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Wirtschaft Forderungsausfälle vermeiden Seite 5 Rechtsberatung Ärztliche Gefälligkeitszeugnisse Seite 6 Treuhand Nachfolgeregelung Seite 7 Informatik Zahlungsverkehr per E-Rechnung Seite 13 Marketing 50+ - Chance für KMU's Seite 15 Erfolg mit mentalem Training Seite 25 schweizerischer kmu verband Kunden wollen Sicherheit Seite 16 Veranstaltungen Zentalschweizer Unternehmertreffen Seite 17 Coaching Erfolg und Erfüllung Seite 23 Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 8 Oktober 2008 2. Jahrgang Preis Fr. 3.90 www.netzwerk-verlag.ch AZB 6300 Zug ERFOLG Offizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes Was tun bei ärztlichen Zeugnissen aus Gefälligkeit? Nicht verpassen! 6. Zentralschweizer Unternehmertreffen Am 23. Oktober im Hotel National Luzern Verpassen Sie nicht diesen tollen Anlass und die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen vor über 100 Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Zentralschweiz zu präsentieren. Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz auf www.netzwerk-zug.ch oder www.netzwerk-luzern.ch

Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

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Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer - Wirtschaft - Rechtsberatung - Treuhand - Informatok - Marketing - Schweizerischer KMu Verband - Veranstaltungen - Coaching

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Page 1: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

WirtschaftForderungsausfälle vermeiden

Seite 5

RechtsberatungÄrztlicheGefälligkeitszeugnisse Seite 6

TreuhandNachfolgeregelung Seite 7

InformatikZahlungsverkehr perE-Rechnung Seite 13

Marketing50+ - Chance für KMU's

Seite 15

Erfolg mit mentalem TrainingSeite 25

schweizerischer kmu verbandKunden wollen Sicherheit

Seite 16

VeranstaltungenZentalschweizerUnternehmertreffen Seite 17

CoachingErfolg und Erfüllung Seite 23

Die starke Zeitung

für Selbständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 8 • Oktober 2008 • 2. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLGOffizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes

Was tun bei ärztlichen Zeugnissenaus Gefälligkeit?

Nicht verpassen!

6. Zentralschweizer UnternehmertreffenAm 23. Oktober im Hotel National Luzern

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Page 2: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

TRIAG Präzisionswerkzeuge | Aussergrütstrasse 2, 6319 AllenwindenTelefon 041 727 27 27, Fax 041 727 27 99, E-Mail: [email protected], www.triag.com

Mechanisches, schraubstockähnliches Mehrfach-spannen ermöglicht eine sehr hohe Spanndichte undsehr schnelle Umrüstzeiten. Der modulare Aufbaugarantiert vielseitige Möglichkeiten beim Umrichtenauf das nächste Fertigungslos. Bei der Triag sind dreiverschiedene Systeme erhältlich: powerCLAMP:Schnellstverstellbar mittels Anziehen einer einzigenSpindel pro Spannmodul, compactCLAMP: Äusserstflexibel einsetzbar, kaum eine Spannlösung kann nichtumgesetzt werden. microCLAMP: Kleinste Module fürden Vorrichtungsbau.

Eine weitere Herausforderung, die sich in der Praxismit den immer schnelleren Maschinen oft stellt, ist daszu hohe Gewicht der Spannvorrichtung.Die Triag hat deshalb Spanntürme aus Mineralguss (tripoxyMINERAL) entwickelt. Das spezifische Gewichtdieses Werkstoffes ist mit 2,4 kg/dm3 kleiner alsdasjenige von Aluminium. Zudem werden die Vibrationenbeim Bearbeitungsvorgang derart reduziert werden,dass auch bei einer Bearbeitung im oberen Bereich derTürme auf maschinenschonende Art und Weise sehrpräzis gearbeitet werden kann. Die Vibrationsdämpfungist 10 mal besser als bei Grauguss.

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microCLAMPtripoxy MINERAL

5axesCLAMPmivaCLAMPoppSystem

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Vertikalmaschinen, derenkomplette Tischflächenmit einem modularenMehrfachspannsystembestückt sind, ermöglichenSpanndichten, die denenauf Horizontalmaschinengleichen.

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Page 3: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG

Editorial

LLiieebbee LLeesseerriinnnneenn uunndd LLeesseerr

Die Tage werden schon wie-der kürzer, die Natur wechseltIhr Farbenkleid und vieleBergspitzen erscheinen be-reits wieder wie weiss gezu-

ckert. Kurzum: Der Herbst hat Einzug gehalten.Viele Unternehmerinnen und Unternehmer nut-zen gerade diese Zeit, um sich nochmals aktivbei der Kundschaft und möglichen Kunden zupräsentieren und den Umsatz im 4. Quartal an-zukurbeln. Die ersten Herbstveranstaltungenwie etwa die Zuger Messe (25.10 – 2.11), dieWIR Messe in Zürich (21.11 – 24.11) und natür-lich das 6. Zentralschweizer Unternehmertref-fen am 23. Oktober im Hotel National in Luzern(siehe Beitrag auf Seite 17) bieten nochmals ak-tiven Unternehmerinnen und Unternehmern dieMöglichkeit, sich zu präsentieren und neueKunden zu gewinnen.

Inhaltsverzeichnis

Ausgabe 8 Oktober 08

TreuhandLeistungslohn 4Nachfolgeregelung 7

WirtschaftForderungsausfälle vermeiden 5

RechtsberatungVerdacht auf Gefälligkeitszeugnis 6

ReportageTechnopark D4 Business Center Luzern 8«Shop Urschweiz» in Stansstad 9good friends 18Swiss Holiday: Not Business as usual 19Deck 4 Industrie Design 21Nie mehr Heizöl kaufen 22Swisspoll.ch 26

MarketingWerbung ohne Streuverlust 10«Google Adwords» 11/1250+ Chancen für KMU`s 15Effizientes Outsourcing 20Erfolg mit mentalem Training 25«Business am See Zug» auf Erfolgskurs 27

InformatikZahlungsverkehr per E-Rechnung 13SMS Termin 14

schweizerischer kmu verbandKunden wollen Sicherheit 16

UnternehmertreffenNeue Kontakte im Minutentakt 17

CoachingErfolg und Erfüllung ist möglich 23

WeiterbildungABZ-SuiSSE GmbH 24

GesundheitLebe voll 28

Vorsorgeberatung/VersicherungStylos Sammelstiftung 29

Termine/Buchbesprechungdiverse Herbstseminare 30Buchbesprechung 30

Autorenverzeichnis/Impressum31

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so findenSie auf Seite 31 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer denArtikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-ten können.

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Natürlich ist auch die ganze Werbeindustrie indiesen Tagen aktiv und beschert uns viele Ideen,wie wir unsere Kunden in der Weihnachtszeitbeschenken könnten. Von der einfachen Weih-nachtskarte bis zu hochwertigen Wein-Ge-schenk-Sets findet man diese Tage alle mögli-chen Angebote im Briefkasten. Mein Tipp anSie: Senden Sie Weihnachtsglückwünsche nichterst auf den 24.Dezember Ihren Kunden, son-dern bereits auf Anfangs Dezember. Viele Kun-den sammeln nämlich die Karten (und Geschen-ke) und stellen diese auf, so dass Sie länger imBlickfeld des Kunden sind. Die Suche nach dempassenden Weihnachtsgeschenk benötigt näm-lich oft etwas mehr Zeit als man denkt – genauwie das Suchen des passenden Restaurants fürdas Weihnachtsessen…

Roland M. Rupp, [email protected]

Bei jedem Fachbericht finden Sie eine CID Nummer.Mit dieser Nummer können Sie über die WebSitewww.netzwerk-verlag.ch sofort alle Kontaktdaten, SHABPublikationen und vieles mehr erfahren.Tragen Sie einfach in die Suchbox die jeweils passendeCID Nummer ein und schon werden Ihnen alle verfügba-ren Kontaktinformationen angezeigt.

CID Nummern dieser Ausgabe:

Firmenname CID Nummer

Stylos 447727

fam office gmbh 447419

Creditreform 447478

Anwälte Kriens 445620

InformatiConsult GmbH 284725

SAGE 373310

Passwort für die Ausgabe 8: Kastanien

Und so können Sie die aktuelle sowie die bis-herigen Ausgaben auch online anschauen:

1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwort einund klicken Sie auf [OK]

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ERFOLG

Sparen beim Einkaufen –Schon über 50 Lieferanten machen mit!

TREUHANDErfolgreiche Geschäftsideen

Seite 4

PERSONALWESENDen Arbeitsmarkt einmalanders betrachten

Seite 5

FINANZIERUNGDas Rechnungswesen imUmbruch

Seite 14

RECHTSBERATUNGInformationspflichten desArbeitgebers

Seite 15

MEHRWERTPARTNERSparen beim Einkaufen

Seite 16

MARKETINGRichtige Positionierung

Seite 22

REPORTAGEInvoice Discounting & Factoring

Seite 26

Page 4: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

In vielen Betriebenstehen Ende Jahr dieBeurteilungsgesprä-che und Lohnverhand-lungen an. Nachvoll-ziehbare, eindeutigeund herausforderndeZiele stehen dabei imMittelpunkt.

Wozu dient die Formulierung von Zielen?Eine klare und realistische Zielsetzung wirktsich im Privaten wie im Berufsleben positivaus. Sie dient der Übersicht über komplexeAufgaben, dem Setzen von Prioritäten undnicht zuletzt der Selbstmotivation.Studien belegen, dass der deutschen Wirt-schaft jährlich 20 Milliarden Euro verloren ge-hen, weil die eigentlichen Aufgaben und Zielevieler Mitarbeiter nicht klar festgelegt sind.

Vor allem KMU verwenden keine ZielsystemeZum Teil scheuen sich Betriebe Zielsystemeund Leistungslohn einzuführen, da sie negati-ve Reaktionen bei den Mitarbeitern befürch-ten. Aber: Probleme gibt es nur bei einer un-professionellen Einführung.

Ein angemessener Lebensstandard mussgewährleistet seinDer Grundlohn muss einen angemessenen Le-bensstandard gewährleisten. Der leistungsab-hängige Lohn sollte bei tiefen Löhnen nichtmehr als 5 % des Jahreslohnes betragen. In dermittleren Einkommensklasse kann der leis-

Treuhand4 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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Leistungslohn mit Hilfe von Zielsystemen

tungsabhängige Lohn bis 15 % ausmachen, imKader bis zu 30 %. Untersuchungen zeigen,dass die Wertschöpfung in Unternehmen mitleistungsbezogenen Löhnen um 60 % höherist, als in Unternehmen ohne Leistungsanreize.

Eine Mehrheit der Angestellten befürwortetLeistungslohnEine Umfrage von «Angestellte Schweiz» imJahr 2007 ergab, dass Leistungslohn von 73 %der Mitglieder befürwortet wird. Dem gegen-über stehen Zahlen der SonntagsZeitung, diebelegen, dass zwei Drittel der Befragten, keineoder ungenaue Kriterien für ihre Mitarbeiter-beurteilung haben.

Die ganzheitliche PersonalbeurteilungEine ganzheitliche Personalbeurteilung um-fasst neben der eigentlichen Zielbeurteilungauch die Beurteilung des eigentlichen Weges.Diese Wegbeurteilung ist insofern gerechter,als sie auch unterschiedliche Rahmenbedin-gungen berücksichtigt. Es geht nicht nur umdie mengenmässige Erreichung der festgeleg-ten Ziele sondern auch um Faktoren wie Qua-lität oder Ethik.

Ziele auf allen Hierarchien ausarbeitenDer Zielvereinbarungsprozess sollten in derRegel Top down – also von der Führung bis zuden ausführenden Personen erfolgen. DieFührung gibt die Rahmenbedingungen ge-mäss der Unternehmensstrategie vor. Je stärker die Mitarbeiter an den Zielsystemenmitwirken können, umso mehr werden sie sichmit den Unternehmenszielen identifizieren. Dasführt zu konstruktiven Beurteilungsgesprä-

chen. Die Mitarbeiter nehmen eine persönlicheWertschätzung wahr und fühlen sich dadurchstärker an das Unternehmen gebunden.

MitarbeiterbeurteilungAuch bei der Beurteilung sollte der Mitarbeiterweitgehend einbezogen werden. Bewährt ha-ben sich vorgefertigte Formulare, die vom Mit-arbeiter und vom Vorgesetzten ausgefüllt undzum Beurteilungsgespräch mitgenommenwerden. Sie werden verglichen und dienen alsGesprächsleitfaden. Zweckmässig wäre es,wenn beide Seiten sich auch gleichzeitig Ver-besserungsvorschläge überlegen.Die Selbstbeurteilung führt zur Einsicht desMitarbeiters über seine Stärken und Schwä-chen, er ist der Beurteilung gegenüber offenerund kann Kritik besser annehmen.

Beurteilungsgespräche von Lohngesprä-chen trennenUm den Mitarbeiter nicht unnötig unter Druckzu setzten, sollten Beurteilungsgespräche vonLohngesprächen getrennt werden. Z.B. ein ers-tes Mitarbeitergespräch über Lohnvorschlägeund ein zweites Gespräch über Resultat undBegründung.

Kreative Ideen bei wenig BudgetStehen dem Unternehmen keine grossenSummen für Leistungslohn oder Sonderzah-lungen zur Verfügung, kann die Wertschät-zung auf andere Weise ausgedrückt werden:z.B. mit zusätzlichen Ferientagen, Ausbil-dungsmöglichkeiten, Social events, Reisegut-scheinen, Parkplatz etc. Anita Mandl

Weitere Infos zur Autorin auf Seite 31

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Page 5: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Risiken gehören zumunternehmerischenAlltag. Sie können garnicht vollständig ver-hindert werden. Basisfür den Erfolg istaber: Die Risiken müs-sen bekannt und imFalle ihres Eintretensauch tragbar sein. Da-zu braucht es ein Zu-sammenspiel aller

Faktoren über die ganze Wertschöpfungs-kette: Akquisition, Prävention, Realisation,Integration und Analyse. 12 Schritte zeigen,wie man dank eines ganzheitlichen Credit-und Debitorenmanagements (CDM) indi-rekte Finanzrisiken kalkulierbar macht unddie notwendige Liquidität für das langfris-tige Überleben sichert.

Schritt 1:Alle Neukunden auf ihre Bonität prüfen. Undzwar noch bevor Vertragsabschluss. WichtigeInformationen über wirtschaftliche Verflech-tungen und Zeichnungsberechtigungen müs-sen bekannt sein. Forderungsausfälle begin-nen nicht erst bei der Rechnungsstellung, son-dern bereits bei der Akquisition.

Schritt 2:Jedem Neukunden eine Kreditlimite zuteilen.Dabei ist wichtig, dass nicht nur der Debitoren-verantwortliche über Limiten Bescheid weiss,sondern auch der Verkauf. Dieser sollte seineVerkaufsbemühungen dem «Wert» der Kun-den anpassen. Weiter müssen Veränderungen

Hans Farman

Wirtschaft 5ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

der Kreditlimite direkte Auswirkungen auf Fol-gelieferungen beim Bestandeskunden haben.

Schritt 3:Eine intelligente Kundensegmentierung ver-wenden. Sie ist Voraussetzung für sichere Kre-ditentscheide. Weil sich die Umstände laufendverändern, genügt es aber nie, nur Neukundenzu prüfen. Auch Bestandeskunden sind ein Ri-siko. Bei Anzeichen von Ungereimtheiten oderwichtigen Änderungen wie der Gewährung ei-ner höheren Kreditlimite muss eine neueÜberprüfung erfolgen.

