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PITCH BOOSTIN G Elke Fleing | Redakteurin deutsche-startups.de | elke-fleing.de

Pitch Boosting

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Start-ups und Entrepreneure präsentieren - also pitchen - ihr Unternehmen bzw. Ihr Produkt mit verschiedenen Zielen: Sie brauchen Investorengelder, wollen Kunden überzeugen, Wettbewerbe gewinnen - oder ihr Produkt einfach bekannter machen. In dieser Präsentation und der dazugehörigen Beitragsserie 'Pitch-Boosting' bei deutsche-startups.de geht es darum, wie man Pitches produziert, die dem Auditorium ein 'Wow!' entlocken.

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Page 1: Pitch Boosting

PITCH BOOSTING

Elke Fleing | Redakteurin deutsche-startups.de | elke-fleing.de

Page 2: Pitch Boosting

Start-up-Pitches: Anlässe und Haupt-Ziele

Wettbewerbe Finanzierungs-Runden

Kunden-PräsentationenKonferenzen, Events

Preise und Fördergelder gewinnen Investoren überzeugen

Umsatz + Gewinn steigern Bekanntheit + Vertrauen generieren

Page 3: Pitch Boosting

Nutzen: Interner Positionierungs-Workshop

Pitch Deck-Konzeption =

Alle wichtigen Infos

absolut auf den Punkt

bringen

+ Alle wichtigen Fragen

beantworten.

Pitch Deck-Konzeption =

fantastischer interner

Workshop zur

Unternehmens-

Positionierung.

Eine gute Positionierung ist für das Unternehmen

insgesamt wichtig

Page 4: Pitch Boosting

Nutzen: In den Fokus der Medien rücken Medien und Journalisten sind sehr wichtige

MultiplikatorenSie berichten über Start-ups, die bei Awards

gewinnen oder auch nur teilnehmen.

Journalisten sind selbst gut

vernetzt

und verschaffen Start-ups, die

sie

persönlich kennen, oft

wichtige

Kontakte.

Page 5: Pitch Boosting

Nutzen: Externe Unternehmens-Kommunikation

Award-Teilnahme Medienaufmerksamkeit Start-up wird bei potenziellen Kunden bekannt

Award-Gewinn schafft Vertrauen bei potenziellen Kunden und anderen Stakeholdern

Medienaufmerksamkeit erreicht auch potenzielle Kunden

Page 6: Pitch Boosting

Nutzen: Aufbau Arbeitgebermarke

Award-Teilnahme oder –Gewinn

Medienaufmerksamkeit

macht gute potenzielle Mitarbeiter aufmerksam und schafft Vertrauen bei ihnen

PR der Awards lässt gute potenzielle Mitarbeiter aufmerken

Page 7: Pitch Boosting

Nutzen: Kostenloser Zugang zu Events

An Awards teilnehmende Start-ups sparen die Ticketkosten für oft teure Konferenzen

Dort können sie

sich von den Pitches ihrer Kollegen inspirieren lassen

Viele wichtige Multiplikatoren treffen und sich mit ihnen unterhalten

pitchen üben und wertvolles Feedback bekommen

Gelegenheit zum Üben, Networken und sich inspirieren lassen

Page 8: Pitch Boosting

Pitch Deck Zielen und Zielgruppe anpassen

Investoren: Skalierbarkeit? Erfolgsversprechendes Geschäftsmodell?

Kunden: Welche ihrer Probleme werden gelöst? Welche Nutzen bringt ihnen das Produkt.Awards: Fokus je nach Schwerpunkt des Awards: Innovativität? Geschäftsmodell?...

Kultur und Nationalität des Auditoriums: Sprache, Tonalität, inhaltliche und emotionale Schwerpunkte, Humor… anpassen.

