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Ausgabe 6 Dezember 2009 Vorwort Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser, „nichts ist so beständig wie der Wan- del“ sagte eins Heraklit von Ephesus lange Zeit vor Christi Geburt. Trotz des Alters dieses Zitates hat es nichts von seiner Aktualität verloren, und so be- grüße ich Sie heute als neue Leitung des Bereiches Care People der Firmengruppe PLUSS. Der Grund für den Wechsel ist ein gesunder kleiner Junge, der meiner Vorgängerin Frau Kuchel nun viel Arbeit abseits unseres Unternehmens beschert. Wir wün- schen ihr an dieser Stelle alles Gute bei ihrer neuen Aufgabe und hoffen auf eine baldige Rückkehr! Mein Name ist Christian Baumann. Seit Juni 2009 begleite ich den Fach- bereich nach einigen Jahren im öffent- lichen Dienst und in einem Personal- dienstleistungskonzern. Als zentraler und überregionaler Ansprechpartner bin ich Dienstleister für unsere Nieder- lassungen und selbstverständlich für Sie als unser Kunde. Passend zum Schritt in das neue Jahr- zehnt haben wir unseren Newsletter deutlich überarbeitet. Sie finden nun neben den aktuellen Neuigkeiten aus unserer Unternehmensgruppe eben- falls Beiträge zu fachspezifischen The- matiken aus der Gesundheitsbranche, die Ihnen neue Informationen zu Ihren Märkten liefern. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Newsletter oder unserer Dienst- leistung haben, freuen sich alle PLUSS-Geschäftsstellen und selbst- verständlich auch ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme ... Mit freundlichen Grüßen Christian Baumann Bereichsleiter Care People Als zwei Anwälte im US-Bundesstaat Milwaukee 1947 auf die Idee kamen, Sekretärinnen an Anwaltskanzleien zu überlassen, waren sie sich gewiss über die Tragweite ihrer Geschäftsidee im Unklaren. Die Geburtsstunde der Zeitarbeit beinhaltete die Entwicklung einer heute typischen asymmetrischen Beschäftigungsform, die zum Erfolgs- model für die Tätigkeit hunderttausen- der Arbeitnehmer in Deutschland ge- worden ist. Zu dem bisherigen Höhe- punkt in 2008 waren somit bereits 1,5% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland tätig in der Arbeitnehmerüberlassung, wobei dieser Wert im europäischen Vergleich noch eher verhalten ausfällt. Die Ursache für die stetige Expansion der Zeitarbeitsbranche ist die Anforde- rung an moderne Unternehmen zur Steigerung der Effizienz. Das Kon- strukt der Effizienz besteht in betriebs- wirtschaftlicher Betrachtung aus vie- lerlei Faktoren. Da diese jedoch häufig für den Bereich der Medizin und Pflege nicht simultan gelten dürfen aufgrund mangelnder Effizienzerwägung dieser Branche, liegt der Fokus bei der Dar- stellung der wachsenden Bedeutung für Zeitarbeit in dieser Branche ein- deutig auf Flexibilität. Das Bedürfnis nach Flexibilität beruht auf der Grundannahme, dass Unter- nehmen in der freien Marktwirtschaft aufgrund steigenden Wettbewerbs- druckes immer schneller und dabei Zeitarbeit in Medizin und Pflege - Theorie des Erfolgsmodelles effizient auf sich verändernde Markt- bedingungen reagieren müssen. Ist diese Anforderung beispielsweise für etablierte Industrieunternehmen nor- maler Alltag geworden, so ist diese Anforderung für viele soziale Einrich- tungen, Wohlfahrtsverbände, Stiftun- gen etc. eher eine neuere Erschei- nung, die wachsende Unsicherheit hervorruft. Dabei ist gerade die Gesundheitsbran- che theoretisch aufgrund des hohen Anteils des Arbeitskapitals an der Gesamtdienstleistung prädestiniert für die Nutzung flexibler Personallösun- gen, da Schwankungen in der Auslas- tung des Personals simultan hohe Kosten der Unproduktivität respektive hohe Kosten aufgrund inadäquater Versorgung verursachen. Der Kosten- begriff darf in diesem Zusammenhang nicht ausschließlich als monetäre Variable im Sinne der klassischen Kostenkalkulation bewertet werden, auch wenn diese das Hauptmotiv für die externe Versorgung mit Personal darstellt. Kostenvorteile für Einrichtun- gen der Medizin und Pflege ergeben sich insbesondere in der Betrachtung von Opportunitätskosten, die nicht Bestandteil klassischer Kostenkalkula- tionen sind, jedoch eine äußerst große Bedeutung für das betriebswirtschaft- lich gesunde Management von Ein- richtungen darstellen. Opportunitäts- kosten können definiert werden als Kosten, die aufgrund entgangener Nutzung von Ressourcen entstehen. Klingt dieses Modell äußerst theore- Ch C C C C C C C C C C C Ch C C C C C C C Ch C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C C i ti B News letter Medizin & Pflege Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com 1 Diesen Newsletter erhalten medizinische Einrichtungen per Mail oder in gedruckter Form. Sie möchten in den Verteiler aufgenommen werden? Bitte wenden Sie sich an die nächstgelegene Geschäftsstelle. PLUSS Care People Ihr Partner für innovative Personal-Lösungen in Medizin & Pflege

Newsletter Pluss Care People Vol. 6

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Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People. Vol. 6: Zeitarbeit in Medizin und Pflege - Theorie des Erfolgsmodelles.

