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Apple verbietet Google Adwords auf dem Iphone und Ipad Von Lars Heinemann, adocom ohg, Falkensee Der Apple-Konzern ändert erneut die eigenen Lizenzbedingungen, die hauptsächlich gegen Google gerichtet sind. Gleichzeitig startet Apple mit Iad ein Netzwerk für mobile Werbung. Quelle: Mit dem Punkt 3.3.9 der Lizenzbedingungen verschärft Apple die Bestimmungen für Werbenetzwerke. Apple untersagt es anderen Unternehmen ab sofort Daten zu sammeln, zu nutzen und an Drittanbieter weiterzuleiten, wenn keine Zustimmung des Unternehmens aus Cupertino vorliegt. Mit der Anwendung Iad startet Apple zudem ein eigenes Netzwerk für Werbung auf dem Ipad und dem Iphone. Weiterhin dürfen die ermittelten Daten nur für Werbezwecke genutzt, und über eine unabhängige Werbeagentur durchgeführt werden. Apple unterbindet somit Konkurrenten wie Microsoft und Google die Ermittlung von Benutzerdaten auf den Apple-Produkten. Omar Hamoui, Chef bei Google für den Werbebereich, äußert sich in einem Blogeintrag über das Vorgehen von Apple. Zuletzt verhindert Apple die Unterstützung von Adobe Flash auf den eigenen Produkten: Nachdem Apple Flash eine eindeutige Absage erteilt hat, soll das Unternehmen aus Cupertino nun an einer Alternative arbeiten. Apples Ersatz-Flash soll Gianduia heißen und als Basis für Onlineprogramme von Privatkunden zum Einsatz kommen. Von den sogenannten Rich- Applications existieren am Markt aber bereits einige, weshalb Sinn und Zweck sicher hinterfragt werden dürfen. Gianduia steht in Konkurrenz zu Adobe Flash, Microsoft Silverlight oder Sun Java. Optimal wäre das iPad, um eine technikfreudige, internetaffine und kaufkräftige Zielgruppe zu erreichen. Ob Apple damit durchkommt? Lese dazu die unteren Artikel. Weitere Artikel finden Sie auf unserem Blog: www.adocom-blog.de Wir suchen neue Mitarbeiter im Vertrieb: www.adocom-karriere.de Bleiben Sie auf dem neusten Stand: www.twitter.com/adocom

Apple verbietet Google Adwords auf dem iphone und ipad

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Page 1: Apple verbietet Google Adwords auf dem iphone und ipad

Apple verbietet Google Adwords auf dem Iphone und IpadVon Lars Heinemann, adocom ohg, Falkensee

Der Apple-Konzern ändert erneut die eigenen Lizenzbedingungen, die hauptsächlich gegen Google gerichtet sind. Gleichzeitig startet Apple mit Iad ein Netzwerk für mobile Werbung.

Quelle:

Mit dem Punkt 3.3.9 der Lizenzbedingungen verschärft Apple die Bestimmungen für Werbenetzwerke. Apple untersagt es anderen Unternehmen ab sofort Daten zu sammeln, zu nutzen und an Drittanbieter weiterzuleiten, wenn keine Zustimmung des Unternehmens aus Cupertino vorliegt. Mit der Anwendung Iad startet Apple zudem ein eigenes Netzwerk für Werbung auf dem Ipad und dem Iphone. Weiterhin dürfen die ermittelten Daten nur für Werbezwecke genutzt, und über eine unabhängige Werbeagentur durchgeführt werden. Apple unterbindet somit Konkurrenten wie Microsoft und Google die Ermittlung von Benutzerdaten auf den Apple-Produkten. Omar Hamoui, Chef bei Google für den Werbebereich, äußert sich in einem Blogeintrag über das Vorgehen von Apple.

Zuletzt verhindert Apple die Unterstützung von Adobe Flash auf den eigenen Produkten:Nachdem Apple Flash eine eindeutige Absage erteilt hat, soll das Unternehmen aus Cupertino nun an einer Alternative arbeiten. Apples Ersatz-Flash soll Gianduia heißen und als Basis für Onlineprogramme von Privatkunden zum Einsatz kommen. Von den sogenannten Rich-Applications existieren am Markt aber bereits einige, weshalb Sinn und Zweck sicher hinterfragt werden dürfen. Gianduia steht in Konkurrenz zu Adobe Flash, Microsoft Silverlight oder Sun Java.

Optimal wäre das iPad, um eine technikfreudige, internetaffine und kaufkräftige Zielgruppe zu erreichen. Ob Apple damit durchkommt? Lese dazu die unteren Artikel.

Weitere Artikel finden Sie auf unserem Blog: www.adocom-blog.de

Wir suchen neue Mitarbeiter im Vertrieb: www.adocom-karriere.de

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