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2015 LEISTUNGSBERICHT RAPPORT D‘ACTIVITÉ

Leistungsbericht Swissavant 2015

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2015

LEISTUNGSBERICHT RAPPORT D‘ACTIVITÉ

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Vom unternehmerischen DreiklangLa trilogie du chef d'entreprise

LEITGEDANKEL‘IDÉE STRATÉGIQUE

«Der Unternehmer aus dem KMU-Bereich muss den harmo-nischen Dreiklang in einem kom-plexen Umfeld beherrschen, um heute und inskünftig erfolgreich zu sein!»Andreas Müller, Verbandspräsident

«Le chef d’une PME doit maîtriser la trilogie dans un environnement complexe pour rester performant aujourd’hui et demain!»Andreas Müller,président de l‘Association

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Mark Twain (1835–1910), de son vrai

nom Samuel Langhorne Clemens, écrivain,

essayiste et humoriste américain

Die Dynamik der digitalen Revolution fordert den Unternehmer aggressiv heraus, und unsere Mit-glieder aus Industrie und Handel müssen sich in einem stets komplexeren und kontextbezogenerem Umfeld zurechtfinden. Dies trifft in besonderem Masse den KMU–Bereich und damit eine grosse Mehrheit unserer Mitglieder aus beiden Branchen-sektoren. Damit ist festgestellt: Ein erfolgreicher Unternehmer hat zur Existenzsicherung seines Un-ternehmens die strategische Ausrichtung im Kon-text des dynamischen Wandels vorzunehmen. Oder mit anderen Worten: Der unternehmerische Drei-klang «Kontinuität-Transparenz-Eigendynamik» ist im Zuge der digitalen Revolution gut hörbar im Ohr zu behalten!

1. Kontinuität vs. DiskontinuitätIm Zeitalter der digitalen Revolution kommt dem ersten Spannungsbogen «Kontinuität vs. Diskon-tinuität» eine ganz besondere (Strategie-)Bedeu-tung zu: Erfolgreiche Geschäftsmodelle von gestern mit der klassischen Input-Output-Regel werden bald ein Auslaufmodell sein, und stattdessen wird ein Geschäftsmodell mit vielen prozessbasierten Schnittstellen in der digitalen Netzwirtschaft zu in-stallieren sein.

2. Transparenz vs. KomplexitätDie nachvollziehbaren und transparenten Ge-schäftsprozesse werden zunehmend komplexer und das vom Unternehmer gefühlte hohe Mass an Sicherheit gehört bald der Vergangenheit an, denn zum grossen Teil werden für den Nicht-Spezialisten unverständliche und undurchschaubare Prozessab-läufe Einzug halten. Dies führt allgemein zu einer nachvollziehbaren Verunsicherung im Unterneh-men und daraus ergibt sich dann auch eine gespür-te Orientierungslosigkeit für den Unternehmer. In der Summe gilt diese Aussage ohne Einschränkung schliesslich für eine ganze Branche.

3. Eigendynamik vs. FremddynamikDem Unternehmer aus dem KMU-Bereich ist ein in-newohnendes Streben nach grosser Autonomie zu attestieren, welches aufgrund des generellen Auf-gabenkataloges durchaus nachvollziehbar ist. Die für sich in Anspruch genommene unternehmerische Selbstbestimmung birgt aber gleichzeitig auch die Gefahr einer Überschätzung der eigenen Kompe-tenzen und Wettbewerbsvorteile des Unternehmens.

La dynamique de la révolution numérique met les chefs d‘entreprise au défi de façon agressive et nos membres industriels et commerçants doivent trouver leurs marques dans le contexte d‘un envi-ronnement de plus en plus complexe. Cet état de fait touche en particulier le domaine des PME et, par conséquent, une grande majorité de nos mem-bres des deux branches. On constate donc que le chef d‘entreprise performant doit, pour assurer l‘existence de son entreprise, donner à celle-ci une orientation stratégique dans le contexte du chan-gement dynamique. Ou en d‘autres termes: il doit, dans la foulée de la révolution numérique, garder clairement à l‘esprit la trilogie «continuité – trans-parence – dynamique propre».

1. Continuité et discontinuitéA l‘ère de la révolution numérique, la première di-chotomie «continuité - discontinuité» revêt une importance (stratégique) toute particulière: les mo-dèles d‘affaires autrefois performants basés sur la règle classique de l‘input-output seront bientôt ob-solètes et devront être, dans l‘économie numérique des réseaux, remplacés par un modèle d‘affaires avec de nombreuses interfaces basées sur des pro-cessus.

2. Transparence et complexitéLes processus d‘affaires compréhensibles et trans-parents deviennent de plus en plus complexes et le fort sentiment de sécurité ressenti par le chef d‘entreprise appartiendra bientôt au passé. En effet, des processus généralement incompréhensibles et opaques pour le non-spécialiste vont apparaître. Cette évolution conduit généralement à une désta-bilisation compréhensible dans l‘entreprise qui se traduit à son tour par une sensible désorientation pour le chef d‘entreprise. Au total, cette affirmation est valable sans réserve pour toute une branche.

3. Dynamique propre et dynamique étrangèreIl faut reconnaître que le chef d‘une PME est mo-tivé par la recherche inhérente d‘une plus grande autonomie, ce qui est parfaitement compréhensi-ble compte tenu des nombreuses tâches qu‘il doit assumer. Pour le chef d‘entreprise, l‘autonomie à laquelle il aspire présente toutefois aussi le risque de surestimer ses propres compétences et les avan-tages compétitifs de son affaire. Le risque s‘accroît ainsi que le chef d‘entreprise omet de rechercher

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LEITGEDANKEL‘IDÉE STRATÉGIQUE

Die Gefahr steigt damit, dass der Unternehmer nicht nach kooperativen Schnittstellen entlang der Wert-schöpfungskette sucht, um so eine partnerschaft-liche Ausgangslage des Erfolges zu schaffen. Die rechtzeitige Adaption von wichtigen Technologien und die konsequente, ja radikale Umsetzung im eigenen Unternehmen ist am Ende für eine erfolg-reiche Unternehmerzukunft matchentscheidend. Ansonsten gilt: Der stillen wie schleichenden Fremd-bestimmung ist Tür und Tor geöffnet, und branchen-fremde Unternehmer warten mit neuen Prozessen und technischen Ansätzen erfolgreich auf!

Der unternehmerische Dreiklang fordert bei dieser Perspektive im Kontext der digitalen Revolution ein neues unternehmerisches Bewusstsein und deshalb ist die unternehmerische (Strategie-)Denke auf den drei vorgenannten Ebenen neu auszurichten. Die di-gitale Netzwirtschaft von morgen wird den einzelnen Unternehmer angesichts der turbulenten Dynamik und der zunehmenden Komplexität an seine Grenzen der Autonomie bringen. Nur im Kontext eines part-nerschaftlichen Branchendialogs – entlang der etab-lierten Wertschöpfungskette – lassen sich die unter-nehmerischen Chancen und Herausforderungen der digitalen Revolution erfolgreich meistern. Die strate-gischen Schwerpunkte im unternehmerischen Drei-klang werden sich also strukturell massiv verschie-ben. – Musikliebhaber aus unserer Branche wissen nun –, dass ein für sich gespielter Dur-Dreiklang subjektiv stets als «heiter-fröhlich» und dagegen ein Moll-Dreiklang gemeinhin als «traurig-trist» emp-funden wird. Am Ende kommt es dann eben immer wieder auf die harmonische Zusammensetzung an!

Das Verbandsjahr 2015 wird mit der Auflage dieses Leistungsberichtes kurz und knackig zusammenge-fasst. Der Finanzbericht am Ende gibt wie in all den Jahren zuvor, differenziert über die Mittelherkunft und -verwendung Auskunft.

Schliesslich ist es uns ein grosses Bedürfnis, im Na-men des Vorstandes all unseren Mitgliedern aus In-dustrie und Handel sowie den Kunden und Partnern für die gelebte Loyalität und für das entgegenge-brachte Vertrauen zu danken.

Andreas MüllerPräsident, président

des opportunités de coopérer dans la chaîne de va-leur ajoutée pour créer ainsi une base de réussite en concluant des partenariats. Or, l‘adoption en temps opportun de technologies importantes et leur mise en oeuvre systématique, voire radicale sont déter-minantes pour la prospérité future de l‘entreprise. A défaut, la porte est grande ouverte aux solutions im-posées silencieusement et sournoisement par des forces extérieures et par des sociétés étrangères à la branche disposant de nouveaux processus et d‘approches techniques efficaces.

Dans cette perspective, la trilogie du chef d‘entrepri-se exige, dans le contexte de la révolution numérique, un nouvel esprit d‘entreprise et, dans la foulée, une nouvelle manière (stratégique) de penser l‘entre-prise orientée sur les trois éléments précités. La nouvelle économie des réseaux numériques pous-sera le chef d‘entreprise indépendant aux limites de son autonomie, face aux forces turbulentes et à la complexité croissante. Seul un dialogue entre par-tenaires de la branche, entre les différents maillons de la chaîne de valeur ajoutée établie, permettra de réaliser les opportunités entrepreneuriales et de maîtriser les défis de la révolution numérique avec succès. Les priorités stratégiques se déplaceront donc considérablement dans le contexte structurel de la trilogie du chef d‘entreprise. Les mélomanes parmi nous savent bien qu‘une tierce majeure est généralement ressentie comme «joyeuse» et une tierce mineure comme «triste». A la fin, tout dépend une fois de plus de l‘harmonie de la composition.

Le présent rapport d‘activité résume de façon claire et nette l‘exercice 2015 de l‘Association. Le rapport financier présenté à la fin donne, comme les années précédentes, un aperçu de l‘origine et de l‘utilisati-on des moyens financiers.

Pour conclure, nous aimerions, au nom du comité, remercier tous nos membres industriels et com-merçants ainsi que nos clients et partenaires de leur loyauté et de la confiance qu‘ils nous ont té-moignée.

Christoph RotermundGeschäftsführer, directeur

«Unsere Branche befindet sich aktuell in einem dynamischen Transformationsprozess, der praktisch alle Unternehmens-teile tangiert. Diese Feststellung betrifft auch den Verband selbst, der für die Agenda 2016/2017 sich eine eigentliche Digitalisie-rungswelle verordnet hat!»Christoph Rotermund, Geschäftsführer Swissavant

«Notre branche est actuelle-ment engagée dans un processus dynamique de transformation qui touche pratiquement toutes les parties de l’entreprise. Cette constatation concerne également l’Association proprement dite, qui a inscrit une véritable vague de numérisation à son agenda 2016/2017!»Christoph RotermundDirecteur Swissavant

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Der Vorstand führt den Verband und vertritt ihn nach aussen. Er voll-zieht die Beschlüsse und Weisungen der Generalversammlung, über-wacht die Vermögens- und Finanzverwaltung und leitet sämtliche (Strategie-) Geschäfte. Der Vorstand kann damit auch Delegationen oder Arbeitsgruppen beauftragen. Der Vorstand kam als Exekutivorgan des Verbandes für die Geschäftsbesorgungen im abgelaufenen Jahr 2015 je-weils quartalsweise, also insgesamt viermal zusammen. Die Vorstands-mitglieder sind für die Amtsdauer von 4 Jahren gewählt.

Der VorstandLe comité de direction

Le comité dirige l‘Association et la représente envers des tiers. Il peut exécuter les décisions et les instructions de l‘assemblée générale, sur-veille la gestion de la fortune, des finances et dirige toutes les affaires de l‘Association. Le comité peut nommer des délégations ou des groupes de travail. Le comité, organe exécutif de l‘Association, s‘est réuni une fois par trimestre, c‘est-à-dire quatre fois, au cours de l‘année 2015 pour s‘occuper des affaires courantes. Les personnes ont été élues au comité pour quatre ans.

Der Vorstand von Swissavant 2015 (v.l.): Josef Zünd, Vorstandsmitglied, SFS unimarket AG, Heerbrugg; Andreas Müller, Präsident, Muff Haushalt, Sissach; Martin Huber, Vizepräsident, Robert Huber AG, Mellingen und Andreas Diener, Kassier, Meyer Liestal AG, Liestal. Le comité Swissavant 2015 (de g. à dr.): Josef Zünd, membre du comité, SFS unimarket AG, Heerbrugg; Andreas Müller, président, Muff Haushalt, Sissach; Martin Huber, vice-président, Robert Huber AG, Mellingen et Andreas Diener, caissier, Meyer Liestal AG, Liestal.

DER VORSTAND | INHALTLE COMITÉ DE DIRECTION | CONTENU

Inhalt | Contenu3–5 Leitgedanke L‘idée stratégique 32–33 Verom Verom

8–10 Präsidialwort Le mot du président 35–39 Finanzbericht Rapport financier

12–13 Branchenpanel «Chronos» Panel de la branche «Chronos» 40 Bilanz Bilan

14–17 Branchentransformation La transformation de la branche 41 Erfolgsrechung Compte d‘exploitation

18–28 Berufsbildung Formation professionnelle 44 Bericht der Revisionsstelle Rapport de l‘organe de révision

30 nexmart nexmart 46 Mutationen Mitglieder Mutations des membres

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Sie stehen dem Verband Swissavant nun zwei Jahre als Präsident vor. Wie haben Sie die Präsidentschaft insgesamt erlebt? Die Tätigkeit als Verbandspräsident von Swissavant ist vielseitig und spannend. Ich durfte viele neue Kontakte knüpfen, Themen angehen und weiterhin betreuen, was Verband und Branche bewegt. Ich darf mich auf eine gut arbeitende Geschäftsstelle und auf einen kompe-tenten Vorstand stützen. Ein Kollegium, das offen ist für Neues, ohne auf hektischen Aktionismus zu machen. Das Zusammenspiel der einzelnen Gremien, Institutionen und Akteure schafft für unsere Mit-glieder klare Mehrwerte. Darunter verstehe ich Leistungen und Mög-lichkeiten, die das einzelne Unternehmen nicht zustande bringt. Ob-schon dies die Kernaufgabe eines Branchenverbandes ist, erfüllt mich das gute Gelingen mit Freude und Stolz!

Wo lagen die Schwerpunkte in der Tätigkeit und Entwicklung von Swissavant?Wir konnten die Pensionskasse Merlion und die Bürogemeinschaft der drei Ausgleichskassen Gärtner und Floristen, Schreiner und Verom planmässig realisieren. Die drei Kassen werden in Personalunion geführt, womit wir von einer Synergie profitieren. Die PK Merlion ist aus dem Zusammenschluss der PK ZEEV und der PK Verom als Ge-meinschaftsprojekt der ganzen Branche hervorgegangen und zahlt die ersten Renten planmässig aus. Unsere Jubiläumsmesse Hardware 2015 war sehr erfolgreich. 2017 wird die Messe im neuen Kleid daher-kommen – modern, inspirierend, und dem Corporate Identity (CI) des Verbandes angepasst. – Erfreulich ist für mich auch die Digitalisierung der Aus- und Weiterbildung. E-Learning ist für den Nachwuchs selbst-verständlich und gibt uns ein modernes Image.

Die Digitalisierung findet aber nicht nur auf den Tablets der Lernenden statt.Ja, sie ist das übergeordnete Thema meiner zwei ersten Amtsjahre. Wir suchen diese Herausforderung nicht aktiv, aber der Strukturwan-del verlangt, dass wir uns rechtzeitig – und vor allem klug – damit be-fassen. Mit dem Branchenportal «nexmart» haben wir die Beschaffung digitalisiert. Im Projekt «Chronos» geht es um den digitalen Vertrieb. Beim Haushalt sind wir im Projekt IG «dataPool» aktiv. Hier sind defi-nitiv noch nicht alle Potenziale aktiviert.

Die Digitalisierung des Handels ist ein Gebot der Stunde. Wenn die Branchen nicht aktiv werden, dann schöpfen die grossen Marktplätze das Online-Potenzial ab. Was ist zu tun?Im dreistufigen Vertriebskonzept haben wir das B2B-Geschäft, also die Beschaffung, mit nexmart erfolgreich digital gestaltet. Beim Haushalt

«Digitalisierung – gemeinsam schaffen wir es!»«La numérisation: ensemble, nous y parviendrons!»

Vous présidez l‘Association Swissavant depuis deux ans déjà. Qu‘avez-vous vécu au cours de votre mandat présidentiel?Mon activité comme président de Swissavant est variée et passionnan-te. J‘ai pu nouer de nombreux nouveaux contacts, aborder des sujets et continuer à suivre ce qui fait bouger l‘Association et la branche. Je peux m‘appuyer sur un centre opérationnel qui travaille bien et sur un comité compétent. Un collège ouvert à la nouveauté, sans faire dans l‘activisme frénétique. Le jeu d‘équipe des différents organes, institutions et acteurs crée de nettes plus-values pour nos membres. J‘entends par-là des pre-stations et des opportunités qu‘une entreprise individuelle ne peut pas réaliser. Bien que cette activité représente la tâche centrale d‘une associ-ation économique, la réussite me fait plaisir et me remplit de fierté.

Dans quels domaines se situaient les points essentiels de l‘activité et du développement de Swissavant?Nous avons pu réaliser la Caisse de pension Merlion et la communauté de bureau des trois caisses de compensation, à savoir celle des Horticulteurs et Fleuristes, celle des Menuisiers et Verom, conformément au plan. Les trois caisses sont gérées par les mêmes personnes, ce qui nous permet de profiter d‘une synergie. La CP Merlion est issue d‘une fusion entre la CP ZEEV et la CP Verom, comme projet commun de toute la branche. Elle a commencé à verser des rentes comme prévu. Le 10ème anniversaire de notre salon professionnel Hardware en 2015 a connu un grand succès. En 2017, le salon se présentera sous un nouveau jour, moderne, inspirateur, et adapté à la charte graphique de l‘Association. Un autre point qui me fait plaisir est la numérisation dans la formation et le perfectionnement. L‘apprentissage numérisé va entièrement de soi pour la relève professi-onnelle et donne de nous une image moderne.

La numérisation ne se déroule toutefois pas seulement sur les tablettes des personnes en formation.Certes, les deux premières années de mon mandat sont placées sous ce signe. Nous n‘avons pas activement recherché ce défi, mais le change-ment des structures exige que nous nous y préparions à temps et sur-tout intelligemment. Par le portail de branche «nexMart», nous avons numérisé les achats. Le projet «Chronos» concerne la vente numérisée. Dans le secteur ménager, nous travaillons au projet «CI dataPool». Ce dernier comporte encore assurément des réserves de potentiels.

La numérisation du commerce est une nécessité de l‘heure. Si nos branches ne deviennent pas actives, les grandes places de marché sau-ront récupérer la demande potentielle en ligne. Que faire?Dans le cadre du concept de distribution, nous avons numérisé avec succès le commerce B2B, c‘est-à-dire les achats, à l‘aide de nexMart.

PRÄSIDIALWORTLE MOT DU PRÉSIDENT

Verbandspräsident Andreas Müller blickt auf sein zweites Amtsjahr zurück und analysiert die aktuellen Herausforderungen der Branche. Im lebhaften Umfeld erkennt er vor allem Chancen – Chancen für Veränderung, Entwicklung und Wachstum.Andreas Müller, président de l‘Association, jette un regard en arrière sur la deuxième année de son mandat et analyse les défis actuels de la branche. Dans un contexte animé, il reconnaît avant tout les opportunités: pour le changement, le développement et la croissance.