Schritt 4:Alle Kunden entsprechend ihrem Risiko lau-fend überwachen. Nicht alle sind gleich wich-tig. Basis ist auch hier die Kundensegmentie-rung. Das Monitoring beinhaltet je nach Be-darf passive Meldungen bei Veränderungenoder eine aktive periodische Überprüfung imFall höherer Risiken.

Schritt 5:Das Forderungsmanagement effizient organi-sieren. Weil es nicht zu den Kernkompetenzeneines Unternehmens gehört, wird dieser Be-reich oft vernachlässigt. Zu hohe Debitoren-bestände gefährden aber die Liquidität desUnternehmens, zu hohe Debitorenverluste garden Fortbestand.

Schritt 6:Säumige Zahler fair, aber konsequent behan-deln. Das Mahnwesen sollte straff sein (zwei-wöchentlicher Zyklus). Angedrohte Massnah-men, etwa ein Lieferstopp, müssen ohne Wenn

und Aber eingehalten werden. Hier ist das Out-sourcing an einen Spezialisten zu empfehlen.Er verfügt nicht nur über das fachliche Know-how, sondern auch über die notwendige Infra-struktur. Auf dem Spiel steht die für das Unter-nehmen absolut notwendige Liquidität.

Schritt 7:Bei Schuldnern, welche die Forderung bestrei-ten, die Rechtsöffnung erwirken. Fachwissenist gefragt. Im ungünstigsten Fall ist gar der or-dentliche Prozessweg zu beschreiten. Das er-fordert ein gutes Netz von Vertrauensanwäl-ten.

Schritt 8:Verlustscheine bis zu ihrer Verjährung konse-quent bewirtschaften. Verloren geglaubtesGeld kann so doch noch eingebracht werden.Liquidität, auf die ein Unternehmen nicht ver-zichten sollte.

Schritt 9:Auskünfte mit hoher Prognosefähigkeit ver-wenden. Die Wahrscheinlichkeit, mit der eineFirma in einem gegebenen Zeitraum ausfällt,muss bekannt sein. Solche aufwendig recher-chierten Informationen kann nur ein speziali-siertes Unternehmen wie Creditreform liefern.Zugleich dienen sie als Basis für aussagekräfti-ge statistische Grunddaten, die bei Bedarf inautomatisierte Kreditentscheide integriertwerden können.

Hans FarmanWeitere Infos zum Autor auf Seite 31

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe

Forderungsausfälle vermeiden12 Schritte für mehr Sicherheit und Erfolg

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Page 6: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Der Arbeitnehmer hat seine Arbeitsunfä-higkeit zu beweisen. Bei Kurzabsenzen be-gnügen sich viele Arbeitgeber mit einerblossen Mitteilung. Bei mehrtägigen Ab-senzen werden jedoch Beweismittel ver-langt. Im Vordergrund steht dabei das Arzt-zeugnis. Dieses hat sich über den Grad unddie Dauer der Arbeitsunfähigkeit auszu-sprechen. Nebst dem Grad und der Dauerwürde den Arbeitgeber natürlich auch denGrund für die Arbeitsunfähigkeit interes-sieren. Der Arzt darf den Grund aber nichtnennen, es sei denn, sein Patient habe ihnvon der ärztlichen Schweigepflicht entbun-den.

Das Vorliegen eines Arztzeugnisses bedeutetnoch nicht in jedem Fall, dass damit die Ar-beitsunfähigkeit bewiesen ist. In einem Ge-richtsverfahren unterliegt das Zeugnis der frei-en Beweiswürdigung durch den Richter.

Häufig stellt sich der Arbeitgeber beim Vorlie-gen eines Arztzeugnisses die Frage, ob es sich

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Was tun beim Verdacht auf ein ärztliches Gefälligkeitszeugnis?

dabei nicht um ein Gefälligkeitszeugnis han-deln könnte. Der Verdacht kommt insbesonde-re dann auf, wenn der Arbeitnehmer im Rah-men eines Konfliktes die Arbeitsunfähigkeitvorangekündigt hat, er frisch und munter beiFreizeitaktivitäten gesehen wird oder das Arzt-zeugnis rückwirkend die Arbeitsunfähigkeitbescheinigt. In solchen Fällen ist dem Arbeitgeber zu emp-fehlen, sofort das Gespräch mit dem Arzt zu su-chen. Trotz Schweigepflicht soll und darf derArzt die Arbeitsunfähigkeit insoweit erläu-tern, dass der Arbeitgeber genaueren Auf-schluss über die Dauer und den Grad der Ar-beitsunfähigkeit erhält. Der Arzt kann auch da-rüber Auskunft geben, wie weit das Resultatauf blossen Patientenschilderungen und wieweit es auf eigenen Untersuchungen des Arz-tes beruht.

Gibt der Arzt zu wenig Aufschluss oder ist derVerdacht nach wie vor vorhanden, sollte derArbeitnehmer möglichst bald zu einer vertrau-ensärztlichen Untersuchung aufgeboten wer-den. Es empfiehlt sich, dem Vertrauensarztkonkrete Fragen zu den Einsatzmöglichkeitendes Arbeitnehmers zu stellen. Auch der Ver-trauensarzt ist an seine ärztliche Schweige-pflicht gebunden. Er hat sich darauf zu be-schränken, über die Arbeitsunfähigkeit zu ur-teilen. Widerspricht die Beurteilung desVertrauensarztes derjenigen des Hausarztes,ist u.U. eine Drittmeinung einzuholen.

Die Kosten für die vertrauensärztliche Unter-suchung gehen zu Lasten des Arbeitgebers.Weigert sich der Arbeitnehmer, den Vertrau-

ensarzt aufzusuchen, verliert er seinen Lohn-fortzahlungsanspruch vollständig.Obwohl der Arbeitnehmer gestützt auf seineallgemeine Treuepflicht auf Verlangen einenVertrauensarzt aufzusuchen hat, empfiehlt essich, eine entsprechende Verpflichtung in denArbeitsvertrag aufzunehmen.

Eine weitere Möglichkeit, die Arbeitsunfähig-keit zu überprüfen, ist die Kontaktaufnahmemit dem Arbeitnehmer. Dies kann telefonischoder persönlich durch einen Krankenbesuchgeschehen. Gefälligkeitszeugnisse können für einen Arztstrafrechtliche Konsequenzen haben. Ärzte,die vorsätzlich ein unwahres Zeugnis ausstel-len, das zum Gebrauche bei einer Behördeoder zur Erlangung eines unberechtigten Vor-teils bestimmt, oder das geeignet ist, wichtigeund berechtigte Interessen Dritter zu verlet-zen, werden mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jah-ren oder Geldstrafe bestraft. Bei Fahrlässigkeitist die Strafe Busse. Das in einem gerichtlichenVerfahren abgegebene falsche Gutachtenwird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oderGeldstrafe bestraft. Ein Gefälligkeitszeugnis kann auch zu einerSchadenersatzpflicht des Arztes führen undihn standesrechtlich in Bedrängnis bringen.Dabei ist jedoch stets zu beachten, dass ei-nem Arzt solche Konsequenzen erst drohen,wenn ihm eine vorsätzliche Ausstellung einesGefälligkeitszeugnisses nachgewiesen wer-den kann. Dies wird jedoch in der Praxis sehrselten vorkommen.

Monika Lütolf-GeiserWeitere Infos zur Autorin auf Seite 31

Rechtsberatung6 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

CID: 445620

Monika Lütolf-Geiser

Zug, Winterthur, Luzern,Affoltern am Albis,

Hünenberg

Page 7: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Treuhand 7ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

Ein Thema das tausende von Firmenbesit-zer betrifft. In den nächsten 10 Jahren ha-ben immer mehr Firmenbesitzer sich mitder Thematik Nachfolgeregelung resp. Fir-menverkauf auseinanderzusetzen. Nachmühevoller, jahrzehntelanger Aufbauar-beit fällt es manchem Unternehmer nichtleicht sein Werk loszulassen und in andereHände zu übergeben. Schwerer wird es viel-fach, wenn aus der eigenen Familie kein ge-eigneter Nachfolger oder keiner der KinderInteresse am Werk des Vaters hat, weil sie inden meisten Fällen einen eigenen erfolg-reichen Weg eingeschlagen haben. Aberauch, wenn eine familieninterne Lösung ge-funden werden kann, ist es vielfach nicht soeinfach, das Unternehmen dem Sohn ob-jektiv und sachlich zu übergeben. Da fami-liäre Bindungen einfach anders geschnürtsind wie rein geschäftliche Bindungen.

Der erste Gedanke für eine Nachfolgeregelungsollte so früh wie möglich geschehen, da vieleEntscheide resp. Vorbereitungen aus z.B. finan-zieller Sicht früh angegangen werden sollten.

Erfahrungsgemäß dauert eine Firmenüberga-be an den richtigen und würdigen Nachfolgerzwischen ein paar Monaten und 3 Jahren.

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Nachfolgeregelung, Firmenverkauf, Firmensanierungen

Denn es ist wie bei einer Organtransplanta-tion, der Körper muss erst einmal das Herz an-nehmen, sowie Ihre Firma den neuen Nachfol-ger.

Aus Erfahrung können wir sagen, kommt eineerfolgreiche Nachfolgeregelung zustande,wenn wir eine Anzahl an Fakten beachten:• Dass jede einzelne Nachfolgeregelung einebesondere Herausforderung darstellt.

• Die innere Kommunikation stimmt.• Dass Sie genügend beraterische Unterstüt-zung bekommen. Schauen Sie auf ein Netz-werk, in dem Rechtsanwälte, Treuhänderund Berater eingebunden sind, Sie aber nureinen Ansprechpartner haben.

• Dass man beide Parteien, also Inhaber wieauch Nachfolger, in der entsprechendenPhase coacht.

• Dass Ihre Nachfolgeregelung in aller Diskre-tion geregelt wird.

• Dass Sie ein Unternehmen engagieren, dasswie ein Partner sich aktiv für Sie engagiert,und für Sie das beste herausholt. Finanziellwie mental. Das sind meist diskrete Firmen,die ein weitreichendes Netzwerk pflegen.Oder haben Sie schon mal eine große etab-lierte Firma gesehen, die über das Internetverkauft wird?

Einige Firmenbesitzer vertrauen sich so ge-nannten spezialisierten Unternehmen an, dienehmen Firmen, stellen sie ins Internet undhoffen, dass der Zufallstreffer viel Geld rein-spült, ohne dass man sich aktiv dafür einge-setzt hat. Bedenken Sie, dass Sie als Firmen-gründer sehr viel und hart für Ihr Geld ge-

schuftet haben. Und Sie das Recht haben, amEnde der Arbeitsphase, von Ihrem Schweiss zuprofitieren und dass man sich für Sie ins Zeuglegt.

Ob eine Familie oder eine Firma all diese Sys-teme befolgt, bestimmen Strukturen, Gesetz-mäßigkeiten und Ordnungen. Diese Systemekönnen aus unterschiedlichen Gründen ver-letzt oder vermischt werden. Die Folge daraussind immer wieder beharrlich auftretende Pro-bleme. Unwohlsein der Beteiligten und einkränkelndes System. Ein Mittel zur Gesundungsolcher Systeme stellt die Organisation wie dieFamilienaufstellung dar. Interessant wird eswenn beide sozialen Systeme, Familie und Un-ternehmen in Familienbetrieben vereinigtsind.

Denn die Zugehörigkeit im Unternehmenkann man kündigen, die in der Familie nicht.Bei einem Familienbetrieb ist also gemeint,und das nur gedanklich, dass ein neues sozia-les System mit einem Adoptivsohn entsteht,ein weiteres Stück in Ihrem Gedankenstromentsteht, was bis zum Ende des Lebens einefreudige Erscheinung sein sollte. Denn Sie ha-ben jetzt die angenehme Seite des Lebens ver-dient und der Nachfolger sollte jetzt die Pro-bleme der Firma mit Freude erledigen. Sie soll-ten Freude daran haben wie er diese angehtund erledigt. Natürlich sollte auch der/die Übernehmer/indaraus Nutzen haben. Dieser kann entschlos-sen und gestärkt an die neue Führungspositi-on rangehen, da eine befreite Mentorenschaftdes Seniors, sowie die Unterstützung der Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen und Lieferan-ten hinter ihm stehen.

Der Nachfolger kann also gestärkt neue Wegeeinschlagen, dieser kann bestehende Kundenerhalten und weitere Gewinne und mit dieserStrategie langfristig erfolgreich sein. Die per-sönliche Seite ist viel sensibler und wird in derRegel ausgeblendet. Gerade im Überganspro-zess von Familienbetrieben ist es wichtig, dassman sich diese Wertvorstellungen bewusstmacht, um Stabilität und Sicherheit in Familieund Firma zu erzielen. Wir haben erfahren, dassdiese Art der Beratung vielen Familienunter-nehmen helfen kann, die Nachfolge bewusstund rechtzeitig sowie professionell zu gestal-ten.

Sascha CahenzliWeitere Infos zum Autor auf Seite 31

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Page 8: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Der TECHNOPARK® Luzern, welcher seit2003 im D4 Business Center Luzern einge-mietet ist, bietet ideale Voraussetzungenfür innovative Start-ups: Auf individuelleBedürfnisse zugeschnittene Räumlichkei-ten, eine moderne Infrastruktur an guterLage, ein gezieltes Coaching und wertvolleKontakte. Er ermöglicht Jungunternehme-rinnen und Jungunternehmern den Zu-gang zu potentiellen Investoren, Geschäfts-partnern und zu anderen Start-ups. Somitist der Technopark für Innovatoren ein in-spirierendes Umfeld mit Netzwerkcharak-ter. Nach fünf Jahren zählt er bereits 30Jungunternehmen, deren 50 sollen es 2010sein. Der Technopark arbeitet strategischmit der SUVA/dem D4 Business Center Lu-zern, der Hochschule Luzern, der Wirt-schaftsförderung Luzern sowie mit derTechnopark Allianz und dem Institut fürJungunternehmen zusammen. Weitere In-fos unter www.technopark-luzern.ch.

DIE KUGEL ROLLT - Von der Idee zum ErfolgUnter diesem Titel fand am Ende August derJahresevent des TECHNOPARK® Luzern statt.Herausragende Persönlichkeiten, die in ihrenBranchen Vorreiter für innovatives Unterneh-mertum sind, diskutierten vor rund 200 Gäs-ten, wie man erfolgreich Business aufbaut.

«Eine Geschäftsidee muss nicht komplex sein,im Gegenteil. Oft ist das Einfache am erfolg-reichsten», zeigte sich Beat Bühlmann, Ver-kaufsleiter Google Schweiz und Hauptreferentam diesjährigen Technopark Talk Plus, über-zeugt. Google setzt auf smarte Leute mit Pas-

Reportage8 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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Technopark D4 Business Center Luzern

sion und eine Umgebung, die Kreativität för-dert. Die konsequente Fokussierung auf dasKerngeschäft – Google = Suchen – ist unab-dingbar. Ein Rezept, das sich bewährt hat, wiedie rasante Erfolgsgeschichte von Googlezeigt. Die beiden Firmengründer haben sich inden 90er-Jahren innerhalb von fünf Jahren andie Spitze des Geschäfts mit Internet-Suchma-schinen gesetzt (siehe auch Sonderbericht indieser Ausgabe ERFOLG).Seinem Kerngeschäft treu bleibt auch dieMammut Sports Group AG. «Wir wollen nichtein Lifestyle-Brand werden wie beispielsweisedie Marke Puma. Wir bleiben mit unseren Pro-dukten am Berg und kommen nicht in dieStadt», betonte Geschäftsführer Rolf G. Schmid.

