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Kontakt: Hans Haslberger haslberger.net HR Consultants Parkstr. 31 82131 Gauting
Telefon: (0 89) 4122 95 22 Fax: (0 89) 4122 95 24 [email protected] www.haslberger.net
Zur Veröffentlichung und honorarfrei. Weitere Presseinformationen und hochauflösende Bilder finden Sie auch unter: www.haslberger.net/presse
Weitere Presseinformationen und hochauflösende Bilder finden Sie auch unter: Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Anzahl Zeichen: 5693 Anzahl Wörter: 806
Pressemitteilung HR Interim Manager optimieren Personalprozesse und unterstützen damit das Personalwesen, den geforderten Beitrag zur Wertschöpfung im Unternehmen zu erbringen.
Prozessmanagement ist heute in modernen Unternehmen ein wichtiger Bestandteil effizienten Handelns. Die Personalarbeit kann mit diesen Methoden einen wichtigen Wertschöpfungs-beitrag leisten. Jedes Unternehmen hat jedoch seine eigenen Anforderungen. Dabei bringen HR Interim Manager ihre umfangreiche Erfahrung im Prozessmanagement gewinnbringend ein.
Gauting, den 01. Juli 2015: Das Personalwesen stellt eine wichtige Schnittstelle im Unternehmen
dar. Geschäftsführung, Führungskräfte und Mitarbeiter greifen auf die Dienstleistung der Personaler
zu und werden von diesen mit den nötigen Informationen und Instrumenten zur Personalführung
versorgt. Die Kluft zwischen der Bedeutung der Personalarbeit und dem benötigten Budget wird
jedoch größer und zwingt die Personalbereiche, Wirkung und Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Verstärkt
werden dabei Standardvorgehen prozessual abgebildet und gesteuert. Das gibt der Organisation
und den beteiligten Menschen Sicherheit im Umgang mit Personalaufgaben und erhöht die Qualität
der Personalarbeit in erheblichem Maße. Darüber hinaus ist die messbare Senkung der Kosten ein
seit langem geforderter Aspekt.
Da jedes Unternehmen seine speziellen Anforderungen an die Prozesse im Personalwesen hat,
muss im Prozessdesign und in der Prozessoptimierung auf die individuellen Bedürfnisse
eingegangen werden. Dennoch ist der Blick über den Tellerrand ein unverzichtbarer Bestandteil der
HR-Prozessmanagements. HR Interim Manager kennen durch ihren Einblick in verschiedene
Unternehmen die sinnvollsten best-practice Ansätze.
Seite 2 HR Prozessmanagement
Wie definiert sich ein Prozess?
Prozesse sind Standardabläufe mit mehreren Beteiligten und einem fest definierten Anfang und
einem Endergebnis. Es gibt viele HR-Prozesse im Unternehmen, zum Beispiel die Suche und
Einstellung von Mitarbeitern, den
Ablauf von Beurteilungen oder die
Erstellung von Zeugnissen. Michael
Schmidt, Personalleiter ad interim
und Vorstandsvorsitzender des
Bundesverbandes Selbständiger
Personalleiter (BVSP) sagt dazu:
„Die Personalabteilung kann mit
einfachen Mitteln allen Beteiligten die
nötige Sicherheit im Umgang mit der Personalarbeit geben. Oft müssen diese Prozesse jedoch erst
an der Unternehmensstrategie ausgerichtet werden.“
HR-Managementprozesse, Kernprozesse, Unterstützungsprozesse und Personalinstrumente
dürfen kein Selbstzweck sein, sie müssen stets die strategischen Ziele des Unternehmens
unterstützen.
Einen guten Überblick über die vorhandenen Personalprozesse bietet die Erstellung einer
sogenannten Prozesslandkarte. Sie zeigt auf oberster Ebene die Prozessgruppen und gliedert die
zugehörigen Prozesse darunter. So wird auf einen Blick deutlich, welche Prozesse detailliert
erarbeitet werden können.
Bild 1: Das HR- Prozesshaus
Seite 3 HR Prozessmanagement
Wie können Prozesse dargestellt werden?