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sind die Dinge wie erwähnt angeschoben. Im Branchenpanel «Chro-nos» nehmen wir uns der B2C-Beziehung an, mit dem Ziel, den stati-onären Fachhandel und seine Endkunden bestmöglich online zu ver-binden. Das Panel wird vom Verband koordiniert und moderiert. Als neutrale Branchenorganisation kann Swissavant eine operationelle Umsetzung aber nicht selbst an die Hand nehmen. Unsere Lieferanten haben für ihre Kunden, also für den Handel, das Portal nexmart ge-schaffen. Analog muss der Handel jetzt für seine Kunden eine allseits dienliche Lösung schaffen – und zwar noch bevor sich die globalen On-line-Player den Schweizer Markt gezielt vornehmen.

Sie skizzieren den grossen Rahmen. Was kann das Einzelmitglied zum Thema Digitalisierung tun? Es sollte sich im Rahmen der Möglichkeiten proaktiv mit dem Thema befassen, seine Kunden mit einem eigenen Shop für den Online-Handel sensibilisieren und seine Dienstleistungen auf digitale Möglichkeiten hin überprüfen. Neben Bits und Bytes geht es noch immer darum, Hemmnisse und Misstrauen abzubauen. Denn um die Online-Inte-gration, also den Multi-Channel-Auftritt im Dienste unserer Kunden,

Dans le secteur ménager, nous avons mis le processus en route, comme mentionné précédemment. Le panel de la branche «Chronos» s‘est at-telé à la relation B2C dans le but de relier en ligne le mieux possible le commerce spécialisé stationnaire à ses clients finaux. L‘Association co-ordonne et anime le panel. En tant qu‘organisation neutre de la branche, Swissavant ne peut pas prendre en mains elle-même la mise en œuvre opérationnelle. Nos fournisseurs ont créé à l‘intention de leurs clients, c‘est-à-dire des commerçants, le portail nexMart. De façon analogue, les commerçants doivent maintenant créer pour leurs clients une solution qui rende service à tous, avant que les acteurs mondiaux en ligne ne prennent le marché suisse en ligne de mire.

Vous esquissez le cadre général. Que peut faire le membre individuelle-ment en matière de numérisation?Il devrait, dans le cadre de ses possibilités, étudier proactivement le sujet, sensibiliser ses clients en réalisant sa propre boutique en ligne et exami-ner les possibilités d‘offrir ses services numériquement. Malgré les bits et les octets, il reste encore beaucoup à faire pour éliminer les inhibitions et la méfiance. En effet, nous ne pourrons pas nous passer de l‘intégra-

«Die Aufgaben für einen Präsidenten sind vielseitig und spannend. Ich durfte viele neue Kon-takte knüpfen, Themen angehen und weiterhin be-treuen, was Verband und Branche bewegt», so zusam-menfassend Andreas Müller, Prä-sident Swissavant am Ende seiner zweiten Amtsperiode.

«Les tâches présidenti-elles sont variées et passi-onnantes. J‘ai pu nouer de nombreux nouveaux cont-acts, aborder des sujets et continuer à suivre ce qui fait bouger l‘Association et la branche», a résumé Andreas Müller, président de Swissavant, au terme de la deuxième année de son mandat.

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kommen wir nicht herum. Niemand kann sich dem digitalen Wandel verweigern. Wir können ihn aber zum Wohle der Branche aktiv und als Chance gestalten, wenn wir alle mit anpacken. Swissavant begleitet die Digitalisierung mit entsprechenden Plattformen, Connections und mit Know-how.

Was beschäftigt den Präsidenten neben der Digitalisierung?Die Frankenstärke wird uns weiterhin stark fordern. Das veränderte Konsumentenverhalten, der Einkaufstou-rismus und die branchenfremden Akteure halten uns auf Trab. Wir suchen auch hier die bestmöglichen Wege. Das ist heraus-fordernd und spannend zugleich, denn der äussere Druck lässt die Branche auch wie-der zusammenrücken.

Zusammenrücken bedeutet Nähe: Noch ein Wort zur PK Merlion und zur Förderstiftung polaris. Ich bin stolz darauf, dass wir als relativ klei-ner Wirtschaftsverband eine eigene För-derstiftung für die Ausbildung haben. Sie gedeiht und gibt der Ausbildung immer wie-der neue Impulse. Mit der Gründung ist das Leistungsniveau unserer Lernenden mess-bar gestiegen, und wir konnten auch die Ausbildner unserer Jungen für ihre wichtige Aufgabe neu motivieren. – Der Aufbau der PK Merlion hat uns mit den regulatorischen Auflagen stark gefordert. Aber Merlion funktioniert nun als starke, mit modernen Dienstleistungen aufwartende PK. Ich lade unsere Mitglieder, die noch nicht bei Merlion versichert sind, ein, sich eine Offerte erstel-len zu lassen. Es lohnt sich!

Was sieht der Präsident kommen?Zunächst weise ich auf den zweiten natio-nalen Branchentag zum Thema «Digitale Revolution» vom 4. April hin. Ich lade alle Mitglieder und die Freunde unserer Bran-che herzlich ein, sich aus erster Hand zum Stand der Dinge und zu unseren vielseitigen Aktivitäten zu informieren. – Die Hardware 2017 wird erstmals in einem neuen Design auftreten. Der moderne Auftritt verkörpert den Inhalt und die Bedeutung der Messe und setzt die Cor-porate Identity des Verbandes mit hohem Wiedererkennungsgrad um. Ich freue mich auf unser Branchentreffen vom 8. bis 10. Januar 2017 in Luzern. Unsere Messe wird frisch, verständlich und eigenständig sein – das kann ich heute schon versprechen.

Herr Müller, herzlichen Dank für Ihre Einschätzungen zu Branche und Verband!

tion en ligne, à savoir la présence multi-canaux au service de nos clients. Personne ne pourra échapper au changement numérique. Toutefois, nous pouvons saisir celui-ci activement comme opportunité pour la branche si nous nous y attelons tous. Swissavant accompagne la numérisation par des plates-formes correspondantes, des connexions et du savoir-faire.

Qu‘est-ce qui préoccupe le président à part la numérisation?La force du franc va continuer à nous causer des soucis. Le changement

dans le comportement des consommateurs, le tourisme commercial et les intervenants étrangers à la branche continuent à nous tenir en haleine. Ici aussi, nous recherchons les meilleures voies. Cette recherche est à la fois stimulante et passionnante, parce que la branche serre les rangs sous l‘effet de la pression extérieure.

Serrer les rangs signifie proximité: encore un mot sur la CP Merlion et la fondation polaris.Je suis fier du fait que notre relativement peti-te Association économique dispose de sa pro-pre fondation de promotion de la formation professionnelle. Cette dernière se porte bien et donne de façon répétée de nouvelles im-pulsions à la formation. Depuis sa fonda tion, le niveau de prestations de nos apprenties et de nos apprentis a sensiblement augmenté et nous avons également réussi à remotiver les personnes responsables de la formation de notre relève pour leur tâche importante. La mise en place de la caisse de pension Merlion nous a fortement mis à contribution par les obligations imposées par la réglementation. Mais désormais Merlion fonctionne comme caisse de pension solide, fournissant des pre-stations modernes. J‘invite nos membres qui ne sont pas encore assurés auprès de Merlion à demander une offre. Cela vaut la peine!

Quelles sont les prochaines étapes dans la perspective présidentielle?

J‘aimerais attirer l‘attention en premier lieu sur la 2ème Journée natio-nale de la branche placée sous le signe de la «révolution numérique», le 4 avril prochain. J‘invite cordialement tous les membres et les amis de notre branche à venir s‘informer de première main sur l‘état actuel des travaux et sur nos activités diversifiées. Le salon professionnel Hardware 2017 se tiendra pour la première fois dans un nouveau design. La présen-tation moderne traduit le contenu et l‘importance du salon et met en avant l‘image de marque de l‘Association avec un facteur d‘identification élevé. C‘est avec plaisir que j‘envisage la rencontre de la branche du 8 au 10 jan-vier 2017 à Lucerne. Notre salon sera rénové, compréhensible et original, je peux déjà vous le promettre maintenant.

Monsieur Müller, je vous remercie cordialement de vos appréciations de la branche et de l‘Association!

Andreas Müller, Präsident Swissavant:«Die digitale Revolution verändert unser Le-ben und unsere Geschäfte grundlegend. Dieser Umbruch bietet Chancen für alle Unterneh-men, die im digitalen Zeitalter angekommen sind. In unserer Branche lassen sich diese Chancen aber nur gemeinsam nutzen. Darum rufe ich unsere ganze Branche zur engen und konstruktiven Zusammenarbeit auf!»Andreas Müller, président de Swissavant:«La révolution numérique change fondamen-talement notre vie et nos affaires. Ce tournant offre des chances à toutes les entreprises qui ont réalisé la transition vers l‘ère numérique. Dans notre branche, ces chances ne peuvent être saisies qu‘en commun. Pour cette raison, j‘en appelle à toute notre branche pour colla-borer étroitement et de façon constructive!»

PRÄSIDIALWORTLE MOT DU PRÉSIDENT

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Gegen Ende des Kalenderjahres 2015 hatte der Vorstand von Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt im Rahmen der dynamischen Digitalisierungswelle für den Handel wie für die In-dustrie beschlossen, ein repräsentatives Branchenpanel zu gründen, welches die unternehmerischen Chancen und Risiken zugleich für den Fachhandel wie für die Industrie ausloten soll.

Aktuell stehen die Marktakteure unserer Branche wohl vor der grös-sten unternehmerischen Herausforderung seit Einführung des World Wide Web (www) vor rund 25 Jahren: Die digitale Revolution mit ih-ren vier dynamischen Aktionsfeldern «Daten – Vernetzung – Zugang – Automatisation» untergräbt schon seit längerem massiv die bislang erfolgreichen Geschäftsmodelle des Fachhandels und fordert so den Unternehmer aggressiv heraus, der seinerseits eine klare Digitalisie-rungsstrategie für den zukünftigen Unternehmenserfolg entwickeln muss.

Mit diesem digitalen Bewusstsein hat der Vorstand von Swissavant das paritätisch besetzte Branchenpanel «Chronos» ins Leben gerufen und in den nächsten 18-24 Monaten soll im Zuge der digitalen Revolution

Grosse Nachfrage und Resonanz auf das paritätisch besetzte Branchenpanel «Chronos»Forte demande et grand écho pour «Chronos», le panel paritaire de la branche.

BRANCHENPANEL «CHRONOS»LE PANEL DE LA BRANCHE «CHRONOS»

Christof Hasler, Hasler + Co AG, WinterthurPeter Trachsel, Immer AG, Uetendorf

Andreas Grünholz, SwissavantAndreas Müller, Präsident Swissavant

Marc Schuler, Brütsch/Rüegger AG, UrdorfDavid Froidevaux, OPO Oeschger AG, Kloten

Alexandra Kunz, SwissavantPatrick Mathys,

Hultafors Group Switzerland AG, LangenthalMax Feuz, e + h Services AG, Däniken

Christoph Rotermund, SwissavantDr. Kai Hudetz, IFH, Köln

Björn Bode, nexMart Schweiz AGThomas Heeb, Steinemann AG, Flawil

Stephan Büsser, Festool Schweiz AG, DietikonAxel Horisberger, Robert Bosch AG, Zuchwil

(v.l.)/(de g. à dr.)

Auf dem Bild fehlen/Absents de la photo: Patrick Oeschger, OPO Oeschger AG, Kloten;

Martin Wirth, Brütsch/Rüegger AG, Urdorf und Josef Zünd, SFS unimarket AG, Heerbrugg.

Vers la fin de l‘exercice 2015, le comité de Swissavant, Association éco-nomique Artisanat et Ménage, avait décidé de fonder, dans la foulée de la vague dynamique de la numérisation de l‘industrie et du commerce, un panel représentatif de la branche pour évaluer les opportunités et les risques entrepreneuriaux pour les commerces spécialisés autant que pour les fournisseurs.

Actuellement, les acteurs du marché de notre branche affrontent as-surément le plus grand défi depuis l‘introduction du World Wide Web (www) il y a environ 25 ans. La révolution numérique avec ses quatre champs d‘action dynamiques: «les données, le réseau, l‘accès, l‘auto-matisation» sape massivement depuis assez longtemps déjà les mo-dèles d‘affaires performants du commerce spécialisé, mettant ainsi à l‘épreuve de façon agressive le chef d‘entreprise obligé de son côté de développer une stratégie numérique claire pour assurer la prospérité de son entreprise dans l‘avenir.

Dans cet esprit, le comité de Swissavant a créé le panel «Chronos», composé de façon paritaire. Dans la foulée de la révolution numérique, ce panel est chargé, au cours de ces prochains 18 à 24 mois, d‘exami-

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sachkundig und transparent, trotz den zum Teil diametral entgegen-gesetzten Interessen, die Möglichkeit eines kooperativen Schulter-schlusses zwischen Industrie und Handel geprüft werden. In einer er-sten Phase werden also die Mitglieder des Branchenpanels «Chronos» intensive Sensibilisierungsgespräche führen, um so multiplikativ einen breit abgestützten Branchendialog in Gang zu setzen. Die branchen-politische Agenda 2016/2017 für die Mitglieder von Swissavant – Wirt-schaftsverband Handwerk und Haushalt wird sich also vornehmlich mit der digitalen Revolution und deren Auswirkungen für die im Markt bis anhin gültige Wertschöpfungskette befassen und so nicht nur für einen transparenten Branchendialog sorgen, sondern im Zuge der Ar-beiten auch darüber hinaus wichtige Hauptfragen beantworten wie:

• Wie muss ein erfolgreicher Fachhändler heute mit der Digitalisierung umgehen?

• Gibt es im modernen Online-Marktplatz-Geschäft eine mögliche Symbiose zwischen dem Handel und der Industrie?

• Wie verändert sodann die digitale Revolution meine Kunden und meine Mitarbeiter?

• Welchen Einfluss hat die digitale Revolution auf die Absatzmärkte, die Organisation und die damit verbundenen Prozesse?

• Welche unternehmerischen Chancen bietet die digitale Transformation dem Fachhändler und den Lieferanten?

Erstrangiges Ziel des Vorstandes von Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt ist: Über einen breit abgestützten Branchen-dialog das digitale Bewusstsein bei den Mitgliedern aus Industrie und Handel zu stärken!

Kernpunkte zur aktuellen Markt analyse des Branchenpanels «Chronos»

• Es gibt in der Schweiz noch keinen Online-Marktplatz für Eisenwaren mit voller Mitsprache, rechtlicher Beteiligung und funktionaler Integration des Fach-handels.

• Der Schweizer Fachhandel kann eine eigene Online-Marktplatz- Lösung gestalten und implementieren, um bei absehbarem Markteintritt internationaler An-bieter gewappnet zu sein.

• Ein Schweizer Online-Marktplatz könnte den einen oder anderen (ausländischen) Player vom Versuch abhalten, in einem kleinen, bereits mit einer guten Lösung ausgerüsteten Markt, aktiv werden zu wollen.

Voici les éléments-clés de l‘analyse actuelle du marché du panel de branche «Chronos»

• En Suisse, il n‘existe pas encore de place de marché en ligne pour la quincaillerie avec une pleine codécision, une participation juridique et une intégration fonction-nelle du commerce spécialisé.

• Le commerce spécialisé suisse peut créer et réaliser sa propre solution de place de marché en ligne afin d‘être paré lors de l‘entrée prévisible des entreprises internationales sur le marché.

• Une place de marché en ligne suisse pourrait dissua-der certains acteurs (étrangers) de tenter de conquérir un petit marché déjà pleinement équipé d‘une bonne solution.

ner de façon compétente et transparente les possibilités d‘une coopéra-tion entre industriels et détaillants malgré des intérêts souvent diamé-tralement opposés. Dans une première phase, les membres du panel «Chronos» conduiront des entretiens de sensibilisation intensifs pour mettre en route de manière multiplicative un vaste dialogue au sein de la branche. Pour les membres de Swissavant, Association économique Artisanat et Ménage, le principal sujet inscrit au calendrier politique 2016/2017 sera celui de la révolution numérique et de ses répercussions sur la chaîne de valeur ajoutée en usage jusqu‘ici dans le commerce. Le but n‘est donc pas seulement d‘assurer un dialogue transparent dans la branche, mais en outre de répondre, au fil des travaux, à des questions importantes, par exemple:

• Comment un commerçant spécialisé performant doit-il s‘y prendre aujourd‘hui avec la numérisation?

• Une symbiose est-elle possible entre détaillants et industriels dans le commerce sur la place du marché en ligne moderne?

• Comment la révolution numérique change-t-elle ensuite mes clients et mes collaborateurs?

• Quelle est l‘influence de la révolution numérique sur les débouchés, l‘organisation et les processus qui y sont liés?

• Quelles opportunités la transformation numérique offre-t-elle aux commerçants spécialisés et aux fournisseurs?

Le but premier du comité de Swissavant, Association économique Arti-sanat et Ménage, est le suivant: renforcer chez les membres industriels et commerçants la prise de conscience de la réalité numérique par un dialogue de grande envergure!

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«Auf den Veränderungswillen kommt es an!» Oder «wie hält man Branchenfremde von einem Markteintritt ab?»«Tout dépend de la volonté de changer!» ou «comment dissuader des étrangers à la branche d’entrer sur le marché?»

BRANCHENTRANSFORMATIONLA TRANSFORMATION DE LA BRANCHE

Dass das E-Business-Geschäft die ganze Wirtschaft verändert hat und verändert, wissen wir schon seit rund zehn Jahren. Entlang der traditionellen Wertschöpfungskette wurden einzelne Geschäftsmodelle, viele Unternehmungen und in der Summe ganze Bran-chen schon transformiert, oder sie befinden sich in einem dynamischen Transformationsprozess. Welche Optionen besitzen die Unternehmer in unserer Branche, um diesen Transformationsprozess aktiv einzuleiten, erfolgreich zu beeinflussen oder im negativen Sinne sogar zu behindern, respektive gänzlich zu verhindern? Die Bedeutung von E-Business hat ohne Frage stark zugenommen, und es ist zunächst einmal nach dem Gesamtpotenzial von E-Business für die Transformation unserer Branche zu fragen, denn je nach Ausgangslage und je nach anzutreffender Verhaltensweise einzelner Marktakteure kann das Transformationspotenzial mässig oder aber sehr hoch eingeschätzt werden. Am Ende gilt aber für alle: Sollten die angestammten Marktakteure nicht durch eine koopera-tive wie zielorientierte Verhaltensstrategie das Transformationspotenzial heben, werden es unweigerlich bis anhin branchenfremde Marktakteure tun. Im Zuge dieser Überlegungen gilt es dann ferner auszuloten, welches Marktergebnis die Transformationsprozesse generieren werden, und wie sich in der Gesamtheit eine Branche nach der dynamischen E-Business-Transformation präsentiert.Cela fait bien dix ans que nous savons que le commerce électronique a changé et change toute l'économie. Certains modèles d'affai-res, beaucoup d'entreprises et au total des branches entières ont déjà été transformées ou connaissent actuellement un processus de transformation dynamique tout au long de la chaîne de valeur ajoutée traditionnelle. De quelles options les chefs d'entreprise de notre branche disposent-ils pour engager activement ce processus de transformation, l'influencer dans un sens favorable voire, dans un sens négatif, le retarder ou l'empêcher entièrement? Incontestablement, l'importance du commerce électronique a fortement augmenté. Il est donc bon de commencer par s'interroger sur le potentiel global du commerce électronique pour la transformation de notre branche. En effet, suivant la situation initiale et suivant le comportement rencontré de certains acteurs de la branche, ce po-tentiel peut être estimé faible ou au contraire très élevé. La conclusion est la même pour tous: si les acteurs traditionnels du marché n'exploitent pas le potentiel de transformation par une stratégie commune et ciblée, d'autres acteurs du marché jusqu'à maintenant étrangers à la branche le feront inévitablement. Dans la foulée de ces considérations, il faudra ensuite sonder les résultats commer-ciaux que les processus de transformation généreront, et comment l’ensemble d’une branche se présentera après la transformation dynamique du commerce électronique.

