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Workshop: Social Media Strategien 2013 Ibrahim Evsan oder „Warum Verlage sich ändern müssen?“

Social Media für Verlage

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Page 1: Social Media für Verlage

Workshop: Social Media Strategien 2013 Ibrahim Evsan

oder „Warum Verlage sich ändern müssen?“

Page 2: Social Media für Verlage

37 Jahre Unternehmer, Blogger & Autor von "Der Fixierungscode" Gründer von sevenload, UP, Fliplife & 3rd Place Bis Mitte 2013 Berater (Deutsche Post, Sparkassen, etc.) Vorstand der Deutschlandstiftung Integration (bekannt aus „ich-spreche-deutsch.de“ &"Geh deinen Weg!") Mitglied der Medienkommission des Landes NRW Komitee-Mitglied der Unicef

"Ich lebe Social Media" facebook.com/evsan

twitter.com/ibo ibrahimevsan.de

Nur kurz über mich: Ibrahim Evsan

Page 3: Social Media für Verlage

Online download

http://de.slideshare.net/ibrahim.evsan

Page 4: Social Media für Verlage

„Veränderungen begünstigen nur den, der darauf vorbereitet ist“ [Louis Pasteur]  

BETTER BE PREPARED...

Page 5: Social Media für Verlage

1000 Jahre = 24 Stunden

5  

13,5 Stunden Gutenberg Drucker-Presse 1450

4,2 Stunden Fotografie wird erfunden 1830

3,3 Stunden Telefon 1875

3,1 Stunden Radio 1885

1,9 Stunden TV 1929

1,1 Stunden Fax 1966

54 Minuten Microsoft wird gegründet 1975

50 Minuten Computer (PC) 1977

48 Minuten Mobile Telefon 1979

32 Minuten World Wide Web 1990

20 Minuten SMS 1998

20 Minuten Google wird gegründet 1998

17 Minuten Breitband 2000

2 Minuten 40 Sek. 3-D TV 2010

Page 6: Social Media für Verlage

Die  Distanz  zu  den  Maschinen  

6

Radioin Hörweite

Computerin Leseabstand

Fernsehenin Sichtweite

Smartphonein unseren Gedanken

Page 7: Social Media für Verlage

Der  Onliner,  und  seine  Features?  DIGITALE EVOLUTION

Facebook

iMovie

Instant Message

News

Office

Mobile

Games

Organizing

RSS

Search

Statistic

Tracking

Video

Podcasting

Seeding

Ratings

Blogging

Bookmarking

E-Mail

Formulars

Photos

Calendar

Mapping

Contacts

Gadgets

Travel

Facebook

Shopping

Advertisement

Knowledge

Tools

Sharing Discussions

Entertainment

Spotify

Twitter

Dropbox

Debates

7

Page 8: Social Media für Verlage

„Wir  haben  die  Langeweile  getötet.“  

Page 9: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 10: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 11: Social Media für Verlage

die 1. Webseite im Internet 1992

Die Geschichte des Web 2.0 WEB 1.0

// Kurze Geschichte des Web 2.0

Page 12: Social Media für Verlage

Die Geschichte des Web 2.0

New York Times (1996)

WEB 1.0

// Kurze Geschichte des Web 2.0

Page 13: Social Media für Verlage

Die Geschichte des Web 2.0 WEB 1.0

Bravo (1998) // Kurze Geschichte des Web 2.0

Page 14: Social Media für Verlage

Die Geschichte des Web 2.0 WEB 1.0 – DER UMBRUCH

NASDAQ // Kurze Geschichte des Web 2.0

Page 15: Social Media für Verlage

Die Geschichte des Web 2.0 WEB 1.0 – DER UMBRUCH

NASDAQ // Kurze Geschichte des Web 2.0

Page 16: Social Media für Verlage

16 In  den  nächsten  drei  Jahren  wird  sich  die  Datenmenge  ver“achtzig“fachen!  

Page 17: Social Media für Verlage

Wo liegen unsere Daten?

Page 18: Social Media für Verlage

Die Geschichte des Web 2.0

Gesellschaft Menschen möchten kommunizieren und zusammen arbeiten

Technik Verbreitung und

Geschwindigkeit der Internetanbindung,

Programmiersprachen

Business Open-Source, Projekte

sind immer in der Entwicklungsphase

Web 2.0

WEB 2.0 – WAS IST DAS?

// Kurze Geschichte des Web 2.0

Page 19: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 20: Social Media für Verlage

Social Media & Web 2.0 WO BESTEHT DER ZUSAMMENHANG?

Gesellschaft Menschen

kommunizieren über soziale Netzwerke

Technik Breite

Internetverbreitung, neue Techniken

erlauben es Seiten zu aktualisieren, ohne sie

neu zu laden

Business Produkte werden auf sozialen Plattformen

vertrieben

Social Media &

Web 2.0

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 21: Social Media für Verlage

Social Media GRUNDGEDANKE

cbbainsealcareers.com

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 22: Social Media für Verlage

Social Media GRUNDGEDANKE

cbbainsealcareers.com

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 23: Social Media für Verlage

•  Social Network Services •  Facebook, Google+, XING

•  Online-Communitys •  Foren, Blogs, Microblogging (Twitter)

•  Instant Messenger •  Skype, ICQ

•  Virtuelle Welten, Online-Spiele •  Second Life, Fliplife

•  Media Sharing •  Youtube, Soundcloud, Instagram

•  Collaboration •  Wikis, Videokonferenz

Social Media WELCHE PLATTFORMEN GIBT ES?

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 24: Social Media für Verlage

Social Media DIE PLATTFORMEN WACHSEN ZUSAMMEN

Media Sharing Bild- und Videoupload

Instant Messenger Chatfunktion

Online-Communities

Gemeinsame Interessen

Collaboration Videokonferenz

(Hangouts) Integration anderer

Google Dienste

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 25: Social Media für Verlage

Die digitalen Supermächte

25

Page 26: Social Media für Verlage

Digitale Supermächte FOLGEN FÜR DAS VERLAGSWESEN

•  Die digitalen Supermächte übernehmen Themen

•  Die digitalen Supermächte sind die neuen Gatekeeper

•  Verlage fehlt die emotionale Bindung zu den Kunden – sie werden nur ein Link

•  Die digitalen Supermächte stärken die Journalisten

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 27: Social Media für Verlage

•  Verlag 1.0 •  Klassischer Printverlag

•  Verlag 2.0 •  Multimediale Informationen •  Organisator von Seminaren und Kongressen •  Die Medien werden voneinander getrennt genutzt •  Kunden werden in Milieus einsortiert und nicht als Individuen angesehen

•  Verlag 3.0 •  Vom Content-Provider zum Network-Organizer •  Verlag im Zentrum einer Community als Moderator und Organisator •  Jeder einzelne Kunde steht im Mittelpunkt •  Überall finden sich Geschäftsmodelle (Wachsamkeit!)

