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Vom klassischen Wissensmanagement zur vernetzten Community Tim Bartel, EMDS AG

Vom klassischen Wissensmanagement zur vernetzten Community

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Vortrag anlässlich der "Web 2.0 goes Business"-Konferenz Mai 2007 zum Thema Anreizsysteme und Qualitätsicherung beim Einsatz von Wikis in Unternehmen

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Page 1: Vom klassischen Wissensmanagement zur vernetzten Community

Vom klassischenWissensmanagement zurvernetzten Community

Tim Bartel, EMDS AG

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Tim Bartel

• Wirtschaftsinformatiker

• „early adopter“

• Wikipedianer

• Wikipedist

• Consultant bei der EMDS AG

• Schwerpunkt: Wikis/Enterprise 2.0

Page 3: Vom klassischen Wissensmanagement zur vernetzten Community

Agenda

Wikis zur Unterstützung des Wissensmanagement

Sind Anreizsysteme notwendig?

Wie ist Qualitätssicherung möglich?

Welche Auswirkungen haben alternative Wege derVernetzung auf die Unternehmensprozesse?

Page 4: Vom klassischen Wissensmanagement zur vernetzten Community

Abgrenzung zu anderenHilfsmitteln (Auszug)

Page 5: Vom klassischen Wissensmanagement zur vernetzten Community

Abgrenzung zu E-Mail

• E-Mail

• Groupware

• Blogs

• Expertensysteme

Unterscheidungsmerkmale

• Dezentral vs. zentral

• Dokumentenvielfalt

• Übersichtlichkeit

• BeständigkeitE-Mail Wiki

Page 6: Vom klassischen Wissensmanagement zur vernetzten Community

Abgrenzung zu Groupware

• E-Mail

• Groupware

• Blogs

• Expertensysteme

Unterscheidungsmerkmale

• Komplexität

• Struktur

• Top-down vs. Bottom-up

• (Kosten)

Page 7: Vom klassischen Wissensmanagement zur vernetzten Community

Abgrenzung zu Blogs

• E-Mail

• Groupware

• Blogs

• Expertensysteme

Unterscheidungsmerkmale

• Ordnung

• Sicht (Editor)

• Identität

• Korrekturen

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Abgrenzung zu Expertensystemen

• E-Mail

• Groupware

• Blogs

• Expertensysteme

Unterscheidungsmerkmale

• Wissenslieferanten

• Struktur

• Einsatzgebiet

• Kosten

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Unterschiede zum klassischenWissensmanagement

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„Traditionelles Wissensmanagement“ vs. Web 2.0

Traditionelles Wissensmanagement

– „Heben“ des versteckten Know-Howder Mitarbeiter

– Aufforderung an die Mitarbeiter, ihrWissen schriftlich festzuhalten

– Komplizierte Systeme

– Stark strukturierte Erfassung

– Einstellen fertiger Beiträge durcheinen alleinigen Verfassers

– Bestehende Kommunikationsdefizitezwischen Organisationsbereichenwerden nicht explizit angegangen

– Rationalisierung der menschlichenRessourcen – großer Profit für dasUnternehmen, aber nicht für denjeweiligen Mitarbeiter

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„Traditionelles Wissensmanagement“ vs. Web 2.0

Web 2.0 Grundprinzipien

– Partizipation

– Eigeninitiative

– Stärkung der Zusammenarbeit

– Stärkung der direktenKommunikation

– Nutzung „kollektiver Intelligenz“

– Einfache, unkomplizierte Systeme

– Erfassung unstrukturierterInformationen

– Teamarbeit:Gemeinschaftliche, evolutionäreTextentwicklung (Wikis)

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„Gartner predicts that wikis – suchas the popular Wikipedia onlineencyclopedia – should becomecommonplace in at least 50 percentof enterprises worldwide within thenext four years.“

Aaron Tan: Embrace collaboration tools or fall behind, says expert. ZDNet Asia. June 07 2005

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Studie zum Wiki-Einsatz in Unternehmen

• Eine Vielzahl von Unternehmen setzt Wikis ein

• Bisher wenige wissenschaftliche Untersuchungen

• Hauptziele

– Überblick über den Ist-Stand schaffen

– Erkenntnisse über beeinflussende Faktoren gewinnen

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Erhebung „Wikis in Unternehmen“

• Deutschsprachige Umfrage– Mitte 2006

– 224 Teilnehmer

• Internationale (= englische) Umfrage– Ende 2006

– 121 Teilnehmer

• Telefonbefragung der DAX100– Ende 2006

– Aufgrund mangelnder Beteiligung eingestellt

• Datenbasis– 240 deutsche / 116 ausländische Unternehmen

– 356 gültige Fragebogen

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Größe des Unternehmens

• Keine signifikanten Unterschiede

– 1-10 Mitarbeiter

– 11-50 Mitarbeiter

– 51-250 Mitarbeiter

– 251-1000 Mitarbeiter

– 1001-5000 Mitarbeiter

– 5000+ Mitarbeiter

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Branche des Unternehmens

• Wiki-Nutzung– IT / EDV: 40 %

Trotz Bias keine Überraschung

– Bildungswesen: 10 %

– Andere Branchen: 4-9 %

Accounting, Tourismus / Gastronomie: 0 %

• Wiki-Nutzung geplant– Beratung / Consulting: 20 %

Wiki-Nutzung: 6 %

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Agenda

Wikis zur Unterstützung des Wissensmanagement

Sind Anreizsysteme notwendig?

Wie ist Qualitätssicherung möglich?

Welche Auswirkungen haben alternative Wege derVernetzung auf die Unternehmensprozesse?

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Warum sind Anreize nötig?

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Graswurzelbewegung vs. Managementvorgabe

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Zeitmangel

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Egoismus

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Angst / Statusverlust

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Unfähigkeit

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Unsicherheit

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Fehlende Prozessintegration

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Technologische Barrieren

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Aufwändiger umständlicher Prozess

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Anreize

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Zwang

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Prämien

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Gruppenbezogene Vergütung

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Altruismus

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Partizipation

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Status undAnerkennung

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Verantwortung / Einflussnahme / Mitbestimmung

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Gegenleistung

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Informationsbedarf

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Spaß anKommunikation

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Auszeichnungen

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Integration von Wissenszielen in Arbeitsprozesse

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Bemessungsgrundlage

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Wissensziele

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Mitarbeiter-Beurteilungen

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Konkrete flankierendeMaßnahmen

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Nutzen kommunizieren

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Exklusive Inhalte

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Schulen

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Prozessintegration

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Agenda

Wikis zur Unterstützung des Wissensmanagement

Sind Anreizsysteme notwendig?

Wie ist Qualitätssicherung möglich?

Welche Auswirkungen haben alternative Wege derVernetzung auf die Unternehmensprozesse?

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Probleme

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Veraltete Inhalte

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Fehlerhafte Inhalte

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Beeinflussung

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Vandalismus

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Maßnahmen

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„Viele-Augen-Prinzip“

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Kontrolle „von oben“

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Ansprechpartner benennen

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Änderungen abonnieren

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Aufräumen

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„Cookbook“ – inhaltlich und stilistisch

Titel

Inhalte

Paten

Kommentar

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Agenda

Wikis zur Unterstützung des Wissensmanagement

Sind Anreizsysteme notwendig?

Wie ist Qualitätssicherung möglich?

Welche Auswirkungen haben alternative Wege derVernetzung auf die Unternehmensprozesse?

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Fallbeispiel

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