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Braucht es Verbände? Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 9 • Oktober 2013 • 7. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes Schweizerischer KMU Verband Starke Verbände stärken KMU 4/5 Wege der Schweiz 6/7 Unternehmertreffen 8–13 Versicherung Lohnabzüge 14 Ambulant privat versichert 15 Rechtsberatung Bürgschaft oder Garantie? 21 Ungerechtfertigte Betreibung 22/23 Strategie Investmentstrategie 24 Spezialbeilage Aus- und Weiterbildung Gastro Genuss mit Chocolatier 25 Leserangebot für Mitglieder 27 Sporthotel 28 Exportunterstützung Expansion in die USA 33 Osteuropa 34/35 Buchtipp Hudson River 43 Mit der Spezialbeilage: Aus- und Weiterbildung Genuss erleben. Genuss erleben. www.aeschbach-chocolatier.ch Aeschbach Chocolatier AG Produktion | ChocoLaden | ChocoCafé ChocoDromo 1a | Hochschwerzlen | CH-6037 Root Telefon 041 747 33 33 | Fax 041 741 58 50 Laden Zug | Bahnhofstrasse 22 | 6300 Zug Laden Steinhausen | EKZ Zugerland | 6312 Steinhausen Laden Zürich | Marktgasse 9 | 8001 Zürich Kundengeschenke Kundengeschenke der feinsten Art der feinsten Art kostenlose Migrol Tankkarte IBA Büromaterial mit bis zu 30% SKV VISA Kreditkarte Optimierung der Versicherungen Optimierung der Telekom-Kosten Gratisabo der Zeitung «Erfolg» Gratis telefonische Rechtsberatung Jährliche Ersparnis: über 300.– SKV Rechtsschutzversicherung

Erfolg Ausgabe 09/2013

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"Erfolg" ist die offizielle Zeitung des Schweizerischen KMU Verbandes und erscheint jeden Monat mit vielen Tipps & Tricks, News und Infos.

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Page 1: Erfolg Ausgabe 09/2013

Braucht es Verbände?

Die starke Zeitungfür Selbstständige, Unternehmer undExistenzgründer

Nummer 9 • Oktober 2013 • 7. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Schweizerischer KMU VerbandStarke Verbände stärken KMU 4/5Wege der Schweiz 6/7Unternehmertreffen 8–13

VersicherungLohnabzüge 14Ambulant privat versichert 15

RechtsberatungBürgschaft oder Garantie? 21Ungerechtfertigte Betreibung 22/23

StrategieInvestmentstrategie 24

SpezialbeilageAus- und Weiterbildung

GastroGenuss mit Chocolatier 25Leserangebot für Mitglieder 27Sporthotel 28

ExportunterstützungExpansion in die USA 33Osteuropa 34/35

BuchtippHudson River 43

Mit der Spezialbeilage: Aus- und Weiterbildung

Genuss erleben. Genuss erleben.www.aeschbach-chocolatier.ch

Aeschbach Chocolatier AGProduktion | ChocoLaden | ChocoCaféChocoDromo 1a | Hochschwerzlen | CH-6037 RootTelefon 041 747 33 33 | Fax 041 741 58 50

Laden Zug | Bahnhofstrasse 22 | 6300 ZugLaden Steinhausen | EKZ Zugerland | 6312 SteinhausenLaden Zürich | Marktgasse 9 | 8001 Zürich

KundengeschenkeKundengeschenke der feinsten Art der feinsten Art

kostenlose Migrol Tankkarte

IBA Büromaterial mit bis zu 30%

SKV VISA Kreditkarte

Optimierung der Versicherungen

Optimierung der Telekom-Kosten

Gratisabo der Zeitung «Erfolg»

Gratis telefonische Rechtsberatung

Jährliche Ersparnis: über 300.–

SKV Rechtsschutzversicherung

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www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Inhaltsverzeichnis

Passwort für die Ausgabe 9: FirmaUnd so können Sie die aktuelle sowie die bisheri-gen Ausgaben auch online anschauen:1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwort einund klicken Sie auf (OK)

Schweizerischer KMU Verband4–7

Unternehmertreffen8–13

Versicherung14–15

Finanzierung17

Veranstaltung18/19

Rechtsberatung21–23

Strategie24

Spezialbeilage Aus- und Weiterbildung

Gastro25–28

Wirtschaft29

Informatik / Social Media30–31

Exportunterstützung33–35

Gewerbe & Industrie36

Management37

Coaching38

Mehrwertpartner39

Gesundheit41

42

Buchtipp43

Event44–45

Veranstaltungskalender/Impressum46

Editorial

Medium Erfolg ist dem Printwerbenetzwerk powered by Bildungspool® beigetreten. www.bildungspool.ch

Geschätzte Leserinnen und Leser

Ich bin gerade dabei, die Abstimmungsresultate vom letzten Wochenende zu analysieren und stelle mit Freudefest, dass das Stimmvolk im Interesse der KMU abgestimmthat. Einige Tankstellenshops dürfen nämlich in absehbarerZeit ihre Produkte rund um die Uhr anbieten und ver-kaufen. Und das ist recht so! Schliesslich ist jeder Betrieb für sich selbst verantwortlich und wenn das Personal schon anwesend ist, warum soll es nicht alle Produkte verkaufen können, nur weil ein unsinniges Gesetz es ver-bietet, zum Beispiel Wurstwaren nach 22 Uhr zu verkaufen,aber nebenan eine Dose Bier oder ein Mineralwasser während der ganzen Öffnungszeit zu haben ist. Die Li-beralisierung der Ladenöffnungszeiten ist ein wichtigesAnliegen des SKV auf politischer Ebene. Darum ist es wichtig, dass möglichst viele Klein- und Mittelbetriebe sich dem SKV anschliessen und so die Durchschlagskraft erheblich steigern. Mehr Mitglieder bedeutet mehr poli-tisches Gewicht bei Vorlagen, welche die KMU betreffen.Helfen Sie uns, dieses Ziel zu realisieren, damit wir wie-derum Sie unterstützen können.

Wir gehen mit grossen Schritten dem Jahresende und damit auch der Weihnachtszeit entgegen. Für viele Firmen,insbesondere für Handelsbetriebe und Verkaufsläden, bedeutet dies die umsatzreichste Zeit des Jahres. Zum Teil stressige Tage und Wochen. Lassen Sie sich jedoch nicht vom allgemeinen Rummel und der Hektik ansteckenund geniessen Sie die Vorweihnachtszeit trotzdem. Im Oktober und November stehen zudem noch vier Unter-nehmertreffen in Muri bei Bern, Lenzburg, Uitikon undCham auf dem Terminkalender. Nutzen Sie diese Mög-lichkeiten, Ihr persönliches Netzwerk zu erweitern und zu pflegen. Wir freuen uns auf Sie und wünschen in der Zwischenzeit wie immer: viel ERFOLG!

Es grüsst Sie freundlichWerner Rupp

Redaktions- & VerkaufsleitungKMU Netzwerk Verlag GmbH, Zug

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Schweizerischer KMU Verband4 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Seit 6 Jahren bin ich bereits Leiter der Geschäftsstelle des Schweizerischen KMUVerbandes und ich weiss nicht, wie oft mirdiese Frage gestellt worden ist, meistensgefolgt von der Anschlussfrage: «Was bringtmir die Mitgliedschaft im Verband?» Gernemöchte ich dies an dieser Stelle einmal erläutern.

Starke Verbände stärken KMU

Wussten Sie, dass die Schweiz ein Land derKMU ist? 99.7% aller Firmen sind KMU Betriebemit weniger als 250 Mitarbeitern und schaffenso 80% aller Arbeitsstellen und 60% aller Aus-bildungsplätze. Was aber die meisten Leutenicht wissen: Diese 99.7% der KMU erwirt-schaften lediglich 40% des Gesamtumsatzesder Schweiz. Umgerechnet auf Ihre Firma würde dies bedeuten: Wenn Sie 100 Kundenhaben, so erwirtschaftet ein einziger Kunde60% Ihres Umsatzes und die anderen 99 zu-sammen die restlichen 40%. Hand aufs Herz:Würden Sie nicht alles tun, um diesen einenKunden zufrieden zu stellen, die Bedingungenfür ihn so optimal zu halten wie möglich unddie entsprechenden Ressourcen zur Verfügungzu stellen? Von einem Klumpenrisiko kannnicht die Rede sein, denn diese Grossbetriebesind so stark in der Schweiz verankert (Swisscom,SBB, UBS, Uhrenindustrie, Nestlé etc.), dass eineAbwanderung nicht droht und auch die übrigen99% der Kunden sind durch familiäre Umständeund Kundensegment an den Standort Schweizgebunden. Genauso verhält es sich auch in

den Wirtschaftsstellen und der Politik. Bei über400‘000 Firmen in der Schweiz sind verständ-licherweise nicht genügend Ressourcen vor-handen, dass die einzelnen Wirtschaftsstellenjeden einzelnen Betrieb besuchen und nachdessen Wohlbefinden fragen und allenfallsvorherrschende Probleme lösen können.

Und genau hier setzt die Verbandsarbeit ein:Egal ob es sich um Branchenverbände oderandere regionale, überregionale oder bran-chenunabhängige Verbände handelt, Sie allehaben ein Ziel: Ihre Mitglieder optimal in ihrerArbeit zu unterstützen. Denn ein Verband istnichts anderes als ein Dienstleistungsbetrieb.Genau so wurde auch der Schweizerische KMUVerband konzipiert und hat heute 3 Säulen:

1. Services2. Unterstützung beim Ein- und Verkauf sowieKostenoptimierung

3. Politischer Arm um die Rahmenbedingungenzu verbessern

Roland M. RuppVize-Präsident Schweizerischer KMU Verband,Leiter der Geschäftsstelle

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Schweizerischer KMU Verband 5ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Und hier komme ich bereits zur Beantwortungder jeweils gestellten Anschlussfrage: «Wasbringt mir die Mitgliedschaft im Verband?»Dass wir in den vergangenen 12 Monaten 13parlamentarische Eingaben gemacht habenist eine enorm wichtige Aufgabe und viele Ideen auf politischer Ebene und auf viele Probleme von KMU in der Schweiz konnten wirso bereits aufmerksam machen und Politikerzum Nachdenken und Suchen von Lösungenanimieren.

Die KMU möchten aber vor allem 3 Dinge:1. Services und Unterstützung, wenn Sie Fragenund Probleme haben

2. Kosten reduzieren3. Günstiger einkaufen

Hier hat der SKV in den vergangenen Jahrensehr viele Services realisiert:1. Telefonische kostenlose Rechtsberatung2. Rechtsschutzversicherung3. Unterstützung bei Finanzierungsfragen

(Leasing, Factoring, Suche nach Investoren,Fördermittelsuche etc.)

4. Unterstützung bei Fragen rund um Schutz-und Patentrecht

5. Unterstützung bei der Nachfolgeregelung6. Eigene SKV Pensionskasse7. Eigene SKV Freizügigkeitsstiftung

Auch bei der Kostenersparnis bietet der SKVseinen Mitgliedern sehr viel:1. Optimierung der Versicherungskosten2. Optimierung der Telefonkosten3. Kostenlose VISA oder Masterkarte im 1. Jahr,danach der halbe Preis

Zahlreiche Firmen sind Mittlerweile Partnerdes SKV und gewähren SKV Mitgliedern satteRabatte und Vergünstigungen.

Einige Beispiele:• Bis zu 40% beim Büromaterialeinkauf beiIBA

• 3 Rp./Reduktion pro Liter Benzin und keine

monatlichen Kartengebühren bei Migrol• 20% Rabatt für Bonitäts-, Zahlweise und Inkassoabos bei moneyhouse

Dass die Mitglieder des SKV daneben auchnoch das Abo der Zeitung «Erfolg» im Wert vonFr. 36.– erhalten, die verschiedenen Werbemög-lichkeiten des SKV und auch die angebotenenAus- und Weiterbildungsseminare nutzen kön-nen, runden das ganze Paket ab. Sie sehen also, eine Mitgliedschaft im SKVlohnt sich auf jeden Fall. Nicht nur, dass Sie alleine mit Benzin und Büromaterialeinkaufrund Fr. 300.– pro Jahr sparen und die Si-cherheit haben, stets bei allen Fragen und Problemen auf die Hotline des SKV zurück-greifen zu können – vor allem aber unter-stützen Sie mit Ihrer Mitgliedschaft den SKV,damit er Sie in allen politischen Angelegen-heiten zur Verbesserung der Rahmen- und Ar-beitsbedingungen für KMU unterstützen kann.Und ist uns dies nicht Fr. 100.–/Jahr als Mit-gliedschaftsbeitrag wert?

Auf www.kmuverband.ch/mitgliedschaft können Sie sich direkt anmelden.

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Schweizerischer KMU Verband6 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

«Die Schweiz ist im krisengebeuteltenEuropa eine Insel der Glückseligkeit. Bei allem Stolz über das Erreichte darf abernicht vergessen werden, dass auch hierzu-lande Reformen unabdingbar sind. 1)»

Bisher haben vor allem der Private Konsumund die Bauwirtschaft zu einem erfreulichenVerlauf der schweizerischen Realwirtschaftbeigetragen. Dass wir sehr viele innovativeweltweite Unternehmen haben, die zudemprimär in I need it Produktemärkten (Uhren,Medikamente) tätig sind, hat dazu beitragen,dass trotz im Vergleich zum Euro und USDhoch bewertetem Schweizer Franken dieschweizerische Exportwirtschaft zumindestbisher gut standgehalten hat.

Wie können wir alle nun dazu beitragen, dassder Private Konsum und die Bauwirtschaft

Wege der Schweiz durch die europäische Schuldenkrise

stark bleiben? Paul Krugman empfiehlt uns inseinem neusten Buch Die Krise zu vergessen 2)und jetzt Geld auszugeben.

Was hindert unsere Generation daran Geldauszugeben und hiermit die Realwirtschafteventuell noch besser zu stützen?

1. Angst um die Altersvorsorge (AHV, BVG)2. Angst vor der wirtschaftlichen Zukunft un-seres Landes inmitten eines verschuldetenEuropas

3. Nicht immer voll überzeugende Politiker im Gegensatz z.B. zur vorbildlichen ZugerRegierungWo bleibt z.B. der Aufruf: «Ohne Fleiss keinPreis.» Oder «Wohlstand basiert auf Fleiss.»?

Diese Ängste sind geeignet sich gegenseitigzu verstärken und die Krise damit zu verschär-fen. Vor vielen Jahren hiess es auf Plakaten«Der Aufschwung beginnt im Kopf». Sehr vie-les geht also mental über die Bühne. Mit demJammern und Klagen versetzen wir unsere Gesellschaft in eine negative Stimmung, dieuns sehr schadet.

Was können wir vom Unternehmenssteuer-recht dazu beitragen, dass die Zukunft derSchweiz sich positiv entwickelt? Was könnenwir von der Altersvorsorge her betrachtet dazu beitragen, dass die Zukunft der Schweizsich positiv entwickelt?

a) Änderung der Rückstellung für Forschungund EntwicklungNach heute geltendem Recht dürfen Unter-

nehmen nur für extern vergebene Forschungs-und Entwicklungsarbeiten Rückstellungenmachen. Diese Rückstellung beschränkt sichauf 10% des Reingewinns einer Unterneh-mung. Viele Unternehmen wollen ihre Inno-vationsideen aber selber erforschen und ver-wirklichen 3). Aus diesem Grunde ist de lege ferenda zu fordern, dass auch für nachgewie-sene interne Forschungs- und Entwicklungs-arbeiten eine Rückstellung gemacht werdenkann, dies im Betrag ihres effektiven Umfangsund nicht willkürlich auf 10% des Reingewinnsbeschränkt. Innovative Unternehmen verdie-nen mehr und können daher auch die höherenschweizerischen Löhne erwirtschaften. Inno-vative Unternehmen müssen daher unter-stützt werden (KTI etc.).

b) Keine neuen SteuernDer Weg der Sanierung Europas und somit des wirtschaftlichen Umfeldes der Schweizführt mit Sicherheit nicht über neue oder höhere Steuern z.B. die Erbschaftssteuern.Hiermit halten wir reiche ausländische Unter-nehmer davon ab in der Schweiz zu inves-tieren und ihren Wohnsitz und den Mittel-punkt der Lebensinteressen in die Schweiz zu verlegen.

Die Tageszeitungen kündigen für Luzern undSchwyz nun wieder Steuererhöhungen an,von Einsparmassnahmen ist nur am Rand die Rede. Vorbildlich reagiert hingegen dasFürstentum Liechtenstein, welches seine Pro-bleme primär via ein Einsparmassnahmenpa-ket löst. Auch der Kanton Zug wird vorbildlichgeführt und schafft es dank eines ausgezeich-

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Dr. Christoph Oesch, Leiter Verband SchweizerischerSteuerzahler/innen, Sektion des SchweizerischenKMU Verbandes

AFEX – Seite an Seite mit Ihrem Unternehmen

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Page 7: Erfolg Ausgabe 09/2013

Schweizerischer KMU Verband 7ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

neten Regierungsrates Peter Hegglin seineSteuern trotz ständig steigenden NFA-Zah-lungen nicht zu erhöhen.

Das Einsparpotenzial ist auch in der Schweizbeträchtlich: Forschungen der Universitätenwie Schimpansen schwimmen oder früher ob der Hase wirklich Wiederkäuer ist, Freier-boxen in Zürich-Altstetten für 2'500'000.00 mitjährlichen Unterhaltskosten von 700'000.00,Überbordendes Krankenkassenprämienverbil-ligungssystem und Sozialversicherungsausga-ben (Keine Integration von Witwen im Gegen-satz zu Invaliden etc.), Bahnunterführungenbei einem Bahnübergang mit durchschnittlicheinem einzigen wartenden Fahrzeug um nureinige wenige Beispiele möglicher Einspar-massnahmen zu nennen. Der Staat soll sich aufseine Kernaufgaben konzentrieren und dieseschlank und wirtschaftlich erbringen. Wer dieSteuern erhöht statt Einsparmassnahmen trifft,vergisst dabei, dass diese Mittel dem Privat-konsum nicht mehr zur Verfügung stehen undschwächt damit unverantwortlich diesen.

c) Verbreitung des Systems der Sofortab-schreibungenWährend in vielen Kantonen wie Zug, Schwyzbewegliche Wirtschaftsgüter heute im Inves-titionsjahr auf 1.00 pro memoria sofortabge-schrieben werden können, hält die DirekteBundessteuer noch immer am System der prozentualen Abschreibungen fest. Die So-fortabschreibungen helfen den UnternehmenSteuern zu sparen und sind daher ein Anlassschneller zu investieren. Investitionen helfendie Wirtschaft zu stärken.

d) Angst vor Selbstanzeige nehmen, Steuer-amnestieAb 1.1.2010 kann jeder Schweizer Steuer-zahler einmal im Leben Schwarzgeld straffreideklarieren und hat dabei nur die Nachsteuernzu bezahlen. Deklarieren Erben Schwarzgelder

des Verstorbenen, reduziert sich die Nach-steuer von 10 auf 3 Jahre. Gelder, welche heuteschwarz angelegt sind, und via Selbstanzeigewieder in den legalen Rahmen zurückkom-men, erhöhen die Konsumkraft eines Landesund stärken somit den Privaten Konsum. Werdie Steuerzahler/innen durch ständig steigendeSteuern reizt, bewirkt vielleicht auch eine Re-duktion der Steuerehrlichkeit. Wer hingegenvorbildlich wirtschaftet wie z.B. der KantonZug, erhöht die Steuerehrlichkeit.Auch eine allgemeine Steueramnestie wäre allenfalls prüfenswert um die Realwirtschaftzu stärken.

e) Reformen im AHV-Bereich: Eigenfinanzie-rung der ersten zwei Jahre der Pensionierungals eine Folge der Eigenverantwortung 4)Seit vielen Jahren laufen nun Diskussionenüber die Erhöhung des Pensionierungsaltersauf 67 Jahre und auch die Gleichschaltung von Mann und Frau. Viele Hindernisse primärvon Gewerkschaften und linken Parteien stel-len sich dieser im Hinblick auf die gestiegene

Lebendauer längst notwendigen Reform inden Weg. Sie schaden damit primär ihremWählerkreis, da reiche Leute nicht auf die AHV, die AHV aber auf reiche, gutverdienendeLeute angewiesen ist. Komischerweise werdensie gewählt. Für uns denkbar wäre auch, dassdie ersten zwei Jahre keine AHV zufliesst unddas Pensionierungsalter bei 64/65 belassenwerden kann. Die ersten zwei Jahre der Pen-sion werden wenn immer möglich gestütztauf die Eigenverantwortung eines Jeden vonuns selber finanziert. Dadurch wird die AHV-Kasse merklich entlastet, die AHV-Rente si-cherer und der Private Konsum gestärkt, da die Angst vor ungenügender Altersvorsorgesomit tendenziell abnimmt.

1) Neue Zürcher Zeitung, Ausgabe 17./18.8.2013, 1. Seite2) Paul Krugman, Vergesst die Krise3) Hermann Simon, Hidden Champion, Die Strategien geheimer Weltmarktführer4) Oesch/Binggeli, Mit Strategie zum Betriebserfolg, 5. Auflage, 2012, S. 166

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Steuerabendseminar: Was Klein- und Mittelbetriebe über Steuern wissen müssen(3 Abende jeweils von 19.00 – 21.00, Seminarpreis 250.00, für Verbandsmitglieder 150.00)

• Steuerliche Abschlussgestaltung• Vermögensanlage, Vorsorge, Liegenschaften und Steuern• Wichtiges über die Mehrwert- und die Verrechnungssteuer

Swisshotel, Zug (6.11., 12.11. und 20.11.2013)Tell, Gisikon (7.11., 13.11. und 21.11.2013)

Anmeldung an:Verband Schweizerischer Steuerzahler-/innen, Sektion des Schweizerischen KMU Verbandes, Dr. C. Oesch, 6300 Zug via [email protected], Tel. 041/ 720 00 85, Fax 041/ 720 00 86. Homepage: www.swisstaxpayersassociation.ch

Page 8: Erfolg Ausgabe 09/2013

Unternehmertreffen8 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

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Unternehmertreffen 2013Die TermineAuch 2013 führen wir zahlreiche Unterneh-mertreffen in allen Regionen der Deutsch-schweiz durch. Diese sind nicht vergleich-bar mit Publikums- oder Gewerbemessen, da ausschliesslich aktive Unternehmerinnenund Unternehmer zu diesen Anlässen ein-geladen werden.

Ziel dieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden neuerSynergiepartner sowie die Anbahnung neuerKontakte und Kooperationen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auch die eigene Fir-ma, Produkte & Dienstleistungen zu präsen-tieren. Aus diesem Grund wurde extra eineTischmesse angegliedert. An den Anlässennehmen je nach Region zwischen 80 und 250 KMU teil. Wo sonst haben Sie die Mög-lichkeit, an einem Abend so viele Kontakte zu knüpfen? Die Kosten sind wiederum Fr.10.–/Person und wenn Sie als Aussteller teil-nehmen möchten Fr. 75.–/Tisch.

Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie auf den jeweiligen regionalen Plattformen sowie aufwww.kmuverband.ch

Aus organisatorischen Gründen ist eineAnmeldung im Voraus erforderlich.Jeweils sechs Wochen im Voraus kann mansich auf der entsprechenden Plattform (vonwww.netzwerk-basel.ch bis www.netzwerk-zug.ch) online anmelden.

Die Unternehmertreffen beginnen jeweilsum 19h00 und enden um 22h30. Aussteller haben die Möglichkeit, ab 17h mitdem Aufbau zu beginnen.

Monat Datum Kt. Ort Location

Oktober 10.10.2013 BE Muri b. Bern Landgasthof Sternen17.10.2013 AG Lenzburg Hotel Krone24.10.2013 ZH Uitikon Üdiker Huus

November 14.11.2013 ZG Cham Lorzensaal

Die Daten für 2014 folgen im nächsten Monat!

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Unternehmertreffen 9ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Bauen Sie Ihr persönliches Netzwerk ausDie nächsten Unternehmertreffen in Muri b. Bern, Lenzburg und Uitikon

Seit 2006 finden von März bis Novemberdie Unternehmertreffen jeweils am Don-nerstag Abend in der Deutschschweizstatt. An diesen Unternehmertreffen, wel-che nicht vergleichbar sind mit Publikums-oder Gewerbemessen, da ausschliesslichaktive Unternehmerinnen und Unterneh-mer zu diesen Anlässen eingeladen wer-den, finden sich mittlerweile jedes Malzwischen 100 und 200 Personen ein. Zieldieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden vonneuen Synergiepartnern sowie die An-bahnung neuer Kontakte und Koopera-tionen.

Auf Wunsch vieler Firmen wurde bereits 2006die Möglichkeit geschaffen, dass Firmen sichauch direkt vor Ort präsentieren und als Aus-steller an der integrierten Tischmesse teilneh-men können.

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihr persön-liches Netzwerk auszubauen, denn wo sonsthaben Sie die Gelegenheit, an einem Abendbis zu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,Produkte und Dienstleistungen einem brei-ten Publikum zu präsentieren, aber auch neueKontakte zu knüpfen und aktives Networ-king zu betreiben.Wiederum stehen mehrere Pinnwände zurVerfügung, an welchen auch die Besucher kostenlos ein Firmenportrait sowie ihre Pro-dukte und/oder Dienstleistungen publizie-ren können.

Auf www.unternehmertreffen.ch finden sichübrigens zahlreiche weiterführende Informatio-nen, Fotos und Videos, so dass Sie sich ein Bildmachen können, was ein Unternehmertreffenauch Ihnen und Ihrer Firma bringen kann.

Nichts ersetzt den persönlichen Kontakt!Wir blicken auf diverse erfolgreiche Unterneh-mertreffen seit März 2012 zurück, es konnten wieder gute Kontakte geknüpft werden. Daspositive Feedback und die ersten Erfolgs Stories, welche sich aus neuen Kooperationenergeben haben, freut uns natürlich sehr undbeflügelt uns noch mehr, solche Unterneh-mertreffen durchzuführen. Es ist schön zu sehen, wie aktiv die KMU sindund wie sie das Networking entdecken. Derpersönliche Kontakt bietet einen Grundstein,um ein verlässliches Beziehungsnetz entste-hen zu lassen, welche im Business eine starkeBedeutung findet. 19 Unternehmertreffen ste-hen dieses Jahr auf dem Terminkalender.

Sind Sie auch bei den nächsten Unterneh-mertreffen im Oktober 2013 dabei?Donnerstag, 10.10.2013Muri bei Bern, Landgasthof SternenDonnerstag, 17.10.2013Lenzburg, Hotel KroneDonnerstag, 24.10.2013Uitikon, Üdiker Huus

Werden Sie Eventpartner und profitieren Sievon einer starken Präsenz!Wiederum bieten wir die Möglichkeit, dassSie als Eventsponsor die vielfältigen Publi-kationsmöglichkeiten nutzen können. Wirhaben ein besonders interessantes Event-package für Sie geschnürt. Hier sehen Sie,was wir Eventpartnern bieten können undwelchen Nutzen Sie davon haben.

Wir freuen uns, Sie an unserem Event be-grüssen zu dürfen. Jetzt sofort anmeldenunter: www.unternehmertreffen.ch

Hotel Krone, Lenzburg

Üdiker Huus, Uitikon

Landgasthof Sternen, Muri bei Bern

Page 10: Erfolg Ausgabe 09/2013

Die Kuspo (Kultur- und Sporthalle) in Prat-teln war Ende August Treffpunkt des erstenUnternehmentreffens nach den Sommerfe-rien. Leider nutzten nur wenige Firmen desNetzwerkes Basel diese Gelegenheit, um ihrpersönliches Netzwerk auszubauen und zuvertiefen. Trotzdem freuten sich die 45 Teil-nehmer über den abwechslungsreichenBranchenmix und die kleine Vorführungvon Karin Brönnimann von Abiphon, wieman durch Telefonservice Geld sparenkann!

Kleine Firmen und deren Inhaber werden täg-lich mehrmals durch Telefonanrufe gestörtund in ihren Tätigkeiten unterbrochen. Daskostet Zeit und Geld. Abiphon hat einen Tele-fonservice eingerichtet, der die Anrufe unterihrem Firmennamen entgegennimmt, ihreAufträge, Reklamationen oder Auskünfte vonKunden bearbeitet und sie so entlastet. Auchwenn Sie im Aussendienst sind und Kunden

Unternehmertreffen in Pratteln vom 29. August 2013

Abiphon hilft Ihnen, Zeit zu sparenbesuchen, merkt niemand, dass Sie ausserHaus sind, weil der Telefondienst von Abiphonihre Gespräche entgegennimmt und ihnen amAbend ein ausführliches Protokoll zustellt. Siekönnen bequem Anfragen und Offerten bear-beiten und ihren Kunden das Gefühl geben,dass Sie rund um die Uhr betreut werden. Infosunter www.abiphon.ch

Eine wichtige Anlaufstelle im Kanton Basel istdie Ausländerberatung. Sie unterstützt Un-ternehmer bei der Integration von Angestell-ten am Arbeitsplatz, informiert über Deutsch-und Integrationskurse, vermittelt bei Konflik-ten mit kulturellem Hintergrund und bietetCoaching für Vorgesetzte und Personalbeauf-tragte Weiterbildung und übersetzt Doku-mente in entsprechende Sprachen. Die Aus-länderberatung ist bei jedem Unternehmer-treffen in der Region Basel vertreten undkümmert sich um ihre Anliegen. www.ggg-ab.ch Werner Rupp

Unternehmertreffen10 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Page 11: Erfolg Ausgabe 09/2013

In der Festhalle Rüegersholz in Frauenfeldtrafen sich rund 40 Teilnehmer zum Unter-nehmertreffen des Netzwerkes Thurgau.

Darunter auch Baxter’s Paradies, eine Firma fürBio-Petfood vor allem für Hunde, aber auch fürandere Haustiere. Die eingesetzten Bio-Roh-stoffe stammen zum überwiegenden Teil ausBio–Erzeugergemeinschaften von ökologischwirtschaftenden Betrieben. So ist genau nach-vollziehbar, woher die Rohwaren ihren Ur-sprung haben. Dies schafft Transparenz, Ver-trauen und Sicherheit. Defu hat es sich zur Auf-

gabe gemacht, die Versorgung von Nutz- undHeimtieren mit 100% Bio-Futtermitteln sicher-zustellen. Im Vordergrund stehen hier die art-und wesensgerechte Fütterung der Tiere in100% Bio-Qualität! Mehr Infos unter www.baxters-paradies.ch

Für viel Aufsehen sorgte aber auch Fulvio San-tarossa mit seinen Languedoc-Weinen. AlsSpezialist hat er sich zur Aufgabe gemacht, diebesten Weingüter zu suchen um deren Weineseinen Kunden anzubieten. Prost!www.languedoc-weine.ch Werner Rupp

Unternehmertreffen in Frauenfeld vom 12. September 2013

Auf den Hund gekommen!

Unternehmertreffen 11ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Page 12: Erfolg Ausgabe 09/2013

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Das wünschen wir uns immer: 60 Aussteller,über hundert Besucher und ein voller Saalmit guter Stimmung und viel networking!

Das Unternehmertreffen im Hotel Rössli in Illnau (mit ausgezeichneter Küche so neben-bei!) war ein voller Erfolg und bescherte denTeilnehmern beste Beziehungen, ein guterBranchenmix und viel Präsenz. Es bleibt zu hoffen, dass der eine oder andere im Ge-dächtnis bleibt und so auch weiterempfohlenwird. Als Stütze dazu produziert der SKVimmer ein Teilnehmerbüchlein mit allen Kon-taktdaten. Nehmen Sie diese Adressen in Ihren persönlichen Verteiler, schicken Sie IhreAngebote und Dienstleistungen per emailund laden Sie mal zu einem Tag der offenenTür oder einfach zu einem Kaffee. Nur wernichts macht, wird vergessen! Werner Rupp

Unternehmertreffen in Illnau vom 26. September 2013

60 Aussteller und über hundert Besucher

Unternehmertreffen 13ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Page 14: Erfolg Ausgabe 09/2013

AHV, IV, EO und ALVBei den obligatorischen Versicherungen wieAHV, IV, EO und ALV werden in der Regel 50%der Prämien den Arbeitnehmern weiterbelas-tet. Die andere Hälfte muss der Arbeitgeberübernehmen. Der Arbeitgeber ist frei, ob erden Arbeitnehmenden weniger als die 50%weiterbelasten will.

Berufliche Vorsorge (BVG, 2. Säule)Die Finanzierung der Beiträge sind im BVG Art. 66 festgelegt. In den reglementarischenBestimmungen legt die Vorsorgeeinrichtungdie Höhe der Beiträge der Arbeitnehmer undArbeitgeber fest. Der Arbeitgeberbeitrag mussmindestens gleich hoch sein wie die gesam-

Welche Lohnabzüge darf der Arbeitgebervornehmen?

ten Beiträge aller Arbeitnehmer zusammen.Der Arbeitgeber ist der Versicherungsnehmerund schuldet somit die gesamten Beiträge derVorsorgeeinrichtung. Werden die Beiträge zuspät einbezahlt, werden von der Vorsorgeein-richtung Verzugszinsen einverlangt.

SUVA/UVG Die Prämie für die obligatorische Versicherungder Berufsunfälle gehen zu Lasten des Ar-beitgebers. Die Prämie für die obligatorischeVersicherung für Nichtberufsunfälle gehen zuLasten des Arbeitnehmers. Der Arbeitgeberkann auf freiwilliger Basis einen Teil der Prä-mie des Arbeitnehmers übernehmen. Der Ar-beitgeber ist der Versicherungsnehmer und

schuldet somit die gesamten Beiträge demVersicherer. Die Arbeitnehmerbeiträge wer-den dem Arbeitnehmer monatlich am Lohnabgezogen.

Krankentaggeld und SUVA/UVG-ZusatzDer Abschluss dieser Versicherungen ist frei-willig und sehr empfehlenswert. Gewisse Ge-samtarbeitsverträge schreiben den Abschlussvor. Der Arbeitgeber ist gegenüber dem Ar-beitnehmer aus Gesetzesbestimmungen (ORArt. 324) verpflichtet, gewisse Leistungen zugewähren. Der Arbeitgeber ist berechtigt, max.50% der Prämien dem Arbeitnehmer weiter-zubelasten. Arbeitgeber, welche einen Anteilder Prämien den Arbeitnehmern weiterbelas-ten, müssen bei einer Überschussauszahlungden gleichen Anteil den Arbeitnehmern gut-schreiben. Dies wird in der Praxis oft unterlas-sen und ist nicht rechtens. Der Arbeitgeberkann z.B. ein Betriebsfest organisieren undmitteilen, dass dies aus den Überschüssen fi-nanziert wurde.

Fazit: Es ist zu empfehlen, dass die Lohnabzü-ge im Arbeitsvertrag oder im Personalstatutmit dem Vermerk «Änderungen bleiben vor-behalten» schriftlich festgehalten werden. Sogibt es keine Diskussionen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Claudio Hitz, Eidg. dipl. Versicherungsfachmann

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Versicherung14 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Page 15: Erfolg Ausgabe 09/2013

Der medizinische Wandel und neue Ope-rationsverfahren machen heute je nach Eingriff einen längeren Spitalaufenthaltüberflüssig. Denn immer mehr Operatio-nen sind auch ambulant möglich. Dasbringt neue Chancen für die Versichertenmit sich.

Ambulante Medizin liegt im Trend. Viele Operationen, die früher einen mehrtägigenSpitalaufenthalt bedingten, werden heutestandardmässig ambulant angeboten, etwaKniegelenkspiegelungen, Karpaltunnelopera-tionen, Grauer-Star-Behandlungen. Und eskommen immer mehr hinzu. Die bekanntes-ten sind Behandlungen bei Leistenbruch undTennisarm, die Mandelentfernung und dieKorrektur der Grosszehe (Hallux valgus). Sokann der Patient noch am gleichen Tag nachHause in den Alltag zurückkehren und istschneller wieder arbeitsfähig. Der medizinisch-technische Fortschritt machts möglich.

Auch ambulant privat versichert

Mehrleistungen nicht gedecktDer moderne Patient ist interessiert an ambu-lanten Lösungen – sofern medizinisch nichtsdagegen spricht. Das zeigen die Erfahrungenim Kundenkontakt und bestätigt die Studie, dieHelsana im Frühjahr 2013 in Auftrag gab. Aller-dings erwarten die Kunden auch bei einem am-bulanten Eingriff die volle Wahlfreiheit und dengleichen Komfort wie bei einer stationären Be-handlung, bei welcher solche Mehrleistungenje nach Spitalzusatzversicherung gedeckt sind.

Ambulante Behandlungen sind jedoch der obligatorischen Krankenversicherung unter-stellt. Diese darf nur die gesetzlichen Pflicht-leistungen übernehmen. Das heisst, Patientenhaben keinen Anspruch auf Zusatzleistungenwie freie Wahl des Facharztes, kürzere Warte-zeiten, private Erholungszone oder Hotellerie-kosten. Extras dieser Art dürfen nur über einefreiwillige, private Zusatzversicherung ange-boten werden, die allerdings bislang bei allen

Versicherern nur für die Kosten eines statio-nären Aufenthalts aufkam.

Primeo bietet RückendeckungDie Bedürfnisse nach möglichst viel Freiheitund Komfort bestehen jedoch unabhängig vonder Aufenthaltsdauer oder der Art der Einrich-tung. Deshalb hat Helsana ein neues Produktentwickelt: Primeo. Diese Zusatzversicherungist schweizweit einzigartig und garantiert auchbei ambulanten Behandlungen freien Zugangzu Fachärzten in ausgewählten Kliniken im In-und Ausland. Versicherte profitieren darüber hinaus von höherem Komfort und weiteren Leis-tungen. Dazu zählen unter anderem spezielleImplantate, Behandlungs- und Diagnoseme-thoden und umfassende Gesundheits-Checks.Damit bietet Primeo in vielen Lebenssituatio-nen finanzielle und medizinische Sicherheit.

Vorteile in KürzeZu den wichtigsten Leistungsbausteinen vonPrimeo gehören:• Freie ArztwahlPrimeo garantiert bei ambulanten Behand-lungen die freie Spital- und Arztwahl in denPartnerkliniken der Helsana-Gruppe.

• Mehr KomfortDie Versicherung beinhaltet unter anderemdirekten Zugang zum Spezialisten, eine sepa-rate Warte- und Erholungszone, Fahrtkosten,Verpflegung für Patient und Begleitung.

• Zusatzleistungen Dazu zählen Check-ups, Übernachtungs-möglichkeit vor und nach einem Eingriff, Implantate, neuartige Diagnoseverfahrenund Behandlungen, Hilfsmittel und medizi-nische Hotlines.

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Primeo sichert auch bei ambulanten Behandlungen freie Arztwahl und mehr Komfort.

Versicherung 15ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Der KMU-Verband hat mit Helsana einen Kollektivvertrag abge-schlossen. Dank dieser Partnerschaft profitieren Mitglieder und Angehörige von 15 Prozent Rabatt auf sämtliche Zusatzversiche-rungen – inklusive Primeo. Die Konditionen gelten auch dann, wennSie bereits bei Helsana, Progrès, Sansan oder Avanex versichert sind.Hinzu kommen Familien-, Kinder- und Kombirabatte sowie weitere interessante Extras. Lassen Sie sich unverbindlich beraten:

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Page 16: Erfolg Ausgabe 09/2013
Page 17: Erfolg Ausgabe 09/2013

Vielen KMU ist es unangenehm, wenn sie gute Kunden mahnen oder sogar be-treiben müssen. Dabei gilt: Bei raschem und richtigem Handeln fliesst das Geld viel eher. Wer sich nicht auskennt, kann moneyhouse.ch mit den nötigen Schrittenbeauftragen.

Jedes Jahr werden in der Schweiz mehr alszwei Millionen Betreibungen eingeleitet. Gerade bei KMU kann ein finanzielles Pro-blem entstehen, wenn grössere Zahlungenausbleiben. Oft führen Unternehmen die nötigen Schritte nicht oder nicht richtig durch, weil sie ihre Kunden nicht verlieren wollen oder wenig Erfahrung mit dem In-kassoprozess haben. Zudem enthält dieser einige Hürden und kann komplexer werden,als es auf den ersten Blick aussieht.

Freundlich, aber klarDennoch ist Zurückhaltung fehl am Platz: Wer frühzeitig handelt, hat eine gute Chan-ce auf eine einvernehmliche Lösung – ganzohne Betreibung. Bei diesem sogenanntenvorrechtlichen Inkasso geht es darum, mitdem Schuldner zusätzlich zu den schriftli-chen Mahnschreiben persönlichen Kontaktaufzunehmen und eine gütliche Einigung zu suchen. Oft lässt sich beispielsweise eineRatenzahlung vereinbaren.

Deshalb gilt besonders für die erste Inkasso-phase: immer freundlich, klar und sachlichbleiben. Gleichzeitig sollten die vom Gläubigerangekündigten Konsequenzen auch umge-setzt werden, etwa wenn der Schuldner dieverabredeten Raten nicht überweist.

Fachwissen nötigFührt dieser erste Schritt nicht zum Erfolg,

Bei unbezahlten Rechnungen sofort handeln

beginnt das rechtliche Inkasso und somit dieBetreibung – bis hin zur Pfändung. Falls derSchuldner Konkurs anmeldet und nur noch ein Verlustschein resultiert, ist als dritte Stu-fe das Langzeit-Inkasso nötig. Dabei gilt es, die Verjährungsfrist des Verlustscheins zuüberwachen und den Schuldner regelmässigzu kontaktieren.

Mit allen drei Schritten des Inkassoprozesseskönnen KMU moneyhouse.ch beauftragen – zu einem Pauschalpreis, der alle nötigen Aufgaben umfasst. Dass das Unternehmen für Handelsregister- und Firmendaten dieseDienstleistung anbietet, liegt nahe. Schliess-lich besteht sein Kerngeschäft unter ande-rem darin, Auskünfte über die Bonität und die Zahlweise von Firmen zu geben. Für dasrechtliche Inkasso und das Langzeit-Inkas-so arbeitet moneyhouse.ch mit den Spezi-alisten von Intrum Justitita zusammen. Ge-meinsames Ziel: Der Auftraggeber soll einenmöglichst grossen Teil seines Geldes vomSchuldner erhalten.

Inkasso einleiten per Mausklick

Drei Fragen anStephan Bischof,Geschäftsführer vonmoneyhouse.ch

» Warum ist es für KMU interessant, moneyhouse.ch mit dem Inkasso zu beauftragen?

Stephan Bischof: Sie müssen ihre Kundennicht persönlich mit diesem negativen Thema konfrontieren, sondern können solche unangenehmen Gespräche an unsdelegieren. Zudem profitieren sie von un-serer hervorragenden Erfolgsquote. Ge-rade beim Langzeit-Inkasso sind KMU aufdas Fachwissen und die Erfahrung von Spezialisten angewiesen, um zu ihrem Geld zu kommen.

» Was muss ich tun, wenn ich als KMU dieseDienstleistung nutzen will?

Wählen Sie unter moneyhouse.ch das Un-ternehmen aus, das Ihnen Geld schuldet,und klicken Sie auf «Inkasso einleiten». Nun werden Sie Schritt für Schritt durchsAuftragsformular geführt. Sie können on-line jederzeit kontrollieren, wie weit wir mit dem Verfahren sind.

» Und was kostet das Ganze?

Fur Unternehmen, die regelmässig mit Inkassofällen konfrontiert sind, bieten wir für nur 280 Franken pro Jahr ein In-kasso-Abo für eine unbeschränkte An-zahl Aufträge an. Hinzu kommt pro In-kasso eine Provision, wenn das Geld vomSchuldner eingetroffen ist. Auch Einzel-aufträge ohne Abonnement sind möglich:Bei diesen verrechnen wir zusätzlich zurProvision eine All-inclusive-Pauschale von33 Franken.

Finanzierung 17ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Page 18: Erfolg Ausgabe 09/2013

Veranstaltung18 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

An der Swiss Office Management standen am11. und 12. September in der Messe Zürich,Halle 9, die Assistenzen, Office Manager undSekretariatskräfte im Rampenlicht: Diesehatten an der zweiten Ausgabe der Fachmes-se für Sekretariat & Management Assistenzin der Schweiz die Möglichkeit, sich überMarkttrends zu informieren, Inspirationen,Fachwissen und Ideen für ihren Arbeitstagzu sammeln und sich mit Kollegen auszu-tauschen. «Ich bin davon überzeugt, dasswir diesen heimlichen Führungskräften im Unternehmen wichtige Impulse mit-geben und ihnen so für den herausfor-dernden Arbeitsalltag den Rücken stärkenkonnten», lautete die Bilanz von YvonneWegner, Projektleiterin der Swiss OfficeManagement.

«Die Besucher nutzten die Informationsmög-lichkeiten an den Ständen unserer rund 60Aussteller. Aber auch die Vorträge, die mode-

Von Chefentlastung bis Unternehmenskommunikation2. Fachmesse für Sekretariat & Management Assistenz in Zürich

rierten informellen Gesprächsrunden und dieWorkshops wurden sehr gut angenommen»,so Wegner weiter.

Brennen für das, was man tut!So standen in den Praxisforen einige erfah-rene Assistenzen auf der Bühne, die für ihrenBeruf brennen und ein bisschen ihres Feuersan das Publikum weitergeben konnten. «Wirhaben Einfluss, wir haben Macht!» bestätigteMarit Zenk in ihrem Vortrag «ProfessionelleChefentlastung». Die langjährige Office Ma-nagerin und Sekretärinnen-Trainerin habeschon als 5-jährige Assistenzarbeit für ihrenVater übernommen und Telefonate entgegengenommen. «Es ist der perfekte Job, wennman ein bestimmtes Gen hat, nämlich dasDienstleistungsgen.»