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Page 1: Newsletter Pluss Care People Vol. 6

Ausgabe 6 Dezember 2009

Sie kennen selbst den Trend des Arbeitsmarktes: sind gute Mitarbeiter gefragt, scheint es keine qualifizierten Bewerber zu geben. Ist auf dem Markt sehr gutes Personal verfügbar, fehlen adäquate Arbeitsplätze.

Die Kooperation von Care People mit renommierten Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen erlaubt ein ge- meinsames Bewerbermanagement, um das Dilemma „Gute Bewerber – keine Stellen, Viele Vakanzen – keine Bewerber“ auszugleichen. Grundlage hierfür ist die hohe kundenseitige Akzeptanz, erworben durch langjähri-ge Zusammenarbeit, Vertrauen und Zufriedenheit mit den erbrachten Leistungen. Sind die Kapazitäten für interne Einstellungen ausgeschöpft, bietet PLUSS Care People in Hanno-ver echte Alternativen für Kunden und Bewerber gleichermaßen.

Über die Methoden, wie Ressourcen sinnvoll genutzt und damit Bewerbern Türen geöffnet werden können, die sonst verschlossen geblieben wären, informiert Sie Ihr Ansprechpartner bei PLUSS gern. Aufgrund der unter-schiedlichsten Grundvorrausetzungen bei Kunden und Bewerbern kann eine detaillierte Erläuterung unserer Dienst-

leistung hier nicht grundsätzlich darge-bracht werden.

So viel sei gesagt: Personal Leasing als berufliches Sprungbrett bietet zum einen echte Perspektiven und wirkt zum anderen dem Fachkräftemangel durch ständige Fort- und Weiterbil-dung der auf dem Markt befindlichen Bewerber entgegen.

PLUSS Care People steht nicht nur für innovative Lösungen, sondern beweist mit ihrer Unternehmensethik – im Sin- ne von Vertrauen, sozialem Handeln und Mitarbeiterführung – einmal mehr ihre Position und Stellung am Markt.

Für das erste Quartal 2010 ist die Eröffnung einer Niederlassung in der Region Bremen mit dem Ziel geplant, für Kunden aus dem Bereich Medizin und Pflege vor Ort präsent zu sein und damit die gleichen hohen Servicestan-dards zu sichern.

V.i.S.d.P. / Herausgeber:PLUSS Personal Leasingund System Service GmbH,Fachbereich Medizin & PflegeCare People, Christian BaumannFrankenstraße 7, 20097 HamburgTel.: 040 / 23 63 [email protected]

MESSE Termine 2010Altenpflege + ProPflege23.03. - 25.03.2010 HannoverOrthopädie + Reha-Technik12.05. - 15.05.2010 Leipzig

Vorwort

Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser,

„nichts ist so beständig wie der Wan- del“ sagte eins Heraklit von Ephesus lange Zeit vor Christi Geburt. Trotz des Alters dieses Zitates hat es nichts von seiner Aktualität verloren, und so be- grüße ich Sie heute als neue Leitung des Bereiches Care People der Firmengruppe PLUSS. Der Grund für den Wechsel ist ein gesunder kleiner Junge, der meiner Vorgängerin Frau Kuchel nun viel Arbeit abseits unseres Unternehmens beschert. Wir wün- schen ihr an dieser Stelle alles Gute bei ihrer neuen Aufgabe und hoffen auf eine baldige Rückkehr! Mein Name ist Christian Baumann. Seit Juni 2009 begleite ich den Fach-bereich nach einigen Jahren im öffent-lichen Dienst und in einem Personal-dienstleistungskonzern. Als zentraler und überregionaler Ansprechpartner bin ich Dienstleister für unsere Nieder-lassungen und selbstverständlich für Sie als unser Kunde. Passend zum Schritt in das neue Jahr- zehnt haben wir unseren Newsletter deutlich überarbeitet. Sie finden nun neben den aktuellen Neuigkeiten aus unserer Unternehmensgruppe eben-falls Beiträge zu fachspezifischen The- matiken aus der Gesundheitsbranche, die Ihnen neue Informationen zu Ihren Märkten liefern. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Newsletter oder unserer Dienst-leistung haben, freuen sich alle PLUSS-Geschäftsstellen und selbst-verständlich auch ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme ...

Mit freundlichen Grüßen

Christian BaumannBereichsleiter Care People

Als zwei Anwälte im US-Bundesstaat Milwaukee 1947 auf die Idee kamen, Sekretärinnen an Anwaltskanzleien zu überlassen, waren sie sich gewiss über die Tragweite ihrer Geschäftsidee im Unklaren. Die Geburtsstunde der Zeitarbeit beinhaltete die Entwicklung einer heute typischen asymmetrischen Beschäftigungsform, die zum Erfolgs-model für die Tätigkeit hunderttausen-der Arbeitnehmer in Deutschland ge- worden ist. Zu dem bisherigen Höhe-punkt in 2008 waren somit bereits 1,5% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland tätig in der Arbeitnehmerüberlassung, wobei dieser Wert im europäischen Vergleich noch eher verhalten ausfällt.

Die Ursache für die stetige Expansion der Zeitarbeitsbranche ist die Anforde-rung an moderne Unternehmen zur Steigerung der Effizienz. Das Kon- strukt der Effizienz besteht in betriebs-wirtschaftlicher Betrachtung aus vie- lerlei Faktoren. Da diese jedoch häufig für den Bereich der Medizin und Pflege nicht simultan gelten dürfen aufgrund mangelnder Effizienzerwägung dieser Branche, liegt der Fokus bei der Dar- stellung der wachsenden Bedeutung für Zeitarbeit in dieser Branche ein- deutig auf Flexibilität.