Die Rahmenbedingungen für unsere Branchen haben sich in den letz-ten Jahren massiv verändert und so befindet sich beispielsweise die «Kunden-Lieferanten-Beziehung» zwischen dem Fachhandel und dem Grosshandel/Industrie in einem dynamischen Transformationsprozess, der die Wertschöpfungspotenziale teilweise auf den Kopf stellt. Die Gra-fik «Branchentransformation» (S. 15) stellt die zunehmende Bedeutung von E-Business-Strukturen in unseren Branchen einerseits (horizonta-le Achse) und die damit verbundenen Veränderungen von traditionellen Strukturen (vertikale Achse) in ein lesbares, stufengerechtes Verhältnis: Der Transformationsprozess respektive das Ergebnis daraus verändert in zunehmenden – meist überproportionalem – Verhältnis die bis anhin traditionellen Strukturen entlang der Wertschöpfungskette zwischen der «Kunden-Lieferanten-Beziehung». Die meist über Jahrzehnte gewach-senen «Kunden-Lieferanten-Beziehungen» werden dabei aufgrund der zunehmenden Bedeutung von E-Business neue Transaktions- und Inter-aktionsprozesse aufweisen. Eine aktuelle Analyse unserer Branchen lässt jetzt die begründete Vermutung aufkommen, wonach das durchschnitt-liche Unternehmen im Rahmen seiner linearen Unternehmensentwick-lung sich mehr oder weniger im Zentrum der Grafik befindet, also in der Nähe des Schweizer Kreuzes. Rund um diesen Punkt herum haben die

Le cadre général de l'activité de nos branches a fortement changé ces dernières années. Ainsi, par exemple, la relation «clients-fournisseurs» entre le commerce spécialisé d'une part, les grossistes et l'industrie de l'autre connaît un processus de transformation dynamique qui modifie souvent de fond en comble les potentialités de création de valeur. Le graphique «transformation de la branche» (p. 16) illustre de façon lisible le rapport entre l'importance croissante des structures du commerce électronique dans nos branches (axe horizontal) et les changements qui en découlent pour les structures traditionnelles (axe vertical). Le processus de transformation ou plutôt son résultat modifie de façon croissante, en général plus que proportionnelle, les structures jusqu'à maintenant traditionnelles de la chaîne de valeur ajoutée dans la rela-tion «clients-fournisseurs». De nouveaux processus de transactions et d'interactions vont apparaître dans les relations «clients-fournisseurs», établies souvent depuis des décennies, en raison de l'importance cro-issante du commerce électronique. Or, une analyse actuelle de nos branches permet de supposer à bon escient que, dans le cadre de son développement linéaire, l'entreprise moyenne se situe plus ou moins au centre du graphique, donc près de la croix suisse. Les entreprises situées aux alentours de ce point ont déjà reconnu la grande import-

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Bedeutung von E-Business

Ablauf-verbesserung

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Branchen-konvergenz

Wertketten-integration

BranchentransformationDie Karten werden neu gemischt: Neue Strukturen - neue Regeln!

Lineare Entwicklung

EintrittBranchenfremder

Lineare Entwicklung

«Leap-Frogging»

Quelle: Prof. Dr. M Gersch

Unternehmungen die grosse strategische Bedeutung von E-Business be-reits erkannt und lineare Ablaufprozesse und/oder Wertkettenintegration gegen innen und ansatzweise auch gegen aussen realisiert. Die unter-nehmerischen Blicke richten sich also hier bereits auf die anstehenden Transformationsprozesse wie in der Folge dann auf die Konvergenz gan-zer (Absatz-)Märkte.

Dynamische InteraktionDas Durchschnittsunternehmen aus unserer Branche hat in den ver-gangenen Jahren relativ erfolgreich unter Einbezug von E-Business-Pro-zessen die Arbeitsfelder «Ablaufverbesserung» und «Wertketteninte-gration» innerbetrieblich abgearbeitet. Dies führte in der Folge zu einer drastischen Reduktion von Prozess- und Informationskosten, die bei optimaler Umsetzung zu mehrheitlich medienbruchfreien Abläufen mit Schnittstellen – gegen innen und aussen – geführt hat. Im Rahmen dieser linearen Verbesserung von Prozessabläufen ist beispielsweise die «elek-tronische Bestellung» zu nennen, und im Rahmen der Wertketteninte-gration dürfen als Beispiel die Rücknachrichten wie «Lieferschein» oder «E-Rechnung» genannt werden. Weitere Transformationsergebnisse sind beispielsweise die 24-Stunden basierte Erreichbarkeit oder das ebenfalls

Anhand des Produktpreises soll die Bedeutung von E-Business in den vier abgebildeten Stufen und den damit verbundenen Einflüssen auf die traditionellen Strukturen beim Preismechanismus erklärt werden.

Ausgehend von einer Preisetiket-te, die innerbetrieblich aufgrund von eigenen Kalkulationsfaktoren händisch erstellt wurde, sind ers-te «Ablaufverbesserungen» dank elektronischer Preisliste mit ent-sprechenden Kalkulationsmodellen möglich. Bei Umsetzung der «Wertketten-integration» wurde die Preisaus-schreibung schon relativ dyna-misiert und sowohl in kürzeren Abständen als auch unter Einbezug einer lokalen und/oder landesspe-zifischen Konkurrenzsituation ist es jetzt möglich, eine Preisauszeich-nung automatisiert vorzunehmen.

Bei der Entwicklungsstufe «Branchentransformation» erfolgt die Preisausschreibung dynamisch unter Einbezug von verschiedenen Faktoren wie aktueller Lagerumschlag, Margenentwicklung oder Abverkaufsstatistik. In der «Branchenkonvergenz» erhält die Preisauszeichnung beispielsweise eine Echtzeit-Komponente, welche sich wieder in der Summe an verschiedenen Bestimmungsgrössen misst. Solche Bestimmungsgrössen könnten beispielsweise eine hohe Nachfrage bei gegebenem Produktionsrückstand sein; was letztlich zu einer mittelbaren oder sofortigen Preiserhöhung füh-ren würde. Die Preisetikette ist aber nicht nur in zeitlicher Hinsicht vollständig dynamisiert, sondern auch Bestimmungsgrössen wie «Zubehörteile» und deren «Abverkaufszahlen» könnten problemlos einen Einfluss auf den (Echtzeit-)Preis ausüben.

ance stratégique du commerce électronique et ont réalisé des processus linéaires et/ou une intégration des chaînes de valeur à l'interne et en partie aussi vis-à-vis de l'extérieur. Ces entreprises ont donc déjà pris conscience des processus de transformation imminents et par consé-quent aussi de la convergence de débouchés entiers.

Interaction dynamiqueCes dernières années, l'entreprise moyenne de notre branche a travaillé avec un certain succès à améliorer les déroulements et à intégrer des chaînes de valeur à l'interne en faisant appel à des processus du com-merce électronique. Il s'en est suivi une réduction radicale des frais de processus et d'information, qui a entraîné, dans le cas d'une mise en œuvre optimale, des déroulements sans rupture de médias avec des interfaces à l'interne et vis-à-vis de l'extérieur. Dans le contexte de l’amélioration linéaire du déroulement de processus, il faut par exem-ple mentionner la «commande électronique», et au titre de l'intégration des chaînes de valeur, on peut citer les messages en retour tels que le «bulletin de livraison» ou la «facture électronique». D'autres résultats de la transformation sont par exemple l'accessibilité 24 heures sur 24 ou la mise à disposition transparente et à toute heure d'informations

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zeitunabhängige Zurverfügungstellen und die Transparenz von Produktin-formationen, die im Rahmen der professionellen Kundenbetreuung von Seiten des Fachhandels eben kundenspezifisch zur Verfügung gestellt werden können.

Achtung: Branchenfremde AkteureDie technischen Möglichkeiten des Internets erlauben es heute, grosse Datenmengen in Wort und Bild mit automatisierten Prozessen zu ver-knüpfen, um dann praktisch in Echtzeit den verschiedenen Ansprechgrup-pen (Kunden, Anwender, usw.) zugänglich zu machen. Diese Beobachtung führt zum Resultat, dass das Internet und mithin E-Business letztlich auf alle internen wie externen Prozesse eines Unternehmens einen starken Einfluss ausüben. Eine aktuelle wie repräsentative Umfrage in unserer Branche zeigt beispielsweise auf, dass gerade im Vertrieb und Marketing oder dann bei der Kundenbetreuung den modernen E-Business-Struk-turen eine hohe Bedeutung, insbesondere von Seiten des Fachhandels, zugesprochen wird. Eine dynamische Preisdifferenzierung für ver-schiedene Kundengruppen und/oder eine Angebotsdifferenzierung im Massengeschäft (langfristiges Streckengeschäft) werden bei erhöhten Preisdifferenzierungsprozessen und -transparenz die bis anhin auf der traditionellen Wertschöpfungskette gehaltenen Nutzenpotenziale – mit den damit verbundenen Margen – strukturell und damit nachhaltig ver-schieben. So ist allein mit Blick auf den traditionellen Preisfindungsme-

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Signification de l‘e-Business

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Intégrationde chaînes de

création de valeur

Transformation de la brancheUne nouvelle donnée: de nouvelles structures, de nouvelles règles!

Évolutionlinéaire

Entréed‘étrangers à la branche

Évolutionlinéaire

«Leap-Frogging»(progression par bonds)

Source: Prof. Dr. M Gersch

L’objectif est d’expliquer, au moy-en du prix du produit, l’importance de l’e-business pour chacune des quatre étapes présentées dans le graphique et les influences qui s’y rapportent sur les structures tradi-tionnelles dans le mécanisme des prix. A partir d'une étiquette de prix, établie à la main sur la base des facteurs de calcul propres à l'entre-prise, une liste de prix électronique avec les modèles correspondants de calcul des prix permet de réa-liser de premières «améliora-tions de déroulements». Lors de la mise en œuvre de l'«intégration de chaînes de création de valeur», l'affichage du prix a déjà été relati-vement dynamisé. Il est désormais possible d'étiqueter les marchandi-ses automatiquement d’abord à de plus brefs intervalles et ensuite en tenant compte d'une situation con-

currentielle locale ou nationale spécifique. A l’étape de développement «transformation de la branche», les étiquettes de prix sont établies de façon dynamique en tenant compte de différents facteurs tels que le taux actuel de rotation des stocks, l'évolution des marges ou la statistique des ventes. Dans la quatrième phase, l’affichage des prix obtient p. ex. une composante de temps réel, qui se mesure à son tour à l'aide de différentes grandeurs déterminantes. De telles grandeurs pourraient p. ex. être une forte demande face à un retard de production; ce qui conduirait en définitive à une aug-mentation de prix à moyenne ou à brève échéance. L'étiquette de prix elle-même n'est pas seulement entièrement dynamisée, mais les grandeurs déterminantes comme les «accessoires» et leurs chiffres de ventes pourraient sans problèmes aussi exercer une influence sur le prix (en temps réel).

sur les produits que le commerçant spécialisé peut ensuite utiliser pour assurer le suivi professionnel spécifique de ses clients.

Attention: acteurs étrangers à la brancheLes possibilités techniques de l'Internet permettent aujourd'hui de mettre en relation de grandes quantités de données sous forme de textes et d'images par des processus automatisés pour les rendre en-suite accessibles pratiquement en temps réel aux différents groupes d'interlocuteurs (clients, utilisateurs etc.). Cette constatation mène au résultat que l'Internet et par conséquent le commerce électronique exercent en dernière analyse une forte influence sur tous les processus internes et externes d'une entreprise. Un sondage actuel et représenta-tif dans notre branche montre par exemple que le commerce spécialisé accorde une grande importance aux structures modernes du commerce électronique, précisément dans la distribution et le marketing ou alors dans le suivi des clients. Une différenciation dynamique de différents groupes de clients par les prix et/ou une différenciation de la distribu-tion de masse (drop shipping à longue échéance) par l'offre déplace-ront structurellement et donc durablement les potentiels bénéficiaires détenus jusqu'ici par la chaîne de valeur ajoutée traditionnelle (avec les marges correspondantes) sous l'effet de processus de différenciation accrus et de la transparence des prix. Ainsi, rien qu’en considérant le mécanisme traditionnel de détermination des prix, il faut s'attendre à

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chanismus eine starke Dynamisierung bis hin zu Echtzeitpreisen als Re-sultat zwischen Angebot und Nachfrage zu erwarten. In einer weiteren Entwicklungsstufe werden sogar aktuelle Preisaktionen der Konkurrenz einen unmittelbaren Einfluss auf das Preisgefüge haben! Die traditionelle Wertschöpfungskette wird bei dieser Entwicklung wenig Bestand haben und teilweise, wenn nicht gänzlich verschwinden. Die neuen technischen Möglichkeiten von E-Business lassen elektronische Online-Marktplätze mit rasender Geschwindigkeit entstehen. Dabei werden mehrere (line-are) Entwicklungsstufen einzelner Unternehmen oder ganzer Branchen von branchenfremden Akteuren übersprungen, was sich dann letztlich in einer fundamentalen Branchentransformation manifestiert. In der Grafik versinnbildlicht mit dem Froschsprung (Leap-Frogging = Bockspringen) (S. 15), der gleichzeitig symbolisch für die Unbekümmertheit, für die Neu-gierde und für die Experimentierfreude von branchenfremden Akteuren steht. Die neuen technischen Errungenschaften verändern in grund-legendem Sinne die Branchen- und Marktstrukturen und damit auch die Spielregeln für den traditionellen Fachhandel wie die angestammte Industrie. Das zieht oder lockt dann auch branchenfremde Akteure auf den Plan, die ungeachtet jedwelcher traditionellen Strukturen ihr unter-nehmerisches Glück versuchen. Unter Einsatz der neuen technischen Möglichkeiten agieren die Branchenfremden vielfach mit innovativen Ge-schäftsmodellen, welche altbekannte Probleme oder Grenzen des traditi-onellen Handels aufbrechen, um so erfolgreich Mehrwertkonzepte für den Kunden im Markt zu platzieren.

Die zwei wichtigsten Determinanten oder Faktoren für die Transforma-tionspotenziale sind unter Einbezug der entsprechenden Informationen (Daten) mit Effizienz von Prozessen und Effizienz von Märkten gemeinhin bekannt. Je höher die Effizienzsteigerung bei den Prozessen und Märkten ausfällt, je dynamischer und nachhaltiger wird sich die Branche trans-formieren und im Resultat lässt sich dann gar eine Branchenkonvergenz feststellen, bei welcher bis anhin geübte Grenzen auf der Wertschöp-fungskette – beispielsweise auch Grenzen zwischen dem Fachhandel und der Industrie/Produktion – sich gänzlich auflösen (könnten). Die Bran-chenkonvergenz unter Einbezug von E-Business kann als Oberbegriff für ein Phänomen verstanden werden, das «die Verschmelzung oder Über-lappung von Märkten» oder «Schaffung von bis anhin nicht möglicher Synergien» oder drittens, als mögliche «Integration von zwei bis anhin unabhängig agierenden Branchen» verstanden werden. Das Phänomen der Branchenkonvergenz ist letztlich ein Resultat der zunehmenden Be-deutung des E-Business, welches zu einer radikalen Umverteilung von Wertschöpfungspotenzialen in unserer Branche führt. In diesem Zustand lässt sich dann auch keine pfefferscharfe Linie zwischen dem traditi-onellen Fachhandel auf der einen Seite und dem Grosshandel oder der Industrie (Produktion) auf der anderen Seite ziehen. Ob und in welchem Rahmen die Entwicklung und Umsetzung von neuen Geschäftsmodellen unter Einbezug von E-Business-Strukturen zu nachhaltigen Strukturver-änderungen führt, ist – ohne nähere Ausführungen – auf vielzählige Fak-toren zurückzuführen.

Jedenfalls gilt: Die Wertschöpfungspotenziale in unserer Branche werden neu verteilt, und wenn es die angestammten Marktakteure auf der Ba-sis einer kooperativen Ausgangslage nicht tun, werden Branchenfremde, welche bestens mit den Spielregeln von E-Business-Strukturen vertraut sind, den Markteintritt in unsere Branchensegmente in Erwägung ziehen.

une forte dynamisation jusqu'aux prix en temps réel traduisant la si-tuation momentanée de l'offre et de la demande. Dans une phase de développement ultérieure, même les promotions actuelles de la concur-rence sur les prix auront une influence directe sur la structure des prix. Sous l'effet de cette évolution, la chaîne traditionnelle de valeur ajoutée ne pourra guère résister, voire disparaîtra complètement. Les nouvelles possibilités techniques du commerce électronique permettent de créer des marchés en ligne à toute vitesse. Dans ce contexte, des acteurs étrangers à la branche sauteront plusieurs étapes de développement linéaire d'entreprises individuelles ou de branches entières. Cette évolution se manifeste en dernière analyse par une transformation fondamentale de la branche. Sur le graphique, cette évolution est re-présentée par la grenouille sauteuse (Leap-Frogging = saute-mouton) (p. 16). Elle symbolise simultanément l'insouciance, la curiosité et le plaisir d'expérimenter des acteurs étrangers à la branche. Les nouvelles réalisations techniques transforment fondamentalement les structures de la branche et des marchés et par conséquent aussi les règles du jeu pour le commerce spécialisé et l'industrie traditionnels. Elles attirent ou séduisent alors aussi les acteurs étrangers à la branche qui tentent leur chance entrepreneuriale en dépit de toutes les structures tradi-tionnelles. Avec l'aide des nouvelles possibilités techniques, les étran-gers à la branche agissent souvent avec des modèles d'affaires inno-vants qui suppriment d'anciens problèmes notoires ou font sauter les limites du commerce traditionnel pour placer avec succès sur le marché des concepts de valeur ajoutée pour le client.