«Wir sollten mit Stolz sagen, dass wir Sekre-tärinnen oder Assistentinnen sind.» Dazu riefSandra Reihs, die im vergangenen Jahr im

Leitz-Wettbewerb den Titel «Deutschlandsbeste Sekretärin 2012» gewonnen hatte, ihreKolleginnen während ihres Vortrages im Pra-xisforum auf. «Ich glaube, beste Sekretärin sind viele von uns!» fügte sie hinzu. «Wichtig ist es, immer am Ball zu bleiben und sich weiterzubilden», gab Monika Gunkel, Beirats-mitglied des Bundesverbandes Sekretariatund Büromanagement e. V. (bSb), zu beden-ken, «denn Stillstand ist Rückstand». DiesenAufruf konnte auch Patricia Bähren, Nieder-lassungsleiterin der Secretary Plus AG Zürich,in ihrem Beitrag im Praxisforum nur bestäti-gen: «Der Zukunftstrend ist die Erweiterungder Kompetenzen und die Spezialisierung.» So sollten sich Assistenzen und Sekretariats-kräfte verstärkt mit den Bereichen Recht, Fi-nanzen und Rechnungswesen, Produktionund Betrieb, Informationstechnologien, Per-sonal, Marketing oder Unternehmenskom-munikation auseinandersetzen, ganz nachdem Motto «Coach your career».

Fotos: Swiss Office Management / Franz Pfluegl

Page 19: Erfolg Ausgabe 09/2013

Veranstaltung 19ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Für eine neue KommunikationskulturEin weiteres grosses Thema im Rahmenpro-gramm der Messe war das Thema «Kommu-nikation». Keynote-Speakerin Ilona Lindenauzum Beispiel zeigte ihrem Publikum den Wegzu mehr Klarheit und Effizienz durch moti-vierende Kommunikation. Denn jeder erhalteheutzutage eine Menge an Mails, die oft nichtgut durchdacht seien, und müsse sich mit diversen Programmen auf seinem Computerbefassen. In Meetings werde die meiste Zeit fürSelbstdarstellungen und Selbstverteidigung be-nötigt. «Auf den Punkt» sei hier das Stichwort.«Es geht hier jedoch nicht um eine reduzierteVorstellung von Kommunikation. Sondern esist eigentlich eine Mischung aus: auf Men-schen zugehen, offen und herzlich sein, mitmehr Empathie kommunizieren, und natürlichtrotzdem auf den Punkt kommen», erklärte die Expertin. Als klare Kommunikationskillernannte sie den Monolog, der vor allem in Kombination mit Selbstverliebtheit kritischeAusmasse annehme, das Lästern, das Stille-Post-Prinzip, durch welches Informationen nebulös und unklar würden, sowie das Schweigen. «Wir müssen die Kommunikation im Unternehmen mehr als Beziehungsmana-gement betrachten. Wenn Sie in den Dialoggehen, gewinnen Sie auf Dauer an Effizienz»,erklärte Lindenau in ihrem Vortrag und gab ihrem Publikum Ideen für eine neue Interak-tionskultur mit.

«Denken Sie daran: Kommunikation ist immerein Austausch, ein Dialog. Lassen Sie Ihr Herzsprechen, Ihren Kopf, Ihr Bauchgefühl, brin-gen Sie Ihren Menschenverstand mit ein undgucken Sie, wie Sie Situationen verkürzen und vereinfachen können», so das Fazit vonLindenau. «Dann sind Sie der Sieger in derKommunikation.»

Die Technik im Griff?Der IT-Fachmann Johannes Hennekeuser be-fasste sich in seiner Keynote mit den Proble-men, die die heutige Technik, also Computer,Smartphones etc., mit sich bringt. «Zum einenverlassen wir uns oft rückhaltlos darauf undhören auf zu denken. Zum anderen werden wir zunehmend von der Technik unter Druckgesetzt», erklärte er. Mails würden am lau-fenden Bande gecheckt; man wolle ja nichtsverpassen. «Doch sind wir dadurch produktivergeworden oder hat die Technik nicht eher uns im Griff?»

In seinem Vortrag gab Hennekeuser seinenZuhörern deshalb einige Anregungen mit aufden Weg, wie sie richtig mailen und eine E-Mail-Flut vermeiden könnten. Als Grundre-geln schlug er vor, dass Nachrichten nur einMal geöffnet werden sollten, man sich Zeit dafür nehmen und in diesem Zeitraum darauf

fokussieren sollte. Ausserdem riet er, dies amPC zu erledigen und nicht am Smartphone. Zu bedenken gab er, dass E-Mails kein wirk-liches Dialogmittel seien, sondern die Kon-versation asynchron und nicht in Echtzeitstattfinde. «Der Empfänger bestimmt, wanngeantwortet wird!». Wichtig sei es auch, spar-sam mit der cc-Funktion umzugehen, niemalsauf Spam-Mails zu antworten und E-Mail-Ping-Pong zu vermeiden. «Spätestens nachder zweiten Runde sollten Sie den Vorgang abbrechen, zum Telefonhörer greifen oderpersönlich beim Kollegen vorbeigehen.»

Gestalter ihres Tages sind auch Gestalterihres LebensInspirationen dafür, wie jeder für sich einen optimalen Tag gestalten könne, erhielten dieFachbesucher von Slatco Sterzenbach in sei-nem Vortrag «Der perfekte Tag». Ein provo-kativer Titel, gab der Keynote Speaker zu. «Wir wissen, Perfektionismus kann uns in Richtung Burnout treiben», gab er zu beden-ken. «Aber vielleicht können wir uns darauf einigen: Ein perfekter Tag ist ein Tag, an demSie am Ende des Tages sagen können ‹Ja, daswar schön›. Sie haben sich etwas Kleines gegönnt, Sie haben sich vielleicht beruflichoder privat etwas weiterentwickelt und hat-ten abends noch Energie für Ihren Partner.»Wichtig sei es, die Balance für sich zu finden, jedoch nicht im Sinn einer Work-Life-Balance.«Die Arbeit nimmt einen grossen Teil unseresLebens ein», versuchte der Lebenskraftexperteklarzumachen. Daneben und den weiterenPflichtaufgaben des Tages, zum Beispiel imHaushalt, blieben einem oft nur wenige Stun-den, in denen man sagen könnte «Jetzt habeich Zeit zum Leben.» Jeder müsse sich über-legen, ist mein Job etwas, das eher Energie gebe oder raube. «Wenn die Arbeit eher

Energie raubt, dann empfehle ich einen Job-wechsel!», so der Ratschlag von Sterzenbach.

«Auch mal mental um die Ecke gehen»Einen Weg zu mehr innerer Kraft beschrieb die Trainerin Katharina Maehrlein in ihrem Vortrag «Die Bambusstrategie – Den täglichenDruck mit Resilienz meistern». Der Begriff Resilienz stamme aus der Physik, aus der Mate-rialkunde und beschreibe die Fähigkeit, nachDruck von aussen wieder in die Ausgangspo-sition zurückzukehren. «Auch wir benötigendiese Fähigkeit», erklärte die Expertin. Für ei-nen Menschen bedeute dies ein bewussterUmgang mit seinen Ressourcen. «Dies könnenwir trainieren», stellte Maehrlein klar: Dazumüsse man die Lücke zwischen dem Reiz, dervon einer Situation ausgeht, und der darauffolgenden Reaktion wahrnehmen und ge-stalten, am besten vergrössern. «Wir könnenlernen, mental um die Ecke zu gehen.» DochVorsicht: Resilienz bedeute nicht, dass manständig durch die Gegend läuft und lustig ist.«Was auch immer Sie tun, Sie werden nicht unverwundbar und der Chef wird Ihnen auchnoch manchmal ‹blöde kommen›, aber Sie ler-nen, damit umzugehen!», eröffnete Maehrlein.

Ausblick: Swiss Office Management 2014Auch im nächsten Jahr findet die Fachmessefür Sekretariat & Management Assistenz statt:Die Swiss Office Management präsentiert sicham 10. und 11. September 2014 wieder alsTreffpunkt für Büroprofis in der Messe Zürich.Weitere Informationen sind unter www.swiss-office-management.ch zu finden.

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Page 20: Erfolg Ausgabe 09/2013

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Page 21: Erfolg Ausgabe 09/2013

Rechtsberatung 21ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Ist die finanzielle Stabilität des Schuldnersungewiss, benötigt der Gläubiger eine Si-cherheit für den Fall, dass der Schuldner seine Leistung nicht erbringt. Hierfür stehenim Geschäftsverkehr sowohl die Bürgschaftals auch die sogenannte Garantie (auch: Garantievertrag) zur Verfügung. Bei beidenSicherungsgeschäften verspricht ein Drittergegenüber dem Gläubiger, für die Forderungdes Schuldners einzustehen, sollte dieserden Gläubiger – aus welchem Grund auchimmer – nicht befriedigen.

In der Praxis schwierig gestaltet sich zuweilendie Qualifikation des abgeschlossenen Siche-rungsgeschäfts als Bürgschaft oder Garantie,vor allem wenn weder die Bezeichnung desVertrages noch die einzelnen Vertragspflichtender Parteien genügend klar umschrieben sind – auch und gerade bei Verwendung einerFremdsprache. Der Vertragsauslegung durchdie Gerichte kommt daher eine bedeutendeRolle zu, zumal der Entscheid für das eine

Absicherung eines Rechtsgeschäfts: Bürgschaft oder Garantie?

oder andere Sicherungsgeschäft weitreichendeKonsequenzen für sämtliche Parteien hat.

Mit der Garantie verspricht ein Dritter (der Garant; oftmals eine Bank) gegenüber demGläubiger, für die vertragsgemässe Leistungeines andern einzustehen. Vertragsparteiensind dabei einzig der Gläubiger sowie der Garant, nicht aber der Schuldner, dessen Leis-tung abgesichert werden soll. WesentlichesMerkmal des Garantievertrages ist, dass fürdessen Gültigkeit keine Rolle spielt, inwieferndas abzusichernde Vertragsverhältnis zwischendem Gläubiger und dem Schuldner gültig unddie Leistung damit überhaupt geschuldet odererzwingbar ist. Im vereinbarten Garantiefallkann sich der Gläubiger somit an den Garantenwenden, ohne dass diesem der Einwand zu-steht, das zu sichernde Grundgeschäft sei ungültig oder anfechtbar. Allfällige Form-vorschriften sowie Regeln betreffend einenMaximalbetrag der Garantie oder hinsicht-lich der Gültigkeitsdauer bestehen nicht.

Im Unterschied hierzu ist die Bürgschaft vomabzusichernden Grundgeschäft zwischen Gläu-biger und Schuldner abhängig. Ist die zu si-chernde Schuld ungültig oder fällt sie späterweg, so besteht zu Lasten des Bürgen auch kei-ne Bürgschaftsverpflichtung. Anders als einemGaranten steht dem Bürgen jedoch zu, gegen-über dem Gläubiger Einreden zu erheben, die das zu sichernde Grundgeschäft betreffen,wie bspw. die Verjährung der abgesichertenForderung. Des Weiteren ist der Bürgschafts-vertrag je nach Art der Bürgschaft unter-schiedlichen Formvorschriften unterstellt.

Diese gehen von der obligatorischen Schrift-lichkeit bis hin zur öffentlichen Beurkundung.

Als wichtigste Auslegungsregel für das Vor-liegen einer Garantie oder einer Bürgschaftdient vorwiegend die Frage, ob die Parteiendas Sicherungsgeschäft vom Bestand derHauptschuld abhängigmachen wollten (Bürg-schaft) oder nicht (Garantie). Hierfür sind sowohlder Sinn und Zweck als auch die Umständedes einzelnen Geschäftes entscheidend. Führtdie Auslegung zu keinem klaren Ergebnis, wirdim Zweifel eine Bürgschaft angenommen, da sich jemand im Zweifel immer nur eine geringere Verpflichtung auferlegen will. DieBezeichnung des Vertrages alleine ist nichtentscheidend, da gerade die häufige Verwen-dung des englischen Begriffs «guarantee» aus dem US-amerikanischen Sprachgebraucheher für eine Bürgschaft spricht. Missverständ-nisse vermag jedoch auch die Verwendungdes Wortes «Garantie» zu verursachen, da hierunter oftmals etwas anderes verstandenwird. Bei Garantieerklärungen geschäftsge-wandter Banken spricht die Vermutung je-doch für das Eingehen einer Garantie, da vonsolchen Garanten gerade erwartet werdendarf, die Konsequenzen ihrer Wortwahl zu kennen. Dieselbe Wortwahl von geschäftlichunerfahrenen Privatpersonen lässt dagegenmeist die Annahme einer Bürgschaft zu.

Dr. iur. Christian Fraefel, Rechtsanwalt

Pachmann Rechtsanwälte AGLöwenstrasse 29, 8001 Zü[email protected]

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Dr. iur. Christian Fraefel

Page 22: Erfolg Ausgabe 09/2013

Rechtsberatung22 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Ein Eintrag im Betreibungsregister kanndem Betriebenen einige Unannehmlichkei-ten bereiten, ganz egal, ob die Betreibunggegen ihn gerechtfertigt oder ungerecht-fertigt eingeleitet wurde. Im Folgenden sollein Augenmerk auf die ungerechtfertigteBetreibung, deren Auswirkungen für denSchuldner und die möglichen Wege aus derschädigenden Situation gerichtet werden.

Geldschulden werden nach schweizerischemSchuldbetreibungs- und Konkursrecht (SchKG)entweder auf dem Weg der Schuldbetreibungoder des Konkurses vollstreckt. Die Einleitungdes Betreibungsverfahrens verläuft bei derSchuldbetreibung als auch beim Konkurs ein-heitlich. Es handelt sich dabei um ein staatli-ches Verfahren. Auf das blosse Begehren einesGläubigers um Einleitung der Betreibung undohne vorgängige Überprüfung der Forderungfertigt das zuständige Betreibungsamt denZahlungsbefehl aus und stellt ihn dem im Betreibungsbegehren bezeichneten Schuldnerzu. Die Reaktion des Schuldners auf den Zahlungsbefehl kann darin bestehen, nichtszu unternehmen, die Forderung zu bezahlenoder innert 10 Tagen seit Erhalt des Zahlungs-befehls zu erklären, er bestreite den Bestand,die Höhe, die Fälligkeit und/oder die Betreib-barkeit der Forderung (sog. Rechtsvorschlag).

Unternimmt der Schuldner nichts, so wird der Zahlungsbefehl rechtskräftig und derGläubiger kann ohne weitere Überprüfungder Forderung die Vollstreckung derselbenverlangen. Zahlt der Schuldner, so wird die Be-treibung eingestellt. Nach erhobenem Rechts-vorschlag ist die Betreibung vorerst blockiert.Will der Gläubiger die mit Rechtsvorschlagblockierte Betreibung fortsetzen, so muss erinnert Jahresfrist seit der Zustellung des Zahlungsbefehls an den Schuldner gegen den Rechtsvorschlag vorgehen und unterNachweis seiner Forderung beim Richter diesog. Rechtsöffnung verlangen. Weil der Be-treibungsbeamte die in Betreibung gesetzteForderung vor Ausstellung des Zahlungsbe-

Die ungerechtfertigte Betreibung

fehls nicht überprüfen darf, ist es möglich, dass ein Unbescholtener im Irrtum oder gar als Schikane ungerechtfertigt betrieben wirdund diese Betreibung ungeachtet deren Un-rechtmässigkeit ins Betreibungsregister ein-getragen wird.

Schädigende BetreibungsregistereinträgeDie Betreibungsregistereinträge eines Drittender letzten fünf Jahre kann jeder einsehen, derein Interesse daran glaubhaft macht (Art. 8aSchKG). Die Anforderungen an den Interes-sensnachweis sind in der Praxis relativ gering.Im Betreibungsregisterauszug offenbaren sichdem Interessierten nicht nur offene, sondernauch bezahlte, verjährte und im Irrtum odereben absichtlich ungerechtfertigt eingeleiteteBetreibungen, solange diese vom Gläubigernicht zurückgezogen oder vom Richter auf-gehoben wurden.

Die Registerkommentare zu den einzelnen Betreibungen beschränken sich jedoch ledig-lich darauf, ob eine Betreibung noch offen istund in welchem Stadium des Betreibungsver-fahrens sie sich befindet. Für den Einsehendenist hingegen nicht ersichtlich, aus welchemGrund eine Betreibung eingeleitet wurde. Esist einem Dritten daher nicht möglich abzu-schätzen ob eine Betreibung z.B. ungerecht-fertigt im Irrtum oder gar mit böser Absicht als Schikane zustandegekommen ist. Geradedieser Umstand kann einem zu Unrecht betrie-benen Schuldner grossen Schaden zufügen,indem seine Kreditwürdigkeit fälschlicher-weise herabgesetzt wird. Bei einer Vielzahl von Rechtsgeschäften und Bewerbungen (z.B.Kreditvergabe an Private und KMU, Wohn- und Geschäftsraumsuche etc.) wird der Ge-schäftspartner oder Bewerber aufgefordert,seine finanzielle Unbescholtenheit mittels Betreibungsregisterauszug darzulegen. Auchwenn das Gesetz von der Vorstellung ausgeht,dass das Betreibungsregister bloss verfah-rensmässige Vorgänge festhalte, während sichihm über die Begründetheit der protokolliertenVorgänge nichts entnehmen lasse, so kommtdem Betreibungsregisterauszug im Ge-schäftsleben auch nach bundesgerichtlicherRechtsprechung (BGE 120 II 20) dennoch eineerhebliche Bedeutung zu. Erfahrungsgemässwerden solche Einträge gemäss Feststellungdes Bundesgerichts nämlich dahingehend interpretiert, dass nur in einer verschwindendkleinen Anzahl von Fällen völlig grundlos betrieben würde. In den Köpfen der meisten

Leute hat es eben immer da Feuer, wo auch der Rauch ist.

Gründe für ungerechtfertigte BetreibungenUngerechtfertigte Betreibungen können aufunterschiedlichste Weise zustande kommen.Die Gründe dafür müssen nicht immer in derBösartigkeit des Betreibenden liegen. So leitenInkassobüros jährlich für tausende Debitoren-ausstände ihrer Klienten Betreibungen ein. Die dazugehörigen Personendaten werdendafür von den Datenbanken ihrer Klientenübernommen und aus Kostengründen oftnicht mehr nachgeprüft, bevor die Betreibungeingeleitet wird. Bestehen nun Fehler (z.B. Verwechslungen) in den Kontaktdaten derKunden, so kann es leicht passieren, dass sichdiese Fehler für die unbescholtenen Betrof-fenen unangenehm auswirken. Gläubiger vonungerechtfertigten Betreibungen können aberauch Dritte sein, die der Verjährung einer vermeintlichen Forderung entgegensehen unddie Betreibung zwecks Unterbrechung derVerjährungsfrist einleiten. Stellt sich dann heraus, dass die Forderung nicht besteht, sobleibt dennoch oft der Eintrag dieser Betrei-bung im Register zurück.

Schikanebetreibungen, welche aus purer Bos-heit eingeleitet werden, bleiben sicher eineSeltenheit. Nichts desto trotz kann es für denBetriebenen (z.B. für eine KMU) massiv schä-digend sein, wenn er z.B. von der Geschäfts-konkurrenz in unlauterer Absicht mit einerSchikanebetreibung konfrontiert wird.

Auswege aus der Klemme einer ungerechtfertigten BetreibungWohl der kostengünstigste und einfachsteAusweg aus der Klemme einer ungerechtfer-tigten Betreibung ist die Einigung mit demvermeintlichen Gläubiger, dass dieser die Betreibung zurückzieht und die Löschung des Registereintrags beantragt. Eine unge-rechtfertigte Betreibung kann aber nicht nurdem Betriebenen einen Schaden angedeihenlassen, sondern auch für den Gläubiger unter Umständen Schadenersatzansprüche desSchuldners zur Folge haben.

Dies gilt es vom Gläubiger im Rahmen der Verhandlungen über den Rückzug seiner Betreibung zu bedenken. Sofern die ganzeoder auch nur ein Teil der betriebenen Summeungerechtfertigt ist, kann eine Rückzugsver-einbarung zwischen dem Schuldner und

lic. iur. Adrian Häcki, LL.M.

Page 23: Erfolg Ausgabe 09/2013

Rechtsberatung 23ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

dem Gläubiger in gütlicher Einigung erfolgen.Bei der Ausarbeitung der Rückzugsverein-barung macht es sich für den Schuldner oftbezahlt, wenn er nicht nur die verpflichtendeErklärung des Gläubigers entgegennimmt,wonach dieser die Betreibung beim Betrei-bungsamt zurückziehen werde, sondern mitdem Gläubiger auch ausmacht, dass dieserden Betriebenen selber zum Rückzug der Betreibung beim Betreibungsamt bevollmäch-tigt. So ist es dem Schuldner gewährleistet,dass der Gläubiger ihn nach Abschluss der Vereinbarung nicht unnötig auf den Rückzugund die Löschung der Betreibung warten lässtund der Eintrag im Betreibungsregister nichtunnötig lange bestehen bleibt.

Der KlagewegZeigt sich der Gläubiger nicht einsichtig undschlägt er eine gütliche Einigung aus, so steht dem zu unrecht Betriebenen zur Weg-schlagung der Betreibung und Löschung desungerechtfertigten Registereintrags nur nochder wesentlich kosten- und zeitintensivere Klageweg offen. Auf dem Wege der sog. ne-gativen Feststellungsklage (Art. 85a SchKG)kann erreicht werden, dass der Richter in einembeschleunigten Verfahren feststellt, die Schuldwürde nicht oder nicht mehr bestehen resp.sei gestundet. Macht der unbescholteneSchuldner dies dem Richter unmittelbarglaubhaft, so stellt der Richter die Betreibungvorläufig ein. Stellt sich im anschliessenden

Verfahren heraus, dass die Forderung nicht besteht, so hebt der Richter die Betreibung auf, womit auf Verlangen auch der ungerecht-fertigte Betreibungsregistereintrag aus demBetreibungsregister gelöscht wird.

Gemäss Gesetzeswortlaut kann die negativeFeststellungsklage zu jedem Zeitpunkt des Betreibungsverfahrens eingebracht werden.In der Praxis sieht dies jedoch anders aus, denn das Bundesgericht hielt es in dessen am 16. Februar 1999 ergangenen Entscheid(BGE 125 III 149 ff.) für nötig, die Klage ohnezwingenden Grund zeitlich zu beschränkenund lässt die negative Feststellungsklage erstdann zu, wenn entweder im Rechtsöffnungs-verfahren gegen die Anträge des Schuldnersentschieden wurde oder wenn dieser gar keinen Rechtsvorschlag erhoben hat.

