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Leistung | Kompetenz | Netzwerk Geschäftsbericht

VDC-Jahresbericht 2010

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Jahresbericht 2010 des Virtual Dimension Centers (VDC): Leistung, Kompetenz, Netzwerk

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Page 1: VDC-Jahresbericht 2010

Leistung | Kompetenz | Netzwerk

Geschäftsbericht

Page 2: VDC-Jahresbericht 2010

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3 Grußwort des Vorstandsvorsitzenden Christoph Palm

4 Vorwort der Geschäftsleitung

5 Leistung

6 Geschäftsfelder

7 Informationsbeschaffung

8 Kontaktvermittlung

9 Marketing

10 Technologietransfer

11 Einwerbung von Fördermitteln

12 Partnerschaft

13 Mitgliedschaft

14 Mitglieder des VDC Fellbach

18 Veranstaltungen & Workshops des VDC

19 Kompetenz

20 Projekt ACCESS

21 Projekt CEBBIS

22 Projekt AutoBauLog

23 Weitere Projektbeteiligungen

24 Gremienarbeit

25 Berichte aus dem Netzwerk

26 Bitmanagement – CAD – Konstruktionsdaten als Basis für 3D Visualisierung im Maschinenbau

27 Bern University of applied Science – Computer Perception and Virtual Reality Research Group

28 [dav]it – [dav]it auf „virtuellem“ Expansionskurs

29 DeltaCAD – DeltaCAD Profil

30 IC:IDO – Schnellstart in den Markt

31 imsys – Die gesamte Bandbreite in VR

32 industriehansa – „Network of Competence“

33 KerlerKommunikation – Schöne neue virtuelle Welt

34 KOP – Parametrisches Energie-Design in der Bauplanung

35 Lauer Weiss – Verzahnung von Konstruktion, Berechnung und Strömungssimulation

36 Laval Mayenne technopole – VDC und Laval Mayenne

37 Lumo Graphics – Sichtbar bessere Entscheidungen mit 3D-Konfiguration

38 madness – madness gewinnt beim WorldMediaFestival 2010 einen „intermedia-globe“

39 projectiondesign – 3D-Stereoskopische Projektoren

40 RIF – Virtual Reality hält Einzug in die Produktionsplanung

41 RTT – High-End-Visualisierung für den Mittelstand

42 Siemens Industry Software – Produktentwicklungszeit um die Hälfte verringert

43 Visenso – Cyber-Cassroom revolutioniert Bildungsbereich

44 Virtual Reality Center Aachen – Das Virtual Reality Center Aachen

45 Wirtschaftsförderung Region Stuttgart

46 VDC in den Medien

47 Unsere Ansprechpartner

Inhalt

Page 3: VDC-Jahresbericht 2010

3

Christoph Palm

Oberbürgermeister, MdL,

Vorstandsvorsitzender des Virtual

Dimension Centers Fellbach

3

Die Stadt Fellbach liegt inmitten des innovativen

Wirtschaftsstandorts Region Stuttgart. Technologie-

kompetenz, Innovationspotenzial und Fachwissen

sind für den Erfolg unserer Unternehmen maßgeb-

lich verantwortlich. Hierzu trägt auch das VDC als

Kompetenzzentrum und Innovationsnetzwerk für

Virtual-Engineering-Technologien bei. Es bündelt das

Wissen von führenden Unternehmen und Forschern

sowie Anbietern und Anwendern und macht dieses

seinen Mitgliedern, Partnern und natürlich kleinen

und mittelständischen Unternehmen zugänglich.

Mit der europaweiten Förderung des Wissensaus-

tauschs und Technologietransfers durch das VDC

ergeben sich zahlreiche Synergieeffekte für die

Region. Eines von zahlreichen Beispielen für die

erfolgreiche Arbeit des Netzwerks ist die Organisa-

tion eines der größten Kongresse zum Thema Virtual

Reality und Virtual Engineering dem „Virtual Effici-

ency Congress“, welcher bereits zum zweiten Mal in

der Region stattfand.

Auch hier in der Region war die Wirtschafts- und

Finanzkrise im vergangenen Jahr deutlich spür-

bar. Das VDC hat diese Herausforderung gemeis-

tert und seine Mitgliederzahl sogar weiter ausbauen

können. Auch seine Mitglieder aus der Wirtschaft

kamen dank der Innovationsfähigkeit des Sektors

gut durch die Krise und blicken zuversichtlich in

die Zukunft. Die aktive Förderung kleiner und mit-

telständischer Unternehmen, besonders im Bereich

von Virtual-Engineering-Technologien, ist ein wichti-

ges Standbein der regionalen Wirtschaftsförderung.

Deswegen unterstützt die Stadt Fellbach gern die

vorbildliche Arbeit des Netzwerks.

Ich wünsche dem VDC wie seinen Mitgliedern und

Partnern weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit und

gehe fest davon aus, dass mit der Arbeit des Netz-

werks die regionale Wirtschaft weiter gefördert und

die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts ausgebaut

wird.

.

Grußwort des Vorstandsvorsitzenden Christoph Palm

Page 4: VDC-Jahresbericht 2010

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Jens Mohrmann

Kaufmännischer Geschäftsführer

des VDC Fellbach

Dr. Christoph Runde

Technischer Geschäftsführer

des VDC Fellbach

Ein ereignisreiches Jahr 2010 liegt hinter uns: für das VCD

und seine Mitglieder schauen wir nach den Verwerfungen

der Wirtschafts- und Finanzkrise zuversichtlich nach vorne.

Die Anzahl der Partner, die in das VDC-Netzwerk streben,

scheint diese Sicht zu bestätigen: wir verzeichnen in diesem

Jahr ein stark gestiegenes Interesse an der Zusammenarbeit

mit uns. Die Nachhaltigkeit unserer Arbeit hat uns auch in

der Krisenzeit 2008/2009 eine stabile Mitgliederzahl und

gutes Engagement beschert. Diese Beständigkeit zahlt sich

also mittel- bis langfristig aus. Mit Skepsis betrachten wir

daher durchaus die eine oder andere Top-Down-Initiative

zur Gründung neuer Netzwerke, die häufig nicht mehr her-

vorbringen als eine Homepage und eine Teilnehmerliste –

und die Ernüchterung der Teilnehmer. In gleichem Maße wie

diese Ernüchterung steigt dann für uns die Erfordernis zur

Aufklärung über das, was ganz konkret am VDC geleistet

wird, um enttäuschte Unternehmen wieder für die sinnvolle

Netzwerkarbeit zu gewinnen. Hier würden wir uns bei allen

Verantwortlichen eine längerfristige Perspektive wünschen.

Die Unterhaltungsbranche hat in diesem Jahr das Thema

Stereo-3D groß herausgebracht. Ob sich dieser Trend end-

gültig durchsetzt, hängt jetzt vom angebotenen 3D-Inhalt

ab. Die Fußball-Weltmeisterschaft war hier nicht das aus-

schlaggebende Ereignis – vermutlich ist, nebenbei gesagt,

Fußball aufgrund der Betrachtungsdistanzen auch nicht

der richtige Sport, um die Vorzüge des 3D zu nutzen –

sondern der 3D-Film Avatar erzeugte den großen Impuls.

Diesen Schwung der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz

gilt es weiter zu nutzen, mit guten Inhalten und qualitativ

hochwertigem 3D-Stereo. Weiterhin erzeugten die techni-

schen Fortschritte bei den Miniprojektoren und bei Aug-

mented Reality (AR), vor allem auf Smartphone-Plattformen,

für einiges Aufsehen. Ursprünglich mit dem starken Fokus

industrieller Anwendungen und auf ganz anderer Hardware

basierend, hat sich die AR-Technologie nun in der Konsu-

mentenanwendung, sei es als digitaler Fremdenführer oder

als interaktives Produktinformationssystem, etabliert. Ähn-

lich wie beim Thema 3D-Stereo erzeugt der Massenmarkt

also auch hier den großen Sog.

Wir haben uns dem Thema gestellt, mit Workshops oder

über Gemeinschaftsveranstaltungen. Der 2009 zum ersten

Mal durchgeführte Virtual Efficiency Congress (VEC) war

bereits ein guter Besuchermagnet. 2010 wurde dieses Kon-

zept einer Sammlung verschiedener Einzelveranstaltungen

Vorwort der Geschäftsführer

zu einem Großereignis erfolgreich fortgesetzt. Die lang-

fristige Verankerung dieses Ereignisses ist für uns das Ziel.

Die Etablierung eines Themenschwerpunkts „Simulation

und Visualisierung“ hatte sich auch die Hannover Messe

für 2010 vorgenommen – und mit der Unterstützung des

VDCs mit großem Erfolg realisiert. Auch hier wird es 2011

weitergehen, was wir gerne unterstützen werden. Stär-

kere Verbreitung von 3D-Techniken wird zwangläufig zu

einer höheren Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräf-

ten führen. Wir sind eine strategische Partnerschaft „Fach-

kräfte-Recruiting“ mit der bwcon eingegangen: die große

Sichtbarkeit der Recruiting-Aktivitäten der bwcon wollen

wir mit dem fachspezifischem Profil des VDCs ergänzen. Wir

hoffen, so die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft unseres

VDC-Netzwerks gestellt zu haben.

In diesem Sinne wünschen wir ein ebenso erfolgreiches Jahr!

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5LeistungLeistung

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Geschäftsfelder

Informationsbeschaffung

Ständige Neuerungen und Entwicklungen machen das Themenfeld „Virtual Engineering“

sehr dynamisch. Unsere Experten behalten für das VDC-Netzwerk den Überblick und liefern

relevante Informationen zu Trends, Entwicklungen und Innovationen aus Wissenschaft und

Wirtschaft.

Kontaktvermittlung

Fachleute oder Kooperationspartner zu finden, ist oftmals eine große Herausforderung. Mit

unseren zahlreichen Kontakten aus Wirtschaft und Wissenschaft können wir schnell und

zuverlässig passende Projekt- oder Ansprechpartner für die Bedürfnisse unserer Mitglieder

und Partner finden.

Marketing

Die Bekanntheit von Unternehmen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor am Markt. Für unsere

Partner und Mitglieder bieten wir aktive Kommunikationsunterstützung über unsere

Webseite sowie Pressearbeit zu gemeinsamen Projekten und Veranstaltungen.

Technologietransfer

Die Nutzung moderner Virtual Engineering Technologien stellt Unternehmen oftmals vor

Anfangsschwierigkeiten. Mit unserer Fachkompetenz unterstützen wir kleine und mittel-

ständische Unternehmen bei der Planung und Implementierung von 3D Simulations- und

Visualisierungslösungen, beispielsweise mit dem eigens entwickelten 3D-FitnessCheck.

Einwerbung von Fördermitteln

Im Rahmen der Wirtschaftsförderung beraten wir nicht nur Unternehmen, sondern initiieren

für unsere Mitglieder auch EU- und Bundesprojekte im Bereich Virtual Engineering. Dabei

unter stützen wir die Mitglieder von der Antragstellung bis zum Management der Projekte

und der damit verbundenen Fördermittel.

„Mehrwert durch Netzwerk“ ist die Basis unseres Leistungsangebots. Mit jahrelanger Erfah-

rung und Fachkompetenz im Bereich Virtual Engineering, bieten wir unseren Mitgliedern,

Partnern sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen ein breites Leistungsspektrum.

Aktuelles Know-How und Bekanntheit am Markt sind heutzutage die relevanten Erfolgs-

faktoren für Unternehmen. Daher haben wir unsere Leistungen genau auf diese Bereiche

zugeschnitten und unterstützen Sie somit beim nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Page 7: VDC-Jahresbericht 2010

7

Plattform zum Informationsaustausch

zwischen Mitgliedern

Wir sind die Plattform für einen reibungslosen

Informationsaustausch zwischen den einzelnen

Akteuren des Netzwerks. Auf unserer Webseite

bieten wir aktuelle Informationen zum dynamischen

Markt des Virtual Engineerings. Neben den

Neuigkeiten haben Mitglieder auch einen exklusiven

Zugang zur umfassenden Wissensdatenbank,

welche Analysen, Fachberichte und Studien aus

Wissenschaft und Wirtschaft liefert. Außerdem

bilden unsere Veranstaltungen den informellen Teil

unserer Plattform.

Sammlung und Aufbereitung aktueller

In for ma tionen zum Techno logie- und

Metho do logie bereich

Besonders in einem dynamischen und modernen

Technologiefeld wie Virtual Engineering ist es

schwer, verlässliche und relevante Informationen zu

finden. Wir sammeln daher Studien und Analysen,

aktuelle Informationen zu relevanten Technologien

und zu Methoden und Veranstaltungen, ordnen sie

ein und fassen diese zusammen. Dieses geordnete

Fachwissen können unsere Mitglieder dann jederzeit

über unsere Wissensdatenbank abrufen. Zusätzlich

veröffentlichen wir ausgewählte Informationen auch

in unserem VDC Newsletter.

Ingenieurswissen vergrößert und ändert sich kontinuierlich. Vor allem im Bereich

Virtual Engineering gibt es ständig neue Technologien, Methoden und Trends. Wir

behalten in diesem dynamischen Markt für unsere Mitglieder und Partner den Über-

blick. Dabei sorgen wir stets für aktuelle und präzise Informationen sowie Einschät-

zungen zu Trends auf dem Gebiet der Simulations- und Visualisierungstechnologien.