Innovation hört nie auf«Innovation braucht Leidenschaft und Zeit; siehört nicht bei der Idee auf.» Darin waren sichdie Teilnehmer an der anschliessenden Panel-Talk-Runde einig. Es waren dies nebst Hauptre-ferent Beat Bühlmann und Rolf G. Schmid, CEOder Mammut Sports Group AG, Peter Wick,Gründer und CEO MeteoNews AG; Rudolf Baer, Mitgründer mobilezone ag undeyezone ag, sowie Peter Maskus, Gründer Aca-bion TM. Alles Persönlichkeiten, die erfolgrei-ches Business und bekannte Marken verkör-pern. Menschen, die an ihre Idee glauben undimmer wieder von neuem punkten. Sie verrie-ten den Anwesenden ihre Erfolgsrezepte.Wettermann Peter Wick, der heute mit Meteo-News in der Schweiz und in Frankreich erfolg-reich ist, erzählte, wie er nicht ernst genom-men wurde, als er seine Firma gründete. PeterMaskus wird wegen seiner Vision, dass in der

Zukunft Individualreisende mit Tempo 450km/h über spezielle Hochstrassen brausen,heute noch belächelt. Unterschätzt zu werdenist aber auch eine Chance, zeigten sich Wickund Maskus überzeugt. Man wird von den Mit-bewerbern nicht als Konkurrent wahrgenom-men und kann sich in Ruhe entwickeln.«Wenn dir einer, der schon 20 Jahre in derBranche ist, sagt, dass deine neue Geschäfts-idee nicht funktioniert, ist das ein Grund, estrotzdem zu versuchen, denn vielleicht ist die-ser ja über die Jahre betriebsblind geworden»,betonte Beat Bühlmann. Rudolf Baer fügte an:«Beim Kreieren von neuen Geschäftsideenmuss man loslassen können. In unseren Mee-tings dürfen sich die Mitarbeiter zu Vorschlä-gen nicht negativ, sondern nur konstruktiväussern.»

Im Umfeld dieses Techopark Events hatte auchERFOLG die Möglichkeit mit dem Geschäftslei-ter Charles Keusch zu sprechen. Herr Keusch istbegeistert vom Anklang den der TechoparkLuzern seit seiner Eröffnung erfährt und derWeiterentwicklung des Angebotes in Zukunft.Zur Zeit sind 32 Firmen domiziliert und ge-plant sind 50. Der Technopark bieter innovati-ven Start-ups auf individuelle Bedürfnisse zu-geschnittene Räumlichkeiten in einer moder-nen und dynamischen Infrastruktur anausgezeichneter Lage. Wertvolle Kontakte undein gezieltes Coaching ermöglichen Jungun-ternehmerinnen und Jungunternehmern denZugang zu potentiellen Investoren, Geschäfts-partnern und auch zu anderen Start-ups. Die-se Synergien helfen bei einem erfolgreichenBusiness-Aufbau. Der Technopark steht fürtechnologische Innovation und New Business.Davon können Jungfirmen und Start-ups pro-fitieren. Der Technopark Luzern ermöglichtden Zugang zu einem wertvollen Beziehungs-netz und bringt wertvolee Impulse.

Urs-Peter LehmannWeitere Infos zum Autor auf Seite 31

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Page 9: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Die Nachfrage nach Immobilien in der Zen-tralschweiz ist gerade in Toplagen noch im-mer hoch. Der Höhepunkt bei den Baugesu-chen ist zwar überschritten, das Niveau beider Bautätigkeit dürfte aber beträchtlichbleiben. Denn viele hegen den Wunsch, sichim Dreieck zwischen Titlis, Bürgenstock undPilatus niederzulassen. Aber auch reprä-sentative Bestandes-Immobilien werdenim Herzen der Schweiz nachgesucht: DieseTatsache macht sich das Immobiliennet-zwerk Engel & Völkers zu Nutze – und eröff-nete am 28. August mit einem Festakt den«Shop Urschweiz» in Stansstad.

29. August 2008. Das nidwaldnerische Stans-stad macht von sich Reden. Der zugleich amVierwaldstättersee und am Fusse des Bürgen-stocks gelegene Ort wurde am 28. August gradzweimal Zeuge wundersamer Ereignisse: Zu-nächst einmal wurde bekannt, dass die an-fänglich gemeinsamen operierenden Betrei-ber des neuen Bürgenstock-Resorts nun ge-trennte Wege gehen. Und dann eröffnete dasImmobilienunternehmen Engel & Völkers sei-nen 26. Schweizer Shop an der Bahnhofstr. 2

Reportage 9ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

Anzeigen

und ist nun auch in dieser in vielerlei Hinsichtattraktiven Region präsent. Die gute Wirtschaftslage mit stabilen Unter-nehmensgewinnen wird auch künftig für einegute Einkommenssituation bei den potenziel-len Erwerbern von Wohneigentum sorgen,was die entsprechende Nachfrage gleichfallsaufrecht erhalten wird. Neben der noch erfreu-lichen wirtschaftlichen Situation und derKnappheit von Boden gilt es vor allem einenzusätzlichen Grund zu nennen, der Wohnla-gen in der Urschweiz Uri und Unterwaldenlangfristig attraktiv halten wird: die für 2010vorgesehene Eröffnung der Autobahn A 4nach Zürich, welche die Fahrzeit substanziellreduzieren wird.

Die Konsequenz:Die Nachfrage nach Immobilien bleibt unge-brochen hoch. Das ganze Gebiet zählt zu denWachstumsregionen der Zentralschweiz undbesticht durch günstige Steuerkonditionenund äusserst rosige Zukunftsaussichten. Aber nicht nur eine attraktive Verkehrspolitikoder ein günstiges Steuerklima wirken sichvorteilhaft auf eine Region aus. Gerade die Zen-tral- und die Urschweiz sind zusätzlich ein inte-ressantes Pflaster, da sie für jede Altersgruppedie entsprechende Umgebung bereit halten.Die Wohnbedürfnisse und die Wohnsitzwahlder Menschen drücken sich ja je nach Lebens-abschnitt ganz unterschiedlich aus: Währenddie 20–30jährigen tendenziell eher vom Landin die Stadt umziehen, suchen die 45–60-jähri-gen entweder ein beschauliches Dorf oder dieAgglomeration der Zentren. Diesbezüglich hatdie Zentralschweiz für jeden etwas bereit.

Vom Vermittler zum Berater In diesem Markt kommt dem Immobilien-Mak-ler eine wichtige Rolle zu. Das traditionelle Rol-lenverständnis, das heisst das reine Zusam-menführen von Anbietern und Nachfragern,führt nicht zum Ziel. Gefragt ist eine umfassen-de Immobilienberatung, welche die spezifi-schen Eigenschaften des Marktes berücksich-tigt und dem Kunden einen Mehrwert – gera-de gegenüber Online-Plattformen – bietet.

Weltweites Netzwerk Von der Urschweiz aus ein Ferienhaus im Sun-shine-State Florida erwerben? Oder eine Immo-bilie an jemanden in Deutschland verkaufen?Dank des internationalen Netzwerkes von En-gel & Völkers ist dies kein Problem – das Franchi-seunternehmen ist durch ein internes Netzwerkverbunden. Als zusätzliches Asset editiert einhauseigener Verlag fünfmal pro Jahr das Life -stylemagazine «GG (Grund Genug)», welchesebenfalls eine ideale Plattform zur Vermarktungvon repräsentativen Immobilien bietet.

Lokal verankert Engel & Völkers Stansstad wird von der Immo-bilienfachfrau Annamaria Dober geleitet, wel-che bereits beste Kenntnisse von und tragfähi-ge Beziehungen in der Region rund um denBürgenstock aufgebaut hat. Sie wird unter-stützt von den Immobilienberatern Karin Kozi-cki, Elisabeth Orf, Martin Wyrsch und Simon Tu-na. Das Team ist bereits aktiv im Aufbau einessubstanziellen Objekt- und Kunden-Portfolios– in den urschweizerischen Kantonen Ob- undNidwalden sowie Uri.

Weitere Infos auf Seite 31

Engel & Völkers eröffnet «Shop Urschweiz» in Stansstad

Für spezifische Fragen oder Werbe-Anmeldungen steht Ihnen das Beraterteam von green.ch oder der europa3000 AG unter 062 858 62 62 jederzeit gerne zur Verfügung.

Page 10: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Im Zeitalter vom Inter-net hat ein fundamen-taler Wechsel stattge-funden: Früher hat dieFirma Ihre Kunden ge-sucht. Heute ist es so,dass sich Kunden zu-erst bequem zu Hausevia Internet informie-ren und dann auf dieFirmen zugehen. Wer

also heute bei dieser Vorselektion als Firmanicht gefunden wird, hat bereits verloren. Vie-le Firmen unterschätzen dies gewaltig. NachStudien, welche im Februar 2008 durchgeführtwurden, informieren sich heute bereits über70% im Internet, bevor Sie ein Produkt oder ei-ne Dienstleistung erwerben. Das heisst aber nicht, dass Onlinewerbung dietraditionelle Werbung und Inserate ersetzt.Vielmehr soll ein Inserat ein «Trigger» sein undden Leser dazu bewegen, weiterführende In-fos im Internet nachzulesen. Mit Google AdWords ist es so, dass der InternetUser wirklich nur noch diese Angebote erhält,welche er sucht. Das Ganze erscheint abernicht aufdringlich durch irgendwelche Po-pUps oder ähnliches, ist hervorragend mess-bar und vor allem kann die Kampagne auchmit einem kleinen Budget gestartet und im-mer wieder neu angepasst und optimiert wer-den.

Google ist die grösste und bekannteste Such-maschine. Lohnt es sich aber für eine lokal tä-tige Firma auf Google zu werben, auch wennnur ein bescheidenes Budget vorhanden ist?

Marketing10 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

Anzeigen

Werbung ohne Streuverlust

Immer mehr Menschen suchen und informie-ren sich im Internet - nicht nur, um dann on-line zu bestellen. Gesucht wird auch nach An-bietern (z.B. Ladengeschäften) in der Nähe,bei denen nach dem Surfen im Netz gekauftwird. Mit AdWords sind Sie im entscheidenden Mo-ment präsent, nämlich genau dann, wenn po-tenzielle Kunden aktiv nach Ihrem Angebotsuchen. Wahlweise können Ihre Anzeigen zu-sätzlich auf inhaltlich passenden Webseiten imInternet erscheinen - also dort, wo Ihre Ziel-gruppe sich zu relevanten Themen informiert.

Immer wieder tauchen Firmen auf, welcheSuchmaschinenmarketing anbieten. Benö-tigt man deren KnowHow oder kann mandies auch selber machen? Mit Google AdWords können Sie Ihre Anzei-gen jederzeit selber online bearbeiten und IhrBudget mit sofortiger Wirksamkeit anpassen.Wenn Sie wollen, können Sie über AdWordsauch Bild- oder Video-Anzeigen oder andereAnzeigenformate schalten. Durch eine Vielzahlvon Automatisierungen und Zusatzfunktio-nen ist Google AdWords ein effektives Werk-zeug für Anfänger und Profis gleichermaßen.Wenn Sie eine grössere Kampagne planenoder sich nicht selber mit der Realisierung be-schäftigen möchten, so ist das Hinzuziehen ei-ner entsprechenden Firma sicher sinnvoll.Dank dem von Google initiierten Programm«Google Adwords Advertising Professionals» er-kennen Sie sofort, ob die entsprechende FirmaSie auch optimal bezüglich GoogleAdWordsbetreuen kann.

Das Interview führte Roland M. Rupp

So funktioniert Google Adwords:Ungeachtet der Höhe des eigenen Budgetskann bei Google und im Google-Werbenetz-werk Werbung geschaltet werden. Bezahltwird nur, wenn die Anzeige angeklickt wird.

Sie erstellen Ihre Anzeigen Das Ganze passiert in 3 Schritten:1. Sie verfassen Ihre Anzeigen und wählenKeywords aus. Dies sind Wörter oder Aus-drücke, die sich auf Ihr Unternehmensan-gebot beziehen.

2. Ihre Anzeigen erscheinen bei Google wennNutzer bei Google nach einem Ihrer Key-words suchen, kann Ihre Anzeige nebenden Suchergebnissen erscheinen. Jetzt istIhre Werbung direkt an die Personen ge-richtet, die sich bereits für Ihre Produkte in-teressieren.

3. Ihre Kunden finden Sie wenn Nutzer auf Ih-re Anzeige klicken, landen Sie auf IhrerWebsite und erhalten dort mehr Informa-tionen zu Ihrem Unternehmen.

Ihre nächsten Schritte:Zwei Möglichkeiten stehen zur Wahl. 1. Sie gehen auf http://adwords.google.chund realisieren Ihre Werbekampagne selbst

2. Sie nehmen mit einer Firma Kontakt auf,welche sich auf das Suchmaschinenmarke-ting (dies ist nicht das gleiche wie Suchma-schinenoptimierung!) spezialisiert hat.Google hat dazu eigens einen spezialisier-ten Lehrgang mit abschliessender Zertifi-zierung realisiert. Firmen, welche diesenLehrgang erfolgreich abgeschlossen ha-ben, dürfen dann das Logo «Google Ad-vertising Professional» tragen.

Am Rande des 5. Technopark® Talk Plus hatte «Erfolg» die Gelegenheit, sichmit Beat Bühlmann, Verkaufsleiter Google Schweiz zu unterhalten.

Beat Bühlmann

Page 11: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Eine erfolgreiche Ad-Words Kampagne erfor-dert eine sorgfältigePlanung und ein struk-turiertes Vorgehen.

Das folgende 10-Schritte-Modell beschreibt, wieein Unternehmen sein

Angebot mit AdWords erfolgreich plaziert und dieinteressierten Zielgruppen auf die Website bringt.

1. WebsitecheckIn einem ersten Schritt ist die Website gemäss denAnforderungen von Google zu checken. Zusätzlichsollte ein Websitecheck anhand der Faktoren Such-maschinenfreundlichkeit, Barrierefreiheit und De-sign durchgeführt werden.

2. Erarbeitung von Suchbegriffen Die zu verwendenden Suchbegriffe müssen in enge-rem und weiterem Sinne zum Angebot passen. Nütz-lich sind spezialisierte Softwaretools, mit denen sichBegriffe und Begriffskombinationen evaluieren lassen.

3. Entwurf von AnzeigenErfolgreiche Texte der Anzeigen müssen gezielt aufdas Angebot hinweisen und möglichst klare Hand-lungsaufforderungen enthalten. Zusätzlich sind dieRichtlinien von Google zu beachten.

4. Aufschaltung ProbeaboNach Formulierung der Inserate wird die Kampagneentsprechend den gewünschten Zielmärkten undverfügbaren Budgets eröffnet.".

5. Auswertung ProbezeitNach Ablauf einer Probezeit erfolgt die Auswertung.Dabei liefert Google eine umfangreiche Liste von

Marketing 11ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

Daniel Ritschard

In 10 Schritten zur erfolgreichenGoogle AdWords Kampagne Effizient und effektiv zu mehr Kunden

Kennzahlen. Unter anderem wird ersichtlich, wie oftein Inserat angezeigt und angeklickt wurde und wel-che Formulierungen die besten Ergebnisse erzielen.