Social Media ENTWICKLUNG DER VERLAGE

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 28: Social Media für Verlage

•  Facebook wäre das 3. größte Land der Welt •  Durchschnittlich verbringt ein Mensch 15 Minuten am Tag

auf Youtube •  Jeden Monat kommen 3.000.000 Blogs hinzu •  750 Tweets pro Sekunde

Social Media

storify.com

SOZIALE NETZWERKE

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 29: Social Media für Verlage

Social Media SOZIALE NETZWERKE – BEDEUTUNG FÜR DEN VERTRIEB?

geekosystem.com

Facebook: Eine digitale Supermacht

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 30: Social Media für Verlage

Social Media CHANCEN

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 31: Social Media für Verlage

Social Media RISIKEN

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 32: Social Media für Verlage

Social Media PRIVATSPHÄRE

Pinterest.com/mashable

•  Der Erfolg von sozialen Netzwerken beruht darauf, dass die Nutzer mit Begeisterung Privates preisgeben

•  Selbstdarstellung und der Suche nach Anerkennung

•  Das Enisa-Papier vergleicht mit einer digitalen Cocktailparty - nur dass der Party im Netz vor allem uneingeladene Gäste beiwohnen (2007)

•  Lösung: digitale Selbstbestimmung

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 33: Social Media für Verlage

1.  Grenze zwischen beruflicher und privater Nutzung 2.  Eigenverantwortung 3.  Transparenz 4.  Eigene Meinung sollte gekennzeichnet sein 5.  Gesetzliche Vorgaben 6.  Betriebsrat 7.  Verbreitung unternehmensschädlicher Äußerungen 8.  Respekt 9.  Kontinuität & Kapazität 10.  Monitoring & Expertise

Social Media GUIDELINES

// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen

Page 34: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 35: Social Media für Verlage

•  Abwärts chronologisch sortierte Beiträge, Gedanken und Protokolle

•  Individualisierung der Kommunikation •  Blogger sind eine neue Form des Gatekeeper •  Interaktivität aller Beteiligten

Blog WAS IST EIN BLOG?

// Blogging

Page 36: Social Media für Verlage

•  Wenn Content König ist, dann ist Leidenschaft die Königin •  Zielgruppe definieren und Influencer ausfindig machen

Blog

fuer-gruender.de; klout.com; kielnet.de

WIE FANGE ICH AN?

// Blogging

Page 37: Social Media für Verlage

Blog SOFTWARE

cornwallseo.com

// Blogging

Page 38: Social Media für Verlage

•  In der Kürze liegt die Würze •  Einprägsamkeit •  Aussprache •  Domainendung •  Keywords •  Corporate Identity

Blog

DENIC; janssen-wiegand.de

DOMAIN-WAHL

// Blogging

Page 39: Social Media für Verlage

Knowem.com CONGRATULATIONS, YOUR TRADEMARK IS AVAILABLE!

Page 40: Social Media für Verlage

•  Großartiger Content •  Vertrauen zu den Suchmaschinen aufbauen

•  Aktueller Content •  Viele Verweise von außen auf den Blog (Link Building)

Blog

zagoumenov.com

SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG (SEO)

// Blogging

Page 41: Social Media für Verlage

•  Durch Expertise und Leidenschaft glänzen •  Kommunikationsfreude •  Einheitliches Design-Konzept •  Authentizität

Blog CORPORATE IDENTITY

// Blogging

Page 42: Social Media für Verlage

Blog CORPORATE BLOGS – PRO vs. CONTRA

Chancen Risiken

•  Google liebt Blogs

•  Vertrauen aufbauen

•  Kommunikation in einem Krisenfall

•  Branding und Reputation

•  Kundenbetreuung und Feedback

•  Menschlichkeit zeigen

•  Zeit und Kosten

•  reines Werbeplakat

•  mehr Öffentlichkeit

•  mangelnde Kontinuität

// Blogging

Page 43: Social Media für Verlage

•  Affiliate •  Google AdSense •  Content Ad •  Sponsored Post

Blog

Wikimedia.de; t3n.de; Amazon.de

MONETARISIERUNG

// Blogging

Neu •  Beratung als

Servicedienstleistung •  Direkt Vertrieb

Page 44: Social Media für Verlage

Microblogging

stress-free.co.nz

// Blogging

Page 45: Social Media für Verlage

•  10% der Twitter-Accounts erzeigen 86% der kompletten Aktivität

•  Nie war man schneller informiert (Fallbeispiel: Arabischer Frühling)

Microblogging

// Blogging

Page 46: Social Media für Verlage

Microblogging

Worüber berichtet Sohaib Athar?

ALLE MENSCHEN KÖNNEN TWITTER UND ÜBER GESCHEHNISSE BERICHTEN.

// Blogging

Page 47: Social Media für Verlage

Microblogging FÜR WEN MACHT MICROBLOGGING SINN?

Militäraktion der Navy Seals gegen Osama bin Laden

// Blogging

Page 48: Social Media für Verlage

Demonstration von der Geschwindigkeit der Tweets: http://monitter.com/

Microblogging INFORMATIONSFLUT?

// Blogging

Page 49: Social Media für Verlage

•  Überregional •  Online •  Überwiegend eine jüngere Generation (Digital Natives)

Microblogging LESERSCHAFT

// Blogging

Page 50: Social Media für Verlage

•  Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0) •  Monitoring

Microblogging: UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!

tweet.grader.com // Blogging

Page 51: Social Media für Verlage

•  Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0) •  Monitoring •  Bleiben Sie menschlich

Microblogging UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!

// Blogging

Page 52: Social Media für Verlage

•  Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0) •  Monitoring •  Bleiben Sie menschlich •  Twitternde Mitarbeiter sind Multiplikatoren!

Microblogging

gt2f.com

UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!

// Blogging

Page 53: Social Media für Verlage

•  Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0) •  Monitoring •  Bleiben Sie menschlich •  Twitternde Mitarbeiter sind Multiplikatoren! •  Qualität statt Quantität •  7 Tage die Woche •  Verschiedene Accounts für verschiedene Zielgruppen •  Nicht zu viel Eigen-PR

Microblogging UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!

