Social Media in der Redaktionspraxis

Dipl.-Ing. Eric SturmTransportbeton-Tage 2011, Düsseldorf

Social Media im RedaktionsalltagTransportbeton-Tage 2011, Düsseldorf

- Jahrgang 1971

- 1992-2000 Architekturstudium (Berlin, Lyon, Paris)

- 2001-2006 Projektmanager und Konzepter bei Internet-

Agenturen und Unternehmen

- seit 2007 selbständiger Webdesigner, Dozent und Autor

(Deutsches Architektenblatt, DETAIL, architektur+technik)

- Herausgeber des Online-Magazins "Internet-fuer-

Architekten.de" und des Blogs „architekturvideo.de“

Über Eric Sturm

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If change is happening on the outside faster than on the inside, the end is in sight.

Jack Welch

Social Media im RedaktionsalltagTransportbeton-Tage 2011, Düsseldorf

1. Ich bin Journalist. Was soll ich mit "Sozialen Medien"?

2. Aufspüren, Recherchieren, Analysieren: Social Media-Nutzung redaktions-intern

3. Aktiver Social Media-Einsatz:Mehr Dialog, mehr Reichweite, mehr "Leser-Blatt-Bindung"

Themenüberblick

Social Media im RedaktionsalltagTransportbeton-Tage 2011, Düsseldorf

1. Ich bin Journalist. Was soll ich mit "Sozialen Medien"?

2. Aufspüren, Recherchieren, Analysieren: Social Media-Nutzung redaktions-intern

3. Aktiver Social Media-Einsatz:Mehr Dialog, mehr Reichweite, mehr "Leser-Blatt-Bindung"

Themenüberblick

Social Media ist Austausch.

Social Media im RedaktionsalltagTransportbeton-Tage 2011, Düsseldorf

"Natürlich nutze ich Twitter. Da finde ich die besten Geschichten."

Andreas Main, Journalist (Deutschlandfunk)

Social Media ist im Alltag angekommen.

Faustregel: Web 2.0 = 80 % „heiße Luft“; 20 % Potential

Meine These: Im Web 2.0 gibt es genauso viel „Schund“ wie an jedem Zeitungskiosk. Und genauso viele „wertvolle Inhalte“.

OK, aber ... Ist das nicht alles „heiße Luft“?

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Auch der Journalismus verändert sich durch Social Media:

- Wie Inhalte entstehen,- wie Inhalte verbreitet werden,- wie Inhalte konsumiert werden.

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- Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte selbst (sogenannter „User Generated Content“)

- Inhalte kommen nicht mehr nur von großen Medienunternehmen, sondern auch von den Nutzern!

- Nutzer kommentieren, bewerten und empfehlen weiter. Es entstehen Beziehungen und Netzwerke (daher der Begriff „Social Media“)

Social Media – Was ist das eigentlich?

... jenseits von

Websites und E-Mail.- Erweiterte Nutzung des Internets

Social Media im RedaktionsalltagTransportbeton-Tage 2011, Düsseldorf

1. Ich bin Journalist. Was soll ich mit "Sozialen Medien"?

2. Aufspüren, Recherchieren, Analysieren: Social Media-Nutzung redaktions-intern

3. Aktiver Social Media-Einsatz:Mehr Dialog, mehr Reichweite, mehr "Leser-Blatt-Bindung"

Themenüberblick

Social Media im RedaktionsalltagTransportbeton-Tage 2011, Düsseldorf

Social Media-Dienste für den Redaktionsalltag:

Soziale Netzwerke:Facebook, Google Plus, Twitter, XING

Blogs/RSS-Feeds

Videos: Youtube, Vimeo

Dokumente: Issuu, Scribd, Slideshare

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Wie nutzen Unternehmen Social Media?Beispiel HP Deutschland: Youtube

Best Practise

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Wie nutzen Unternehmen Social Media?Beispiel Birkhäuser Verlag: Issuu.com

Best Practise

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Themenüberblick

1. Ich bin Journalist. Was soll ich mit "Sozialen Medien"?

2. Aufspüren, Recherchieren, Analysieren: Social Media-Nutzung redaktions-intern

3. Aktiver Social Media-Einsatz:Mehr Dialog, mehr Reichweite, mehr "Leser-Blatt-Bindung"

Social Media im RedaktionsalltagTransportbeton-Tage 2011, Düsseldorf

Gehen Sie Schritt für Schritt vor.

1. "Zuhören und lernen" (auch "anonym" möglich!)2. Eigene Strategie entwickeln und Ziele definieren3. Profile einrichten und mit eigenen Inhalten starten4. Werbung betreiben, Kontakte knüpfen5. Regelmäßig kontrollieren: Was wurde erreicht? 6. Weiterlernen und optimieren!

Aktiver Social Media-Einsatz

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Wie nutzen Redaktionen Social Media?Beispiel architektur + technik (CH): Facebook

Best Practise

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Wie nutzen Redaktionen Social Media?Beispiel RIBA JOURNAL (GB): Twitter

Best Practise

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Werbung betreiben, Kontakte knüpfenBeispiele architektur + technik, architektourist.de, beton.org

Best Practise

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Regelmäßig kontrollieren: Was wurde erreicht?Beispiele Facebook-Statistik, Sendible

Empfehlungen

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Einrichtung eines typischen Social Media-Profils (Twitter-, XING, Facebook oder Google+): 1-2 Stunden

Veröffentlichung einer Statusmeldung / Tweet: 5 - 10 min

Aber: dieser Zeitaufwand ist gut angelegt!

Denn: (disziplinierte) Social-Media-Nutzung – d. h. die Zeit, die sonst z. B. zum Lesen von Informationen aus Newslettern, Pressemeldungen etc. benötigt wurde – ist effektiver eingesetzt.

Welcher Zeitaufwand entsteht?

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Unabhängig von eigenen Social-Media-Aktivitäten: Ermöglichen Sie das Weiterempfehlen Ihrer Inhalte!

Praxis-Tipp

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Die Nutzung von Social Media ist eine Frage der Haltung, nicht der Technik.

Nicht die Tools, sondern Offenheit, Innovation und Kreativität sind entscheidend.

Fazit

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Beherzigen Sie das Silicon Valley-Mantra:„Fail often, fail fast.“

Fazit

Viel Erfolg!

Dipl.-Ing. Eric SturmTransportbeton-Tage 2011, Düsseldorf

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