Das Bedürfnis nach Flexibilität beruht auf der Grundannahme, dass Unter-nehmen in der freien Marktwirtschaft aufgrund steigenden Wettbewerbs- druckes immer schneller und dabei

Zeitarbeit in Medizin und Pflege- Theorie des Erfolgsmodelles

Thema: Gemeinsamer Bewerberpool

effizient auf sich verändernde Markt-bedingungen reagieren müssen. Ist diese Anforderung beispielsweise für etablierte Industrieunternehmen nor- maler Alltag geworden, so ist diese Anforderung für viele soziale Einrich-tungen, Wohlfahrtsverbände, Stiftun-gen etc. eher eine neuere Erschei-nung, die wachsende Unsicherheit hervorruft.

Dabei ist gerade die Gesundheitsbran-che theoretisch aufgrund des hohen Anteils des Arbeitskapitals an der Gesamtdienstleistung prädestiniert für die Nutzung flexibler Personallösun-gen, da Schwankungen in der Auslas-tung des Personals simultan hohe Kosten der Unproduktivität respektive hohe Kosten aufgrund inadäquater Versorgung verursachen. Der Kosten-begriff darf in diesem Zusammenhang nicht ausschließlich als monetäre Variable im Sinne der klassischen Kostenkalkulation bewertet werden, auch wenn diese das Hauptmotiv für die externe Versorgung mit Personal darstellt. Kostenvorteile für Einrichtun-gen der Medizin und Pflege ergeben sich insbesondere in der Betrachtung von Opportunitätskosten, die nicht Bestandteil klassischer Kostenkalkula-tionen sind, jedoch eine äußerst große Bedeutung für das betriebswirtschaft-lich gesunde Management von Ein- richtungen darstellen. Opportunitäts-kosten können definiert werden als Kosten, die aufgrund entgangener Nutzung von Ressourcen entstehen. Klingt dieses Modell äußerst theore-

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Kontakt:PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH – Care People22926 Ahrensburg, Große Straße 41,Tel.: 04102 / 80 38-18, [email protected]

10587 Berlin, Ernst-Reuter-Platz 8,Tel.: 030 / 49 85 70-0, [email protected]

38100 Braunschweig, Bohlweg 32,Tel.: 0531 / 12 92 64 -0, [email protected]

27432 Bremervörde, Neue Straße 22,Tel.: 04761 / 923 15 -0, [email protected]

21614 Buxtehude, Bahnhofstraße 46,Tel.: 04161 / 8 66 90, [email protected]

20097 Hamburg, Frankenstraße 7,Tel.: 040 / 23 63 0-123, [email protected]

21079 Hamburg, Schellerdamm 22 - 24,Tel.: 040 / 76 41 43-0, [email protected]

30169 Hannover, Hildesheimer Straße 8,Tel.: 0511 / 123 13 80, [email protected]

89518 Heidenheim, Talhofstraße 12,Tel.: 07321 / 345 66 -0, [email protected]

24103 Kiel, Walkerdamm 17,Tel.: 0431 / 66 71 48 -0, [email protected]

50667 Köln, Augustinerstraße 7,Tel.: 0221 / 27 26 38 80, [email protected]

97922 Lauda, Kaiser-Ludwig-Straße 1,Tel.: 09343 / 62 79-0, [email protected]

06237 Leuna, Industrietor 2,Tel.: 03461 / 826 97 -0, [email protected]

23558 Lübeck, Kreuzweg 7,Tel.: 0451 / 70 22 2-12, [email protected]

24539 Neumünster, Wendenstraße 3,Tel.: 04321 / 97 66-0, [email protected]

22850 Norderstedt, Am Kielortplatz 130,Tel.: 040 / 500 17 332, [email protected]

25421 Pinneberg, Fahltskamp 8/8a,Tel.: 04101 / 50 95-15, [email protected]

14467 Potsdam, Behlertstraße 3a (Haus B 2),Tel.: 0331 / 235 23 63, [email protected]

26382 Wilhelmshaven, Peterstraße 46,Tel.: 04421 / 748 27 70, [email protected]

97070 Würzburg, Bahnhofstraße 5,Tel.: 0931 / 304 16 -0, [email protected]

Individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von medizinischen Einrichtungen abgestimmt, verhindert ein gemeinsames Bewerbermanagement Personalengpässe

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Ihr Partner für innovativePersonal-Lösungenin Medizin & Pflege

Page 2: Newsletter Pluss Care People Vol. 6

Die BHH Sozialkontor gGmbH steht in Hamburg für 50 Jahre gemeinnützige Dienstleistungen. Rund 900 Gäste fanden sich auf dem diesjährigen Sommerfest am 28.08.09 im Senator Neumann Heim ein. Menschen mit Behinderungen, Pflegekräfte, Anwoh-ner und Kooperationspartner feierten ein gelungenes Stadtteilfest, lauschten den auftretenden Bands und sorgten durch den Genuss der verschiedenen Weine und alkoholfreien Cocktails für einen Überschuss von 1.000 Euro, die der Einrichtung zugute kamen.

Möglich wurde der Event unter ande-rem durch den Einsatz der Personal-dienstleister PLUSS, Tiempo, Rand- stad, Iperdi und Zeitwerk sowie das Hotel Louis C. Jakob aus Blankenese. Gemeinsam spendeten sie über 2.000 Euro für die Miete von Ständen und Buden, und fleißige Hände aller Part- ner übernahmen die Besetzung eines Verkaufsstandes.