// Blogging

Page 54: Social Media für Verlage

Microblogging TWITTER – ZAHLEN & FAKTEN

Deutschland: 825.000 Nutzer International: 500.000.000 Nutzer (140 Mio. aktiv)

// Blogging

Page 55: Social Media für Verlage

Microblogging TWITTER – ZAHLEN & FAKTEN

// Blogging

Page 56: Social Media für Verlage

Microblogging TWITTER – ZAHLEN & FAKTEN

// Blogging

Page 57: Social Media für Verlage

•  Gesammelte Informationen aus sozialen Netzwerken und Blogartikel können in einer „virtuellen“ Zeitung präsentiert werden

•  Demo (Seattle Fashion Daily)

Paper.li

DENIC; janssen-wiegand.de

VERKNÜPFUNG VON INHALTEN AUS DEM INTERNET

// Blogging

Page 58: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 59: Social Media für Verlage

Bild- & Videoportale BIG PLAYER

// Bild- und Videoplattformen

Page 60: Social Media für Verlage

Die Reichweite von Youtube

// Bild- und Videoplattformen

Page 61: Social Media für Verlage

Bild- & Videoportale USER-GENERATED-CONTENT

Gronkh 950.000 Abonnenten 500.000.000 Videoaufrufe

Herr Tutorial 370.000 Abonnenten

70.000.000 Videoaufrufe

Y-Titty 1.050.000 Abonnenten 300.000.000 Videoaufrufe

// Bild- und Videoplattformen

Page 62: Social Media für Verlage

Bild- & Videoportale VERKNÜPFUNG MIT EINEM BLOG

Sascha Pallenberg 350.000 US Dollar Umsatz 65% Youtube 20% Affiliate, AdSense und Direktvermarktung 15% Consulting und Reden

// Bild- und Videoplattformen

Page 63: Social Media für Verlage

Bild- & Videoportale VERKNÜPFUNG MIT EINEM BLOG

// Bild- und Videoplattformen

Page 64: Social Media für Verlage

Bild- & Videoportale VERKNÜPFUNG MIT EINEM BLOG

Livedemonstration: Affiliate http://mobilegeeks.de/samsung-galaxy-tab-2-7-0-bei-amazon-aktuell-fur-nur-149-euro/ Titel, Bildbeschriftung und das Ende des Artikels beachten

// Bild- und Videoplattformen

Page 65: Social Media für Verlage

Bild- & Videoportale VIDEOS SELBER PRODUZIEREN

Youtube.com // Bild- und Videoplattformen

Page 66: Social Media für Verlage

Bild- & Videoportale VIDEOS SELBER PRODUZIEREN

// Bild- und Videoplattformen

Page 67: Social Media für Verlage

PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN

Bild- & Videoportale

•  Was ist Pinterest? •  Pinterest ist eine visuelle Pinnwand

•  Wie funktioniert Pinterest? •  User können während sie im Internet

surfen, Bilder bei Pinterest hochladen, taggen und eigene Seiten erstellen

•  Warum Pinterest? •  Reichweite, Viralität und SEO •  Pinterest-User kommentieren kaum •  700.000 Unique Visitors im Monat (Juli

2012, Deutschland) •  27 Millionen Unique Visitors im Monat

(Oktober 2012, weltweit)

pinterest.com/evsan

// Bild- und Videoplattformen

Page 68: Social Media für Verlage

•  Wenn Sie drei der folgenden Kriterien mit „Ja“ beantworten können, sollten Sie überlegen, ob Pinterest für Ihre Social Media Strategie sinnvoll sein könnte: •  Ihr Produkt / Ihre Marke lässt sich sauber in die Pinterest-Kategorien

eingruppieren •  Ihre Leistungen werden auf Ihrer Webseite mit qualitativ hochwertigen

Bildern dargestellt •  Sie haben weiteres hochwertige Bild- und Videomaterial in größeren

Mengen •  Es gibt weiteres illustrierende Material aus anderen Quellen, das Sie

pinnen können •  Sie haben Kunden im englischsprachigen Raum

Andreas Werner

PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN

Bild- & Videoportale

•  Wenn Sie drei der folgenden Kriterien mit „Ja“ beantworten können, sollten Sie überlegen, ob Pinterest für Ihre Social Media Strategie sinnvoll sein könnte: •  Ihr Produkt / Ihre Marke lässt sich sauber in die Pinterest-Kategorien

eingruppieren •  Ihre Leistungen werden auf Ihrer Webseite mit qualitativ hochwertigen

Bildern dargestellt •  Sie haben weiteres hochwertige Bild- und Videomaterial in größeren

Mengen •  Es gibt weiteres illustrierende Material aus anderen Quellen, das Sie

pinnen können •  Sie haben Kunden im englischsprachigen Raum

// Bild- und Videoplattformen

Page 69: Social Media für Verlage

•  Vorbereitungskatalog für die Pinterest-Aktivität: •  Sind die zu verbreitenden Inhalte mit qualitativ hochwertigen und

selbsterklärenden Bildern versehen? •  Sie sollten als Absender erkennbar sein auf dem Bild •  Sharing-Dienst für Pinterest aktivieren •  Wenn es notwendig ist, sollten Sie das Pinnen auf bestimmten Seiten

verweigern (durch einen simplen Code technisch machbar) •  Anmeldung über Facebook und Twitter möglich (Twitter-

Unternehmensaccount ist zu empfehlen!) •  „About“-Feld sollte sorgfältig ausgefüllt werden, da er eine hohe

Relevanz in der SEO hat •  In den Einstellungen von Pinterest das „crawlen“ der Suchmaschinen

erlauben

Andreas Werner

PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN

Bild- & Videoportale

•  Vorbereitungskatalog für die Pinterest-Aktivität: •  Sind die zu verbreitenden Inhalte mit qualitativ hochwertigen und

selbsterklärenden Bildern versehen? •  Sie sollten als Absender erkennbar sein auf dem Bild •  Sharing-Dienst für Pinterest aktivieren •  Wenn es notwendig ist, sollten Sie das Pinnen auf bestimmten Seiten

verweigern (durch einen simplen Code technisch machbar) •  Anmeldung über Facebook und Twitter möglich (Twitter-

Unternehmensaccount ist zu empfehlen!) •  „About“-Feld sollte sorgfältig ausgefüllt werden, da er eine hohe

Relevanz in der SEO hat •  In den Einstellungen von Pinterest das „crawlen“ der Suchmaschinen

erlauben

•  Vorbereitungskatalog für die Pinterest-Aktivität: •  Sind die zu verbreitenden Inhalte mit qualitativ hochwertigen und

selbsterklärenden Bildern versehen? •  Sie sollten als Absender erkennbar sein auf dem Bild •  Sharing-Dienst für Pinterest aktivieren •  Wenn es notwendig ist, sollten Sie das Pinnen auf bestimmten Seiten

verweigern (durch einen simplen Code technisch machbar) •  Anmeldung über Facebook und Twitter möglich (Twitter-

Unternehmensaccount ist zu empfehlen!) •  About“-Feld sollte sorgfältig ausgefüllt werden, da er eine hohe

Relevanz in der SEO hat •  In den Einstellungen von Pinterest das „crawlen“ der Suchmaschinen

erlauben erlauben

// Bild- und Videoplattformen

Page 70: Social Media für Verlage

•  Wie soll das Pinnen vonstattengehen? •  Benötigte Daten: Bild, Beschreibungstext und die Zieladresse

(beispielsweise zum Artikel) •  Beispielstext: kurz, aber der Text sollte Schlagwörter enthalten

•  Bildersuche durchforstet die Beschreibungstexte nach Treffern •  Entweder sollte der Text komplett zweisprachig (deutsch und englisch)

sein, oder zu mindestens die Tags

Andreas Werner

PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN

Bild- & Videoportale

// Bild- und Videoplattformen

Page 71: Social Media für Verlage

•  Monitoring-Tool nutzen (dazu detailierter später) •  Mögliche Tools:

