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Algorithmus zur Verkürzung der durchschnittlichen Wartezeit vor Aufzügen Werner Hoffmann Vestner Aufzüge - Dornach bei München 13. April 2016

Vortrag Algorithmus Aufzug Innovation Wartezeit

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Algorithmus zur Verkürzung der durchschnittlichen

Wartezeit vor AufzügenWerner Hoffmann

Vestner Aufzüge - Dornach bei München13. April 2016

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AgendaVorstellung Werner HoffmannIst es möglich, dass ich vor einem Aufzug nicht mehr warten muss?Rhythmus eines Gebäudes - HeartbeatLösungsansätzeIntelligentes System Aufzug (Predictive Analytics)Business SeiteContrapunkteKonkrete IdeeImplementierungAusgangsbasis für weiteres VorgehenWeiteres Vorgehen?

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Vorstellung Werner Hoffmann7 Jahre beim Bay. Landesamt für Steuern, als Anwendungsentwickler

-> davon die letzten 4 vornehmlich data analytics und prediction

Studium der Informatik an der LMU, Master mit Spezialisierung auf Big Data

Einjährige zusatzausbildung an der Hochschule München zum Thema Design Thinking und User Centric Innovation

Derzeit: Digitaler Nomade, vornehmlich arbeit an eigenen Projekten,Vereinzelt Freelance Projekte

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Ist es möglich, dass ich vor einem Aufzug nicht mehr warten muss?

Warum ist der Aufzug nie da wo man ihn braucht?!? - Gefühlte Wahrheit oder Realität?

Beispiel: Typisches Bürogebäude mit 5 Stockwerken, eine Firma, Arbeitsbeginn ist um 08:00 Uhr

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Rhythmus eines Gebäudes - HeartbeatAnnahmen:

Jeder der rein geht, geht auch irgendwann wieder raus.

Dies geschieht nach einem bestimmten, aber pro Gebäude individuellem, Rhythmus.

Dieser Rhythmus kann sich im Laufe der Zeit verändern.

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Bisherige PraxisSoweit mir bekannt und von mir beobachtet, bleiben Aufzüge ohne neue Anforderung immer dort stehen, wo sie den letzten Passagier aussteigen haben lassen. (Zufallsverteilung)

=> Sollte vorheriges Beispiel stimmen ist dieses Verhalten sogar kontraproduktiv, was die Nutzungsdauer betrifft.

*Nutzungsdauer = Wartezeit + Fahrtzeit (Nutzungsdauer soll optimiert werden)Wartezeit = Zeit zwischen Anforderung Aufzug und Öffnen der Türe

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Lösungsansätze

● Aufzug hat fest einprogrammiert, wo er wann wartet

● Aufzug fährt dahin zurück, wo er zuletzt geordert wurde

● Besitzer/ Hausmeister/ Wartungsfirma kann Einstellungen in Aufzug machen, wo er um welche Uhrzeit halten soll

● Aufzug “lernt” den Heartbeat eines Gebäudes und stellt sich dynamisch darauf ein.

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Intelligentes System Aufzug (Predictive Analytics)

Was wir nicht erreichen werden:

Jeden Fahrgast dort abholen wo er wartet (Außreißerprognose)

Verbesserungen bei hochfrequentierten Aufzügen, da kaum Wartezeiten

Verbesserungen bei Aufzügen die kaum genutzt werden (Data density)

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Business SeiteBisher wurden beim Verkauf auf Einbautiefe, Materialien und Design argumentiert. Kaum USP - bildung möglich. *(Subjektive Wahrnehmung durch Internet Recherche)

Völlig neue Verkaufsargumente:- der intelligente Aufzug- Costumerexperience wird verbessert- durchschnittliche Wartezeit verkürzt- mehr Fahtren möglich

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ContrapunkteLeerfahrten

Verschlechterung der Nutzungsdauer in Einzelfällen

Wartungsanfälliger??

Verhalten zum Teil nicht oder nur schwer nachvollziehbar

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Konkrete Idee*basiert auf reinen Vermutungen, da ich bisher keine Daten habe. Mein Gefühl sagt mir, so könnte es funktionieren

Bucketsystem. Jede Zeiteinheit (z.B. Stunde) wird getrennt betrachtet.Zwischen 08:00 und 09:00 werden alle Anforderungen wie Bälle in Eimer geworfen. Vollster Eimer wird dieser als Returnpoint verwendet.Erweiterung: Bälle haben ZeitverfallBuckets werden dynamisch in der Zeit angepasst (Split)

EG 1.OG 2.OG 3.OG 4.OG

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Implementierungz.B. in Stufen möglich

Verkaufsargumente über mehrere Jahre hinweg.

Konkret kann hier nichts gesagt werden, da ich ihre Umgebung nicht kenne

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Ausgangsbasis für weiteres VorgehenSchutz auf Software sowie Algorithmen nicht / sehr schwer möglich

Bester Schutz ist Geheimhaltung

Open Innovation, also Ideen kommen von außen in ein Unternehmen, sind unreglementiert, unterliegen nicht dem Arbeitnehmererfindungsgesetz

Sie wissen jetzt bereits alles, was ich Ihnen zu diesem Thema sagen kann, Vertiefung nur durch Zusammenarbeit möglich.

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Weiteres Vorgehen?

Ich unterzeichne Ihnen ein NDA, gebe ihnen alle Daten, lösche diese und sie arbeiten alleine an diesem Projekt weiter. Ich verpflichte mich für die nächsten x Jahre nicht daran zu arbeiten.Sie haben alle Möglichkeiten.

Ich gründe eine eigene Firma die Implementierungen wie diese Herstellt und Verkauft. Vestner tritt als Kunde auf und hat keinerlei Entwicklungskosten

Ich werde von Ihnen als Freelancer bezahlt und mache Datenanalyse, Test und Implementierung je nach Vereinbarung, alle Rechte liegen bei Ihnen

Sie schicken mich nach Hause und ich höre in ein paar Jahren, dass es jetzt intelligente Aufzüge von Ihrer Firma gibt.