Informationsbeschaffung

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In unserer Produkt- und Projektdatenbank

sind zahlreiche Lösungen und Lieferanten zu

verschiedensten Hard- und Softwaresystemen

geführt. Mit über 60 Mitgliedern in unserem

Netzwerk und dem Kontakt zu zahlreichen

Spezialisten, Anwendern und Forschern im Bereich

des Virtual Engineerings finden wir schnell und

effizient Ansprechpartner für die Ansprüche,

Projekte oder Fragen unserer Mitglieder und Partner.

Hinzu kommen zahlreiche Fachveranstaltungen,

Facharbeitsgruppen oder auch der VDC-Stammtisch

als ständige Möglichkeiten mit Fachleuten in

Kontakt zu kommen. Gerne vermitteln wir Ihnen

auch Kontakte ins Ausland, beispielsweise nach

Frankreich, Brasilien oder Schweden. Außerdem

unterstützen wir mit unserer Jobbörse für Studenten,

Absolventen und Fachleute die Rekrutierungsarbeit

der Mitglieder. Desweiteren bieten wir verschiedene

Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern im

Bereich des Virtual Engineerings sowie verschiedene

Seminare, Workshops oder Kongresse an.

Die Suche nach Projektpartnern, Dienstleistern oder Fachleuten ist oftmals aufwän-

dig und zeitraubend. Wir helfen unseren Mitgliedern und Partnern dabei die rich-

tigen Ansprechpartner für ihre Ansprüche und Projekte zu finden. Auch hierbei gilt

das Motto: „Mehrwert durch Netzwerk“.

Kontaktvermittlung

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Schnellstart in den Markt

bei relevanten Entscheidern und in der Politik bekannt

zu machen, ist Teil unserer Mission. Wir erhöhen

durch unsere vielfältige Lobbyarbeit die Bekanntheit

des Themas und vertreten dabei auch die Interessen

unserer Mitglieder und Partner. Außerdem arbeiten

wir in zahlreichen regionalen, nationalen und

internationalen Gremien sowie Facharbeitskreisen

mit. Die dort gewonnenen Informationen geben wir

anschließend zielgerichtet direkt an unsere Mitglieder

weiter.

Informationsveranstaltungen, Newsletter oder

Pressemitteilungen sind nur eine kleine Auswahl der

Möglichkeiten, die wir regelmäßig zur Veröffentlichung

von Projektergebnissen nutzen. Vor allem bei EU- oder

Bundesprojekten gehört das Veröffentlichen von

Ergebnissen zu einer wesentlichen Aufgabe, bei der

wir unsere Mitglieder aktiv unterstützen.

Die Kommunikation von Innovationen, neuen

Produkten oder Dienstleistungen sowie Ent wick-

lungen ist für Unternehmen sehr wichtig. Neben den

Informationen zu Lösungen, die unseren Mitgliedern

im persönlichen Gespräch gegeben werden, ist die

Kommunikation nach außen unerlässlich. Unsere

Mitglieder haben daher die Möglichkeit, ihre

Neuigkeiten auf unserer Webseite zu veröffentlichen.

Außerdem können Partner und Mitglieder

Veranstaltungen wie Workshops, Seminare oder

Kongresse im Veranstaltungskalender auf unserer

Webseite veröffentlichen. Diese Informationen

werden auch an interessierte Abonnenten des

monatlichen VDC-Newsletters versendet. Zu den

Abonnenten gehören vor allem Entscheider und

Fachleute aus dem Bereich Virtual Engineering. Dieser

ist eine entscheidende Zukunftstechnologie für den

Industriestandort Deutschland. Diese Tatsache auch

Bekanntheit am Markt ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Als anerkann-

tes Kompetenzzentrum im Bereich Virtual Reality und Virtual Engineering ergänzen

wir mit zielgruppenspezifischem Marketing die Kommunikationsarbeit von Unter-

nehmen. Dabei stehen die Steigerung der Bekanntheit und die positive Imagebildung

unserer Mitglieder und Partner im Mittelpunkt.

Marketing

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Mit der anschließenden Auswertung erhalten die

Anwender einen individuellen Report über Stärken,

Potenziale und die Grenzen der Anwendung

von 3D-CAD und Virtual Reality Systemen in

ihrem Unternehmen. Auch für fachspezifische

Beratungen zu den Themen „Einsatz von 3D-CAD“,

„Simulationsmethoden“ und “Virtueller Realität“

stehen wir zur Verfügung.

Vom 3D-FitnessCheck bis zur Erstberatung im

Virtual Engineering Bereich unterstützen wir kleine

und mittelständische Unternehmen bei der Nutzung

und Implementierung moderner Visualisierungs-

und Simulationsverfahren. Durch unsere jahrelange

Erfahrung mit der Technologie sowie unserem Team

aus Fachleuten werden Probleme schnell erkannt

und ausgeräumt.

Mit dem 3D-FitnessCheck können kleine und

mittelständische Unternehmen kostenlos eine

Bedarfs- und Potenzialanalyse über einen Online-

fragebogen erstellen.

Visualisierung und Simulation sind heutzutage aus kaum einem Unternehmens-

bereich wegzudenken. Allerdings stehen vor allem kleine und mittelständische

Unternehmen bei der Implementierung und Nutzung neuer Virtual Engineering

Technologien vor einer Herausforderung. Dabei helfen wir mit unserer Fachkompe-

tenz und betreiben technische Wirtschaftsförderung.

Technologietransfer

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Einwerbung von Fördermitteln

Für unsere Mitglieder und Partner unterstützen wir

die Einwerbung und Verwaltung dieser Fördermittel.

Damit helfen wir den Netzwerkpartnern, sich auf

ihre wesentliche Entwicklungs- und Forschungsarbeit

zu konzentrieren.

Wir beobachten permanent Ausschreibungsbörsen

und informieren unsere Mitglieder zu Möglichkeiten

der Förderung von Forschung, Produktentwicklung,

Vernetzung, Personal und Veranstaltungen

– initiativ, auf Anfrage und über unseren

halbjährlichen Fördernewsletter. Die Antragsstellung

unterstützen wir ganz operativ, beispielsweise

durch Antragskoordination, inhaltliche Beiträge

zum Antrag, Konsortialbildung sowie durch das

Führen des Dialogs mit Fördermittelgebern und

Projektträgern. Während des Projekts können wir

uns um das Projektmanagement kümmern, um die

Abrechnung der Fördermittel, um die Verbreitung

der Projektergebnisse (Transfer) und eine mögliche

Projektnachfolge (Anschlussförderung).

Von unseren jahrelangen Erfahrungen im Umgang

mit transnationalen Projekten profitiert auf diese

Weise das ganze VDC-Netzwerk.

Virtual Engineering ist eine Schlüsseltechnologie der Produktentwicklung und Ferti-

gungsplanung. Gleichwohl gibt es starken Bedarf zur weiteren Forschung und Entwick-

lung: neue Anwendungsgebiete, mathematische Grundlagen, Integrationserfordernisse

und User Centered Design bedingen forschungsintensive Vorarbeiten. Hier unterstützen

staatliche Institutionen mit Förderprogrammen: EU, Bund, Land und Region fördern

Projekte mit strategischer Bedeutung für den jeweiligen Technologiestandort.

Page 12: VDC-Jahresbericht 2010

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Partnerschaft

Wir unterstützen Sie gerne bei der Aus-

und Weiterbildung und helfen Ihnen,

stets über das nötige Know-How im

Bereich Virtual Engineering zu verfügen.

Sie erhalten unseren regelmäßig erscheinen-

den Fördernewsletter mit interessanten Aus-

schreibungen. Desweiteren werden Sie bei der

Konsortialbildung öffentlicher Ausschreibungen

berücksichtigt.

Wir kommunizieren Ihre Veranstaltungen sowie

Neuigkeiten und stellen Ihr Unternehmen in

Werbeunterlagen, auf unserer Internetseite und

auf Veranstaltungen vor.

Sie können an unseren Arbeitsgruppen teilneh-

men und sich beim regelmäßig stattfindenden

Stammtisch mit anderen Partnern und Mitglie-

dern austauschen.

Mit dem neu aufgelegten Partnerprogramm bieten wir eine attraktive Alternative zur

Vollmitgliedschaft in unserem Netzwerk. Das Programm richtet sich an Anwender-

unternehmen aus der Industrie und verschafft auch kleineren Unternehmen zahl-

reiche Vorteile. Im Partnerprogramm erhalten Unternehmen das relevante Wissen

und die Unterstützung, welche sie für die Basisarbeit im Bereich Virtual Engineering

brauchen. Partner und Mitglieder profitieren daher voneinander und von der Zuge-

hörigkeit im Netzwerk. Partner im VDC-Netzwerk erhalten folgende Leistungen:

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Sie erhalten Zugang zu unserem Intranet und

unserer Wissensdatenbank. Dort können Sie auf

Studien, Analysen und Kalender zugreifen und

aktuelle Informationen zum Methodologie- und

Technologiebereich finden.

Lassen Sie sich von uns bei der Fachkräfterek-

rutierung und bei der Aus- und Weiterbildung

unterstützen.

Wir senden Ihnen den sorgfältig auf die Inte-

ressen unserer Mitglieder zugeschnittenen

Fördernewsletter mit für Sie interessanten Aus-

schreibungen zu. Die Antragstellung und das

Projektmanagement der für Sie nutzenbringen-

den Projekte übernimmt unser Team.

Gerne stellen wir Ihnen unsere modernen,

vollausgestatteten Räumlichkeiten und unser

Demozentrum zu vergünstigten Konditionen zur

Verfügung, welche Sie zur Durchführung von

Meetings und jeder Art von Veranstaltung jeder-

zeit nutzen können.

Wir kommunizieren Ihr Leistungsangebot, Ihre

Veranstaltungen und Ihre Neuigkeiten und stel-

len Ihr Unternehmen in Werbeunterlagen, auf

unserer Internetseite und auf von uns besuchten

und durchgeführten Veranstaltungen vor.

Als Mitglied erhalten Sie Mitspracherecht im Ver-

ein, können bei Mitgliederversammlungen Wün-

sche , Kritik und Vorschläge äußern und werden

bei wichtigen, das Netzwerk betreffenden Ent-

scheidungen eingeschlossen.

Als Mitglied profitieren Sie von unserem kompletten Leistungsangebot. Sie bekom-

men unsere volle Unterstützung und ziehen Nutzen aus Kontakten zu anderen

Mitgliedern und Partnern. Die Vorteile einer Mitgliedschaft gehen über die Basis-

unterstützung hinaus. Zu den Vorteilen gehören unter anderem umfangreiches

Know-how aus unserer exklusiven VDC-Wissensdatenbank. Schon über sechzig

Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben sich für eine Mitgliedschaft in

unserem Netzwerk entschieden.

Mitgliedschaft

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Mitglieder des VDC Fellbach

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg - Mosbach ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts eine duale, praxisintegrierende Hochschule.

RIF, die Dortmunder Initiative zur rechnerintegrierten Fertigung, entwickelt aus der Forschung heraus anwen-dungsorientierte Werkzeuge für den gesamten Produktlebenszyklus.

DeltaCAD ist eine französische Softwarefirma, die auf PLM, CAD und CAE-Anwendungen spezialisiert ist und Softwareprodukte sowie -dienste für industrielle Firmen anbietet.

Die Firma [dav]it GmbH ist spezialisiert auf komplexe Computer- und Telekommunikationssysteme, High-End Medientechnik für Konferenz- und Präsentationsräume oder Entertainmentcenter.

Frau Christa Papsdorf unterstützt das VDC als persönliches Mitglied.

Das Center of Visualization im Schwedischen Göteburg widmet sich ganz der digitalen Visualisierung. Im Netz-werk des Kompetenzzentrums finden sich zahlreiche namhafte Firmen wie Volvo oder Leica.

ANSYS und CAE-Kompetenz – dafür steht der Name CADFEM seit 1985 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Firma Bitmanagement entwickelt und vertreibt interaktive Echtzeit-3D-Software. Das Unternehmen wurde durch das ehemalige Client-Team der blaxxun interaktive AG gegründet.

Der Fachbereich Informatik der Fachhochschule Bern beschäftigt sich intensiv mit medizinischen Anwendungen Virtueller Realität, haptischen Systemen sowie verteilter Visualisierung.

Die Firma Kußmaul ist als Partner für das Qualitäts- und Technologiecasting, Projektmanagement und Supply Chain Management ein integraler Bestandteil der Wertschöpfungskette ihrer Kunden.

Barco ist ein globaler Technologieführer im Feld der Hochleistungsprojektoren und Mediensysteme. Barco ent-wirft und entwickelt Visualisierungslösungen für zahlreiche Anwendungsgebiete wie Virtual Engineering, medi-zinische Bildgebung, Unterhaltung, Infrastruktur, Verkehr, Verteidigung, Ausbildung und Training.

Die Firma Animotion Media aus Kirchheim unter Teck ist ein Spezialist für 3D Animationen, CGI Produktion und digitalen Medieneinsatz.