6. Detailkonfiguration KampagneAnhand der Erkenntnisse aus der Auswertung ist dieKampagne anzupassen. Inserate mit schlechtenKlickraten lassen sich streichen oder umformulieren.Im Rahmen der Bereinigung der Begriffsliste müs-sen ungeeignete Suchwörter deaktiviert resp. er-setzt werden.

7. Definitive AufschaltungSobald die Detailkonfiguration abgeschlossen ist,wird die Kampagne definitiv aufgeschaltet. Hierempfiehlt es sich, feste Laufzeiten zu definieren, umdie Erfolge genau zu messen.

8. Laufendes ControllingDie Messung der Ergebnisse anhand der relevantenKennzahlen ermöglicht es, die AdWords mit ande-ren Online- oder klassischen Marketingkampagnenzu vergleichen und daraus entsprechende Schlüssezu ziehen.

9. OptimierungEine erfolgreiche Kampagne erfordert einen laufen-den Unterhalt sowie ständige Verbesserungsmass-nahmen. Dazu gehört insbesondere die Verteilungdes Budgets sowie die Beobachtung allfälliger Mit-bewerber.

10. AuswertungIm Rahmen der Auswertung werden die gestecktenZiele (z.B. mehr Verkäufe im E-Shop) mit den Ergeb-nissen verglichen.

SchlussbemerkungDieses Vorgehen ist als «roter Faden» zu verstehen,

der je nach individueller Situation eines Unterneh-mens entsprechend erweitert resp. gekürzt werdenkann. Daniel Ritschard

Wer sind wir:

webgearing ag - Innovation und ErfahrungDie webgearing ag bietet Dienstleistungen mitFokus auf betriebswirtschaftlich sinnvollen We-bapplikationen sowie innovativen Online-Marke-ting Kampagnen.

Unsere Dienstleistungen:− AdWord Kampagnen− Internetlösungen (Internet-, Intra- und Extra-

net)− Open-Souce Content Management Systeme

(PHP,TYPO3)− Suchmaschinenoptimierung− Mobile-Marketing− E-Mail/Newsletter Marketing− Online-Games

Ein breites Kundenspektrum:Cablecom, Credit Suisse, Pro Senectute, RegiobankAG, Klinik Pallas, Kuoni, Axpo, Regio Energie,Schweizer Fernsehen, Schweizerische Post, WyssZäune AG, Oetterli & Co. AG, Hotelplan, UBS,Schweiz Tourismus u.v.a.

Kontakt:webgearing agOffice SolothurnZuchwilerstrasse 2, 4500 Solothurntel +41 (0)32 621 21 12, fax +41 (0)32 621 21 13

Office ZürichSandstrasse 5, 8105 Regensdorftel +41 (0)44 884 30 36, fax +41 (0)44 884 30 35

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Offiziell durch Google zertifiziert

Page 12: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Marketing12 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

«Google Adwords Advertising Professionals» ist ein Google-Ausbildungs-Programm, das erstmals in derSchweiz durchgeführt wurde und umfassendes Know-how im Bereich AdWords-Marketing vermittelt. DieQualifizierung als Professional setzt das erfolgreiche Bestehen des GAP Tests von Google voraus. Diese Firmen haben diesen Lehrgang bereits absolviert und erfolgreich abgeschlossen:

2media GmbHIndustriestrasse 448304 Wallisellenwww.2media.chTel. (0)76 422 03 90

Ein erfolgreicher Internetauftrittbedeutet optimal auf das Pro-dukt abgestimmtes Online Mar-keting (SEM) und Suchmaschi-nenoptimierung (SEO). Optimie-rung Ihrer Internetseite oder dasErstellen von otimierten Lan-dingpages sind nur einige weni-ge Möglichkeiten welche jeweilsindividuell eingesetzt werdenkönnen. 2media ist Ihr Partner fürOnline Marketing und Entwick-lung. Durch jahrelange Erfahrungim Bereich Online Marketing,Suchmaschinen und Entwick-lung von Internetseiten kann die2media GmbH ausgereifte

Dienstleistungen und Produkteanbieten. Ob Suchmaschinenop-timierung, Websiteoptimierungoder Suchmaschinenmarketing,wir bieten Ihnen gerne eine ef-fektive Lösung welche auf IhrProdukt zugeschnitten ist. Wenn auch Sie eine AdWord Kam-pagne wie etwa die DACHCOM di-gital AG, Instanz AG, Animalia SAoder Krankenkasse-Vergleich.chrealisieren möchten, so nehmenSie mit uns Kontakt auf. Egal obCost per Click, Cost per Sale, Costper Lead oder eine Informations-anforderung – Wir helfen Ihnenkompetent weiter.

Page 13: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Informatik 13ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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Die E-Rechnung als digitales Zahlungsme-dium wird in der Schweiz immer populärer.Telekommunikations- und Energieunter-nehmen sowie Krankenversicherungen ha-ben den Service bereits verstärkt in ihrDienstleistungsangebot aufgenommen.Auch das KMU kann vom digitalen Zah-lungsverkehr mit seinen Lieferanten undKunden profitieren.

Den ersten Schritt auf dem Weg zum vollelek-tronischen Zahlungsverkehr haben schon vie-le Unternehmen vollzogen, indem sie Rech-nungen über ihre IT-Lösung elektronisch er-stellen. Dann jedoch werden die Dokumentemeist wieder ausgedruckt und per Post ver-sandt. Der Vorgang wiederholt sich beim Emp-fänger in umgekehrter Reihenfolge. Hier istdas Formular einzuscannen oder die Datenmüssen manuell erfasst werden. Aufwändigund langwierig werden folglich auf beiden Sei-ten Medienbrüche überwunden. Ausserdemkann sich die Zustellung der Rechnung aucheinmal verzögern, sie wird intern falsch weiter-geleitet oder geht gar verloren. Als Folgekommt es zu verspäteten Zahlungen. Das ver-

Zahlungsverkehr per E-Rechnung:schnell, sicher und papierlos

ursacht Kosten für Mahnungsvorgänge undaufwändige Recherchen nach den Gründendes Verzugs.

Rechnungsversand per MausklickWesentlich bequemer, schneller und sichererist es, Rechnungen digital zu übermitteln bzw.zu begleichen. Über die E-Banking-Funktiona-lität einer Buchhaltungssoftware wie z. B. derProduktlinien Sesam KMU 2008, Winware2008, Simultan ERP 2008 und ProConcept ERP2007 von Sage Schweiz erstellt der Sachbear-beiter im gewohnten Firmenlayout das ent-sprechende Dokument in der Auftragsbear-beitung oder der Fakturierung der eingesetz-ten Lösung. Anschliessend wird der Vorgang inder Debitorenbuchhaltung automatisch ver-bucht und für den Transfer bereitgestellt. Eineinfacher Mausklick und das System übermit-telt die Rechnung an die Buchhaltungslösungdes Empfängers. Die Zahlungsanweisung wirdmehrwertsteuerkonform zugestellt und lässtsich folglich direkt in die Kreditorenbuchhal-tung übernehmen. Auf dem umgekehrtenWeg wird eine eingehende Zahlungsaufforde-rung direkt in das eigene IT-System übermit-telt, in wenigen Arbeitsschritten geprüft, er-

fasst und der fällige Betrag zur Überweisungfreigegeben. Das ausgewählte Zahlungskontowird nicht automatisch belastet, sodass derEmpfänger frei entscheidet, ob und wann er ei-ne Rechnung begleicht.

Integrierte Signaturprüfung gibt SicherheitDamit der Informationsaustausch von Drittennicht beeinflusst werden kann, sorgt bei der E-Rechnung eine integrierte Signaturprüfungfür die notwendige Sicherheit. Zudem erfolgtdie Übermittlung nach strengsten techni-schen Standards über das 128-Bit-Verschlüsse-lungsverfahren SSL (Secure Socket Layer). Beider elektronischen Speicherung der geleiste-ten und eingegangenen Zahlungen unterstüt-zen die E-Rechnungs-Provider PostFinanceund die Schweizer Banken (PayNet) mit spezi-fischen Services, wobei Rechnungsdaten alsDateien auf CD-ROM angefordert oder direktim Online-Archiv revisionskonform eingela-gert werden können. So reduziert sich nichtnur der manuelle Aufwand für den Zahlungs-verkehr, auch die bislang übliche Papierflutwird spürbar eingedämmt.

Thomas KircherWeitere Infos zum Autor auf Seite 31

CID: 373310

Page 14: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Informatik14 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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Jedes Jahr bekomme ich von meinem Zahn-arzt per Post eine Erinnerung an meineDentalhygiene. Der Brief landet auf demHaufen mit den anderen zu erledigendenSachen, wo er erst mal in Vergessenheit ge-rät und ein paar Wochen später wieder auf-taucht. Aus schlechtem Gewissen, weil ichimmer noch nicht angerufen habe, schiebeich diese Aufgabe weiter vor mir her. An die-sem Punkt setzt SMS Termin ein.

Wenn es Zeit für den jährlichen Besuch wird,bekomme ich von meiner Zahnarztpraxis eineKurzmitteilung auf mein Handy. Ich kann di-rekt mit dem Handy die Nummer auswählenund zurückrufen, sobald ich Zeit habe, um ei-nen Termin zu vereinbaren. Das ist nur einevon vielen Fällen, wo SMS Termin zur Anwen-dung kommt.

Hilfreich wäre für mich beispielsweise auch ei-ne Erinnerung per SMS vor wichtigen Termi-nen und Meetings oder eine Kurzmitteilung,wenn die Ausleihfrist der Bücher aus der Bi-bliothek abgelaufen ist. Wenn ich per SMS di-rekt erfahre, wenn bei meinem Coiffeur kurz-fristig ein Termin frei geworden ist, kann ichsofort reagieren und den Termin reservieren,weil ich zufälligerweise am Nachmittag Zeithabe. Mit einer Kurzmitteilung kann michauch mein Garagist ohne lästige Werbepost

über eine Sonderaktion für den Reifenwech-sel informieren.

Von SMS Termin profitieren aber nicht nur Ih-re Kunden, sondern auch Sie als Unternehmer.Die Nachrichten können einfach, schnell undzuverlässig an Einzelpersonen oder an ganzeKundengruppen verschickt werden. Diese mo-derne Lösung ist sehr effizient, da Sie Ihre Kun-den mit wenig Aufwand direkt erreichen. Aus-serdem sparen Sie nicht nur Aufsetzen, Druckund Versandkosten des Briefes, sondern auchden Gang zur Post.

Für SMS Termin muss keine zusätzliche Soft-ware installiert werden, da die Organisationder Termine und der Versand der Kurzmittei-lungen online geschieht. Dies bedeutet, dassSie plattformunabhängig und auch unterwegsmit SMS Termin arbeiten können. Da die Über-tragung der Daten verschlüsselt ist, ist die An-wendung sehr sicher. Damit Sie jederzeit denÜberblick über Ihre Kosten haben, können Sieeine Anzahl SMS kaufen, die anschliessend inIhrem Konto verfügbar sind. So vermeiden Sieunerwünschte, nachträglich auftretende Kos-ten.

Die Bedienung von SMS Termin ist einfach undübersichtlich. Es gibt ein Adressbuch, in das SieIhre Kontakte eintragen und wenn gewünscht

in Gruppen einteilen können, um somit denVersand von Gruppen-SMS zu ermöglichen. Indem enthaltenen Terminkalender können SieTermine eintragen und direkt den gewünsch-ten Erinnerungszeitpunkt hinzufügen.

Ausserdem gibt es die Möglichkeit, Vorlagenzu erstellen. So können sie häufig verschickteNachrichtentexte immer wieder verwenden.Wenn Sie ein SMS verschicken möchten, kön-nen Sie den Empfänger, die Mitteilung undden Versandzeitpunkt entweder von Handeingeben oder aus dem Adressbuch, den Vor-lagen und dem Terminkalender auswählen.Der Nachrichtentext kann dabei personalisiertwerden. Er kann zum Beispiel je nach IhrenWünschen automatisch mit Anrede und Na-men von Ihrem Kunden ergänzt werden. Aufdiese Weise wird das Verschicken von Mittei-lungen auch an mehrere Empfänger zur glei-chen Zeit ganz einfach.

Damit Sie jederzeit überprüfen können, wel-che SMS bereits verschickt wurden und wel-che SMS bereits für zukünftige Termine ins Sys-tem eingegeben und noch verschickt werden,verfügt SMS Termin über ein Archiv und eineWarteliste.Gerne beantworten wir Ihre Fragen.

Karin AroldiWeitere Infos zur Autorin auf Seite 31

SMS Termin – Erinnerung per SMS für Private, Vereine und Firmen

Page 15: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Erfahrungen von älteren Mitarbeitern wer-den sehr oft unterschätzt. Oft, ja sogar sehrviel wird hervorgehoben dass das Firmen-bild und die Firmenkultur jung, dynamisch,modern usw. sei.

Diese Haltung erweckt aber stark den Ein-druck, dass ältere Mitarbeiter keine Chancendie anscheinend modernen Anforderungenzu erfüllen. Dies ist ein alter «Zopf» von demman sich endgültig verabschieden sollte. Ge-rade ältere, an Erfahrungen und Problemengereifte Personen bergen für ein Unterneh-men enormes Potential in Bezug auf Produkt-kenntnis, Kundenrelationen, Handelsanforde-rungen, History usw. Diese Erfahrungen undFähigkeiten sollten auf keinen Fall unter-schätzt werden und auf Kosten des jungen

Marketing 15ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

Anzeigen

und modernen Firmenimages vernachlässigtwerden.Die Chance für ein KMU ist es dieses Kapitalund Potential die jüngeren, unerfahrenerenaber aufstrebenden Mitarbeiter zu vermittelnund deren Wert und Know-how zu steigernund verbessern. Dieser zwischenmenschlicheDatentransfer verbirgt enorme Ressourcen.Setzen sie auf das Wissen ihrer «alten Hasen»und bauen sie somit effizient an der Zukunftund den Herausforderungen in Ihrem Unter-nehmen. Auch Fehler die man schon einmalgemacht hat sind wichtige Erfahrungen diekommuniziert werden sollten, auch im Sinne

einer Kostenminimierung. «Das Leben ist zukurz um alle Fehler selber zu machen!»Auch wenn langjährige, ältere Mitarbeiter dasUnternehmen verlassen sollte dies unbedingtrechtzeitig geplant werden und mittels Orga-nigramm, Job-Deskription ev. auch Time-sha-

ring sicherstellen, dass dem Unternehmen einnur Minimum von Erfahrung und Know-howverloren geht. Urs Peter Lehmann

Weitere Infos zum Autor auf Seite 31

50+ Chancen für KMU`s

Urs-Peter Lehmann

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Page 16: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Die Unsicherheit greift im kmu Segmentum? In der Finanzbranche ist das Motto«Der Eine wartet bis der Markt sich wandelt,der andere analysiert ihn und handelt.»sehr aktuell. Dies darf erst jetzt nicht Über-hand nehmen.

Im letzten Erfolg habe ich Sie gefragt1. Warum wir existieren?2. Wo wir hin wollen?3. An was wir glauben?4. Was wir tun müssen?4.1 Was als Einzelperson tun wollen?Diese Antworten sind nun in der sehr starkschwankenden Zeit besonders wichtig. Mass-

schweizerischer kmu-verband16 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

Kunden wollen Sicherheit

nahmen welche man plant, hinterfragt undimmer wieder laufend den Gegebenheiten an-passt sind nun äusserst gefragt.