RechtsvorschlagHat also ein Schuldner, der mit einer unge-rechtfertigten Betreibung konfrontiert wurdesofort Rechtsvorschlag erhoben und damit zu Recht den Bestand der Forderung bestrit-ten und wurde dieser Rechtsvorschlag vomGläubiger nicht beseitigt, so steht dem Schuldner nach Ansicht des Bundesgerichtskeine Klage auf Feststellung des Nichtbe-stands der zu Unrecht in Betreibung gesetztenForderung zu. Somit stellt sich dem unbescholtenen Betrie-benen nun die schwierige Frage, ob er gleich

von allem Anfang an in Klageabsicht auf denansonsten fast zwingend zu erhebendenRechtsvorschlag verzichten soll, was es demGläubiger bei Scheitern der Klage ermögli-chen würde, weitgehend ungehindert diePfändung resp. die Konkurseröffnung überden Schuldner zu begehren.

Erhebt der Betriebene aber fristgerechtRechtsvorschlag und setzt der vermeintlicheGläubiger dann (absichtlich) die blockierte Betreibung nicht ins Rechtsöffnungsverfahrenfort, so sind dem Schuldner für den oben be-schriebenen Klageweg die Hände gebundenund die Betreibung bleibt vorerst im Betrei-bungsregister eingetragen. Dem Schuldnerstehen dann nur noch beschränkte und langwierigere prozessuale Mittel zur Verfü-gung, um einem ungerechtfertigten Eintragim Betreibungsregister zu entkommen.

Wer einer ungerechtfertigten Betreibung entgegensieht, ist daher gut beraten, denRechtsvorschlag noch nicht am ersten Tag zuerheben (die Frist dafür beträgt 10 Tage) undsofern er sich mit der Situation überfordertfühlt, umgehend rechtlichen Rat zu suchen.

Herzer RechtsanwälteBahnhofstrasse 61, 8001 ZürichTel. 044 225 88 88, Fax 044 225 88 [email protected]

Page 24: Erfolg Ausgabe 09/2013

Strategie24 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Schon seit Jahrzehnten sind US-Zweitmarkt-policen, so genannte Life Settlements, alsinteressante Anlageform bekannt, da siehohe Kapitalsicherheit und attraktive Erträ-ge bieten. Der Grundstein für den rechtmäs-sigen Handel wurde bereits im Jahre 1911gelegt, somit existiert der US Zweitmarktseit über 100 Jahren.

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Ausgabe Oktober Spezialbeilage zur Zeitung ERFOLG 9/2013

Aus- und Weiterbildung

Ausbildungscenter

Stellenvermittlung

Wissensforum

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiges Thema, natürlich nicht nur in unserer Spezialbeilage sondern auch in den Betrieben der KMU. Jedes Jahr fehlen hunderte von Lehrlingen, die in einem Spezialgebiet auszubilden sind. Manchmal fragt man sich, wo sind die jungen Berufs-leute geblieben und was wollen sie eigentlich? Sind nur noch Traumberufe wie Pilot und IT-Techniker gefragt und in welche Richtung geht es? Oder werden zukünftig vermehrt Akademiker in verschie-denen Berufsbranchen engagiert. Nein, es gibt in jedem Berufstand und in jeder Branche genügend Arbeitsplätze, die besetzt werden können oder müssen. Aus- und Weiterbil-dung ist im Grundgesetz verankert und ermöglicht allen Sozial- und Gesellschaftsschichten eine entsprechende Aus- und Weiterbildung. Grosse Konzerne wie COOP und Banken haben sogar eigene Aus- und Weiterbildungsstäten, um ihre Mitarbeiter entsprechend zu schulen. Vermehrt kümmern sich Personal- und Stellenvermittlungsfirmen um Leute, die auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind. Das macht durchaus Sinn und erspart Firmen grossen zeitlichen Aufwand bei der Durchsicht von Dossiers und Bewerbun-gen. Bei einem Stelleninserat unserseits hatten wir rund 40 Bewerbungen. Die Hälfte davon war unbrauchbar, weil die Bewerber falscher Angaben von Telefonnummern und Email-adressen machten und gar nicht kontaktiert werden konnten. Rückfragen von Bewerbern gab es eine oder zwei und von den übrigen meldeten sich rund ein halbes Dutzend nicht mehr! Oft geht es nur darum, sich zu bewerben, aber möglichst keinen Job zu erhalten. Die Arbeitslosenkasse und das RAV helfen dann schon! Auch telefonische Anfragen gehen genau in diese Richtung. Überlassen Sie daher die Durchsicht der Dossiers ruhig einem Profi und vertrauen Sie auf dessen Sach- und Menschenkenntnisse. Sie ersparen sich dadurch möglicherweise eine Menge Arbeit und Probleme. In diesem Sinne wünsche ich ihnen weiterhin viel Glück und Erfolg bei ihrer Aus- und Weiterbildung.

Werner A. Rupp

Redaktions- & VerkaufsleitungNetzwerk-Verlag GmbH, Zug

Werner A. Rupp

InhaltsverzeichnisAusgabe Oktober 2013 Spezialbeilage zur Zeitung ERFOLG 9/2013

Manpower 2

Der KMU Lotse 4

ABZ-SUiSSE 5

FSFM – Farb-, Stil -und Imageberatung 6

BWL Institut Basel 7

mynewjob.ch – Stellenvermittlung 8

socialdesign 9

3. Schweizer Wissensforum 10

human life support 11

sfb Bildungszentrum 12

Seminar für Unternehmer 13

Ihre Partner beim SFK 14

Classei 15

Herausgeber:KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. : 041 348 03 30Fax : 041 348 03 31

Geschäftsstelle: Industriestrasse 10 -12 (2. Stock), 6010 Kriens

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Verlagsleitung:Roland M. Rupp

Redaktionsleitung:Werner A. Rupp

Verkauf:Klaus Fuchs, Paul Wisler, Michel Wäspi, Patrick Buser

Auflage:35’000 Leser

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Impressum

Page 28: Erfolg Ausgabe 09/2013

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Aus- und WeiterbildungAnalyse

Letztes Jahr beschrieb ich die «Learning Organisation», doch dieses Jahr möchte ich die Betrachtung von Weiterbildun-gen seitens der Geschäftsleitung etwas beleuchten. Ich selbst habe in grossen Firmen oftmals beobachten können, dass Assistentinnen Sprachkurse angeboten wurde, damit sie auch in Englisch oder Französisch mit den Kunden korrespon-dieren konnten. Das ist auch sehr gut und für beide Parteien nützlich. Auf die Frage, warum ich keine finanzielle Unterstützung für eine (sinnvolle) Weiterbildung bekäme, war die Antwort meistens: «Du hast doch bereits das notwendige Wissen für Deinen Aufgabenbereich!» Logisch. Deswegen wurde ich ja auch engagiert. Aber warum

hatte man keine Assistentinnen engagiert, welche die notwendigen Sprachen bereits beherrschten? Es stellte sich heraus, dass es an einer längerfristigen Betrachtung der Lohnkosten lag. Eine Weiterbildung stellte eine Art Bonus dar, welcher der Firma über Jahre weniger kostete als ein höheres Salär. Damit lagen die Betrach-tungen von Investitionen und Ausgaben nicht sehr weit auseinander. (Ich bekam später übrigens auch die erwünschte Un-terstützung für eine Erweiterung meines Fachwissens!)

Wie betrachten jedoch KMUs eine Aus- oder Weiterbildung? Proportional ge-sehen, stellen solche Ausgaben für sie wahrscheinlich einen höheren Anteil am Budget dar, als bei grösseren Unterneh-men und müssen daher sorgfältigst be-rechnet werden. Dazu kommt, dass kleine Firmen meistens keine interne Person be-schäftigen, die sich um die Aus- und Wei-terbildung der Angestellten kümmert. Desto kleiner eine Firma ist, umso mehr gewinnt das Kosten-Nutzen Verhältnis dieser Ausgaben also an Bedeutung. War-um sollte also ein kleines Unternehmen für Weiterbildungen bei seinen Angestell-ten sorgen? Oftmals werden dadurch in-terne Strukturprobleme gelöst, wie z.B. mit den bekannten «Team-Building» Kur-sen. (Das ist bei den «Grossen» nicht an-ders.) Anderseits können KMUs dadurch sehr schnell und flexibel auf Veränderun-gen im Markt reagieren. Verändert sich der Markt, muss sich die Firmenstruktur diesen Veränderungen anpassen. Man

denke nur an den grossen Wechsel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt, den die sozialen Medien hervorgerufen haben. Diese Anpassung ist absolut notwendig und kann daher auf der Investitionsseite gebucht werden. Der dadurch erhoffte Gewinn muss genauso attraktiv für die Firma wie für die Angestellten sein. Eine «Win-Win» Situation also.

In der heutigen Zeit, wo Sparmassnah-men immer populärer werden, bevorzu-gen Firmen Angestellte, die nicht allzu viele verschiedene Ausbildungen hinter sich haben (und somit zu teuer sind), um ihnen dann genau die Weiterbildungen anzubieten, welche für die Firma rele-vant sind. Der «customized employee» ist geboren. Angestellte, die eine genau auf die Firmenbedürfnisse abgestimmte Ausbildung haben werden als kostenef-fizient betrachtet und daher lieber be-schäftigt als überqualifizierte Menschen. Spezifische Ausbildungen werden daher vermehrt als Investitionen betrachtet ge-genüber einer Überqualifikation, welche als Kostentreiber betrachtet wird.

In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen, gezielt nützliche Weiterbildungsangebote für Ihre Angestellten zu finden, damit beide Seiten optimal davon profitieren können.

Ihr KMU-Lotse, Robert W. Haas

[email protected]. 041 712 20 61

Aus- und Weiterbildungen in KMUs.Investitionen oder Ausgaben?In Grossfirmen gehört die Weiterbildung der Angestellten zum Berufsalltag. Bei vielen wird es als eine Art Belohnung betrachtet, bei manchen als ein Zweck, um die Leute auf das gewünschte Niveau zu bringen. Wie sieht es bei KMUs aus? Wird dort Weiterbildung als Investition oder als Ausgabe betrachtet?

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Aus- und WeiterbildungWeiterbildung

Die Seminarteilnehmer erhalten dort eine einzigartige, praxisbezogene Ausbildung. Die zuvor vermittelte Theorie kann so direkt und ohne Umwege an den instal-lierten und betriebsfähigen Anlagen und Bauteilen umgesetzt werden. «Gelerntes kann direkt angewendet werden, wodurch wir eine hohe Methoden- und Fachkom-petenz gewährleisten», sagt ABZ-SUiSSE-Geschäftsführer Kaspar Bolzern.

ABZ-SUiSSE wurde im Jahr 2006 mit dem Ziel einer kompetenten Aus- und Weiter-bildung mit möglichst viel Praxisbezug gegründet. Die Einrichtung versteht sich als persönliche, nicht anonyme Bildungs-einrichtung, deren Hierarchieebenen von Beginn an bewusst flach gehalten wur-den. Derzeit arbeiten 54 Dozenten in den Bereichen Haus-, Energie-, Gebäude- und Instandhaltungstechnik.

Die Lehrgänge Hauswart, Hausmeister, Instandhaltungsfachmann, NIV 15, Ser-vicetechniker Heizung, Lüftung, Sanitär, Solartechniker, sind ausgerichtet auf den erfolgreichen Abschluss einer Berufsprü-fung, einer höheren Fachprüfung oder eines Zertifikats.

Starken Praxisbezug haben die Seminare in Haus- und Gebäudetechnik, Gebäu-deunterhalt, Reinigung, Hygieneschu-lung, die für Berufstätige genauso ge-eignet sind wie für nebenamtlich tätige

Hauswarte oder Fachfremde mit dem Interesse für die entsprechende Materie. Sämtliche Seminare werden berufsbeglei-tend durchgeführt. Die Klassengrössen sind bewusst klein gehalten, um eine in-dividuelle Förderung zur Erreichung der Lernziele zu gewährleisten. «Ihnen Wissen zu vermitteln, ist unsere Motivation», be-tont Bolzern, der besonders stolz darauf ist, dass ABZ-SUiSSE seit diesem Sommer zu dem illustren Kreis von eduQua zertifi-zierten Institutionen zählt. eduQua ist das Schweizerische Qualitätslabel für Weiter-bildungsinstitutionen, welches die Quali-tät der Einrichtung und ihres Unterrichts sichert, damit für mehr Transparenz auf

dem Aus- und Wei-terbildungsmarkt sorgt. Das Label wurde im Jahr 2000 schweizweit eingeführt und zeichnet gute Wei-terbi ldungsein-richtungen, die die entsprechenden Anforderungen er-füllen, aus.ABZ-SUiSSE liegt verkehrsgünstig

direkt an der A2/E35 und ist somit ide-al erreichbar aus allen Regionen der Schweiz, aus Süddeutschland und dem benachbarten Elsass. Informationen zu Seminaren und Weiterbildungsangebo-ten finden Sie unter www.abz-suisse.ch oder auf unserer Facebook Seite von ABZ-SUiSSE.

Ausbildungszentrum für Haus-, Energie-, Gebäude-, InstandhaltungstechnikKaspar BolzernWiggermatte 166260 Reiden

Tel. 062 758 48 00, Fax 062 758 48 [email protected], www.abz-suisse.ch

Mit ABZ-SUiSSE erfolgreich durchstartenStarten Sie mit ABZ-SUiSSE in eine erfolgreiche berufliche Zukunft! ABZ-SUiSSE – das Ausbildung-szentrum für Haus-, Energie-, Gebäude- und Instandhaltungstechnik in Reiden zählt landesweit zu den führenden Aus- und Weiterbildungseinrichtungen auf diesem Sektor. Mit dem umfangreichen Praxislabor in Reiden verfügt ABZ-SUiSSE über ein Alleinstellungsmerkmal in der Schweiz.

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Aus- und WeiterbildungImagepflege

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Wie wollen Sie wirken?Kompetenz, Professionalität und Seriosität kommen in dunklem Anzug und Krawatte perfekt zum Tragen. In Jeans und T-Shirt wirken Sie freizeitlich leger, aber auch we-nig verbindlich. Natürlich gibt es Abstufun-gen und je nach Branche und Beruf wären Sie in dunklem Anzug und Krawatte over-dressed. Wählen Sie für wichtige Anlässe trotzdem immer eine bessere Bekleidung als im Alltag. In einer klassischen, dunklen Hose, blitzsauber geputzten Schuhen und Hemd – je nach Anlass oder Branche mit oder ohne Krawatte und Veston – können Sie fast überall erscheinen, ohne einen fal-schen oder negativen Eindruck zu hinter-lassen. Dasselbe gilt auch für die Damen-bekleidung, dort natürlich mit weiblichen Bekleidungselementen.

Farb- und Stilberatung – die Basis für sicheres StylingEine Farb- und Stilberatung gibt Damen und Herren die nötige Sicherheit beim persönlichen Styling, der Farbwahl und der gekonnten Kombination der Stilele-mente. Kundinnen und Kunden erhalten zusätzlich neue Inputs und Ideen für die Umsetzung mit den bestehenden und den Kauf von neuen Bekleidungsteilen. Kompetente Beraterinnen aus Ihrer Um-gebung finden Sie auf der Homepage des Schweizer Fachverbandes für Farb-, Stil- und Imageberatung FSFM www.fsfm.ch.

Mit Stil zum ZielÜberlassen Sie die Wahl Ihrer Bekleidung in Zukunft nicht mehr dem Zufall. Ihre Fach-kompetenz und Ihr Bewusstsein für Stil und Eleganz spiegeln sich stark in der Art Ihrer Kleiderwahl wider.

Professionelle BeratungenUm andere Personen bei ihrem Erschei-nungsbild kompetent beraten und bei Veränderungsprozessen begleiten zu können, braucht es nebst modischem Flair und Einfühlungsvermögen eine fundierte Ausbildung, die der Schweizer Fachver-band für Farb-, Stil- und Imageberatung anbietet. Als Inhaber der Trägerschaft für die eidgenössische Berufsprüfung für Farb- und Modestilberaterinnen garantiert der FSFM interessante und vielseitige, qualitativ hochstehende Aus- und Weiterbildungen.

Lehrgänge und Ausbildungen beim FSFMDiplomierte Farb- und Modestilberater/in FSFM - Gesamtausbildung 23 TageDiplomlehrgang für Personen, welche pro-fessionelle Farb- und Modestilberatungen, Outfit- oder Garderobenberatungen anbie-ten möchten. Optimale Vorbereitung auf die Eidgenössische Berufsprüfung.

Verkürzte Basiskurse Farb- und Mode-stilberater/in mit Attest - Lehrgang 7 oder 11 TageTeilausbildung für alle, welche ihr Styling-Wissen vertiefen oder typgerechte Pro-dukte verkaufen möchten wie Schneider, Goldschmiede, Floristen, Optiker, Mode-berater, Coiffeure, Kosmetiker, Visagisten etc.

Einführung ins Thema Farbe und Stil 1 TagTageskurs zum Thema Farbe und Stil. Für Interessierte, welche sich Basiskennt-nisse aneignen möchten, um bei Verkaufs-gesprächen auf farb- und stilspezifische Bedürfnisse eingehen zu können.

Personal Shopper/in FSFM mit Attest - Lehrgang 4 TageLehrgang für alle, welche professionelle Einkaufsbegleitungen für Damen und Her-ren anbieten und ihre Kunden typ- und anlassgerecht beraten.

Diplomierte Visagist/in FSFM - Lehrgang 6 TageDiplomlehrgang für Personen, welche professionelle Tages-, Abend- und Braut-Make-ups erstellen möchten. Optimale Ausbildung für die Modulprüfung 12 des Visagistenverbandes.

So finden Sie das passende Ausbil-dungsmodul Die Ausbildungsmodule beim Fachver-band sind vielfältig und können individuell zusammengestellt werden. Gerne ist Ihnen Frau Benz von unserer Geschäftsstelle da-bei behilflich, die richtige, auf Ihre Bedürf-nisse abgestimmte Ausbildung zu finden. Oder besuchen Sie unseren nächsten In-foabend am 13. Januar 2014 in unserem Kurslokal in Erlenbach.

Mit Stil zum ZielEine kundengerechte, aktuelle und permanente Weiterbildung ist heutzutage aus dem Berufsleben nicht mehr wegzudenken. Aber Fachwissen alleine genügt nicht, auch das persönliche Erschei-nungsbild muss mit dem Berufsbild übereinstimmen. Dabei spielt der erste Eindruck eine tragen-de Rolle. Denken Sie nur an ein Vorstellungsgespräch in einem nicht branchengerechten Outfit. Die Kleiderwahl kann in diesem Fall über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

SCHWEIZER FACHVERBAND FARB-, STIL -UND IMAGEBERATUNG

www.fsfm.ch – Telefon 031 901 28 09

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Aus- und WeiterbildungWeiterbildung

Gut ausgebildete Mitarbeiter sichern den Unternehmenserfolg und bleiben dem Be-trieb treu. Was liegt für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) also näher, als mit Wei-terbildung in ihre Mitarbeiter zu investieren? Das BWL-Institut & Seminar Basel deckt das Themenfeld der klassischen Betriebswirt-schaftslehre ab und zielt auf Führungskräfte und Nachwuchsmanager ohne wirtschafts-wissenschaftliche Ausbildung. «In kom-pakter Form systematisch praxisrelevantes Wissen aus der Betriebswirtschaftslehre vermitteln und für die betriebliche Anwen-dung aufbereiten», beschreibt Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma das Hauptziel der Fernlehrgänge am Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel (www.bwl-institut.ch). Der modular aufgebaute Fernlehrgang beginnt am 15. Oktober 2013. Während grosse Unternehmen aus perso-nalpolitischen Motiven auf Weiterbildung setzen, wollen KMU in erster Linie den Er-folg des Betriebs sichern. Deshalb sehen es Unternehmer und Geschäftsführer gerne, wenn sich Mitarbeiter weiterbilden. Die Be-reitschaft von Mitarbeitern kleiner Unter-nehmen, Freizeit für das berufsbegleitende Studium einzubringen, so hat Dr. Ralf Andre-as Thoma festgestellt, ermögliche eine hohe Stundenzahl an Weiterbildung bei leichterer Finanzierbarkeit. Fernstudienangebote be-deuten zwar für die Teilnehmer erhöhten Einsatz, sie blieben aber dem Arbeitgeber an gewohnter Stelle erhalten. Dies spare Lohn-kosten – etwa für die Einarbeitung eines Vertreters – im Vergleich zu Arbeitnehmern, die sich für ein Präsenzstudium abmelden. «Das starke persönliche Engagement zeigt oft eine hohe Bindung an das Unterneh-men», so der Studienleiter. Der aufkommen-de Fachkräftemangel erfordere mehr, aber auch effiziente Weiterbildungsaktivitäten der Unternehmen. Ein entsprechendes An-gebot erhöhe zudem die Attraktivität des Arbeitplatzes. In den praxisorientierten Fernstudiengän-gen des BWL-Instituts steht fundiertes

betriebswirtschaftliches Wissen im Vorder-grund. Das neun- bis zwölfmonatige berufs-begleitende Intensivstudium «BWL» ist auf die Bedürfnisse von Führungskräften und Nachwuchskräften zugeschnitten, die sich zur Ergänzung ihres Fachwissens umfas-sende betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen wollen. Die klare Konzentration auf die wesentlichen Themen der Betriebs-wirtschaftslehre sei einer der wichtigsten Vorteile des berufsbegleitenden Fernstudi-ums. «Die modular aufgebauten Kurse sind so abgestimmt, dass die Teilnehmer zeit-lich und örtlich flexibel das Aufgabengebiet studieren können.» Die Teilnehmer werden zudem individuell und persönlich durch den Studienleiter betreut.

Der in zehn Module unterteilte Studien-gang, der bereits zum 30. Mal aufgelegt wird, schliesst als Dipl.-Betriebsökonom (BI) ab. Praxisrelevante Kenntnisse in «Betriebswirtschaft» stehen im Fokus des Fernlehrgangs: Neben einer Ein-führung geht es um das Rechnungs-wesen (Bilanz und GuV, Kosten- und Leistungsrechnung), um Controlling, Marketing, Finanzierung, Investitions-rechnung sowie zwei Kapitel der Unter-nehmensführung und einen Abstecher in die Volkswirtschaftslehre. Die Studi-engebühr für die Intensivstudiengänge «Betriebswirtschaft» beträgt CHF 7.100. Für erwerbslose und gekündigte Teilneh-mer gelten Sonderkonditionen.

Weiterbildung sichert Erfolg und bindet FachkräfteBWL-Wissen praxisnah berufsbegleitend im Fernlehrgang studieren

Betriebswirtschaftliches Institut & Seminar Basel AG

Die 1999 in Basel gegründete Betriebswirtschaftliches Institut & Seminar Basel AG bietet als privates Weiterbildungsinstitut ein praxisorien-tiertes effizientes Studienangebot. Über 100 Teilnehmer schreiben sich jährlich in die Intensivstudiengänge ein. Das Institut hat am 12. März 2007 das eduQua-Zertifikat erhalten. Das Schweizerische Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen wurde am 31. März 2013 erneut bestätigt. Außerdem ist das Institut Mitglied im Schweize-rischen Verband für Erwachsenenbildung (SVEB) und der European Association of Distance Learning (EADL). Weitere Infos unter www.bwl-institut.ch.

Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma

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Aus- und WeiterbildungStellenvermittlung

Die Ausschreibung einer offenen Stelle in einer Zeitung kann nur wenige wichtige Anforderungen aufführen. Die Vorstel-lung der Firma als künftiger Arbeitge-ber ist kaum möglich. Die modernen Arbeitnehmer(innen) verlangen eine grosse Transparenz, welche die Firmen-kultur einbezieht. Nur eine webbasier-te Plattform kann diese Informationen liefern.

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Zeitungsinserat und der Plattform mynewejob.ch?Ein Zeitungsinserat mit limitierter Reich-weite kostet schnell mehr als tausend CHF. Bezüglich der Festlegung des Anforde-rungsprofils ist man limitiert. Zudem kann man die Firma mit ihren Eigenheiten nicht darlegen. Auf der Plattform mynewjob.ch ist der Zugriff für Stellensuchende einfach und kann von jedem beliebigen Ort aus vorgenommen werden. Suchmaschinen helfen, dass man schnell auf die Plattform hingewiesen wird.

Welche Informationen kann eine Firma über sich selber auf die Plattform aufschalten?Es gilt zu unterscheiden zwischen firmen-spezifischen Angaben, konkret dem Firmen-profil, und den eigentlichen Ausschreibun-gen offener Stellen. Eine Firma kann, wenn sie in den Bereich „Stelle inserieren“ eintritt, dank den übersichtlichen Rubriken ein Fir-menprofil erstellen, wobei die Möglichkeit besteht, mit einem Premium Paket die Auf-merksamkeit zu erhöhen. Konkret bedeu-tet dies, dass eine Firma die Möglichkeit hat, vom einfachen, übersichtlichen Profil

bis hin zu einer beachtlichen Präsentation mit Werbewirksamkeit auf der Plattform mynewjob.ch zu erscheinen.

Welche Informationen kann eine Firma über offene Stellen auf die Plattform auf-schalten?Ob eine oder mehrere offene Stellen zu ei-nem bestimmten Zeitpunkt besetzt werden müssen, spielt keine Rolle, da die Anforde-rungen an die zu besetzenden Funktionen in der Firma hinterlegt werden können. Zu-dem ist es möglich, dass die Firma genau angibt, wer als Ansprechperson für eine be-stimmte Stelle zuständig ist. Diese kann sich bereits auf der Plattform vorstellen, sodass eine erste Hürde zwecks Kontaktaufnahme leicht genommen wird.

Bei so vielen Möglichkeiten und grosser Flexibilität stellt sich die Frage der Kosten.Zunächst gilt, dass Stellensuchende ihr Pro-fil kostenlos auf der Plattform aufschalten

können, sodass Gewähr besteht, dass im Gleichschritt mit der Zunahme des Be-kanntheitsgrades der Plattform die Anzahl hinterlegter persönlicher Profile steigt.

Für die Unternehmungen gilt, dass wir ver-schiedene Pakete kennen, je nach Bedürfnis der Kunden. Auf jeden Fall ist nach dem Er-stellen eines Firmenprofils das erste Inserat mit einer Laufzeit von 30 Tagen gratis ist. Über den Stand der Suche wird der Arbeit-geber automatisch informiert. Weitere 30 Tage kosten lediglich CHF 89.-. Am besten sehen Sie sich die Paketmöglichkeiten inkl. der geltenden Preise direkt auf der Webseite an. Philippe Schlupp

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Aus- und WeiterbildungVerantwortung

In den letzten zwanzig Jahren hat sich das Umfeld, in dem sich Firmen und Unterneh-mungen bewegen, stark verändert: Wirt-schaftliche Aktivitäten sind zunehmend glo-bal vernetzt, Unternehmen haben einerseits gegenüber der Politik an Einfluss gewonnen, andererseits ist die Bedeutung der Medien für die öffentliche Meinungsbildung stark gewachsen und die modernen Kommunika-tionsmittel ermöglichen eine rasche Vernet-zung. Daraus entsteht für die Unternehmen zunehmend ein höherer Druck, wenn diese seitens der Kunden und weiterer Kreise für allfällige soziale oder wirtschaftliche Folgen ihres Handelns verantwortlich gemacht werden. Will ein Unternehmen längerfris-tig erfolgreich sein und sich auf dem Markt als qualitäts- und verantwortungsbewuss-ter Player behaupten, empfiehlt es sich für dieses, die Erwartungen der Kunden und Stakeholder in die Entscheidungsprozes-se mit einzubeziehen. Dies gilt sowohl für multinationale Unternehmen als auch für KMU, Nonprofit-Organisationen, öffentliche Verwaltung und Forschungseinrichtungen. Die Wahrnehmung sozialer Verantwortung als Gegenstand des Managements wird in der Literatur mit verschiedenen Begriffen umschrieben: Corporate Social Responsibi-lity, Unternehmensethik, Corporate Citizen-ship oder Nachhaltigkeit. Unter dem Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) oder Unternehmerische Gesellschaftsverant-wortung ist das freiwillige verantwortliche Handeln von privatwirtschaftlichen Unter-nehmen, welches über die gesetzlichen For-derungen hinausgeht, zu verstehen. CSR bedeutet damit, nachhaltig zu wirtschaften und zu einer wirtschaftlich leistungsfähigen, sozial gerechten und ökologisch verträgli-chen Entwicklung beizutragen. Die Band-breite der Handlungsfelder von CSR reicht von der Aus- und Weiterbildung, Vereinbar-keit von Familie und Beruf, flexiblen Arbeits-zeitmodellen, über umweltfreundliche Pro-duktionsprozesse bis hin zur kritischen Wahl von globalen Geschäftspartnern hinsichtlich deren sozialer und ökologischer Geschäfts-prinzipien. Auch Sponsoringaktivitäten oder die aktive Unterstützung der Mitarbeitenden

bei der Freiwilligenarbeit (Corpo-rate Volunteering) werden unter dem Begriff CSR subsumiert. Damit die gesellschaftliche Verantwortung systematisch in die Ge-schäftsstrategie einbe-zogen werden kann, bietet die ISO Norm 26‘000 einen Orientierungsrahmen zur Definition, Einführung sowie dem internen Controlling eines CSR-Konzeptes.Die internationale Standardisierungsor-ganisation ISO hat im November 2010 einen Leitfaden veröffentlicht, welcher Empfeh-lungen darüber abgibt, wie sich Organisatio-nen ausrichten können, damit sie als gesell-schaftlich verantwortlich wahrgenommen werden. Dieser ISO-Standard 26‘000 schafft die Voraussetzungen, das Verständnis von gesellschaftlicher Verantwortung und de-ren Umsetzung in Unternehmen und Or-ganisationen weltweit zu vereinheitlichen. Der ISO-Standard formuliert keine neuen Anforderungen und ist nicht für eine in-ternationale Zertifizierbarkeit vorgesehen. Vielmehr soll dieser den Unternehmen An-leitung und Hilfestellung für den Umgang mit gesellschaftlicher Verantwortung bieten. Der Leitfaden enthält sieben Kernthemen: Organisationsführung, Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Umwelt, adäquate Handlungsweisen von Organisationen, Um-gang mit Konsumentenanliegen und regi-onale Einbindung sowie Entwicklung des Umfelds. Im Rahmen einer Erarbeitung von Handlungsvorgehen von CSR, wird grosser Wert auf eine ausgewogene Beteiligung der verschiedenen Stakeholder gelegt. Damit sichergestellt ist, dass das Ergebnis einem breit abgestützten Konsens entspricht. Verantwortliches Handeln von Unterneh-men stellt keinen Selbstzweck dar. Dies haben im Laufe der letzten Jahre immer mehr Unternehmensleitungen erkannt und handeln dementsprechend. Auch wenn es sich nicht exakt aufs Quartal zurück be-rechnen lässt, was das Engagement bringt oder an Kosten auslöst, steht fest, dass sich geringerer Ressourceneinsatz, optimierte

Verantwortlich handeln –warum CSR sich für Unternehmen und Organisationen lohnt

Betriebsabläufe, bessere Geschäftsbezie-hungen, höhere Motivation der Mitarbei-tenden und die Imageverbesserung langfris-tig rechnen. Somit ist Nachhaltigkeit in der Unternehmensstrategie zu verankern, um so die volle Wirkung auf den Erfolg des Un-ternehmens zu entfalten. Gerne unterstützt Sie socialdesign ag mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit und sozialem Management dabei, eine passende CSR-Strategie für Ihr Unternehmen zu entwi-ckeln und umzusetzen. socialdesign ermit-telt mit Ihnen die Stärken- und Schwächen bezüglich CSR, identifiziert für Sie Stakehol-der und deren Bedürfnisse, berät Sie beim Strategieentwicklungsprozess, bei Beschaf-fung, Personalentwicklung, Kommunikation und dem Contolling der CSR.

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Aus- und WeiterbildungWeiterbildung

3. Wissensforum 2013 kam gut an

Führungskräfte und Unternehmer aus allen Wirtschaftszweigen sowie Exper-ten aus der Personal- und Weiterbil-dungsszene waren Gast des 3. Schwei-zer Wissensforums am Freitag, den 6. September 2013 im Mövenpick Hotel in Zürich-Regensdorf. Sechs international renommierte Spitzenreferenten gaben ihr Management- und Leadership-Know-how weiter und begeisterten durch brillante

Bühnenperformance und unterhaltsam-spritzige Rhetorik. Unterstützt wurde das einmalige Weiterbildungsformat durch zahlreiche Partner der regionalen und nationalen Wirtschaft und öffentlichen Stellen. Diesen gilt ein besonderer Dank.

Wer nicht dabei sein konnte, bekommt nun eine zweite Chance: es wurde eine Live-DVD des Wissensforums produziert.

Diese wird Ende Oktober im Handel und übers internet erhältlich sein.

Das 4. Schweizer Wissensforum ist bereits in Planung. Schon jetzt werden die Top-Speaker verpflichtet.

Termin ist am Freitag, den 5. September 2014. Weitere Infos folgen zur gegebenen Zeit.

Für Unternehmen werden besondere Kontingente zu besonders attraktiven Konditionen angeboten.

www.schweizer-wissensforum.ch

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Aus- und WeiterbildungCoaching

Den Umgang mit Krankheitsfolgen erlernen

Das Ausmass guter Gesundheit lässt sich erst erkennen, wenn sie durch eine Krank-heit beeinträchtigt ist. So gesehen kann bereits eine einfache Grippe mit Fieber, Husten, Gliederschmerzen und ein paar Tagen Bettruhe unser ganzes Denken und Handeln durcheinander rütteln. Müssen Menschen wegen einer körperlichen oder seelischen Leistungseinschränkung gleich über mehrere Monate vom Arbeitsplatz fern bleiben, werden sie um ein vieles mehr mit Fragen und Ängsten konfrontiert. Kann die volle Gesundheit überhaupt wieder erlangt werden? Ist die Rückkehr in den Betrieb überhaupt noch gesichert? Ist das Arbeitsumfeld noch geeignet, um mit dem eingetretenen Gesundheitsschaden weiter zu arbeiten? Wer hilft mir allenfalls, eine neue Stelle suchen? Und wie verhalten sich Angehörige und Freunde sowie Kol-leginnen und Kollegen, wenn ich ‚krank‘ bleiben sollte? Erfahrungsgemäss plagen Menschen nach längerer Erkrankung ne-ben existenziellen Sorgen auch Ängste, dass sie den Anforderungen des Lebens nicht mehr genügen. Ihr Selbstwertgefühl wird durch den Verlust der eigenen Integri-tät stark beeinträchtigt und es entsteht das Gefühl, nicht mehr gebraucht werden zu können. Darunter leiden auch Menschen, die während längerer Zeit arbeitslos sind. Mit jeder abgewiesenen Bewerbung – egal ob eine geeignetere Person gefunden wur-de oder eine ‚Überqualifizierung‘ besteht – treten Depressionen mit Störungen des Selbstwertgefühls auf. In solchen Situati-onen sind die Betroffenen auf Hilfe von Dritten angewiesen. Sie benötigen für den Wiedereintritt ins Gesellschafts- und Be-rufsleben neben der ärztlichen Beratung ergänzendes Coaching zur Stärkung der Selbsthilfe-Ressourcen.

Die human life support bietet neben dem Case Management bei Krankheit und Un-fall auch ein spezifisches Coaching zur Förderung der Selbsthilfe-Ressourcen an. Dieses umfasst ein Bildungsprogramm, das Betroffenen hilft, Risiken richtig abzu-schätzen, die gesundheitlichen Einschrän-kungen zu verstehen, und mit den Folgen von längerem Erwerbsausfall umzugehen.

Situation analysieren und Ressourcen stärkenEin gutes Coaching-Konzept beruht auf der Lernmethode, die Eigenkompetenzen und Ressourcen mit Betroffenen zu analysie-ren, damit sie diese zur Wiedererlangung ihrer Gesundheit gezielt einsetzen können. Die Betroffenen lernen ihre eigene Situation richtig einzuschätzen, kritische Verhaltensweisen zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um sich körperlich und seelisch wieder zu stärken. Dort, wo die Ursache einer Leistungseinschränkung kritisch hinterfragt wird, finden unsere KlientInnen im Verlauf des Coachings auch Mittel und Wege, um mit den eigenen Fä-higkeiten und der persönlichen Lebenserfahrung die Selbstkompetenzen zu steigern. Unter Anleitung der Coaches werden vorhandene Einschränkungen abgebaut. Dabei kommen auch soziale Aspekte der Existenzsicherung zur Sprache, bei denen hls auf ergänzende Netzwerke zurückgreifen kann. Die Lernschritte werden auf die Bedürfnisse der Ansprechperson angepasst und das Vorgehen wird mit den behandelnden Stellen abgesprochen und koordiniert. Auf diese Weise entsteht ein methodischer Lernprozess, mit dem die betroffene Person aus ihrer Not heraus zu neuen Ufern geführt wird.

Gesundheitsverhalten im Betrieb fördernDamit dem ‚Gesundheitsverhalten‘ am Arbeitsplatz die gebühren-de Beachtung zukommt, ist eine gezielte Erkennung der im Betrieb auftretenden Risiken nötig. Dazu gehört auch die Erhebung von gesundheitsschädigenden Einflüssen und des Risikoverhaltens einzelner Berufsgruppen. Arbeitgeber können auf dieser Ebene noch grosse Einsparungen tätigen, indem sie unnötige Erwerbsausfallkosten vermeiden und präventiv handeln. Dies geschieht durch gezielte Weiterbildung im Gesundheits- und Sicherheitsbereich für Mitarbeiter. Dadurch kann die Produktionsleistung stabilisiert werden und es lassen sich grosse volkswirtschaftliche Einsparungen tätigen.Durch die tägliche Konfrontation mit Präventionsfragen hat die human life support einen guten Zugang zu bestehenden Netzwerken, die sich für die Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz einsetzen. Sie steht deshalb Arbeitgebern sowohl bei Fragen zu Präven-tionsangeboten wie auch bei komplexen Eingliederungsfragen beratend zur Verfügung.

Weiterbildung der Case Manager und CoachesUm den grossen Herausforderungen der beruflichen Eingliede-rung gewachsen zu sein, benötigen auch Case Manager und Coaches regelmässige Weiterbildung. Unser Team ist bestrebt, eine optimale und korrekte Abwicklung der uns anvertrauten Fälle zu gewährleisten. Dies ist bei den sehr komplexen Aufgaben nicht einfach. Damit wir aus den uns anvertrauten Fällen und den erzielten Ergebnissen immer wieder die richtigen Schlüsse ziehen können, führen wir kontinuierlich interne Fortbil-dung durch. Wir hinterfragen unsere Arbeit und setzen uns in der Gruppe zusammen, um Fälle und die erlangten Ergebnisse zu analysieren. Dadurch optimieren wir unsere Dienstleistungen und stellen uns den Anforderungen unseres verantwortungsvollen Berufes immer wieder neu. Unternehmern, die ihren Mitarbeitern einen gesundheits- und bedarfsorientierten Support bieten möchten, steht die human life support mit weiteren Informationen gerne zur Verfügung.

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Praxisorientierungsfb-Lehrgänge orientieren sich in hohem Masse an den Bedürfnissen der Wirtschaft. Sie erhalten neben der lehrgangsspezi-fischen Fachkompetenz auch die immer wichtiger werdenden Kompetenzen, wel-che für Ihre Persönlichkeitsentwicklung von Bedeutung sind. Die Ausbildung an unserer höheren Fachschule garantiert Ihnen eine hohe Praxisorientierung und einen optima-len Lerntransfer.

PositionierungDie Höheren Fachschulen sind in den Ter-tiärbereich des schweizerischen Bildungssy-stems eingebettet. Zum Markenzeichen von Höheren Fachschulen gehört die konse-quente Praxisorientierung und damit die Si-cherstellung der Aktualität des vermittelten Wissens basierend auf den Bedürfnissen der Wirtschaft.

LehrpersonenUnsere Lehrpersonen garantieren den ak-tuellen Praxisbezug. Sie sind aktiv in leiten-den Funktionen in der Wirtschaft tätig. Mit unseren modulartig aufgebauten Weiterbil-dungsseminaren in Methodik und Didaktik sind sie für einen zeitgemässen Unterricht bestens qualifiziert.

Entscheidungen absichern – Potentiale ausschöpfenSprechen Sie zuerst mit uns, bevor Sie in Ihr wichtigstes Zukunftskapital investieren: Ihre Berufsqualifikation. Wir als Ihre Ausbildungs-spezialisten unterstützen Sie mit Informa-tionen und fundierten Entscheidungsgrund-lagen, damit Ihre Fortschritte berechenbar werden und Sie der Konkurrenz immer eine Nasenlänge voraus bleiben. Die wichtigsten Voraussetzungen auf unse-rem gemeinsamen Weg zum Erfolg sind Qualität und Vertrauen – davon sind wir fest überzeugt, und das spüren Sie von allem An-fang an bei unserer persönlichen Beratung. Unsere langjährige Erfahrung versetzt uns in die Lage, Ihnen den richtigen Lehrgang für Ihre persönliche Weiterbildung anzubieten.

sfb Bildungszentrum für Technologie und Management

Unsere Ausbildungen Energie und Umwelt

dipl. Techniker HF Systemtechnik Vertiefungsrichtung Umwelttechnik

Prozesse, Logistik, Management, Technik, Informatik

Prozessfachmann eidg. Fachausweis

dipl. Techniker HF Unternehmensprozesse

dipl. Logistikfachmann

dipl. NDS HF Betriebswirtschaft

Automatikfachmann eidg. Fachausweis

dipl. Techniker HF Automation

dipl. Techniker HF Informatik

Bildungszentrum für Technologie und Management

www.sfb.ch

so funktioniert bildung

Infoveranstaltungen 2013 / 1418.00 bis 20.00 Uhr (bitte anmelden)

Prozesse, Logistik, Management, Technik, Informatik

Abtwil12.12.2013Migrosrestaurant Säntispark, Wiesenbachstrasse 7

Dietikon07.11.2013 / 09.01.2014 sfb Bildungszentrum, Bernstrasse 392

Emmenbrücke19.11.2013 / 14.01.2014sfb Bildungszentrum, Hochdorferstrasse 14

Olten18.11.2013 / 13.01.2014Hotel Arte, Riggenbachstrasse 10

Winterthur24.10.2013 / 28.11.2013 / 16.01.2014 msw winterthur, Zeughausstrasse 56

Zollikofen19.11.2013 / 14.01.2014sfb Bildungszentrum, Industriestrasse 1

Page 37: Erfolg Ausgabe 09/2013

In diesem Seminar befassen wir uns mit den entscheidenden Erfolgsfaktoren des gewerblichen Produktions-, Dienstleis-tungsund Handelsbetriebes, branchen- neutral, ausgerichtet auf das Erfolgs-ziel. Unter Erfolgsziel verstehen wir das positive finanzielle Ergebnis unserer An- strengungen als Unternehmer bzw.Unter- nehmerin. Wir lernen eine einfache, hun-dertfach bewährte Methode kennen, die uns zu diesem Ziel führt.

Für wen?• UnternehmervonFirmenbisca.25Mit- arbeitende• Treuhänder,undUnternehmensberater, die ihren Mandanten eine wichtige Zu- satzleistung bieten möchten.• SekretärederBerufsverbände,diesich mit der zeitgemässen Kalkulation be- fassen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Teilneh-mende begrenzt. Die Wahl erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.

Wie steuere ich meine kleine Firma nachhaltig zum Erfolg?Seminar für Unternehmerinnen und Unternehmer

Themen• Wieweissichmonatlich,obwiraufKurs sind?• DieKunstderPreisfindung.Zuwelchem Preis bekomme ich den Auftrag? Wie ermittle ich die Preisuntergrenze unserer Offerte/Preisliste, ohne Betriebsbuch- haltung?• Sind meine Personalkosten optimal? Wie berechne ich unsere Produktivität, um die Personalkosten zu optimieren? Wie erhöhe ich die Produktivität und senke die Personalkosten?• WelchenMindestumsatzbenötigeichim Monat, um mit Sicherheit die Gewinn- schwelle zu überschreiten?• WiehatsichderWertmeinesUnterneh- mens durch das Ergebnis des Vorjahres verändert?

Dauer und Ort1 Tag, 26. November 2013 in FrauenfeldHotel BlumensteinOberstadtstrasse 4, 8500 Frauenfeld09:00 – 12:30 Uhr13:30 – 17:30 Uhr

ReferentGary Friedman dipl. Ing., Unternehmer, Spezialist mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Führung von ge-werblichen Unternehmen, ist Leiter der basic»Leadership Akademie und Autor des Buches ‹Die Zukunft beginnt heute – basic»Leadership Unternehmensführungim KMU›

Anforderungen• DieTeilnehmersindUnternehmerbzw. Geschäftsführer• EssindkeineBuchhaltungskenntnisse erforderlich.• BasaleExcel-Kenntnisse.SollteeinTeilneh- mer nicht mit Excel vertraut sein, kann er ohne Mehrkosten in Begleitung einer excelkundigen Person am Seminar teil- nehmen.• NotebookmitCD-LaufwerkMICROSOFT Excel, mindestens Office 2003.

Zahlung7 Tage vor Seminarbeginn.

Vorbehalt und VerpflichtungDie basic»Leadership Akademie AG hält sichdas Recht vor, Seminare bis 10 Tage vor deren Beginn zu annullieren.

BemerkungDie anlässlich des Seminars übergebene Software ist auf die Benützung am Seminar sowie anschliessend im eigenen Unterneh-men begrenzt und darf nicht an Dritte ab-gegeben werden.

SeminarzielNicht einzig aus dem Bauch heraus entscheiden! Die Teilnehmenden dar-auf sensibilisieren, welche Formen der Entscheidungsfindung zum Erfolg wer-den und sie in eine Methodik einführen, mit der sie diese Entscheidungen auf die zentralen Faktoren ihres Unternehmens Gary Friedman abstützen.