Die Firma ANDREAS STIHL ist weltweit die Motorsägenmarke Nummer 1. In über 160 Ländern helfen die Pro-dukte der Firma Stihl Menschen bei der Arbeit.

Die Albert Eisele GmbH & Co unterstützt bereits seit Jahren das VDC-Fellbach.

Der aed ist eine von Stuttgarter Ingenieuren, Architekten und Designern gegründete Initiative, deren Ziel es ist, die große Gestaltungskompetenz in der Region Stuttgart - vom Produkt- und Grafikdesign über Multimedia und Engineering bis hin zur Architektur - zu fördern und der Öffentlichkeit nahezubringen.

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Die Industrievereinigung Fellbach widmet sich der Kontaktpflege unter den Industriebetrieben, dem Erfahrungs-austausch, der Weiterbildung der Geschäftsleitungen, Besichtigungen, gegenseitiger Kontakte mit der Industrie der Stadt, der Region und auch in den Partnerstädten.

Die Industriehansa führt Engineering- und IT-Dienstleistungen zu einem ganzheitlichen Leistungsangebot unter einem Dach zusammen.

imsys entwickelt und fertigt Hardwaretechnologie für den Aufbau hochproduktiver Virtual Reality- und Multi-media-Umgebungen für alle Anwendungsbereiche.

Die Bezirkskammer Rems-Murr der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart unterstützt den Techno-logietransfer des VDCs in die Industrie.

Die Industrie- und Handelskammer von Pécs-Baranya ist der Kooperationspartner des VDC in Ungarn.

Die Clusteragentur iconoval in Straßburg – Frankreich bündelt Partner aus dem Bereich der Bildverarbeitung im Elsass. Die Virtual Reality-Plattform Holo3 innerhalb des Clusters iconoval konzentriert sich dabei auf VR-Technologien.

Die ICIDO Group ist führender Anbieter von interaktiven, visuellen Entscheidungssystemen. Die Visual Decision Platform (VDP) von ICIDO ist die führende Software für eine zielgerichtete, interaktive Entscheidungsfindung auf Basis von Virtual Reality.

Die iason AG ist Spezialist für die Themen EDV, Firmennetzwerke, Webhosting, Server und IT-Sicherheit.

Die Hochschule Reutlingen bietet technische, wirtschaftswissenschaftliche und interdisziplinäre Studiengänge an und erachtet das Zusammenwirken dieser Bereiche als wesentlich für eine zukunftssichere Ausbildung.

Der Tätigkeitsbereich des Virtual Reality Centers der Hochschule Mannheim liegt vor allem im Maschinenbau und Nutzfahrzeugbau. Ein besonderes Kompetenzfeld liegt dabei in der Kinematiksimulation, also der Simu-lation von Bewegungsabläufen.

Zahlreiche technische Fakultäten an der HS Esslingen bieten ein weites Fächerspektrum. Im hochschuleigenen VR-Labor werden neue Methoden der Produktentwicklung gelehrt und weiterentwickelt.

Ziel der Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automa-tisierung IPA ist es, Automatisierungs- und Rationalisierungspotenziale in den Unternehmen aufzuzeigen und auszuschöpfen.

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO beschäftigt sich mit angewandter Forschung in den Gebieten Virtual Reality, Geschäftsprozessmanagement, Organisationsentwicklung, Innovationsmanage-ment, Produktgestaltung, Mitarbeiterführung, Arbeitssystem- und Arbeitsplatzgestaltung.

Als Genossenschaftsbank ist die Fellbacher Bank rechtlich und wirtschaftlich selbständig. Sie unterstützt das VDC und ist hier Partner für die Finanzierung von Innovationen und Unternehmungsgründungen.

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart bietet Bachelor-Studiengänge in den Fakultäten Wirt-schaft, Technik und Sozialwesen an.

Die Hochschule Aalen hat insgesamt 25 Studienangebote in den Bereichen Technik und Wirtschaft. Sie ist insbesondere stark mit dem regionalen Maschinenbau vernetzt und betreibt ein eigenes CAD/CAM-Zentrum.

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Mitglieder des VDC Fellbach

RTT gehört zu den weltweit führenden Anbietern von 3D-Visualisierungstechnologien und Services für indus-trielle Anwendungen in der Automobil-, Luftfahrt- und Konsumgüterindustrie. Virtual Prototyping und Virtual Marketing sind Schwerpunkte.

Als eines von drei regionalen Kompetenzzentren im Rems-Murr-Kreis wird das VDC auf regionalpolitischer Ebene vom Kreis unterstützt.

Pininfarina ist Anbieter von ganzheitlichen Fahrzeug-Entwicklungen. Das Spektrum reicht vom Entwurf eines Fahrzeugdesigns über die CAD-gestützte Entwicklung, der Simulations- und Testingphase bis hin zur Produk-tion von Fahrzeugen.

projectiondesign ist ein norwegisches Unternehmen, welches Hochleistungsprojektoren für professionelle und private Einsatzmöglichkeiten entwickelt, herstellt und vermarktet.

Das Softwarehaus aus Stuttgart entwickelt CAD-Lösungen für mittelständische Handwerksfirmen und hat sich darin auf gehobene Inneneinrichtungsplanung spezialisiert.

Die Firma madness ist eine Full-Service-Agentur im Bereich 3D mit Schwerpunkt Informationsdesign. Das Unter-nehmen verfügt zudem über ein breit gefächertes Netzwerk von Spezialisten aus dem gesamten Werbe- und Kommunikationsbereich.

LumoGraphics arbeitet vor allem in den Bereichen der 3D-Visualisierung von 3D-Produktkonfigurationen, beispielsweise für Daimler-Busse oder Aufzüge.LUMOGRAPHICS

Visibly Better Decisions

Die Firma Lauer & Weiss bietet als Entwicklungspartner der Automobilbranche umfangreiche Ingenieurdienst-leistungen in den Bereichen Konstruktion, technische Berechnung und IT-Entwicklung an.

KOP versteht sich als Partner für alle Aufgaben in den Geschäftsbereichen Immobilen-Konzepte (Beratung und Entwicklung), Architektur und Engineering (Ganzheitliche Generalplanung und Umsetzung), sowie Immobili-enbewertung (Strategische Dienstleistungen).

Die Kreissparkasse Waiblingen unterstützt das VDC und ist Partner für die Finanzierung von Innovationen und Unternehmungsgründungen.

Das Kompetenznetzwerk Mechatronik BW bündelt Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen, die sich dem Themengebiet Mechatronik widmen.

K.E.T. Kern Engineering TECHNIK arbeitet in den Feldern Produktentwicklung/Konstruktion, Muster-, Prototy-pen und Vorrichtungsbau.

KerlerKommunikation ist eine Agentur für die Marketing-Kommunikation. KerlerKommunikation erzeugt Bilder und Animationen aus CAD-Daten, falls klassische Fotografie zu teuer wäre, das physische Objekt noch nicht exisitiert oder zum Beispiel aufgrund von Verdeckungen nicht fotografiert werden kann.

Käser + Reiner, das Ingenieurbüro für Vermessung und Geoinformation, führt Vermessungsaufgaben mit modernsten elektronischen Messgeräten (Tachymetern), GPS-Messausrüstungen und Laserscannern durch.

Seit Anfang 2003 besteht die Firma INFITEC als eigenständiges Unternehmen, das durch die DaimlerChrysler AG lizenziert ist. INFITEC steht für Interferenzfiltertechnik - spezielle Interferenzfilter bilden das Kernstück der entwickelten Technik.

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Der WIN-Verlag ist Deutschlands führender Verlag im Umfeld der digitalen Produktentwicklung.

Als führender Standardanbieter für interaktive Virtuelle Realität erarbeitet Visenso Engineering-Lösungen in allen Anwendungsfeldern innovativer Virtual Reality Technologien, insbesondere für die Analyse von Berechnungsergebnissen.

Das Virtual Reality Center Aachen (VRCA) wurde gegründet, um die zahlreichen Forschungs- und Lehraktivitä-ten an der RWTH Aachen in VR-relevanten Gebieten zu bündeln und auszubauen.

Das Zentrum für Angewandte Informatik der Universität zu Köln (ZAIK) und das Regionale Rechenzentrum Köln (RRZK) forschen und entwickeln im Bereich Optimierungsprobleme, Visualisierung und Virtuelle Realität.

Das Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Universität Stuttgart forscht in den Bereichen Steuerungstechnik, Mechatronik, Antriebs- und Maschinentechnik.

Das Institut für Umformtechnik (IFU) der Universität Stuttgart beschäftigt sich mit der Umformtechnik, also der gezielten Änderung der Form, der Oberfläche und der Eigenschaften eines metallischen Körpers unter Beibe-haltung von Masse und Stoffzusammenhalt.

Das Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) der Universität Stuttgart unterstützt Forscher und die Industrie mit Hochleistungsrechnertechnologie und VR-Visualisierungssoftware für die Analyse von Berechnungsergebnissen.

Die Firma TRIDELITY Display Solutions GmbH hat sich auf die Neu- und Weiterentwicklung, sowie die Herstel-lung und den Vertrieb von serienreifen autostereoskopischen 3D-Displays spezialisiert.

SIBKA ist ein Team aus hochmotivierten Studenten der Universität Karlsruhe, das sich mit Virtual Reality beschäftigt.

Die Stadtwerke Fellbach versorgen den größten Teil der rund 44.000 Einwohner Fellbachs mit Strom, Gas, Wasser und Wärme.

Das Steinbeis Transferzentrum Innovation und Organisation unterstützt mittelständische Unternehmen bei Prozess- und Organisationsinnovationen.

Die Stadt Stuttgart ist der Kern einer HighTech- und Innovationsregion und ein Weltzentrum für den Auto-mobil- und Maschinenbau. Das VDC unterstützt die Industrie dabei, neueste Produktentwicklungsmethoden einzusetzen und so den Standort Stuttgart zu stärken.

Die Stadt Fellbach ist Standort einer Vielzahl von Maschinenbauunternehmen, Automobilzulieferern und Inge-nieursdienstleistern, die vom VDC profitieren. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Fellbach arbeitet sehr eng mit dem VDC zusammen und unterstützt es aktiv.

Siemens PLM Software entwickelt für und mit seinen Kunden PLM Unternehmenslösungen, mit denen diese ihre Innovationsprozesse neu ausrichten und in allen Phasen des Produktlebenszyklus ihre Wertschöpfung maximieren können.

Schneider Digital aus Miesbach vertreibt professionelle 3D-Hardware. Das Unternehmen erarbeitet dabei maß-geschneiderte Komplettlösungen und liefert Grafik- und 3D-Monitore, sowie die komplette Peripherie zur Dateneingabe und Navigation.

Schenk Engelhardt Lindner Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bieten ein umfassendes Dienstleistungsportfo-lio für die Bereiche Steuerberatung, Bilanzpräsentation, Unternehmensberatung, betriebswirtschaftliche Bera-tung, Rechtsberatung, Nachfolgeberatung und Wirtschaftsprüfung.

Stand: 25.10.2010

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VDC-Workshops und Special Interest Groups

Mit den von uns initiierten Workshops informieren wir unsere Mitglieder und Unternehmen aus der Region über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich Virtual Engineering. Darüber hinaus haben die VDC-Netz-werkpartner mit dieser Form der Veranstaltung die Möglichkeit, ihr Unternehmen und ihre Schwerpunkte zu präsentieren, Kontakte mit anderen Netzwerkpartnern zu knüpfen und die Veranstaltungen als Mitveranstal-ter zu gestalten.

In den VDC-Technologie- und Industrieworkshops referieren Experten aus Wirtschaft und Forschung zu bran-chenrelevanten Themen und stets legen wir Wert auf eine offene Atmosphäre, indem der direkte Austausch zwischen den Teilnehmern und Referenten gewährleistet wird. Unsere Workshops richten sich häufig auch an kleine und mittelständische Unternehmen und sind nicht zuletzt aus diesem Grund kostenfrei. Im Jahr 2010 wurden Workshops zu den Themen „Digitale Architektur“, „VR im Marketing“ und „3D-Display- und 3D-Pro-jektionstechnik“ angeboten.

Die Special Interest Groups gehen in der Regel unseren Workshops voraus, hier finden sich kleinere Arbeits-gruppen aus Unternehmen des VDC-Netzwerks zusammen, die speziell im jeweils angebotenen Thema ihren Handlungsschwerpunkt haben. Es werden Special Interest Groups mit den Themen „3D-Anwendungen im Internet“, „3D-Stadt- und Architekturmodelle“, „Computer Aided Engineering“, „Digital Content Creation“, „Lehre“, „Low-Cost-Tracking“, „Product Lifecycle Management“ und „VR-Vertrieb“ angeboten.

Veranstaltungen & Workshops des VDC

Dialogveranstaltungen

Die Dialogveranstaltungsreihe der Kompetenznetzwerke VDC Fellbach, PEC Waiblingen, Mechatronik BW und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart versteht sich als Kommunikations- und Kontaktplattform für ingenieur- und technologiegetriebene mittelständische Unternehmen aus der Region. In Form von Vortrags-veranstaltungen und Workshops werden aktuelle Engineering-Themen praxisnah aufgegriffen, diskutiert und vermittelt. Sie dienen dem Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie der Knüpfung interessanter, neuer Kontakte. Neben dem Fachkongress Designprozess werden die Dialogveranstaltungen an den Standorten der mitwirkenden Kompetenznetzwerke veranstaltet, so beispielsweise zum Thema „Simulation in der Produktent-wicklung“, „Service“ oder „Strategie“.

