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HR trifft Social MediaMit der richtigen Personalmarketing-Strategie
Social Media effektiv einsetzen
Samstag, 25. Mai 13
Agenda
Social Media und wie es unsere Kommunika5onskultur verändertZahlen -‐ Daten -‐ Fakten Social Media als Teil einer ganzheitlichenPersonalmarke5ng-‐Strategie Trends und News im Web 2.0
Samstag, 25. Mai 13
Stefan StengelGlocal Consult
Social Media · eCommerce
Consulting · Workshops · Coaching
Samstag, 25. Mai 13
Social Media Definition
Als Social Media (auch soziale Medien) werden alle Medien (Plattformen) verstanden, die die Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen.
Soziale Medien lassen sich in zwei Kategorien einteilen:■ In soziale Medien mit dem vorherrschenden Ziel der Kommunikation■ In soziale Medien, die zwar zur Kommunikation eingesetzt werden, der Fokus
jedoch auf dem Inhalt liegt, welchen die Nutzer generieren, bearbeiten und miteinander austauschen.
Samstag, 25. Mai 13
Was steckt hinter dem Geheimnis Social Media?
Was macht Social Media aus?
Samstag, 25. Mai 13
Dialog
Samstag, 25. Mai 13
Samstag, 25. Mai 13
Aufmerksamkeit
Samstag, 25. Mai 13
150 persönlicheGlückwünsche
Samstag, 25. Mai 13
Netzwerke
Samstag, 25. Mai 13
Samstag, 25. Mai 13
Gleichheit
Samstag, 25. Mai 13
Samstag, 25. Mai 13
Demokratie
Samstag, 25. Mai 13
Samstag, 25. Mai 13
Mitsprache
Samstag, 25. Mai 13
Samstag, 25. Mai 13
Nähe erzeugen...
Samstag, 25. Mai 13
...& storytelling!
Samstag, 25. Mai 13
Samstag, 25. Mai 13
Samstag, 25. Mai 13
Zahlen-Daten-Fakten
Samstag, 25. Mai 13
Social Media wächst:
In USA: 80 % der Firmen nutzen Social Media Tools für das Rekru5ng,
davon 95% LinkedIn
TwiSer: 252% mehr Tweets am Tag, 122% mehr Nutzer mit einer Biografie (2010 auf 2011)
Facebook: 82% mehr registrierte Nutzer, 200% mehr mobile Nutzer (2010 auf 2011)
Samstag, 25. Mai 13
Facebook-‐Nutzer: 20 Mio. August 2011 (Quelle: facebook)
Die weiteren deutschen Netzwerke können folgende Zahlen vorweisen:
Wer-‐Kennt-‐Wen 5,1 Mio. NutzerSchülerVZ 3,5 Mio. NutzerStudiVZ 2,8 Mio. Nutzer
Quelle: facebookbiz.de
Xing = 5,1 Mio. Nutzer Aug. 2011 (Quelle: blog.xing.com)
Wer-
SchülerVZ = 3,5 Mio. Nutzer
StudiVZ = 2,8 Mio. Nutzer
Xing = 5,1 Mio. Nutzer
Facebook = 20 Mio. Nutzer
Social Media in Deutschland:
Samstag, 25. Mai 13
Xing vs. Facebook: Nutzer nach Altersgruppen in %
0
13
25
38
50
>50 41-‐50 31-‐40 26-‐30 < 26
FacebookXing
Quelle: facebookmarkeRng.deQuelle: facebookbiz.de
hSp://allfacebook.de/userdata/
Facebook-‐Nutzer in Deutschland:
Samstag, 25. Mai 13
Social Networks, die in der Personalarbeit genutzt werden
Samstag, 25. Mai 13
www.changemanufaktur.de
Einsatzbereiche Social Media
Vodcast/PodcastsAzubi-SeitenBewerbungstippsE-AssessmentsSelf-AssessmentsOnline-TestsCorporate-BlogsKarriereseiten mit Events
StellenbörsenAktive Suche und AnspracheGruppen/Foren leitenUnternehmensprofile
Arbeitgeber im Internet
Samstag, 25. Mai 13
Social Media als Teil Ihrer Personalmarketing-Strategie
Samstag, 25. Mai 13
Social Media Rekru5ng
Das Neue: Social Media ermöglicht einen ECHTEN DIALOG mit der Zielgruppe
Voraussetzung: Know-‐how und Akzeptanz im Unternehmen Offener und wertschätzender Umgang Vertrauenskultur
Strategie: Zielgruppe ausmachen und folgen Aufmerksamkeit der Zielgruppe wecken Nachhal5gen Dialog au_auen
Interesse wecken, Bindung schaffen Im Idealfall: Mitarbeiter einstellen
Follow & Listen
ASract
Com-‐muni-‐cate
Engage Listen
(aus: Social Media im PersonalmarkeRng, Personalwirtschad)
Samstag, 25. Mai 13
In Zeiten des Fachkrä)emangels und des Demografischen Wandels überzeugen die Arbeitgeber küncige, potenzielle, aktuelle und ehemalige Mitarbeiter von der eigenen Arbeitgeber-‐Qualität durch eine ganzheitliche Personalmarke5ng-‐Strategie.
