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1 Social Media bei Greenpeace Beispiele und Erfolgsfaktoren Vortrag im Rahmen des B'VM Fachgesprächs 2010 am 02. September 2010 in Berlin Jan Haase

Social Media bei Greenpeace

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Präsentation über den Einsatz von Social Media bei Greenpeace

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Social Media bei Greenpeace

Beispiele und Erfolgsfaktoren

Vortrag im Rahmen des B'VM Fachgesprächs 2010 am 02. September 2010 in Berlin

Jan Haase

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Übersicht

• Kampagnenstrategie von Greenpeace e.V.

• Internetstrategie von Greenpeace e.V.

• Erfolgsfaktoren der Social-Media-Arbeit von

Greenpeace mit konkreten Beispielen

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Kampagnenstrategie Greenpeace

• Wir wollen Umweltprobleme in die Öffentlichkeit bringen.• Kampagnen üben Druck auf Industrie und/oder Politik

aus, erzeugen Handlungsbereitschaft und bewirken sichtbares Handeln.

• Ziel: Mit Kampagnen Menschen erreichen, die aktiv werden und auch andere zum Handeln mobilisieren.

• Junge Menschen haben eine besondere Motivation – es geht um ihre Zukunft.

Viele Probleme sind gelöst. Aber die negativen Megatrendswie Klimawandel und Artenschwund bestehen weiter.

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Greenpeace Internet-Strategie

Ziele

Information / Wissen

Meinung / Einordnung

Action / Empowerment

Identität / Image

Blog

GreenAction (Offene Community)

Externe Communities (Facebook, MySpace, YouTube, VZ-Gruppe, Twitter)„Vom Monolog zum Dialog“

Greenpeace.de (Homepage)

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Greenpeace auf anderen Plattformen● Facebook: 13.250 Fans seit 2007● MySpace: 2640 Freunde seit 2007● StudiVZ: Edelprofil seit Januar 2010, 2890 Freunde● Twitter: 12.720 Follower seit August 2007● Youtube: 225 Videos, über 84.700 Besucher, über 1,3 Mio. mal wurden Videos angeschaut, 2700 Abonnenten● Flickr: Start März 2009

Stand 01.09.2010

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6Das Greenpeace-Profil

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Erfolgsfaktoren der Social-Media-Arbeit bei Greenpeace

● Unsere Social-Media-Angebote werden aus der Internet-Redaktion heraus betreut. Die Verantwortung liegt im Kommunikationsbereich

● Nur was wir selbst ausprobiert haben, setzen wir auch ein● Wir binden möglichst viele unserer Kollegen in Social-

Media-Aktivitäten ein (z.B. eigene Facebook- und Twitter-Accounts, mehr als 40 Autoren im Greenpeace-Blog)

● Unsere Ehrenamtlichen sind in unsere Social-Media-Arbeit voll eingebunden

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Weitere Erfolgsfaktoren mit Beispielen

● Das Netz politischer machen

● „Online“ und „Offline“ verknüpfen

● Kreativität und Wissen der Community nutzen

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“Das Netz politischer machen“● Der Vielfalt immer komplexerer Umweltprobleme steht auch

eine Vielfalt von Lösungen gegenüber.● Die Umweltbewegung kann den Menschen diese

Lösungen zeigen und ihre Umsetzung anschieben. ● Für Veränderungen müssen wir die Menschen

mobilisieren.● Wir brauchen dafür eine medienunabhängige

Gegenöffentlichkeit.

=> Unsere Kampagnen-Comunity GreenAction ist die Plattform dafür!

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GreenActionEinstiegsseitewww.greenaction.de

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GreenAction als Teil der Internetstrategie

Fakten

Meinung

Mobilisierung

Anregung

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Grundlagen für die CommunityGreenAction ist überparteilich und unabhängig- keine Werbung- keine Parteien und Unternehmen

Prinzip des Open Campaigning- Für Greenpeace-Kampagnen entwickelt, steht sie Umweltaktivisten mit den unterschiedlichsten Interessen und Hintergründen zur Verfügung.- Kampagnen können ständig und von allen – wie in einem offenen Betriebssystem – weiterentwickelt werden.

Aktuell Zahl der Aktivisten: 7440

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Die Stärken der Community

– Engagement sichtbar machen (Initiatoren + Unterstützer) – GreenAction macht die Wirkung des Einzelnen sichtbar und bündelt die Kräfte von vielen.– Die Community zeigt: “Du bist nicht allein!” GreenAction gibt Kraft und bei Bedarf dem Einzelnen Schutz.– GreenAction schafft die Verbindung von der Online- Mobilisierung zur Offline-Aktivität und zurück ins Netz.

Unsere Vision:– GreenAction kann das Internet politischer machen.

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„Online und Offline verknüpfen“Ein Beispiel aus der Nestlé-Kampagne

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OnlineTwitterwall zu Nestlé auf GreenAction

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Online <-> OfflineTwitterwall auf LCD-Wand gleichzeitig vor der FirmenzentraleDarüber Berichte im Web.

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“Kreativität und Wissen der Community nutzen“

Aufgabenstellung für unsere aktuelle Kampagne zum Thema „Erneuerbare Energien“:Entwicklung eines Logos für „100 Prozent Erneuerbare Energien im Jahr 2050“

Umsetzung durch „Crowdsourcing“: Wettbewerb bei der Kreativ-Community Jovoto führt zu rund 300 Vorschlägen (www.jovoto.com).

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Jan HaaseGreenpeace e.V. / Neue Medien

[email protected] // www.greenaction.de