Kunden wollen Sicherheit, Geborgenheit undernst genommen werden. Klare Stellungsnah-men auch vom KMU-Betrieb sind gefragt. Kla-re Antworten, Preisvorgaben und klare Stel-lungnahmen geben die gesuchte Sicherheit.

Wir leben in einer sehr flexiblen Welt. Durch dieweltweit verbundene Kommunikationsebenesind wir rund um die Uhr verbunden. UnsereErdenbürger auf der gegenüberliegenden Pla-netenseite arbeiten, während wir schlafen. DieKommunikation und die Meldungen sind je-doch 24 Stunden päsent und aktiv. Diese Mel-dungen brauchen keinen Schlaf. Nein eher ha-ben diese Meldungen in den letzten Monatensehr vielen Leuten den Schlaf geraubt…

Geben Sie durch Ihre gute Kommunikationund Ihre sehr gute persönliche Arbeit als Un-ternehmerin oder Unternehmer Ihren Kundenwas sie verlangen. Setzten Sie sich auf die an-dere Tischseite und denken Sie wie Ihre Kun-den. Es fällt Ihnen so einfacher, sich richtig zuverhalten. Es ist immer wichtiger, in den ver-schiedensten Netzwerken aktiv zu sein. Sei esals Sparringspartner bei der Anwendung ei-nes neuen Lenkungswerkzeuges, beim Besucheiner Aus- oder Weiterbildung oder auch nurfür einen Gedankenaustausch.

Wir haben für Sie sieben Gründe,warum es sowichtig für Unternehmerinnen und Unterneh-mer ist, dem schweizerischen KMU Verbandbeizutreten. Konrad Marzohl

Präsident schweizerischer kmu verband

Konrad Marzohl

Beitrittsformular Mitgliedschaft

Ich ersuche um die Mitgliedschaft beim schweizerischen kmu verband

❏ Kleinbetriebe (bis 10 Beschäftigte): CHF 100.–❏ Mittlere Betriebe (11 bis 50 Beschäftigte): CHF 150.–❏ Grossbetriebe (über 50 Beschäftigte): CHF 220.–

Firmenname .....................................................................................................................................Vorname .....................................................................................................................................Nachname .....................................................................................................................................Strasse .....................................................................................................................................Postfach .....................................................................................................................................PLZ, Wohnort .....................................................................................................................................Telefon .....................................................................................................................................Fax .....................................................................................................................................E-Mail .....................................................................................................................................

Werden Sie Mitglied im schweizerischen kmu verband

Einfach ausschneiden und einsenden an:

Schweizerischer KMU VerbandEschenring 136300 Zug

Telefonhotline:041 740 42 25

Fax : 041 740 42 26Mobil : 079 646 58 05www.kmuverband.ch

Sieben Gründe

1. Optimierte und auf KMUs ausge-richtete Versicherungsangebote

2. Kostenlose Rechtsberatung amTelefon

3. Vergünstigter Bezug von Warenund Dienstleistungen bei bereitsüber 100 Firmen

4. Laufende Informationen, Tipps &Ideen in der eigenen skv Zeitung

5. Seminare & Workshops zur eige-nen Weiterbildung

6. Regelmässige Unternehmertref-fen um die Möglichkeit zu schaf-fen, sich selber an den jeweils in-tegrierten Tischmessen zu prä-sentieren und neue Kontakte zuknüpfen

7. Unterstützung bei Finanzierungs-fragen

Page 17: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Am 23. Oktober ist es wieder soweit und aktive Unternehmerinnen und Unternehmer ha-ben die Möglichkeit, sich beim Zentralschweizer Unternehmertreffen zu präsentieren undaktives Networking zu betreiben. Bereits in den ersten 10 Tagen haben sich über 110 Firmen als Besucher und 55 Firmen an-gemeldet, welche diesen Networkinganlass nutzen werden, um Ihre Dienstleistungenund Produkte direkt an der angegliederten Tischmesse zu präsentieren.

Unternehmertreffen 17ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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So darf davon ausgegangen werden, dass derErfolg vom letzten Jahr mit über 200 Firmenerneut überboten wird.Als Mitveranstalter dieses Events konnte derschweizerische kmu verband gewonnen wer-den, welcher vor Ort ebenfalls präsent seinwird und die Möglichkeiten des Verbandes fürseine Mitglieder aufzeigt.

Nutzen auch Sie diese fantastische Networ-kingmöglichkeit und melden Sie sich gleichan unter www.netzwerk-luzern.ch

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Datum: 23. Oktober 2008Türöffnung: 19:00 UhrOrt: Hotel National Luzern,

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Der Eintritt für Besucher beträgt Fr. 10.–Aussteller: 75.–/Tisch. Aussteller können ab 17:00 Uhr aufbauen.

Anmeldungen: www.netzwerk-luzern.chDie starke Zeitung

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Nummer 7 • Oktober 2007 • 1. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

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TREUHANDErfolgreiche Geschäftsideen

Seite 4

PERSONALWESENDen Arbeitsmarkt einmalanders betrachten

Seite 5

FINANZIERUNGDas Rechnungswesen imUmbruch

Seite 14

RECHTSBERATUNGInformationspflichten desArbeitgebers

Seite 15

MEHRWERTPARTNERSparen beim Einkaufen

Seite 16

MARKETINGRichtige Positionierung

Seite 22

REPORTAGEInvoice Discounting & Factoring

Seite 26

Page 18: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Um in der grafischenBranche erfolgreichzu sein, bedarf es ei-ner gehörigen Porti-on Engagement undUnternehmertum.Die good friends wer-beagentur GmbHsetzt die kreative Ge-schäftsidee einerDruckagentur sehrerfolgreich um.

Die good friends werbeagentur GmbH ist inÖsterreich bereits seit Jahren mit Erfolg tätig.Nun bietet die Druckagentur seit kurzem auchSchweizer Kunden Komplettlösungen für ihreDruckwerke.

Grosse Bestellmengen – günstige PreiseDie Idee ist simpel: Je grösser die Bestellmen-ge umso grösser ist der Kostenvorteil für dieeinzelnen Kunden. Das Team von good friendspflegt Synergien mit Druckereien, Grafikernund anderen branchenverwandten Dienstleis-tungsunternehmen.

Durch feste Verträge mit Druckereien Vorteile für beide Marktpartner erreichen«Wir arbeiten mit ausgewählten Druckereienzusammen, die es uns ermöglichen, ein kom-plettes Sortiment an Druckwerken anzubie-ten. Vom 24-Bogen-Plakat bis zu cellophanier-ten Broschüren oder Geschäftsausstattungenfinden wir den jeweils optimalen Produzentenfür unsere Kunden. Durch die intensiven Ge-schäftskontakte ist es unseren Partnern mög-

Reportage18 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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good friends: Gute Freunde für ihre Kunden und Partner

lich, ihre Druckprodukte in 1A-Qualität und zuBestpreisen einzukaufen», erklärt Shahin Ne-jad den Erfolg seines Unternehmens.

Vom Layout bis zum Versand: Alles aus einer HandBei Bedarf wird auch die grafische Gestaltung,Layout oder auch der direkte Versand der fer-tigen Druckwerke übernommen. Was sonst einlangwieriger Prozess von der ersten Idee biszur fertigen Broschüre oder Folder mit vielenAnsprechpersonen und Vergleichsangebotenist, wird mit good friends zu einem Auftrag, ei-nem «Gut zum Druck», einer Ansprechpersonund einer Rechnung.

Als Generalunternehmen kann good friendsderartige Komplettlösungen innert wenigerTage zu Bestpreisen realisieren.

Persönliche und kompetente KundenbetreuungIn der Deutschschweiz betreut Reto Baum-gärtner die Kunden: «good friends bietet klareVorteile: ein kompetenter Ansprechpartner,ein klar festgelegter Fertigstellungstermin undeine Rechnung. Die Druckwerke werden aus-schliesslich von bekannten Druckereien inerstklassiger Qualität gedruckt. Durch die Re-servierung von Druckkapazität können auchkurzfristige Liefertermine eingehalten und ab-solute Bestpreise erzielt werden.»

Qualitätssicherung durch persönliches EngagamentAbgerundet wird der Service durch einen Poolvon Mitarbeitern, die bei knappen Terminen

oder heiklen Konfektionen persönlich vor Ortsind und die Produktionen tatkräftig unter-stützen.

In Österreich hat sich good friends als einerder grössten Anbieter im Druckbereich etab-liert. Namhafte Versicherungen, grosse Tank-stellenketten, Hochschulen und Universitätensowie eine beträchtliche Anzahl von Grossun-ternehmen gehören zu den Stammkunden.Auch Kleinbetriebe und zahlreiche Werbe-agenturen nutzen die Vorteile der Druckagen-tur.

Der Vorteil für die Druckereien: Ausnutzung von DruckkapazitätenDie langjährigen und exzellenten Kontaktezu Druckereipartnern machen die Idee vongood friends erst möglich. Statt neuer Druck-kapazitäten werden einfach die vorhande-nen vermarktet und genutzt: good friendssind für alle Partner tatsächlich wie guteFreunde!

Anita MandlWeitere Infos zur Autorin auf Seite 31

Anita Mandl

Gerne erläutern wir Ihnen die Tätigkeitenunserer Druckagentur näher und freuen uns,

Sie persönlich anlässlich der Netzwerkparty

am 23. Oktober 2008, ab 19.15 Uhrim Grand Hotel National,

Haldenstrasse 4, 6002 Luzern

kennenzulernen!

DI BENNARDO AG – Langstrasse 18 – CH-8004 Zürich – Tel. + 41 44 451 04 65 – Fax + 41 44 451 04 66www.dibennardo.com

Page 19: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Spiel und Sport bieten heute viele. Spiel,Sport und Erholung auch einige. Doch Spielund Sport, Wellness, Badeplausch, eine um-fangreiche Tagungsinfrastruktur, kulinari-sche Genüsse in drei verschiedenen Restau-rants und Logiermöglichkeiten in über 900Betten – damit ist der Swiss Holiday Parkeinzigartig.

Oberhalb des Vierwaldstättersees in Morschachim Kanton Schwyz liegt der grösste Ferien- undFreizeitpark der Schweiz. Egal, ob Tages- oderFeriengäste, ob Wellnessurlauber oder Ge-schäftsleute – alle kommen auf ihre Kosten: Seminare und Kongresse fordern einem eini-ges ab. Umso wichtiger, dass sie in einem moti-vierenden und inspirierenden Umfeld stattfin-den. Dafür bietet der grösste Schweizer Ferien-und Freizeitpark oberhalb des Vierwaldstätter-sees beste Voraussetzungen. Umgeben von ei-ner atemberaubenden Berglandschaft vereintder Swiss Holiday Park eine moderne Tagungs-infrastruktur (25 Seminar- und Eventräume fürVeranstaltungen bis 400 Personen) mit einemumfangreichen Zusatzangebot.

Teambildung & Incentives leicht gemachtDenn im abenteuerlichen Hochseilgarten, mitBlick über den Vierwaldstättersee, lernen Teil-nehmer Ihre Grenzen überschreiten. Am Pulsdes Geschehens werden hier Beziehungen ge-lebt und der Teamgeist entfacht.Action pur hingegen ist auf der Outdoor Kart-bahn angesagt. Ein spannendes Rennen aufder 280m langen Bahn mit anschliessenderSiegerehrung lässt jedes Herz höher schlagen.Die sportliche Olympiade mit verschiedenenDisziplinen, ein Bowling-Turnier und vielesmehr runden das Angebot ab. Das Erlebnisbad ist der Tummelplatz aller Was-serratten – ein Whirlpool, eine abenteuerliche

Reportage 19ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

Felsenlandschaft, eine 100 Meter lange Rutsch-bahn und vieles mehr machen das Badever-gnügen perfekt. Wer es lieber etwas ruhiger undentspannter mag, wird im Wellnessbereich fün-dig: Die Römisch-Irischen Thermen mit Solebad,eine grosszügige Saunalandschaft sowie einumfassender Massage- und Beautybereich la-den ein zum Relaxen und Geniessen. Das Fit-nesscenter «Swiss Gym» bietet nicht nur Kör-pertraining für Erwachsene; im eigenen Kinder-fitnessteil haben auch die kleinen Gäste ihrenSpass. Das Outdoor Angebot mit dem Hochseil-garten im Waldpark und der Outdoor Kartbahnist eine actionreiche Alternative zum grossenIndoor Angebot. Unzählige Spiel- und Sportar-ten wie Squash, Billard, Bowling, Klettern oderMinigolf runden das Freizeitangebot ab.

Auch gastronomisch bietet der Erlebnisparkvieles: Ob fernöstliche Köstlichkeiten, mediter-rane Küche oder typisch schweizerische Ge-richte, die Restaurants servieren die Speisen inauthentischer Atmosphäre. Für Firmenanlässeund Events mit 20 bis zu 100 Personen bestehtzudem die Möglichkeit ein Restaurant oder ei-ne Stube exklusiv zu reservieren. Wer im SwissHoliday Park übernachten möchte – und wermöchte das nicht – hat wirklich die Qual derWahl: Es stehen das 4-Sterne-Hotel, Ferien-wohnungen und preiswerte Mehrbettzimmerzur Auswahl. Caroline Willems

Weitere Infos zur Autorin auf Seite 31

Swiss Holiday Park: Not Business as usual

Comfort Zimmer

Hochseilgarten

Saal 1 mit Leinwand

Kartbahn

Page 20: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Inhalte, überall Inhalte, ob im Print, im Weboder sonstwo! Der Inhalt, d.h. vor allem derText, muss jedoch zuerst erstellt werden.Wer nicht viel Zeit hat oder nicht so gerneschreibt, kann diese wirklich zeitaufwändi-ge Aufgabe extern erledigen lassen. DasPressebüro easytext hat jahrelange Erfah-rung im Erstellen von Inhalten für unter-schiedlichste Branchen. Nach einem kur-zen Briefing mit Stichworten beim Kundenerstellen wir nachhaltige Texte für News-letter, Erfolgsstory, Anwenderberichte,Image-Broschüren, Webinhalte oder fürProduktmitteilungen an die Presse etc. undliefern «pfannenfertige» Berichte ab. Wa-rum sich selber abmühen? KonzentrierenSie sich doch lieber auf Ihre Kernkompeten-zen. Dort ist Ihre wertvolle Zeit viel bessereingesetzt.

Kommt Ihnen das bekannt vor?Sie sitzen vor dem Display des PC und sollteneinen nachhaltigen und korrekten Text schrei-ben, den man nachher für diverse Adressaten

Marketing20 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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Effizientes Outsourcing: Wir erstellen Inhalte für Print, Web und die Presse

verwenden kann. Wie soll man einen solchenText professionell abfassen, damit er beim Le-ser gut ankommt? Und das erst noch in derHektik des Geschäftsalltags. Dies ist schnellergesagt als geschrieben. «Ohne Fleiss keinPreis!» lautet ein bekanntes Sprichwort, wel-ches diese allzu bekannte Situation treffendbeschreibt. Unser Pressebüro hat sich seit vie-len Jahren als Dienstleister darauf spezialisiert,nachhaltige Texte für die verschiedensten An-wendungen und Branchen zu erstellen.