Aus- und WeiterbildungWeiterbildung

Seminar für Unternehmerinnen und UnternehmerDatum: Dienstag, 26. November 2013Ort: Hotel Blumenstein, Oberstadtstrasse 4, 8500 FrauenfeldZeit: 09:00 – 12:30 Uhr / 13:30 – 17:30 UhrAnmeldung: An eMail [email protected] mit Angabe der TeilnehmernamenKosten: CHF 840.00 + MwSt., inkl. Seminar-Unterlagen + PausengetränkeReferent: Gary Friedman dipl. Ing., Unternehmer, Spezialist mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Führung von gewerblichen Unternehmen. ist Leiter der basic»Leadership Akademie und Autor des Buches ‹Die Zukunft beginnt heute – basic»Leadership Unternehmensführung im KMU›

basic»LeadershipAkademie•Irgelstrasse12•8135Langnaua.A.•Tel.0447241400•[email protected]

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Gary Friedman

Page 38: Erfolg Ausgabe 09/2013

Ihre Partner beim SKVEines der vorrangigen Ziele des Schweizerischen KMU Verbandes ist die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Aus diesem Grund werden re-gelmässig Workshops und Seminare in der ganzen Deutschschweiz durch-geführt. Zusätzlich wurde, zusammen mit unseren Partnern, im Bereich Aus- & Weiterbildung ein umfangreiches Angebot an verschiedensten The-men zusammengestellt.

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Page 39: Erfolg Ausgabe 09/2013
Page 40: Erfolg Ausgabe 09/2013

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Page 41: Erfolg Ausgabe 09/2013

Gastro 25ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Aeschbach Chocolatier eröffnete im Herbst2012 seinen neuen Standort in Root mitmodernen Produktionsräumen, ChocoCafé,ChocoLaden und für Firmen, Touristen undPrivate. Genuss erleben, heisst das Mottodes traditionellen Zuger Familienunter-nehmens.

Aeschbach Chocolatier kreiert hochwertigeSchokoladen- und Confiserie-Spezialitäten seit1972. «Unser neuer Firmensitz ist in zweierleiHinsicht etwas Besonderes. Zum einen konntenwir uns vergrössern, zum anderen verbessern»,stellt Geschäftsführer Markus Aeschbach fest.Verbessert wurden insbesondere die Produk-tionsprozesse. Ein attraktives ChocoCafé undeinen ChocoLaden, wo täglich frische Pralinen,Truffes und saisonale Kreationen angebotenwerden, lädt zum Verweilen ein. Neben denbestehenden Geschäften in Zug, Steinhausenund Zürich ist dies der vierte Laden. Beliebt ist vor allem der Sonntagsbrunch von 09.00bis 16.00 (Reservation erwünscht).

Erlebniswelt mit Blick auf die ChocolatiersUnter dem Namen ChocoDromo wurde zudemein Publikums- und Eventbereich für Firmen,Touristen und Private aufgebaut: «Wir ver-zeichnen etliche Buchungen von Firmen undGästen, die den Chocolatiers über die Schulterschauen und in speziellem Ambiente einenAnlass durchführen wollen», freut sich RahelAeschbach, die als Familienmitglied der drittenGeneration im neuen Eventbereich mitarbeitet.Von der Weihnachtsfeier mit Catering bis hinzu massgeschneiderten Events kann alles gebucht werden. Damit istAeschbach Chocolatier auchein interessanter neuerPartner für die Hotellerie und die Tourismus-organisationender Zentralschweiz.

Genuss mit Aeschbach Chocolatier

Aeschbach Chocolatier – Genuss erlebenHauseigene Originalrezepte, auserlesene na-türliche Zutaten, liebevolle Handarbeit undtäglich frische Produkte sind das Erfolgs-geheimnis des traditionsbewussten Familien-unternehmens. Aus dem Herzen der Schweizbeliefert Aeschbach Chocolatier Firmen- undEngros-Kunden mit individuellen Schokola-denkreationen und süssen Werbegeschen-ken. Mit vier eigenen Geschäften und einemOnline-Shop bedient der Schokoladenspe-zialist auch Privatkunden. Natürlich laufen die Geschäfte in der Vorweihnachtszeit dop-pelt gut und wer jetzt bestellt, wird die Kunden- und Mitarbeitergeschenke zwei-fellos noch rechtzeitig vor den Festtagen erhalten. Überzeugen Sie sich von der gros-sen und vielfältigen Auswahl an hoch qua-litativen Schocoprodukten aus dem HauseAeschbach.

«Schokolade ist Glück, das man essen kann», meint Walter Brander, zuständig für ausgefalleneGeschenkideen.

[email protected]

Aeschbach Chocolatier AGChocodromo 1aHochschwerzlen6037 RootTel. 041 747 33 33www.aeschbach-chocolatier.ch

Page 42: Erfolg Ausgabe 09/2013

SKV-Mitglieder erhalten 5% auf ihre Bestellung – 5% überweist Paphos-Weine an die www.ela-asso.ch

Page 43: Erfolg Ausgabe 09/2013

Gastro 27ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Für SKV-Mitglieder bieten wir folgende Angebote an:Romantische Stunden zu zweitGeniessen Sie nach einem Shopping, Sight-seeing- oder Kulturtag in Zürich die roman-tische Atmosphäre an und auf der Eisbahn. Mit einem warmen Glühwein, eingehüllt inLammfell und Kuscheldecken, starten Sie denAbend. Ob Sie alleine, zu zweit oder gar nichtein paar Runden auf dem Eis drehen möchten,entscheiden Sie selbst. Danach servieren wirIhnen ein feines 3-Gang Abendessen im Restaurant Sonnengalerie mit Blick auf die Eisbahn.

Unser Angebot:• 1 Übernachtung im Seezimmer für 2 Personen

• Willkommensdrink• Nutzung des Wellnessbereichs• Eintritt auf die Eisbahn mit Glühweinaperound Schlittschuhmiete

• 3-Gang Abendessen im Restaurant Sonnengalerie

• genussvolles Sonnen-Frühstück• Parkplatzzum Preis von CHF 239.00 pro Person im Doppelzimmer. Sie sparen CHF 120.00.

Die Eisbahn eignet sich auch ganz besondersals 3-Generationen-EventDie Kinder toben sich nach Lust und Laune

auf dem Eis aus, währenddem die erste undzweite Generation wieder mal so richtig mit-einander reden können. Auch für 3-Genera-tionen bietet Zürich jede Menge.

Unser Angebot:• 2 Übernachtungen im See Zimmer inkl. genussvolles Sonnen- Frühstück

• Willkommens Apero• Überraschung am Zimmer• 24 Stunden ZüriCard pro Person• Fondue Chinoise à discretion• Nutzung des Wellnessbereichs• Parkplatz• Benutzung der Live on Ice Eisbahn inkl.Schlittschuhmiete

• Glühwein am Eisfeld• Überraschung zur Abreiseab CHF 664.00. Sie sparen CHF 120.00 für zweiPersonen pro Aufenthalt.CHF 100.00 Aufpreis pro Kind im Zimmer derEltern.

Die Angebote sind gültig vom 10. November2013 bis 23. Februar 2014, ausgenommen anden Feiertagen. Nur gültig nach Verfügbarkeitund nicht kumulierbar mit anderen Vergüns-tigungen.

Romantik Seehotel Sonne KüsnachtSeestrasse 120, 8700 KüsnachtTel. 044 914 18 18, www.sonne.ch

Leserangebot für SKV-Mitglieder

«Zauberhafte Eisbahn»

Das Romantik Seehotel Sonne in Küsnachtpräsentiert auch in diesem Jahr wiederumdie zauberhafte Eisbahn am Zürichsee. Ideal für einen Ausflug nach Zürich – worldclass, swiss made. Nur 10 Autominuten vonder Stadt entfernt treffen Sie auf eine ro-mantische Winteratmosphäre am See, dieseinesgleichen sucht – beleuchtet vomLichtkünstler Gerry Hofstetter. Live on IceKüsnacht findet in diesem Winter zum 3.Mal erfolgreich statt.

Arrangieren Sie für sich privat oder Ihre Firmaeinen unvergleichbaren Event am oder aufdem Eisfeld und geniessen Sie das einzigartigeAmbiente. Egal ob beim festlichen Weihnachts-anlass, beim aussergewöhnlichen Firmeneventoder bei einer effektvollen Geburtstagsparty,den vielfältigen Möglichkeiten sind (fast) keineGrenzen gesetzt! Für Anlässe kontaktieren Sieuns bitte direkt.

Page 44: Erfolg Ausgabe 09/2013

Gastro28 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Sporthotel Alpin in Zell am See

Das Sporthotel Alpin ist Golfspezialist Nr. 1,wenn es um Ihren Golfurlaub im Herzen der Alpen geht! Lassen Sie sich von derherzlichen und familiären Atmosphäre ver-zaubern. Geniessen Sie die exzellente Kü-che und das herrliche Panorama auf der Hotelterrasse und aus den Hotelzimmern,sowie die absolut ruhige Lage in Zell am See.

Die 40 Hotelzimmer sind im alpinen Stil ein-gerichtet und bieten jeden Komfort für einengenussreichen Urlaub in Zell am See.

Vroni & Elisabeth Schwaninger kümmern sichpersönlich um die Wünsche und Anliegen der Gäste! Seit 2012 steht den Gästen desSporthotel Alpin der PGA-Golfpro RichardKOSTENLOS und EXKLUSIV zur Verfügung!

Gute Gründe für Ihren Golfurlaub im Sporthotel Alpin:• 28 Jahre Golferfahrung – der Golfertreff inder Region

• wöchentliches Gästeturnier mit Golferstamm-tisch auf Einladung des Hauses

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• Reservierung von Startzeiten und Turnieren • Top-Vorzugslage, absolut ruhig • 3 Gehminuten ins Zentrum von Zell am See • 8 Autominuten zur Golfanlage • Komfort-Zimmer mit Panorama-Seeblick • kostenloser Internetzugang (W-Lan) im gesamten Hotel

• Wellnessbereich mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad sowie Massagen

• erstklassige Küche mit gutsortiertem Weinkeller

• service-orientierte Mitarbeiter mit Herz undLiebe zum Beruf

• Sonnenterrasse, Trockenraum & Golferkeller

Die Spezialisten für Gruppenausflüge –Golfurlaub nach Mass! Gerne stellen wirIhnen ein persönliches Urlaubsprogrammnach Ihren Wünschen zusammen!

Sporthotel AlpinFamilie Vroni & Elisabeth SchwaningerGartenstrasse 11A–5700 Zell am SeeTel. +43 (0) 6542 - 769Fax +43 (0) 6542 - [email protected]

Page 45: Erfolg Ausgabe 09/2013

Frohbotschaft aus dem EidgenössischenStatistischen Amt: Uns kann neuerdingsnachgewiesen werden, wie viele Turnhallendie Schweiz pro Quadratkilometer Flächeaufweist.

Nein, jegliche Untertreibung liegt uns fern: Solche Durchschnittswerte liefert uns das Eidgenössische Statistische Amt keineswegsbloss für Turnhallen. Sämtliche Sportanlagender Schweiz sind im Verlauf der letzten Mo-nate statistisch akribisch erfasst und nach al-len möglichen Gesichtspunkten begutachtetworden. Die Statistik-Funktionäre haben ganzeArbeit geleistet.

Und sie bereichern uns umfassend mit neuenErkenntnissen: Es gebe längs der ZürcherGoldküste mehr Tennisspieler pro Quadratki-

Die Turnhallen-Statistik

lometer als im Schächental, weshalb längs desZürichsees der Bedarf an Tennisplätzen grös-ser sei als in den Seitentälern des Urnerlands.Wie ungemein scharfsinnig!

Auch sei ein «Federer-Boom» Tatsache gewor-den: Seit Federers Erfolgen sei Tennis populärergeworden, der Bedarf an Tennisanlagen alsogestiegen. Und das Golfen entwickle sich – seitGolf-Ausrüstungen auch in Warenhäuserngünstig erstanden werden könnten – zum Brei-tensport, was – wer hätte das gedacht – denBedarf an Golfanlagen erhöht habe. Boccia-Anlagen seien indessen weiterhin vor allemaufs Tessin konzentriert.

Sportanlagen entstanden – bevor statistischeÄmter dazu Analysen lieferten – und entstehenweiterhin aus Bedürfnissen. Wo Schulen oderVereine turnen möchten, baut – nach ord-nungsgemäss durchgeführter Kreditbewilli-gung – meist die öffentliche Hand. Die Golferund die Tennisspieler organisieren sich inClubs, erstellen Anlagen also aus Mitglieder-beiträgen. Zunehmend schiessen auch Frei-zeit-Unternehmen aus dem Boden, die nachRisikoabschätzungen Anlagen erstellen unddurch Publikum gegen Entgelt benutzen las-sen. Meistens ging die Rechnung auf – teilskam es dabei aber auch zu Fehlinvestitionen.

Ist für solch öffentlich oder privat geleisteteBedürfniserfüllung statistische Grundlagen-forschung erforderlich? Wird irgend eine An-lage anders erstellt, seit das Statistische Amt –von niemandem beauftragt – seine Erhebungenüber Sportanlagen anstellt? Wie aber steht es

mit den «Nebenwirkungen» solcher Erhebun-gen? Konkret: Wer bezahlt, was niemand inAuftrag gegeben, wofür niemand ein Bedürf-nis angemeldet hat? Die Mathematiker, wel-che die Statistik erstellen, und die Soziologen,Ethnologen usw., welche dazu Weisheiten alsKommentar verbreiten: Sie alle sind wahrhaftignicht billige Funktionäre. Hat die Öffentlichkeitauch nie das Bedürfnis nach solchen Statisti-ken geäussert, so hat sie dennoch für deren Erstellung und den daraus abgeleiteten Auf-wand vollumfänglich zu bezahlen. «Die Öf-fentlichkeit»: Das sind die Leistungsträger, dassind diejenigen, die zur Wertschöpfung in die-sem Land beitragen: Unternehmer, Gewerbler,Investoren, Arbeitskräfte.

Die «Krake Bürokratie» streckt offensichtlichwieder einmal ihre Tentakel aus – diejenigenmelkend, die nach ihrem persönlichen – weilprofitorientierten – Ermessen weit zielgerichte-ter investieren würden als staatliche Funktio-näre, die sich ganz einfach neue Betätigungs-felder bezahlen lassen.

Investitionen – seien es grosse von Konzernen,seien es kleinere von Gewerblern – sind dasLebenselixier der ganzen Volkswirtschaft. DerFunktionärsapparat aber bedient sich an denLeistungsträgern. Wie lange können wir unsdas noch leisten? Ulrich Schlüer

Schweizerzeit Verlags AGPostfach 238416 FlaachTel. 052 301 31 00www.schweizerzeit.ch

Ulrich Schlüer, alt Nationalrat

Wirtschaft 29ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

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Page 46: Erfolg Ausgabe 09/2013

Seit über 10 Jahren ist die We Connect AG auf dem IT-Markt tätig und beschäftigt sechsMitarbeiter, sie verfügen über langjährige Er-fahrung im IT-Bereich und sind entsprechendMicrosoft, HP, EMC und Windream zertifiziert.Die We Connect entwickelt und betreut Fir-

Die Sicherung von Daten, die elektronische Archivierung und die Betreuung von Fir-mennetzwerken mit 5 – 200 PC sind nicht immer einfach und bedürfen Erfahrung sowie Vertrauen. Antonio Gucci und seine Mitarbeiter der We Connect AG in Wettingen bringendiese Erfahrung mit und sorgen für eine reibungslose Funktion zu Ihrer Sicherheit.

IT-Kosten senken

mennetzwerke von A (wie Analyse) bis Z (wie Zukunftsorientiert), bietet Support undService und verkauft Hard- und Software nachKundenwunsch. Das zweite Standbein des Betriebes umfasst die Datenauslagerung (Ausla-gerung der Daten an einem zweiten, sicheren

Standort innerhalb der Schweiz). Dem Backup,Schutz und Disaster Recovery von Datenkommt heute eine bedeutende Rolle im Busi-ness Continuity Management (BCM) zu. KMU,Industriebetriebe, Treuhänder, Anwälte, Ärzte,Schulen und Privatpersonen nutzen das An-gebot der We Connect AG, um ihre Daten si-cher und konform aufzubewahren. Dritter Geschäftsbereich ist die gesetzeskonformeelektronische Speicherung und Archivierungvon Firmendaten mittels DMS (Dokument Ma-nagement System) – ein wichtiger Kernprozessin heutigen Unternehmen. We Connect AG unterstützt Sie in Planung, Einführung und Betrieb. Zudem bietet We Connect einen Service an, der Ihre IT-Kosten senken kann: 4 Beratungsstunden kostenlos, um Ihr Netz-werk auf Einsparungen und Optimierungen zuprüfen. Eine Analyse, die bares Geld wert istund auf der Erfahrung der Mitarbeiter beruht.Machen auch Sie Ihr Netzwerk sicherer undschützen Sie Ihre Daten vor fremdem Zugriffoder vor Verlust. Jetzt melden und Termin vereinbaren.

We Connect AG Lindenplatz 6, 5430 WettingenTel. 055 437 29 00www.conncet-ch

Antonio Gucci

Informatik / Social Media30 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Page 47: Erfolg Ausgabe 09/2013

Informatik / Social Media 31ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

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Über IT Strategien wird und wurde viel geschrieben. Nun reiht sich der Autor auch in die unübersehbar lange Reihe der IT Strategy Consulting Besserwisserei ein, hat er doch dem Scheitern oft genug instiefschwarze Auge geblickt.

«Die IT Abteilung soll die anderen Abteilungenwie Kunden behandeln.» Damit gibt man alle Vorteile einer eigenen IT aus der Hand und kann eigentlich gleich outsourcen. Dieeinzigen, die das gut finden, sind die Erbsen-zähler, die endlich ihre Balanced Score Card in Ordnung bringen können. Das genaue Gegenteil ist sinnvoll. Die IT Mitarbeiter sollen in alle IT nutzenden Prozesse involviert sein,bis hin zur temporären Mitarbeit in Abtei-lungen, wo neue Projekte anstehen. Die Zu-sammenarbeit mit den Benutzern ist derSchlüssel, welcher die eigene IT zum Erfolgs-faktor macht.

«Wir haben eine Single Vendor Strategy!» Auchhier überwiegen bei Weitem die Nachteile.Man gibt alle Vorteile einer optimierten IT aus der Hand, nur um weniger Arbeit mit Evaluationen zu haben, denn günstiger ist diese Strategie im seltensten Fall. Man kanndurchaus eine Vendor Strategy haben, aberdiese sollte auf messbaren Kriterien beruhen.

Die weniger intelligenten IT Strategien

Single Vendor kommt dagegen meist vomVendor.

«Wir haben die gesamte IT ausgesourct!» Auchdas tut weh, sofern man es verpasst hat, eine gute und vertrauensvolle Beziehung miteinem IT Partner aufzubauen. Letztere könnenein Liedchen davon singen, wie Kunden Rechnungen reklamieren, auf denen Arbeitenverrechnet wurden, die zwar informell abge-nickt, jedoch nicht ausdrücklich im Vertrag beschrieben waren, aber den Erfolg des Pro-jekts beeinflussten. Irgendwann macht mannur noch genau das, was im Vertrag steht. Das ist aber das Minimum und garantiert bestenfalls eine durchschnittliche Leistung. Eine Optimierung der IT auf die Bedürfnissedes Kunden bleibt rudimentär.

«Wir machen alles selber» ist auch nicht derWeisheit letzter Schluss. Manchmal braucht esden externen Spezialisten, der kommt, machtund wieder geht. Intern werden Projekte oftvor sich her geschoben, weil sich niemand genügend Zeit nehmen kann.

Es gibt den Sweet Spot, den jedes Unter-nehmen für sich selbst finden muss. Eine gute Mischung zwischen internem und ex-ternem Wissen ist die Grundlage für eine gute IT Strategie.

Christian Tillmanns, [email protected]

informica gmbhGreutensberg 99514 Wuppenauwww.informica.ch

Kolumne

Geschichten aus dem Computer-Wald:BremseeeeeeeenIch habe ein neues Auto mit ganz viel elek-tronischen Kinkerlitzchen. Da wäre derBremsassistent: Der ist übertrieben vor-sichtig, denn er bremst, z.B. beim Parken, bevor man die Bremse berühren würde.Fährt man nicht im absoluten Enten-schritttempo in die Parklücke, überkommtihn die Panik und haut in die Eisen. Siehtvon aussen lustig aus, wenn die Familie synchron nickt. Allerdings funktioniert dasnur, wenn das Hindernis einigermassen auf Dachhöhe ist, wo der Sensor sitzt. Sollte man frontal auf ein anderes Auto (Poller, niedrige Wand) auffahren, bekommt«Wenn’s knallt, noch ein Meter», eine tiefere Bedeutung. Top Gear hat das nett auf Zelluloid gebannt. Der Startknopf! Was ist schlecht am Zündschlüssel? Frü-her hat man die Zündung ausgeschaltetund weiter Radio gehört. Heute hofft maninständig, dass die Start-Stop-Automatikzum Schluss kommt, die Batterie sei ge-nug geladen. Sonst: Zündung aus, Fuss von der Kupplung, zweimal den Startknopfdrücken, Radio initialisiert 10 Sekunden.Von der Dame die mit mir reden will, ganz zu schweigen. Die versteht mich auch nicht. Ein berührungsUNempfind-licher Touchscreen, gepaart mit lahmemProzessor, führt zu Einstellungen mit derFaust.Man kann es mit dem IT-Einsatz auch übertreiben. Christian Tillmanns

CognosInformation Management

CognogInformation Management

CognosInformation Management

Page 48: Erfolg Ausgabe 09/2013
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Export-/ Expansionsunterstützung 33ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Den amerikanischen Markt zu erschliessenist für viele Schweizer KMU der nächste logische Schritt. Doch wie vermarktet mansein Produkt an US-Kunden? Die USA ist auf den ersten Blick ein homogener und guterschlossener, vielleicht sogar vertrauterMarkt. Bei genauerer Betrachtung ergebensich jedoch verschiedene Knackpunkte.KMU unterschätzen gerne die Marktgrösse,Kosten und lokale Verkaufskultur bei ei-ner USA-Expansion. Vier «Must-knows» fürSchweizer KMU vom US-SchweizerischenServicespezialisten TSIMANN LLC:

1. Die USA ist ein schnell skalierbarer Markt.Zwar ist der US-Markt mit gut 300 MillionenEinwohnern kleiner als etwa Europa (500 Mio.).Was internationale Firmen aber oft unterschät-zen, ist die schiere Grösse der USA. Das Landbesteht aus einem einzigen, gut erschlossenenund integrierten Markt, vereint durch ein Gesetz, eine Sprache, und einem «BusinessMind-Set» (trotz lokalen geographischen Varia-tionen wie West- vs. Ostküste und Nischen-märkten). Der US-Markt ist deshalb schnellerskalierbar als z.B. Europa, Südamerika oderauch Asien. Vor allem für Firmen, welche dieHeterogenität Europas gewohnt sind, woGrenzen und Sprachbarrieren fast täglich auftauchen, ist diese Grösse schwer fassbar.Schweizer Firmen sollten dementsprechendgenügend Ressourcen für einen Markteintrittund Business Development «US Style» kon-tingentieren.