Les deux principaux déterminants ou facteurs des potentiels de transfor-mation sont bien connus, compte tenu des données correspondantes, à savoir l'efficacité des processus et l'efficacité des marchés. Plus l'effica-cité des processus et des marchés augmente, plus la branche se trans-formera de façon dynamique et durable. En conséquence, on constate alors une convergence des branches, qui dissout (ou pourrait dissoudre) entièrement les anciennes limites de la chaîne de valeur ajoutée, par ex-emple entre le commerce spécialisé et l'industrie / la production. La «con-vergence des branches» sous l'effet du commerce électronique exprime un phénomène comprenant «la fusion ou le chevauchement de marchés» ou encore «la création de synergies impossibles à réaliser jusqu'à ce jour» ou, troisièmement, «l'intégration de deux branches agissant jusqu'ici de façon indépendante». Ce phénomène de convergence des branches est en dernière analyse le résultat de l'importance croissante du commerce électronique, qui conduit à une radicale réallocation des potentiels de création de valeur ajoutée dans notre branche. Dans cette situation, une distinction nette entre le commerce spécialisé traditionnel d'un côté et le commerce de gros ou l'industrie de l'autre s’estompe. Si et dans quel ca-dre le développement et la mise en œuvre de nouveaux modèles d'affaires faisant appel à des structures de commerce électronique conduiront à des changements structurels durables dépend également de nombreux facteurs, sans vouloir entrer dans les détails.

Il reste qu’une nouvelle répartition des potentiels de création de valeur ajoutée dans notre branche est en cours. Si les acteurs traditionnels du marché ne prennent pas l'initiative en coopérant, des étrangers à la branche parfaitement familiers des règles ayant cours dans les structures du commerce électronique seront tentés de s'engager sur le marché dans les segments de branches que nous détenons.

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Die zwei- oder dreijährige Berufslehre im Schweizer Detailhandel, ins-besondere im Eisenwaren- und Haushaltartikelbereich, ist bei den Ju-gendlichen weiterhin hoch im Kurs. Mit Lehrbeginn August 2015 star-teten insgesamt 295 Lernende ihre persönliche Berufslaufbahn in einer der vier Ausbildungs- und Prüfungsbranchen «Eisenwaren», «Haus-halt», «Elektrofach» und «Farben», was trotz sinkenden Zahlen an SchulabgängerInnen den weiterhin grossen Stellenwert einer Berufsbil-dung im Schweizer Detailhandel dokumentiert. Erfreulich zudem, dass trotz anhaltend schwierigem Wirtschaftsumfeld weiterhin eine hohe Bereitschaft von vielen Lehrbetrieben zur Nachwuchsförderung und da-mit zur Sicherstellung des Branchenwissens gewährleistet ist. Von den insgesamt neu eingetretenen 295 Lernenden repräsentieren 83% aller Lernenden die Branchen «Eisenwaren» und «Haushalt», die restlichen 17% verteilen sich auf die zwei im Mandatsverhältnis geführten Ausbil-dungs- und Prüfungsbranchen (A+P) «Farben» (9%) und «Elektrofach» (8%). Mit 82 neu eingetretenen Lernenden aus der Westschweiz bewegt sich der prozentuale Anteil von 28% um erfreuliche vier Prozentpunkte höher als im Vorjahr.

Nachfrage nach Grundbildungen im Schweizer Detailhandel hält weiterhin anLa demande de formations initiales dans le commerce suisse de détail se maintient

L‘apprentissage de deux ou trois ans dans le commerce suisse de détail, en particulier dans le commerce de la quincaillerie et des articles de ménage, a la cote parmi les jeunes. Au mois d‘août 2015, 295 apprenties et apprentis ont commencé leur carrière professionnelle dans l‘une des quatre branches de formation et d‘examen «quincaillerie», «ménage», «électroménager» et «peinture», ce qui prouve la grande valeur toujours attribuée à une formation professionnelle dans le commerce de détail suisse malgré la baisse du nombre d‘élèves terminant leur scolarité. Il est réjouissant de constater que malgré un environnement économique difficile, de nombreuses entreprises formatrices restent prêtes à as-surer la relève professionnelle et, par là, à garantir les connaissances de la branche. Parmi les 295 apprentis ayant commencé leur forma-tion, 83% représentent les branches «quincaillerie» et «ménage», les 17% restants se répartissant entre les deux branches de formation et d‘examens «peinture» (9%) et «électroménager» (8%). Les 82 nouveaux apprentis de Suisse occidentale représentent une part de 28%, soit 4 points de pourcentage de plus que l‘an dernier.

BERUFSBILDUNGFORMATION PROFESSIONNELLE

Solide Anzahl von 295 neuen Lehrverhältnissen! Un nombre considérable de 295 nouveaux contrats d‘apprentissage!

LEHRVERHÄLTNISSECONTRATS

D’APPRENTISSAGE

ElektrofachElectroménager8%

FarbenPeinture9%

EisenwarenQuincaillerie43%

HaushaltMénage40%

Sehr erfreulich ist die aktuelle An-zahl neuer Lehr-verhältnisse in der A+P «Farben», welche mit 27 neuen Lehrver-hältnissen im Ver-gleich zum Vorjahr (25) das damalige Rekordergebnis sogar noch über-trumpfen konnte. Ein Wermuts-tropfen ist leider bei der A+P «Elektrofach» zu vermelden, wo mit lediglich 24 neuen Lehrverhältnissen ein regelrechter wie unerklärlicher Einbruch von 54% zu verzeichnen ist.

Le nombre actuel de nouveaux con-trats d‘apprentis-sage est très ré-jouissant dans la branche de forma-tion et d‘e xamens «Peinture», où le nombre de 27 nouveaux contrats dépasse même le résultat record de l‘année passée (25). Malheureusement, dans la branche de formation et d‘exa-mens «Électricité», les nouveaux con-trats d‘apprentis-sage, au nombre de 24 seulement, ont subi un recul aussi regrettable qu‘inex-pliqué de 54%.

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Für Swissavant als Trägerorganisation war es selbstverständlich, den beiden jungen und motivierten Berufsleuten trotz schwie-riger Ausgangslage optimale Rahmenbedin-gungen zu bieten, um die anspruchsvollen Lerninhalte des üK mit Erfolg zu absolvieren. Die beiden jungen Berufsleute im Interview mit der perspective.

Frau Annen und Herr Herzmann, können Sie sich bitte kurz vorstellen?Jennifer Annen: Ich bin 16 Jahre alt, seit meiner Geburt auf einem Ohr taub und auf ein Hörgerät angewiesen. Im Gespräch lese ich etwa 50% des Textes von den Lippen meines Gesprächspartners ab und kann so den Inhalt erahnen und kombinieren. Ich absolviere meine Detail-handelsausbildung im 1. Lehrjahr bei der Genossenschaft Migros Zürich in Regensdorf.David Herzmann: Ich bin18 Jahre alt und mit einem offenen Rücken, einer Spina bifida geboren, wodurch ich auf den Rollstuhl angewiesen bin. Ich absolviere meine Detailhandelsausbildung im Win-Win-Markt in Herisau.

Wie gestaltete sich Ihre Lehrstellensuche?J.A. Ich habe mich für Lehrstellen als Floristin und im Detailhandel beworben, weil mir der Kontakt zu Menschen sehr wichtig ist.D.H. Ich habe mich schriftlich auf diverse Lehrstellen im Detailhandel beworben und durfte im letzten Sommer meine Ausbildung im Win-Win-Markt in Herisau beginnen.

Wie war für Sie der Start ins Berufsleben?J.A. Mein Start war sehr gut! Ich wurde von meinen Kolleginnen und Kol-legen von Anfang an unterstützt und wie jede andere Lernende behandelt. So habe ich mich schnell eingelebt und fühle mich heute sehr wohl an meinem Ausbildungsplatz.D.H. Nach einem Praktikum im Sportartikelhandel hoffte ich auf eine Lehrstelle in diesem Bereich. Bald schon musste ich aber feststellen, dass dieser Bereich für mich zu anstrengend war, weshalb ich die ange-botene Lehrstelle in Herisau sehr gerne annahm. Auch mir gefällt es sehr gut und ich fühle mich wohl.

Wie haben Sie sich auf diesen Kurs vorbereitet?J.A. Wir haben in der Berufsschule für Hörbehinderte zu den Themen des üK einige Zusammenfassungen geschrieben, welche mir nun als Repeti-tion und Prüfungsvorbereitung sehr helfen.

Gelebte Integration in der BerufsbildungL̓intégration vécue dans la formation professionnelle

Pour Swissavant, organisation responsa-ble des cours, il allait de soi d‘offrir aux

deux jeunes professionnels motivés des conditions-cadre optimales malgré leur si-

tuation initiale difficile, pour leur permettre de suivre avec succès le contenu exigeant

des CIE. perspective a pu interviewer les deux jeunes professionnels.

Madame Annen et Monsieur Herzmann, vou-driez-vous vous présenter brièvement, s‘il vous

plaît?Jennifer Annen: J‘ai 16 ans, depuis ma naissance, je suis sourde d‘une oreille et je suis obligée d‘avoir recours à un appareil auditif. Dans la conversation, je lis environ 50% des paroles sur les lèvres de mon in-terlocuteur. De cette façon, je peux deviner le contenu et combiner. Je suis en 1ère année de formation dans le commerce de détail à la Coo-pérative Migros Zurich à Regensdorf.David Herzmann: J‘ai 18 ans et je suis né avec un dos ouvert, une spi-na bifida, raison pour laquelle j‘ai besoin d‘un fauteuil roulant. Je fais actuellement ma formation dans le commerce de détail au Win-Win-Markt à Herisau.

Comment s‘est présentée votre recherche d‘une place d‘apprentissage?J.A. J‘ai posé ma candidature pour des apprentissages de fleuriste et dans le commerce détail parce j‘attache une grande importance au contact avec les gens.D.H. J‘ai postulé par écrit pour diverses places d‘apprentissage dans le commerce de détail, et l‘été dernier, j‘ai pu commencer ma formation dans le Win-Win-Markt à Herisau.

Comment était pour vous le démarrage dans la vie professionnelle?J.A. J‘ai très bien commencé! J‘ai été soutenue dès le début par mes collègues et traitée comme toutes les autres personnes en forma-tion. Je me suis donc rapidement intégrée et je me sens très bien au-jourd‘hui à mon poste d‘apprentie.D.H. Après un stage pratique dans un commerce d‘articles de sport, j‘espérais obtenir une place d‘apprentissage dans ce domaine. Mais je me suis rapidement aperçu que ce secteur était trop pénible pour moi, raison pour laquelle j‘ai accepté avec plaisir la place d‘apprentissage à Herisau. A moi aussi, elle me plaît beaucoup et je m‘y sens bien.

Am überbetrieblichen Kurs (üK) der Ausbildungs- und Prüfungsbranche «Haushalt» vom 2.–6. März 2015 in Lostorf nahmen mit Jennifer Annen, Genossenschaft Migros Zürich und David Herzmann, Win-Win Markt Herisau erstmalig in der Geschichte dieser Kurse zwei Lernende mit körperlichen Einschränkungen teil. Pour la première fois dans l‘histoire des cours interentreprises (CIE), deux personnes souffrant de handicaps physiques ont participé aux cours de la branche de formation et d‘examen «ménage» du 2 au 6 mars 2015 à Lostorf (SO): Jennifer Annen, de la Coopérative Migros Zurich, et David Herzmann, de Win-Win Markt Herisau.

Jennifer Annen David Herzmann

BERUFSBILDUNGFORMATION PROFESSIONNELLE

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D.H. Ich habe mich nicht speziell vorbereitet, war aber natürlich gespannt auf diese Woche.

Wie wurden Sie von Ihren Kolleginnen und Kollegen im üK aufgenommen?J.A. Wirklich sehr gut! Ich bin positiv überrascht, wie ich unterstützt werde und die Kolleginnen mit mir zusammen lernen. Ich kann sagen, dass es mir sehr gut gefällt und ich mich trotz intensiven Schultagen sehr wohl fühle!D.H. Auch ich wurde trotz meiner Behinderung sehr gut und unvoreinge-nommen aufgenommen und behandelt.

Wie empfanden Sie die Betreuung durch die Kursleitung?J.A. Sehr gut! Die Kursleiter und Kursleiterinnen sind sehr hilfsbereit und stets für uns da!D.H. Dem kann ich nur beipflichten!

Wie und mit welcher Lerntechnik verarbeiten Sie den Lernstoff?J.A. Es ist schon sehr viel zu lernen und zu Beginn des Kurses hatte ich noch grosse Mühe, das vermittelte Wissen umzusetzen. Nun geht es allerdings besser, ich habe recht gute Noten, auch dank der Lern-App «SwissCampus», die sehr nützlich ist und mir hilft, in meinem eigenen Lerntempo zu repetieren.D.H. Auch ich konnte mich nach Anlaufschwierigkeiten steigern, nütze die Lern-App regelmässig und bin jetzt mit meinen Noten recht zufrieden. Zudem finde ich die elektronischen Tests auf den Tablet eine tolle Sache. Dadurch muss man die Antworten nicht mehr schreiben und die Resultate sind sofort abrufbar. Das gefällt mir sehr gut!

Wie empfinden Sie die Infrastruktur hier in Lostorf?J.A. Sehr gut! Es hat alles, was man braucht, man kann sich auf das Ler-nen konzentrieren und die zuständigen Personen sind alle sehr hilfsbereit! D.H. Auch für mich als Person, die auf den Rollstuhl angewiesen ist, ist die Infrastruktur hier sehr gut. Ausserdem bin ich sehr anpassungsfähig und für mich gilt ohnehin «Geht nicht, gibt‘s nicht!»

Ihr Schlusswort zum üK hier in Lostorf?J.A. Es war ein intensiver, aber sehr lehrreicher Kurs, der mir viel ge-bracht hat und ich freue mich schon auf den zweiten Kurs im Herbst.D.H. Auch ich konnte viel von den Referentinnen und Referenten profitie-ren und ich hoffe, dass ich mein erweitertes Wissen auch im Lehrbetrieb anwenden kann.

Frau Annen, Herr Herzmann, vielen Dank für das Gespräch.

Comment vous êtes-vous préparés pour ce cours?J.A. A l‘école professionnelle pour malentendants, nous avons écrit quelques exposés sur des sujets des CIE, qui me sont désormais très utiles pour répéter et préparer les examens.D.H. Je ne me suis pas spécialement préparé, mais j‘ai évidemment attendu cette semaine avec impatience.

Comment avez-vous été accueillis par vos collègues des CIE?J.A. Vraiment très bien! Je suis agréablement surprise, par la manière dont mes collègues me soutiennent et apprennent avec moi. Je peux dire que cela me plaît beaucoup et que je me sens très bien malgré des journées d‘école intensives.D.H. Moi aussi, malgré mon handicap, j‘ai été très bien accueilli et trai-té, sans idées préconçues.

Quelle impression vous a fait le suivi par la direction des cours?J.A. Très bien! Les responsables des cours se sont montrés très se-courables et sont constamment disponibles pour nous!D.H. Je ne peux qu‘abonder dans ce sens!

Comment et avec quelle technique d‘apprentissage assimilez vous la matière enseignée?J.A. Il y a vraiment beaucoup à apprendre et au début du cours, j‘avais de la difficulté à mettre en pratique les connaissances acquises. Main-tenant, la situation s‘est améliorée. J‘ai d‘assez bonnes notes, notam-ment grâce l‘appli d‘apprentissage «SwissCampus» qui est très utile et m‘aide à répéter à mon propre rythme d‘apprentissage.D.H. Moi aussi, j‘ai réussi à progresser après quelques difficultés initiales, j‘emploie régulièrement l‘appli d‘apprentissage et je suis maintenant assez satisfait de mes notes. En outre, je trouve les tests électroniques sur la tablette une invention sensationnelle. Il n‘y a plus besoin d‘écrire les réponses et les résultats peuvent être consultés immédiatement. Cela me plaît beaucoup!

Que pensez-vous de l‘infrastructure ici à Lostorf?J.A. Très bien! Il y a tout ce dont on a besoin, on peut se concentrer sur l‘étude et les personnes compétentes sont toutes très obligeantes! D.H. Même pour moi, comme personne obligée d‘utiliser un fauteuil roulant, l‘infrastructure est très bonne ici. En outre, je m‘adapte très bien et pour moi, le mot impossible n‘existe pas!

Quelle est votre conclusion concernant les CIE ici à Lostorf?J.A. C‘était un cours intensif mais très instructif qui m‘a beaucoup ap-porté et je me réjouis déjà de suivre le deuxième cours en automne!D.H. Moi aussi, j‘ai pu beaucoup profiter des enseignantes et des en-seignants et j‘espère pouvoir utiliser mes connaissances nouvellement acquises dans mon entreprise formatrice.

Madame Annen, Monsieur Herzmann, je vous remercie vivement de cet entretien.

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Um die Lernenden optimal auf die praktischen Prüfungen (berufliche Schlussqualifikation/Lehrabschlussprüfung) vorzubereiten, wurden für die Branchen «Eisenwaren» und «Haushalt» im März und April 2015 wiederum vier freiwillige Vorbereitungstage in den modernen Ausstellungsräumen der e + h Services AG, Däniken, angeboten resp. durchgeführt, welche bei den Lernenden auf eine grosse Resonanz stiessen. Insgesamt 161 Lernende aus der Deutschschweiz und der Romandie nutzten diese optimale Vorbereitungsmöglichkeit und lies-sen sich im repräsentativen Show Room der e + h Services AG von echten Prüfungsexperten einen Tag lang auf Herz und Nieren prüfen. Diese professionell durchgeführte Veranstaltung mit dem Charakter einer für die Lernenden wertvollen Simulationsprüfung ist heute eine stark nachgefragte Dienstleistung: Die Lernenden erhalten eine ak-tuelle persönliche Standortbestimmung und eine Prüfungserfahrung in Echtzeit! Dank der grosszügigen Unterstützung seitens der e + h Services AG konnten im Jahre 2015 die Simulationsprüfungen bereits zum 8. Mal mit Erfolg durchgeführt werden.

Vorbereitungskurse für LehrabschlussprüfungenCours préparatoires pour les examens de fin d a̓pprentissage

Pour préparer les apprenties et les apprentis de façon optimale aux e xamens pratiques (qualification professionnelle finale/examens de fin d‘apprentissage), quatre journées préparatoires facultatives ont de nou-veau été offertes et réalisées en mars et avril 2015 pour les branches «quincaillerie» et «ménage» dans les locaux d‘exposition modernes de e + h Services SA, Däniken. Elles ont rencontré un grand écho auprès des personnes en formation. Au total, 161 apprenties et apprentis de Suisse alémanique et de Suisse romande ont utilisé cette possibilité optimale de préparation aux examens et se sont exposés pendant une journée entière aux questions de vrais examinateurs dans les locaux d‘exposition repré-sentatifs d‘e + h Services SA. Cette manifestation organisée de façon pro-fessionnelle présente pour les apprenties et les apprentis, le caractère d‘un examen simulé et constitue aujourd‘hui un service pré cieux très de-mandé. Les apprenties et les apprentis peuvent ainsi faire individuelle-ment le point de leur état de préparation et acquérir également par là une expérience des examens en temps réel! Grâce au généreux soutien de la part de la maison e + h Services SA, ces examens simulés se sont tenus, en 2015, pour la huitième fois de suite avec succès.

e + h Services AG erneut stark engagiert!Une fois de plus, e + h Services SA s‘est fortement engagée!