Wie wird dies in der Praxis durchgeführt? Ein paar Beispiele: Sie möchten einen gewis-sen Inhalt (Text) kommunizieren. Wir kommenzu Ihnen und Sie erzählen uns anhand vonStichworten etwas über den gewünschten In-halt (neudeutsch: message). Und so geht das.

Produktmitteilungen:Falls es sich um Produkte handelt, übergebenSie uns spezifische Datenblätter, damit wir unsüber Ihr Produkt gut informieren können undSie uns nicht alles im Detail lange erklärenmüssen. Anhand der Unterlagen und unserereigenen Notizen erstellen wir dann den ge-wünschten Text und senden ihn Ihnen zur Frei-gabe.

Newsletter:Mit einem regelmässigen Newsletter erzieltman erfahrungsgemäss eine nachhaltige Kun-denbindung. Der periodische Newsletter bie-tet eindeutige Vorteile: Er geht an ein klar de-finiertes Zielpublikum, ist glaubwürdiger alsklassische Werbung, kann Branchen-Trends er-läutern und Kompetenz vermitteln, Hinter-

gründe beleuchten, Produktionsprozesse vor-stellen, Sonderangebote und Aktionen in denVordergrund stellen, Mitarbeiter vorstellenund vieles mehr. Das gleiche gilt natürlichauch, wenn Sie eine eigene Kundenzeitschriftoder Image-Broschüre herausgeben möchten.

Anwenderberichte/Erfolgsstory:Sie haben bei Ihrem Kunden mit Ihren Produk-ten oder mit Ihrer Dienstleistung ein Problemerfolgreich lösen können. Schön und gut, aberSie möchten diese Tatsache einem viel grösse-ren Interessentenkreis mitteilen. Sie fragen Ih-ren Kunden an, ob er damit einverstanden ist.In den meisten Fällen ist dies kein Problem, damit einer Erfolgsstory auch Publicity für ihnverbunden ist und er immer vorab den Text-entwurf für die Freigabe erhält. In solch einemBericht werden keine Werbe- und Marketing-sprüche verwendet, sondern der eindeutigeKundennutzen in den Vordergrund gestellt.

Kernaussage:Wie war es vorher und wie wurde das Problemmit welchen Mitteln gelöst? Selbst wenn derLeser nicht die genau gleiche Problematik beisich vorfindet, so sieht er doch sofort, auf wel-chem Kompetenzniveau sich der beschriebe-ne Lieferant befindet. So wie dieses Problemgelöst wurde, so könnte doch eine ähnlicheProblematik in seinem eigenen Bereich auf ge-eignete Art und Weise aus der Welt geschaffenwerden.

Unsere Empfehlung:Seien Sie präsent, denn was nützt das besteProdukt, wenn es niemand kennt?

Wer sind wir?Das Pressebüro easytext besteht aus verschie-denen Mitarbeitern. Jürg Fehlbaum, Inhaberund Leiter des Pressebüro easytext, war vorseiner langjährigen Tätigkeit als Chefredaktorvon diversen technischen Fachzeitschriftenwährend 20 Jahren als Marketing- und Ver-kaufsleiter in namhaften Unternehmen tätig.Ein Mann der Praxis. Auf Wunsch können wirIhnen natürlich ebenfalls Gesamtlösungen(Text, Bilder, Gestaltung, Druck) anbieten. Fürdiesen Zweck haben wir ein bewährtes Netz-werk mit professionellen Partnern aufgebaut.Testen Sie uns!

Tel. 056 610 55 55, [email protected]ürg Fehlbaum

Weitere Infos zum Autor auf Seite 31

Jürg Fehlbaum

Page 21: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Deck 4 Industrie Design bietet bei der Gestaltung von Produkten kompetente Un-terstützung. Das Spektrum reicht von Pro-duktkonzeption, Produktenwicklung, überRedesign (Überarbeitung bestehender Pro-dukte) bis hin zu Sortimentsüberarbeitun-gen und Fragen des Auftrittes als Ganzes.

Der Kernbereich bildet dabei die Gestaltungvon dreidimensionalen und zweidimensiona-len Entwürfen. Deck 4 betreut die Prozesse vonder ersten Konzeption, bis hin zur Produktions-begleitung mit Kompetenz und viel Engage-ment. Deck 4 legt viel Wert auf die Verbindung vonProduktdesign über die Produktgrafik bis zurWerbung. Diese breit abgestützte Herange-hensweise fördert einen kompakten undschlüssigen Auftritt einer Marke und bildet dieGrundlage für eine optimale Einbettung voneinem Produkt in ein bestehendes Sortiment.

Design AlltagGutes Design ist meist eine Frage der Zusam-menarbeit zwischen allen Beteiligten. Zum ei-

Reportage 21ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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nen ist der Auftraggeber, er kennt die Präferen-zen der bestehenden Produkte am Besten underhält die direkten Rückmeldungen der Kun-den.

Wichtig für ein erfolgreiches Produkt ist derEinbezug eines Fremdbildes. Dieses wird vonDeck 4 erarbeitet. Hierzu dient eine Betrach-tung der Kunden und der Potentiellen Kun-den. Sowie eine Recherche der marktspezifi-schen Bedürfnisse und Trends. Ziel ist es, zu-künftige Kundenwünsche und Bedürfnissefrühzeitig zu erkennen und in Produkten ge-eignet einfliessen zu lassen.

Ist die Richtung in einem Projekt festgelegt, istes die Aufgabe des Designers, Inputs aus ver-schiedenen Bereichen zu beschaffen und zuintegrieren. So zum Beispiel aus dem BereichTechnik / Technologie, Fertigung, Logistik, Er-gonomie und Trend.

Alle diese Faktoren werden in Bezug zum Brie-fing gesetzt und auf ihre Relevanz geprüft.Die kreative Aufgabe von Deck 4 ist es dann,diese Faktoren phantasievoll in eine schöneund dem Zweck gerecht werdende Form zubringen.

Die formalen Lösungen sollten nicht nur neusein, sondern auch innovativ, also am Marktbestehen und den Absatz fördern. Somit ist In-dustrie Design das Zusammenführen unter-schiedlicher Gesichtspunkte und Befindlich-keiten zu einem neuen Ganzen.

Lukas ImfeldWeitere Infos zum Autor auf Seite 31

Deck 4 beschäftigt sich mit der Frage,wie etwas aussehen soll.

Lukas Imfeld

+41 (0)43 818 59 44www.deck4.ch8008 Zürich

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Page 22: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Ölheizungen erzeugen schädliche Emissio-nen und hohe Energiekosten. Holz-/ Pellets-Heizungen sind relativ teuer, schädlicheEmissionen sind die Folgen. Wärmepum-pen sind umweltfreundlich, verbrauchenaber bei minus Temperaturen viel Strom.Solarenergie ist sinnvoll und noch etwasteuer, wird aber immer mehr gefördert. In-frarot-Heizungen benötigen bis zu 50% we-niger Strom im Vergleich zu Elektroheizun-gen und verbrauchen nicht mehr Energieals eine Luft/Wasser-Wärmepumpe.

Konventionelle HeizungenHerkömmliche Heizkörper erwärmen die Luftwelche dann im Raum zirkuliert. Die Ecken zwi-schen Wand, Boden und Deckenflächen wer-den vom Warmluftstrom weniger versorgt undbleiben kühler. Dort entsteht bei erhöhterLuftfeuchtigkeit Kondensat und Schimmelpilz,als Folge einer Wärmeunterversorgung. BeiBodenheizungen wird durch die aufsteigendeWarmluft, Staub und sonstige Partikel nachoben transportiert, zudem benötigt dieserTransport zusätzliche Energie. Im weitern rea-gieren diese Heizsysteme träge.

Infrarot-Heizung Eine umweltfreundliche und energiesparende

Reportage22 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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Nie mehr Heizöl kaufen!

Lösung ist die aus der Raumfahrt stammendeund seit 30 Jahren bewährte Infrarot-Heizung.Es können einzelne Räume oder ganze Gebäu-de innert kürzester Zeit, ohne Transportverlus-te, Emissionen und Zusatzkosten bis zu 50%günstiger beheizt werden. Eine Infrarot-Hei-zung erwärmt gleichmässig alle Raumoberflä-chen, welche die Wärme reflektieren. DieRaumluft vermittelt, trotz 2-3 Grad tiefererTemperaturen, das gewohnte Wärmeempfin-den.

EnergiebilanzEin Raum von 5x7x2.2m = 77m3 benötigt beiguter Isolation nur ca. 1kW Leistung. Der glei-che Raum beheizt mit einer Elektroheizungbenötigt mehr als das Doppelte = mind. 2kWLeistung. Die Infrarot-Heizung benötigt beigut isolierten Räumen Strom für nur 6-7 Stun-den pro Tag. Bei Minergie- oder Passivhäusernnoch weniger. Die Raumtemperatur wird übereinen Thermostaten gesteuert und kann ab-gesenkt werden, was zusätzlich Energie spart.

Mit Infrarot können ganze Gebäude oder ein-zelne Räume äusserst effiziente und kosten-günstig beheizt werden. Eine seit Jahren be-währte Lösung beim Neubau oder Umbau vonHaus und Wohnung. Durch die Energieeinspa-rung ist eine Infrarot-Heizung innert 3-4 Jah-ren amortisiert.

GesundheitInfrarot-Wärmewellen sind langwellig undentsprechen der Wärmestrahlung der Sonne(ca.1 Nm). Diese bewirken ein gleichmässiges,angenehmes, gesundes Raumklima und Wohl-

befinden. Viele Ärzte, Physiotherapeuten, Mas-seure sowie Bereiche von Wellness und Sauna,kennen die einzigartigen Vorteile der Infrarot-Wärme. Diese wirkt sich äusserst positiv aufunsere Gesundheit und unseren Körper aus:• Förderung der Durchblutung der Körperzel-len

• Vorteilhaft bei Asthma, Allergien, Neuroder-mitis, Osteoporose

• Wohlige, gleichmässige Wärmeverteilung,keine ausgetrocknete Raumluft

• Keine störenden Luftzirkulationen, Staub-aufwirbelungen, feuchten Wände undSchimmelbildung

• Keine Lärmemissionen, Russbildung, CO2-Abgase

TechnikUnsere Infrarot-Heizungen sind europaweitgeschützt und patentiert. Materialtechnik,Leistung, Energieverbrauch, Umweltfreund-lichkeit und Sicherheit unserer Produkte erge-ben ein optimales Qualitäts- Preis- und Leis-tungsverhältnis. Ein einfacher Stromanschluss230V genügt. Die benötigte Leistung und derStromverbrauch werden anhand der Raum-grösse und des Isolationswertes berechnet.Die Heizpanels werden je nach Bedarf an dieWand oder Decke befestigt oder sind auchmobil auf einem Standfuss lieferbar. 80 Farbenoder Bilder nach Wunsch können auf die Glas-fläche aufgebracht werden. Ebenfalls kanndiese schöne Glasheizung zusätzlich mit einerindirekten Beleuchtung kombiniert werden.

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Heizen mit Öl war gestern!Mit einer Infrarot-Heizung können einzelne Räume oderganze Gebäude äusserst effizient und kostengünstigbeheizt werden. Ein einfacher Stromanschluss genügt.

geringere Investitions-Kosten Energie-EinsparungJahren amortisiert Emissionen und Nebenkostenein gesundes Raumklima

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Page 23: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

ERFOLG-Interview mit Herrn Adolf Stoll –Mein Persönliches Konzept GmbH, Müns-terlingen

ERFOLG: Herr Stoll, Sie gehen im Gegensatzzu vielen Coaching-Kollegen mit dem Be-griff «Erfolg» sehr weitgreifend um. KönnenSie uns diesen besonderen Zugang in weni-gen Worten erörtern?Ich bin nun mal kein typischer Consulter undich will meine Klientel nicht auf die Schnellezurück in jene Strukturen schicken, aus de-nen sie gerade kommen. Schauen Sie, vielemeiner Kunden erwarten zu Beginn meinerKonzepttage eine Art Hinführung zu nochmehr Tempo, mehr Karriere, mehr Geld. MeinProgramm besteht aber nicht in oberflächli-cher Reparatur, sondern in einer intensiven10 Tage währenden Erkenntnisarbeit. Und diekonfrontiert am Ende jeden mit der Tatsache,dass er selbst allein der Garant für seinen Er-folg ist.

ERFOLG: Aber kommen die Menschen nichtgerade deswegen zu Ihnen, weil Sie spüren,dass sie eben kein Garant für ihren Erfolgsind?Sie kommen, weil sie sich vom Markt versto-ßen fühlen, weil sie sich am falschen Platz wäh-nen, weil Sie sich Ihrer Kreativität beraubt wäh-nen, weil Ihr Privatleben, evtl. ihre Partner-schaft unter dem Job leidet, weil Sie Ihreanfänglichen Werte nicht mehr erkennen,kurzum: weil sie mit Ihrem Latein am Endesind.

Coaching 23ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

ERFOLG: Was macht nun die spezielle Quali-tät von «Mein Persönliches Konzept» aus?Das will ich Ihnen gerne beantworten und ichlege großen Wert auf die Reihenfolge: Fürmich bedeutet Erfolg und Erfüllung: mit sichselbst in Einklang zu sein, eine gute und har-monische Partnerschaft zu leben, einen Berufauszuüben, der neben wirtschaftlichem Erfolgechte persönliche Zufriedenheit gibt, innerlicherfüllt und anderen Menschen einen hohenNutzen bringt.

ERFOLG: Hört sich nicht gerade nach einemklassischen Job-Power-Training an.Sie sehen das richtig. Ich nehme meistens 3-6Teilnehmer zusammen. Wir gehen dem indivi-duellen Lebensweg nach, teils gemeinsam, teilsin Einzelsitzungen. Mein Kunde soll erkennen,warum er bisher an gewissen Stellen immerwieder hängen blieb und weshalb sich für ihnbisher immer wieder die selben nachteiligenSituationen ergaben. Nach und nach stoßenwir auf falsche Glaubenssätze, falsche Traditio-nen, blockierende Verpflichtungen, lähmendeMuster, die das Bewusstsein beherrschen. Dasgeht manchmal ganz schön tief. Aber erstwenn wir am Kern angekommen sind, beginntder Weg wirklich heraus aus dem Engpass.

ERFOLG: Spielt bei dieser Methodik nichtauch der Begriff Potential eine gewichtigeRolle?So ist es. Ich bin der festen Überzeugung, dassjeder Mensch ein einzigartiges Potential insich trägt, nämlich seine Talente und seinegroßartigen Qualitäten. Abgesehen davon,dass dieses Potential oftmals schon von Elternund Schule beschnitten wurde, messen wiruns viel zu oft an anderen, vergleichen uns et-

wa mit Megaerfolgreichen, machen uns da-durch klein und resignieren, lassen uns soschrittweise unser Leben von außen diktierenund unser grandioses Selbst verkümmern.

ERFOLG: Wie kann man sich die logischenSchritte Ihrer Methode vorstellen?Erkennen des eigenen Potentials, Reflektion,umfassende Neuorientierung, Entscheidungs-findung, Erstellen eines Zukunftskonzepts, Pla-nung der Umsetzung. Und dann geht’s mit kla-rem Kopf vorwärts.