Virtual Efficiency Congress (VEC)

Der Virtual Efficiency Congress, der erstmalig im November 2009 stattfand und der größte Fachkongress zum Thema VR in Deutschland ist, wurde 2010 erfolgreich fortgesetzt.

Der Fokus dieser Veranstaltung liegt auf der Vermittlung von Anwendungsszenarien und dem Nutzen von Virtueller Realität.

Fachvorträge und Workshops werden von einer Fachausstellung begleitet. Hier präsentieren Anwender und Hersteller von Virtual-Reality ihre Hard- und Software und sogar einige Weltpremieren wurden in diesem Rah-men bereits vorgestellt.

Der VEC integriert nicht nur lokal ansässige Unternehmen in ein breites Präsentationsspektrum; auch viele Firmen aus dem europäischen Ausland konnten bereits zur Teilnahme gewonnen werden.

Fachkongress Designprozess

Design als strategisches Element ist und bleibt ein entscheidendes Kriterium für den Markterfolg industrieller Güter. Die Integration von Design in bedeutende Entwicklungsprozesse zahlt sich aus, wesentliche Wettbe-werbsvorteile gegenüber Mitbewerbern national wie auch international sind nachweisbar und mittels eines durchdachten Designs schaffen Unternehmen die Abgrenzung zum Wettbewerb.

Bereits zum fünften Mal fand der Fachkongress „Design Prozess“ als Wegweiser und Plattform für Geschäfts-führer, Technische Leiter, Designer und interessierte Innovatoren in der Designregion Stuttgart und darüber hinaus erfolgreich statt.

Der jährlich stattfindende Fachkongress ist Bestandteil der Veranstaltungsreihe „Dialogveranstaltungen“ und findet in Kooperation mit den Kompetenznetzwerken VDC, Mechatronik BW, PEC sowie dem Bereich Kreativ-wirtschaft der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart statt.

Page 19: VDC-Jahresbericht 2010

19Kompetenz

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ACCESS hat zum Ziel, Dienstleistungen im Bereich

Innovationsmanagement und Technologietransfer

zu verbessern. Dies soll durch den Austausch

von Erfolgsrezepten und der Entwicklung einer

gemeinsamen transnationalen Strategie in diesem

Bereich umgesetzt werden. Die Partner haben ein

gemeinsames Interesse daran, ihre Innovationspolitik

zu forcieren. Der Hauptfokus des Projekts liegt

darin, herauszufinden, welche Werkzeuge und

Techniken des regionalen Innovationsmanagements

es gibt, und welche davon sinnvoll sind, um

Innovationsmanagement zu optimieren. Außerdem

soll ermittelt werden, welches Potenzial der

sektorbasierte Ansatz im Innovationsmanagement

hat.

Das Projekt ACCESS wird von elf Partnern aus acht europäischen Ländern umgesetzt.

ACCESS steht für „ACCelerating regional competitivenESS and sector-based excel-

lence through innovation management tools and techniques“ und beschäftigt sich mit

Innovationsmanagement und Technologietransfer. Einer unserer Beiträge ist der Auf-

bau und die Administration der Projektwebseite (www.central-access.eu). Mit unserem

Beitrag unterstützen wir die Öffentlichkeitsarbeit und die interne Projektkoordination.

Projekt ACCESS

Page 21: VDC-Jahresbericht 2010

21

CEBBIS wird dazu beitragen, die Rahmen bedingun-

gen für eine effektive Inno vationsunterstützung

von kleinen und mittleren Unternehmen zu

verbessern. Mit der Teilnahme an dem Projekt

bringen wir langjährige Erfahrung zum Thema

Technologietransfer aus unserem Netzwerk auf

eine europäische Ebene und integrieren neue

Erkenntnisse wieder in unsere Netzwerkarbeit mit

ein.

Das Projekt CEBBIS (Central Europe Branch

Based Innovation Support – www.CEBBIS.eu)

soll vor allem kleine und mittlere Unternehmen

beim Technologietransfer unterstützen. CEBBIS

zielt darauf ab, branchenbasierte Werkzeuge,

Methoden und Verfahren bereitzustellen, um den

Technologietransfer in Richtung kleiner und mittlerer

Unternehmen zu verbessern. Um die internationale

Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen zu

steigern, bietet das Projekt industriespezifische,

Innovationsunterstützung, vor allem im Bereich der

Informations- und Kommunikationstechnologien.

Gemeinsam mit zehn weiteren Partnern aus Österreich, Tschechien, Ungarn, Italien

und Polen betreiben wir mit dem EU-Projekt CEBBIS Innovationspolitik für kleine

und mittlere Unternehmen. Unsere Hauptaufgabe im Projekt ist die Identifizierung

von Innovationsbarrieren beim Technologietransfer zu KMU. Auf Basis dieser neuen

Erkenntnisse werden dann neue Konzepte für den Technologietransfer entwickelt.

Projekt CEBBIS

Page 22: VDC-Jahresbericht 2010

22

Entscheidend für große Bauvorhaben ist die Koor-

dination der vielen unterschiedlichen Akteure

auf der Baustelle. Dies gilt insbesondere für den

Infrastrukturbau, beispielsweise bei Stuttgart 21,

beim Autobahnausbau oder dem Bau von ICE-

Hochgeschwindigkeitstrassen. Bisherige Techno-

logien zur Digitalisierung der Baustellenlogistik

vernachlässigen jedoch zentrale Eigenschaften wie

mehrstufige Subunternehmerbeziehungen oder

leiden unter Medienbrüchen zwischen Planung

und Ausführung sowie unter unvollständigen

Informationen über Baufortschritt und -qualität.

Dies soll sich nun ändern, denn die genannten

Eigenschaften prädestinieren Bauvorhaben für

den Einsatz autonomer Systeme. Diese sollen

dann, von der Baumaschine angefangen bis

zu Maschinenteams, weitgehend eigenständig

und zielgesteuert handelnde Einheiten führen.

AutoBauLog überträgt geeignete Konzepte der

digitalen Fabriksimulationen in die Baustellenlogistik.

Der Lösungsansatz basiert auf drei Innovationen:

der Ausstattung von Baumaschinen mit software-

basierter Intelligenz und Sensorik, der Befähigung

von Baumaschinen zur Kooperation und damit der

Möglichkeit zur Bildung von Maschinenteams und

der Zusammenführung von maschinenbasierten

Bauprozessen in einen Virtual-Reality-basierten

Leitstand.

Als Verbreitungspartner in diesem Projekt arbeiten wir eng mit unseren Partnern,

der RIB Information Technologies AG, der Topcon Deutschland GmbH, der Drees &

Sommer Infraconsult und Entwicklungsmanagement GmbH, der Ed. Züblin AG sowie

den Universitäten Hohenheim und Karlsruhe zusammen. Die Verwertung in die von

kleinen und mittleren Unternehmen besonders stark geprägte Bauwirtschaft wird

durch unser Know-how in AR- und VR-Technologien unterstützt und sichergestellt.

Projekt AutoBauLog

Page 23: VDC-Jahresbericht 2010

23

Das Projekt „Virtuelle Limeswelten“ erschließt den Limes, ein einzigartiges archäologisches Denkmal, der brei-ten Öffentlichkeit. Seit Frühjahr 2007 wurde es unter der Federführung des Landratsamts Rems-Murr-Kreis entwickelt.

Kernelement des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Projekts ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen durch die Bereitstellung neuer, internetbasierter Simulationsbausteine für unterschiedlichste Anwendungen und Geschäftsmodelle.

Ziel des Projekts besteht in der Verknüpfung von Produktentwicklung und Fertigungstechnik zu einer durchgän-gigen, digitalisierten und kooperativen Entwicklungs- und Produktionsplanung. Die erforderlichen CAE-Systeme sollen übergreifend integriert werden und eine fertigungsgerechte Konstruktion von Bauteilen ermöglichen.

In den traditionellen Bereichen wie Business Administration werden viele Studiengänge mit Abschluss angebo-ten. Im Bereich CAE werden trotz steigender Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften und CAE-Anwendern wenige praktische Fortbildungsmöglichkeiten angeboten.

Um sich ihre Flexibilität, Agilität und Innovationsfähigkeit zu bewahren, müssen KMU verstärkt in virtuellen, ver-netzten Teams zusammenarbeiten. Ein Schlüsselfaktor dabei ist der Einsatz von IuK-Technologien zur mobilen Unterstützung dieser Form von Zusammenarbeit. Dies ist Ausgangspunkt für das EU-Projekt.

Im EU-Projekt „CoSpaces“ werden Organisationsmodelle und Technologien für kooperative beziehungsweise verteilte Arbeitsplätze entwickelt. Ziel ist es, Personen und Projektteams innerhalb (virtueller) Unternehmen ein effektiveres und kreativeres Zusammenarbeiten zu ermöglichen.

EU - Projekte

Weitere Projektbeteiligungen

Nationale Projekte

Regionale Projekte

Page 24: VDC-Jahresbericht 2010

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Gremien nehmen immer stärker Entscheidungs-, Informations-, Beratungs- oder

Ausführungsaufgaben wahr.

Deswegen arbeiten wir in zahlreichen regionalen, nationalen und internationalen

Gremien sowie Facharbeitskreisen mit. Die dort gewonnenen Informationen und

Erkenntnisse geben wir anschließend direkt an unsere Mitglieder weiter.

Gremienarbeit

bwcon

Kompetenznetzwerk Mechatronik BW

Photonics BW

Packaging Excellence Center

Clusterdialog Baden Württemberg

Industrievereinigung Fellbach

IHK Region Stuttgart, BK Rems-Murr

Wirtschaftsförderung Region Stuttgart

Manufuture-BW

aed Stuttgart

Cluster Visual Computing Baden Württemberg

Automotive Simulation Center Stuttgart

Kompetenznetze Deutschland

VDI Kompetenzcluster

Gesellschaft für Informatik VR/AR

Iconoval

Laval Mayenne Technopole

Center of Visualization Göteborg

euro VR

European Network of Living Labs

Europa Intercluster

Regionale Gremien

Nationale Gremien

Europäische Gremien

Weltweite GremienTechNetAlliance

Intelligent Manufacturing systems (IMS)

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25Netzwerk

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26

bitmanagement Software GmbHOberlandstr. 26

82335 Berg

Tel +49 8151 / 97 17 08

[email protected]

www.bitmanagement.de

CAD – Konstruktionsdaten als Basis für 3D Visualisierung im Maschinenbau

Die wichtigsten Wettbewerbskriterien auf dem

Markt für Maschinenbau sind kürzere Inbetrieb-

nahme-Zeiten von Anlagen, niedrigere Engineering

Kosten sowie Anlagen- und Prozessoptimierung.

„Diese anspruchsvollen Ziele sind praktisch nur mit

virtuellen, also simulierten Anlagen und integrier-

ter 3D Visualisierung zu erreichen“, sagt Dipl.-Ing.

Jürgen Mewes, Geschäftsführer der Mewes & Part-

ner GmbH, Hennigsdorf. Bitmanagement Software

GmbH, Berg bei München ist Softwarepartner von

Mewes & Partner.

Der Maschinenbau geht angesichts des hohen Wett-

bewerbsdruckes immer häufiger dazu über, reale

Maschinen und Anlagen mit deren gesamtem Pro-

zessverhalten zunächst virtuell zu realisieren und dabei

auf Basis von vorhandenen CAD-Konstruktionsdaten

eine 3D-Visualisierungs- Technologie zu integrieren. So

können sämtliche Funktionen bereits vor der Realisie-

rung geprüft und optimiert, eventuelle Schwachstellen

beseitigt werden. Dabei lassen sich selbst komplexe

Funktionen und Abläufe immer wieder durchspielen,

ohne dass die Maschinen real existieren.

Die 3D Echtzeit-Visualisierung ermöglicht die Ab bil-

dung der geplanten Funktionen, sodass Pla nungs-

ingenieure, Konstrukteure und Auto mati sierungs-

techniker über ein gemeinsames Beschrei bungs-

mittel für komp lette Ma schinen und An lagen, sowie

deren Funktions weisen verfügen. Die technische

Inbetriebnahme kann so in deutlich kürzerer Zeit

vorgenommen werden, was zu einer beachtlichen

Kosteneinsparung durch nicht erforderliche Still-

stand-Zeiten realer Maschinen führt. Somit kann die

Produktion praktisch fehlerfrei aufgenommen und

damit rascher hochgefahren werden.

Für die integrierte Echtzeit 3D-Visualisierung setzt

Mewes & Partner die 3D-Software von Bit-manage-

ment ein, deren Viewer-Technologie (BS Contact) in

allen Anwendungen des Echtzeitsimulationssystems

WinMOD-Systems integriert ist.