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Wir bitten freundlichst um Rückantwort bis am Freitag, den 7. März 2014 an [email protected]

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Swissavant als Träger und Organisator hat in Kooperation mit dem Ver-band Schweiz. Schloss- und Beschlägefabrikanten (VSSB) den vierten Weiterbildungskurs für angehende Kadermitarbeiter aus dem Schwei-zer Sicherheits-/Beschlägebereich durchgeführt.Im Rahmen eines kontinuierlichen und konsequent umgesetzten Wei-terbildungsangebotes von Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt konnte Danilo Pasquinelli als Aus- und Weiterbildungslei-ter bereits zum vierten Mal das offizielle Verbandszertifikat zum Tech-nischen Beschlägespezialisten bzw. zur Technischen Beschlägespezia-listin in feierlichem Rahmen im alten Feuerwehrdepot in Wallisellen an die erfolgreichen Diplomanden übergeben.Im Anschluss an die musikalische Ouverture des Jugendensembles ConFuoco begrüsste Christoph Rotermund, Geschäftsführer Swissavant,

Erfolgreiche Kaderausbildung im Beschläge-/SicherheitsbereichFormation de cadres réussie dans le secteur des ferrements et de la sécurité

Swissavant, en tant que responsable et organisateur, a réalisé, en coo-pération avec l‘Association suisse des fabricants de serrures et ferre-ments (ASSF), le quatrième cours de formation continue pour les futurs cadres du secteur suisse de la sécurité et des ferrements.Dans le cadre d‘une offre continue et systématique de perfectionnement professionnel de Swissavant, Association économique Artisanat et Mé-nage, Danilo Pasquinelli, responsable de la formation professionnelle initiale et continue, a remis aux lauréats, pour la quatrième fois déjà, le certificat officiel de spécialiste technique en ferrements décerné par l‘Association, dans le cadre solennel de l‘ancien dépôt des pompiers à Wallisellen.Après l‘ouverture musicale jouée par l‘ensemble de jeunes musiciens ConFuoco, Monsieur Christoph Rotermund, directeur de Swissavant, a

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Insgesamt haben 10 Personen die höhere Berufsprüfung zum/zur Technischen Beschlägespezialisten/-spezialistin mit offiziellem Verbandszertifikat erfolgreich absolviert. Au total, 10 personnes ont réussi l‘examen professionnel supérieur de spécialiste technique en ferrements avec certificat officiel de l‘Association.

Die erfolgreichen Diplomanden: (v.l.) Christian Stähli, Marc Plozza, Valmir Hylaj, Thomas Linzberger, Willy Weber, Lukas Anliker, Simon Hildebrand, Daniel Mellini, Daniel Lukas (Es fehlt: Angelika Kubala)Les lauréats (de g. à dr.): Christian Stähli, Marc Plozza, Valmir Hylaj, Thomas Linzberger, Willy Weber, Lukas Anliker, Simon Hildebrand, Daniel Mellini, Daniel Lukas (absente: Angelika Kubala)

Page 27: Leistungsbericht Swissavant 2015

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die rund 30 anwesenden Diplomanden, Dozenten und geladenen Gäste und wies in seinen Begrüssungsworten darauf hin, dass zum Erreichen hochgesteckter Ziele eine grosse Portion an Durchhaltewillen, Bereit-schaft zu Höchstleistungen, Belastbarkeit und Zielstrebigkeit gefordert ist. Die erfolgreichen Diplomanden durften dank diesen Eigenschaften und einer grossen Portion «Wissensdurst» nun anlässlich der Diplomfei-er den wohlverdienten Lohn in Empfang nehmen. Er richtete aber auch seinen Dank an all die zahlreichen Mitstreiter: PartnerInnen, Arbeitgeber, Dozenten und Prüfungsexperten, welche während der Ausbildungszeit den Diplomanden stets Rückhalt und Unterstützung boten. Er bedankte sich schliesslich für das Swissavant entgegengebrachte Vertrauen und gab seiner persönlichen Überzeugung Ausdruck, dass die nunmehr «zer-tifizierten» neuen Beschlägespezialisten ihren beruflichen Karriereweg innerhalb der Schweizer Branche finden werden.Nach einer weiteren musikalischen Darbietung richtete Danilo Pasqui-nelli einige Worte an die Diplomanden. Er wies darauf hin, dass der Wert einer beruflichen Weiterbildung eine wesentliche, wenn nicht sogar not-wendige Investition in die persönliche Zukunft und somit die beste Vor-sorge für ein erfolgreiches Berufsleben ist. Er erwähnte, dass der Erwerb eines Diploms immer mit viel Fleiss und harter Knochenarbeit verbunden ist und dass die erfolgreichen neuen Beschlägespezialisten mit Fug und Recht stolz auf ihre Leistung sein können. Er konnte zudem versichern, dass Beschlägespezialisten innerhalb der Branche gefragte Leute sind und sich durch die erarbeitete Fachkompetenz gewiss einige Türen und Tore öffnen werden. Er betonte aber auch, dass es nun an jedem Einzel-nen liege, in welcher Form das weitere Berufsleben gestaltet werde. Er erinnerte daran, dass zertifizierte Beschlägespezialisten heute den quali-fizierten, beruflichen Nachwuchs darstellen und morgen den Kunden aus Industrie und dem privaten Umfeld bei Problemen im Sicherheits- und Beschlägebereich hilfreich und kompetent zur Seite stehen.Zum Abschluss gratulierte er den erfolgreichen neuen Beschlägespe-zialisten im Namen des leitenden Vorstandes, der Referenten sowie der Prüfungskommission herzlich zum Erreichten, nämlich zum neuen beruf-lichen Status und wünschte allen eine weiterhin spannende und erfolg-reiche Berufszukunft.Anschliessend durften die erfolgreichen Absolventen von Danilo Pasquinelli persönlich die Verbandszertifikate entgegennehmen, ver-

Die Diplomanden und geladenen Gäste lauschten gespannt der musikalischen Darbietung.Les lauréats et les invités ont écouté avec plaisir les intermèdes musicaux

salué les quelque 30 personnes présentes, lauréats, enseignants et in-vités. Dans son allocution de bienvenue, il a souligné que pour atteindre ces objectifs ambitieux, il faut une grande portion de persévérance, une disposition à fournir des prestations exceptionnelles, de la résistance physique et psychique et de la détermination. Lors de la cérémonie de remise des diplômes, les lauréats ont reçu leur récompense bien méritée pour avoir fait preuve de ces aptitudes et d‘une grande soif de connaissances. Monsieur Rotermund a aussi remercié les nombreuses parties prenantes, à savoir: les partenaires, employeurs, enseignants et experts à l‘examen, qui ont toujours offert leur soutien aux lauréats. Il a conclu son allocution en remerciant tout le monde pour la confiance accordée à Swissavant et a exprimé sa conviction personnelle que les nouveaux spécialistes en ferrements désormais «certifiés» trouveront leur chemin professionnel au sein de la branche en Suisse.Après un nouvel intermède musical, Danilo Pasquinelli a adressé quel-ques mots aux lauréats. Il a attiré l‘attention sur la valeur d‘une formation professionnelle continue comme investissement essentiel, sinon indis-pensable, dans l‘avenir personnel et constitue donc la meilleure forme de prévoyance pour une carrière réussie. L‘acquisition d‘un diplôme s‘ac-compagne toujours de beaucoup d‘efforts et d‘un dur travail et les nou-veaux spécialistes en ferrements peuvent à juste titre être fiers de leur prestation. En outre, les spécialistes en ferrements sont des personnes recherchées au sein de la branche et leur compétence professionnelle leur ouvrira assurément un certain nombre de portes. Monsieur Pasqui-nelli a également souligné qu‘il appartenait désormais à chaque lauréat de donner forme à sa vie future professionnelle. En effet, les spécialistes en ferrements certifiés forment aujourd‘hui la relève professionnelle qua-lifiée qui, demain, conseillera avec compétence les clients industriels et privés pour les aider à résoudre leurs problèmes dans le secteur de la sécurité et des ferrements.Pour conclure, Monsieur Pasquinelli a adressé ses vives félicitations aux nouveaux spécialistes en ferrements, au nom du comité directeur, des in-tervenants et de la commission d‘examen, pour avoir atteint leur objectif, à savoir leur nouveau statut professionnel, leur souhaitant un avenir pro-fessionnel passionnant et fructueux.Les lauréats ont ensuite reçu personnellement des mains de Danilo Pas-quinelli les certificats de l‘Association., accompagnés des meilleurs vœux

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bunden mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche berufliche Weiterentwicklung innerhalb der Schweizer Beschlägebranche.Das Schlusswort gebührte einem erfolgreichen Absolventen, Valmir Hylaj, i.Fa. Würth AG, welcher als Vertreter der Klasse die absol-vierte Ausbildung noch einmal kurz Revue passieren liess. Er wies darauf hin, dass die Ausbil-dung zwar sehr anspruchsvoll war, dank dem Zusammenhalt in-nerhalb der Klasse und der wert-vollen Unterstützung seitens der Referenten aber stets als inte-ressant und lehrreich empfunden wurde. Er bedankte sich namens der Klasse bei allen Beteiligten für die Unterstützung und gab der Hoffnung Ausdruck, dass sich diese Weiterbildung innerhalb der Branche weiterhin etablieren kann. Nach diesen Schlussworten und einem letzten musikalischen wie furiosen Intermezzo des Ju-gendensembles ConFuoco lud Herr Rotermund namens des Verbandes alle, Diplomanden und Gäste zu einem festlichen Essen ein, wo man sich bei guter Laune, wie könnte es denn auch anders sein, interessante Gespräche un-ter Berufskolleginnen und -kol-legen sowie noch manche lustige Anekdote zu erzählen hatte.

Die erfolgreichen AbsolventenLes lauréats

Name/Nom Firma/Entreprise

Lukas Anliker Rudolf Geiser AG, LangenthalSimon Hildebrand Rudolf Geiser AG, LangenthalValmir Hylaj Würth AG, ArlesheimAngelika Kubala OPO Oeschger AG, KlotenThomas Linzberger Eugen Koch AG, St. GallenDaniel Lukas OPO Oeschger AG, KlotenDaniel Mellini Schwarz Stahl AG, LenzburgMarc Plozza OPO Oeschger AG, KlotenChristian Stähli OPO Oeschger AG, KlotenWilly Weber Häfele Schweiz AG, Kreuzlingen

Die Referenten der BrancheLes intervenants de la branche

Name/Nom Firma/ Entreprise

Markus Allemann DORMA Schweiz AGAndré Anderegg Peka-System AGFabrizio Barbaresi BSW Security AGMarkus Benz SFS unimarket AG, DistributionsServiceHansjörg Bühler Franke Küchentechnik AGLeo Bühler Hebgo AGWalter Casanova GEZE Schweiz AGEdi Christen Siegenia-Aubi AGClaude-Alain Duvanel Migros-Genossenschafts-Bund

Adrian Hager Hager Zierbeschläge AG

Ubald Häring Verband Schweizerischer TürenbrancheChristian Hefti Hawa AGReto Helbling Helbling & Co. AGKurt Hollenstein SFS unimarket AG, DistributionsServicePaul Hutter ELSBau GmbHRemo Keusch Gitterrost Drawag AGKurt Ledergerber VERWO AGHeiner Kyburz SFS unimarket AGJürg Lienhard Collano Adhesives AGStefan Marks Kaba AGMartin Portner Siegenia-Aubi AGHansjörg Reber SEA Schliess-Systeme AGMarc Rolli Gitterrost Drawag AGJens Rössner Lignum Holzwirtschaft SchweizBeat Rudin Schweiz. Fachverband Fenster- und

FassadenbrancheCharles Rüfenacht Gitterrost Drawag AGDaniel Schmidlin MSL Schloss- & Beschlägefabrik AGSchimun Tobler SFS unimarket AG, DistributionsServiceTitus von Arx Gretsch-Unitas AGUrs von Gunten Bruno Piatti AGRoland Wick Steinemann AGVirtuos und furios: Das Jugendensemble ConFuoco

Les jeunes musiciens de l‘ensemble ConFuoco ont fait preuve de leur virtuosité

pour leur futur développement professionnel au sein de la bran-che Suisse des ferrements.Le mot de la fin est revenu à l‘un des lauréats, Monsieur Val-mir Hylaj, p/a. Würth AG, qui, en qualité de représentant de la classe, a encore une fois passé brièvement en revue la forma-tion reçue. Selon lui, la formation était certes très exigeante, mais grâce à l‘esprit de cohésion qui régnait au sein de la classe et au précieux soutien des inter-venants, elle a été constamment intéressante et pleine d‘ensei-gnements. Au nom de la classe, il a remercié toutes les parties prenantes, Swissavant, inter-venants et employeurs, de leur soutien et a exprimé l‘espoir que cette formation professionnelle puisse continuer à s‘établir au sein de la branche.Après un dernier intermède mu-sical de l‘ensemble ConFuoco, Monsieur Rotermund a prié, au nom de l‘Association, tous les lauréats et les invités à prendre ensemble le repas de fête durant lequel les convives ont eu l‘oc-casion de tenir des conversa-tions intéressantes entre collè-gues et d‘échanger d‘amusantes a necdotes dans la bonne humeur générale, comment aurait-il pu en être autrement.

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Page 29: Leistungsbericht Swissavant 2015

Pensionskasse MerlionDurchführungsstelleFrau Malgorzata WylubPostfach 300CH-8401 WinterthurT +41 58 215 74 [email protected]

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P E N S I O N S K A S S E

C A I S S E D E P E N S I O NC A S S A P E N S I O N E

Inserate PK Merlion_mit AXA-Logo.indd 1 02.03.2015 14:49:28

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Trotz der Aufgabe des Euro-Mindestkurses zu Beginn des Jahres 2015 und der damit verbundenen massiven Preissenkungen in unserer Bran-che konnte das Branchenportal nexmart bei allen wichtigen Parametern eindrückliche Wachstumszahlen erzielen: So kam der Netto-Portalhan-delsumsatz 2015 erstmals auf über 100 Mio. CHF zu liegen, und die Be-stellpositionen haben mit 1 075 831 Positionen die historische Marke von 1 Mio. Bestellpositionen überschritten. Umgerechnet auf den Arbeitstag bedeutet dies dann ein Verarbeitungs-volumen von nahezu 4 500 Positionen pro Tag! Insgesamt wurden im ab-

Über 1 Mio. Positionen verarbeitet!Plus d'un million de références traitées!

Malgré l‘abandon du cours-plancher de l‘euro au début de 2015 et les baisses de prix qui se sont ensuivies également dans notre branche, le portail de la branche nexMart a pu réaliser une croissance impres- sionnante pour tous les paramètres importants. C‘est ainsi que le chiffre d‘affaires réalisé à travers le portail a dépassé pour la première fois la barre des 100 millions de CHF en 2015, et que le nombre de références commandées, à savoir 1 075 831, a dépassé la barre historique du million. Le nombre de références traitées atteint donc presque 4 500 par jour ou-vrable. Le nombre de commandes électroniques passées par le portail

NEXMARTNEXMART

Schweizer Branchenportal nexmart im abgelaufenen Jahr 2015 mit historischen Rekordmarken bei «Umsatz», «Positionen» und «Bestellungen». Pro Tag wurden im 2015 durchschnittlich 4 500 Positionen verarbeitet.En 2015, le portail suisse de la branche nexmart a atteint des sommets historiques en matière de «chiffre d‘affaires», de «nombre de références» et de «commandes». Le nombre de références traitées chaque jour était de 4 500 en moyenne.

210‘000

230‘000

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Anzahl Bestellpositionen 2015: 1,075 Mio. (+ 15,9%)Nombre des positions de commande 2015: 1,075 Mio. (+ 15,9%)

gelaufenen Jahr 91 816 Bestellungen elektronisch über das Portal abge-setzt, was im Vergleich zum Vorjahr eine zweistellige Wachstumsrate von 15,9% bedeutet.

Hohe MarktakzeptanzDer Bestellwert betrug damit im Durchschnitt rund 1 100.00 CHF. Die starke Wachstumsdynamik im Jahr 2015 lässt sich eigentlich aufgrund der besonderen Umstände (Euro-Mindestkursaufgabe, Preissenkungen, udgl.) nur mit der noch höheren Akzeptanz auf der Händler- wie Lieferan-tenseite erklären. Die Entwicklung der Bestellpositionen auf Quartalsbasis dokumentiert eindrucksvoll diese Aussage: Im Jahresverlauf nahmen die Bestellpositi-onen um 15,9%, sowie die Bestellungen um 24,9% zu. Der Netto-Portalumsatz stieg im Jahresverlauf 2015 trotz markanten Preissenkungen um 7,8% auf 26,5 Mio. CHF, was wiederum 26% des Jah-resumsatzes 2015 bedeutet.

a atteint 91 816 l‘an dernier, ce qui représente, par rapport à l‘exercice précédent, un taux de croissance à deux chiffres, soit 15,9%.

Excellent accueil par le marchéLa valeur moyenne des commandes s‘est établie à environ 1 100.00 CHF. La forte dynamique de croissance en 2015 ne s‘explique donc, compte tenu des circonstances particulières (abandon du cours minimum de l‘eu-ro, baisses de prix etc.) que par une acceptation encore plus générale du portail par les détaillants et les fournisseurs. Cette affirmation est corro-borée de façon impressionnante par l‘évolution du nombre de références de commandes trimestrielles. Sur une base trimestrielle, le nombre de références de commandes s‘est accru de 15,9% au fil de l’année, celui des commandes de 24,9%.Durant l’exercice 2015, le chiffre d‘affaires net du portail a augmenté, mal-gré de nettes baisses de prix, de 7,8% à 26,5 mio. CHF, ce qui représente donc 26% du chiffre d‘affaires de 2015.

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Jahresbericht 2015 der AHV-Ausgleichskasse Veromeinschliesslich der übertragenen AufgabenRapport annuel 2015 de la Caisse de compensation AVS Verom et des tâches qui lui sont conférées

VEROMVEROM

Im Geschäftsjahr 2015 konnte der Vorstand unserer AHV-Ausgleichskasse einige zukunftsorientierte Weichenstellungen vorneh-men: Im April unterzeichnete er mit der Ausgleichskasse Gärtner & Floristen sowie mit der Ausgleichskasse Schreiner einen langjährigen Zusammenarbeitsvertrag. Ihr Kassenleiter Dr. Urs Fischer hat per 01.01.2016 auch die Leitung unserer Ausgleichs-kasse übernommen. In einer kurzen Bauphase konnten unsere Büroräumlichkeiten in Schlieren so erweitert werden, dass die beiden Partnerkassen mit ihrem Personal per Mitte Oktober 2015 ihre Arbeit in Schlieren aufnehmen konnten. Im Vorstand haben Präsident und Vizepräsident per 01.01.2016 ihre Chargen getauscht.Au cours de l’exercice 2015, le comité de notre Caisse de compensation AVS a pu poser quelques jalons pour l’avenir: en avril, il a signé un contrat de collaboration à long terme avec la Caisse de compensation des horticulteurs et fleuristes ainsi qu’avec la Caisse de compensation des menuisiers. Urs Fischer, directeur des deux caisses, a également repris la direction de notre Caisse de compensation au 01.01.2016. Nos bureaux à Schlieren ont été élargis lors d’une brève phase de travaux. A mi-octobre 2015, les deux caisses partenaires et leur personnel ont pu commencer à travailler à Schlieren. Au 01.01.2016, le président et le vice-prési-dent du comité ont échangé leurs fonctions.

