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PR-Newsletter Lichtung #2009-02

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Der Newsletter Lichtung des Büros für Medienresonanzanalyse, der blätterwald gmbh, enthält Tipps für die Presse- und Öffentlichekitsarbeit speziell für Stiftungen, Vereine und Verbände, NGO und NPO.

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Page 1: PR-Newsletter Lichtung #2009-02

Bitte eine kleine Spende Fundraising-Analyse prüft Spendenaktivierung

kurz&knapp

ausgabe 02|09

wird, kann die Pressearbeit der Organi-

sation im Hinblick auf die Spendenakti-

vierung verbessert und mittelfristig

höhere Spendeneinnahmen erzielt wer-

den. Mit der neuen Dienstleistung rea-

giert blätterwald auf den zunehmenden

Wertschöpfungsdruck, dem Pressestel-

len von Non-Profit-Organisationen in

Zeiten der Wirtschaftskrise unterliegen.

Für viele Organisationen wird es 2009

schwieriger werden, Spenden aus der

Bevölkerung zu erhalten. Ganz neben-

bei hilft die Medienresonanzanalyse

von blätterwald dabei, die Arbeit der

Pressestelle zu dokumentieren und zu

optimieren. Aus der detaillierten Analy-

se der Meldungen ergeben sich Hinwei-

se auf erfolgreiche „Aufhänger“ von

Pressemitteilungen, leicht vermittelbare

Themen und interessierten Medien und

Autoren.

Berlin – Non-Profit-Organisationen sind

auf Spenden aus der Bevölkerung an-

gewiesen. Zwar soll Ihre Öffentlich-

keitsarbeit die Organisation bekannter

machen und ihre Glaubwürdigkeit erhö-

hen. Doch sie soll auch ganz konkret

dabei helfen, Spendengelder zu gene-

rieren. blätterwald hat deshalb die

Fundraising-Analyse speziell für Spen-

den sammelnde Organisationen entwi-

ckelt, bei der Meldungen in Print-, On-

line- oder audiovisuellen Medien über

die gängigen Merkmale wie Thema,

Tonalität, Verbreitung etc. hinaus auch

auf ihren Spendenaktivierungsgrad hin

untersucht werden. Dieser neuartige

Index kombiniert mehrere Merk-

malsausprägungen einer Meldung, die

wissenschaftlich nachweisbare Auswir-

kungen auf die Spendenbereitschaft der

Rezipienten haben. Indem der Aktivie-

rungsgrad der Meldungen festgestellt

PR-Wörterbucher

Was ist mit „Crossme-

dia“ eigentlich gemeint?

Wie funktioniert ein

Sperrvermerk und was ist

ein „Vodcast“? Auf diese

und weitere Fragen geben

PR-Glossars Antwort. Zu

finden sind sie z. B. bei

der Agentur PR Plus

(www.prplus.de/glossar.c

fm) oder bei MMK-PR

(www.mmk-pr.de). Die

Agentur RA&P (www.ra-

p.com) verschickt sogar

kostenlos ein Mini-

Lexikon.

Bürger-Fachkongress

Am 18. und 19. Mai findet

in Berlin der Fachkon-

gress „Bürger für Bürger –

Engagement in Kommu-

nen stärken“ statt. In

Workshops und Vorträgen

geht es um Förderung des

bürgerschaftlichen Enga-

gements. Die Teilnahme

ist kostenlos. Infos:

www.kongress-

buergerfuerbuerger.de

Elegant an Pressekontakte Um Neukontakte zu Journalisten herzu-

stellen, werten Pressereferenten in der

Regel die Impressen der Zielmedien aus

oder befragen den Zimpel. Doch es geht

auch eleganter: Immer mehr Unterneh-

men und Organisationen schreiben

Journalistenpreise aus, um frische Kon-

takte zu engagierten Autoren des ge-

wünschten Themengebiets zu erhalten.

Dieses Phänomen können Sie sich für

die eigene Pressearbeit zu Nutze ma-

chen – auch ohne in hohe Preisgelder

investieren zu müssen. Schließlich wer-

den zumindest die Gewinner der Aus-

schreibungen öffentlich bekannt gege-

ben. Übernehmen Sie alle Autoren der

Gattungen, Branchen oder Ressorts, die

für Ihre Organisation von Bedeutung

sind, einfach in Ihren Presseverteiler!

Eine Übersicht von Journalistenpreisen

finden Sie im Downloadbereich von

www.blaetterwald.org. Wussten Sie,

dass unser Büro schon mehr als 10.000

Autoren zusammen mit den wichtigsten

Merkmalen der Veröffentlichungen in

seiner Datenbank gespeichert hat? Ger-

ne machen wir Ihnen ein Angebot für

einen qualifizierten Presseverteiler.

impressum

blätterwald gmbH,

Kurfürstenstraße 15/16,

10785 Berlin. Telefon:

030. 61 20 20 84.

V.i.S.d.P.: Geschäftsfüh-

rer Oliver Numrich. HRB

117221, Amtsgericht Ber-

lin-Charlottenburg.