„Eine gelungene Veranstaltung“, so Björn Drews von PLUSS, der als Personalabteilungsleiter des Fachbe-reichs Medizin und Pflege Care People eng mit der BHH zusammenar-beitet. „Die Behindertenhilfe bietet vielen Menschen in den Bereichen Eingliederung, Pflege und Therapie echte Unterstützung. Wenn wir durch unser soziales Engagement die Arbeit der BHH unter den Leitmotiven Kom- petenzen fördern – Ressourcen stär- ken – Teilhabe ermöglichen ein wenig unterstützen konnten, freut uns das sehr.“

tisch, so wird dessen Relevanz an einem Beispiel schnell deutlich: Ver- bringt eine PDL einer Altenpflegeein-richtung täglich auch nur eine Stunde mit der Suche nach passendem Per- sonal, um die eklatanten Lücken des Dienstplanes, die durch Krankheit, Fachkräftemangel allgemein etc. ent- stehen, so kostet diese Bemühung eine Stunde wertvolle Zeit des Kernge-schäftes der PDL, die Sicherstellung des Pflegeprozesses in der Einrich-tung. Die Kosten dieses Verlustes an Arbeitskraft sind immens und die Realität in den deutschen Einrichtun-gen der Medizin und Pflege zeigen eine stetige Zunahme an anfallenden Aufgaben, die explizit nicht die Kern- kompetenz des Fachpersonals dar- stellen. Eine Reduzierung der Oppor-tunitätskosten ist demnach ein erstre-benswertes Ziel für all diejenigen Unternehmen, deren Kernkompetenz nicht die Suche nach Personal ist. Eine Abgabe der Personalarbeit an spezialisierte Dienstleister hilft in die- sem Fall, einerseits die Kosten dras- tisch zu senken und andererseits die Sicherstellung der Kernaufgaben von medizinischem und pflegerischem Personal zu gewährleisten: Eine Win-Win-Situation für beide Seiten und für den Mitarbeiter.

Dass dieses Modell keinesfalls lediglich theoretisch nutzbar, sondern statistisch bewiesen ist, zeigen die stetig steigenden Zahlen der Mitarbei-ter in Gesundheitsdienstberufen, die über das Model der Zeitarbeit beschäf-tigt werden.

Quelle: Eigene Berechnung auf Grundlage der Arbeitnehmer-überlassungsstatistik aus dem 2. Halbjahr 2008

Ein guter Tropfen für einen sozialen Zweck. Bild links v.l.n.r.: Björn Drews vom Care People Team Hamburg zusammen mit Heinz Renno, Personalleiter der BHH Sozialkontor gGmbH

Der Anstieg der Beschäftigten seit 2004 zeigt deutlich, dass das Modell der Zeitarbeit für Einrichtungen der Medizin und Pflege ein adäquates Instrument zur Personalbeschaffung und Personaladministration geworden ist. Gerade private Trägerschaften, de- ren Motivation neben dem sozialen Aspekt auch das Erzielen von Gewin-nen ist, nutzen flexible Beschäfti-gungsmodelle in Partnerschaften mit professionellen Personaldienstleistern intensiv, um möglichst effizient auf Schwankungen des internen Perso-nalbestands oder Schwankungen des externen Arbeitsmarktes zu reagieren. Diese Kunden von Personaldienstleis-tern reduzieren ihre administrativen Tätigkeiten abseits ihrer Kernkompe-tenzen auf ein Minimum und sichern sich somit die Gelegenheit zum wett- bewerbsfähigen Betrieb unter Berück-sichtigung optimaler Kostenstrukturen, was allen Beteiligten der Unterneh-menspartnerschaften und insbesonde-re Bewohnern und Patienten zugute kommt.

Fortbildung zur „Präsenzkraftin der Pflege“Seit dem 01.09.2009 läuft der erste von Care People in Lübeck initiierte Fortbildungskurs zur „Präsenzkraft in der Pflege“. Die Ausbildung findet im Verbund zwischen PLUSS, der Agen-tur für Arbeit und dem Bildungsträger, der WBS Training AG statt. Es befin-den sich zur Zeit zehn eigens durch PLUSS ausgesuchte Teilnehmer/innen in dieser interessanten beruflichen Fortbildung für Menschen, die gern in der Altenpflege unterstützend tätig sein wollen, bisher aufgrund fehlender Kenntnisse in der Grundpflege aber wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt der Altenpflege hatten.

Frau Witt von PLUSS Care People Lübeck mit 4 Teilnehmern der Fortbildung zur Präsenz-kraft in der Pflege. V.l.n.r.: C. Witt, U. Dohren- dorf-Bentin, M. Grühn, A. Jürs, R. Rodepeter

In der sechsmonatigen Fortbildung wird umfassendes theoretisches und im Rahmen von zwei 14-tägigen Praktika auch praktisches Wissen vermittelt. Der Theorieteil beinhaltet in jeweils zertifizierten Lernblöcken u.a. das ge- samte Basiswissen pflegeun-terstützenden Handelns, die Grundla-gen der modernen Haushaltsführung sowie die Pflegekompetenzen der Grundpflege. Der intensive Kurs endet am 03.03.2010, eine Woche nach dem letzten 14-tägigen Praktikum. Alle erfolgreichen Teilnehmer/innen erhal-ten ein entsprechendes Zertifikat.

Die ausgebildeten Präsenzkräfte bie- ten Pflegeheimen Unterstützung in der Grundpflege und entlasten damit die dortigen Pflegefachkräfte dauerhaft. Alle Teilnehmer/innen freuen sich be- reits jetzt darauf, im Anschluss an die Ausbildung bei Kunden von PLUSS in Lübeck tätig werden zu können.

