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Wir bieten nicht alles – aber was wir bieten, können wir besser als alle anderen. NEWSLETTER Nr. 5 | Oktober 2014 Pressereisen – Wozu? Der Herbst ist in unserer PR-Agentur in Wien traditionellerweise Reise-Zeit…zuerst die Messe für Unterhaltungselektronik, die „IFA“, dann die internationaleLeitmesse für Fotografie „Photokina“ und schlussendlich die Händlermesse „Futura“ in Salzburg. „Hoch“-Zeit für Public Relations und Kommunikation! Heuer hat results & relations – pr for technology gleich zwei PR- Pressereisen binnen zwei Wochen organisiert: für Loewe und Hisense zur IFA nach Berlin, für Nikon zur „Photokina“ nach Köln. Die von uns organisierten PR-Reisen zählen wohl zu den begehrtesten der Branche; ich sage nicht ohne Stolz und Grund. Gerald Reischl, Chef der futurezone und „kritischer Geist“ der Branche, lobt unsere Organisation als „die beste im Jahresablauf all seiner Reisen“. Exklusive Erlebnisse für Technik-Journalisten Wozu überhaupt eine PR-Pressereise? Kann man nicht alles im Internet sehen, Technik-Journalisten und Blogger mit PR- Texten und Fotos versorgen, und alles ist fein? Das Ziel dieses Public Relations-Tools ist es nicht primär, „nackte“ Informationen zu vermitteln, sondern liegt in der Kommunikation und der Image-Vermittlung: Herausforderung ist es, den medialen Zielgruppen einen Image-Eindruck vom Unternehmen „live“ zu vermitteln und die persönlichen Beziehungen zum Management zu stärken. Darüber hinaus freuen sich Berichterstatter, wenn sie exklusive Erlebnisse, fachlicher oder persönlicher Natur, haben, die nicht allen anderen Journalisten auch zuteil werden. Die Gruppe von geladenen Journalisten und Bloggern sind ja im Idealfall überschaubar; das vermittelt einen exklusiven Eindruck und stärkt das „Bonding“ zwischen Unternehmen und Zielgruppe.

Pressereisen - Wozu?

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Wir bieten nicht alles – aber was wir bieten, können wir besser als alle anderen. NEWSLETTER Nr. 5 | Oktober 2014

Pressereisen – Wozu? Der Herbst ist in unserer PR-Agentur in Wien traditionellerweise Reise-Zeit…zuerst die Messe für Unterhaltungselektronik, die „IFA“, dann die internationale Leitmesse für Fotografie „Photokina“ und schlussendlich die Händlermesse „Futura“ in Salzburg. „Hoch“-Zeit für Public Relations und Kommunikation! Heuer hat results & relations – pr for technology gleich zwei PR-Pressereisen binnen zwei Wochen organisiert: für Loewe und Hisense zur IFA nach Berlin, für Nikon zur „Photokina“ nach Köln. Die von uns organisierten PR-Reisen zählen wohl zu den begehrtesten der Branche; ich sage nicht ohne Stolz und Grund. Gerald Reischl, Chef der futurezone und „kritischer Geist“ der Branche, lobt unsere Organisation als „die beste im Jahresablauf all seiner Reisen“. Exklusive Erlebnisse für Technik-Journalisten

Wozu überhaupt eine PR-Pressereise? Kann man nicht alles im Internet sehen, Technik-Journalisten und Blogger mit PR-Texten und Fotos versorgen, und alles ist fein? Das Ziel dieses Public Relations-Tools ist es nicht primär, „nackte“ Informationen zu vermitteln, sondern liegt in der Kommunikation und der Image-Vermittlung: Herausforderung ist es, den medialen Zielgruppen einen Image-Eindruck vom Unternehmen „live“ zu vermitteln und die

persönlichen Beziehungen zum Management zu stärken. Darüber hinaus freuen sich Berichterstatter, wenn sie exklusive Erlebnisse, fachlicher oder persönlicher Natur, haben, die nicht allen anderen Journalisten auch zuteil werden. Die Gruppe von geladenen Journalisten und Bloggern sind ja im Idealfall überschaubar; das vermittelt einen exklusiven Eindruck und stärkt das „Bonding“ zwischen Unternehmen und Zielgruppe.

Wir bieten nicht alles – aber was wir bieten, können wir besser als alle anderen. NEWSLETTER Nr. 5 | Oktober 2014

Guter „Nährboden“ für Public Relations Ein Messestand eines Unternehmens auf einer internationalen Messe, der Kontakt und die Gespräche mit internationalem Management, eine ausführliche Standführung, ausgiebige Hands-On-Möglichkeiten - all dies sind PR-Optionen, die das Unternehmen bei Journalisten und Bloggern noch besser als „aus der Ferne“ (via Pressetexte etwa) präsentieren. Messestände kommunizieren Größe, Image, Wichtigkeit, Leistung und wirtschaftliche Potenz – dieses Bild soll vermittelt und zementiert werden. So fällt die PR-Kommunikation des Unternehmens mit den eingeladenen Journalisten nach einer PR-Reise auf einen vorbereiteten Nährboden; die Berichterstattung wird über die Messe-Clippings hinaus prolongiert. Der enge (und idealerweise über viele Jahre hinweg gepflegte) Kontakt kann in Krisen-Zeiten auch negative Berichte verhindern. PR-Agentur kennt landeskundliche Eigenheiten Der Kontakt zum lokalen Management und zur lokalen PR-Agentur ist der zweite Hauptgrund für eine Pressereise. Gemeinsames Reisen verbindet für „gute wie schlechte Zeiten“ – das beginnt schon damit, dass man einander zu nachtschlafender Zeit am Flughafen trifft, in einem Aggregatzustand, in dem man sich üblicherweise nicht kennt. ☺ Apropos Flughafen: Österreichische Redaktionen haben – im krassen Gegensatz zu deutschen – maximal ein Budget für die Fahrt zum Flughafen. Das ist leider so und muss vom Einladenden respektiert und beachtet werden, da andernfalls kein österreichischer Journalist mit auf Reisen gehen kann. Das ist für Nicht-Österreicher oftmals ungewöhnlich und schwer verständlich, aber nicht zu ändern. Landeskundliche (i.e. verlagstechnische) Eigenheit. Übrigens bieten sich nicht nur Messen für Pressereisen an: Auch der Besuch von Forschungszentren und Headquarters dienen hervorragend den ureigensten Zielen von Pressereisen: Redakteure und Blogger besser zu informieren und stärker ans Unternehmen zu binden. Mag. Brigitte Pawlitschek, Oktober 2014