•  Pinreach – es wird ein Score als Gesamtwertung wiedergegeben •  Pinerely – Kampagnen sind möglich und eines der stärksten Monitoring-

Tools für Pinterest •  Pintics – lässt sich mit Google Analytics verbinden

•  Google Analytics für den Referral-Traffic nutzen

Andreas Werner

PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN

Bild- & Videoportale

// Bild- und Videoplattformen

Page 72: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 73: Social Media für Verlage

Die Netzwerke im Überblick FACEBOOK

Deutschland: 25.000.000 Nutzer International: fast 1.000.000.000 Nutzer

Allfacebook.de // Social Networks im Überblick

Page 74: Social Media für Verlage

Die Netzwerke im Überblick GOOGLE+

Deutschland: 4.000.000 Nutzer International: 500.000.000 Nutzer (135 Mio. aktiv)

// Social Networks im Überblick

Page 75: Social Media für Verlage

Die Netzwerke im Überblick XING

Deutschland: 4.000.000 Nutzer International: 6.000.000 Nutzer

Best-practice-business.de // Social Networks im Überblick

Page 76: Social Media für Verlage

Die Netzwerke im Überblick XING

Deutschland: 4.000.000 Nutzer International: 6.000.000 Nutzer

Best-practice-business.de // Social Networks im Überblick

Page 77: Social Media für Verlage

Die Netzwerke im Überblick LINKEDIN

Deutschland: 2.000.000 Nutzer International: 200.000.000 Nutzer

// Social Networks im Überblick

Page 78: Social Media für Verlage

Facebook Google+ Twitter Xing LinkedIn

Ziel der User

persönliche Bezieh- ungen

Informations-austausch

schneller Informations-austausch

Business- Netzwerk

Business- Netzwerk

User international 1.000 Mio. 500 Mio. 500 Mio 4 Mio. 2 Mio.

User national 25 Mio. 4 Mio. 0,825 Mio. 6 Mio. 200 Mio.

Geschlecht national

52% Männer 48% Frauen

75% Männer 25% Frauen

64% Männer 36% Frauen

59% Männer 41% Frauen

71% Männer 29% Frauen

Durchschni-ttsalter 38 Jahre 28 Jahre 39 Jahre n.a 44 Jahre

Interessen diversifiziert Technik viele Digital Natives Business Business

Die Netzwerke im Überblick VERGLEICH

// Social Networks im Überblick

Page 79: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 80: Social Media für Verlage

Social Media - Strategien KONZEPTIONS- UND AUFBAUSTRATEGIE

•  Ziele definieren •  Mehrwert erschaffen

•  Zielgruppe definieren •  Aufbau einer eigenen Community •  Kommunikationskanäle miteinander verbinden

•  Influencer ausfindig machen •  Aufteilung der Verantwortungsbereiche •  Auswahl der sozialen Netzwerke •  Content definieren •  Kennzahlen zur Analyse

// Strategien für Social Networks

Page 81: Social Media für Verlage

Social Media - Strategien KONZEPTIONS- UND AUFBAUSTRATEGIE

•  Kanäle dem Unternehmen anpassen •  Framework zur Aktivitätsanalyse der User

•  Informations- und Wissensbeschaffung •  Social Media Policy •  Launch der Netzwerke (jede Plattform ist anders!)

•  Veranstaltungen (engeren Kontakt zu Kunden pflegen) •  Monitoring und Bewertung (Optimierung der Inhalte) •  Mitarbeiter als Multiplikatoren (Expertise) •  Nie aufgeben!

// Strategien für Social Networks

Page 82: Social Media für Verlage

•  Hoher Stellenwert und Anerkennung in der Szene •  Authentizität •  Viele Follower und Kontakte (sowohl online als auch offline)

Social Media - Strategien SOCIAL TRADEMARKS & INFLUENCER

Blog.aimvic.com.au // Strategien für Social Networks

Page 83: Social Media für Verlage

•  Leserschaft liebt Bilder und hasst lange Texte (+60%)

•  Leserschaft bevorzugt Videos und

keine Monologe (+180%)

•  Bezug auf aktuelle Ereignisse

•  Interaktionen mit den Fans (>200%)

•  Unterhaltung durch witzige Bilder (>1.000%)

Social Media - Strategien CONTENT

// Strategien für Social Networks

Page 84: Social Media für Verlage

•  Leserschaft möchte hervorgehoben werden

•  Leserschaft möchte mitmachen •  Umfragen mit einfachen Fragen

etc.

•  Leserschaft möchte unterhalten werden

Social Media - Strategien CONTENT

// Strategien für Social Networks

Page 85: Social Media für Verlage

•  Lernen aus den Fehlern Anderer und neue Ideen gewinnen!

•  Analyse hat zwei Ziele •  Wo und wie ist die Konkurrenz aufgestellt? •  Erkenntnis über die eigene Zielgruppe erlangen

Social Media - Strategien ANALYSE DER KONKURRENZ

// Strategien für Social Networks

Page 86: Social Media für Verlage

•  Alle Erkenntnisse werden in einer Excel-Tabelle gespeichert

•  Fragekatalog •  In welchen sozialen Kanälen ist die Konkurrenz vertreten? •  Ist der Kanal professionell aufgebaut? Wie erfolgreich ist der Kanal? •  Welche Themen und Inhalte werden besprochen und wie werden sie

aufbereitet? •  Welche Zielgruppen werden angesprochen?

Social Media - Strategien ANALYSE DER KONKURRENZ

// Strategien für Social Networks

Page 87: Social Media für Verlage

Auswertung der Daten: •  Müssen wir bei Facebook und anderen Kanälen aktiv werden? •  Wie sieht meine Zielgruppe aus und bei welchen Kanälen erreiche ich sie? •  Was läuft bei der Konkurrenz gut/schlecht? •  Gab oder gibt es Krisensituationen? Wie wurde mit ihnen umgegangen? •  Was können wir besser machen? •  Welche Ideen können wir für die eigene Strategie verwenden? •  Gibt es Nischen, die der Wettbewerber bisher noch nicht abgedeckt hat? •  Achtung: Anzahl der Fans ist kein Erfolgsbarometer!