2. Kosten im Haftpflichtland USA. Die USAist bekannt für seine vielen und manchmalausartenden Rechtsverfahren bei Haftpflicht-

Expansion in die USAImmer mehr Schweizer KMU wagen den Schritt ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten.Vier wertvolle Tipps für einen erfolgreichen US-Markteintritt.

fällen. Hier kommt die Bad News: Um sich selber und seine Firma zu schützen, ist es empfehlenswert, sich frühzeitig rechtlich gutabzusichern. Informieren Sie sich über «Obama-care», das neue Krankenversicherungssystem,oder das komplexe Steuersystem, «Sarbanes-Oxley», FATCA, oder auch über regulatorischeund Visa-Bestimmungen. Firmen sind in denUSA auf die Beratung von Experten angewie-sen. Die Good News dabei: Buchhalter, Immi-grationsanwälte und Steuerexperten gibt esin Hülle und Fülle. Machen Sie sich daher alsosachkundig, und ziehen Sie die Hilfe von be-schlagenen lokalen Beratern für Ihre Firma bei, damit es nicht zu bösen Überraschungenkommt.

3. Amerikanische Verkaufskultur. Die Ver-kaufskultur in den USA tickt anders als in der Schweiz. Gute Englischkenntnisse alleinereichen nicht aus. «Elevator Pitch» (sein Ge-schäft während einer Fahrt im Lift erklären zu können), «Networking» und «Branding»sind hier die Schlagwörter. Amerikaner habendas Verkaufen und Eigen-Branding im Blut.Dies widerspiegelt sich auch im Ansehen desSales & Marketing-Teams eines Unternehmens.Ein gutes Sales-Team hat ein funktionierendesNetzwerk für Introductions, sie treffen bei ei-nem «Cold Call» den richtigen Ton und wissen,wann es bei einem Meeting angebracht ist,

über die neusten Sportresultate zu diskutieren.Gleichzeitig verhandeln Amerikaner direkt undauf den Punkt gebracht – «Don‘t waste my time!» ist oberste Maxime. Schweizer KMU sind gut beraten, sich diese Verkaufskultur anzueignen.

4. Networking ist elementar. Haben Sie be-reits ein Netzwerk zu potenziellen Kunden und Geschäftspartnern in den USA? Zugangzu einem qualifizierten Netzwerk gibt Ihnenden entscheidenden Vorsprung. Viele Schwei-zer Firmen gehen davon aus, dass ein qualita-tiv hochstehendes Produkt sich von alleineverkaufen lässt. Klar, ein gutes Produkt ist Voraussetzung, aber Erfolg werden diejenigenhaben, die gute Beziehungen mit Kunden,Channel- und anderen Partnern aufbauenkönnen. Amerikaner sind sozial und kunden-orientiert und vermischen persönliches undberufliches viel mehr als Schweizer. Sie teilenIdeen und treffen sich zu einem unverbindlichenKaffee, wo die nächste Geschäftsidee oder –beziehung entsteht. Wenn Sie diese Kunst desNetzwerkens verstehen, werden Sie schnellerans Ziel kommen.Sirpa Tsimal, Partner TSIMANN LLC: «Wir machen Schweizer Unternehmen fit für denUS-Markt – operativ, kommunikativ und kulturell.So können unsere Kunden ihr Potential in den USAvoll ausschöpfen.»

Sirpa Tsimal

TSIMANN LLC: IHR PARTNER FÜR MARKTANALYSE, BUSINESS DEVELOPMENT UND KOMMUNIKATION

TSIMANN LLC ist eine auf Schweizer KMU spezialisierte Marketing- & Kommunikations-agentur mit Sitz in USA (New York/Washington DC). TSIMANN LLC weiss, was es heisst, sich in einem neuen Markt erfolgreich zu positionieren. Dank unserem weit verzweigtenNetzwerk kennt sich TSIMANN LLC in den verschiedenen Märkten der gesamten USA aus.Wir wissen, ob und wie diese für KMU zu knacken sind – und wieviel es kostet.

TSIMANN LLC recherchiert Marktumfeld, lokale Mitbewerber, potenzielle Partner und Kunden im amerikanischen Markt, als auch regulatorische Anforderungen beim Markt-eintritt. Wir fühlen uns in diversen Industriesektoren wie Hightech, ICT, Medien und Life Sciences daheim.

TSIMANN LLC hilft Ihnen mit lokalem Know-how bei Marketing und PR in den USA. Wir erklären Ihr Produkt, übersetzen Ihre Schweizer Marketingmaterialien oder Webseite in stilsicheres Englisch, pitchen die Story den lokalen Medien oder hecken neue Marketing-ideen für Sie aus.

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Import-/Exportunterstützung34 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

MCG unterstützt Unternehmen bei derNeu-Ausrichtung ihrer Supply-Chain in osteuropäischen Märkten:

Supply-Chain-Consultants• Die MCG-Gesellschaften sind in einen engenVerbund von Netzwerkpartnern in Osteuropaintegriert

• mit über 30 regionalen Partnern bzw. lokalenExperten in allen OE-Märkten

• mit technischer Kompetenz und einschlägigerPraxiserfahrung

• mit länderspezifischem Know-How und um-fassender Sprachkompetenz

Fokus auf neue osteuropäische Märkte

Osteuropäische Märkte sind dynamischeLiefermärkte!

Osteuropa generiert laufend neue attrak-tive Sourcing-Segmente !

Leistungsschwerpunkte• Lieferantensuche, -bewertung und Lieferan-tenaufbau bis SOP

• umfassende Unterstützung im Prozess desSourcing & Outsourcing

• umfassende Unterstützung im Prozess derArbeitsplatzverlagerung

• umfassende Unterstützung im gesamtenProzess der Standortsuche & Standortaufbau

• Planung, Realisierung und Optimierung von Produktionsstandorten Logistiknetzwerken

• Mergers & Acquisitions/Corporate Financeinkl. Fördermittel und Kooperationen

Sourcing und Outsourcing in Osteuropa

Unser BeratungsansatzAutomotive Know-How erleichtert die Bewer-tung von Sourcing-Potenzial in Osteuropa (alsAutomotive-Plattform Europas).Mit Automotive-Benchmarks / -Methoden / -Marktdaten eröffnen sich zusätzliche Aspektein der Sourcing-Bewertung für Branchen derElektronik, des Maschinen- und Werkzeugbaussowie der metall- und kunststoffverarbeitendenIndustrie!

MCG Consulting: LeistungsspektrumMCG begleitet Kunden von der ersten Ideebis zur Implementierung. Unsere Konzeptesind von Anfang an umsetzungsorientiert:

Sourcing Osteuropa• Einkaufsstrategie definieren• Strategische Märkte definieren• Relevante Materialgruppen identifizieren• Lieferanten identifizieren• Lieferanten bewerten und auswählen• Qualität und Lieferzuverlässigkeit sichern

Produktionsverlagerung• Produktionsstrategie definieren• IST Produktions-, Logistik-, Lieferanten-, Ver-triebsstrukturen erfassen

• Strategische Standorte definieren• Regionen/Produktionsstandorte identifizierenund bewerten

• Verlagerung der Maschinen durchführen• Produktions- und Logistikprozesse optimierenund einbinden

• Produktionsanlauf begleiten

Logistik: Planung & Optimierung• IST Strukturen erfassen• Kostensenkungsansätze und -potenziale iden-tifizieren

• Alternativen für optimierte Logistikprozessemodellieren

• Alternativen bewerten und auswählen• Umsetzungsplan erstellen• Implementierung durchführen

Mergers & Acquisitions (Corporate Finance)• Potenzielle Partner suchen (Übernahme /Kooperation)

• M&A-Prozess (bis closing) begleiten• Kapitalbeschaffung durchführen• Fördermittel / Incentives sicherstellen

MCG Consulting: Service-SpektrumDie unternehmerischen Vorhaben unsererKunden werden von MCG im Projekt durch begleitende Service-Massnahmen unter-stützt:

MCG Consulting: MaterialgruppenUnsere Sourcing Teams haben fundierte Erfahrung in osteuropäischen Märkten. EinBestandteil des regionalen Know-Hows isteine qualifizierte Lieferantendatenbank:

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbst-verständlich jederzeit gerne zur Verfügung.

MCG Consulting Group Deutschland GmbHWeilimdorfer Str. 74 / 1, D–70839 GerlingenTel. +49 (0)7156 / 43 29 60www.mcg-consulting.de

Beratungsbeispiel:Wertschöpfungskette optimieren• Kernkompetenzen definieren• Wertschöpfungsstufen, Technologienund Standorte für die Wertschöpfungs-kette modellieren

• Lieferantennetzwerk restrukturieren undeinbinden

• Produktionsnetzwerk optimieren / restrukturieren

Begleitende Massnahmen• Projektmanagement• Analyse + Sollkonzept• Ermittlung von Kostenstrukturen• Wirtschaftlichkeit prüfen inkl. Tool-Support• Erstellung von Business-Plänen• Partner Management (Rechtsanwälte,staatl. Förderagenturen, usw.)

• Risikoanalyse• Umsetzungsplanung• Operative Umsetzung• Change Management / Prozessoptimierung

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Sourcing und Outsourcing in OsteuropaKosten senken und Exportnachteile des starken Schweizer Franken kompensieren

Eine Veranstaltung der MCG Consulting Group

Datum: 14. November 2013Zeit: 13:00 h – 17:00 hOrt: Hotel Zürich Marriott, Neumuehlequai 42, 8001 Zürich

Veranstaltungsthema:Immer mehr Unternehmen nutzen Chancen durch Sourcing und Outsourcing in Osteuropa, um Kosten zu senken und international wettbe-werbsfähig zu bleiben.

Insbesondere in der Automotive-Zulieferindustrie hat sich Osteuropa längst zur Exportplattform für Westeuropa entwickelt. Daneben verstärktsich der Trend zur Lokalisierung des Einkaufs und zur Zulieferung der regionalen Absatzmärkte.

Für KMU der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie, des Maschinenbaus und der Elektroindustrie stellt sich demnach verstärkt dieFrage, wie Liefer- und Produktionspotentiale in diesen Regionen kostengünstig und gleichzeitig flexibel und effizient genutzt werden können.

Die Veranstaltung liefert dazu Fakten, Zahlen und Informationen – insbesondere zu Fragen, die sich Unternehmer dabei in der Praxis stellen:- In welchen Ländern finden sich meine Materialgruppen zu attraktiven Konditionen?- Welche Produktionsbedingungen habe ich in welcher Region zu erwarten?- Welche Preisunterschiede bestehen dort aktuell?- Wie finde ich dort zeitnah für mich interessante Lieferanten, Produktionspartner oder gar Joint-Venture-Chancen?- Wie sind osteuropäische Lieferbeziehungen zu verlässlichen Produktionspartnern zu entwickeln und wie ist dabei die Qualität zu sichern?

Veranstaltungsprogramm:13:00 Einführung/Überblick13:10 Regionale Sourcing- und Produktionspotenziale in Osteuropa13:50 Aktuelle Kostensituation, Einkaufspreise und Produktionsbedingungen in osteuropäischen Märkten14:30 Kaffeepause14:50 Chancen und Hürden im Out-/Sourcingprozess in osteuropäischen Märkten (Praxisbeispiele)15:30 Entwickeln von Lieferbeziehungen hin zu Produktions- bzw. Kooperationspartnern (Joint Ventures)16:10 Diskussions- und Fragerunde inkl. Exkurs: Wie sind Sourcing-Potenziale & Chancen am Standort Schweiz zu bewerten?17:00 Ende der Veranstaltung

Referenten:Andreas Wälti, GeschäftsführerDr. Dieter Kluck, AssociateMCG Consulting Group Deutschland GmbH

Veranstaltungsunterlagen:Alle Teilnehmer erhalten – zusätzlich zu den Veranstaltungsunterlagen – Benchmarks und Marktübersichten zu ausgewählten Produkten undTechnologien. Ebenso erhalten alle Teilnehmer Praxishilfen zum Out- / Sourcing-Prozess in Osteuropa sowie einen «EU-Förderkompass» für KMU!

Teilnehmergebühr:320,00 CHF zzgl. MwSt

Teilnahmebedingungen:Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt; die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihrer Eingänge berücksichtigt.

Sichern Sie sich mit dieser Veranstaltung Anregungen, aktuelle Informationen und Fakten für die Out- / Sourcing-Praxis in Osteuropa.Erfahrene Experten liefern Ihnen dazu die Grundlagen für Ihre aktuellen Entscheidungen!

Anmeldung per Email: [email protected] Anmeldung per Telefax: +49 7156 / 43 29 61

Ansprechpartner:MCG Consulting Group Deutschland GmbHHerr Patrick Bulander, Weilimdorfer Strasse 74 / 1, D–70839 Gerlingen / Stuttgart, Tel. +49 7156 / 43 29 60, www.mcgconsulting.de

Page 52: Erfolg Ausgabe 09/2013

Gewerbe & Industrie36 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

«Was wir tun, soll zu Ihrem Nutzen sein!»Die einzigartige Synergie aus kreativerWerbeagentur und leistungsfähiger Wer-beproduktion macht die Besonderheit vonadpros Werbeprodukte aus. In allen Berei-chen ist Qualität unser Anspruch – von derKreation bis hin zur Produktion.

Seit über 10 Jahren übertragen wir mit grossem Fachwissen und motivierten Mitar-beitern die Ideen, Grafiken und Werbebot-schaften auf alle Werbeprodukte, die sich bedrucken und beschriften lassen. Wir haltendabei stets die Kundenwünsche und Ansprü-che im Zentrum unserer Bemühungen, vomErstkontakt bis zur Ausführung.

Unsere Stärke liegt im Gesamtangebot, das unsere Kunden zu schätzen wissen. Wir bie-ten unseren Kunden einen vollumfänglichenService aus einer Hand. Sei es Grafik, Internet,Druckprodukte, Beschriftungen, Produktpro-motionen oder hin zu Ausstellungsständen inklusive Artikel für den nächsten Messeevent.Ihr Wunsch ist unsere Herausforderung!

Ein auserwähltes Sortiment an Produkten führen wir auf unserer Homepage und im Online Shop. Lassen Sie sich inspirieren undbesuchen Sie uns auf www.adpros.ch.

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Page 53: Erfolg Ausgabe 09/2013

Management 37ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Erfolgreiche, effiziente und effektive Füh-rungspersönlichkeiten wirken von innen nachaussen. Mit der Abflachung der Hierarchienund der Etablierung global verteilter Teamswird eine neue Art der Führung erforderlich.Neue Tugenden in der Führung bilden dieessentielle Grundlage um sich selbst undMitmenschen zum ultimativen Business-Erfolg zu führen. Machtgehabe, gespielteAutorität und Selbstzelebrierung habenausgedient.

Voraussetzung Nr. 1– Ich versus mich: Kannich mich selbst führen? Steht mein Handelnals Folge meines Denkens und mit meinen Gefühlen im Einklang? Weit mehr brauchenFührungskräfte die Fähigkeit, die eigene Stimmung, Gefühle und Antriebe sowie ihreWirkung auf andere zu erkennen und zu ver-stehen. Die Selbstkontrolle über plötzliche Impulse und seine Stimmung zu beherrschenoder in eine andere Richtung zu lenken ist dabei oft zwingend. Selbstkritischer Sinn fürHumor fördert indes die Motivation, die Hinga-be zur Arbeit und Ziele mit Energie und Aus-dauer zu verfolgen – weit weg aus Gründenvon Geld und Status. Bin ich mental zentriert?

Voraussetzung Nr. 2 – Menschen mögen:Durch Menschen Ziele erreichen – das istLeadership. Menschen zu mögen bildet denUrsprung Beziehungen zu entwickeln, zu un-terhalten und Netzwerke aufzubauen, eine gemeinsame Basis zu schaffen und enge Be-ziehungen zu knüpfen. Leadership-Programme,Coaching, Supervision wie zielgerichtete Lite-ratur können eine gewisse Grundlage bieten.

Leadership – ich bin – ich mag dich

Was aber bringt diese Grundlage, wenn ich das zentrale, den Menschen als Instutition einervielfältigen, einzigartigen Erscheinung, mit seinen Fähigkeiten nicht mag? Menschennicht zu mögen ist durchwegs erlaubt, derFührungsanspruch wäre aber hier markantverfehlt. Menschen wirklich zu mögen schafftRaum für Empathie – die Fähigkeit, sich in die Gefühlswelt anderer Menschen hinein-zuversetzen und das Geschick, Leute mit Rücksicht auf deren Gefühle zu behandeln.Mag ich Menschen?

Voraussetzung Nr. 3 –Mut zur Entscheidung:Führung fordert täglich Entscheidungen zutreffen. Oftmals müssen Entscheidungen aufeiner Gratwanderung von lückenhaften Faktenund einer zeitlich einengenden Komponentegefällt werden. Eine schwierige Aufgabe also,die Mut erfordert. Haben Sie diesen Mut oderlassen Sie gerne die Zukunft für Sie entschei-den? Die richtige und nachhaltige Entscheidunggibt es kaum, so ist es ratsamer eher eine alskeine Entscheidung zu treffen. Eine falsch getroffene Entscheidung kann begründet korrigiert werden, keine Entscheidung erzeugtein Vakuum der Verwirrung und zieht einenVertrauensverlust in die Führungskraft mit sich.Habe ich Mut?

Voraussetzung Nr. 4 – GMV & FSG: Klare Re-geln, Schulbuchverhalten und gelernte Normendefinieren den Ablauf des Miteinanders undFakten regeln das Handeln. Viel mehr solltensich Führungskräfte auf den gesunden Men-schenverstand (GMV) verlassen und die hartenRahmenbedingungen für ihr Handeln lediglich

mit in die Beurteilung einfliessen lassen. KeineSituation ist mit einer anderen vergleichbar,auch wenn uns dies die eigene Wahrnehmungab und zu aufzwingen will. Was finalen Nutzenbringen soll, erfordert Fingerspitzengefühl (FSG),den gesunden Menschenverstand. ZelebrierenSie Ihren GMV. Kenne ich meinen GMV?

Voraussetzung Nr. 5 – Fahnenträger: Führenheisst in allen Situationen «Vorbild mit Visionenund Zielen» zu sein. Übertragen Sie Ihre Fas-zination, Ihre Motivation auf die Mitarbeiter.Fesseln Sie Ihr Gegenüber mit Ihren Ideen undVorhaben und halten Sie stets das Ohr offenfür Ihre Mitarbeitenden. Führen setzt den Qualitätsanspruch des kontinuierlichen Ver-besserungsprozesses voraus. Hand aufs Herz,wann haben Sie Ihr Verhalten das letzte Malselbstkritisch hinterfragt? Selbstreflektion –für mich eine Selbstverständlichkeit?

Es braucht wenig und trotzdem erfordert esviel, eine gute Führungskraft zu sein. EchtesLeadership ist Passion. Der Ursprung dafürliegt bei einem selbst.

Bruno BorerSenior Berater / Projektleiter bei der CSP AG

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Page 54: Erfolg Ausgabe 09/2013

Die Zahlen lassen aufhorchen: In dennächsten 5 Jahren werden in der Schweizca. 81.000 Unternehmen eine Nachfolge zu regeln haben*. Jeder vierte SchweizerArbeitnehmer ist davon betroffen. Einenormer Umbruch steht landesweit an,doch viele Unternehmer packen dies nochimmer zögerlich oder an der falschen Stellean, indem sie die wichtigen, zwischen-menschlichen Aspekte ausser Acht lassen.

Der Führungswechsel – oft die grösste Herausforderung eines UnternehmensUnternehmer sind Visionäre, Problemlöser,Macher. Doch geht es um das wichtige Themader «Nachfolge», weicht der Tatendrang bei ihnen oft der vagen Hoffnung, dass sich alles irgendwie von alleine regelt.

Ein entscheidender Grund für das Unbehagenbei diesem Thema ist wohl, dass gerade dieGeneration der heute 60-80 Jährigen vielfachnicht lernen durfte, über Gefühle oder Be-dürfnisse zu sprechen. Unbewusst spüren dieVerantwortlichen vielleicht, dass sie mit Ge-sprächen über die Nachfolgeregelung eine«Büchse der Pandora» aufmachen würdenund lassen lieber den Deckel drauf. Hinzukommt, dass es als Eingeständnis von Schwä-che angesehen wird, externe Hilfe für per-sönliche Anliegen anzunehmen.

Nicht überraschend, aber traurig, ist die Aus-sage eines heute 74-Jährigen: «Bei uns Zu-hause wurde nur befohlen und geschrieen…!»Da lernt man schnell, seine Gefühle zu unter-drücken. Viele Unternehmenslenker befindensich deshalb auf ungewohntem Terrain, wennsie auf einmal die Wünsche, Emotionen undBedürfnisse der Familie, der Mitarbeiter unddazu noch die eigenen beachten und bespre-chen sollen.

Die Nachfolge in Unternehmen – wackligerSteg zwischen Vergangenheit und Zukunft

Andreas und Marco T** bekommen diese Problematik täglich zu spüren. Die beiden Brüder möchten die Unternehmung des Va-ters ins Internet-Zeitalter führen, stossen je-doch auf den Widerstand des Patrons. «Dasging bisher auch ohne… das ist doch nicht richtiges Verkaufen… das passt nicht zu unse-rem Stil…» Solche und ähnliche Äusserungenbremsen die kreativen und überaus kompe-tenten Brüder darin, die Firma der Familie für die Herausforderungen eines schwierigenglobalen Marktes zu wappnen. Das geht seit10 Jahren so! Und bisher ist es nicht gelungen,den Vater und die Söhne an einen Tisch zu bekommen. Das Problem ist kein Fachliches, es ist ein Menschliches. Es besteht ein Kom-munikations- und ein Vertrauensproblem.

Als Coach kann man in unzähligen Mediationenerleben, dass sachliche Themen, buchstäblich,innert Minuten gelöst werden, wenn beste-hende Konflikte aus dem Weg geräumt sind.Wenn Tränen fliessen und sich Vater und Sohn (oder Tochter) das erste Mal seit Jahrenwieder in den Armen liegen, stellt z.B. die Steuerthematik kein Problem mehr dar.