Crowdfunding-Investoren eher als potentielle Kunden denn als Investoren ansprechen

Page 9: Pitch Boosting

Vorgehensweise: First Things First

Inhaltliches Konzept komplett erstellen

Slides produzieren mit Text, Bildern und Videos

Pitch Deck überarbeiten: Kürzen, ergänzen, optimieren…

Präsentation üben und Vortrags-dauer messen

Page 10: Pitch Boosting

Das Pitch DeckHerausforderung: Die richtigen Slides auswählen

Sie müssen passen zum jeweiligen Start-up und seinen Besonderheiten

zum Entwicklungsstadium des Start-ups

zu Anlass und Zielen des Pitches

zu den Bedürfnissen des jeweiligen Auditoriums

Page 11: Pitch Boosting

Titel

Logo

Name des Start-ups

Name und Funktion des

Präsentators

Kurzbeschreibung, Claim

z. B.

Das Airbnb für Haustiere

Das Pinterest für Musikfans

Der einfachste Server der Welt

DIE Software der Immobilienmakler

Page 12: Pitch Boosting

Die Mission, das 'Warum'

Keine Angstvor Pathos!

Warum ein Start-up tut, was es tut, darf und soll gern groß gedacht werden.

Das Level 'ein bisschen die Welt retten' ist gerade richtig.

Man braucht eine Mission, ein Credo, damit aus Käufern Jünger werden.

Must inhale-Video für jeden Entrepreneur: Simon Sineks großartiger TedTalk How great leaders inspire action

These: Menschen kaufen nicht, was Du tust, sondern warum Du es tust.

Page 13: Pitch Boosting

Problem(e) der KundenProblem(e) möglichst anschaulich schildern und aus der Erlebniswelt der Kunden bzw. des Auditoriums heraus

Jährlich sterben 9,4 Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens (Ein Start-up, das den Leuten das Rauchen abgewöhnen will)

Viele bilden sich nicht weiter, weil ihnen Real Live-Unterricht zu aufwendig und teuer ist (Eine Online-Learning-Plattform)

Projektmanagement kostet üblicher Weise sehr viel Zeit und Geld (Software für kollaboratives Projektmanagement)

Page 14: Pitch Boosting

Die Lösung(en)Kurz + knackig in max. 1-2 Sätzen schildern, wie das/dieProblem(e) der Kunden gelöst werden.

KEINE Feature-Listen, das TECHNISCHE 'Wie' interessiert an dieser Stelle niemanden

Welches sind die Hauptnutzen, der Hauptmehrwert für die Kunden?

Page 15: Pitch Boosting

Das Produkt/ der Service

übersichtlich

verständlich

anschaulich

bildhaft

knapp

aus Kundensicht

keine Featurelisten!

kein Tekkie-Slang

Kurzüberblick über die wichtigsten Vorteile/Nutzen

Wenn der Rahmen des Pitches es zulässt, z.B. bei Kunden-Pitches: Gern auch mit Erklärvideo

Page 16: Pitch Boosting

Begeisterungspotential für das Auditorium

Dieses Slide unbedingt für jeden Pitch individualisieren

Sich vorab intensiv in die Bedürfnisse des Auditoriums hineindenken

Die Aspekte des Start-ups besonders hervorheben, die speziell dieses Publikum besonders interessieren könnten

Page 17: Pitch Boosting

Alleinstellungsmerkmale

Was unterscheidet das Produkt/ den Service von allen Mitbewerbern?

Warum sollten Kunden genau dieses Produkt/diesen Service erwerben und nicht die Angebote der Mitbewerber?

Inhaltliche und qualitative Abgrenzungen zum Mitbewerb sind ganz wichtige Argumente für den Erfolg

Page 18: Pitch Boosting

Mitbewerber

Direkte und indirekte Mitbewerber berücksichtigen

Beweisen, dass man gründlich den Markt analysiert hat

Vor allem aber aufzeigen, dass und in welchen (wichtigen!) Punkten das eigene Angebot besser ist als das der Mitbewerber

Positive Unterschiede zu Mitbewerbern aber auch ehrlich deren Vorteile aufzeigen

Design z.B. über eine Tabelle mit +/- Zeichen oder Häkchen/Kreuzen zum Vergleich

Page 19: Pitch Boosting

Zielgruppen und Markt

An wen richtet sich das Angebot vor allem? Die Zielgruppe heißt fast nie 'alle'.