Die Aufgaben einer AHV-Ausgleichskas-se werden infolge der Erwartungen der a n g e s c h l o s s e n e n Mitgliederfirmen und Versicherten sowie den Gesetzesände-rungen zunehmend anspruchsvoller. Die schnelle Weiterent-wicklung im IT-Be-reich ist ein gros-ser Kostenfaktor, ermöglicht aber die Implementation von schlankeren Prozess-abläufen. Bei der Realisierung von Einsparungen werden uns durch Betriebsgrösse und Vorgaben bei der Betriebssicherheit (z.B. Sicherstellen der notwendigen Stellvertretungen, Kontrollsystemen und Funktionentrennungen) enge Grenzen gesetzt. Die Zusammenarbeit mit gleich ausgerichteten AHV-Ausgleichskassen ermöglicht es uns, mit diesen limitierenden Faktoren besser umzuge-hen. Hier schafft die Grösse einer Organisation echten Mehrwert. Ab Ende 2014 haben Vorstand und Geschäftsleitung sehr intensiv an einer Zusammenarbeit mit der Ausgleichskasse Gärtner & Floristen sowie der Ausgleichskasse Schreiner gearbeitet. Einer sorgfältigen Evaluation und Abklärung mehrerer Möglichkeiten folgten intensive Gespräche mit den künftigen Partnern über die Zielvorstellungen der neuen Organisa-tion. Die hervorragende Lage unserer Geschäftsstelle, gute Konditionen und die moderne Infrastruktur in unseren Büros sprachen für den ge-meinsamen Standort an der Ifangstrasse 8 in Schlieren. Im April letzten

Les tâches d’une caisse de compensa-tion AVS sont de plus en plus exigeantes en raison des at-tentes des entre-prises membres et des assurés affiliés, ainsi que des modi-fications législatives. L’évolution rapide dans le domaine in-formatique est un facteur de coûts im-portant mais per-met d’implémenter des processus plus légers. Pour réaliser

des économies, nous sommes tenus de respecter les limites strictes posées par la taille de l’entreprise et les exigences en matière de sécu-rité (p. ex. garantie des suppléances nécessaires, systèmes de contrôle et séparations de fonctions).

La collaboration avec des caisses de compensation AVS à orientation similaire nous permet de mieux gérer ces facteurs restrictifs. La taille d’une organisation est une source de valeur ajoutée. A fin 2014, le co-mité et la direction ont travaillé de manière très intensive à une colla-boration avec la Caisse de compensation des horticulteurs et fleuristes et avec celle des menuisiers. Une évaluation et une analyse minuti-euses de plusieurs possibilités ont été suivies de pourparlers inten-sifs avec les futurs partenaires concernant les objectifs de la nouvelle organisation. La situation exceptionnelle de nos bureaux, les bonnes conditions et l’infrastructure moderne de nos locaux ont joué en faveur

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Jahres konnte der Zusammenarbeitsvertrag (Perso-nalunion) schliesslich unterzeichnet werden.

Im Dezember 2015 erreichte unser Direktor Ro-ger Marty sein Pensionierungsalter und trat seinen wohlverdienten Ruhestand an. Mit Herrn Dr. Urs Stefan Fischer stand ein jüngerer Nachfolger zur Verfügung, der eine langjährige Führungserfahrung von AHV-Ausgleichskassen und Pensionskassen aufweisen kann. Seit dem 01.01.2016 sind die drei Ausgleichskassen mit ihren 42 Arbeitnehmenden unter seiner Führung. Dank der Übernahme aller Mitarbeitenden der Ausgleichskasse Verom kann die Kontinuität gewährleistet werden und unser unter-nehmensspezifisches Know-how bleibt erhalten. Im Kassenvorstand Verom kam es zu einer Rochade: Herr NR Bruno Pezzatti trat als Präsident zurück und übernahm das Vizepräsidium. Herr Christoph Rotermund, Geschäftsführer von Swissavant, trat an seine Stelle und übernahm das Präsidium per 01.01.2016. Er wurde gleichzeitig zum ersten Präsi-denten des Verwaltungsausschusses, dem obersten Gremium der Personalunion, gewählt.

Auch in finanzieller Hinsicht kann die Ausgleichs-kasse Verom im 2015 ein erfreuliches Resultat ausweisen. Dank stabilen Erträgen und einem effektiven Kostenma-nagement konnte die Verwaltungsrechnung mit einem Einnahmenüber-schuss von 58 000.00 CHF abgeschlossen werden. In diesem Resultat sind auch Rückstellungen über 180 000.00 CHF für die Rückvergütung von Verwaltungskostenbeiträgen enthalten. Gute und treue Kunden der Verom kommen alle fünf Jahre in den Genuss einer Verwaltungskosten-rückvergütung. Anfangs Juni 2016 werden diese Rückvergütungen das nächste Mal ausgelöst und führen bei den betroffenen Kunden zu spür-baren Reduktionen bei den Juni-Abrechnungen.

Wir danken allen unseren angeschlossene Mitgliedern, unseren Part-nern, unseren Gründerverbänden und unserem Vorstand herzlich für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen, das sie täglich in uns setzen.

Dr. Urs Fischer, Direktor

de la communauté de bureaux à l’Ifangstrasse 8 à Schlieren. En avril de l’année dernière, le contrat de collaboration (union personnelle) a finalement pu être signé.

En décembre 2015, notre directeur Roger Mar-ty a atteint l’âge limite et a pris une retraite bien méritée. Le Dr Urs Stefan Fischer, qui bénéficie d’une longue expérience de direction dans le do-maine des caisses de compensation AVS et des caisses de pension, était disposé à lui succéder. Il dirige depuis le 01.01.2016 les trois caisses de com-pensation et leurs 42 collaborateurs et collabora-trices. La reprise de tout le personnel de la Caisse de compensation Verom permet d’assurer la conti-nuité et de préserver notre savoir-faire spécifique. Une rocade a eu lieu au comité de la Caisse Verom: Monsieur le conseiller national Bruno Pezzatti a dé-missionné de sa fonction de président et a repris la vice-présidence. Monsieur Christoph Rotermund, directeur de Swissavant, lui a succédé à la prési-dence au 01.01.2016. En même temps, il a été élu premier président du comité administratif, organe suprême de l’union personnelle.

En 2015, la Caisse de compensation Verom a égale-ment présenté un résultat financier réjouissant. Grâce à des revenus stables et à une gestion des coûts efficace, le compte des frais admini-stratifs a clôturé avec un excédent de recettes de 58 000.00 CHF. Ce ré-sultat comprend également des provisions d’un montant de 180 000.00 CHF pour le remboursement de contributions aux frais administratifs. Les bons et fidèles clients de Verom bénéficient tous les cinq ans d’un remboursement des frais administratifs. Ces remboursements seront effectués au début du mois de juin 2016 et entraîneront pour les clients concernés des réductions dans les décomptes de juin.

Nous remercions cordialement tous nos membres affiliés, nos par-tenaires, nos associations fondatrices et notre comité pour la bonne collaboration et la confiance qu'ils nous accordent au quotidien.

Dr. Urs Fischer, Directeur

Vorstand der AHV-Ausgleichskasse Verom 2016

Präsident: Christoph Rotermund, SwissavantVizepräsident: Bruno Pezzatti, Schweiz. ObstverbandMitglieder: Laurence Benz, Von Arx Media AG Rainer Sahli, Sahli Sicherheits AG Urs Graf, SFS Services AG Beat Thoma, IGMR/SMDirektor: Dr. Urs Fischer, AHV-KasseRevisionsstelle: BDO AG

Comité de la Caisse de comp. AVS Verom 2016

Président: Christoph Rotermund, SwissavantVice-président: Bruno Pezzatti, Schweiz. ObstverbandMembres: Laurence Benz, Von Arx Media AG Rainer Sahli, Sahli Sicherheits AG Urs Graf, SFS Services AG Beat Thoma, IGMR/SMDirecteur: Dr. Urs Fischer, Caisse AVSOrgane de révision: BDO SA

Der 53-jährige Dr. Urs Fischer führt ab 2016 die Personaluni-on der drei Ausgleichskassen Gärtner & Floristen, Schreiner und Verom.Monsieur Urs Fischer, âgé de 53 ans, dirige depuis 2016 les trois caisses de compensation Horti-culteurs & Fleuristes, Menuisiers et Verom en union personnelle.

Page 34: Leistungsbericht Swissavant 2015

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15 Jahre im Rückblick | 15 ans en rétrospective

Erfolgsrechnung 2000-2015 I Compte d exploitation 2000-2015

Ertrag (alle Beträge in CHF) ER 2000

ER 2005

ER 2015

Budget 2016

Produits (tous les montants en CHF)

Mitglieder 528 958.00 485 903.30 431 036.40 427 500.00 Membres

Ertrag «Zeitschrift» 557 566.30 620 797.65 651 793.05 595 000.00 Produits «revue»

Dienstleistungsertrag 5 534.05 231 666.75 1 029 909.57 1 050 000.00 Produits prestations de services

Verwaltungsertrag 72 999.15 277 252.62 673 270.24 655 000.00 Produits de l’administration

Wertschriftenerfolg 227 990.60 128 842.17 36 626.88 80 000.00 Produits des titresErtrag «Handelswaren» & «Beratungen»

148 243.71 227 325.74 533 121.72 520 000.00 Produits articles commerciaux & conseils

Total Ertrag 1 541 291.81 1 971 788.23 3 355 757.86 3 327 500.00 Totaux produits

Aufwand ER ER ER Budget Charges 2000 2005 2015 2016

Verbandsarbeit 164 215.20 234 489.87 304 772.85 285 000.00 Tâches de l’association

Aufwand «Zeitschrift» 555 616.97 497 587.15 460 972.22 460 000.00 Charges «revue»

Dienstleistungsaufwand 2 082.80 235 598.55 896 541.46 975 000.00 Charges prestations de services

Gehälter & Sozialleistungen 410 097.15 560 468.40 861 761.40 900 000.00 Salaires & prestations sociales Hypothekar- & Liegenschaftsaufwand

47 315.60 39 988.75 30 442.35 35 000.00 Charges hypothécaires & charges des immeubles

Verwaltungsaufwand 156 556.85 142 665.40 204 710.25 210 000.00 Charges de l‘administration Aufwand «Handelswaren» & «Beratungen» 112 672.35 119 890.26 302 969.76 315 000.00 Charges «articles commerciaux»

& «conseils» Abschreibungen 0.00 75 000.00 150 000.00 100 000.00 Amortissements

Sonstiges 89 557.95 56 980.04 68 819.73 47 500.00 Autres

Total Aufwand 1 538 114.87 1 962 668.42 3 280 990.02 3 327 500.00 Totaux charges

Bilanz- und Umsatzentwicklung 2000-2015 I Évolution du bilan et du chiffre d’affaires 2000 à 2015

Umsatz in Mio. CHF 1,541 1,972 3,356 3,328 Chiffre d’affaires en Mill. CHFBilanzsumme in Mio. CHF 3,476 2,734 3,361 3,250 Total du bilan en Mill. CHF

Swissavant – ein erfolgreicher BranchendienstleisterDie ersten 15 Jahre im 21. Jahrhundert belegen die Richtigkeit des vor 20 Jahren gefällten Strategieentscheides: Swissavant als klassische Non-Profit-Organisation hat in der Rolle als neutraler Branchendienst-leister die Bedürfnisse des Handels und der Industrie aufzunehmen, um kollektive Mehrwerte und markttechnische Nutzenpotenziale für die Mitglieder zu heben. Diese Strategierolle hält Swissavant heute er-folgreich inne und verdoppelte dabei – nota bene bei gleichbleibenden Mitgliederbeiträgen – den jährlichen Ertragsstrom von aktuell 3,356 Mio. CHF. In der gleichen Zeitperiode nahmen die Mitgliedereinnahmen dagegen um 18,5% ab und tragen heute noch ein Achtel zum Gesamtetat bei. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 betrug der Anteil der Mitgliedereinnah-men mehr als 34% oder 529 TCHF! Das ausgeglichene Budget 2016 liegt mit 3,328 Mio. CHF auf Vorjahresniveau.

Swissavant, un prestataire de services de la brancheLes 15 premières années du XXIe siècle prouvent que la décision stratégique prise il y a 20 ans était la bonne: en tant qu‘organisation sans but lucratif classique, Swissavant doit, dans le rôle de prestataire neutre de services de la branche, enregistrer les besoins du commerce spécialisé et de l‘in-dustrie pour saisir les plus-values collectives en faveur des membres. Au-jourd‘hui, Swissavant joue ce rôle stratégique en doublant, sans augmenter les cotisations des membres, le flux annuel de revenus qui atteint actuelle-ment 3,356 mio. CHF. Durant la même période, le revenu généré par les cotisations des membres a diminué de 18,5% et celles-ci ne contribuent plus qu‘à raison d‘un huitième à l‘enveloppe budgétaire globale. En 2000, la part des revenus provenant des cotisations des membres s‘élevait à plus de 34% ou 529 KCHF! Le budget de 2016, d‘un montant total de 3,328 mio. CHF, est équilibré et se situe au même niveau que l‘année précédente.

15 JAHRE IM RÜCKBLICK15 ANS EN RÉTROSPECTIVE

Page 35: Leistungsbericht Swissavant 2015

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Jahresergebnis 2015 in Kürze:

• Leichter Umsatzrückgang von 1,83% auf 3,356 Mio. CHF• Konstanter Dienstleistungsertrag von 1,03 Mio. CHF• Verbandszeitschrift mit gutem Resultat: 652 TCHF• Unterdurchschnittliche Wertschriftenrendite von 1,85% (37 TCHF)• Solide Ertragslage erlaubt Sonderabschreibung von 50 TCHF• Wertschriftenbestand um 7,8% auf 1,906 Mio. CHF erhöht• Ertragsüberschuss von 74 767.84 CHF• Bilanzsumme um 1,99% auf 3,361 Mio. CHF angewachsen

Résultats de l‘exercice 2015 en résumé:

• Léger recul du chiffre d‘affaires de 1,83% à 3,356 mio. CHF• Produit des prestations de services inchangé de 1,03 mio. CHF• Bons résultats de la revue de l‘Association: 652 KCHF• Rendement des titres inférieur à la moyenne: 1,85% (37 KCHF)• L'excédent satisfaisant permet un amortissement spécial de 50 KCHF• Portefeuille-titres accru de 7,8% à 1,906 mio. CHF• Excédent des produits de 74 767.84 CHF• Total du bilan en hausse de 1,99% à 3,361 mio. CHF

Die finale Jahresrechnung 2015 von Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt widerspiegelt trotz eines anspruchsvollen Umfeldes und eines unterdurchschnittlichen Wertschriftenertrages – zum Budget ein Minus von 59,3%; im Vergleich zum Vorjahr -63,1% – einen soliden Zahlenkranz. Die Budgetkonformität ist wie in den ver-gangenen Jahren enorm hoch, und wo Abweichungen entstanden sind, haben sie einen positiven Effekt auf den Ertragsüberschuss 2015.Bei einem leicht rückläufigen Gesamtumsatz von 3,356 Mio. CHF (-1,83% i.V.z.VJ.) und einem ebenfalls um 1,48% tieferen Ausgabento-tal von knapp 3,281 Mio. CHF schliesst die Jahresrechnung 2015 mit einem soliden Überschuss von fast 75 TCHF ab. Dies entspricht einem positiven «Umsatz-Aufwand-Verhältnis» von 1,023.

Das testierte Zahlenmaterial der Jahresrechnung pro 2015 darf in der Summe ohne Vorbehalte als «gut» und «solide» bezeichnet werden. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Bilanzzahlen per 31. Dezem-ber 2015 weiter gestärkt werden konnten. Der Verschuldungsgrad als Verhältnis zwischen Fremdkapital und Eigenkapital reduzierte sich nochmals auf 1,56. Wie solide die aktuellen Bilanzrelationen sind, lässt sich einerseits an der Entwicklung und andererseits an der aus der Praxis stammenden Faustregel betreffend Fremdkapitalquote ablesen: Die Fremdkapitalquote sollte nicht 67% von der Bilanzsumme über-steigen. Aktuell beträgt diese Fremdkapitalquote lediglich 42,19% und hat sich damit bei einem 15 Jahresvergleich von 56% kontinuierlich um rund ein Viertel verbessert.Die von der Generalversammlung gewählte Revisionsstelle CONVISA Revisions AG, 8808 Pfäffikon, hat die Jahresrechnung 2015 nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision geprüft und ist

Sonderabschreibungen dank solider ErtragslageUn excédent satisfaisant permet d'amortir davantage

Le bilan et le compte d'exploitation définitifs de l’exercice 2015 de Swis-savant, Association économique Artisanat et Ménage, reflètent malgré un environnement exigeant et un résultat des titres décevant (-59,3% comparé au budget, -63,1% comparé à l'exercice précédent) une situa-tion financière satisfaisante. Comme les années précédentes, celle-ci est très conforme au budget et les écarts budgétaires constatés ont eu un effet positif sur l'excédent 2015.Malgré un chiffre d'affaires global de 3,356 mio. CHF, inférieur de -1,83% à celui de l'année précédente, et un total des dépenses de 3,281 mio. CHF, inférieur de -1,48% à celui de l'exercice précédent, les comptes de 2015 se soldent par un surplus de près de 75 KCHF. Le rapport positif entre chiffre d’affaires et dépenses s'élève à 1,023.

Globalement, les chiffres du compte d'exploitation 2015 vérifiés peuvent donc être qualifiés sans réserve de «bons» et de «sains», d'au-tant plus que ceux du bilan au 31 décembre 2015 ont pu être une fois de plus améliorés. Le taux d'endettement, à savoir le rapport entre le capital étranger et le capital propre, s'est réduit derechef pour s'établir à 1,56. Les ratios très satisfaisants du bilan actuel sont d'une part dus à l'évolution et d'autre part se comparent avantageusement à la règle empirique selon laquelle le taux de capital étranger ne devrait pas dépasser 67% du total du bilan. Au fil des années, ce taux a continue-llement diminué, passant de 56% il y a 15 ans à 42,19% actuellement, soit une amélioration de près d'un quart.