BHH Sommerfest erbringt 1.000 Eurozugunsten der Behindertenhilfe

Berufliche Chancenund Perspektivenin der PflegeIn Deutschland zeichnen sich perso-nelle Engpässe an Pflegefach- und Hilfskräften ab. Bereits heute können medizinische Einrichtungen ihre Va- kanzen nicht vollständig besetzen und der Bedarf steigt aufgrund der sozio-demographischen Entwicklung konti- nuierlich. In diesem Trend liegen Chancen und Perspektiven für Stel-

lungssuchende. So wurden zum Bei- spiel in der Kölner Care People Nie- derlassung in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und den ARGEN Kurse organi-siert, um Bewerber praxisorientiert auf den neuesten Wissensstand zu brin- gen und Ihnen eine dauerhafte Be- schäftigung zu ermöglichen.

Unter dem Motto „Sich selbst erfahren, für andere da sein, neue Lebenspers-pektiven entwickeln und auf dem Ar- beitsmarkt wieder Fuß fassen“ richtet sich die angebotene Grundausbildung zur Pflegeassistenz an Interessenten ohne Ausbildung oder Bewerber, die bereits über etwas Erfahrung aus häuslicher Pflege oder aus Tätigkeiten bei ambulanten Hilfsdiensten verfü-gen. Nach ihrer Weiterbildung werden sie ambulant oder stationär in Kran- kenhäusern und Altenheimen tätig so- wie als Assistenz für Menschen mit Behinderung. Ihre Aufgabe ist es, exa- minierte Kräfte bei den allgemeinpfle-gerischen Aufgaben zu entlasten. Der Kurs besteht aus zwei je vierwöchigen theoretischen und praktischen Teilen.

Bereits vor Beginn des ersten, von Oktober bis November laufenden Kur- ses konnte PLUSS Care People den Bewerbern eine Einstellungszusage für den Fall einer erfolgreichen Teil- nahme geben. Für neun Absolventen war es jetzt soweit: am 25.11.2009 stürzten sie sich in ihre neuen berufli-chen Herausforderungen. Dazu Jani- na Horn von PLUSS: „Einhergehend mit dem Anspruch an uns selbst, unse-ren Mitarbeitern Fort- und Weiterbil-dung zu ermöglichen, freuen wir uns, dass wir mit der erfolgreichen Durch-führung des Pflegeseminars neun von zwölf Teilnehmern einen unbefristeten Arbeitsvertrag geben und Zukunfts-perspektiven eröffnen konnten. Die positiven Erfahrungen, die wir machen konnten, haben unsere Planungen bestärkt, im Frühjahr 2010 weitere Pflegekurse anzubieten.“

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com2 Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com3

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Neu im TeamSeit September 2009 ist Franziska Falk im Bereich Care People der Niederlassung Hamburg tätig. Der studierten Pädagogin liegt besonders die Betreuung der Altenpflegeeinrich-tungen im Großraum Hamburg am Herzen und der dort tätigen Mitarbei-ter. Ihre beruflichen Vorerfahrungen bringt sie voller Engagement und Elan in Ihre neue Tätigkeit bei uns ein. Wir freuen uns, dass Sie bei uns ist!

Die „Neue“ im Team: Franziska Falk

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Die BHH Sozialkontor gGmbH steht in Hamburg für 50 Jahre gemeinnützige Dienstleistungen. Rund 900 Gäste fanden sich auf dem diesjährigen Sommerfest am 28.08.09 im Senator Neumann Heim ein. Menschen mit Behinderungen, Pflegekräfte, Anwoh-ner und Kooperationspartner feierten ein gelungenes Stadtteilfest, lauschten den auftretenden Bands und sorgten durch den Genuss der verschiedenen Weine und alkoholfreien Cocktails für einen Überschuss von 1.000 Euro, die der Einrichtung zugute kamen.

Möglich wurde der Event unter ande-rem durch den Einsatz der Personal-dienstleister PLUSS, Tiempo, Rand- stad, Iperdi und Zeitwerk sowie das Hotel Louis C. Jakob aus Blankenese. Gemeinsam spendeten sie über 2.000 Euro für die Miete von Ständen und Buden, und fleißige Hände aller Part- ner übernahmen die Besetzung eines Verkaufsstandes.

„Eine gelungene Veranstaltung“, so Björn Drews von PLUSS, der als Personalabteilungsleiter des Fachbe-reichs Medizin und Pflege Care People eng mit der BHH zusammenar-beitet. „Die Behindertenhilfe bietet vielen Menschen in den Bereichen Eingliederung, Pflege und Therapie echte Unterstützung. Wenn wir durch unser soziales Engagement die Arbeit der BHH unter den Leitmotiven Kom- petenzen fördern – Ressourcen stär- ken – Teilhabe ermöglichen ein wenig unterstützen konnten, freut uns das sehr.“

tisch, so wird dessen Relevanz an einem Beispiel schnell deutlich: Ver- bringt eine PDL einer Altenpflegeein-richtung täglich auch nur eine Stunde mit der Suche nach passendem Per- sonal, um die eklatanten Lücken des Dienstplanes, die durch Krankheit, Fachkräftemangel allgemein etc. ent- stehen, so kostet diese Bemühung eine Stunde wertvolle Zeit des Kernge-schäftes der PDL, die Sicherstellung des Pflegeprozesses in der Einrich-tung. Die Kosten dieses Verlustes an Arbeitskraft sind immens und die Realität in den deutschen Einrichtun-gen der Medizin und Pflege zeigen eine stetige Zunahme an anfallenden Aufgaben, die explizit nicht die Kern- kompetenz des Fachpersonals dar- stellen. Eine Reduzierung der Oppor-tunitätskosten ist demnach ein erstre-benswertes Ziel für all diejenigen Unternehmen, deren Kernkompetenz nicht die Suche nach Personal ist. Eine Abgabe der Personalarbeit an spezialisierte Dienstleister hilft in die- sem Fall, einerseits die Kosten dras- tisch zu senken und andererseits die Sicherstellung der Kernaufgaben von medizinischem und pflegerischem Personal zu gewährleisten: Eine Win-Win-Situation für beide Seiten und für den Mitarbeiter.

