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Vorstellung «B1.14 E- Government Landkarte Schweiz» Astrid Strahm Geschäftsstelle E-Government Schweiz, Nicolas Fetscherin, e3 AG

SeGF 2014 | E-Government Landkarte Schweiz: Die Informationsplattform für Anbieter von Behördenlösungen

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Vorstellung «B1.14 E-Government Landkarte Schweiz»

Astrid Strahm Geschäftsstelle E-Government Schweiz, Nicolas Fetscherin, e3 AG

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E-Government Services Ein neues Organisationsmodell • Synergiepotential verschiedener E-Government Vorhaben

• Operative und organisatorische Koordination und Kooperation • E-Government Services online auf www.egovernment.ch/eservices

mit dem Ziel, − Projektergebnisse einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen − Infos zu Projektplanung sowie Ziel und Nutzen eines Vorhabens − Grundsatz „Lösungen einmal entwickeln und mehrfach anwenden.“

A1.12: Meldungen Adressänderungen, Wegzug, Zuzug (VSED) B1.05: Einheitlicher Unternehmensidentifikator (BFS) B1.06: E-Government Architektur Schweiz (ISB) B1.13: eCH-Prozessplattform für Gemeinden und Kantone (eCH) B1.14: E-Government Landkarte Schweiz (ISB) B1.15: Organisation von nationalen Basisinfrastrukturen im Bereich E-Government (BJ) B2.06: Dienst für die Identifikation und Berechtigungsverwaltung (eCH) B2.13: Dienste zum Einsatz von Referenzdaten in den öffentlichen Verwaltungen (SECO)

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Organigramm E-Government Services

Priorisierte Vorhaben

Finanzierung

Rechtliche Fragen

Koordinationsausschuss

Project Office und QS

Organisation

Koordinationsgruppe

B1.14 Landkarte

B2.13 Ref eGov

(inkl. B2.02)

B1.13 Prozess-

austausch

B1.15 Basis-

infrastruktur

A1.12

Zuzug / Wegzug

B1.05 UID

B1.06 Architektur

Themenführer

B2.06 IAM

Marketing und Kommunikation

Standardisierung eCH

Arbeitsgruppen

Vorführender
Präsentationsnotizen
Koordinationsausschuss: Koordiniert die Projekte Entscheidet bei Abgrenzungsproblemen Erarbeitet eine gemeinsame Vision Erstellt Anträge zu Händen des Steuerungsauschusses Koordinationsgruppe: Koordiniert die Projekte untereinander Legt Schnittstellen fest Koordiniert die Entwicklungen Macht Abgrenzungen Priorisierte Vorhaben: Realisieren ihre Projekte gemäss Vorgaben Erstellen einen Entwicklungsplan (mittel- und langfristig) Erstellen einen Plan für den Betrieb nach Abschluss des Projektes
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E-Government Landkarte Schweiz Priorisiertes Vorhaben B1.14, Federführende Organisation: Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) „Auf der Basis des Vorhabens B1.06 E-Government Architektur wird eine schweizweite Übersicht aller E-Government Dienstleistungen aufgebaut und aktiv geführt. Dabei sollen verschiedene Dimensionen abgedeckt werden (geografische Komponente, Abdeckungsgrad, Technische Lösungen, Lücken Gaps). Gemäss dem strategischen Grundsatz „„Einmal entwickeln, mehrfach anwenden“ soll insbesondere die Wieder- oder Mehrfachverwendung von Basisinfrastrukuren elektronischer Dienstleistungen schweizweit gefördert werden. Die E-Government Landkarte soll die Vernetzung der E-Government Anstrengungen fördern und somit einen grossen Synergieeffekt realisieren.

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Gemeinden Kantone Bundestellen

Um

setz

ung

E-Government Landkarte Schweiz Aufbau

E-Government- Dienstleistungen (Organisatorische und Technische Dimension)

Transationslösung vorhanden

Teilweise Transaktional

Beschreibung Zielzustand / Ausprägung

Behördenaufgaben– (Entwurf) eCH00145

Anzuwendende eCH Standards Rechtsgrundlagen

Bes

chre

ibun

g Leistungen eCH0070 (Pilot: 39 Leistungen)

Kontakte Technische Lösung Anbieter / Partner

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E-Government Landkarte Schweiz Nutzen und Stakeholder

Nutzen für IT Anbieter • Anbieter können Ihre Lösungen zu Verwaltungsdienstleistungen und Kunden referenzieren. • Anbieter können die Interoperabilität Ihrer Lösungen anhand eCH Standards dokumentieren • Durch die Freigabe der Informationen durch die Behörden können sich die Anbieter auf einer neutralen Plattform positionieren.