Aufsplitten nach Ländern, in denen gestartet wird und in die später expandiert werden soll

Wer sind die Zielgruppen und wie groß ist der potenzielle Markt?

Quellen der für die Marktchancen hinzugezogenen Zahlen nennen. Überprüfbarkeit bringt Glaubwürdigkeit.

Page 20: Pitch Boosting

Geschäftsmodell und Skalierbarkeit

Wie und auf welchen Wegen soll Geld verdient werden?

Wenn mehrere Monetarisierungs-Wege existieren, alle nennen

Besonders wichtig für Investoren: Wie und wie schnell kann das Start-up in welche Richtungen wachsen (skalieren)?

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Page 21: Pitch Boosting

Finanzierung

Alle Geldmittel, die das Start-up investiert hat und investieren (lassen) will.

Hier können eventuell auch schon die bisherigen Investoren und Unterstützer genannt und ihre Investitionen beziffert werden.

Page 22: Pitch Boosting

Bereits erreichte Ziele/ Proof of Concept

Hat das Start-up schon bewiesen, dass es kommerziell funktioniert?

Wie viele Kunden gibt es schon?

Wie viel Umsatz wurde schon generiert?

Ist der Break Even-Point schon erreicht, wird also schon Gewinn gemacht?

Hier könnten auch O-Töne namhafter zufriedener Kunden einfließen (Testimonials)

Page 23: Pitch Boosting

Geplante Ziele/Meilensteine

Wie wird das zukünftige Wachstum eingeschätzt?

Welches sind die nächsten Meilensteine in der Entwicklung des Produkts?

Welches sind die nächsten Business-Ziele?

Realistisch bleiben – das schafft Glaubwürdigkeit!Zitat eines Jury-Mitglieds bei einem Award: "Mich machen ja Pitch Decks immer stutzig, in denen die zukünftige Wachstumskurve ab Zeitpunkt 'Jetzt' plötzlich seeehr steil ansteigt."

Hier kann gut mit Zeitstrahlen oder Tabellen gearbeitet werden – alles, was der Übersichtlichkeit dient, hilft.

Page 24: Pitch Boosting

Marketing und Vertrieb

Was wurde bisher unternommen und was wird zukünftig unternommen, um

das Start-up und sein Angebot bekannt zu machen und um

Kunden zu generieren?

Page 25: Pitch Boosting

Team und Unterstützer

Das Team eines Start-ups wird oft als Haupt-Faktor für den Erfolg eines Unternehmens gesehen.

Gründer und wichtige Mitarbeiter mit ihren Funktionen und herausragenden Kompetenzen vorzustellen, ist also sehr wichtig.

Falls Investoren und Unterstützer noch nicht vorher genannt wurden, finden Sie hier ihren Platz.

Bella PixlGraphics

Speedy Gonza CEO, Founder

Penny MoneySales

Page 26: Pitch Boosting

Kontaktdaten und Ansprechpartner

Alle Kontaktdaten und die wichtigsten Ansprechpartner

Blog-URL

URLs der Accounts im Social Web

Page 27: Pitch Boosting

Zum Vertiefen bei deutsche-startups.de

Pitch-Boosting: Jeder Pitch muss einzigartig sein Pitch-Boosting: So gelingt das perfekte Pitch Deck Pitch-Boosting: Design und Versand Pitch-Boosting: Pitch Decks zur Inspiration Bekannte Pitch Decks, die sich jeder einmal ansehen

sollte

Pitch von TripRebel beim Demoday des Startupbootcamps

Praxistipps für Präsentationen und Networking in den USA

Die Kerngeschichte des Unternehmens entwickeln PR-Tipps für Start-ups Den Kundennutzen kommunizieren – nicht die Featur

es

Page 28: Pitch Boosting

Danke!

Und viel Erfolg in Eurem Business!

Wir lesen uns bei deutsche-startups.de

Oder wir treffen uns via elke-fleing.dePositionierung und Kommunikation für Start-ups und KMU

Twitter: @elkefleing @DStartupsFacebook: ElkeFleingdeutschestartups

Page 29: Pitch Boosting

Bildnachweise

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