Page 27: VDC-Jahresbericht 2010

27

Bern University

of Applied SciencesUrs Künzler

Höheweg 80

2501 Biel / Bienne (Schweiz)

Tel.: +41 32 321 61 11

[email protected]

www.cpvr.ch

Die Forschungsgruppe Computer Perception and

Virtual Reality (CPVR) des Instituts Human Centered

Engineering (HuCE) der Berner Fachhochschule weist

eine langjährige Erfahrung und hohe Fachkompe-

tenz in den Forschungsbereichen Multimodal Inter-

action Design, Computer Perception, Virtual Reality

und Artificial Intelligence auf. Gegründet wurde die

Forschungsgruppe 2001 durch die Zusammenlegung

von zwei ehemals getrennten Kompetenzzentren der

Fachhochschule und besteht heute aus 5 Professoren

und 6 technisch-wissenschaftlichen Assistenten. Die

CPVR-Gruppe bietet im Rahmen des Informatikstudi-

ums Vertiefungen für Bachelor- und Masterstudien-

gänge sowie einen Weiterbildungskurs an.

Im Vordergrund der Forschungs- und Entwicklungs-

aktivitäten in Computer Perception stehen Frage-

stellungen im Bereich der medizinischen Bildanalyse

und –verarbeitung wie beispielsweise der optischen

Kohärenztomografie und des optischen Trackings.

Im Gebiet der Virtual Reality beschäftigt sich die

CPVR-Gruppe mit Computer-Haptik und multimoda-

len Interaktionstechniken in virtuellen Umgebungen.

Durch die Beteiligung an verschiedenen nationalen

und internationalen Forschungsprojekten in der

Medizintechnik wie auch im Umfeld der industriel-

len Produktion und des Produktdesigns konnte sich

die CPVR-Gruppe in ihren Forschungsschwerpunkten

etablieren und wertvolle Partnerschaften aufbauen.

Die CPVR-Gruppe verfügt über moderne Labors,

welche mit verschiedenen haptischen Geräten von

SensAble Technologies und Force Dimension, sowie

mit Workstations für stereoskopische Darstellun-

gen und für High-Performance Computing-Anwen-

dungen ausgerüstet sind. Zusätzlich steht im Labor

ein passiv-stereo 4-wall CAVE mit einem optischen

Motion Tracking-System zur Verfügung, womit kom-

plexe Problemstellungen untersucht und bestehende

Datensätze auf eine neue Art und Weise aufbereitet

und intuitiv zugänglich gemacht werden können.

Aktuelle F&E-Projekte laufen in den Anwendungsbe-

reichen Computer-Aided Diagnosis, der Computer-

Assisted Surgery und präoperative Planung sowie in

Themenbereichen der Artificial Intelligencebasierten

Optimierung.

Computer Perception and Virtual Reality Research Group

Page 28: VDC-Jahresbericht 2010

28

[dav]it GmbH data audio video itFlorian Knoll

Lindenstraße 10

70563 Stuttgart

Tel.: +49 711 7826099-0

[email protected]

www.dav-it.de

Mit der Umfirmierung in die [dav]it GmbH data

audio video it zum 1. Juli 2010 und der damit ver-

bundenen Integration weiterer Aufgabenfelder hat

das VDC-Mitglied sein Produktportfolio synerge-

tisch ergänzt und erweitert. Neben den Inhalten

[home] und [office] für die Bürokommunikation im

Privat- und KMU-Bereich, sieht die [dav]it GmbH mit

[enterprise] ihren Tätigkeitsschwerpunkt in der mul-

timedialen virtuellen Kommunikation.

Als Vertriebspartner u.a. von Barco (Barco Reseller

für XDS Control Center und Visualisierungssysteme)

und LifeSize, bietet die [dav]it GmbH ausgefeilte

Komplettlösungen für Videokonferenzsysteme,

3D-Visualisierung und Collaboration an. Collabo-

ration-Systeme ermöglichen äußerst schnelle und

effiziente Entscheidungsprozesse im Unternehmen.

Collaboration verbindet örtlich getrennte Mitarbei-

ter, Hardware-Komponenten und netzwerkbasierte

Informationsquellen und ist damit hervorragend

geeignet für die Industrie, Unternehmen im Gesund-

heitswesen, Schulungscenter und Universitäten.

Videoconferencing und Collaboration sind nicht nur

den Großunternehmen vorbehalten, sondern kön-

nen bei entsprechender bedarfsgerechter Planung

ohne weiteres in kleineren und mittleren Unterneh-

men sinnvoll eingesetzt werden. Hier sieht die [dav]it

GmbH noch Beratungsbedarf und möchte ihr Ange-

bot auch auf die KMU-Zielgruppe ausbauen.

Um dem Kunden auch in Zukunft noch bes-

sere VR-Lösungen anbieten zu können, hat die

[dav]it GmbH ihren Mitarbeiter-Pool erweitert:

Michael Kaminski ist seit 01.06.2010 im Unter-

nehmen für die Projektkoordination zuständig. Seit

01.07.2010 ist Gabriele Haas zuständig für Marke-

ting und Öffentlichkeitsarbeit.

[dav]it auf „virtuellem“Expansionskurs

Page 29: VDC-Jahresbericht 2010

29

DeltaCADGuy Hubert

Parc Technologique

des Rives de l’Oise

F-60280 Venette

Tel.: +33 344 987832

www.deltacad.eu

www.gpure.net

DeltaCAD wurde 1994 von fünf leitenden Simula-

tionssoftware-Ingenieuren gegründet und ist seit

2010 Mitglied im VDC Fellbach. Es ist ein Soft-

wareunternehmen, das auf Informationssysteme

und wissenschaftliche/technische Anwendungen

spezialisiert ist:

CAD und CAE-Tools (GPure,

DeltaMESH-Produkte)

Engineering-Workflow-Optimierung

PDM/ PLM-Integration

Kundenindividuelle Simulationssoftware

Das Hauptziel der Softwareprodukte von DeltaCAD

ist es, Zeit und Geld zu sparen, und das nicht nur in

der Design-Phase, sondern während des gesamten

Produktlebenszyklus, wenn Digital Mock-Ups (DMU)

verwendet werden.

Kunden von DeltaCAD sind Unternehmen, die an

modernen Technologieprojekten beteiligt sind und

die in der Energie-, Luftfahrt-, Automobil-, Schiff-

bau- und Eisenbahnindustrie tätig sind.

DeltaCAD unterhält langfristige Kundenbeziehun-

gen, was von besonderer Bedeutung bei der Ent-

wicklung und der Pflege sensibler Anwendungen

ist. Sitz von DeltaCAD ist Compiègne, in der Nähe

von Paris.

GPure

GPure, eine Software von DeltaCAD, ist die Lösung,

um DMUs (digitale Mock-Ups) den unterschied-

lichen Anwendungsarten anzupassen, wie: DMU-

Beurteilung, 3D-Echtzeit-Simulatoren, Übungs- und

Instandhaltungsanwendungen, 3D-Dokumentation,

CAE, Internet-Visualisierung, usw..

Die Software ging aus einem EADS Innovation

Works-Forschungsprojekt hervor und baut auf einer

neuen Technologie auf, die 3D-Geometrie und

dazugehörige Konstruktionsdatenanalyse verbindet.

GPure ist schließlich eine von DeltaCAD entwickelte,

gepflegte und vertriebene industrielle Anwendung,

wobei darüber hinaus GPure-Schulungen und DMU-

Anpassungsdienstleistungen angeboten werden.

DeltaCAD Profil

Page 30: VDC-Jahresbericht 2010

30

IC:IDO GmbHJurastraße 8

70565 Stuttgart

Tel.: +49 711 27303-0

[email protected]

www.icido.de

Mit Virtual Reality können Unternehmen neu

konstruierte Produkte, Maschinen und Produkti-

onsanlagen dreidimensional, realitätsnah und funk-

tionsgetreu präsentieren. Sie ersparen sich damit

den zeitaufwendigen und teuren Bau von Prototy-

pen und begeistern weltweit ihre Kunden. Das Mil-

lionengeschäft mit dem Kunden aus Südafrika ging

ungewöhnlich schnell über die Bühne. „Nach nur

zwei Treffen an unserem Firmenstandort in Ettlingen

hatten wir den Auftrag zum Bau einer komplexen

Prozessanlage zur Kaugummiherstellung“, berichtet

Tilo Gabler, Geschäftsführer der Gabler GmbH + Co.

KG. Überzeugt hat den Kunden eine ungewöhnli-

che Präsentation: Auf einer großen Projektionswand

konnte er die für seinen Betrieb geplante Anlage

dreidimensional und in realer Größe begutachten.

„Virtuelle Produktentwicklung ist eine Schlüsselkom-

petenz, um die Entwicklung von Produkten und Pro-

zessen effektiver zu gestalten“, sagt Professor Rainer

Stark vom Fraunhofer-Institut für Produktionsanla-

gen und Konstruktionstechnik (IPK) in Berlin, „wer

schneller auf die Wünsche der Kunden reagiert,

sichert sich Wettbewerbsvorteile.“

Die Technik heißt Virtual Reality: Auf der Grundlage

von 3-D-CAD-Daten entstehen computergenerierte,

interaktive virtuelle Umgebungen. Einsetzen kön-

nen Firmen die Visualisierung bei Produktplanung,

Entwicklung, Design, Konstruktion oder Tests, aber

auch in Marketing und Vertrieb.

Prozessanlagenhersteller Gabler hat für diesen Mil-

lionenauftrag den Vertriebsprozess extrem verkürzt

und den Änderungsaufwand auf ein Minimum

reduziert. Die Lösung für Gabler erstellte der VR-

Spezialist ICIDO GmbH in Stuttgart mit seiner Visual

Decision Plattform. Dauer: nicht einmal eine Woche.

(Quelle: Weltmeister Magazin)

Schnellstartin den Markt

Page 31: VDC-Jahresbericht 2010

31

imsys - immersive systems Tankred Magg

Hertichstraße 81

71229 Leonberg

Tel.: +49 7152 9063070

[email protected]

www.imsys-vr.com

Die gesamte Bandbreite in VR – Projektlösungen von IMSYS

Auf der Grundlage seiner Erfahrung in der Entwick-

lung von standardisierten Komplettsystemen für

einen schnellen und kostengünstigen Einstieg in

die Virtual Reality (VR)-Technologie bietet der Leon-

berger VR-Hardware-Experte IMSYS jetzt ein breites

Spektrum neuer Konzepte für die Realisierung indi-

vidueller Highend-Projektlösungen.

CAVE-Lösungen mit scope

Basierend auf den Mehrseitenlösungen der scale-

und solid-Serie hat IMSYS ein modular angelegtes

CAVE-System entwickelt mit dem 2- bis 5-Seiten-

Projektionen in unterschiedlichen Größen und mit

beliebigen Stellwinkeln realisiert werden können.

Während das scale / solid-Konzept die Mobilität

und eine leichte Bauweise in den Mittelpunkt stellt,

fokussiert scope auf eine optimale Raumintegration

und eine höchstmögliche Bildqualität.

scope wird freistehend, in eine Trockenbauwand inte-

grierbar oder mit einem eigenen Wandmodulsystem

angeboten. Nur über einen homogenen Gesamtein-

druck der einzelnen Bildflächen entsteht ein nach-

haltiger Tiefeneindruck. Um die optische Qualität

der Bildübergänge zu optimieren wird scope vor-

zugsweise mit INFITEC- oder Aktivstereo-technologie

ausgestattet. Nur mit diesen Trennverfahren ist der

Einsatz von optischen Screens oder Diffusionsscreens

und -folien möglich, die über die Primäreigenschaf-

ten Anti-Hotspot (gleichmäßige Ausleuchtung) und

einen großen seitlichen Einblickwinkel verfügen. Mit

scope können Bildformate im Verhältnis 4:3, 16:9

und 16:10 realisiert werden. In Verbindung mit Dif-

fusionsscreens und Softedgeblending sind auch Son-

dergrößen mit beliebigem Seitenverhältnis möglich.

Page 32: VDC-Jahresbericht 2010

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IndustrieHansa Consulting &

Engineering GmbH

Martina Krickel (Technical Communication)

Lise-Meitner-Straße 3

70736 Fellbach

Tel.: +49 711 95762-0

www.industriehansa.de

„Network of Competence“

von der ersten Idee, über die Entwicklung und Fer-

tigung bis hin zur Serienreife. So vernetzt wie die

Prozesskette ist auch das Handeln. Renommierte

Unternehmen aus dynamischen Märkten vertrauen

darauf. IndustrieHansa unterstützt dabei, mit Her-

ausforderungen wie schnellen Produktzyklen, Tech-

nologiesprüngen und Globalisierung besser fertig

zu werden.

Unter dem Dach von IndustrieHansa konzentriert

sich qualifiziertes Engineering- und IT-Know-how

von mehr als 900 Mitarbeitern.

Die Plattform der Bündelung sämtlicher Kompe-

tenzen des Unternehmens ist das „Network of

Competence“.

Technische Dokumentation

Technische Dokumentation in allen Formen, Medien,

Formaten und Sprachen ist seit über 20 Jahren täg-

liche Praxis der Dokumentationsspezialisten von

IndustrieHansa. Das Angebotsspektrum hilft:

Entwicklern, ihre Entwicklungsarbeit zu doku-

mentieren,

Marketingspezialisten, Produktnutzen anschau-

lich darzustellen,

Vertriebsmitarbeitern, Produktvorteile interaktiv

zu präsentieren,

Das VDC Mitglied IndustrieHansa steht mit seinem

Namen für einen der führenden Engineering- und

IT-Dienstleister in den Bereichen Consulting, Training

und Engineering. Diese Position gründet auf einer

über 30-jährigen Erfahrung in den Branchen: Auto-

mobil, Luft- und Raumfahrt sowie Energietechnik.