Nutzen für Behörden • Transparenz zur Umsetzung von E-Government in den Behörden nach Verwaltungsdienstleistungen gemäss eCH0070. • Leichtere Informationsbeschaffung zu bestehenden Lösungen, • Leichteres Auffinden von möglichen Synergien und Partnern • Entscheidungsgrundlagen und Priorisierungshilfe • Übersicht zu empfohlenen eCH-Standards pro Verwaltungsdienstleistung

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E-Government Landkarte Schweiz Datenerhebung Pilotstudie

Stammdaten (Leistungsinventar,

eCH Standards, Behördenverzeichnis)

Datenerhebungen IT Anbieter &

Behörden

Freigabe durch Behörden und

Geschäftsstelle E-Gov

• Für die Datenerhebung wurden ausgewählte, relevante Dienstleistungen systematisch auf zwei Ebenen erhoben und vernetzt: • 1.) Erhebung bei Anbietern von Behördenlösungen • 2.) Kantons- und Gemeinde-Erhebung

(alle 26 Kantonen und bei den 300 einwohnerstärksten Gemeinden, Rücklauf rund 70%).

• Resultat: Nationale Bestandsaufnahme von E-Government-Dienstleistungen (Was) in Kantonen und den wichtigsten Schweizer Gemeinden (Wo) sowie zum entsprechenden Angebot von IT-Anbietern (Wie ) in vernetzter Form.

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Erkenntnisse aus der Pilotstudie „E-Government Landkarte Schweiz“ E-Government Landkarte Schweiz

Anbieter von Behördenlösungen: Es gibt transaktionale Lösungen für fast jede Behördenleistung….

…aber oftmals noch wenig verbreitet im Einsatz.

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E-Government Landkarte Schweiz Webanwendung

Use Case: Hundehaltung melden…

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Informationen zum online Angebot zur Behördenleistung „Hundehaltung melden“ in der Schweiz?

Wo wird diese Dienstleitung online angeboten und in welchem Reifegrad?

3 Lösungen gefunden SuperdemoHund, iDog GemOhund

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Wo wird diese Dienstleitung online angeboten und in welchem Reifegrad?

Wo wird diese Dienstleitung im Kanton Bern online angeboten und in welchem Reifegrad?

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Welche Gemeinden im Kanton Bern haben Lösungen und welche?

SuperdemoHund, i-Dog GemOhund

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Java, SQL Cloud, RZ REST, WSDL OpenSource www.dabl-fsv.ch

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Java, SQL Cloud, RZ REST, WSDL OpenSource

Hundehaltung, Hundetaxe, Gefährliche Hunde Bern

Im Einsatz in

www.dabl-fsv.ch

[email protected]

[email protected]

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E-Government Landkarte CH Roadmap Einführung

2014 FEB MAR APR MAI JUN AUG SEP OKT NOV DEZ JUL

2015 H2 FEB MAR APR MAI JUN JAN

Aktualisierung

Evaluation Abschluss und

Archivierung

Go / NoGo

Betrieb

Referenz- Datendrehscheibe

Weiterentwicklung LK

Go

No

Reali- sierung Pilotbetrieb

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Pilotbetrieb bis Ende 2014 • Grundlage mit Initialdaten aus der Pilotstudie:

• 39 Leistungen, in 177 Gemeinden und 19 Kantonen, mit Lösungen von 46 Anbietern.

• Aktivitäten während dem Pilotbetrieb: • Anbieter die bei der Studie mitgemacht haben, können Ihre Daten

ergänzen mit weiteren Informationen. • Neue Anbieter können sich registrieren und Ihre Lösungen zu den

39 Leistungen erfassen. • Ein einfacher Freigabeprozess für neu erfasste Umsetzungen ist

implementiert. • Neue, freigegebene Informationen werden ca. 1x pro Woche

freigeschaltet.

Vorführender
Präsentationsnotizen
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Pilotbetrieb bis Ende 2014 • Fragen an den Pilotbetrieb (Evaluationsphase):

• Ist die Nachfrage bei Behörden und Anbietern gegeben?

(Indikator: Anzahl Neuregistrierungen und Validierungsprozesse) • Funktioniert das System in organisatorischer und technischer

Hinsicht? (Indikator: Anzahl Supportfälle auf den verschiedenen Levels, Feedbacks der User)

• Kann die Aktualisierung in Zukunft mit minimaler Arbeitsbelastung für Behörden und Anbieter gewährleistet werden (Indikator: Ergebnisse aus Vorhaben „Referenz - Datendrehscheibe“)

• Kann die Datenqualität gewährleistet werden? • Stehen Kosten und Nutzen im Verhältnis? .

Vorführender
Präsentationsnotizen
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Besten Dank für Ihre Unterstützung!

Vorführender
Präsentationsnotizen