Der Mensch denkt bekanntlich in Bildern. Auch bei Prozessen ist die graphische Darstellung eine
unverzichtbare Methode, Verständnis und Akzeptanz für den Ablauf zu schaffen. Ein derzeit gültiger
Quasi-Standard ist die Darstellung in BPMN (Bussines Process Modelling Notation). Ursprünglich
am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam entworfen, feiert diese Darstellungsform heute einen
Siegeszug in der Industrie und kann für Prozessmodellierung im Personalwesen ideal eingesetzt
werden. Diese Technik erlaubt zudem die detaillierte Beschreibung der jeweiligen Einzelaufgaben.
Der Einsatz geeigneter Software wie z.B. „Signavio Process Editor“ ermöglicht dann auch den
Ausdruck eines kompletten Prozesshandbuches auf einen Klick.
Die Einführung von HR-Prozessmanagement ist ein Projekt
Der HR Interim Manager Hans Haslberger erklärt: „Die Einführung eines HR- Prozessmanagements
verläuft üblicherweise in einem Projekt über mehrere Phasen. Nach der Identifikation der IST-
Situation wird zusammen mit der Unternehmensleitung die SOLL-Prozesslandschaft entwickelt und
Bild 2: HR-Prozessdarstellung
Seite 4 HR Prozessmanagement
an der Unternehmens- oder besser der HR-Strategie ausgerichtet. Sobald die neuen Prozesse im
Unternehmen eingeführt sind kann in regelmäßigen Reviews ein Optimierungskreislauf gestartet
werden.“
Bild 3: Projektphasen
Ralf Schwenninger arbeitet als Interim Personalleiter oft in Unternehmen mit Konzernstrukturen.
Der ehemalige SIEMENS Manager kennt die Notwendigkeit eines Projektphasenplans, der hilft ein
derartiges Projekt zielorientiert aufzusetzen und die Beteiligten Stakeholder vom Vorteil des
Projekts zu überzeugen. „ Insbesondere das Ziel des Projektes ist in der Kommunikation mit allen
Beteiligten klar darzulegen und mit Methoden des Changemanagements fest und nachhaltig zu
verankern“, sagt der zertifizierte Change Manager.
Nach der Optimierung ist vor der Optimierung
Unternehmen entwickeln und verändern sich. Die Anforderungen an Führungskräfte und Personaler
sollen mit diesen Veränderungen Schritt halten. So ergeben sich beispielsweise neue Anforderungen
im Recruiting oder in der Kommunikation mit Mitarbeitern. Die HR-Prozesse sind nur dann effizient
einzusetzen, wenn sie ständig überdacht und an die neuen Herausforderungen angepasst werden.
Ein Regelkreis verdeutlicht die nötigen Schritte und kann helfen, sie zeitlich in den Jahresverlauf
einzuplanen.
Seite 5 HR Prozessmanagement
Hans Haslberger, der als Interim Personalleiter in großen Unternehmen arbeitet, kennt die
Notwendigkeit der konsequenten HR-
Prozessoptimierung. Die Verankerung des
Prozessdenkens bei den Personalern und HR-Kunden
ist ein Prozess an sich. Erst die permanente Überprüfung
der bestehenden Abläufe erzeugt dieses Denken und
versetzt die Personalbereiche in die Lage, effiziente und
qualitativ hochwertige Arbeit für das Unternehmen
und die Mitarbeiter zu leisten.
Fazit
Die Personalbereiche müssen sich den ständigen Veränderungen stellen. Mithilfe eines modernen,
sich ständig optimierenden HR-Prozessmanagements treten die Personalabteilungen aus dem
administrativen Schatten und liefern den von Unternehmensleitung und HR-Kunden gewünschten
Wertschöpfungsbeitrag. Dabei ist Prozessmanagement kein Buch mit sieben Siegeln. Die damit
geschaffenen Freiräume versetzen das Human Ressource Management in die Lage, neue Themen
anzupacken. „Prozessmanagement ist heute im Personalwesen unverzichtbar geworden.
Personalabteilungen liefern damit den seit langem geforderten messbaren Mehrwert für das
Unternehmen und geben Führungskräften und Mitarbeitern die nötige Transparenz im Umgang mit
den Personalinstrumenten“, erklärt Haslberger.
Bild 4: Regelkreis Prozessoptimierung