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Bring our own (mobile) Device – verhindern, dulden oder aktiv steuern?
Der CIO in der Sandwich-Position zwischen technologischer Machbarkeit und Anforderungen des Business
Prof. Dr. Walter Brenner
25. April 2012
Es gibt eine Vielzahl von Ausprägungen von „Bring your own Device“ …
Variante 1: Der Mitarbeiter finanziert sein Endgerät selbst und benutzt kein zusätzliches Endgerät des Arbeitgebers.
Variante 2: Der Mitarbeitende erhält einen festen Betrag und beschafft hierfür ein Endgerät seiner Wahl mit einem Supportvertrag. Er benutzt kein zusätzliches Endgerät seines Arbeitgebers.
Variante 3: Der Mitarbeiter bekommt ein Endgerät vom Unternehmen, das er privat und geschäftlich nutzt.
Variante X: …….
Folie 2
Quelle: u.a. Ricardo Rohr, EnBW
© Prof. Dr. Walter Brenner
Jede IT-Strategie bzw. jeder CIO steht heute und in Zukunft im Spannungsfeld von Effektivität/Innovation, Effizienz und Sicherheit.
Folie 3
Effizienz
EffektivitätInnovation Sicherheit
© Prof. Dr. Walter Brenner
Wahrscheinlich bedeutet „Bring your own Device“ der Einstieg in Virtualisierung und (internes) Cloud Computing (durch die Hintertür).
Folie 4
Meine Hypothese: „Bring your own Device“ ist Katalysator für Zentrali-sierung und wahrscheinlich Standardisierung
© Prof. Dr. Walter Brenner
Entsprechend ist am Ende „Bring your own Device“ eine Frage der IT-Strategie und der Architektur(en).
Folie 5
Ziele und Rahmenbedingungen
Umfeldanalyseintern
externetechnologisch Informatikstrategi
e(Grundsätze der
Informatik)
Vorhaben-planung
Vorhaben-Portfolio
Vorhaben-Mittelfristpla
n
Unternehmensmodell (- Prozesse)
Situationsanalysefachlich
technischorganisatorisch
Architekturen / Konzepte
IT-Organisation/-Governance
Sich
erhe
it
Geschäfts- / Applikations- Architektur
Technologie- Architektur
Vorgaben/ Standards Umsetzung
Quelle: ITMC AG
© Prof. Dr. Walter Brenner
Am Ende gibt es keine Alternative zum raschen Einstieg in „Bring your own Device“.
– Cloud Computing, Virtualisierung und „Bring your own Device“ kommt sowieso
– Unternehmen, wie z.B. Knorr-Bremse oder EnBW berichten von mehrheitlich guten Erfahrungen. Knorr-Bremse startet im April 2012 nach dreimonatiger Pilotierung mit 50 Teilnehmenden einen weltweiten Roll-Out mit 1000 Anwendern
– „Bring your own Device“ nicht als Einzelphänomen betrachten sondern als Teil einer Oeffnung für die sog. „neuen“ Technologien
– Strategisches, abgestimmtes Vorgehen ist notwendig
Folie 6
© Prof. Dr. Walter Brenner
Unsere Forschung wird von führenden europäischen Unternehmen unterstützt.
Folie 7
UBS Card Center
Kooperations- und Projektpartner:
Kontaktdetails:Prof. Dr. Walter BrennerInstitut für WirtschaftsinformatikUniversität St.Gallen9000 St. GallenSchweiz
© Prof. Dr. Walter Brenner
twitter: @walter_brenner