Page 2: PR-Newsletter Lichtung #2009-02

Erfolgreicher telefonieren

Die 5 wichtigsten Regeln für Anrufe in Redaktionen copyPaste

ausgabe 02|09

gründen oder Bezügen zu Prominenten

können Sie Journalisten für Ihr Thema

begeistern.

4. Die richtige Zeit für einen Anruf liegt

bei Tageszeitungen in der Regel mor-

gens nach der Redaktionssitzung zwi-

schen 10 und 13 Uhr und abends nach

Redaktionsschluss. Auf keinen Fall soll-

ten Sie nachmittags anrufen, denn dann

werden die Artikel geschrieben, für die

am Vormittag recherchiert wurde.

Beachten Sie, dass der Redaktions-

schluss bei Zeitschriften bis zu drei

Monate vor dem Erscheinen des Maga-

zins liegt. Themenvorschläge haben am

Anfang des Monats, nach dem erschei-

nen der aktuellen Ausgabe, die besten

Chancen. Schwieriger ist es, die richtige

Zeit für einen Anruf bei einer Radio-

oder Fernsehredaktionen abzuschätzen.

Die Hauptbeschäftigungszeiten hängen

davon ab, wann die Sendung ausge-

strahlt wird. Am besten, Sie erkundigen

sich im Redaktionssekretariat, wann Sie

Ihren Ansprechpartner erreichen kön-

nen.

5. Telefonieren Sie einem Redakteur

nicht hinterher um zu erfahren, ob er

etwas zu Ihrem Thema veröffentlicht

hat. Dafür haben Sie Medienbeobachter

wie blätterwald! Amankwah Awuku

„Nachtelefonieren“ gehört zu den unge-

liebten Pflichten in der Pressearbeit.

Doch angesichts der Flut von Emails und

Faxen, die täglich in den Redaktionen

eingehen, kann Ihre Presseinformation

allzu leicht übersehen werden. Durch

ein professionell geführtes Telefonge-

spräch können Sie Ihr Thema besser

anbieten und zugleich persönliche Kon-

takte knüpfen. Aber Vorsicht, ein Anruf

kann leicht als störend empfunden wer-

den und genau den gegenteiligen Effekt

haben. Beachten Sie deshalb die fol-

genden 5 Regeln:

1. Rufen Sie nur an, wenn Sie bereits

den richtigen Ansprechpartner für Ihr

Anliegen recherchiert haben. Daten-

banken wie Stamm, Öckel oder Zimpel

helfen Ihnen bei der Suche. Über die

Impressen der großen Zeitungen kön-

nen Sie herausfinden, welche Autoren

schon einmal über verwandte Themen

berichtet haben. Im Zweifelsfall können

Sie in der Redeaktionszentrale nach

einem Ansprechpartner fragen.

2. Bevor Sie einen Redakteur anrufen,

sollten Sie das Gesprächsziel für sich

definiert haben. Einleitungsfloskeln

wie: „Haben Sie unsere Presseinforma-

tion bekommen?“ sind ärgerlich und

helfen weder Ihnen noch dem Journalis-

ten weiter. Tolles Fotomaterial, Schau-

bilder, ein Expertengespräch oder ein

exklusives Interview geben Ihrem Anruf

einen aktuellen Anlass und erhöhen die

Wahrscheinlichkeit einer Berichterstat-

tung.

3. Pluspunkte können Sie mit Anekdo-

ten sammeln, die Ihr Thema veran-

schaulichen und den Informationswert

unterstreichen. Mit Geschichten von

kuriosen Zufällen, spannenden Hinter-

„Content is king“ heißt

es in der Internetwirt-

schaft. Doch scheint ge-

nau dieser im Netz immer

häufiger nur kopiert,

gespiegelt oder schlicht

geklaut zu sein. In der

Copy-Paste-Gesellschaft

ist kein Inhalt mehr si-

cher vor den Langfingern

an der Tastatur. Heribert

Prantl warnte in der Süd-

deutschen Zeitung vor

der „globalen Enteig-

nungsmaschinerie Inter-

net“. In den Tauschbör-

sen des „weltweiten

Wirrwarrs“ verortet er die

„Umsatzplätze digitaler

Piraterie“. Und während

die Industrieländer ge-

meinsam gegen Piraten

an der somalischen Küste

vorgehen, kapitulieren

sie vor der geistigen Ent-

eignung im Web. Was

kann man tun, um eigene

Texte wie ein mühsam

erarbeitetes Leitbild oder

einen gelungenen Spen-

denaufruf vor dem Kopie-

ren zu schützen? Offen

gesagt: Wenig. Um den

schnellen Copy-Paste-

Diebstahl zumindest zu

erschweren, sollten Sie

jedoch Texte nur als Bild

veröffentlichen (durch

Einscannen oder Screen-

shot vom Bildschirm)

oder als kopiergeschütz-

te PDF zur Verfügung

stellen. Diesen Text dür-

fen Sie übrigens gerne

weiterverwenden! AA/ON