Statistiken und Fakten über Mobile Commerce, die Sie jetzt wissen müssen!

Statistiken und Fakten über Mobile Commerce, die Sie

jetzt wissen müssen!Wie das mobile Internet unser Kauf- und

Verkaufsverhalten beeinflusst.

Mobile Web Trends in der Schweiz

Digitalisierung in Marketing, Kommunikation und Vertrieb

Die mobile Internetnutzung nimmt in der Schweiz weiter zu.

85% der Befragten nutzen Smartphone oder Tablet, um mobil zu surfen. Das entspricht einem Anstieg von

rund 7% gegenüber Vorjahr (2014: 75%). Quelle: YR-Group


Das Tablet konnte ebenfalls zulegen:

2015 surfen 48% der Schweizer mit dem Tablet im Netz (2014: 42%)

Quelle: YR-Group


Tablets sind bei den Digital Immigrants am stärksten verbreitet.Über alle Generationen hinweg hat der Besitz von Tablets

um 11% zugenommen und liegt damit neu bei 50%.Quelle: YR-Group


Die Schweiz belegt bei der Internetnutzung per Tablet im

internationalen Vergleich einen Spitzenplatz.

Am höchsten ist die mobile Internetnutzung per Smartphone oder Tablet bei den Digital Natives. Im Segment der 14-29

Jährigen surfen 95% der Personen mobil.Quelle: Statista, YR-Group


Bei den Digital Natives ist das Smartphone der häufigste Zugang

zum Internet überhaupt.

55% sind mehr mit dem Smartphone online als mit einem PC. Bei den Digital Immigrants trifft diese Aussage

auf 29% zu und bei den Silver Surfern sind es 16%.Quelle: YR-Group


Am stärksten ist das Wachstum bei der mobilen Internetnutzung bei den

Silver Surfern.

71% der über 55-Jährigen surfen mittlerweile mit einem mobilen Endgerät im Netz. Das entspricht einen Anstieg

von 10% gegenüber dem Vorjahr (2014: 64%).Quelle: YR-Group


82% der Bevölkerung verfügen über ein eigenes Smartphone.

Bei den Digital Natives sind es sogar 91%, während die Silver Surfer mit 70% weiter aufholen.

Quelle: YR-Group


Bei der Wichtigkeit gaben 86% der Bevölkerung an, dass ihnen das Smartphone «wichtig» bis «sehr

wichtig» ist.Quelle: YR-Group


Die mit 61% relativ geringe Wichtigkeit von Tablets zeigt, dass

diese nach wie vor eher als Zweitgerät wahrgenommen werden.

Quelle: YR-Group


Rund 92% der Schweizer Haushalte verfügen über ein oder mehrere

mobile Endgeräte. Im Vergleich dazu haben „nur“ rund 83% der

Haushalte einen PC oder Notebook. Quelle: Bundesamt für Statistik, BFS/HABE

Unterschiede im Nutzungsverhalten


Rund 58% nutzen ihr Mobilgerät mindestens einmal pro Tag in

Zusammenhang mit dem Internet.

Als Nutzungsort dominieren «Unterwegs» (68%) und «Zuhause» (59.5%) vor «bei der Arbeit» (41.9%) und «beim Einkaufen im Laden» (15.2%) – häufig um Filialen und Produkte zu finden

(37.6%), Preise zu vergleichen (27.9%) oder Produkte direkt zu bestellen (20.1%).

Quelle: Studie der Universität St. Gallen


Der Hauptgrund für die Zurückhaltung vieler Nutzer ist der fehlende Mehrwert

mobiler Shopping-Lösungen.

PC und Laptop werden oft immer noch als bequemer, unkomplizierter und sicherer für das eigentliche Einkaufen im Netz angesehen, zumal viele Shops ihre Sites nicht für

mobile Geräte optimieren.Quelle: Fachartikel, Marketing & Kommunikation, 3/11, Autor: Thomas Lang


Gemäss einer Studie von Google verlassen 64% der privaten

Smartphone-Nutzer das Haus nicht mehr ohne ihr Gerät.

Quelle: NZZ


80% der Smartphone-Nutzer strecken als Erstes am Morgen die Hand nach ihrem Mobiltelefon aus und haben dieses dann höchstens zwei Stunden am Tag nicht in

Griff- oder Hörweite.Quelle: IT-Marktforschungsunternehmen IDC, NZZ


25% der Bevölkerung sind mittlerweile im Stundentakt online.Drei Viertel der Bevölkerung nutzen das Smartphone, etwa um von unterwegs nahe gelegene Filialen und

Produkte zu finden oder um Preise zu vergleichen und Bewertungen durch andere Kunden abzurufen.

Quelle: NZZ


Das Nutzungsverhalten an PCs ist anders als an einem Tabletcomputer und wieder

anders bei einem Smartphone.Letztgenanntes wird in der Regel unterwegs und einhändig benutzt, während man Tabletcomputer meist in ruhigerer

Umgebung verwendet. Als Absatzkanal gewinnen beide Geräte an Bedeutung, 2013 machten mobil aufgegebene Bestellungen

bereits 10% am gesamten Online- und Versandhandel aus.Quelle: NZZ

Mobile E-Commerce als neue Chance


Positive Umsatzentwicklung beim M-Commerce in der Schweiz.