Social Media - Strategien ANALYSE DER KONKURRENZ

// Strategien für Social Networks

Page 88: Social Media für Verlage

Wie viele Leute reden über mich? NICHT DIE ANZAHL DER FOLLOWER IST ENTSCHEITEND

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Page 89: Social Media für Verlage

•  Anglizismus des Jahres 2011 •  Online Marketing Glossar von XEIT GmbH:

•  „Im deutschen Sprachraum bezeichnet ein Shitstorm das (gezielte) Vorgehen, bei welchem zahlreiche User öffentlich Kritik an einem Konzern, Produkt oder auch einer Einzelperson ausüben. Dabei muss die Kritik nicht zwingend sachlich oder objektiv sein.“

Social Media - Strategien FEHLER UND SHITSTORMS

// Strategien für Social Networks

Page 90: Social Media für Verlage

Social Media - Strategien FEHLER UND SHITSTORMS

// Strategien für Social Networks

Page 91: Social Media für Verlage

•  Hohes Abmahnrisiko •  Veröffentlichung fremder Fotos ohne Zustimmung des Rechteinhabers •  Veröffentlichung anderer urheberrechtlich geschützter Werke ohne

Zustimmung des Rechteinhabers •  Veröffentlichung eigener Fotos ohne Zustimmung der abfotografierten

Personen •  Äußerungen oder Verbreitung rechtswidriger Aussagen

•  Geringes Abmahnrisiko •  Kein Abmahnrisiko

Social Media - Strategien RECHT

// Strategien für Social Networks

Page 92: Social Media für Verlage

•  Hohes Abmahnrisiko •  Geringes Abmahnrisiko

•  Inhalte von Seiten mit Empfehlungsbutton teilen •  Inhalte aus „ausländischen“ Quellen teilen (in der USA gilt „Fair-Use-

Regel)

•  Kein Abmahnrisiko

Social Media - Strategien RECHT

// Strategien für Social Networks

Page 93: Social Media für Verlage

•  Hohes Abmahnrisiko •  Geringes Abmahnrisiko •  Kein Abmahnrisiko

•  Vorschaubilder (Links) vor Veröffentlichung entfernen •  Beachtung des Zitatrechts •  Inhalte übernehmen, die keine Haftungsgefahr bergen •  Löschen fremder Inhalte nach Kenntnisnahme von einem (potenziellen)

Rechtsverstoß

Social Media - Strategien RECHT

// Strategien für Social Networks

Page 94: Social Media für Verlage

•  Suchmaschinen haben die Relevanz von Netzwerken erkannt! •  Google: „Yes, we do use it as a signal. It is used as a signal in our organic

and news rankings. We also use it to enhance our news universal by making how many people shared an article“

•  Wechselwirkung entstehen lassen •  Google+ ist ein Schwergewicht der sozialen Netzwerke,

wenn es um die Suchmaschinenoptimierung geht

Social Media - Strategien VERKNÜPFUNG MIT SEO-OPTIMIERUNG

// Strategien für Social Networks

Page 95: Social Media für Verlage

Ziele •  Aufmerksamkeit für die Marke und die Produkte •  Sichtbarkeit sowohl für User als auch Suchmaschinen •  Online-Kommunikation mit Kunden •  Partizipation der Kunden mit dem Unternehmen •  Influencer und Mitarbeiter zu Trägern der Marke machen •  Dauerhafte Verbindung zwischen Kunden und

Unternehmen (Kunden werden zu Kollegen)

Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN

// Strategien für Social Networks

Page 96: Social Media für Verlage

Strategie •  Virales Marketing •  Aufbau einer eigenen Community •  Monitoring •  Optimierung der Inhalte •  Expertise •  Reputation •  Informations- und Wissensbeschaffung •  Kundenkontakt •  Aktuelle Nachrichten •  Veranstaltungen (engeren Kontakt zu Kunden pflegen)

Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN

// Strategien für Social Networks

Page 97: Social Media für Verlage

Chancen •  Kostengünstig •  Breites Publikum •  Etablierung einer dauerhaften Verbindung Risiken •  Destruktive und negative Kommentare (Shitstorm-Gefahr)

Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN

// Strategien für Social Networks

Page 98: Social Media für Verlage

•  Dell •  Direct2Dell-Blog •  Anzahl negativer Blogartikel fiel von 49% auf 22%

•  Starbucks •  Facebook, Youtube, Twitter und ein Blog

•  Nestlé •  Umweltschützer kritisieren das Unternehmen •  Nestlé bat die Facebook-Fans nur um positive Kommentare

•  Folge: Shitstorm

•  Walmart •  Kommentarfunktion des Unternehmensblog wurde deaktiviert

•  Folge: Shitstorm

Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN - BEISPIELE

// Strategien für Social Networks

Page 99: Social Media für Verlage

•  „Bezahlung“ mit einem tweet (Twitter) oder einem Share (Facebook)

•  Seite: www.paywithatweet.com •  Erforderliche Daten: Name, E-Mail Adresse, Dateiname,

Direktlink zur Datei, Tweettext, Link zum Inhalt •  4 Tipps:

•  Hashtags hinzufügen •  Link-Tracker wie z.B. bit.ly nutzen •  Landing-Page einrichten •  @Verlagsseite hinzufügen

Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN – PAY WITH A TWEET

// Strategien für Social Networks

Page 100: Social Media für Verlage

•  t3n bietet einen Artikel aus der aktuellen Ausgabe an

Vorteile •  Promotion in den sozialen Medien •  Einfache Umsetzung •  Steigerung der Interaktion mit den Fans

Nachteile •  User kauft die Katze im Sack und empfiehlt sie dennoch

Social Media - Strategien MARKETINGSTRATEGIEN – PAY WITH A TWEET

// Strategien für Social Networks

Page 101: Social Media für Verlage

Social Media - Strategien INTERNE KOMMUNIKATION

Felmundo.wordpress.com

Page 102: Social Media für Verlage

•  Immaterieller Gewinn •  Social Media ist langfristig und macht sich über Umwege

bemerkbar •  Kommunikationskanäle lassen sich schwierig trennen •  Probleme

•  Social Media wird im kleinen Rahmen getestet •  Social Media steht nicht im direkten Zusammenhang zu den Verkäufen •  Social Media nutzt Unternehmensressourcen

•  Berechnung durch Opportunitätskosten •  Wie viel Aufmerksamkeit würde ich durch eine andere Werbemaßnahme

mit dem gleichen Budget erreichen?

Social Media - Strategien RETURN ON INVESTMENT

// Strategien für Social Networks

Page 103: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 104: Social Media für Verlage

Facebook FANPAGE ERSTELLEN

www.facebook.com/pages/create.php

1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 105: Social Media für Verlage

Facebook FANPAGE ERSTELLEN

1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen

www.facebook.com/pages/create.php

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 106: Social Media für Verlage

Facebook FANPAGE ERSTELLEN

1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen 2. Schritt: Foto hochladen

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 107: Social Media für Verlage

Facebook FANPAGE ERSTELLEN

1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen 2. Schritt: Foto hochladen 3. Schritt: Informationen einfügen

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 108: Social Media für Verlage

Facebook FANPAGE ERSTELLEN

1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen 2. Schritt: Foto hochladen 3. Schritt: Informationen einfügen 4. Schritt: Internetadresse

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 109: Social Media für Verlage

Facebook FANPAGE ERSTELLEN

1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen 2. Schritt: Foto hochladen 3. Schritt: Informationen einfügen 4. Schritt: Internetadresse 5. Schritt: Facebook-Profil gestalten

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 110: Social Media für Verlage