Diese schafft die Voraussetzung, dass die Unternehmen langfris5g auf qualifizierte und mo5vierte Mitarbeitern zurückgreifen können.
Social Media ist immer nur ein Teil dieser Strategie.
Personalmarke5ng 2.0
Samstag, 25. Mai 13
Ein Modell für ganzheitliches Personalmarke5ng:Präferenzmodell nach Prof. Dr. Christoph Beck (Uni Koblenz)
1. Assozia-‐5ons-‐
Phase
2. Orien5e-‐rungs-‐
Phase
3. Matching-‐Phase
4. Bindungs-‐Phase
5. Ex-‐Post-‐Phase
Je nachdem, welche Präferenzen in Sachen „Job und Jobsuche“ die (zuküncigen) Mitarbeiter haben, richtet das Unternehmen seine Ziele und Ak5vitäten in den einzelnen Phasen des Personalmarke5ng-‐Prozesses aus.
Samstag, 25. Mai 13
Assozia5onsphase
Status (zukünciger) Mitarbeiter
Ak5vitäten Unternehmen Ziele Unternehmen
• Schule, Ausbildung, Anfang des Studiums
• Erlangen Erkenntnisse über Neigungen und Fähigkeiten
• Wenig Erfahrungen
• Entdecken Affinität zu einzelnen Berufsfeldern
• Geringes situa5ves Involvement: Wenig Interesse und Offenheit, ak5v Informa5onen aufzunehmen, zu verarbeiten und zu speichern
Anonymer Mitarbeiter
• PR, Audits, ZerRfizierungen• Virtuelle Welten• Werksführungen• Soziales und kulturelles Engagement in der Region• Bannerwerbung• Arbeitgeber-‐WeSbewerbe• Azubi-‐ und Studenten-‐Events• Blogs, Karriereseiten• HochschulakRvitäten• Sponsoring von Schulen, Vereinen und UnisAk5ons-‐/Themenseiten in FB • WeSbewerbe, Preisausschreiben, Messen• Karriere-‐/Projektnews auf TwiSer…
Aufmerksamkeit
Orien5erung
Transparenz
Image
Emo5onen
Sympathie
Employer Branding und Mitarbeiter als Botschacer
Samstag, 25. Mai 13
Orien5erungsphase
Status (zukünciger) Mitarbeiter
Ak5vitäten Unternehmen Ziele Unternehmen
• InformaRonen sammeln
• Abwägen von Chancen und Risiken
• Eigene Stärken und Schwächen analysieren
• Vergleichen von AlternaRven
• Entscheidung für besRmmte Branchen / Unternehmen
• Leicht ansteigendes situa5ves Involvement
Anonymer Mitarbeiter
• Rekru5ng-‐Games• Blogs und Gruppenbeiträge in Social Networks, Videos…• Social-‐Socware, Self-‐Assessments• Direktkontakte zu Lehrstühlen• SRpendien• Werkstudentenprogramme• Diplomanden-‐Programme• PrakRkanten-‐Programme• Karriere-‐Site mit Verlinkungen, • Fachvorträge• Imageanzeigen• Plakate, Aushänge• Stellenanzeigen print und online• Mitarbeiter werben Mitarbeiter• Karriereportale auf FB für Azubis• Karrieremessen…
Bekanntheit
Wiedererkennung
Interesse ArbeitgeberaSrak5vität
Emo5onalisierung
Sympathie
Orien5erung
Employer Branding und Mitarbeiter als Botschacer
Samstag, 25. Mai 13
Matchingphase
Status (zukünciger) Mitarbeiter
Ak5vitäten Unternehmen Ziele Unternehmen
• Sucht sich konkret AlternaRven
• Prüd verschiedene Angebote und Arbeitgeber und wählt dann aus, welches Angebot seine Bedürfnisse, Werte, Vorstellungen und Wünsche am meisten erfüllt
• KriRsche Auseinandersetzung mit InformaRonen
• Entscheidung FÜR oder GEGEN Unternehmen bzw. Arbeitsplatz
• Hohes situa5ves Involvement
Potenzieller/bekannter Mitarbeiter
• RekruRng-‐Events • (E-‐) Assessment Center • Bewerber-‐/ Talentpool z.B. über XING und FB• Karriereportale und HR-‐Websites• Mitarbeiter-‐Blogs und –Videos • Infobroschüren für potenzielle MA• Vorstellungsgespräch• Einstellungsgespräch• intensive Betreuung nach erfolgtem Angebot: Email, FB, XING• Inhouse-‐RekruRng-‐Workshops• Verhaltenskodex gegenüber Bewerbern• Wikis• …
