facebook

YouTube

Amazon

eBay

Wikipedia

MSN/WindowsLive/Bing

T-Online

Skype

gutefrage.net

Web.de

Yahoo!

Chip.de

Ask.com

GMX.net

eBay Kleianzeigen

PayPal

Sparkassen

Blogger

Adobe

0.0 5.0 10.0 15.0 20.0 25.0 30.0 35.0 40.0 45.0

Unique Audience/Monat in Mio.Unique Audience / Monat in Mio.

Quelle: Nielsen Netview May 2013.

Google

Facebook

YouTube

Amazon

eBay

Wikipedia

MSN/WindowsLive/Bing

T-Online

Skype

gutefrage.net

Web.de

Yahoo!

Chip.de

Ask.com

GMX.net

eBay Kleinanzeigen

PayPal

Sparkassen

Blogger

Adobe

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2009 2010 2011 2012

14-29 Jahre 15 18.5 31 43

30-49 Jahre 10.5 14 19.5 21.5

2.5

7.5

12.5

17.5

22.5

27.5

32.5

37.5

42.5

30-49 Jahre

+ 105%

Mobile Internetnutzung 2009 bis 2012

Die mobile Nutzung hat sich in drei Jahren mehr als verdoppelt.

14-29 Jahre

Quelle: ARD-/ZDF-Onlinestudie 2009-2012, Basis: Deutsche Onlinenutzer ab 14 Jahren.

Pro

zen

t

+ 186%

43%

21,5%

Seite 11 | Digital im DACH

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Mobile Inhalte erzielen beachtliche Reichweiten.

Seite 12 | Digital im DACH

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Aber auch im Mobile-Bereich werden wichtige Angebote von der

AGOF nicht erhoben

Quelle: comScore MobiLens, 3-Monatsdurchschnitt endend Dezember 2012.Seite 13 | Digital im DACH

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Der mobile Werbemarkt ist nach wie vor sehr klein

2009 2010 2011 2012

2326

31513286

3775

1624

1867

2076

2284

308 339 374 411

12.5 20 36 62

Display

SEM

Affiliate

Mobile

Brutto Werbevolumen (Mio.. €) Mobile vs. Online 2009 - 2012

Quellen: BVDW / OVK Online Report 2009-2012, BVDW / MAC Mobile Report 2009-2012.Seite 14 | Digital im DACH

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Die Schere zwischen Nutzung und Werbemarkt-Anteil ist enorm

TV

Internet

Radio

Mobile

Zeitung

Magazine

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45%

Anteil am Werbemarkt Anteil an Mediennutzung

Quelle: Google „Our Mobile Planet – Deutschland“ 2012.

Seite 15 | Digital im DACH

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Die Player im digitalen Werbemarkt: kaum zu überblicken…

Seite 16 | Digital im DACH

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Die Online Planung wird durch diverse Datenquellen unterstützt

Internet Facts und Mobile Facts der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF)

MA Online der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma)

Nutzungsdaten von Online Werbeträgern durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW)

Online Panels wie Nielsen Netview, Comscore, GfK Media Efficiency Panel

Tracking Tools wie Meetrics, Alenty, Nielsen OCR, Nielsen AdRelevance, Ebiquity

Social Media Tracking Tools wie Radian, Nielsen BuzzMetrics, Brandwatch

Adserver-Daten

Vermarkter-eigene Studien

Agentur-eigene Tools (z.B. DoublePlay)

Perspektive: Intermedia-Reichweiten Projekte von ag.ma und AGF

Seite 17 | Digital im DACH

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Trend: Video und Mobile werden in 5 Jahren die wichtigsten digitalen Werbemaßnahmen sein

Seite 18 | Digital im DACH

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Trend: Vor allem Smart TV gilt für die Agenturen als ein Thema mit besonders großem Potential

Seite 19 | Digital im DACH

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Trend: Die Agenturen sehen sich aktuell mit diversen relevanten Themen konfrontiert

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Trend: Die Agenturen sehen sich aktuell mit diversen relevanten Themen konfrontiert

Seite 21 | Digital im DACH

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