Dass dieses Modell keinesfalls lediglich theoretisch nutzbar, sondern statistisch bewiesen ist, zeigen die stetig steigenden Zahlen der Mitarbei-ter in Gesundheitsdienstberufen, die über das Model der Zeitarbeit beschäf-tigt werden.

Quelle: Eigene Berechnung auf Grundlage der Arbeitnehmer-überlassungsstatistik aus dem 2. Halbjahr 2008

Ein guter Tropfen für einen sozialen Zweck. Bild links v.l.n.r.: Björn Drews vom Care People Team Hamburg zusammen mit Heinz Renno, Personalleiter der BHH Sozialkontor gGmbH

Der Anstieg der Beschäftigten seit 2004 zeigt deutlich, dass das Modell der Zeitarbeit für Einrichtungen der Medizin und Pflege ein adäquates Instrument zur Personalbeschaffung und Personaladministration geworden ist. Gerade private Trägerschaften, de- ren Motivation neben dem sozialen Aspekt auch das Erzielen von Gewin-nen ist, nutzen flexible Beschäfti-gungsmodelle in Partnerschaften mit professionellen Personaldienstleistern intensiv, um möglichst effizient auf Schwankungen des internen Perso-nalbestands oder Schwankungen des externen Arbeitsmarktes zu reagieren. Diese Kunden von Personaldienstleis-tern reduzieren ihre administrativen Tätigkeiten abseits ihrer Kernkompe-tenzen auf ein Minimum und sichern sich somit die Gelegenheit zum wett- bewerbsfähigen Betrieb unter Berück-sichtigung optimaler Kostenstrukturen, was allen Beteiligten der Unterneh-menspartnerschaften und insbesonde-re Bewohnern und Patienten zugute kommt.

Fortbildung zur „Präsenzkraftin der Pflege“Seit dem 01.09.2009 läuft der erste von Care People in Lübeck initiierte Fortbildungskurs zur „Präsenzkraft in der Pflege“. Die Ausbildung findet im Verbund zwischen PLUSS, der Agen-tur für Arbeit und dem Bildungsträger, der WBS Training AG statt. Es befin-den sich zur Zeit zehn eigens durch PLUSS ausgesuchte Teilnehmer/innen in dieser interessanten beruflichen Fortbildung für Menschen, die gern in der Altenpflege unterstützend tätig sein wollen, bisher aufgrund fehlender Kenntnisse in der Grundpflege aber wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt der Altenpflege hatten.

Frau Witt von PLUSS Care People Lübeck mit 4 Teilnehmern der Fortbildung zur Präsenz-kraft in der Pflege. V.l.n.r.: C. Witt, U. Dohren- dorf-Bentin, M. Grühn, A. Jürs, R. Rodepeter

In der sechsmonatigen Fortbildung wird umfassendes theoretisches und im Rahmen von zwei 14-tägigen Praktika auch praktisches Wissen vermittelt. Der Theorieteil beinhaltet in jeweils zertifizierten Lernblöcken u.a. das ge- samte Basiswissen pflegeun-terstützenden Handelns, die Grundla-gen der modernen Haushaltsführung sowie die Pflegekompetenzen der Grundpflege. Der intensive Kurs endet am 03.03.2010, eine Woche nach dem letzten 14-tägigen Praktikum. Alle erfolgreichen Teilnehmer/innen erhal-ten ein entsprechendes Zertifikat.

Die ausgebildeten Präsenzkräfte bie- ten Pflegeheimen Unterstützung in der Grundpflege und entlasten damit die dortigen Pflegefachkräfte dauerhaft. Alle Teilnehmer/innen freuen sich be- reits jetzt darauf, im Anschluss an die Ausbildung bei Kunden von PLUSS in Lübeck tätig werden zu können.

BHH Sommerfest erbringt 1.000 Eurozugunsten der Behindertenhilfe

Berufliche Chancenund Perspektivenin der PflegeIn Deutschland zeichnen sich perso-nelle Engpässe an Pflegefach- und Hilfskräften ab. Bereits heute können medizinische Einrichtungen ihre Va- kanzen nicht vollständig besetzen und der Bedarf steigt aufgrund der sozio-demographischen Entwicklung konti- nuierlich. In diesem Trend liegen Chancen und Perspektiven für Stel-

lungssuchende. So wurden zum Bei- spiel in der Kölner Care People Nie- derlassung in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und den ARGEN Kurse organi-siert, um Bewerber praxisorientiert auf den neuesten Wissensstand zu brin- gen und Ihnen eine dauerhafte Be- schäftigung zu ermöglichen.

