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Titel der Präsentation eingeben Titel der Präsentation eingeben IT in der Praxis - LPA – Aufgaben- stellung Ringvorlesung IT in der Praxis und Industrie Redner: Stefan Utermark (head of software development) Datum: 24. April 2013

Vorstellung der Aufgabenstellung der lpa GmbH im Rahmen der Ringvorlesung

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Titel der

Präsentation

eingeben

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Präsentation

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IT in der Praxis

- LPA –

Aufgaben-

stellung Ringvorlesung IT in der Praxis und Industrie

Redner: Stefan Utermark (head of software development)

Datum: 24. April 2013

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Problemstellung

Nächtliche Berechnung von 20.000 – 100.000 Finanzprodukten in

max. 8h inkl. Persistenz der Analyse-Ergebnisse in eine DB

Zur Analyse des aktuellen Gesamtbestandes aller relevanten Finanzgeschäfte

einer Bank, bspw. zur bankinternen Risiko-Steuerung (CVA) oder

Vertriebsunterstützung, müssen sämtliche Produkte mind. 1x täglich

berechnet werden.

Je nach Kunde und Geschäftsgruppe umfasst das Mengengerüst ca. 5.000 bis

mehrere 100.000 Produkte.

Unter Berücksichtigung von Systemauslastung, Verfügbarkeits- und Backup-

Zeiten stehen für die Analyse in der Nacht ca. 4-8h zur Verfügung.

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Problemstellung

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System-Übersicht

Produkt-DB

Calculators Market Data

Server

App Server Client

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Rahmenbedingungen

Input

Inputdaten aus der Datenbank:

• Daten zur Berechnung eines Geschäfts liegen in DB vor und müssen

eingelesen werden

• Notwendig sind u.a. Metadaten wie Geschäftsnummer und Produkttyp

• Die zu berechnenden Finanzprodukte werden in Form von XML-

Beschreibungen in der DB angelegt (Vgl. Demo_ProductFile_CapFloor.xml)

• Die Menge der Produktdaten ist in der Demo-DB hinzuzufügen

Hinweis zur Umsetzung:

Zur Demonstration genügt es, die Daten aus der Datenbank zu laden, die

weitere Verwendung insbes. zur Berechnung kann angedeutet werden

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Überblick: DB-Struktur f. Produkt-Informationen

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Rahmenbedingungen

Input

Externe Informationen:

• Zur Berechnung von Cashflow-Szenarien (zukünftige Verläufe werden

angenommen), müssen beispielsweise Indices (Euribor) auf Basis der

aktuellen Marktdaten simuliert werden

• Da alle Berechnungsergebnisse zueinander konsistent sein müssen, wird

jeweils ein Marktdaten-Set des Vortages - c(lose) o(f) b(usiness) – zur

Berechnung verwendet

• D.h. für alle Berechnung werden die gleichen Marktdaten verwendet

• Ein Marktdaten-Set hat ca. eine Größe von 3-4MB (XML)

• Die Daten werden über einen speziellen Marktdaten-Service zur Verfügung

gestellt

Hinweis zur Umsetzung:

• Zur Demonstration genügt es, einen geeigneten Caching-Mechanismus

anzuwenden, der Mock-Daten in der Größenordnung für die einzelnen

Berechnungen vorhält

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Rahmenbedingungen

Berechnung

Berechnung:

• Durchschnittlich benötigt die Berechnung eines Produktes ca. 10sec

• Je nach Ausgestaltung der Produkte kann die Berechnung 0,5 – 600sec

• Treiber hierbei sind Laufzeit (n-Perioden) und Kündigungsrechte (Monte-Carlo-

Simulation im Modell [LMM])

Hinweis zur Umsetzung:

• Die „Berechnung“, sowie die Erzeugung der Ergebniswerte (Cashflows) sollte

so umgesetzt werden, das der Vorgang zufällig zw. 0,5-600sec und im Mittel

10sec dauert

• D.h. 1000 Produkte * 10sec = 2,7h Gesamtrechendauer + Laden & Speichern

• „Ergebnisse“ sollen simuliert erzeugt werden und im Prozess für eine

„gewisse“ Auslastung wären der Berechnungsdauer sorgen

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Rahmenbedingungen

Output

Output-Daten in DB speichern:

• Analyseergebnisse müssen pro Geschäft in DB abgelegt werden

• Bei der Berechnung entstehen sowohl skalare Ergebnisse (NPV), als auch Datenreihen

(Cashflows) d.h. es gibt mehrere Ergebnis-Tabellen

Hinweis zur Umsetzung:

• Pro Geschäft sollen Cashflows-Informationen in die Tabellen

• AnalysisCashflowStructures (1 Struktur),

• AnalysisCashflowPeriods (zufällig zw. 10 &240 Perioden)

• AnalysisCashflowScenarios (10 Szenario-Ergebnisse)

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Überblick: DB-Struktur f. Berechnungsergebnisse

(Ausschnitt)

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Überblick: DB-Inhalte f. Berechnungsergebnisse

(Ausschnitt)

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Rahmenbedingungen

Mengengerüst

• Beispielhaft sollen die Produkte aus der DB „berechnet“ werden

• Pro Produkt sollen für 10 Szenarien Cashflow-Verläufe

• AnalysisCashflowStructures:

• 1000 Produkte = 1000 Einträge

• AnalysisCashflowPeriods:

• 1000 Produkte * 10-240 Perioden (zufällig & im Mittel 120 Perioden)

= ca. 120.000 Einträge

• AnalysisCashflowScenarios:

• 1000 Produkte * 10-240Perioden * 10 Szenarios = 1.200.000 Einträge

• Die Lösung muss skalierbar umgesetzt werden, sodass es möglich ist mit

wachsenden Geschäftsmengen umgehen zu können

• täglich werden neue Geschäfte abgeschlossen (mehr) & bestehende Geschäfte laufen

aus (weniger)

Zielsetzung: Minimierung der Gesamtlaufzeit

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Zielsetzung

Erwartete Ergebnisse:

Vorstellung einer Zielarchitektur, welche in der Lage sein soll, die gestellten

Anforderungen bzgl. Laufzeit und Skalierbarkeit zu erfüllen

Identifikation von Problemfeldern & Skizzierung von entsprechenden

Lösungsansätzen

Prototypische Umsetzung der Berechnungskomponente inkl. DB-Interaktion

Performanceanalyse f. 100, 1.000, 5.000 (& optional 20.000)

Produktergebnisse – die Anzahl der Kalkulatoren sollte dabei von 1-n

gesteigert werden

- Gesamtdauer

- Dauer (Ø) von Laden aus DB, Generieren der Daten & Speichern in DB

gruppiert nach #Kalkulatoren

- Auslastung (Ø) f. CPU & RAM pro Kalkulator

- Auslastung (Ø) f. CPU, RAM & I/O bei DB gruppiert nach #Kalkulatoren

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