Die Kernkompetenzen des Unternehmens sind Engi-

neering- und IT-Dienstleistungen für die gesamte

Prozesskette. Dabei begleiten die Spezialisten von

IndustrieHansa Produkte mit Services auf ihrem Weg

Endanwendern, Produkte richtig zu montieren

und zu bedienen,

Werkstatttechnikern, Produkte vorschriftsmäßig

zu warten und zu reparieren und

Unternehmen, ihre Produkte gemäß der gelten-

den Normen und Vorschriften ( z. B. Maschinen-

richtlinie, DIN/EN ISO 9000 ff.) auf den Markt zu

bringen.

Mit dieser Leistungsbreite deckt IndustrieHansa die

gedruckten und elektronischen Medien im Bereich

der Technischen Dokumentation ab. Das Unterneh-

men begleitet damit die Entwicklung neuer Formen

multimedialer Interaktion bei Bedienungsanleitun-

gen und Werkstattinformationen und ist aktiver

Treiber von Innovationen: zusammen mit den Zeit-

Experten großer Original-Equipment-Manufacturer

schöpft das VDC Mitglied den Nutzen innovativer

Virtual Reality- und Augmented Reality-Technolo-

gien für die Ermittlung und Dokumentation z. B. von

Arbeitswerten aus.

Page 33: VDC-Jahresbericht 2010

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KerlerKommunikationMichael Grupp

Waiblinger Straße 124

70734 Fellbach

Tel.: +49 711 57886688

[email protected]

www.kerler.info

Schöne neue virtuelle Welt

Virtuelle Welten für schwäbische Unternehmen?

Ja, denn die neuen Bilder können, was im Lande

geschätzt wird: ohne große Worte Qualität kommu-

nizieren – und dabei Geld sparen. Einmal erstellt sind

Visualisierungen dank ihrer universellen Einsatz- und

Korrektur-Möglichkeiten der konventionellen Foto-

grafie überlegen. Dazu kommt die überlegene Wir-

kung ungewöhnlicher Perspektiven und Inhalte.

KerlerKommunikation schlägt die Brücke zwischen

Virtuellen Welten und klassischer Unternehmens-

Kommunikation. Im Fokus der Fellbacher Agen-

tur: mittelständische Unternehmen, die von neuen

Wegen und Möglichkeiten profitieren möchten –

im Geschäftsbericht, in der Werbung, auf Messen

oder begleitend zu Vorträgen. Schwerpunkte sind

die Kreation von Bildmotiven und Animationen. Zu

den Kerler-Kunden zählen die bekannten Automo-

bil-Marken mit ihren Zulieferern wie auch „Hidden

Champions“ in Baden-Württemberg.

Dank der Ausrichtung als klassische Werbeagen-

tur kommt von KerlerKommunikation nicht nur das

Bild, sondern auch die Anzeige, der Prospekt, das

Drehbuch und die Messestandgestaltung. Quasi die

schöne neue Welt der Werbung aus einer Hand.

Page 34: VDC-Jahresbericht 2010

34

KOP GmbHAndreas Horn

Ostendstraße 11

71384 Weinstadt

Tel.: +49 7151 20548-0

[email protected]

www.kop.info

ParametrischesEnergie-Design in der Bauplanung

Besonders in der Bauplanung müssen immer kom-

plexere Anforderungen zum Thema Energie effizienz

und Energieeinsparung integriert werden. Dies ist

durch die Legislative so gewollt, die VR kann bei

dieser Herausforderung unterstützend eingesetzt

werden.

Als innovationsorientiertes Consulting und Engi-

neeringunternehmen für Konzeption, Planung und

Nutzung von nachhaltigen Arbeitsgebäuden und

deren Prozessen ist KOP an Forschungsprojekten

interessiert und treibt solche voran. Gleichzeitig

unterhält das Unternehmen eine eigene CAVE Pow-

erwall. Die immersive 3D-Stereoprojektionswand

wird für interaktive Präsentationen und digitale Dar-

stellungen von Plänen/3D-Modellen verwendet.

Durch die Kooperation mit dem VDC werden auf

diesem Gebiet Synergien erschlossen und genutzt.

Eine parametrische Beschreibung und Detaillierung

von z.B. Bauteilen in der VR ermöglicht eine präzise

Adressierung und Bindung von energetischen Infor-

mationen. Es entsteht ein digitales Datenmodell, auf

dessen Grundlage sich multiple Anwendungsfälle

aus- und bewerten lassen. Änderungen von einzel-

nen Informationen werden erfasst, automatisch inte-

griert und ermöglichen so das Monitoring und die

Modifikation der Merkmale von Bauteilen.

Eingesetzt wird diese Methode teilweise bereits in

einem Mehrgenerationen-Wohnhaus-Projekt von

KOP, das als Nullenergiehaus mit Sole-Wärmepumpe

und fassadenintegrierten Photovoltaikelementen

gebaut wurde. Zur Erforschung der Optimierung der

Energieströme nimmt KOP mit dem Haus im Projekt

MeRegio der EnBW teil. Vorrangig wird ein intelli-

gentes, vernetztes Energienetz (smart grid) sowie die

intelligente Steuerung und Optimierung des Energie-

verbrauchs untersucht.

Page 35: VDC-Jahresbericht 2010

35

Lauer & Weiss GmbHJochen Lauer und Wolfgang Weiss

Höhenstraße 21

70736 Fellbach

Tel.: +49 711 520889-70

[email protected]

[email protected]

www.lauer-weiss.de

Verzahnung von Konstruktion,Strukturanalyse und Strömungssimulation

Virtuelle Methoden sind heute für die Produktent-

wicklung unabdingbar. Wirtschaftliche Lösungsvor-

schläge und vorab geprüfte Varianten, lange bevor

große Kosten durch Prototypen und Kleinserien ent-

stehen, sind wichtige Faktoren um sich seinen Wett-

bewerbsvorteil nicht nur zu sichern, sondern auch

auszubauen. Teure Fehlentwicklungen können durch

virtuelle Produktentwicklungen von vornherein mini-

miert werden.

Die Lauer&Weiss GmbH zeigt, wie sich durch die

enge Verzahnung von Konstruktion und Strömungs-

simulation wirtschaftliche Entwicklungslösungen für

den gesamten Mittelstand ergeben.

Als Entwicklungspartner begleitet die Firma nun-

mehr seit 10 Jahren Aufgaben und Lösungen aus

verschiedenen Bereichen des Maschinenbaus, der

Motoren- und Fahrzeugentwicklung.

Die enge Verknüpfung der Disziplinen CAD/CAE/

CFD ermöglicht es Lauer&Weiss wirtschaftlich und

termingerecht auf höchsten Qualitätsstandards die

Produkte ihrer Kunden zu entwickeln.

Die Leistungsfähigkeit der Firma Lauer & Weiss

GmbH zeigt sich aber noch deutlicher wenn man

den Firmenverbund mit der Schwaben Automotive

Ltda. in Sao Paulo, der Lauer Nutzfahrzeugservice

GmbH und der Imagent GmbH als Ideenpartner zur

Förderung freier Erfindungen betrachtet. Durch die-

ses Netzwerk bietet Lauer&Weiss nicht nur eine Tür

zum boomenden Markt Lateinamerikas, sondern

auch solide Leistungen aus Meisterhand im Bereich

LKW-Aufbauten.

Über 10 Jahre hinweg konnte die Firma Lauer &

Weiss GmbH durch effektive Problemlösungen bei

all unseren Partnern überzeugen. Die Kontinuität mit

ihren Kunden und Mitarbeitern ist Garant für Inge-

nieurdienstleistungen auf höchstem Niveau zuguns-

ten verschiedener Entwicklungsprojekte der Kunden.

Page 36: VDC-Jahresbericht 2010

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Laval Mayenne Technopole Valérie Moreau

6, rue Léonard de Vinci

F-73033 Laval

Tel.: +33 24349750-0

[email protected]

www.laval-technopole.fr

VDC und Laval Mayenne Technopole

ihr Wissen und Netzwerkkontakte an junge Start-

Up Unternehmen sowie kleine und mittelständi-

sche Unternehmen vermitteln. Das Hauptziel dabei

ist es, neue, innovative Projekte zu fördern und zu

unterstützen.

Dieses Anstoßen von Innovationen und die Unter-

stützung von Synergieeffekten zwischen lokalen

Akteuren wie Hochschulen, Forschungslaboren,

Unternehmen oder Consultants stehen im Mittel-

punkt des Tagesgeschäfts in Laval.

Laval Mayenne Technopole unterstützt die Pro-

jektmanager von kleinen und mittelständischen

Unternehmen bei den Herausforderungen einer

Unternehmensgründung oder dem Organisieren von

innovativen Projekten.

Laval Mayenne Technopole

und das Virtual Reality Duet

Im Jahre 1996 wollte sich die Stadt Laval auf inno-

vative Technologien spezialisieren und hat daher

den Bereich der Virtual Reality als aufkommende

Technologie gewählt. Eines der ersten Projekte war

der Aufbau der Laval Virtual Exhibition, die heute

internationales Ansehen genießt. Jedes Jahr lockt

die Veranstaltung zu Virtual und Augmented Rea-

lity spezialisierte Unternehmen aus der ganzen Welt

nach Laval. Laval Mayenne Technopole ist dabei ein

Partner der Laval Virtual Exhibition.

Schon seit 2004 ist Laval Mayenne Technopole aus

Frankreich Partner des VDC Fellbach. Seitdem hat

sich eine effiziente und enge Kooperation zwischen

dem französischen Technologiepark und dem deut-

schen Kompetenzzentrum entwickelt.

Laval Mayenne Technopole

Der Technologiepark Laval Mayenne Technopole ist

im Herzen Westfrankreichs beheimatet. Er ist dabei

einer von 45 Technologieparks in ganz Frankreich die

Neben der Veranstaltung in Laval hat Laval Mayenne

Technopole zusammen mit sieben seiner Unterneh-

men auch an der Joint Virtual Reality Conference

2010 in der Fellbacher Schwabendlandhalle teilge-

nommen und stärkt so gemeinsam mit dem VDC

den internationalen Dialog im Bereich Virtual und

Augmented Reality.

Page 37: VDC-Jahresbericht 2010

37

Sichtbar bessere Entscheidungen mit 3D-Konfiguration

LUMOGRAPHICSVisibly Better Decisions

Lumo Graphics GmbH Marc Herling

Hardtstraße 37a

76185 Karlsruhe

Tel.: +49 721 3505 29-0

[email protected]

www.lumo.de

Lumo Graphics ist ein aktiver Partner für erfolgreiche

interaktive 3D-Visualisierung im Verkauf. Die Lösun-

gen des VDC Mitglieds, zur 3D-Produktkonfiguration

sorgen für bessere Entscheidungen bei den Kunden

im Bereich komplexer modularer Produkte.

Modulare Produkte bieten eine große Auswahl.

Doch für Kunden sind die komplexen Entschei-

dungen eine Herausforderung. Es ist schwierig,

sich während der Konfiguration vorzustellen, ob

das Design gefällt oder die Funktion stimmt. Fehler

passieren leicht und führen zu geringer Kundenzu-

friedenheit und Reklamationen.

Mit 3D-Konfiguration hat der Kunde jederzeit ein

klares Bild von Aussehen und technischer Funktion

des konfigurierten Produktes. Der Kunde trifft eine

sichere Entscheidung und ist zufriedener mit seiner

Wahl.

Die Softwareneuheit LumoLogic revolutioniert das

Zusammenführen von Konfiguration und Visualisie-

rung mit einem einfachen 4-Schritt-System. Damit ist

ein effizientes Management der Visualisierung in der

Produktkonfiguration auch direkt durch den Kun-

den möglich. Die in Zusammenarbeit mit der Firma

Autodesk entwickelte Software kann direkt von der

Website heruntergeladen und ausprobiert werden.

Lumo Graphics wurde 1998 gegründet und sitzt mit

einem Team von rund 20 Mitarbeitern im Zentrum

der Technologieregion Karlsruhe. Ihre Kunden in den

Bereichen Automotive, Engineering und MedTec ver-

trauen seit über 10 Jahren auf Lösungen von Lumo-

Graphics. Für die Innovation LumoLogic gewann das

Unternehmen 2010 im CyberChampions-Wettbe-

werb die Kategorie HighPotentials.

Page 38: VDC-Jahresbericht 2010

38

madness GmbHAxel Berne

Hölderlinweg 9-11

73033 Göppingen

Tel.: +49 7161 12977

[email protected]

www.3dmadness.de

madness gewinnt beim WorldMediaFestival 2010 einen „intermedia-globe“

Am 13. April 2010 erhielten die Geschäftsführer

der madness GmbH in Göppingen, Axel Berne und

Bernhard Krüger, erneut die Nachricht, dass der für

ihren langjährigen Kunden SEW-EURODRIVE, einem

weltweit führenden Antriebstechnologie-Spezialis-

ten, für die Hannover Messe 2009 realisierte 3D-Film

„Transformers“ wieder einen international begehr-

ten Award gewonnen hat. Dieses Mal einen „inter-

media-globe GOLD“ in der Kategorie Animation

beim WorldMediaFestival 2010. Zusätzlich erhielt

madness neben dem intermedia-globe GOLD, einen

GRAND AWARD für den besten Festivalbeitrag einer

Wettbewerbskategorie.