Unter dem Motto „Sich selbst erfahren, für andere da sein, neue Lebenspers-pektiven entwickeln und auf dem Ar- beitsmarkt wieder Fuß fassen“ richtet sich die angebotene Grundausbildung zur Pflegeassistenz an Interessenten ohne Ausbildung oder Bewerber, die bereits über etwas Erfahrung aus häuslicher Pflege oder aus Tätigkeiten bei ambulanten Hilfsdiensten verfü-gen. Nach ihrer Weiterbildung werden sie ambulant oder stationär in Kran- kenhäusern und Altenheimen tätig so- wie als Assistenz für Menschen mit Behinderung. Ihre Aufgabe ist es, exa- minierte Kräfte bei den allgemeinpfle-gerischen Aufgaben zu entlasten. Der Kurs besteht aus zwei je vierwöchigen theoretischen und praktischen Teilen.

Bereits vor Beginn des ersten, von Oktober bis November laufenden Kur- ses konnte PLUSS Care People den Bewerbern eine Einstellungszusage für den Fall einer erfolgreichen Teil- nahme geben. Für neun Absolventen war es jetzt soweit: am 25.11.2009 stürzten sie sich in ihre neuen berufli-chen Herausforderungen. Dazu Jani- na Horn von PLUSS: „Einhergehend mit dem Anspruch an uns selbst, unse-ren Mitarbeitern Fort- und Weiterbil-dung zu ermöglichen, freuen wir uns, dass wir mit der erfolgreichen Durch-führung des Pflegeseminars neun von zwölf Teilnehmern einen unbefristeten Arbeitsvertrag geben und Zukunfts-perspektiven eröffnen konnten. Die positiven Erfahrungen, die wir machen konnten, haben unsere Planungen bestärkt, im Frühjahr 2010 weitere Pflegekurse anzubieten.“

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Neu im TeamSeit September 2009 ist Franziska Falk im Bereich Care People der Niederlassung Hamburg tätig. Der studierten Pädagogin liegt besonders die Betreuung der Altenpflegeeinrich-tungen im Großraum Hamburg am Herzen und der dort tätigen Mitarbei-ter. Ihre beruflichen Vorerfahrungen bringt sie voller Engagement und Elan in Ihre neue Tätigkeit bei uns ein. Wir freuen uns, dass Sie bei uns ist!

Die „Neue“ im Team: Franziska Falk

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Sie kennen selbst den Trend des Arbeitsmarktes: sind gute Mitarbeiter gefragt, scheint es keine qualifizierten Bewerber zu geben. Ist auf dem Markt sehr gutes Personal verfügbar, fehlen adäquate Arbeitsplätze.

Die Kooperation von Care People mit renommierten Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen erlaubt ein ge- meinsames Bewerbermanagement, um das Dilemma „Gute Bewerber – keine Stellen, Viele Vakanzen – keine Bewerber“ auszugleichen. Grundlage hierfür ist die hohe kundenseitige Akzeptanz, erworben durch langjähri-ge Zusammenarbeit, Vertrauen und Zufriedenheit mit den erbrachten Leistungen. Sind die Kapazitäten für interne Einstellungen ausgeschöpft, bietet PLUSS Care People in Hanno-ver echte Alternativen für Kunden und Bewerber gleichermaßen.

Über die Methoden, wie Ressourcen sinnvoll genutzt und damit Bewerbern Türen geöffnet werden können, die sonst verschlossen geblieben wären, informiert Sie Ihr Ansprechpartner bei PLUSS gern. Aufgrund der unter-schiedlichsten Grundvorrausetzungen bei Kunden und Bewerbern kann eine detaillierte Erläuterung unserer Dienst-

leistung hier nicht grundsätzlich darge-bracht werden.

So viel sei gesagt: Personal Leasing als berufliches Sprungbrett bietet zum einen echte Perspektiven und wirkt zum anderen dem Fachkräftemangel durch ständige Fort- und Weiterbil-dung der auf dem Markt befindlichen Bewerber entgegen.

PLUSS Care People steht nicht nur für innovative Lösungen, sondern beweist mit ihrer Unternehmensethik – im Sin- ne von Vertrauen, sozialem Handeln und Mitarbeiterführung – einmal mehr ihre Position und Stellung am Markt.

Für das erste Quartal 2010 ist die Eröffnung einer Niederlassung in der Region Bremen mit dem Ziel geplant, für Kunden aus dem Bereich Medizin und Pflege vor Ort präsent zu sein und damit die gleichen hohen Servicestan-dards zu sichern.

V.i.S.d.P. / Herausgeber:PLUSS Personal Leasingund System Service GmbH,Fachbereich Medizin & PflegeCare People, Christian BaumannFrankenstraße 7, 20097 HamburgTel.: 040 / 23 63 [email protected]

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Vorwort

Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser,

„nichts ist so beständig wie der Wan- del“ sagte eins Heraklit von Ephesus lange Zeit vor Christi Geburt. Trotz des Alters dieses Zitates hat es nichts von seiner Aktualität verloren, und so be- grüße ich Sie heute als neue Leitung des Bereiches Care People der Firmengruppe PLUSS. Der Grund für den Wechsel ist ein gesunder kleiner Junge, der meiner Vorgängerin Frau Kuchel nun viel Arbeit abseits unseres Unternehmens beschert. Wir wün- schen ihr an dieser Stelle alles Gute bei ihrer neuen Aufgabe und hoffen auf eine baldige Rückkehr! Mein Name ist Christian Baumann. Seit Juni 2009 begleite ich den Fach-bereich nach einigen Jahren im öffent-lichen Dienst und in einem Personal-dienstleistungskonzern. Als zentraler und überregionaler Ansprechpartner bin ich Dienstleister für unsere Nieder-lassungen und selbstverständlich für Sie als unser Kunde. Passend zum Schritt in das neue Jahr- zehnt haben wir unseren Newsletter deutlich überarbeitet. Sie finden nun neben den aktuellen Neuigkeiten aus unserer Unternehmensgruppe eben-falls Beiträge zu fachspezifischen The- matiken aus der Gesundheitsbranche, die Ihnen neue Informationen zu Ihren Märkten liefern. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Newsletter oder unserer Dienst-leistung haben, freuen sich alle PLUSS-Geschäftsstellen und selbst-verständlich auch ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme ...