ArbeitgeberaSrak5vität Sicherheit und Risikominimierung
Differenzierung zum WeSbewerb
Nutzen / Unternehmenswerte darstellen
Kennenlernen des Arbeitskracanbieters
Entscheidung FÜR oder GEGEN den Arbeitskracanbieter
Employer Branding und Mitarbeiter als Botschacer
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Bindungsphase
Status (zukünciger) Mitarbeiter
Ak5vitäten Unternehmen Ziele Unternehmen
• Überprüfung der Entscheidung: -‐ Aufgaben -‐ Verantwortung -‐ Arbeitsklima -‐ PersonalpoliRk -‐ Führung -‐ KondiRonen -‐ Entwicklungsmöglichkeiten -‐ …
Arbeitszufriedenheit (Zustand ist nicht stabil)
Stark variierendes situa5ves Involvement
Aktueller Mitarbeiter
• Welcome-‐Days, Welcome-‐LeSer• Vorstellung des MA m Intranet• MA-‐Handbuch, -‐Zeitungen, NewsleSer• Mitarbeiter-‐Gespräche, Zielvereinbar.• Austausch mit GF• Mentoring-‐Programme• PE-‐Maßnahmen: div. Trainings, Coaching, Teamentwicklung etc…• Mitarbeiter-‐Befragungen• Management-‐Audits, PE-‐AC`s• Flexible AZ-‐Systeme, Homearbeitsplätze • Prämien, Boni• KanRne, KommunikaRonsstäSen• Gesundheitsmanagement• Vereinbarkeit von Job und Familie• betriebliche Altersvorsorge• Ideenmanagement Projekte in SM-‐Tools beschreiben
Sicherheit
Vertrauen Mo5va5on
Wissen, Innova5on
Loyalität
Arbeitgeber-‐Qualität
Weiterempfehlung
Nachhal5ge Bindung
Employer Branding und Mitarbeiter als Botschacer
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Ex-‐Post-‐Phase
Status (zukünciger) Mitarbeiter
Ak5vitäten Unternehmen Ziele Unternehmen
• Entscheidung GEGEN Unternehmen bzw. Arbeitsplatz
• Variierendes situa5ves Involvement
Ehemaliger Mitarbeiter/Bewerber
• AustriSsinterview• PosiRve Trennungskultur• Absage-‐Prozedur• Talentpoolpflege• Kontaktpflege • Job-‐NewsleSer• Alumni-‐Netzwerke• Social-‐ und Business-‐ Networks
• Analyse der AustriSsgründe• Analyse der Absagegründe• …
Arbeitgeberqualität Sympathie
Vertrauen
Stabilisierung des Verhältnisses nach Störung
Loyalität zum ehemaligen MA
Weiterempfehlung
Entscheidung für Trennung
Employer Branding und Mitarbeiter als Botschacer
Samstag, 25. Mai 13
Trends und News im Web 2.0
Samstag, 25. Mai 13
Trends und News:
hSp://www.google.com/intl/de_ALL/+/learnmore/
hSps://apps.facebook.com/branchout/
hSps://apps.facebook.com/beknown/welcome
Samstag, 25. Mai 13
Fazit:
Unternehmen kommen an Social-‐Media-‐Tools im HR-‐Bereich nicht vorbei. Personalmarke5ng ist Kernkompetenz des Unternehmens, genauso wie Marke5ng und Unternehmenskommunika5on. Alle drei Bereiche sollten Hand in Hand arbeiten. Social Media ist immer nur ein Teil einer ganzheitlichen Personalmarke5ng-‐Strategie.
Social Media bedeutet DIALOG und KOMMUNIKATION. Kommen Sie mit interessanten Zielgruppen ins „Gespräch“ und pflegen langfris5g den Kontakt.
Durch Social Media verändert sich die Kommunika5onskultur im Unternehmen, hin zu Offenheit, Vertrauen und der Bereitschac, Wissen zu teilen.
Samstag, 25. Mai 13
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Stefan StengelGlocal ConsultPhone +49 451 280 36 666Email [email protected]
Samstag, 25. Mai 13