CONVISA Revisions AG, 8808 Pfäffikon, l’organe de révision élu par l’as-semblée générale, a vérifié le bilan et le compte d’exploitation 2015 selon la norme suisse de la révision restreinte. Il n'a pas découvert,

FINANZBERICHTRAPPORT FINANCIER

Die drei Glanzresultate auf der Einnahmenseite bei der Verbandszeitschrift «perspective», beim «Verwaltungsertrag» und bei den «Beratungen», welche alle rund 13–14% über den Budgeterwartungen zu liegen kamen, kompensieren einerseits die schwinden-den Mitgliederbeiträge (i.V.z.VJ: -2,89%) und andererseits den historisch gesehenen unterdurchschnittlichen Wertschriftenerfolg in der Höhe von 37 TCHF. In Verbindung mit der hohen Kostendisziplin kann am Ende ein ansehnlicher Ertragsüberschuss von beinahe 75 TCHF aufgelegt werden.Les trois brillants résultats obtenus côté recettes par la revue de l'Association «perspective», les «Produits de l'administration» et les «Conseils», qui ont tous dépassé de 13 à 14% les attentes budgétaires, compensent d'une part la baisse des cotisations des memb-res (-2,89% par rapport à l'année précédente) et d'autre part le résultat sur titres d'un montant de 37 KCHF, nettement inférieur à la moyenne historique. La forte discipline en matière de coûts a permis de dégager en fin de compte un excédent de recettes satisfaisant de près de 75 KCHF.

Page 36: Leistungsbericht Swissavant 2015

36

Wie im Vorjahr haben die drei wichtigsten Ertragssegmente, nämlich «Aus- &

Weiterbildung» (27%), «Verwaltungsertrag» (20%) und «Zeitschriftenertrag»

(20%) rund zwei Drittel oder in absoluten Zahlen 2,218 Mio. CHF zum Gesamter-

trag beigetragen, wobei die Teilsumme dieser Sektoren absolut in Zahlen um 16

TCHF angewachsen ist. Der «Wertschriftenerfolg» ist mit 1% vom Gesamten zwar

deutlich hinter den budgetierten Erwartungen zurückgeblieben, doch immerhin

mit 37 TCHF weiterhin positiv. Weiter abgenommen hat aber die «ertragsmäs-

sige» Bedeutung der Jahresbeiträge von Seiten der «Aktivmitglieder», die im

abgelaufenen Jahr noch 6% vom Ertragstotal ausmachten. Bei einer zehnjähri-

gen Betrachtungsweise bedeutet dies einen relativen Rückgang von 4 Prozent-

punkten oder im Durchschnitt einen halben Prozentpunkt pro Jahr. In absoluten

Zahlen sind die Aktivmitgliederbeiträge um rund 64 TCHF auf 214 TCHF (-23%)

zurückgeglitten. Die übrigen Ertragspositionen haben sich mit Blick auf die pro-

zentuale Zusammensetzung im Vergleich zum Vorjahr praktisch nicht verändert.

Comme l’année précédente, les trois principaux secteurs de revenus, à savoir

«Formation et perfectionnement» (27%), «Produits de l‘administration» (20%) et

«Recettes de la revue professionnelle» (20%) ont contribué à raison des deux

tiers environ au total des revenus, soit 2,218 mio. CHF en chiffres absolus, part

qui s‘est accrue de 16 KCHF (en chiffres absolus). Le «Produit des titres» est

certes resté, avec 1% du total, nettement au-dessous des prévisions budgétaires,

mais demeure positif avec 37 KCHF. Les cotisations annuelles des membres ac-

tifs ont encore perdu de leur importance, ne représentant plus que 6% du total

des recettes de l‘exercice écoulé. Sur dix ans, on constate donc un recul relatif de

4 points de pourcentage ou, en moyenne, d‘un demi point de pourcentage par an.

En chiffres absolus, les cotisations des membres détaillants sont tombées à 214

KCHF (soit 64 KCHF ou 23% de moins). En ce qui concerne leur part en pour-cent,

les autres postes de recettes sont restés pratiquement inchangés par rapport à

l‘année précédente.

Ertragsstruktur 2015Structure des revenus en 2015

ERTRAG 2015PRODUITS 2015

EKAS CFST3%

AktivmitgliederMembres actifs6%

Aus- & WeiterbildungsertragProduits formation & perfectionnement27%

BeratungenConseils9%

ZeitschriftRevue20%

VerwaltungsertragProduits de l’administration20%

HandelswarenArticles commerciaux7%

LieferantenFournisseurs6%

WertschriftenerfolgProduits de titres1%

a.o. ErtragProduits extraordinaires1%

FINANZBERICHTRAPPORT FINANCIER

dabei nicht auf Sachverhalte gestossen, wonach die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entsprechen würde. Der offizielle Prüfungs-bericht ist auf Seite 44 dieses Leistungsberichtes abgedruckt.

Erläuterungen zur Bilanz per 31. Dezember 2015Die Zunahme der Bilanzsumme um fast 2% auf total 3,361 Mio. CHF (i.V.z.VJ: 3,295 Mio. CHF) ist vorwiegend auf den gestiegenen Debi-toren- und Wertschriftenbestand zurückzuführen. Während die 57%ige Zunahme des Debitorenbestandes mit der Verschiebung von Ausbil-dungswochen und deren Fakturierung zusammenhängt, ist der Anstieg des Wertschriftenportefeuilles um rund 7,8% mit der konsequenten Anlage von nicht-benötigter Liquidität zu begründen. Planmässig wur-den die Abschreibungen beim Anlagevermögen vorgenommen: Die bi-lanzielle Bestandesposition «EDV/Mobiliar/Fahrzeuge» beträgt noch 110 TCHF, und die verbandseigene Liegenschaft ist mit 1 Mio. CHF gelistet. Die «bilanztechnische Bewertung» der verbandseigenen Im-mobilie von 1,0 Mio. CHF ist als sehr konservativ zu bezeichnen und reflektiert deshalb erhebliche stille Reserven.

dans les comptes annuels, d'éléments qui ne correspondraient pas à la loi ni aux statuts. Le rapport de révision officiel figure en page 44 du présent rapport d'activité.

Commentaires du bilan au 31 décembre 2015La somme du bilan a augmenté de près de 2% pour atteindre un total de 3,362 mio. CHF (exercice précédent: 3,295 mio. CHF) avant tout à cause de l'état accru des débiteurs et des titres en portefeuille. Alors que la hausse de 57% du poste «Débiteurs» est attribuable au report des semaines de formation et de leur facturation, l'augmentation du portefeuille de titres d'environ 7,8% est due avant tout au placement systématique des liquidités inutilisées. Les actifs immobilisés ont été amortis conformément au plan: le poste du bilan «Informatique/Mobi-lier/Véhicules» ne s'élève plus qu'à 110 KCHF, et l'immeuble de l'As-sociation figure au bilan pour 1 mio. CHF. Ce chiffre de 1,0 mio. CHF peut être considéré comme une estimation très prudente de la valeur de l'immeuble de l'Association et comprend donc des réserves tacites considérables.

Page 37: Leistungsbericht Swissavant 2015

37

Zusammen mit der Ausgabenposition «Aus- & Weiterbildung» (25%) reflektiert die

Ausgabenposition «Gehälter & Sozialleistungen» rund 1,670 Mio. CHF und damit

mehr als die Hälfte aller Ausgaben. Die Aufwendungen im Bereich «Verbands-

arbeit» liegen seit Jahren in einer Bandbreite von 9–12%; mit aktuell 11% aller

Ausgaben für die «Verbandsarbeit» ist dies erneut der Fall. Die permanente Ko-

stenkontrolle macht sich auch bei der Zeitschriftenproduktion – zumindest relativ

– bemerkbar: Trotz einer höheren Volumenproduktion von rund 12% entwickelte

sich die Ausgabenposition mit +39 TCHF unterproportional. Die Kostenkontrolle

wird sich auch in den nächsten Jahren bemerkbar machen und so für weitere Pro-

duktivitätssteigerungen sorgen. Aufgrund des guten Geschäftsganges 2015 wurden

entgegen den Planzahlen die «Abschreibungen» um 50 TCHF auf 150 TCHF (Budget:

100 TCHF) angehoben. Die «Abschreibungen» betragen damit 4% aller Ausgaben.

Die restlichen Ausgabenpositionen «Verwaltungsaufwand» (6%), «EKAS» (3%)

«Beratungen» (4%) usw. bewegen sich praktisch auf Vorjahresniveau und wider-

spiegeln in der Summe ein 24%iges Ausgabevolumen.

Les postes de dépenses «Formation & perfectionnement» (25%) et «Traitements

et prestations sociales» représentent ensemble environ 1,670 mio. CHF, soit plus

de la moitié de toutes les dépenses. Les dépenses du secteur «Activités d‘asso-

ciation» se situent depuis plusieurs années dans une marge de fluctuation de 9 à

12%; elles représentent actuellement 11% de toutes les dépenses. Le contrôle per-

manent des coûts produit également des résultats dans la production de la revue

professionnelle, du moins dans une mesure relative: malgré un volume en hausse

d‘environ 12%, les charges ont augmenté de +39 KCHF seulement. Le contrôle des

coûts exercera ses effets également durant les exercices à venir et assurera ainsi de

nouvelles augmentations de productivité. Grâce à la bonne marche des affaires en

2015, contrairement aux prévisions, le poste «Amortissements» a pu être augmenté

de 50 KCHF à 150 KCHF (budget: 100 KCHF). De ce fait, il s‘élève à 4% du total des

dépenses. Les autres postes de dépenses, à savoir «Charges de l‘administration»

(6%), «CFST» (3%), «Conseils» (4%) etc. se situent pratiquement au même niveau

que l‘année précédente. Leur total représente 24% du volume des dépenses.

AUFWAND 2015CHARGES 2015

BeratungenConseils4%

HandelswarenArticles commerciaux5%

Gehälter & SozialleistungenTraitements & prestations sociales26%

VerbandsarbeitTravail d’association11%

Aus- & WeiterbildungsaufwandCharges formation & perfectionnement25%

ZeitschriftRevue14%

VerwaltungsaufwandCharges de l’administration6%

AbschreibungenAmortissements4%

EKAS CFST3%

a.o. AufwandCharges extraordinaires1%Steuern

Impôts1%

Aufwandsstruktur 2015Structure des dépenses en 2015

Im Vergleich zum Vorjahr zeigt die Passivseite praktisch keine erwäh-nenswerte Veränderungen. Die «transitorischen Passiven» enthalten wie immer periodengerechte Abgrenzungspositionen für Steuern, Revision und Verbuchungen von Subventionen der überbetrieblichen Kurse. Um die Bilanzrelationen weiterhin gezielt stärken zu können, wird die ausgewiesene Hypothekarposition von 1 Mio. CHF sukzessive auf rund 0,8 Mio. CHF zurückgeführt. Diese Langfristmassnahme wird sich dann kontinuierlich in der Fremdkapitalquote niederschlagen, die unter der Vorgabe «der fortgeführten Verbandstätigkeiten» in zehn Jahren noch 28–30% der Bilanzsumme ausmachen sollte. Insgesamt darf das bilanzielle Zahlenkorsett per Ende Dezember 2015 als solide angesehen werden, liegen doch alle quantitativen wie qua-litativen Kennzahlen einer Bilanzanalyse weit über den betriebswirt-schaftlichen Richtlinien.

Erläuterung zur Erfolgsrechnung 2015Dass der Jahresumsatz 2015 im Vergleich zum Vorjahr um rund 1,83%

Comparés à l'exercice précédent, les passifs ne présentent pra-tiquement pas de changements dignes de mention. Comme d'habitu-de, les «Passifs transitoires» font correspondre à la période comptable des postes tels que les impôts, la révision et la comptabilisation des subventions des cours interentreprises.Pour pouvoir continuer à renforcer les ratios du bilan, le poste hypo-thèques de 1 mio. CHF a été réduit progressivement à 0,8 mio. CHF. Cette mesure à long terme se traduira par une réduction continuelle du taux d'endettement qui, sous réserve de la poursuite des activités de l'Association, ne devrait plus représenter, dans 10 ans, que 28 à 30% de la somme du bilan.Globalement, le bilan à fin décembre 2015 peut être considéré comme satisfaisant. En effet, l'analyse montre que les ratios quantitatifs et qualitatifs du bilan se situent bien au-dessus des normes de la gestion d'entreprise.

Commentaires du compte de résultats 2015Le fait que le chiffre d'affaires de 2015 a diminué d'environ 1,83% par

Page 38: Leistungsbericht Swissavant 2015

38

Dienstleistungsertrag über 1 Mio. CHF

Wie bereits im Vorjahr trugen die zwei Ertragspfeiler «Dienstleistungsertrag»

1,030 Mio. CHF und «Verwaltungsertrag» 673 TCHF zusammen mehr als die Hälf-

te zum Gesamtertrag 2016 des Verbandes bei. Die zwei Einnahmequellen haben

damit 50,75% zum Gesamtertrag des Verbandes beigetragen. Ein 10-Jahresver-

gleich zeigt die zunehmende Bedeutung des Dienstleistungs- und Verwaltungs-

ertrages: Im Jahr 2005 wies dieser Einnahmebereich erst 0,509 Mio. CHF auf und

wuchs dann jährlich mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 12,84% auf

aktuell 1,703 Mio. CHF. Der «Dienstleistungsertrag» alleine reflektiert rund ein

Drittel aller Verbandseinnahmen 2015 und stellt so zusammen mit dem Aus- und

Weiterbildungsbereich die zwei wichtigsten Tätigkeitsbereiche des Verbandes

dar. Das Budget 2016 sieht in der Summe ein Einnahmetotal von 1,705 Mio. CHF

vor, was eine minimale Erhöhung in absoluten Zahlen von 2 TCHF bedeutet.

Le produit des prestations de service dépasse 1 mio. CHF

Comme durant l‘exercice précédent, les deux piliers du revenu que sont le «pro-

duit des prestations de service» (1,030 mio. CHF ) et le «produit de l‘administra-

tion» (673 KCHF ) ont contribué ensemble plus de la moitié du revenu global de

l‘Association en 2015. Ces deux sources ont contribué à raison de 50,75% aux

recettes globales de l'Association. Une comparaison sur 10 ans illustre l‘impor-

tance croissante du produit des prestations de service et de l‘administration: en

2005, ce poste ne représentait que 0,509 mio. CHF. Il s‘est accru au taux annuel

moyen de 12,84% pour atteindre le niveau actuel de 1,703 mio. CHF. Le «produit

des prestations de service» à lui seul représente un tiers de toutes les recettes

de l‘Association en 2015. Ce secteur et celui de la formation et du perfecti-

onnement professionnels sont les deux plus importants domaines d‘activité de

l‘Associa tion. Le budget 2016 prévoit des recettes totales de 1,705 mio. CHF, soit

une hausse minimale de 2 KCHF en chiffres absolus.

0.00

0.40

0.80

1.20

1.60

2000 2010 2012 2014 2016

Dienstleistungsertrag/Produits des services Verwaltungsertrag/Produits de l'administration

Budget 2016

Dienstleistungs- und Verwaltungsertrag pro 2015Produits de l‘administration et des services en 2015(in Mio. CHF)/(en Mill. CHF)

tiefer liegt, und die Budgetvorgaben gleichzeitig aber um 4,55% über-troffen wurden, hängt in erster Linie mit dem «Verwaltungsertrag» und dem «Beratungsertrag» zusammen. Diese zwei Ertragspositi-onen haben in der Summe rund 29,5% zum Gesamtumsatz 2015 bei-gesteuert. Die anderen Ertragspositionen liegen mit Ausnahme des «Wertschriftenerfolges» auf budgetkonformen Niveaus. Die gegen Ende 2015 zugenommene Verunsicherung der Investoren hat die in-ternationalen Börsen durchs Band stark ins Minus gedrückt, und so verfehlt der Wertschriftenerfolg in der Höhe von lediglich 37 TCHF die Budgetvorgaben um beinahe -60%; was einer Wertschriftenrendite von 1,85% entspricht. Da es sich letztlich um nicht-realisierte Kursverluste handelt, wird bei einer guten Börsenlage der Wertschriftenerfolg ent-sprechend positiv ausfallen.Unter dem Strich darf bei der Ertragsseite von einer in sich stabilen Ertragskonstruktion mit nutzenstiftenden Dienstleistungen für die ge-samte Branche und damit für die Mitglieder gesprochen werden. Was für die Ertragsseite gilt, gilt im umgekehrten Sinne auch für die gesamte Ausgabenseite: Eine stetige Kostenkontrolle ermöglichte die

rapport à l'exercice précédent et que les prévisions budgétaires sont simultanément dépassées de 4,55% résulte en premier lieu des postes «Produits de l'administration» et «Produits de conseils». Ces deux postes de recettes ont contribué ensemble 29,5% du chiffre d'affaires total de 2015. Les autres postes de revenus, excepté celui de «Produit des titres», se situent à un niveau conforme au budget. L'incertitude accrue des investisseurs vers la fin de l'année 2015 a fortement poussé les marchés internationaux à la baisse. Pour cette raison, les résul-tats sur titres, d'un montant de 37 KCHF seulement, ont manqué leur cible budgétaire de près de 60%, ce qui correspond à un rendement des titres de 1,85%. Vu qu'il s'agit en définitive de pertes de cours non réalisées, le résultat sur titres redeviendra positif lors d'une reprise boursière.En fin de compte, on peut parler d'une structure de recettes stables avec des prestations de services utiles à toute la branche et donc aux membres.Ce qui vaut pour les recettes vaut également, mais en sens inverse, pour les dépenses. Un contrôle permanent des coûts a permis de

FINANZBERICHTRAPPORT FINANCIER

Page 39: Leistungsbericht Swissavant 2015

39

Die Mitgliederbeiträge von den «Aktivmitgliedern» liegen mit 214 TCHF erstmals

in der Geschichte des Verbandes unter den Beiträgen von Seiten der «Lieferanten/

Grosshandel», die in der Summe 217 TCHF oder 6,5% zu den Gesamteinnahmen

beisteuerten. Lag der Beitragskoeffizient (Handel/Industrie) im Jahr 2000 noch bei

2.06 – der Handel bezahlte in der Summe also doppelt soviel an Mitgliederbeiträ-

gen wie die Industrie/Grosshandel – ist diese Verhältniszahl mit 0,9882 erstmals

unter eins abgerutscht. Damit entrichtet die Industrie/Grosshandel mehr Mitglie-

derbeiträge als der Handel, was als historischer Wendepunkt bezeichnet werden

könnte. Die Entwicklung des Beitragskoeffizienten in den letzten 15 Jahren do-

kumentiert auf eindrückliche Weise die strukturellen Marktbewegungen bei den

Verbandsmitgliedern aus dem Handelsbereich, wobei der Haushaltsbereich in fast

dreifacher Weise hievon betroffen ist. In absoluten Zahlen reduzierten sich die Mit-

gliederbeiträge in dieser Zeitperiode von 529 TCHF um rund 98 TCHF auf aktuell

431 TCHF. Das Budget 2016 prognostiziert Mitgliederbeiträge von total 423 TCHF

(-1,9%); diese Einnahme reflektiert dann 12,71% aller Einnahmen.

Pour la première fois dans l‘histoire de l‘Association, les cotisations des «four-

nisseurs/grossistes», d‘un montant de 217 KCHF, soit 6,5% du total des recettes,

dépassent celles des membres «actifs», qui s‘élèvent à 214 KCHF. En 2000, le

rapport entre les cotisations des membres détaillants et celles de l‘industrie était

encore de 2,06, c‘est-à-dire que les cotisations des détaillants représentaient

le double de celles de l‘industrie et des grossistes. En 2015, ce rapport était de

0,9882, pour la première fois inférieur à 1. L‘industrie et les grossistes ont donc

versé plus de cotisations que les commerçants, un véritable tournant historique.