ERFOLG: Muss man das so verstehen, dassviele Ihrer Kunden nach diesen Konzeptta-gen grundlegend Ihr Berufsleben ändern?Nach fast 20 Coachingjahren habe ich die Er-fahrung gemacht, dass die meisten von ihnen,es handelt sich ja in der Regel um mittelstän-dische Unternehmer, Führungskräfte undSelbständige, letztlich doch bei ihren Leistenbleiben. Doch sie gehen plötzlich mit einemvöllig neuem Elan, einer neuen Sicht, einerneuen Strahlkraft und einem mächtigen Sogan die Aufgaben heran. In manchen Fällen er-gibt sich aber durchaus ein Kurswechsel, be-ruflich wie privat.

ERFOLG: Wann spüren Sie eigentlich, dassIhre Arbeit erfolgreich ist?Wenn ich während der einjährigen begleiten-den Zusammenarbeit sehe, dass ein Menschwieder ein spannendes, authentisches Lebenführt, mit einer erfüllten Partnerschaft, einersinnvollen, befriedigenden Arbeit und vor allemmit genügend Zeit für ein freies Leben. Wenn esgelingt die persönliche und berufliche Freiheitzu gewinnen, dann habe ich meine Berufung er-füllt. Weitere Infos auf Seite 31

Erfolg und Erfüllung ist möglich!

Adolf Stoll

Page 24: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Weiterbildung24 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

Die ABZ-SuiSSE GmbH ist das Ausbildungs-zentrum von Praktiker für Praktiker. DieAus- und Weiterbildungsangebote richtensich an Voll- und nebenamtliche Hauswar-te, technische Dienste, Liegenschafts- und

� Seminarprogramm Modulausbildung 2008� Instandhaltungsfachmann/Frau mit eidg. FA� Hausmeister/Hausmeisterin HFP � Hauswart/Hauswartin mit eidg. FA� Servicetechniker HFA Heizung� Servicetechniker HFA Sanitär� Servicetechniker HFA Klima / Kälte� Lüftung- und Klimaanlagen Hygieniker HFA� Fachgerechte Reinigung von Lüftungs- und Klimaanlagen� Solarinstallateur HFA� Berufsbildner (ehem. Lehrmeisterkurs)� NIV 15 für Hauswarte und Hausmeister, Instandhalter� NIV 15 für Servicetechniker und Solartechniker

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ABZ-SUiSSE GmbH Praktische Aus- und Weiterbildung in Haus- Energie-Gebäude-Instandhaltungstechnik Wiggermatte 16 Mehlsecken CH-6260 Reiden Telefon +41 (0)62 758 48 00 Fax +41 (0)62 758 48 01 Email [email protected] Webseite www.abz-suisse.ch

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senenbildung. Die hellen undgrosszügigen Se-minarräume sindmit modernstentechnischen Unter-richtshilfen ausge-stattet.

Das ABZ-SUiSSEliegt unmittelbaran der AutobahnN2/E35 bei der Ausfahrt Reiden. Die zentraleLage ermöglicht kurze Anreisezeiten aus derganzen Schweiz. Die Bushaltestelle Mehls-ecken ist in fünf Minuten zu Fuss erreichbarund bietet Anschluss auf alle ankommendenund abgehenden Züge auf dem Bahnhof Rei-den.

Silvia KaufmannWeitere Infos zur Autorin auf Seite 31

Interessiert? Bitte senden Sie uns folgende Broschüren

Immobilienverwalter, Verwal-ter von öffentlichen Bautenund Kirchen, Haus- und Stock-werkeigentümer, Fachleuteaus der Haus- und Gebäude-technik und an fachfremdePersonen.

Die Aus- und Weiterbildung istsehr praxisorientiert aufgebaut.Mit dem einzigartigen, funktio-nellen Praxislabor erhalten dieSeminarteilnehmer den ultima-tiven Praxisbezug. Die Dozentender ABZ-SUiSSE GmbH sind Prak-tiker die sich in ihrem Berufsfeld

ein hohes Wissen angeeignet haben, welchessie den Seminarteilnehmern gerne weiter ver-mitteln. Sie sind methodisch und didaktischhervorragend ausgebildet und verfügen überlangjährige Leistungsausweise in der Erwach-

«SAGE ES MIR, UND ICH VERGESSE ES; ZEIGE ES MIR, UND ICH ERINNERE MICH; LASSE ES MICH TUN UND ICH BEHALTE ES»(Konfuzius)

Page 25: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Was ist Erfolg? Was würden Sie antworten? Nehmen Siesich bitte zur Beantwortung, bevor Sie wei-ter lesen, ein paar Sekunden Zeit.Aus mehreren hundert Befragungen gehthervor, dass ungefähr sieben von zehnMenschen sagen, sie wären erfolgreich,wenn sie ihre Ziele erreicht haben. Circadrei von zehn sagen so was wie: «wenn ichabends zufrieden ins Bett gehe», «wenn ichpositive Feedbacks erhalte» usw…

Eine kleine Geschichte, bei welcher ein paarerfolgreiche Verhaltensweisen auffallen, ver-deutlicht was Erfolg bringt.Für ein Erfolgsforum, an der Berufsschule desDetailhandels in Bern, suche ich ReferentIn-nen. Es ist Samstag, 9.00 Uhr. Ich frage Gianni F.an, ob er Interesse hat als Referent tätig zu sein.Er hat. Wir treffen uns kurzfristig zu einer Be-sprechung. Er arbeitet den dritten Tag in sei-nem neuen Job als Filialleiter im Detailhandel.Sein Terminkalender erlaubt ihm Zeit zu ha-ben für Unvorhergesehenes. Wir gehen inseinem Laden vorbei an einem Brotbackofen.Das Brot duftet fein. Es ist schon ein wenigdunkel. Er bemerkt es. Überlegt kurz, ob er et-was tun soll oder ob er Vertrauen haben soll,

Marketing 25ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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dass seine Leute das Brot bald aus dem Ofennehmen. Seine Präsenz fällt auf. Er fragt mich,in seinem Büro, als seine langjährige Bekann-te: «Meinst du nicht auch, dass hier noch eineUnordnung ist?» Ich denke «nicht unbedingtschlimm» bemerke aber: er will schon bald«seinen Stempel» aufdrücken, denn wer inden Fusstritten von anderen läuft hinter-lässt keine Spuren. Er zeigt mir etwas aus demJahr 2007 und meint dazu, dass es viele so «al-te» Dinge habe, welche noch herumliegen.Entrümpelnbefreit und macht Platz um aktu-ell zu sein.

Er erzählt mir, dass bei seiner letzten höherenFachprüfung ein Berater ihm empfohlen habe,seine Diplomarbeit, mangels Qualität, nicht zurPrüfung einzureichen. Er nahm das Feedbackdes Fachmannes entgegen. Überlegte selbst-bewusst, dass er so falsch nicht liegen kann.Holte eine qualifizierte Zweitmeinung ein undreichte die Arbeit trotzdem ein. Er folgte der in-neren Stimme. Zum Erfolg gehört es, fremdeStimmen wahrzunehmen aber den Hauptsen-dekanal zu sich offen lassen. Seine Arbeit wur-de mit 5.5 bewertet.

Ich erkläre ihm, dass er vor 150 TeilnehmerIn-nen reden muss. Er schluckt kurz, ist aber trotz-dem dabei. Mut hat ihn also unter anderem,von der Anlehre auf einen Filialleiterpostengebracht. Er wird die nächsten drei Wochen insMilitär verreisen. Seine Bürotür ist darum aus-nahmsweise offen. Wenn Mitarbeitende vonihm Feierabend haben unterbricht er unserGespräch freundlich und verabschiedet sich.«Er gehe nun drei Wochen ins Militär» – er be-

achtet Menschen und fühlt sich auch auf sei-nem neuen Posten, verantwortlich für einenkorrekten Kommunikationsfluss. «Nun ist aus unserer Kaffeepause fast eineLunchzeit geworden» meint er und sagt, dass ersich nun gerne wieder anderer Arbeit widmenwill. Schön mit Menschen zu verhandeln, dieehrlich und konkret sind. Er sagt, was er will.

Mein Tag verläuft ruhig. 23.21Uhr merke ich,dass Gianni F. viele wichtige Erfolgskills hatund ich sein Verhalten für die erfolgreichenKMU Leiter, welche dieses Heft in den Händenhaben, als Reminder an die eigenen Stärkenskizzieren könnte. Ich lasse den Film, den ichschauen wollte warten, denn es ist mir wichtigDinge zu erledigen, wenn ich im Fluss bin.23.40 Uhr bin ich fertig mit dem Entwurf. Ichentscheidemich, dass ich den Bericht ruhenlasse.

Mentales Training setzt bei der eigenen Vi-sion anPräsent und entspannt stellt man sich seineErfolge vor. Man setzt damit ein «Grundpro-gramm» für die tägliche Arbeit. Der erfolgrei-che Sportler trainiert körperlich, schaut für diepersönliche Balance, schläft genug, ernährtsich dem Sport entsprechend und gestaltetseine Einstellung bewusst. Im Management istdies dasselbe.

Erfolg beginnt mit dem entsprechendenFühlen, Denken und Handeln und mentalesTraining hilft dabei auf die Sprünge.

Ruth ManciniWeitere Infos zur Autorin auf Seite 31

Erfolg mit mentalem Training

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Page 26: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Seit Juli gibt es dank Swisspoll.ch die Mög-lichkeit, dass man über die eigene WebSitedurch einfaches Einbinden einer kleinenMeinungsumfrage, eines sogenanntenPolls, einfach und unkompliziert erfahrenkann, was die Besucher der WebSite überein bestimmtes Thema denken. In dieserkurzen Zeit wurden bereits über 520 Fra-gen aufgeschaltet und 18'200 Personennutzten die Möglichkeit, darauf zu antwor-ten. Dank einem raffinierten Punktesystemkönnen so sogar kostenlose Polls aufge-schaltet werden um Antworten auf gestell-te Fragen zu erhalten und gleichzeitig wirddie eigene WebSite attraktiver und lebendi-ger…

Polls sind so alt wie das Web selber: Eine Fragemit zwei oder mehr Antworten, die der Benut-zer per Mausklick beantwortet. Jetzt werdenPolls interaktiv und starten ins Web 2.0-Zeital-ter: Denn mit swisspoll.ch kann jeder kostenlosPolls ins Netz stellen. Aber auch das Beantwor-ten von Polls und das stöbern im Archiv wird

Reportage26 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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Swisspoll.ch – Welche Meinung haben Sie?

möglich. Und ganz nebenbei könnte sogar dieMarktforschung revolutioniert werden, weilPolls innert Stunden und innerhalb des Spe-senbudgets wertvolle Antworten liefern.

Haben Sie gewusst, dass 70% der Meinungsind, dass Modepelz verboten werden sollte?Dass 59% die Streetparade gut finden für Zü-rich? Und dass 55% die Schweizer Armee füreinsatzbereit halten? – Das sind alles Frage-stellungen, die in der mehrmonatigen Beta-phase kostenlos als Polls formuliert wurdenund mit bereits über 10'000 Antworten ausge-wertet wurden.

Meinungen werden abgegeben, nicht abgefragt Im Gegensatz zur traditionellen Marktfor-schung, wo Befrager die Meinungen per Tele-fon oder persönlich dem Antworter abringen,werden die Antworten bei Swisspoll freiwilliggegeben. Einziger Anreiz für die Antwort ist,das Zwischenresultat mit den anderen Ant-worten zu sehen – und natürlich die Gesamt-meinung mitzugestalten.

Marktforschung wird um ein Instrument bereichert Bis heute war Marktforschung eine komplexeAngelegenheit: Eine Umfrage musste umständ-lich vorbereitet werden, die Umsetzung dauer-te mehrere Wochen und kostete meist einenfünfstelligen Betrag. Mit Swisspoll wird die tra-ditionelle Marktforschung um ein neues Instru-ment bereichert: Für nur 180 Franken, mit weni-gen Minuten Aufwand und innert 48 Stundenliefert Swisspoll die Meinungen zu geschlosse-

nen Fragen. Ein Businessplan, ein Produktnameoder eine Werbeidee kann so schneller und zu-verlässiger beurteilt werden als mit den verbrei-teten Kurzumfragen im Kollegenkreis oder imBüro. Häufig lässt sich im Swisspoll-Archiv aucheine ähnliche Fragestellung bereits als beant-worteter Poll finden. Grundsätzlich ist jeder Poll,der auf Swisspoll geschaltet wurde, öffentlichabrufbar – ausser ein Kunde aktivert ausdrück-lich die entsprechende Funktion für die Ge-heimhaltung. Beispielsweise existiert bereits ei-ne Handvoll ausgewerteter Polls zum ThemaPreisempfinden von Konsumenten. WusstenSie, dass nur 10% der Konsumenten in einemRestaurant den Preis als grösstes Aergernis an-schauen? Spitzenreiter ist schlechtes Essen,dicht gefolgt von schlechter Bedienung.

Ein Poll ist innert Minuten online Die Bedienung von www.swisspoll.ch ist ein-fach und intuitiv, und viele Funktionen sind soausgelegt, dass sie auch ohne Anmeldungfunktionieren. Ein Poll kann innert wenigenMinuten erstellt werden mit einem Poll-Assis-tent in 3 Schritten. Wenn der Poll kostenlos auf-gegeben wurde, müssen die Antworten aufden eigenen Poll mit dem Abgeben von Ant-worten verdient werden. Die eigenen Antwor-ten sind abrufbar – auch das Endresultat. In al-len Auswertungen ist jeweils die eigene Ant-wort in orange hervorgehoben, so dass manauch nachträglich die eigene Meinung mitden anderen Antworten vergleichen kann. DasPoll-Archiv kann nach Wörtern und anderenKriterien durchsucht werden und umfasst be-reits heute über 300 Polls.

Weitere Infos auf Seite 31

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Page 27: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

In weniger als zwei Jahren ist das Unterneh-mer-Netzwerk, das sich wöchentlich zumFrühstück im Parkhotel Zug trifft, aufknapp 30 Firmen angewachsen. Die Devisedes Teams, das von Teamleiter Benno Em-menegger moderiert wird, ist eine nachhal-tige Beziehungspflege als Grundlage fürein kompetentes Networking. Nur wer ge-

Marketing 27ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

nau weiss, was der andere tut, kann ihn amrichtigen Ort weiterempfehlen, ist ein ein-leuchtender Grundsatz der Vereinigung. In-teressant für die Mitglieder sind darüber hi-naus die periodischen Kurzreferate von ex-ternen Spezialisten. Aktuell stand einBesuch der Kontaktstelle Wirtschaft aufdem Programm.

Wirtschaftsförderung Zug zu BesuchAm vergangenen Dienstag nutzte GuidoBulgheroni die Gelegenheit, die vielfältigenAktivitäten der Kontaktstelle Wirtschaft Zugvorzustellen. Seine interessante Präsentation il-lustrierte eindrücklich die Attraktivität Zugs fürFirmen sowie Möglichkeiten und Grenzen derStandortförderung. Demgegenüber stellte Busi-ness am See seinen Verein und kurz ihr Kompe-tenzzentrum Start Up Zug (www.startupzug.ch)vor, das niederlassungswilligen Firmen und StartUps eine einzigartige komplette Dienstleis-tungspalette bieten kann. Diese reicht von dernotariellen Gründung über Personalfragen bishin zum eigentlichen Marktauftritt.