Die SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG in Bruchsal

zählt zu den Weltmarktführern im Bereich Antriebsau-

tomatisierung. Das Familienunternehmen erwirtschaf-

tet mit über 13.000 Mitarbeitern einen Umsatz von

rund 1,6 Mrd. Euro. Zur Hannover Messe wurde mad-

ness von SEW-EURODRIVE mit einem ganzen Paket

an 3D-Visualisierungen beauftragt. So entwickelte

die Kommunikationsagentur, die in diesem Bereich zu

den führenden in Deutschland zählt, einen Imagefilm

unter Einsatz modernster und aufwendiger 3D-Tech-

nologie. Zur aufmerksamkeitsstarken Darstellung von

Menschen beispielsweise wurden Daten des soge-

nannten Motion-Capture-Verfahrens in 3D umgesetzt.

Dadurch werden menschliche Bewegungsabläufe

exakt abgebildet, allerdings in „Comic-Manier“. So

entstehen verblüffende Effekte in einem einzigarti-

gen und unverwechselbaren Stil. SEW-EURODRIVE

ist damit sofort und während des ganzen Films ein-

deutig identifizierbar. Ein Nachteil des Echtfilms, die

Austauschbarkeit, ist somit aufgehoben. Der jetzt

ausgezeichnete Film „Transformers“ wird zur Positi-

onierung der Industriegetriebe von SEW-EURODRIVE

eingesetzt und begeistert durch seine unglaubliche

Geschwindigkeit und Ausdruckskraft. In der Art der

bekannten Spielzeugfiguren „Transformers“ ver-

wandeln sich kubische Elemente in Maschinen und

Anlagen, in denen die Industriegetriebe zum Einsatz

kommen, wie zum Beispiel riesige Kräne oder Bull-

dozer. In einer intensiven Post-Production erhielten

sämtliche Filme eine visuelle Brillanz, wie man sie in

der 3D-Welt bislang selten realisiert hat.

Page 39: VDC-Jahresbericht 2010

39

projectiondesign asSusanne Taxis

Habornveien 53

1630 Gamle Fredrikstad-Norwegen

Tel.: +49 7153 958263

[email protected]

www.projectiondesign.com

projectiondesign ist ein norwegisches Unter-

nehmen, das Hochleistungsprojektoren für den

professionellen, den Geschäfts- und den Privatkun-

denbereich herstellt. Zu den Kernmärkten gehören

hochauflösende Visualisierungen und Simulatio-

nen für wissenschaftliche Anwendungen, medizini-

sche Bildverarbeitung, e-Cinema und Projektionen

im öffentlichen Bereich. Zu der Vielzahl an Erfol-

gen, mit denen sich die preisgekrönte, innovative

Technologie des Unternehmens von der Konkur-

renz abgrenzt, zählt die Einführung der ersten im

Handel erhältlichen 1080p-DLP-Projektoren im Jahre

2006 sowie der erste DLP-Projektor mit WUXGA-

Auflösung und der erste tragbare und hochauflö-

sende aktive 3D-Stereo-Projektor F10AS3D im Jahre

2008. 2009 brachte projectiondesign seinen ersten

3-Chip-DLP Projektor auf den Markt und machte

erste Schritte auf dem Gebiet der LED-Beleuchtung.

Im Jahr 2010 feiert der Remote Light Source™ Pro-

jektor, der WQXGA-Projektor (Auflösung: 2.560 x

1.600) und der erste Bildprozessor mit Warp- und

Blending-Funktion des Unternehmens Weltpremi-

ere. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum

an professionellen Projektoren für die aktive und

passive 3D-Visualisierung. Die 3D-Stereo-Projekto-

ren sind für Festinstallationen geeigneten, wurden

speziell für den paarweisen Einsatz konstruiert und

arbeiten mit optischer Korrektur um die bestmög-

liche Leistung zu bieten. Alle Projektoren nutzen

dabei die INFITEC™-Technologie. Die F32 und F82

Serie verfügt zusätzlich über motorisierte INFITEC™-

Filter, somit lassen sich die Projektoren sehr flexibel

und bequem, sowohl für eine 2D als auch eine 3D

Projektion verwenden. Projectiondesign Projektoren

können ebenfalls für linear und zirkular Polarisie-

rung verwendet werden, in dem die Polarisationsfil-

ter extern montiert werden.

Alle Produkte können garantiert im Dauerbetrieb

eingesetzt werden. Das Unternehmen mit Hauptsitz

in Fredrikstad (Norwegen) hat zu dem Repräsentan-

zen in Singapur, Dubai, Mailand, Stuttgart, Bilbao,

Mumbai, Kapstadt, Liverpool und New York.

3D-Stereospkopische Projektoren

Page 40: VDC-Jahresbericht 2010

40

Dortmunder Initiative zur

rechnerintegrierten Fertigung (RIF)

Joseph-von-Fraunhofer-Straße 20

44227 Dortmund

Tel.: +49 2319700-779

[email protected]

www.ciros-engineering.com

Die Befähigung zur Kommunikation ist eine der

großen Stärken der Virtuellen Realität. Sie wird

im Bereich der Produktentwicklung bereits viel-

fach - etwa für Kundendialoge, Marktforschung

oder Anwendertrainings - genutzt. Als nicht min-

der wichtig erweist sich die kommunikative Brü-

ckenfunktion der Virtual Reality nun auch für

die Produktionsplanung selbst: bei vollautomati-

sierten Fertigungsanlagen können Elektroingeni-

eure und Produktdesigner, Maschinenbauer und

Konstrukteure, Kaufleute und Programmierer,

Marketingexperten und Instandhalter ihre Ideen,

Vorschläge, aber auch Bedenken und Einwände,

dank leistungsfähiger Virtual Reality-Anwendungen

schnell und mühelos untereinander austauschen.

Quer über alle Abteilungen, Fachsprachen und fach-

spezifische Anwendungssoftware hinweg lassen sich

in der Virtuellen Realität Produktionsverfahren und

-abläufe frühzeitig gemeinsam und intuitiv erzeu-

gen, testen, ändern und weiterentwickeln.

Viele der aktuell verfügbaren Virtual Reality-Systeme

nutzen lediglich exportierte 3D-Daten aus verschie-

denen Anwendungsprogrammen. Für die Produk-

tionsplanung machen jedoch nur solche Virtual

Reality-Systeme Sinn, welche die Daten der einzel-

nen Anwendungsprogramme integrieren und mit

den Programmen danach über Schnittstellen inter-

agieren können. Denn nur diese Funktionalitäten

erschließen dem Unternehmen die Möglichkei-

ten des Virtual Engineering und bieten auch nach

erfolgreich abgeschlossener Planung einer Produkti-

onsanlage mannigfaltige Möglichkeiten für die Anla-

gensteuerung und – modifikation.

Die Dortmunder Initiative zur rechnerintegrierten

Fertigung (RIF) e.V. verfügt mit der Software CIROS

über ein System, das eine solche umfassende Inter-

aktion für Zwecke der Produktplanung ermöglicht.

Die leistungsfähige Virtual Reality-Software macht

das Zusammenspiel zwischen mechanischen, elek-

trischen und steuerungstechnischen Komponenten

von Fertigungsanlagen in Szenarien vorhersehbar.

Virtual Reality hält Einzug in die Produktionsplanung

Page 41: VDC-Jahresbericht 2010

41

RTT AGRalf Schimmele

Zettachring 10

70567 Stuttgart

Tel.: +49 711 49097-131

[email protected]

www.rtt.ag

High-End-Visualisierung für den Mittelstand

Entscheidungsfindungen im Entwicklungs- und Desi-

gnprozess sind eine heikle Angelegenheit. Die Pro-

duktdarstellung in Form einer Zeichnung bietet keine

ausreichende Entscheidungsgrundlage. Ein realer

Prototyp ist die notwendige Instanz, um über einen

Entwurf weiter zu entscheiden. Die Bernd Kussmaul

GmbH hat hier einen neuen Weg gewählt. Schon

seit 2004 verlässt sich das mittelständische Unter-

nehmen auf die High-End-Visualisierungslösungen

des VDC-Mitglieds Realtime Technology (RTT) AG,

um ihre feinmechanischen Spezialteile nicht nur zu

entwickeln, sondern eine schnelle visuelle Abstim-

mung von Materialvarianten und Farbgebung zu

erreichen. In Zusammenarbeit mit dem Stuttgar-

ter Office von RTT hat Kussmaul neue Produktent-

wicklungsmöglichkeiten erarbeitet. Die virtuellen

Prototypen geben den Materialdesign- und Ver-

edelungsexperten neue kreative Ausdrucksmöglich-

keiten. Bis vor wenigen Jahren haben vornehmlich

Großkonzerne von den Visualisierungslösungen pro-

fitiert. Nun haben auch kleinere Unternehmen den

immensen Effizienzvorteil für sich entdeckt.

Exquisite Materialien und ein bis in die feins-

ten Nuancen ausgearbeitetes Design lassen sich

durch die branchenführende RTT-Softwaresuite auf

der Basis von Konstruktionsdaten erschaffen. Das

bedeutet mehr Effizienz für den gesamten Pro-

duktlebenszyklus. Die detailgetreuen Produktdarstel-

lungen können bereits frühzeitig dem Auftraggeber

und Endkunden präsentiert werden. Je nach Bedarf

können die generierten Bilder für Marketing- und

Saleszwecke oder für interne Designreviews weiter-

verwendet werden. So werden Abstimmungszyk-

len verkürzt, Fehlentwicklungen ausgeschlossen und

Endkunden individueller betreut.

Page 42: VDC-Jahresbericht 2010

42

Siemens PLM SoftwareSiemens Industry Software GmbH & Co. KG

Franz-Geuer-Str. 10

50823 Köln

Tel.: +49 221 20802 - 0

[email protected]

www.siemens.com/plm

Produktentwicklungszeit um die Hälfte verringert

Siemens PLM Software ist langjähriges Mitglied im

VDC Fellbach und Anbieter von bekannten Soft-

ware-Tools wie Tecnomatix, Teamcenter, Velocity

Series oder auch NX, einem integrierten CAD/CAM/

CAE-System. NX spielt bei Adams Golf eine wich-

tige Rolle bei der Konstruktion, dem Testen und der

Fertigung von Drivern und schafft durch eine erheb-

lich verkürzte Markteinführungszeit einen deutlichen

Wettbewerbsvorteil.

Die gesamte Golfausrüstung von Adams Golf wird

anhand verschiedener ausgeklügelter, hochmoder-

ner Werkzeuge konstruiert und getestet, darunter

3D-CAD und -Rendering, CAE, Analyse von Massen-

eigenschaften und Beständigkeitstests.

Adams Golf ließ diese Erkenntnisse in die Pro-

duktentwicklung einfließen; Ergebnis war der 2009

eingeführte Speedline-Driver, ein großer Driver mit

hohem Trägheitsmoment und niedrigem Luftwider-

stand, der ähnliche aerodynamische Eigenschaften

aufweist wie kleinere Schlägerköpfe.

Der ausschließliche Einsatz von experimentellen

Methoden wie Windkanal- oder Spielertests für

die Ermittlung der Geschwindigkeit von Schläger-

köpfen ist sowohl zeit- als auch kostenintensiv. Um

eine optimale Lösung zu finden, die den ambitio-

nierten Entwicklungszielen in vollem Maße gerecht

werden konnte, entschied man sich bei Adams Golf,

im Rahmen des Entwicklungsprozesses für Schläger-

köpfe die NX™ Flow Software einzusetzen.

Ein Vorteil der NX Flow Software besteht darin, dass

die Ingenieure problemlos die unterschiedlichen

Ausrichtungen simulieren konnten, die der Schlä-

gerkopf während des Schwungs durchläuft. Bei den

neuesten Speedline Fast 10 Drivern konnten die

Ingenieure sicherstellen, dass sich der Luftstrom in

den frühen Phasen des Schwungs nicht teilt, was zu

geringerem Luftwiderstand bei allen Ausrichtungen

des Schlägerkopfes führt.

Den Einsatz integrierter Simulationswerkzeuge half

Adams Golf dabei, kürzere Produktentwicklungszyk-

len zu realisieren. Seit das Unternehmen NX für Kon-

struktions- und Rendering-Arbeiten einsetzt, können

die Ingenieure von Adams Golf dieselben Modelle

auch für Simulationszwecke nutzen.

Page 43: VDC-Jahresbericht 2010

43

VISENSO GmbHMartin Zimmermann

Nobelstraße 15

70569 Stuttgart

Tel.: +49 711 8497000

[email protected]

www.visenso.de

Die Virtual Reality-Technologie bietet nicht nur für

die Produktentwicklung wichtige Vorteile. Auf Basis

seiner industriellen VR-Softwarelösung COVISE hat

der Stuttgarter VR-Experte VISENSO gemeinsam mit

Pädagogen eine VR-Komplettlösung für den Bil-

dungsbereich entwickelt. Die 3D-Lernumgebung

beinhaltet neben der VR-Software einen Grafik-PC

und das 3D-Tracking-Eingabegerät „VRIID“ sowie

eine von drei Display-Varianten.