Facebook FANPAGE ERSTELLEN

Livedemonstration: https://www.facebook.com/ibrahim.evsan •  Profilbild •  Titelbild •  (allgemeine, Kontakt-) Information •  Facebook Map •  Tabs

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 111: Social Media für Verlage

Facebook ANWENDUNGEN - FOTOS

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 112: Social Media für Verlage

Facebook ANWENDUNGEN - VIDEOS

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 113: Social Media für Verlage

•  Newsletter •  Gewinnspiel •  Adventskalender •  Coupons •  Umfragen •  Quiz •  Contest •  Countdown

Facebook ANWENDUNGEN - MARKETING

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 114: Social Media für Verlage

•  Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)

•  Standart Ad

Facebook ADVERTISING

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 115: Social Media für Verlage

•  Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)

•  Standart Ad •  Page-Post-Ad

Facebook ADVERTISING

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 116: Social Media für Verlage

•  Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)

•  Standart Ad •  Page-Post-Ad •  Story Ad

Facebook ADVERTISING

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 117: Social Media für Verlage

•  Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)

•  Standart Ad •  Page-Post-Ad •  Story Ad •  Page Like Story Ad, Page Post Like Story Ad, Place, Check-

In Story Ad, Domain Share Story Ad

Facebook ADVERTISING

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 118: Social Media für Verlage

•  Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische Werbung!)

•  Standart Ad •  Page-Post-Ad •  Story Ad •  Page Like Story Ad, Page Post Like Story Ad, Place, Check-

In Story Ad, Domain Share Story Ad •  Kosten: CPC & CPM •  Monitoring

Facebook ADVERTISING

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 119: Social Media für Verlage

Facebook ADVERTISING - MONITORING

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 120: Social Media für Verlage

•  Was sind die Ziele? •  Was soll beworben werden? •  Wie soll es beworben werden? •  Was sind die Merkmale der Zielgruppe? •  Wie möchte ich in der Werbung kommunizieren? •  Was erlaubt mir mein Budget? •  Kontrolle und Optimierung

Facebook ADVERTISING - PLANUNG

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 121: Social Media für Verlage

Facebook

Livedemonstration von: https://www.facebook.com/ibrahim.evsan/page_insights

STATISTIK

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 122: Social Media für Verlage

Jung und Jung Verlag – ein wahrer Aufsteiger! •  12.01.2012: 555 Fans & 1,44% Aktivität •  19.01.2012: 664 Fans & 22,29% Aktivität

Facebook DEUTSCHSPRACHIGE VERLAGE

Es werden prinzipiell die Anfragen beantwortet Es werden Informationen ausgetauscht

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 123: Social Media für Verlage

Thienemann Verlag – ein Schwergewicht! •  19.01.2012: 3.061 Fans & 16,57% Aktivität

Facebook DEUTSCHSPRACHIGE VERLAGE

Ein Videolink zu einer Buchvorstellung

Aktuelle Informationen über „Political Correctness“

// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 124: Social Media für Verlage

Heel Verlag – die Trägheit eilt voraus! •  19.01.2012: 749 Fans & 0,15% Aktivität •  Ein einziger Post innerhalb von 5 Wochen

Facebook DEUTSCHSPRACHIGE VERLAGE

Kein aussagekräftiger Text // Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 125: Social Media für Verlage

Upworthy – liebt Social Media! •  30.12.2012: 875.000 Fans & 48% Aktivität •  27.01.2013: 927.000 Fans & 46% Aktivität

Facebook AMERIKANISCHE VERLAGE

•  Provokativer Text à viele Reaktionen •  Autor wird namentlich angezeigt

•  Oben in Timeline angeheftet •  Humovoller Text

Socialbakers.com // Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 126: Social Media für Verlage

NPR – zu faul zum Schreiben! •  30.12.2012: 2.400.000 Fans & 4,2% Aktivität

Facebook AMERIKANISCHE VERLAGE

•  Keine Anregungen zur Diskussion •  Wortloses Link teilen

Socialbakers.com // Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen

Page 127: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 128: Social Media für Verlage

Sammeln •  Ziele definieren •  Wo sollen Daten erhoben werden? •  Zu welchem Thema: Unternehmen, Produkt etc.? •  Welches Tool soll genutzt werden?

Verarbeiten Nutzen

Monitoring SAMMELN, VERARBEITEN & NUTZEN

Performance-ideas.com // Monitoring

Page 129: Social Media für Verlage

Sammeln Verarbeiten •  Daten in Themen sortieren •  Quellen der Daten aus den Netzwerken •  Autoren (Stichwort: Influencer, Kritiker etc.) & Art des Feedbacks •  Reichweite (virale Wirkung des Beitrags?

Nutzen

Monitoring SAMMELN, VERARBEITEN & NUTZEN

Performance-ideas.com // Monitoring

Page 130: Social Media für Verlage

Sammeln Verarbeiten Nutzen •  Beiträge nach Relevanz filtern •  Beiträge innerhalb des Unternehmens weiterleiten

•  Die Ergebnisse werden ins Unternehmen mit eingebracht!

Monitoring SAMMELN, VERARBEITEN & NUTZEN

Performance-ideas.com // Monitoring

Page 131: Social Media für Verlage

Monitoring TOOLS

Pinterest.com/cbroesamle // Monitoring

Page 132: Social Media für Verlage

Online-Journalismus RECHERCHE

•  SZ's Facebook-Twitter-Presseschau •  Ebuzzing Topnews •  Virato Social News •  Tame •  Google News •  Reddit •  Google Trends •  Muckrack •  Trends Map

// Monitoring

Page 133: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 134: Social Media für Verlage

Vorbereitung •  Netzwerke aufbauen •  Twitter-Liste erstellen •  Twitter-Tools aufbauen, um die Informationsflut zu sortieren •  Trends mitverfolgen •  Google Alerts nutzen

Faktencheck Publikation

Online-Journalismus VERIFIZIERUNG

// Moderner Online-Journalismus

Page 135: Social Media für Verlage

Vorbereitung Faktencheck •  Verifizierung von Twitter-Accounts

•  Twitter-Biographie beachten •  Name und Twitter-Namen googeln •  Followee und Follower analysieren •  Webseite analysieren •  Tweetstats anwenden •  Direkte Nachfrage

•  Verifizierung von Webseiten •  Verifizierung von Bildern •  Verifizierung von Videos

Publikation

Online-Journalismus VERIFIZIERUNG

// Moderner Online-Journalismus

Page 136: Social Media für Verlage

Vorbereitung Faktencheck •  Verifizierung von Twitter-Accounts •  Verifizierung von Webseiten

•  Urheber ermitteln •  Veränderungen der Webseite betrachten (www.archive.org) •  Verknüpfungen analysieren (Backlinktest) •  IP lokalisieren (Geo IP) •  Mail-Adresse überprüfen (Verify eMail) •  Verstecke Dateien auf dem Server untersuchen (Storybasedinquiry) •  Quelltext analysieren