Die echten Probleme verbergen sich meistunter der OberflächeBei der Mediation von Nachfolgeregelungenist eine lösungsfokussierte Vorgehensweisewichtig. Was ist machbar, welche Ziele gilt esanzustreben, was sind gangbare Lösungen?Die juristischen und betriebswirtschaftlichenFaktoren sind klar erfassbar und es fällt relativleicht, diese zu besprechen. Der Schlüssel zu einer nachhaltig erfolgreichen Unternehmens-übergabe liegt jedoch im persönlichen Bereich.In den Coaching-Sitzungen mit Einzelpersonen,Familien und Mitarbeiterteams gilt es deshalb,

tief zu graben, um die wahren Motivationen,Ängste und Vorbehalte aufzudecken. Mit diesen Themen muss dann sachgemäss undgeordnet umgegangen werden. Das kanndurchaus eine heikle Angelegenheit sein! Esbraucht Sensibilität, Vertraulichkeit, Rücksicht-nahme und viel Respekt vor jedem Einzelnen.Da ist es gut jemanden zu haben, der eine gewisse, professionelle Distanz hat.

Die Nachfolgeregelung stellt eine der grösstenunternehmerischen Herausforderungen unse-rer Zeit dar. Sich dabei vor allem emotionalen,persönlichen Themen zu widmen, ist sicher-lich ungewohnt. Doch darf man nicht verges-sen: Es geht darum, über 80.000 Unternehmenmit ca. 534.000 Arbeitnehmern in der Schweizzukunftsfähig zu machen! Gerade die abge-bende Generation sei da ermutigt, über den eigenen Schatten zu springen und dieses Thema nicht auf die lange Bank zu schieben,denn eines Tages wird es eine Lösung gebenmüssen. Sich professioneller Hilfe zu versi-chern, ist dabei ein Ausdruck von Stärke undgesunder Selbsteinschätzung.

Christian A. Herbst moderiert und coacht Nachfolgeprozesse. Er fokussiert sich dabei auf

die persönlichen Aspekte in dieser wichtigen Phaseeines Unternehmens.

nXstep® – coachingChristian A. Herbst, Dipl. Coach HEB® Rosengartenstrasse 18037 Zürichwww.nXstep.ch

*Aktuelle Studie Universität St. Gallen und Credit Suisse, Juni 2013 «Erfolgsfaktoren fürSchweizer KMU» – Seite 19 **Namen geändert

Christian A. Herbst

Coaching38 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Page 55: Erfolg Ausgabe 09/2013

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Page 56: Erfolg Ausgabe 09/2013

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Page 57: Erfolg Ausgabe 09/2013

Wo sich Menschen begegnen, treffen auchunterschiedliche Erfahrungswerte aus Bil-dung, Berufswelt und dem Privatleben zusammen. Wie können daraus im Unter-nehmen Neuwerte geschaffen werden?

Unterschiedliche Auffassungen bergen Po-tenzial für Neuwerte, die Unternehmungennutzen können. Sie führen zu bedeutenden Innovationen im Wettbewerb, verbessern Betriebsklima und Effizienz, wie Zusammen-arbeit und Gesundheit der Mitarbeitenden.Reduziert werden Absenzen, Personalfluktua-tionen, Stockungen in den Betriebsabläufenund Kosten.

Über längere Zeit versteckt gehaltene Auf-fassungen/Überzeugungen/Wertvorstellungenführen in der Zusammenarbeit bei Unstim-migkeiten meistens zu Konflikten. Ungelöstentstehen daraus frustrierende Erlebnisse.Dauern sie längere Zeit, ergeben sich Mobbingund Stress bis Burnout-Situationen mit denbekannten Folgen und Kosten. Gespräche undBehandlungen werden mühsam. Sie sind zeit-und kostenintensiv.

In seinem Vortrag über Burnout/Depressionvom 10. September in Baden, führt Dr. med.Daniel Bielinski, Chefarzt der PsychiatrischenDienste Aargau, Windisch, bedenkliche Zahlenauf. Demnach leiden u.a. 44% der Arbeitneh-menden unter starken nervlichen Anspan-nungen am Arbeitsplatz, 16% der Bevölkerungunter Angstzuständen. 10‘000 Personen imKanton Aargau erkranken pro Jahr an einer behandlungsbedürftigen psychischen Krank-heit.

Konfliktmanagement mit überraschendenErgebnissen

Zum Vermeiden solcher Vorkommnisse wurdevom Unternehmensentwickler Kurt Hugelshofer,dem Psychologen Louis Waldispühl und demNaturwissenschaftler Constantin Lazari dieMobbolo®-Kartenspielmethode entwickelt.Sie ermöglicht auf muntere Weise, unter-schiedliche Überzeugungen «auf den Tisch zu legen». Vorbeugend und locker darüber diskutiert, anders als in der «Online-Kommu-nikation», ergeben sich konstruktiv-kreativeLösungen zum Nutzen der Unternehmungund den Mitarbeitenden. Die Spielmethodehat ein Jahr nach Markteintritt den «CreativityAward 2010» der Idée-Suisse gewonnen.

Ein KMU mit 70 Mitarbeitenden im Apparatebauhat zum Abschluss eines internen Weiterbil-dungstages diese Kartenspielmethode ken-nengelernt. Dabei wurde munter diskutiertmit dem Ergebnis eines neuen «Code of Conduct», der zwischen Geschäftsleitung undMitarbeitenden in kurzer Zeit erarbeitet wurde.

Deshalb wird diese neue Verhaltensweise imBetrieb auch vorbildlich gelebt.

Die Mobbolo®-Kartenspielmethode wird mit52 verschiedenen, mit heiteren Sprüchen unterlegten Tiersymbolkarten in vier Grund-farben angewandt. Vor Spielbeginn mit 2–6Teilnehmern pro Gruppe werden Rollen ver-einbart. Je nach Zielsetzung sind verschiedeneSpielvarianten vorgesehen: nur Punkte jagenund spannend spielen, oder eben, um Mob-bing und übermässigem Stress bis Burnoutvorzubeugen und Konflikte konstruktiv-kreativzu lösen. Deshalb eignet sich das Spiel in der schönen Metallbox auch als sinnvolles Geschenk für Mitarbeitende und Kunden.

Kurt Hugelshofer

Mobbolo GmbHKirchweg 615044 Schlossruedwww.mobbolo.com

Gesundheit 41ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Page 58: Erfolg Ausgabe 09/2013

Sicherheit42 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Die Revolution der Alarmsystemtechnikheisst Videoalarmsystem VAS-XL, ist ka-bellos, batteriebetrieben und völlig unab-hängig von einem Festanschluss dank Über-mittlung über das GPRS Mobilfunknetz. Mit dem durchdachten Konzept wird erst-mals Alarm mit «Sehen» kombiniert. Dasheisst, dass nicht wie bisher nur eine rein digitale Alarmmeldung sondern auch ein10-Sekunden-Video an die 24/7-Alarm-zentrale übermittelt wird. So kann onlineüberprüft werden, was Ursache ist und obeine Intervention vor Ort erforderlich ist.

Die Schweiz ist nicht mehr die sichere Inselmitten in Europa und Kleinkriminielle undBanden – teilweise organisiert aus dem Aus-land – wissen mittlerweilen, wo es sich lohnt,Einbrüche, ja sogar komplette Einbruchtour-neen vorzunehmen. Als Folge davon steigt das Bedürfnis an mehr Sicherheit im Privat-und Geschäftsbereich. Bis anhin beschränktesich das Angebot auf Wachdienste, Video-überwachungskameras und Alarmanlagen.Diese gängigen Systeme, teilweise verbundenzu einer 24/7-Alarmzentrale, stellen Kontrollesicher und entscheiden über Interventions-bedarf. Andererseits generieren Fehlalarmeunnötige Polizeieinsätze mit entsprechenderKostenfolge und lokale Videoaufzeichnun-gen ermöglichen die Auswertung erst nachder Straftat.

Endlich – ein Alarmsystem, das sieht,was geschieht.

Glücklicherweise entwickelt sich parallel zurverstärkt auftretenden Kriminalität die Über-wachungstechnik auf hohem Niveau. Mit demabsolut neuen und revolutionären Videoüber-wachungssystem VAS-XL, dem intelligentenMix aus Alarm und Videoüberwachung ist ein Rundumschutz für das Zuhause oder imGeschäft mit geringem Kostenaufwand mög-lich. Die sinnvolle Kombination der Überwa-chung von Innen- und Aussenbereichen hilftEinbruch, Überfall und weitere Schäden zu vermeiden.

Dank der genialen Technik des Videoalarm-systems VAS-XL ist ein sofortiges Erkennen der Situation und anschliessende Reaktionmöglich. Denn bei Alarmauslösung wird eine10-Sekunden dauernde Videobildsequenz inEchtzeit an die Alarmzentrale übermittelt. Han-delt es sich dabei um einen Fehlalarm, so wirddie Polizei nicht verständigt, und der Opera-teur kann das System gleich wieder scharf stellen. Liegt dagegen eine tatsächliche Alarm-situation vor, wird die Polizei unverzüglich auf-geboten und kann somit gezielt intervenieren.Und so funktioniert es: Sensor und Kamerasind in einer Einheit – kabellos und batteriebe-trieben – untergebracht. Innerhalb eines Sys-tems können bis zu 24 drahtlose rein batterie-betriebene Funkbewegungsmelderkamerasbetrieben werden. Montagekosten sind nied-rig und erlauben eine flexible Änderung oderErgänzung des Überwachungskonzepts. Diehäufigsten Einsatzbereiche liegen bei Einfami-lienhäusern, Wohnungen inkl. Ferienwohnungen,Kiosken, Verkaufsgeschäften, Büros, Tankstellenaber auch bei Objekten mit Schwerpunkt auf

Aussenüberwachung wie z.B. Baustellen, La-gerplätzen, Bootsplätzen, Wohnwagen oderabgelegenen Liegenschaften.

Das Videoalarmsystem VAS-XL ist erhältlich bei Anliker Alarm AG. Mehr Infos dazu unterwww.anliker-alarm.ch/vas-xl-videoalarmsystem.php Roland Lendi

Anliker Alarm AGAlbulastrasse 558048 ZürichTel. 044 435 31 [email protected]

Sehen, verifizieren, reagieren Die Grafik zeigt eindrücklich, wo die Vorteile beim Videoalarmsystem VAS-XL liegen.

Die Komponenten des Videoalarmsystem VAS-XLbestehend aus Alarmzentrale, 2-Weg-Funk-Bedienteil, 2-Weg-Funk-PIR Innenmelder. Bedienung mit Code, Badge oder Fernbedienung.

Page 59: Erfolg Ausgabe 09/2013

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Bereits mit Crash Kommunikation. Warum Piloten versagen und Manager Fehler machenlegte Peter Brandl ein spannendes Buch vor,das Beispiele aus der Fliegerei auf die Wirt-schaft übertrug. Hudson River geht noch einen Schritt weiter. Es spannt den Bogen vom Piloten über Chefs und Mitarbeiter bis ins Private.

Denn entschieden wird immer und überall.Und manche Entscheidungen sind besondersschwer, weil sie besonders grosse Folgen haben.

Wie Sie im Dschungel von Möglichkeit, Wahr-scheinlichkeit und Schwierigkeit nicht nur denDurchblick behalten, sondern zupacken stattzu zaudern – darum geht es in Hudson River.Die Kunst, schwere Entscheidungen zu treffen.

Hier finden Sie zusätzliche Informationen:

www.peterbrandl.comwww.peterbrandl.com/der-autor/hudson-river

Buchtipp 43ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Hudson RiverDie Kunst, schwere Entscheidungen zu treffen

«Wer sich nicht entscheiden kann, hat sichschon entschieden!» In diesem Sinnspruchsteckt viel Wahrheit.

Aber was ist das für ein Teufel, der uns überfällige Entscheidungen auf den St. Nim-merleinstag verschieben lässt?Ist es einfach neudeutsch der Prokrastinations-Hangout oder die Aufschieberitis, wie derVolksmund sagt?Oder sind Nicht-Entscheider einfach Faulpelzeund Weicheier?• Dass wir uns überhaupt entscheiden, odereben nicht …

• Warum wir uns für das Falsche entscheidenund das Falsche auch noch gut finden …

• Was uns antreibt, eine Entscheidung zu tref-fen, und warum das oft so lange dauert …

Das sind nur ein paar der Fragen, denen PeterBrandl in seinem neuen Buch Hudson River. Die Kunst, schwere Entscheidungen zu treffennachgeht.

Und er tut das sowohl• eindringlich anhand von Flugzeugkatas-trophen, bei denen zur Unzeit falsche oderzu späte Entscheidungen getroffen wurden,und

• unterhaltsam mittels spannender und lehr-reicher Episoden aus seinem eigenen Lebenals Pilot, Business-Trainer und Vortragsrednerals auch

• fachlich durch die Beschreibung der Denk-fallen und neurologischen Fussangeln, dieuns falsch einschätzen, beurteilen und ent-scheiden lassen.

Hudson RiverDie Kunst, schwere Entscheidungen zu treffen

GABAL Verlag, Offenbach 2013232 Seiten, gebundenISBN 978-3-86936-509-1

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Event44 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Haben Sie Lust mit Ihren Mitarbeitern, Vereinskollegen oder Freunden etwas Bo-gensport-Luft zu schnuppern, mit einemTreffer ins Gold das Weihnachtsessen zu eröffnen oder mit einem Plauschturnierden Vereinsausflug noch spannender zugestalten? Kein Problem! Wir organisierenindividuelle Events mit Bogensport, Arm-brust und Blasrohr für Sie.

TraditionBogenschiessen hat eine sehr lange Tradition.Als eine der ersten Erfindungen haben Pfeilund Bogen die Menschheit bis in die heutigeZeit treu begleitet. Waren sie früher als Jagd-,Kriegs- und Verteidigungswaffe im Einsatz, so werden sie heute fast ausschliesslich alsSportgeräte verwendet. Das Schiessen mitPfeil und Bogen verbindet uns auf faszinie-rende Weise mit unseren Urahnen.

ErfolgsaussichtenArmbrust, Blasrohr, Pfeil und Bogen sind dreiSchiessgeräte unterschiedlicher Herkunft. Beiallen drei Schiessarten stellt sich die Heraus-forderung, durch gute Technik, Konzentration

BogenschiessenDer treffsichere Teamevent

und innere Ruhe das fokussierte Ziel zu treffen.Ob Sie einen Event mit allen drei Disziplinenbuchen möchten oder sich nur auf eine oderzwei beschränken, Sie haben die Wahl. Nach einer kurzen Einführung über Sicherheit undHandhabung der Geräte können Sie loslegenund praktische Erfahrungen sammeln. Je nachAmbitionen machen wir Sie fit für einen teaminternen Wettkampf oder wir führen Sie spielerisch und ohne Leistungsdruck zuErfolgserlebnissen.

Bei uns oder bei Ihnen?Die Räumlichkeiten der Strebel Bogensport AGbieten eine hervorragende Infrastruktur fürEvents bis 50 Personen. Die drei Disziplinenwerden in der gleichen Halle ausgeübt. Siekönnen zwischendurch in der angrenzendenLounge eine Pause einlegen und beim Apérowieder Kräfte tanken.

Sie möchten lieber bei Ihnen im Garten schiessen oder in der Umgebung des Restau-rants Ihrer Wahl? Auch das können wir bieten.Unsere Anlagen sind mobil und werden an der von Ihnen gewünschten Location aufge-baut.

Wir beraten Sie gerne. Verlangen Sie eine Offerte für Ihren massgeschneiderten Event.

Strebel Bogensport AGPaul und Nadja StrebelGrabenhofstrasse 16, 6010 Kriens – LuzernTel. 041 210 18 [email protected]

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Der tre�sichere Teamevent

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Grabenhofstr. 16 6010 Kriens +41 41 210 18 28

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Die Strebel Bogensport AG ist ein auf Pfeilsportarten spezialisiertes Fachgeschäft.Seit 20 Jahren engagieren sich die Geschäfts-gründer Paul und Nadja Strebel mit Leiden-schaft für diesen faszinierenden Sport. DasFamilienunternehmen beschäftigt 10 Mitar-beitende und gehört mit einer Ladenflächevon rund 800m2 und dem umfangreichenSortiment zu den grössten Bogensport-Fachgeschäften Europas. Unser Team setzt sich ausschliesslich aus erfahrenen, begeisterten Bogenschützenzusammen. Unser Ziel ist es, dem interes-sierten Kunden den bestmöglichen Zugangzu dieser faszinierenden Sportart zu bieten.Wir offerieren keine «0815-Lösungen». Unsere Herausforderung liegt darin, die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnenzu berücksichtigen.Bei uns weiss man, was man kauft. Als Entscheidungsgrundlage soll nicht nur dieOptik und die Preisangabe dienen. UnsereProdukte kann man anfassen und zumgrössten Teil auch selber ausprobieren. Die technischen Vor- und Nachteile, die wir Ihnen gerne erläutern, sind nützlich für Ihre sichere Entscheidung. Die langjährige Erfahrung und das fun-dierte Fachwissen ist die Grundlage unsererBeratungen. Jährliche Weiterbildungskursemit dem ganzen Team sichern den Quali-tätsstand auf höchstem Niveau.Ob ambitionierter Spitzen- oder Freizeit-sportler, wir informieren und beraten Siegerne.Dazu stehen wir mit unserem Namen.

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Event 45ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

Nach der erfolgreichen Lancierung in 2011kehrt «Comedy Christmas – Die etwas ande-re Weihnachtsshow» auf die Bühne zurück.Die Gastgeber SWISSPÄCK zünden zu-sammen mit ihren Freunden Michel Gam-menthaler, Susanne Kunz, Walter AndreasMüller, Trio Eden und vier Tänzerinnen einaufwendiges musikalisch-komödiantischesFeuerwerk und entführen das Publikum ineine winterliche Traumlandschaft.

SWISSPÄCK swingt zusammen mit ihrer Show-Band das Haus. Die TV-Frau SusanneKunz knüpft sich in der Rolle als «Elsbeth» diePromiszene vor. Der komödiantische MagierMichel Gammenthaler zeigt erstmals seineneue Grossillusion. VerwandlungskünstlerWalter Andreas Müller lädt mit Angela Merkel und Kim Jong-un zum «Dinner forOne» ein. Und die Zürcher Comedy-TruppeTrio Eden, bekannt als Murmeli-Familie ausdem Erfolgsmusical «Ewigi Liebi» sorgen ohne Pelz dafür mit Weihrauch und Myrrhe als Heilige Drei Könige für ein weihnachtli-ches Geburtstagsfest. Freuen Sie sich auf diegrosse Bescherung, die Sie nirgends sonst zu sehen bekommen. Warm anziehen!

Comedy ChristmasDie etwas andere Weihnachtsshow

«Comedy Christmas» – Ideal für Ihren Mitarbeiter- oder KundenanlassMit «Comedy Christmas» garantieren Sie IhrenKunden und Mitarbeitenden einen unvergess-lichen Abend. Denn nicht nur unser komödian-tisches Angebot wird Sie begeistern, sondernauch kulinarisch werden wir Sie verwöhnen.Wir offerieren Ihnen ein vielfältiges Gastrono-mieangebot für Gruppen.Ob ein Stehdinner in einer unserer exklusivenLounges oder ein Bankett in unseren verschie-denen industriellen Räumlichkeiten – IhrenWünschen sind keine Grenzen gesetzt.

VIP PackageSie möchten von einem massgeschneidertenRundumangebot für Ihren Anlass profitieren?Dann ist das «Comedy Christmas» VIP Packagegenau das Richtige für Sie. Wir verwöhnen Sievor der Vorstellung mit einem erfrischendenWelcome Drink und servieren Ihnen anschlies-send ein winterliches 3-Gang-Menü. Natürlichan festlich gedeckten Tischen in einem ein-maligen Ambiente. In der Pause von «ComedyChristmas» offerieren wir Ihnen in einer sepa-raten VIP Lounge Getränke und kleine Snacks.Nach der Vorstellung lassen Sie den Abend

gemütlich an der Bar ausklingen, und mit etwas Glück treffen Sie dort noch die Künstler.Das Rundumangebot gibt es für CHF 219.–/Person und ist ab 40 Personen buchbar.

Dinner CocktailsIn unseren exklusiven Lounges servieren wirIhnen im stilvollen und urbanen Charakter ein köstliches Stehdinner Ihrer Wahl vor derVorstellung. Geniessen Sie einen geselligenEinklang zur witzigen Weihnachtsshow «Co-medy Christmas».Dinner Cocktails gibt es ab 15 Personen undCHF 62.–/Person.

Neben den kulinarischen Angeboten bietenwir je nach Gruppengrösse attraktive Rabatteauf die Showtickets.Für gemütliche Abende im kleinen Rahmenbietet Ihnen unser Theaterbistro k2 den idea-len Raum. Geniessen Sie Gerichte von unsererSpeisekarte oder reservieren Sie sich im Vo-raus die Plätze für unser köstliches 3-Gang-Showdinner. Weitere Informationen zu denverschiedenen Angeboten finden Sie unterwww.comedychristmas.ch oder per Telefon044 444 26 26.

26.11. bis 31.12.2013MAAG Halle Zürich

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Datum Ort Veranstaltung Weitere Infos

Oktober10.10. Muri b. Bern Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch11.10. Lugano Artecasa www.lugano.ch/fiere14.10. Baden Studium Dipl. Techniker/in HF www.abbts.ch16.10. Baden Nachdiplomstudium www.abbts.ch17.10. Lenzburg Unternehmertreffen www.netzwerk-ag.ch23.10. Regensdorf Touchpoint Management www.post.ch24.10. Uitikon Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch25.10. Bern Bauen/Sanieren – Energie www.energie-cluster.ch

November6./12./20.11. Zug Steuerabendseminar www.swisstaxpayersassociation.ch7./13./21.11. Gisikon Steuerabendseminar www.swisstaxpayersassociation.ch12.11.–15.11. Zürich Fachmesse für Sicherheit www.sicherheit-messe.ch13.11./14.11. Lugano Start2Match 2013 www.swissbg.ch14.11. Cham Unternehmertreffen www.netzwerk-zug.ch22.11.–25.11. Zürich WIR Messe www.wiwa.ch26.11. Bern Software Contest www.topsoft.ch26.11. Zug Seminar für Unternehmer www.basic-akademie.ch

KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 348 03 30, Fax 041 348 03 [email protected]äftsstelle: Industriestrasse 10, 6010 Kriens

Geschäftsführer:Roland M. Rupp

Redaktions- & Verkaufsleiter:Werner A. Rupp

Inserateverkauf:Klaus Fuchs, Tel. 041 348 03 34Patrick Buser, Tel. 041 348 03 37

Abonnementsverwaltung:Alexandra Rupp, [email protected]

Inserateverkauf:[email protected]

Produktion:[email protected]

Auflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 30000 ExDie Auflage ist notariell beglaubigt.*Zusätzlich wird das Medium Erfolg in den SKVNewsletter integriert und an 90000 Empfänger vers-endet.

Erscheinung:erscheint monatlich

Preise:Jahresabo Fr. 36.–, Einzelpreis Fr. 3.90

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Bilder:Titelbild: vetkit, S4/14 Schlierner, S7 mekcar, S8 frank peters, opicobello, S23 Stauke, S35 FotoKachna,S38 Thorsten Schier, S39 Julien Eichinger, S46 apops, fovito

Veranstaltungskalender/Impressum46 ERFOLG Ausgabe 9 Oktober 2013

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