Mit Hilfe der Virtuellen Realität können komplexe

Sachverhalte und für das menschliche Auge nicht

erkennbare Zusammenhänge sichtbar gemacht und

realitätsgetreu abgebildet werden. Das räumliche

Vorstellungsvermögen ist von Mensch zu Mensch

unterschiedlich stark ausgeprägt. Klassische Lehr-

materialien arbeiten durchweg mit zwei Dimensio-

nen (Bücher, Filme, PC-Software). Dreidimensionale

Themenstellungen, wie magnetische Felder oder

die Doppel-Helix der DNA, lassen sich hiermit nur

schwer vermitteln.

Der Cyber-Classroom eröffnet Bildungseinrichtun-

gen einen neuen und innovativen Weg der Wissens-

vermittlung. Unterrichtsinhalte und Vorlesungsstoff

können mittels 3D-Stereo-Technologie leicht ver-

ständlich und spannend vermittelt werden. Über

interaktive Echtzeit-Visualisierungsmodule wird bei-

spielsweise die Wirkweise von Magnetfeldern in der

Physik immersiv erleb- und damit leichter begreif-

bar. Zudem werden Schüler und Studenten mit den

technischen Möglichkeiten vertraut gemacht, die sie

auch im späteren Berufsleben erwarten.

Für die Visualisierung stehen drei verschiedene Pro-

jektionsmöglichkeiten zur Verfügung: eine Immersi-

onswand („Cykloop“), ein 3D-Stereo-Fernseher oder

die Videobrille „Cinemizer“ – eine Entwicklung der

Carl Zeiss AG Oberkochen.

In sogenannten Certified Cyber-Classroom Laboren

(kurz: C³-Labs) wird die innovative Lern-Technologie

für interessierte Lehrer und Schüler flächendeckend

im In- und Ausland zugänglich gemacht. Auch das

VDC Fellbach wurde bereits als C³-Lab zertifiziert.

CYBER-CLASSROOMrevolutioniert Bildungsbereich

Page 44: VDC-Jahresbericht 2010

44

Virtual Reality Center Aachen Prof. Dr. Torsten Kuhlen

Seffenter Weg 23, 52074 Aachen

Tel.: +49 241 8024783

[email protected]

www.vrca.rwth-aachen.de

Das Virtual Reality Center Aachen

Deshalb gründete die RWTH bereits im Jahr 2000

das Virtual Reality Center Aachen als eines der ers-

ten universitären und grundlegend interdisziplinär

ausgerichteten Kompetenznetzwerke zur Virtuellen

und Erweiterten Realität. In den mittlerweile 10 Jah-

ren seines Bestehens haben sich die Aktivitäten des

VRCA stetig weiterentwickelt. Derzeit sind 42 Insti-

tute und Lehrstühle der RWTH aus sechs Fakultäten

sowie 19 Unternehmen und externe Forschungs-

einrichtungen im VRCA organisiert. Die Schaffung

einer Atmosphäre, in der sich die komplementären

Kompetenzen der einzelnen Partner in idealer Weise

ergänzen, ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Im VRCA werden zum einen Grundlagenforschung

zu multimodalen Interaktionsmethoden, Computer-

graphik, Visual Computing und zur Entwicklung von

VR/AR-Software betrieben, aber insbesondere auch

anwendungsorientierte Forschungsprojekte zur Pro-

duktionstechnik und Robotik, zur Medizin und Psy-

chologie, sowie zur Architektur durchgeführt.

Vor allem im Bereich der Simulationswissenschaf-

ten ist die VR als Analyse-Werkzeug nicht mehr

wegzudenken. Bedingt durch die stark gestiegenen

Rechenleistungen simulieren die Wissenschaftler in

Aachen und auch anderswo mittlerweile physikali-

sche und technische Phänomene, die nur über eine

interaktive Exploration im dreidimensionalen Raum

verstanden werden können. Beispiele für solche

Projekte betreffen die Entwicklung künstlicher Blut-

pumpen, die strömungsmechanische Analyse der

Nasenatmung, die Entwicklung von Motoren und

An der RWTH Aachen University wird seit Mitte der

90er Jahre verstärkt Forschung zu Virtual-Reality und

Augmented-Reality (AR) betrieben und diese Techno-

logie auch als Werkzeug zur Analyse wissenschaft-

licher und technischer Fragestellungen eingesetzt.

Dabei wurde schnell deutlich, dass Spitzenforschung

hier nur über eine enge Zusammenarbeit zwischen

den VR-Methodenforschern untereinander sowie

den Anwendern aus Wissenschaft und Industrie

über Disziplinen hinweg erreicht werden kann.

Turbinen, Simulationen zur Exploration geothermi-

scher Lagerstätten und vieles mehr. Im Aachener

Cluster of Excellence „Integrierte Produktionstechnik

für Hochlohnländer“ wird derzeit eine Simulations-

plattform entwickelt, die nicht nur die VR-gestützte

Analyse einzelner simulierter Prozesse, sondern dar-

über hinaus ein intuitives Verständnis komplexer

Zusammenhänge entlang durchgängiger Simulati-

onsketten erlaubt.

Page 45: VDC-Jahresbericht 2010

45

Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

Wirtschaftsförderung Region

Stuttgart GmbH (WRS)

Dr. Walter Rogg

Tel.: +49 711 22835 0

[email protected]

wrs.region-stuttgart.de

kompetenzzentren.region-stuttgart.de

Als Tochter des Verbandes Region Stuttgart trägt

die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

(WRS) seit 1995 dazu bei, die Landeshauptstadt

und die fünf umliegenden Landkreise gemeinsam

als einen der bedeutendsten Wirtschaftsstand-

orte Europas weiter zu stärken. So unterstützen

die WRS-Mitarbeiter beispielsweise Unternehmen

bei der Suche nach geeigneten Gewerbeflächen

und betreiben Standortmarketing für die Region

Stuttgart. Ein Ar-beitsschwerpunkt ist die Pflege

der bereits ansässigen Unternehmen. So soll der

Wissenstransfer aus Hochschulen und Forschungs-

einrichtungen verbessert und die Zusammenarbeit

von Unternehmen der wichtigsten Branchen der

Region gestärkt werden.

Gemeinsam mit den Kommunen hat die WRS dazu

unter anderem den Aufbau der mittlerweile 13 regi-

onalen Kompetenz- und Innovationszentren ange-

regt und unterstützt. Aus dieser Initiative ist auch

das Virtual Dimension Center Fellbach (VDC) ent-

standen. Die WRS begleitet aber nicht nur die Grün-

dungsphase der Kompetenzzentren, sie koordiniert

und fördert auch deren laufende Arbeit. Sie unter-

stützt die Zentren zum Beispiel bei Veranstaltungs-

organisation und Öffentlichkeitsarbeit und initiiert

innovative Projekte, bei denen sie sich auch finanziell

engagiert.

So haben im Juli Referenten aus Wissenschaft und

Industrie beim fünften, gemeinsam organisierten

Fachkongress „Design Process“ vorbildhafte Design-

projekte aus der Praxis vorgestellt. Gemeinsam mit

dem Packaging Excellence Center Waiblingen (PEC),

dem KMBW und dem VDC organisierte die WRS fer-

ner die Reihe „Dialogveranstaltung“, bei der sich

Unternehmen aus der Region unter anderem über

das Thema „Anlaufmanagement und virtuelle Inbe-

triebnahme“ informiert haben. Um die inhaltliche

Projektarbeit und Positionierung des VDC zu fördern,

unterstützt die WRS Projekte auch finanziell wie bei-

spielsweise die Konzeption des virtuellen PEC-Show-

rooms (Bild). Der 3D-Fitness-Check, bei dem das VDC

Unternehmen Wege in die Welt von 3D-Simulationen

und Virtueller Realität aufzeigt, ist ein weiteres Bei-

spiel des gemeinsamen Engagements von WRS und

VDC für die Wirtschaft in der Region Stuttgart.

KompetenzzentrenRegion Stuttgart

Page 46: VDC-Jahresbericht 2010

46

VDC in den Medien

Auswahl aus den Printmedien

Virtuelle Realität im Mittelstand. In: eDM Report (1.10.2009).

3-D-Visualisierung im Blick. In: Absatzwirtschaft (1.10.2009).

VDC Fellbach bei den Besten Deutschlands. In: 179 Standortmagazin der Region Stuttgart (1.1.2010).

Virtual Reality vor großer Zukunft. In: digitalPLANT Business+Engineering (1.1.2010).

Eine der besten Ideenschmieden Deutschlands - Das Virtual Dimension Center gehört zu den führenden

Technologien-Netzwerken. In: Fellbacher Zeitung (7.1.2010).

Ein Schlüssel zum Erfolg in Planung, Entwicklung und Marketing. In: Intelligenter Produzieren (1.2.2010).

3D-Technologien im Überblick. In: Fellbacher Stadtanzeiger (25.3.2010).

Augmented Reality als Trendthema identifiziert - Bilder zum Anfassen. In: KEM (1.4.2010).

Ideenpreis für „Zeitreise Remstal“. In: Fellbacher Zeitung (11.5.2010).

Beratungskompetenzen bündeln - bwcon und VDC Fellbach stärken ihre Zusammenarbeit. In: Fellbacher

Stadtanzeiger (10.6.2010).

Chancen für Studenten im VDC-Als Werkstudent im VDC Praxiserfahrung sammeln. In: Fellbacher Stadtan-

zeiger (26.8.2010).

EU-Experten loben VDC. In: Fellbacher Zeitung (9.7.2010).

3-D Römer erobern Welzheim. In: Backnanger Kreiszeitung (6.9.2010).

Zu Besuch in der antiken Welt der Römer. In: Stuttgarter Zeitung (6.9.2010).

Die Römer, wie sie hätten sein können. In: Waiblinger Kreiszeitung (6.9.2010).

Auswahl aus dem Internet

2010wird.de: „Visualisierung ist GreenTech!“. (2010)

Digital-Engineering-Magazin.de: Virtual Engineering Netzwerk für Studenten und Absolventen. (2010)

Digitalproduction.com: Hannover Messe, Digital Factory – das Virtual Dimension Center Fellbach als Mit-

veranstalter des Sonderthemas „Visualisierung“. (2010)

GEA.de: Firmen fehlt das Know-how. (2010)

Intercluster.eu: Ask the clusters… – Virtual Dimension Cluster (VDC): Interview of Dr. Christoph Runde, Tech-

nical Director. (2010)

KEM.de: Augmented Reality als Trendthema identifiziert – Bilder zum Anfassen. (2010)

Stuttgarter-Zeitung.de: VDC als eines der besten Kompetenzzentren. (2010)

www.swp.de: Vorbild für Innovation. (2010)

Stuttgarter-Nachrichten.de: Zu Besuch in der antiken Welt der alten Römer. (2010)

bkz-online.de: 3D-Römer eroberten Welzheim. (2010)

Page 47: VDC-Jahresbericht 2010

47

Dr.-Ing. Christoph RundeTechn. Geschäftsführer, Fachinformation, Beratung, Demo-Zentrum

Tel +49 (0)711 / 58 53 09 - 11

[email protected]

Jens MohrmannKfm. Geschäftsführer, Finanzen, Gründungen, Clusterpolitik

Tel +49 (0)711 / 58 51 - 18 9

[email protected]

Unsere Ansprechpartner

Sandra BoslEvent-Management

Tel +49 (0)711 / 58 53 09 - 0

[email protected]

Tanja BusljetaTeam-Assistenz, VDC-Räume, Veranstaltungen im VDC

Tel +49 (0) 711 / 58 53 09 - 0

[email protected]

Tanja Busljeta Team-Assistenz, VDC-Räume, Veranstaltungen im VDC

Tel +49 (0) 711 / 58 53 09 - 0

[email protected]

Achim CzaykowskaProjekte, Recht, Recruiting, Newsletter

Tel +49 (0) 711 / 58 51 - 742

[email protected]

Claire Duval Förderprogramme, Internationalisierung, Projekte

Tel +49 (0)711 / 58 53 09 - 21

[email protected]

Werkstudentenin den Berechen: Event-Management, Projektassistenz, Redaktion, Internet, Intranet, IT, Demozentrum VR, Wissensdatenbank

Impressum:

Herausgeber: Virtual Dimension Center Fellbach, Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und Kooperatives Engineering w.V.

Vorstandsvorsitzender Christoph Palm; Geschäftsführer: Jens Mohrmann, Dr.-Ing. Christoph Runde; Auberlenstraße 13, 70736 Fellbach Telefon 0711/585309-0

[email protected] www.vdc-fellbach.de; Redaktion: Judith Maier, Tim Maier

Page 48: VDC-Jahresbericht 2010

Auberlenstraße 13

70736 Fellbach

Tel.: +49 (0) 711 / 585309-0

Fax: +49 (0) 711 / 585309-19

[email protected]

www.vdc-fellbach.de

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