•  Verifizierung von Bildern •  Verifizierung von Videos

Publikation

Online-Journalismus VERIFIZIERUNG

// Moderner Online-Journalismus

Page 137: Social Media für Verlage

Vorbereitung Faktencheck •  Verifizierung von Twitter-Accounts •  Verifizierung von Webseiten •  Verifizierung von Bildern

•  Meta-Daten analysieren •  Vergleiche herstellen •  Rückwärts analysieren •  Bildinhalte analysieren •  Wetter analysieren •  Urheber kontaktieren •  Kontrolle nach Manipulation

•  Verifizierung von Videos

Publikation

Online-Journalismus VERIFIZIERUNG

// Moderner Online-Journalismus

Page 138: Social Media für Verlage

Faktencheck •  Verifizierung von Videos

Online-Journalismus VERIFIZIERUNG

ZDF heute journal // Moderner Online-Journalismus

Page 139: Social Media für Verlage

Vorbereitung Faktencheck •  Verifizierung von Twitter-Accounts •  Verifizierung von Webseiten •  Verifizierung von Bildern •  Verifizierung von Videos

•  Vergleiche herstellen •  Urheber kontaktieren •  Filmart analysieren •  Ton analysieren •  Farben analysieren •  Konkurrenz beobachten •  Crowdsourcing nutzen

Publikation

Online-Journalismus VERIFIZIERUNG

// Moderner Online-Journalismus

Page 140: Social Media für Verlage

Vorbereitung Faktencheck Publikation •  Rechte eingeholt? •  Quelle genannt? •  Verifikationsstatus angegeben?

•  Fehler sollte man eingestehen •  Risiken abgeschätzt? •  Quelle weiterhin verfolgen? •  Weitere Quelle gesucht? •  Bei Lesern und Quellenlieferant bedankt?

Online-Journalismus VERIFIZIERUNG

// Moderner Online-Journalismus

Page 141: Social Media für Verlage

Social Media THEMEN DES WORKSHOPS

•  Kurze Geschichte des Web 2.0 •  Social Media – Grundgedanke und Veränderungen •  Blogging •  Bild- und Videoplattformen •  Social Networks im Überblick •  Strategien für Social Networks •  Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen •  Monitoring •  Moderner Online-Journalismus •  Verlagswesen 3.0

Page 142: Social Media für Verlage

Bedingungen •  Qualitätsjournalismus •  Urjournalistische Tugenden •  Mehrwert

Bezahlung •  Flexible Bezahlung •  Micropayment •  Freemium •  Metered Model •  Neue Steckenpferde entdecken (Handelsblatt hat ein Research Institute

gegründet, bei dem Unternehmen Rechercheaufträge erteilen können)

Bezahlschranken in einer Gratiskultur? 38% DER DEUTSCHEN WÄREN BEREIT ZU ZAHLEN

// Verlagswesen 3.0

Page 143: Social Media für Verlage

•  Glaubwürdigkeit des Verlags auf den Journalisten übertragen

•  Seine Aktivitäten in sozialen Medien teilen

•  Journalisten anbieten Reden und Workshops zu halten •  Journalisten sollte Raum und Zeit geboten werden,

während der Arbeitszeit Social Media zu betreiben

•  Erst die Menschen machen Social Media erfolgreich!

Bekanntheit von Journalisten steigern

// Verlagswesen 3.0

Page 144: Social Media für Verlage

144

Page 145: Social Media für Verlage

Unternehmenskultur vor negativer Publicity schützen

kununu.com

•  Unternehmenskultur beginnt firmenintern! •  Mitarbeiter tragen das gute Gefühl der Arbeitsstelle mit

nach draußen

// Verlagswesen 3.0

Page 146: Social Media für Verlage

Warum Verlage sich ändern müssen IN 15 BIS 18 JAHREN IST DIE BILD BEI NULL!

•  Keiner kennt das sichere Allheilmittel

•  Aber: Vorschläge von innen und außen zulassen

•  Keiner kennt das sichere Allheilmittel

•  Aber: Vorschläge von innen und außen zulassen

•  Jetzt ist noch Luft da, um sich auf das Ende des gedruckten Papiers vorzubereiten

•  Jetzt können Verlage noch einen gehörigen Teil des für die Gesellschaft wichtigen Journalismus retten – und einen Teil der Arbeitsplätze in ihren Häusern

•  Keiner kennt das sichere Allheilmittel

•  Aber: Vorschläge von innen und außen zulassen

•  Jetzt ist noch Luft da, um sich auf das Ende des gedruckten Papiers vorzubereiten

•  Jetzt können Verlage noch einen gehörigen Teil des für die Gesellschaft wichtigen Journalismus retten – und einen Teil der Arbeitsplätze in ihren Häusern

// Verlagswesen 3.0

Page 147: Social Media für Verlage

Warum Verlage sich ändern müssen DER SATZ, DER IN JEDEM VERLAG FALLEN MUSS

•  „Wer glaubt, sich nicht um das Thema Internet kümmern zu müssen, kann gehen“ (Alain Rusbridger Guardian)

•  Ein Journalist, für den Online-Nachrichten und Social-Media-Dienste nicht Alltag sind, kann heute seinen Job nicht mehr ausüben

•  Wer versucht einzelne Mitarbeiter aus dem digitalen Wandel herauszuhalten, benutzt dies oft nur als Ausrede um sich selbst herauszuhalten nach dem Motto: “Der muss nicht, dann ich auch nicht.”

•  „Wer glaubt, sich nicht um das Thema Internet kümmern zu müssen, kann gehen“ (Alain Rusbridger Guardian)

•  Ein Journalist, für den Online-Nachrichten und Social-Media-Dienste nicht Alltag sind, kann heute seinen Job nicht mehr ausüben

•  Wer versucht einzelne Mitarbeiter aus dem digitalen Wandel herauszuhalten, benutzt dies oft nur als Ausrede um sich selbst herauszuhalten nach dem Motto: “Der muss nicht, dann ich auch nicht.”

// Verlagswesen 3.0

Page 148: Social Media für Verlage

Warum Verlage sich ändern müssen LEBENSLANGES LERNEN

•  Es kann nicht sein, dass neue Webdienste von Journalisten zuletzt verwendet werden – sie müssten die Ersten sein

•  Alle Mitarbeiter, egal ob kaufmännischer Bereich oder Redaktion brauchen Schulungsprogramme

•  Die Entscheider müssen zur SXSW, zur Le Web und zum Dublin Web Summit, zu Barcamps und der re:publica

•  Entscheider dürfen ihre Eindrücke und Einschätzungen nicht im privaten Notizbuch versanden lassen, sondern müssen sie systematisch im Unternehmen teilen (Vorträge, Newsletter, Wissensdatenbank)

•  Eine adäquate technische Infrastruktur muss bei jedem Mitarbeiter vorhanden sein (aktuelle Smartphones, Tablets etc.) – das Medium bestimmt die Rezeption der Information

•  Es kann nicht sein, dass neue Webdienste von Journalisten zuletzt verwendet werden – sie müssten die Ersten sein

