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Vorstellung von RUP
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ProzessmodellRational Unified Process
Projektmanagement
Autor: Christin2209
Übersicht Rational Unified Process Motivation Ziele & Zielgruppen Charakteristische Merkmale Eigenschaften des RUP Zeitliche Dimension: Prozessstruktur Dynamische Prozessstruktur Statische Prozessstruktur Best Practice Vorteile & Nachteile Zusammenfassung
Motivation Kommunikationsprobleme Hohe Komplexität Inkonsistenz Unzureichende Automatisierung Unflexible Architekturen
Rational Unified Process RUP wurde von der Firma Rational entworfen Veröffentlichung 1998 von Ivar Jacobson, James
Rumbaugh und Grady Booch Vorgeschriebene Vorgehensweise um Aufgaben
und Verantwortungen in einer Organisation zu vergeben
Garantiert die Entwicklung von qualitativ hochwertiger Software mit prognostizierbaren Zeit- und Budgetplan
Abbildung durch eine webbasierte, durchsuchbare Knowledgebase
Ziele Etablierung einheitlicher Vorstellung und Kultur
des Software Engineering innerhalb des Unternehmens
Softwareentwicklungsprozess- Richtlinien Steigerung der Produktivität & Erfolgsrate Standardisierung des Entwicklungsprozess
Zielgruppen Softwareentwickler Systemanalysten Programmierer Systemtester Projektmanager
Charakteristische Merkmale Use- Case gesteuert
− Beschreibung des Systems− Entwicklung Design- & Implementierungsmodelle− Modellierung in UML
Architekturorientierter Prozess− Zusammenspiel der einzelnen Komponenten
Iterativ und inkrementell− Iterative Abarbeitung der Phasen− Produkt wächst schrittweise
Eigenschaften des RUP Iteratives, Use-Case-getriebenes und
architekturzentriertes Prozessmodell Gliedert zeitliche (dynamische) & inhaltliche
(statische) Dimensionen 4 Phasen 9 Workflows
Zeitliche Dimension: Prozessstruktur
Dynamische Prozessstruktur Durchführung in mehreren Zyklen Einteilung der Zyklen in 4 Phasen Phasen geben Auskunft über Reifegrad Abschluss der Phasen mit Meilensteinen
Einführungsphase/ Inception phase Umfang und Abgrenzung des Projekts Spezifizierung der Endproduktversion Erfassen der wichtigsten Hauptanforderungen Kosten und Risiken vorhersagen
Lifecycle Objective Milestone
Entwurfsphase/ Elaboration phase Spezifizierung der Produkteigenschaften Design der Architektur Planung der notwendigen Aktivitäten und
Ressourcen
Lifecycle Architecture Milestone
Konstruktionsphase/ Construction phase Entwicklung der Bauteile und Produktkomponenten Test und Eingliederung der Bauteile in das fertige
Produkt Beschreibung der aktuellen Release
Initial Operational Capability – Milestone
Übergangsphase/ Transition phase Freigabe des Produkts an die Benutzer Überprüfung des Qualitätslevels Auslieferung, Training, Einsatzunterstützung,
Wartung
Product Release Milestone
Dynamische Prozessstruktur: Fazit Verschiebung der Aktivitiäten innerhalb der
Iterationen Vorteile durch Iteration Wiederwerwendbarkeit Ständige Qualitätssteigerung Risikoerkennung und –beseitigung Änderungen sind leichter einzuarbeiten
Statische Prozessstruktur Ein Prozess beschreibt wer wann was wie zu
erledigen hat
RUP repräsentiert dies durch die Elemente: Worker : wer Activities : wie Workflows: wann Artifacts : was
Elemente des RUP: Worker
Elemente des RUP: Activity
Teil einer Aufgabe die ein Worker zu erledigen hatZiel: Informationen erzeugen oder manipulieren, z.B.Klasse erstellenAbsatz in Dokument korrigierenErstellen eines Use Cases
Bestandteile des RUP: Workflow Sequenz von Tätigkeiten, die ein Ergebnis von
nachweisbaren Wert erzeugt Workflow als Activity Diagramm:
Workflow Core Process Workflows ( Kernprozesse)
− Geschäftsprozessmodellierung ( Business Modelling)
− Anforderungsdefinition ( Requirements)− Analyse & Design− Implementierung− Test− Betrieb
Workflow Core Supporting Workflows
− Konfigurations- und Change Management− Projektmanagement− Umwelt
Best Practice Software iterativ entwickeln Managen der Anforderungen Verwendung komponentenbasierter Architekturen Software visuell modellieren Softwarequalität verifizieren Softwareänderung kontrollieren
Vorteile des RUP Risikofaktoren können schnell erkannt werden Aktualität Abstimmung der Komponenten zur
Entwicklungszeit Use Cases UML als Basis Support Der RUP basiert auf mehreren Vorgehensweisen
Nachteile des RUP Phasenorientierung Komplexität Qualitätssicherung Iterationen Zentrierung der Architektur
Zusammenfassung Industriestandard der westlichen Softwareindustrie Nachgewiesene Praxisnähe in zahlreichen Projekten Kooperationen mit IBM, Microsoft und SUN Disziplinierte Weg, Aufgaben und Verantwortungen
im Projekt zuzuordnen Unterstützung durch eine Vielzahl von Tools Weiterentwicklung des RUP um weitere Phasen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!