Erfahrungen aus der Einführung des Swisscom Intranets

Erfahrungen aus der Einführung des Erfahrungen aus der Einführung des Swisscom Intranets

Daniel Arber, 23. Februar 2010

23.2.2010

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Inhalt

1. Warum Enterprise 2.0?

2. Kultur & Organisation Swisscom

Daniel Arber, Swisscom AG 2. Kultur & Organisation Swisscom

3. Enterprise 2.0-Ansätze im neuen Intranet

4. Erste Erfahrungen

5. Nächste Schritte

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Daniel Arber, Swisscom AG

«Any customer can have a car painted any color that he wants so long as it is black.»

Henry Ford

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Anforderungen an die Unternehmen der Zukunft

• Leistungen der Unternehmen werden komplexer


• Das Umfeld wird dynamischer, der Wettbewerb intensiver

• Informationsflut nimmt zu

• Schlecht strukturierbare Arbeiten mit hohem Wertbeitrag haben

hohes Produktivitätspotenzial

•War for talents, Erwartungen junger Mitarbeitender

Quelle: Mc Kinsey 2009

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Selbstorganisation ergänzt klassische Hierarchie

• Naisbitt: Megatrend „Netzwerk statt Hierarchie“

• Selbstorganisation als Antwort auf komplexe

Daniel Arber, Swisscom AG • Selbstorganisation als Antwort auf komplexe

Systeme und hohe Dynamik

•Der Schwarm: Ein lebensfähiges biologisches System

–Flexibel: Struktur, führen, geführt werden

–Robust gegen Ausfälle

–Selbstorganisierend, ohne top-down Steuerung –Selbstorganisierend, ohne top-down Steuerung

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Voraussetzungen für neue Organisationsformen

Schwarm-Prinzip bedingt • Starke Vernetzung innerhalb des Unternehmens und

Daniel Arber, Swisscom AG • Starke Vernetzung innerhalb des Unternehmens und

mit dem Umfeld •Vermittlung von Zielen und Werten • Laterale Kommunikation, Überwinden von Silos •Wissen, wer was weiss • Communities of interest, andere Menschen als Relevanzfilter Relevanzfilter • Austausch zwischen Teams über „weak ties“ -> Kombination Online-Kommunikation und physische Präsenz

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Die Prinzipien des Swisscom Leitbilds

• Leidenschaft für Kunden


• Herzblut für das, was ich tue

•Dialog und Zusammenarbeit

• Konzentration auf das Wesentliche

• Verantwortung für heute und morgen • Verantwortung für heute und morgen

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Ausgangslage

• Historisch gewachsen unterschiedliche Plattformen

• Ca. 9 Intranets,

Daniel Arber, Swisscom AG • Ca. 9 Intranets,

2-6 Jahre alt, 7 Technologien, 50‘000 Intranet Seiten 15’000 Nutzer, 600 Autoren

• Fehlende übergreifende Informationsarchitektur, inkonsistentes User- interface interface

• Eingeschränkte Suchfunktion

• Zu viel und teilweise veralteter Inhalt

• …

= unzufriedene Nutzer

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Ziele des Intranets: Dialog fördern und Potenzial nutzen


http://www.flickr.com/photos/77358807@N00/2598940516/

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Intranet-Potenzial: Welchen Beitrag leistet das Intranet zu den strategischen Zielen?

• Mehr Übersicht (was läuft wo?, wer weiss & kann was?)

Daniel Arber, Swisscom AG wo?, wer weiss & kann was?)

• Mehr Effizienz dank geringerem Suchaufwand

• Bessere Zusammenarbeit in Projekten und Communities

• Relevantere Informationen,

• Mehr Dialog • Mehr Dialog

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Vision Intranet


+

+

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Die Wünsche aus der Bedürfnisanalyse sind vielschichtig

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Zusammenfassung der Intranet-Ziele

Need Nutzerbedürfnisse erfüllen

� Einfachere, benutzerfreundliche Struktur, Abbilden der


segmentorientierten Organisation

� Bessere Suche

� Schnell, kurze Ladezeiten

Strategische Ziele erreichen

� Bessere Zusammenarbeit, v. a. über das eigene Team hinaus

� Leichter zugängliche Informationen

� Schnellere Umsetzung von Ideen, höhere Innovationsrate � Schnellere Umsetzung von Ideen, höhere Innovationsrate

� Beitrag zur Effizienz

Plattformen konsolidieren

� Komplexität und Betriebs-/Wartungskosten reduzieren

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Das Projekt «Basisdienst Intranet»

• Konzeptphase Juni 2008 bis Januar 2009

• Realisierung und Content Migration März bis Oktober 2009

Daniel Arber, Swisscom AG • Realisierung und Content Migration März bis Oktober 2009

• 1. Phase: Intranet für Headquarters, Swisscom IT Services und Swisscom Broadcast (ca. 4‘000 Mitarbeitende)

• Erweiterbar für Swisscom Schweiz (ca. 11‘000 Mitarbeitende) in Phase 2

• Projektpartner: Unic, Soultank, Swisscom IT Services

• Technologie: MOSS 2007

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Nutzerzentrierte Informationsarchitektur

Nicht aller Inhalt hat die gleiche Relevanz für die Nutzer

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Grundkonzept Informationsarchitektur

Täglich relevante Inhalte

Daniel Arber, Swisscom AG die Nutzer Täglich relevante Inhalte

z.B. My News - User Support

Inhalte meines Bereichs

z.B. - Produkte

Me

Unit / Team

Company

Corporate Inhalte

f.e. - HR infos - Strategie

- Produkte - Prozesse

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Differenzierte, aber vergleichbare Inhaltsstruktur erleichtert die Orientierung

Personalisierte Unit / Team Corporate


Personalisierte Startseite

Unit / Team Content

Corporate

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Personalisierte Startseite 18

User A User B


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Enterprise 2.0 Ansätze bei Swisscom

1. Kommunikation erleichtern

2. Dialog intensivieren

Daniel Arber, Swisscom AG 2. Dialog intensivieren

3. Mitarbeitende und Teams vernetzen:

4. Expertise finden

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1. Kommunikation erleichtern: Presence Information, Instant Messaging & Telefonie

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2. Dialog intensivieren mit Kommentaren und Feedback


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3. Mitarbeitende und Teams vernetzen 22


Sharepoint: Dokumentenautor

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4. Expertise finden 23


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Erweiterte persönliche Informationen nehmen zu, geschäftsrelevante Inhalte aber unter Durchschnitt


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Nächste Schritte

• Schulung intensivieren

– Welcome Days

Daniel Arber, Swisscom AG – Welcome Days

– eLearning / Videos

– „Train the trainer“

• Stärkere Nutzung von Dokumentenmanagement & Collaboration, Integration mit Intranet

• Alle News auf neuem Intranet publizieren

• Neues Intranet für verbleibende Konzernbereiche einführen

• Suche weiter verbessern • Suche weiter verbessern

• Community-Strategie definieren, Lösungen evaluieren

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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Kontakt

Swisscom AG

Daniel Arber

Unternehmenskommunikation

Daniel Arber, Swisscom AG Unternehmenskommunikation

Alte Tiefenaustrasse 6

CH-3050 Bern

Phone +41 79 292 62 23

Mail [email protected]

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