•  Alle Mitarbeiter, egal ob kaufmännischer Bereich oder Redaktion brauchen Schulungsprogramme

•  Die Entscheider müssen zur SXSW, zur Le Web und zum Dublin Web Summit, zu Barcamps und der re:publica

•  Entscheider dürfen ihre Eindrücke und Einschätzungen nicht im privaten Notizbuch versanden lassen, sondern müssen sie systematisch im Unternehmen teilen (Vorträge, Newsletter, Wissensdatenbank)

•  Eine adäquate technische Infrastruktur muss bei jedem Mitarbeiter vorhanden sein (aktuelle Smartphones, Tablets etc.) – das Medium bestimmt die Rezeption der Information

// Verlagswesen 3.0

Page 149: Social Media für Verlage

Warum Verlage sich ändern müssen EINE NEUE INNOVATIONSKULTUR SCHAFFEN

•  „Man muss tun, was sonst niemand tut.“ (Peter Thiel) •  Zeitdruck: Medienhäuser müssten sprudeln vor neuen Ideen. Doch das

Gegenteil ist der Fall, geht es um Innovationen im journalistischen Umfeld

•  Vorangehen muss jene Lernoffensive. Denn nur, wer die technischen Möglichkeiten kennt, kann sie erweitern

•  Anschließend muss das Nachdenken über Innovationen zum Alltag werden. Die besonders Kundigen in den Abteilungen sollen Innovationen von außen regelmäßig vorstellen und Diskussionen anstoßen (Wissensdatenbanken)

•  Innovation ins Haus holen: Die New York Times und der Boston Globe vermieten freie Räume an Startup-Gründer (Austausch von Expertise)

•  Interne Innovationsfonds: Mitarbeiter, die für eine Idee brennen, können sich

auf dieses Feld konzentrieren und erhalten eine Finanzierung mit klar definierten Erfolgskriterien

•  „Man muss tun, was sonst niemand tut.“ (Peter Thiel) •  Zeitdruck: Medienhäuser müssten sprudeln vor neuen Ideen. Doch das

Gegenteil ist der Fall, geht es um Innovationen im journalistischen Umfeld

•  Vorangehen muss jene Lernoffensive. Denn nur, wer die technischen Möglichkeiten kennt, kann sie erweitern

•  Anschließend muss das Nachdenken über Innovationen zum Alltag werden. Die besonders Kundigen in den Abteilungen sollen Innovationen von außen regelmäßig vorstellen und Diskussionen anstoßen (Wissensdatenbanken)

•  Innovation ins Haus holen: Die New York Times und der Boston Globe vermieten freie Räume an Startup-Gründer (Austausch von Expertise)

•  Interne Innovationsfonds: Mitarbeiter, die für eine Idee brennen, können sich

auf dieses Feld konzentrieren und erhalten eine Finanzierung mit klar definierten Erfolgskriterien

// Verlagswesen 3.0

Page 150: Social Media für Verlage

Warum Verlage sich ändern müssen EINER FÜR ALLE - ALLE FÜR EINEN

•  Niemand hatte die Absicht eine Mauern zu errichten •  In vielen Medienhäusern ist jedoch eine Mauer entstanden: Zwischen

Redaktion und kaufmännischer Seite (Vor allem Anzeigeabteilung) •  Oft stehen sich beide Parteien sehr feindlich gegenüber wodurch

Reibungsverluste entstehen (Keiner kennt genau die Arbeit des anderen)

•  Aber Verlage können in dieser Situation des extremen Wandels nicht überleben, wenn nicht die kaufmännische Seite begreift, wie Redaktionen arbeiten und umgekehrt (Wenigstens im Groben verstehen und Vorurteile abbauen)

•  Auch künftig darf auf die Berichterstattung kein Einfluss ausgeübt werden.

Ohne Leser – egal ob Print oder Digital – keine Anzeigenkunden

•  Niemand hatte die Absicht eine Mauern zu errichten •  In vielen Medienhäusern ist jedoch eine Mauer entstanden: Zwischen

Redaktion und kaufmännischer Seite (Vor allem Anzeigeabteilung) •  Oft stehen sich beide Parteien sehr feindlich gegenüber wodurch

Reibungsverluste entstehen (Keiner kennt genau die Arbeit des anderen)

•  Aber Verlage können in dieser Situation des extremen Wandels nicht überleben, wenn nicht die kaufmännische Seite begreift, wie Redaktionen arbeiten und umgekehrt (Wenigstens im Groben verstehen und Vorurteile abbauen)

•  Auch künftig darf auf die Berichterstattung kein Einfluss ausgeübt werden.

Ohne Leser – egal ob Print oder Digital – keine Anzeigenkunden

// Verlagswesen 3.0

Page 151: Social Media für Verlage

Warum Verlage sich ändern müssen DAS WEB BRAUCHT EINE NEUE WERBEWÄHRUNG

•  Verlage machen gerne gemeinsame Sachen... •  Sie fordern gemeinsam das Listenprivileg, das sie zu Datenhändlern machen

•  Sie treten gemeinsam ein für das Leistungsschutzrecht

•  Sie gründen Vermarktungsgemeinschaften und planen Werbekampagnen •  Aber sie setzen sich nicht gemeinsam für eine neue Werbewährung ein: Statt

Visits oder zuvor Page Impressions muss die Verweildauer zur wichtigsten Währung werden. Nur so werden Klickhurereien bestraft und tiefe, gut recherchierte Texte belohnt

•  Verlage machen gerne gemeinsame Sachen... •  Sie fordern gemeinsam das Listenprivileg, das sie zu Datenhändlern machen

•  Sie treten gemeinsam ein für das Leistungsschutzrecht

•  Sie gründen Vermarktungsgemeinschaften und planen Werbekampagnen •  Aber sie setzen sich nicht gemeinsam für eine neue Werbewährung ein: Statt

Visits oder zuvor Page Impressions muss die Verweildauer zur wichtigsten Währung werden. Nur so werden Klickhurereien bestraft und tiefe, gut recherchierte Texte belohnt

// Verlagswesen 3.0

Page 152: Social Media für Verlage

Warum Verlage sich ändern müssen LEARNING BY DOING – EINE KLEINE ZUSAMMENFASSUNG

•  Üben, üben, üben... •  Superzeitarbeiter •  Nutzung von Crowdsourcing, um große Datenmengen

auszuwerten •  Infografiken werden Print & Web dominieren •  Second-Screen •  Engere Beziehung zwischen Journalisten und Lesern •  Es gibt keine fertigen Musterlösungen •  Verlage müssen wie Wissenschaftler experimentieren •  Eigene Innovations-Labs außerhalb der Verlage

// Verlagswesen 3.0

Page 153: Social Media für Verlage

Project  Glasses  UND  WENN  WIR  GLAUBEN  WIR  SIND  FAST  FERTIG,  KOMMT  DAS  

153

Page 154: Social Media für Verlage

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Vielen lieben Dank!

Immanuel Kant (1727-1804):

Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen

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