Einige Händler verzeichnen hierzulande bereits bedeutende Umsatzanteile über den mobilen Kanal. So werden

beispielsweise bei LeShop heute 11% aller Bestellungen im Wert von über CHF 15 Mio. über Apps ausgelöst und bereits

jede vierte Bestellung wird mobil vorbereitet.Quelle: LeShop


Auch andere führende Onlineshops in der Schweiz beziffern ihren mobilen E-Commerce-Anteil zwischen 5 und 10%.Besonders starke Wachstumsraten beim M-Commerce weisen

Unternehmen auf, deren mobiles Angebot exakt auf die Nutzungssituation der Kunden unterwegs zugeschnitten ist,

wie beispielsweise der mobile Ticketshop der SBB. Quelle: Fachartikel, Marketing & Kommunikation, 3/11, Autor: Thomas Lang


19,3% der Schweizer nutzen für Mobile Shopping das Smartphone

und 13,9% das Tablet. Quelle: Fachartikel, Marketing & Kommunikation, 02/16


Im Vergleich zu Deutschland und Österreich wurden in der Schweiz für

Onlineeinkäufe mehr iOS-Geräte (24%) als Android-Geräte (9,2%) genutzt.

Wobei der Warenwert im Vergleich zum Desktop bei 85% lag.

Quelle: Fachartikel, Marketing & Kommunikation, 02/16


Globales M-Commerce-Wachstum ungebrochen.

M-Commerce machte 35% der weltweiten E-Commerce-Abverkäufe im Onlinehandel aus.



Der Mobile-Umsatz in der Schweiz wurde vergangenes Jahr auf bis zu

CHF 1 Milliarde geschätzt.

Basierend auf einem Anteil von 10% und mit einem gesamten Onlineumsatz (inkl. Services) in der Schweiz von

CH 10.2 Mrd.

Quelle: HSG Internetnutzung 2013

Mobile Payment auf der Überholspur


In der Schweiz erfolgt jede dritte Transaktion über mobile Endgeräte –

wobei vorwiegend Smartphones verwendet werden.



Bei führenden Onlinehändlern in der Schweiz erfolgte fast die Hälfte (48,7%)

der Transaktionen über mobile Endgeräte.

Im Vergleich zu Deutschland und Österreich werden in der Schweiz fast ein Viertel aller Transaktionen über mobile

Endgeräte via iOS-Geräte getätigt.



50% aller globalen E-Commerce-Transaktionen wurden

geräteübergreifend getätigt.Quelle: Fachartikel, Marketing & Kommunikation, 02/16


Im vierten Quartal 2015 machten mobile Transaktionen in der Schweiz

einen Anteil von 33,2% aller E-Commerce-Transaktionen aus.



Wird nur eine Bezahlung per Vorkasse angeboten, verlassen rund

80% der Kunden die Site wieder.Quelle: Fachartikel, Marketing & Kommunikation, 02/16


In der Schweiz zahlen 87% der Online-Käufer am liebsten per

Rechnung.

Damit ist die Schweiz Spitzenreiter im europäischen Vergleich. Nur 7% bezahlen hierzulande mit Kreditkarte.

Quelle: GfK, Fachartikel, Marketing & Kommunikation, 02/16

Tablets, ein aufstrebender Kanal


Cross-Device-Nutzung nimmt weiter zu.

Rund 40% aller Transaktionen weltweit wurden im vierten Quartal 2015 über mehrere Endgeräte oder

Kanäle hinweg generiert.



37% der Nutzer am Desktop haben mindestens einmal, bevor sie etwas

kauften, die Webseite des Onlinehändlers über ein anderes

Endgerät besucht.



43% der Nutzer, die ihre Einkäufe über ein Tablet tätigen, verwenden

in ihrem Kaufprozess mehrere Endgeräte.



Der Cross-Channel-Ansatz scheint auch den derzeitigen Gewohnheiten vieler Kunden entgegenzukommen.

70% der Befragten informieren sich im Internet, bevor sie etwas im Laden kaufen.

Quelle: GfK, NZZ


Ein Drittel der Konsumenten betreibt sogenanntes Showrooming, lässt sich also zunächst im Geschäft beraten und kauft die Produkte anschliessend bei einem Online-

Händler. Quelle: GfK, NZZ

Zitate von Schweizer Unternehmen zum Thema

M-Commerce


„Mit unserer Mobilesite machen wir heute auf

Smartphones deutlich mehr Umsatz als über alle 4 Apps

zusammen.“- Daniel Röthlin, Ex Libris

„Wir setzen voll auf Mobile. Mit unserer 2014 lancierten

iPhone- App machen wir bereits fast 20 % vom

Umsatz.“- Amir Suissa, DeinDeal


„Für E-Business bei der SBB gilt künftig Mobile first.“

- Christof Zogg, SBB

„Wir erforschen zurzeit, wozu genau der Kunde das Mobile nutzt. Eine Content-Kopie vom Web im Mobile-

Kanal reicht nicht aus.“- Bettina Urwyler, Betty Bossi


„Multi-Device Usage führt zu höheren

Akquisitionskosten von Traffic und erfordert

Investments in entsprechende Technologien.“

- Erich Mühlemann, TUI Schweiz„Das Wachstum des E-Commerce geht in der

Schweiz gemütlich weiter.“- Matthias Fröhlicher, KOALA


„Im Bereich Wohnungseinrichtung geht

es mit E-Commerce in der Schweiz jetzt erst los.“

- Amir Suissa. DeinDeal

„Wenn die Abos auf die App kommen, dann geht die

Post ab!“- Andreas Büttiker, BLT

Baselland Transport


„Der grösste Trend ist Mobile.“

- Jon Fauver, TrekkSoft

„Das User-Verhalten in den digitalen Medien verändert

sich laufend..“- Bettina Urwyler, Betty Bossi

„Kunden werden innerhalb der Onlinekanäle zu Multikanalkunden,

Multidevice kommt.“- Dominique Locher, LeShop