Social-Event ZugerbergDer vielen Frühstückmeetings zum Trotz ver-anstaltet Business am See Zug in unregelmäs-sigen Abständen auch Social-Events abendsdurch, wo das Business nicht im Zentrumsteht. Vor kurzem führte Willy Wermelingervon Event & More das Team dem Zugerbergentlang und informierte über verschiedene to-pographische und historische Gegebenhei-ten. Die Wanderung endete beim RestaurantHintergeissboden, wo Oliver Schwitter mit sei-nem Team einen köstlichen Apéro im Freienbereit hielt und anschliessend verschiedeneMenüs nach Wahl servierte. Für einmal hiess esalso Abendstund hat Gold im Mund, und einschöner Sonnenuntergang krönte die kurz-weilige Wanderung auf willkommene Art.Während bei Business am See normalerweisedie Frühaufsteher begünstigt sind, war aufdem Heimweg zur Abwechslung die Stundeder Nachtschwärmer gekommen. Sie führtendie Ausflügler sicher zur Talstation der Zuger-bergbahn. Peter Leemann

Weitere Infos zum Autor auf Seite 31

«Business am See Zug» auf Erfolgskurs

Guido Bulgheroni, stv. Leiter Kontaktstelle Wirt-schaft, im Parkhotel

Team Business am See Zug

Page 28: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

In unserer Zeit, welche von Stress und Hek-tik geprägt ist, fragen die Menschen oftnach der Ursache dieses Zustandes der Mo-derne. Denn vielen ist es nicht klar, wie wirdiesen Zustand beeinflussen oder gar ver-ändern können.

Wir wissen aber inzwischen, dass Stress unddie damit verbundenen Gefühle einen negati-ven Einfluss auf unsere Gesundheit haben.Auf der rationalen Ebene erklären wir unsStress als ein in der Zeit der Industrialisierungentstandenes Phänomen. In jener Zeit also, alswir damit begonnen haben, Arbeiten durchMaschinen ausführen zu lassen, mit dem Zielden Menschen zu entlasten. Begeistert von dieser unermüdlichen Produk-tionskraft und den unbegrenzten Profitmög-lichkeiten, haben die Maschinen aber einen sostarken Einfluss auf uns ausgeübt (und tundies bis heute), dass sie bis in unser Denkeneindringen konnten. Für Lebensinhalte wieGewinn, Jugendlichkeit und unerschöpfliche

Gesundheit28 ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

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Lebe voll – geniesse Wohlbefinden und tanze!

Tatkraft haben wir unsere natürliche Herkunftund die damit verbundenen Bedürfnisse nachRuhe und Ausgleich glatt vergessen. Burnoutsund Erschöpfungszustände sind nur die Aus-läufer dieses Phänomens. Auch die boomen-den Wellnessangebote vermögen uns kaumnachhaltig vom Stress zu erlösen.

Denn «der Ahnherr jeder Tat ist ein Gedanke».Diese Aussage vom englischen Dichter, Natur-mystiker und Maler William Blake 1757 – 1827trägt eine tiefe Wahrheit in sich, welche wirauch in den Veden, den altindischen heiligenSchriften finden: «Wir werden was wir denken»– Die moderne Quantenphysik umschreibt esso: «Wir schaffen uns durch unsere Gedankendie Welt».

Wenn unsere Gedanken zu sehr ein «Maschi-nendenken» sind, welches menschliche Inhal-te wie Schönheit, Kreativität, Freude und vielemehr ausschliesst, dann gibt es keinen Aus-gleich, keine Pause und somit keine Gelassen-heit, Muse und Gesundheit mehr.Wir empfinden das Leben dann als ein perma-nentes Müssen, wir unterjochen uns einem (imGrunde genommen) unbestimmten Optimie-rungszwang.Keine Spur mehr von «Lust am Sein», kein Sinnmehr für Rhythmus und Tanz.

Wie Sie denken, so sind SieDenn die Form folgt der Energie und unsereGedanken und Gefühle sind mit unserer phy-sischen Gestalt verbunden und drücken sich injedem Moment unseres Lebens durch denKörper aus.

Diese Gesetzmässigkeit können Sie an sichselbst erleben und damit experimentieren.Wenn Sie erst einmal Vertrauen darin gefassthaben, werden Sie alsbald bewusster Schöp-fer/-In Ihres eigenen Lebens(umständen)

Was so einfach klingt und es im Grunde auchist, bereitet uns aber oftmals grosse Schwierig-keiten. Nicht selten sind wir uns unserer Ge-danken überhaupt nicht bewusst. Wir überlas-sen uns sozusagen diesem Gedankengewitterin unserem Kopf und fühlen uns dementspre-chend unruhig, gestresst und unwohl.Mit Hilfe der äusserst effektiven Körperarbeitder Polaritytherapie, schaffen Sie jedoch aufbequeme Art und begleitet von einem Thera-peuten/-In einen direkten Zugang zu IhrenEmpfindungen und Gefühlen. Diese offenba-ren wiederum Ihre Energiemuster, welche di-rekt mit Ihrem Denken zusammenhängen.Gedanken sind Energieschwingungen, diesich mit einer sehr hohen Geschwindigkeit be-wegen und ein unerschöpfliches Potentialdarstellen. Dieses Potential kann Sie genausoins Burnout wie ins persönliche Glück beför-dern (…) – Wählen Sie!

Denken Sie in Rhythmen und Melodien undIhr Leben ist ein Tanz!Bei uns im polarityatelier finden Sie die «Tanz-fläche» um sich auszudrücken, neue Schrittezu lernen, die Lust an der Veränderung zu spü-ren und Sie gewinnen das Vertrauen in Ihren«Tanz des Lebens» zurück.Wir freuen uns Sie kennenzulernen!

Thomas TruttmannWeitere Infos zum Autor auf Seite 31

Peter Lüthi, Valerie Zwyssig, Thomas Truttmann

Geschäftlich im Tessin oder einmal vom Business ausspannen?

Hotel Atlantico LuganoDas gepflegte 2 Stern Hotel

zwischenMonte Brè und San Salvatore

Hotel Atlanticovia Concordia 12

6900 Lugano (Schweiz) Tel. 091 971 29 21Fax 091 971 29 22

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Page 29: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Vorsorgeberatung 29ERFOLG Ausgabe 7 September 08

Die geeignete Pensionskasse für seinen Be-trieb und die Mitarbeiter zu finden ist in Anbe-tracht der ständig erscheinenden Negativ-schlagzeilen ein schwieriges Unterfangen.Dennoch lohnt es sich, die Kosten der ver-schiedenen Anbieter zu vergleichen. Die Diffe-renz der Verwaltungs- und Risikokosten sindteilweise beachtlich: Einsparungen bis zu 10%der Gesamtkosten sind durchaus realistisch.

Dank der schlanken Nonprofit-Organisationkann die Stylos Sammelstiftung mit sehr tiefenVerwaltungs- und Risikokosten arbeiten undden Versicherten steht die volle Partizipationam Anlageertrag zu.

Neben den Kosten gilt es auch die Verzinsungdes Altersguthabens zu prüfen. Nicht alle Stif-tungen verzinsen das überobligatorische Al-tersguthaben zum selben Satz wie das gesetz-liche BVG-Guthaben. Dadurch verringert sich das Altersguthabengegenüber einer Lösung mit einer einheitli-chen Verzinsung schnell mal um einige zehn-tausend Franken was zu enormen Einbussenim Alter führen kann.

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Tel. +41(0)31 731 38 48Fax +41 (0)31 734 22 80www.stylos-bvg.ch

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Vorsorge Check-up

Falls Sie bei der Beantwortung der nachstehenden Fragen ein nein ankreuzen müssten, raten wir Ihnen sich über die Dienstleistungen derStylos zu informieren.

Sie sind mit ihrer bestehenden Pensions- � Ja � Neinkassenlösung vollumfänglich zufrieden?

Sie sind sicher das jeder Prämienfranken � Ja � Neinden sie ausgeben nötig ist?

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CID: 447727

Page 30: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Ausgabe 8Buchtipp / Termine30 ERFOLG Oktober 08

Credita Präventions- und Inkasso-Seminar

Unternehmertreffen

Mittwoch, 22. Oktober 2008, 16.00– 18.30 Uhr in FrauenfeldMittwoch, 29. Oktober 2008, 16.00–18.30 Uhr in RorschachDienstag, 04. November 2008, 16.00–18.30 Uhr in RümlangMittwoch, 12. November 2008, 16.00–18.30 Uhr in BadenMittwoch, 26. November 2008, 16.00–18.30 Uhr in Thalwil

Das Seminar kostet CHF 75.00. Credita Kunden erhalteneine Preisermässigung von 25%, Credita Mitglieder könnengar kostenlos teilnehmen.Falls mehrere Mitarbeiter aus Ihrem Unternehmen teilneh-men, erhalten Sie zusätzlich eine Preisermässigung von 10%.Nachdem Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie per E-Maileine Teilnahmebestätigung.

6. Zentralschweizer Unternehmertreffen mit integrierter Tisch-messe, Hotel National Luzern, 23.10.2008.Details & Anmeldung unter www.netzwerk-luzern.ch

CID: 446015

Kurztext PresseWir sind mittendrin im fundamentalen Wan-del der Arbeitskultur. Mit alten Rezepten wer-den wir morgen nicht mehr erfolgreich sein.Imke Keicher und Kirsten Brühl bieten Rat und

Buchbesprechung

Inspiration für alle, die auch in Zukunft am Ballbleiben möchten. Alte Sicherheiten lösen sichauf, Projektarbeit, freie Arbeit und Teilzeitstel-len nehmen zu.

Was sind die Schlüsselkompetenzen von mor-gen? Wie verändern sich die Spielregeln? Undwie können Menschen schon heute zu Mitge-staltern und Lebensunternehmern werden?Die Autorinnen fuhren ein in die gerade ent-stehende neue Arbeitskultur und machennachvollziehbar, weshalb Spielkompetenz,Empathie, Kreativität und vor allem Einzigar-tigkeit so bedeutsam werden. Sie nehmendem Leser die Angst vor dem Wandel, zeigenihm neue Chancen auf und erhöhen seine Zu-kunftskompetenz. Anregungen, Tipps undÜbungen machen das Buch zum Begleiter aufdem Weg der eigenen Zukunftsmöglichkei-ten.

Stimmen zum Buch«Mit alten Rezepten werden Unternehmennicht mehr erfolgreich sein. Die Autorinnenbieten Rat und Inspiration für alle, die am Ballbleiben möchten.» WirtschaftsBlatt

«Das Buch ist ein lehrreicher Ausflug in dieneue Arbeitswelt der Kreativarbeiter und de-ren Gegenentwurf zur Angestelltenkultur. Le-senswert!» WirtschaftsWoche

«Eine aufmunternde Einladung, aktiver Mit-spieler des Wandels zu werden. Ganz gleich, inwelcher Erwerbsposition, welchen Beruf oderwelchem Biographieabschnitt man sich gera-de befindet.» ChangeX

«Ein logisches Fazit und eine faszinierendeLektüre.» Leadership –

Wirtschaftsforum der Führungskräfte

«Die Autorinnen enführen uns auf intelligenteund unterhaltsame Weise in die Arbeitsweltvon morgen. Ihre Spielregeln sind eine gelun-gene Synthese aus Zukunftsforschung, Le-bens-Philosophie und Praxisnähe. Ein inspirie-rendes, originelles und optimistisches Buch füralle, die bereit sind, ihre eigene Zukunft zu ge-stalten.» Matthias Horx, Zukunftsinstitut

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Die starke Zeitung

für Selbständige,

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Nummer 7 • Oktober 2007 • 1. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLG

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TREUHANDErfolgreiche Geschäftsideen

Seite 4

PERSONALWESENDen Arbeitsmarkt einmalanders betrachten

Seite 5

FINANZIERUNGDas Rechnungswesen imUmbruch

Seite 14

RECHTSBERATUNGInformationspflichten desArbeitgebers

Seite 15

MEHRWERTPARTNERSparen beim Einkaufen

Seite 16

MARKETINGRichtige Positionierung

Seite 22

REPORTAGEInvoice Discounting & Factoring

Seite 26

Imke Keichermit Kirsten BrühlSie bewegt sich doch!Neue Chancen und Spielregeln fürdie Arbeitswelt von morgenorell füssli Verlag AG, Zürich, 2008192 Seiten, gebunden, € 24.00 / CHF39.80ISBN 3-280-05288-2EAN 978-3-280-05288-4

Page 31: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

Seite 14Spectromedia GmbHZürichstrasse 34,8134 Adliswilwww.spectromedia.ch

Seite 15Line-up ConsultingHintergasse 125615 [email protected]

Seite 16Schweizerischer KMU Verband SKVEschenring 136300 [email protected]

Seite 18good friends werbeagentur gmbhRiedmatt 376300 Zugwww.good-friends.ch

Seite 19Swiss Holiday ParkMeetings & Events6443 Morschachwww.swissholidaypark.ch

Seite 20Pressebüro easytextRosenweg 65525 Fischbach-Göslikonwww.easytext.ch

Seite 21DECK 4 GmbH Industrie DesignMühlebachstrasse 1748008 Zürichwww.deck4.ch

Seite 22AGONSchweizBreitenackerstrasse 35415 Nussbaumenwww.agon-trading.ch

Seite 4fam office gmbhRiedmatt 376300 Zugwww.fam-office.ch

Seite 5Creditreform Luzern Vogel AGBonitätsauskünfte + InkassoKreisbüro Zentralschweiz desSchweiz- Verbandes CreditreformSeeburgstrasse 206000 Luzern 15www.creditreform.ch

Seite 6RechtsanwälteLuzernerstrasse 51a6010 Krienswww.anwaelte-kriens.ch

Seite 7Caylox AGHärtistrasse 627324 [email protected]

Seite 8www.technopark-luzern.ch

Seite 9Engel & Völkers UrschweizBahnhofstrasse 26362 Stansstadwww.engelvoelkers.ch

Seite 112media GmbHIndustriestrasse 448304 Wallisellenwww.2media.ch

Seite 13Sage Schweiz AGOberneuhofstrasse 36340 Baarwww.sageschweiz.ch

Erfolg 31ERFOLG Ausgabe 8 Oktober 08

IMPRESSUMHerausgeber:KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 [email protected]@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen)Verlagsleitung:Roland M. RuppRedaktion:Roland M. Rupp, [email protected]:Alexandra RuppTel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 [email protected]:Tel. 079 646 58 [email protected] Inserate:Urs-Peter LehmannTel. 079 349 52 20, Fax. 041 560 33 [email protected]:grafik desktop publishing walter röllin, 6312 [email protected]:Ringier, AdligenswilAuflage:Printauflage: 5000 Ex, Onlineauflage: 5000 ExErscheinung:erscheint monatlichPreise:Jahresabo Fr. 36.–, Einzelpreis Fr. 3.90Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor ErscheinungsterminCopyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Seite 23Mein Persönliches Konzept GmbHSeedorfstrasse 208597 Münsterlingen/Seedorf

Seite 24ABZ-SUiSSE GmbHWiggermatte 16Mehlsecken6260 Reidenwww.abz-suisse.ch

Seite 25Mental ImpulsRita [email protected]

Seite 26Swisspoll AGZweierstrasse 358004 Zürichwww.swisspoll.ch

Seite 27Verein Business am See Zugc/o Zwicky WindlinJost WindlinGartenstr. 4CH - 6300 Zugwww.business-am-see-zug.ch

Seite 28polarityatelierNeugasse 186340 Baarwww.polarityatelier.ch

Seite 29Stylos BVG-Sammelstiftung Mühlegässli 2, 3150 Schwarzenburg www.stylos-bvg.ch

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Page 32: Erfolg Ausgabe 08/08 vom 14.10.2008

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