L‘évolution du rapport des cotisations ces 15 dernières années documente de façon

marquée les mouvements structurels du marché parmi les membres du secteur

commercial, le secteur ménager étant affecté pratiquement de trois façons. En

chiffres absolus, les cotisations des membres ont diminué de 98 KCHF durant cette

période, passant de de 529 KCHF à 431 KCHF. Le budget de 2016 prévoit un total

de cotisations des membres de 423 KCHF (-1,9%), ce qui représentera 12,71% des

recettes globales.

0.0

0.2

0.3

0.5

2000 2004 2008 2011 2013 2015

Aktivmitglieder/Membres actifs Lieferanten/Fournisseurs

Budget 2016

Aktivmitglieder/Lieferanten Membres actifs/Fournisseurs(in Mio. CHF)/(en Mill. CHF)

Budgetkonformität, die – bei theoretischer Ausklammerung der Son-derabschreibungen in der Höhe von 50 TCHF und Abzug des Stiftungs-kapitals von 25 TCHF für die neu gegründete PK Merlion – eine Abwei-chung von +2,76% aufweist. Die vorgenannten Sonderabschreibungen konnten schon im Vorjahr realisiert werden und tragen so in der Summe dem betriebswirtschaftlichen Leistungsverzehr mehr als ansprechend Rechnung. Darüber hinaus garantiert eine solche Abschreibungspraxis eine gute Investitionskraft für die kommenden Jahre. Die tieferen Aus-gaben für «Gehälter und Sozialleistungen» von -7,34% oder absolut fast 60 TCHF im Vergleich zum Vorjahr haben die Aufwandseite spürbar wie nachhaltig entlastet. Der Sonderaufwand in der Höhe von 25 TCHF ist dem Stiftungskapital der PK Merlion geschuldet.

Budget 2016Das Budget 2016 ist definitionsgemäss mit einem Gesamtumsatz von 3,328 Mio. CHF ausgeglichen und vom Vorstand einstimmig zu Handen der Generalversammlung 2016 zur Diskussion und zur Genehmigung verabschiedet worden.

rester conforme au budget. En effet, abstraction faite des amortisse-ments extraordinaires d'un montant de 50 KCHF et du capital de fon-dation de 25 KCHF pour la caisse de pension Merlion nouvellement fondée, les dépenses ne présentent qu’un écart de +2,76%. Les amor-tissements spéciaux précités ont déjà pu être effectués durant l'année précédente et tiennent donc compte plus que nécessaire du total de la consommation économique de prestations. En outre, une telle po-litique d'amortissement garantit une bonne capacité d'investissement pour les années à venir. La réduction du poste «salaires et prestations sociales» de -7,34%, soit près de 60 KCHF en chiffres absolus com-parée à l'année précédente, a sensiblement et durablement déchar-gé le côté des dépenses. Les dépenses spéciales d'un montant de 25 KCHF sont dues au capital de fondation de la CP Merlion.

Budget 2016Le budget 2016 est équilibré par définition avec un chiffre d'affaires de 3,328 mio. CHF. Il a été adopté par le comité à l'unanimité des voix à l'intention de l'assemblée générale 2016.

Page 40: Leistungsbericht Swissavant 2015

40

Bilanz | Bilan

Aktiven (alle Beträge in CHF) 31.12.2014 31.12.2015 Actifs (tous les montants en CHF)

Umlaufvermögen Capital circulantFlüssige Mittel 28 829.50 26 103.79 Liquidités

Wertschriften 1 767 639.00 1 905 505.00 Titres

Debitoren 128 436.95 201 995.40 Débiteurs

Delkredere -12 000.00 116 436.95 189 995.40 -12 000.00 Ducroire

Guthaben Verrechnungssteuer 4 848.71 5 283.75 Avoirs fiscaux

Übrige Forderungen 98 206.90 21 662.21 Comptes courants

Transitorische Aktiven 69 118.20 102 032.85 Actifs transitoires

Anlagevermögen ImmobilisationsEDV/Mobiliar/Fahrzeuge 150 000.00 110 000.00 EDV/Mobilier/Automobiles

Beteiligung Interferex AG 1.00 1.00 Copropriété Interferex SA

Liegenschaft 1 060 000.00 1 000 000.00 Immeubles

3 295 080.26 3 360 584.00

Passiven 31.12.2014 31.12.2015 Passifs

Kurzfristiges Fremdkapital Capital étranger à crt termeKreditoren 176 871.23 156 634.23 Créanciers Transitorische Passiven 250 287.60 271 260.50 Passifs transitoires

Langfristiges Fremdkapital Capital étranger à long termeHypotheken 1 000 000.00 990 000.00 Hypothèques

Anschaffungsreserven 230 000.00 230 000.00 Réserve pour investissements Förderungsfonds 354 626.01 354 626.01 Fonds de développement

Dispositionsreserve 130 491.00 218 566.88 Réserve à disposition

Rückstellung Fachgruppen 76 888.40 76 888.40 Réserve groupes specialisés

Rückstellung Eisenw. Kat. 100.00 100.00 Réserve catalogue ferrements

Ausbildungsfonds 53 919.00 53 919.00 Fonds de formation

Reservefonds 25 115.07 25 115.07 Fonds de réserve

Kapitalvortrag 1.1.2014/2015Ergebnis 2014/2015

908 706.0788 075.88

908 706.0774 767.84

Capital 1.1.2014/2015Excédent 2014/2015

3 295 080.26 3 360 584.00

Vorschlag zur Verwendung des Ertragsüberschusses 31.12.2014 31.12.2015 Proposition d’affectation de

l’excédent

Zuweisung an Diverse 88 075.88 74 767.84 Attribution à divers

Zuweisung an Eigenkapital - - Attribution au capital propre

Total Ergebnisüberschuss 88 075.88 74 767.84 Totaux excédent produits

BILANZ I ERFOLGSRECHNUNGBILAN I COMPTE D‘EXPLOITATION

Page 41: Leistungsbericht Swissavant 2015

41

Erfolgsrechnung | Compte d exploitation

Ertrag (alle Beträge in CHF) 2014 Ist

2015 Budget

2015 Ist

2016 Budget

Produits (tous les montants en CHF)

Eintrittsgebühren 3 640.00 3 000.00 1 270.00 2 500.00 Primes d‘entrée

Aktivmitglieder 230 550.00 230 000.00 214 240.00 205 000.00 Membres actifs

Lieferanten/Passivmitglieder 213 306.90 215 000.00 215 526.40 215 000.00 Fournisseurs/Membres passifs

Ertrag «Zeitschrift» 644 179.50 575 000.00 651 793.05 595 000.00 Produits «revue»

Aus- & Weiterbildungsertrag 884 295.35 850 000.00 892 910.00 920 000.00 Formation & perfectionnement

EKAS-Branchenlösung 135 158.15 90 000.00 106 733.90 130 000.00 CFST – Solution de branche

Verwaltungsertrag 673 295.05 590 000.00 673 270.24 655 000.00 Produits de l‘administration

Wertschriftenerfolg 99 543.69 90 000.00 36 626.88 80 000.00 Produits des titres

Ertrag «Handelswaren» 210 778.17 190 000.00 216 142.77 210 000.00 Produits «articles commerciaux»

Ertrag «Beratungen» 319 420.31 280 000.00 316 978.95 310 000.00 Produits «conseils»

a.o. Ertrag 4 066.27 7 000.00 30 265.67 5 000.00 Produits extraordinaires

Total Ertrag 3 418 233.39 3 120 000.00 3 355 757.86 3 327 500.00 Totaux produits

Aufwand 2014 2015 2015 2016 Charges Ist Budget Ist Budget

Generalversammlung 95 802.90 80 000.00 82 935.45 85 000.00 Assemblée générale

Vorstand, Del. & Kom. 201 749.48 140 000.00 221 837.40 200 000.00 Comité dir., délég. & commis.

Aufwand «Zeitschrift» 421 737.00 400 000.00 460 972.22 460 000.00 Charges «revue»

Beiträge/Mitgliedschaften 22 887.23 22 000.00 22 336.33 22 500.00 Cotisations/affiliations

Aus- & Weiterbildungsaufwand 783 710.16 830 000.00 808 390.51 855 000.00 Formation & perfectionnement

Betriebsaufwand Preislisten 0.00 3 000.00 0.00 0.00 Charges listes de prix

EKAS-Betriebsaufwand 134 989.40 90 000.00 88 150.95 120 000.00 Charges CFST

Gehälter & Sozialleistungen 920 924.00 930 000.00 861 761.40 900 000.00 Salaires & prestations sociales Hypothekar- &Liegenschaftsaufwand

35 549.25 35 000.00 30 442.35 35 000.00 Charges hypothécaires & charges des immeubles

Verwaltungsaufwand 252 912.48 235 000.00 204 710.25 210 000.00 Charges de l‘administration Aufwand «Handelswaren» 161 698.25 115 000.00 163 149.35 170 000.00 Charges «articles commerciaux»

Aufwand «Beratungen» 121 853.31 120 000.00 139 820.41 145 000.00 Charges «conseils»

Steuern 14 364.35 10 000.00 21 483.40 20 000.00 Impôts

Abschreibungen 150 000.00 100 000.00 150 000.00 100 000.00 Amortissements

a.o. Aufwand 11 979.70 10 000.00 25 000.00 5 000.00 Charges extraordinaires

Total Aufwand 3 330 157.51 3 120 000.00 3 280 990.02 3 327 500.00 Totaux charges

2014 2015Ertragsüberschuss vor Einlagen und Rückstellungen 88 075.88 74 767.84

Excédent de recettes avant provisions et réserves

Einlagen und Rückstellungen -88 075.88 -74 767.84 Provisions et réserves

Ertragsüberschuss - - Excédent de recettes

Page 42: Leistungsbericht Swissavant 2015

42

Anhang zur Jahresrechnung 2015 | Annexe aux comptes annuels 2015

31.12.2014 31.12.2015

Erklärung über die Anzahl der Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt

Déclaration concernant le nombre de postes à plein temps en moyenne annuelle

- Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt hatte zwischen 10 und 50 Vollzeitstellen im Berichtsjahr

- Durant l’exercice sous revue, Swissavant, Association économique Artisanat et Ménage, comptait entre 10 et 50 postes à plein temps.

Direkte bzw. wesentliche indirekte Beteiligungen Participations directes et principales indirectes

- INTERFEREX AG, Wallisellen - INTERFEREX AG, Wallisellen Durchführung von Fachmessen und Erbringung von

Beratungsdienstleistungen Organisation de salons professionnels et fourniture de

services de conseils Beteiligungsquote (Kapital- und Stimmanteil) 100% 100% Taux de participation (part du capital et droits de vote) Gesamtes Gesellschaftskapital 150 000 150 000 Total du capital social

Belastung von Aktiven zur Sicherung eigener Verpflichtungen sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

Actifs grevés d’une charge pour assurer les engagements propres et actifs sous réserve de propriété

- Liegenschaften (Grundpfand) 1 060 000 1 000 000 - Immeubles (gage foncier)

Erläuterungen zu Positionen in Bilanz und Erfolgsrechnung

Commentaires sur certains postes du bilan et du compte de résultats

- Die kurzfristig gehaltenen Wertschriften sind zum Börsenkurs am Bilanzstichttag bewertet. Auf die Bildung einer Schwankungsreserve wird verzichtet.

- Der Wertschriftenerfolg enthält realisierte Wertschriftenerträge (142 414.85 CHF), nicht-realisierte Kursgewinne und -verluste.

- Ausserordentlicher Aufwand betrifft die Widmung des Stiftungsvermögens für die PK Merlion.

- Ausserordentlicher Ertrag betrifft periodenfremde Geldeingänge.

25 000

- Les titres à brève échéance sont évalués aux cours boursiers en vigueur à la date du bilan. L’Association renonce à créer une réserve de fluctuation.

- Le résultat sur titres contient des revenus de titres (142 414.85 CHF) ainsi que des gains et des pertes de cours non réalisés.

- Cette dépense extraordinaire concerne la dotation en capital initial de la fondation pour la CP Merlion.

- Les recettes extraordinaires sont des rentrées d’argent étrangères à la période comptable.

Transaktionen mit nahestehenden Institutionen:

- In der Berichtsperiode wurden zwecks Optimierung des Cash-Managements reziproke Transaktionen mit verbundenen Institutionen vorgenommen.

Transactions avec des institutions proches:

- Durant la période de référence, des transactions réciproques ont été réalisées avec des institutions proches pour optimiser la gestion de l’argent comptant.

Die vorliegende Jahresrechnung wurde erstmals gemäss den Vorschrif-ten des Schweizer Gesetzes, insbesondere der Artikel über die kauf-männische Buchführung und Rechnungslegung des Obligationenrechts erstellt (Art. 957 bis 962).Die Rechnungslegung erfordert vom Vorstand Schätzungen und Beur-teilungen, welche die Höhe der ausgewiesenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie Eventualverbindlichkeiten im Zeitpunkt der Bilanzierung, aber auch Aufwendungen und Erträge der Berichtsperi-ode beeinflussen könnten. Der Vorstand entscheidet dabei jeweils im eigenen Ermessen über die Ausnutzung der bestehenden gesetzlichen Bewertungs- und Bilanzierungsspielräume. Zum Wohle des Verbandes können dabei im Rahmen des Vorsichtsprinzips Abschreibungen, Wert-berichtigungen und Rückstellungen über das betriebswirtschaftlich be-nötigte Ausmass hinaus gebildet werden.

Pour la première fois, les comptes annuels ont été établis conformément aux dispositions de la loi suisse, en particulier des articles sur la compta-bilité commerciale et la présentation des comptes du code des obligations (art. 957 à 962).La présentation des comptes exige du comité des estimations et des évaluations susceptibles d‘influencer la valeur des éléments du patrimoi-ne et des engagements ainsi que celle des engagements éventuels à la date du bilan, mais aussi les dépenses et les recettes de la période de référence. Le comité décide de son propre chef dans quelle mesure il veut profiter des marges de manœuvre laissées par la loi dans l‘évaluation et la présentation des comptes. En application du principe de prudence, il peut, pour le bien de l‘Association, procéder à des amortissements, des ajuste-ments de valeur et des provisions au-delà de la mesure économiquement nécessaire.

ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2015ANNEXE AUX COMPTES ANNUELS 2015

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Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) von Swissavant – Wirtschaftverband Hand-werk und Haushalt für das am 31.12.2015 abge-schlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verant-wortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulas-sung und Unabhängigkeit erfüllen.Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Stan-dard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist die-se Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision um-fasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen an-gemessene Detailprüfungen der bei der geprüften Einheit vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prü-fungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachver-halte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Buchführung und die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht.

CONVISA Revisions AG

Ralph SchäfliZugelassener Revisionsexperte, Leitender Revisor

responsable du mandat, réviseur agréé

Pfäffikon, 27. Januar 2016

Bericht der RevionsstelleRapport de l o̓rgane de révision

En notre qualité d’organe de révision, nous avons contrôlé les comptes annuels (bilan, compte de résultats et annexe) de Swissavant – Association économique Artisanat et Ménage, pour l’exercice arrêté au 31/12/2015.La responsabilité de l’établissement des comptes annuels incombe aux comité, alors que notre mission consiste à la contrôler ces comptes. Nous attestons que nous remplissons les exigences légales d’agrément et d’indépendance.Notre contrôle a été effectué selon la Norme suisse relative au contrôle restreint. Cette norme requiert de planifier et de réaliser le contrôle de manière telle que des anomalies significatives dans le bilan inter-médiaire de liquidation puissent être constatées. Un contrôle restreint englobe principalement des auditions, des opérations de contrôle analytiques ainsi que des vérifications détaillées appropriées des documents disponibles dans l’entreprise contrôlée. En revanche, des vérifications des flux d’exploitation et du système de contrôle interne ainsi que des auditions et d’autres opérations de contrôle destinées à détecter des fraudes ne font pas partie de ce contrôle.Lors de notre contrôle, nous n’avons pas rencon-tré d’élément nous permettant de conclure que les comptes annuels ne sont pas conformes à la loi suisse et aux statuts.

CONVISA Revisions AG

Frank Taets van AmerongenZugelassener Revisionsexperte

réviseur agréé

Pfäffikon, 27 janvier 2016

REVISIONSBERICHTRAPPORT DE REVISION

Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision an die Generalversammlung von Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt, Wallisellen. Rapport de l‘organe de révision sur le contrôle restreint à l’assemblée générale des membres de Swissavant – Association économique Artisanat et Ménage, Wallisellen.

Page 45: Leistungsbericht Swissavant 2015

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Page 46: Leistungsbericht Swissavant 2015

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Eintritte Mitglieder/Adhésion membres Datum/DateJenny SA – 7502 Bever 01.11.2015

Austritte Mitglieder/Démission membresFrançois Tagini – 1227 Carouge 31.12.2015

MHZ Werkzeughandel AG – 8302 Kloten 31.12.2015

Otto Schweizer Handels AG – 4601 Olten 31.12.2015

Paul Baeriswyl – 1716 Plaffeien 31.12.2015

SALA SA – 6512 Giubiasco 31.12.2015

Saner Eisenwaren – 3175 Flamatt 31.12.2015

Weiss & Co – 3132 Riggisberg 31.12.2015

Weiss Security AG – 8036 Zürich 31.12.2015

Eintritte Lieferanten/Adhésion fournisseursMETG Sàrl – 2612 Cormoret 01.01.2015

Austritte Lieferanten/Démission fournisseursCEKA Elektrowerkzeuge AG + Co. KG – 9630 Wattwil 31.12.2015

Edak AG – 8447 Dachsen 31.12.2015

Forster + Bischof BAVARIA-ALU-SYSTEME AG – 8488 Turbenthal 31.12.2015

Knorrochem AG – 9322 Egnach 31.12.2015

LauraStar SA – 1618 Châtel-St-Denis 31.12.2015

m&b AG Verkaufssupport – 5647 Oberrüti 31.12.2015

Philips AG – 8027 Zürich 31.12.2015

Schlumpf AG – 6331 Hünenberg 31.12.2015

THG AG – 4133 Pratteln 31.12.2015

wolfcraft GmbH – DE-56746 Kempenich 31.12.2015

ImpressumHerausgeber:Swissavant – Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt, WallisellenMitglied der International Federation of Hardware & Houseware Associations

Redaktion und Administration:Neugutstrasse 12, CH-8304 WallisellenPostanschrift: Postfach, CH-8304 WallisellenT +41 44 878 70 60, F +41 44 878 70 [email protected], www.swissavant.ch

Druck:Gebo Druck AG, 8048 ZürichJährliche Erscheinungsweise

Ein- und Austritte Mitglieder/Lieferanten per Ende 2015Adhésion et démission des membres/fournisseurs pour fin 2015

EIN- UND AUSTRITTEADHÉSIONS ET DÉMISSIONS

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Patronat Veranstalterin

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8. bis 10. Januar 2017Messe Luzern

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