Mit freundlichen Grüßen

Christian BaumannBereichsleiter Care People

Als zwei Anwälte im US-Bundesstaat Milwaukee 1947 auf die Idee kamen, Sekretärinnen an Anwaltskanzleien zu überlassen, waren sie sich gewiss über die Tragweite ihrer Geschäftsidee im Unklaren. Die Geburtsstunde der Zeitarbeit beinhaltete die Entwicklung einer heute typischen asymmetrischen Beschäftigungsform, die zum Erfolgs-model für die Tätigkeit hunderttausen-der Arbeitnehmer in Deutschland ge- worden ist. Zu dem bisherigen Höhe-punkt in 2008 waren somit bereits 1,5% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland tätig in der Arbeitnehmerüberlassung, wobei dieser Wert im europäischen Vergleich noch eher verhalten ausfällt.

Die Ursache für die stetige Expansion der Zeitarbeitsbranche ist die Anforde-rung an moderne Unternehmen zur Steigerung der Effizienz. Das Kon- strukt der Effizienz besteht in betriebs-wirtschaftlicher Betrachtung aus vie- lerlei Faktoren. Da diese jedoch häufig für den Bereich der Medizin und Pflege nicht simultan gelten dürfen aufgrund mangelnder Effizienzerwägung dieser Branche, liegt der Fokus bei der Dar- stellung der wachsenden Bedeutung für Zeitarbeit in dieser Branche ein- deutig auf Flexibilität.

Das Bedürfnis nach Flexibilität beruht auf der Grundannahme, dass Unter-nehmen in der freien Marktwirtschaft aufgrund steigenden Wettbewerbs- druckes immer schneller und dabei

Zeitarbeit in Medizin und Pflege- Theorie des Erfolgsmodelles

Thema: Gemeinsamer Bewerberpool

effizient auf sich verändernde Markt-bedingungen reagieren müssen. Ist diese Anforderung beispielsweise für etablierte Industrieunternehmen nor- maler Alltag geworden, so ist diese Anforderung für viele soziale Einrich-tungen, Wohlfahrtsverbände, Stiftun-gen etc. eher eine neuere Erschei-nung, die wachsende Unsicherheit hervorruft.

Dabei ist gerade die Gesundheitsbran-che theoretisch aufgrund des hohen Anteils des Arbeitskapitals an der Gesamtdienstleistung prädestiniert für die Nutzung flexibler Personallösun-gen, da Schwankungen in der Auslas-tung des Personals simultan hohe Kosten der Unproduktivität respektive hohe Kosten aufgrund inadäquater Versorgung verursachen. Der Kosten-begriff darf in diesem Zusammenhang nicht ausschließlich als monetäre Variable im Sinne der klassischen Kostenkalkulation bewertet werden, auch wenn diese das Hauptmotiv für die externe Versorgung mit Personal darstellt. Kostenvorteile für Einrichtun-gen der Medizin und Pflege ergeben sich insbesondere in der Betrachtung von Opportunitätskosten, die nicht Bestandteil klassischer Kostenkalkula-tionen sind, jedoch eine äußerst große Bedeutung für das betriebswirtschaft-lich gesunde Management von Ein- richtungen darstellen. Opportunitäts-kosten können definiert werden als Kosten, die aufgrund entgangener Nutzung von Ressourcen entstehen. Klingt dieses Modell äußerst theore-

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Kontakt:PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH – Care People22926 Ahrensburg, Große Straße 41,Tel.: 04102 / 80 38-18, [email protected]

10587 Berlin, Ernst-Reuter-Platz 8,Tel.: 030 / 49 85 70-0, [email protected]

38100 Braunschweig, Bohlweg 32,Tel.: 0531 / 12 92 64 -0, [email protected]

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89518 Heidenheim, Talhofstraße 12,Tel.: 07321 / 345 66 -0, [email protected]

24103 Kiel, Walkerdamm 17,Tel.: 0431 / 66 71 48 -0, [email protected]

50667 Köln, Augustinerstraße 7,Tel.: 0221 / 27 26 38 80, [email protected]

97922 Lauda, Kaiser-Ludwig-Straße 1,Tel.: 09343 / 62 79-0, [email protected]

06237 Leuna, Industrietor 2,Tel.: 03461 / 826 97 -0, [email protected]

23558 Lübeck, Kreuzweg 7,Tel.: 0451 / 70 22 2-12, [email protected]

24539 Neumünster, Wendenstraße 3,Tel.: 04321 / 97 66-0, [email protected]

22850 Norderstedt, Am Kielortplatz 130,Tel.: 040 / 500 17 332, [email protected]

25421 Pinneberg, Fahltskamp 8/8a,Tel.: 04101 / 50 95-15, [email protected]

14467 Potsdam, Behlertstraße 3a (Haus B 2),Tel.: 0331 / 235 23 63, [email protected]

26382 Wilhelmshaven, Peterstraße 46,Tel.: 04421 / 748 27 70, [email protected]

97070 Würzburg, Bahnhofstraße 5,Tel.: 0931 / 304 16 -0, [email protected]

Individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von medizinischen Einrichtungen abgestimmt, verhindert ein gemeinsames Bewerbermanagement Personalengpässe

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