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1 1/15 Web 2.0 Antares I. Reisky 25. Oktober 2008 2/15 Agenda Vorstellung Web 2.0 Begriffsklärung Web 2.0 @business Geschäftsmodelle Hindernisse Ausblick

Web 2.0 und virtuelle Welten

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Workshop an der Uni Paderborn

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Web 2.0

Antares I. Reisky

25. Oktober 2008

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Agenda• Vorstellung • Web 2.0 Begriffsklärung• Web 2.0 @business• Geschäftsmodelle• Hindernisse• Ausblick

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Geschäftsfeld: eLearning / Wissensmanagement

strategische Beratung - Bildungsmanagement

Konzeption und Implementierung von eLearning-und Wissensmanagement Szenarien

Bildungscontrolling - Bilanzierung von Wissen

Im Auftrag:

Für:

Input:Output:

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History• Das Konzept Web 2.0 begann 2004 mit

einer Brainstorming Session zu einer Konferenz (O´Reilly und MediaLiveInternational)

• Erfunden von Dale Dougherty• Geprägt wurde von Tim O‘Reilly,

Gründer und Chef von O‘Reilly Verlag• Web 2.0. sollte auf die Weiterentwicklung

des Webs hindeuten

FAZIT:• Sammelbegriff für Web-Technologien

und Kommunikationsformen die im verstärkten Maße Interaktion ermöglichen.

Tim O‘Reilly

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Was ist Web 2.0Web 2.0 seems to be like Pink Floyd lyrics: It can mean different things to different people, depending upon the your state of mind.Kevin Maney

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Web 2.0 – Ein Synonym für „Participatory Web“

Times Titelblatt 13. Dec 2006 by LEV GROSSMANhttp://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1569514,00.html

Person of the Year

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Web 2.0 – Themen / Begriffe• Collective Content Sharing

– Blog– Wiki– Tagging– Mashup

• Collective Communication– Pod – und Videocast / YouTube– Flickr– Slideshare

• Collective Intelligence– Wikinomics– Xing / ning– Social software

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BLOG – Plain English

• http://www.commoncraft.com/• http://de.youtube.com/watch?v=dnL00TdmLY

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BLOG - http://fraudemol.blogspot.com/

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WIKI – Plain English

• http://www.commoncraft.com/• http://de.youtube.com/watch?v=-dnL00TdmLY

wiki

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Wikipedia

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Deutschsprachiges Wikipedia

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Wiki - Ableitungen

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Social Bookmarking / Tagging• http://de.youtube.com/watch?v=x66lV7GOcNU

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Tagging• In Web 2.0 Anwendungen kategorisiert der Anwender nicht mehr

einfach nur in Ordnern oder Strukturen sondern er “tagged” einen Link, Bild, Sammlung oder Artikel.

Tag Clouds• Gewichtete Visualisierung von Tags nach der Häufigkeit Ihrer

Verwendung.• Bekannt geworden ist dieses Konzept durch flickr. Die wohl mit

populärste Web Anwendung, die Tagging verwendet, ist del.icio.us.

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Mr. Wong

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Folksonomy / Tagging - TagCloud yasni

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Trupoli - Politikerbewertung

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Trupoli Steuerfahndung

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Podcasting• http://de.youtube.com/watch?v=y-MSL42NV3c

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MashUp – Google Maps

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mashUp / Videocast

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Top Tools – Spring 2008 ( Jane Hart)

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Nutzung des Web verändert sich

• Identitätsmanagement– Meinungen, Erlebnisse, Kompetenzen und Interessen darstellen

• Beziehungsmanagement– Soziale Beziehungen zu anderen Menschen pflegen oder neu

aufbauen

• Informationsmanagement– Sich in den entstehenden (Teil-) Öffentlichkeiten über jeweils

relevante Themen informieren

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Social Networks

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ning

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Qype

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Wikinomics* - Eine neue Form der Selbstorganisation

4 Prizipien

– Peering – freiwillige Zusammenarbeit

– Kultur des Teilens –Wissen weitergeben

– Offenheit – Einblicke in Unternehmens-Prozesse

– Lokal denken - global Handeln

* Don Tapscott

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Das Neue an Wikinomics ist• Prosument - Erstmalig in der Geschichte der Menschheit wird auch

der Konsument in den Produktionsprozess eingebunden.

• Kunden stellen Teile eines Produktes oder ein Produkt her

• Organisationsformen von Arbeit– nicht auf Dauer ausgelegt– Zusammenarbeit wenn es Sinn macht– Partnerschaften zeitlich begrenzt eingehen– Meritokratisch– Ideagoras

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Hierarchie• Web 2.0 senkt Zutrittsschwellen zur Öffentlichkeit und fördert

Dezentralität, doch nicht jedes Angebot erhält die gleiche Aufmerksamkeit

• Hierarchie existiert, in der einige wenige Angebote vergleichsweise große Publika erreichen, während die Mehrzahl der Angebote nur von wenigen Menschen bemerkt wird

• Zentrale Netzwerkknoten (bspw. häufig gelesene Weblogs) haben größere Chancen, (a) weitere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und (b) die Verbreitung von Informationen zu beschleunigen

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Transparenz 2.0

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Rahmendaten - global• Eine Milliarde Menschen haben weltweit Zugang zum Internet

• Ca. 50% aller US Internet Accounts sind zurzeit „always on“ Breitband Internet Zugänge

• Mobile Geräte übertreffen Desktop PC um den Faktor 2

• Im ersten Quartal 2006 meldeten sich bei mySpace 280.000 neue User an

• Im zweiten Quartal 2006 sind 50 Millionen WebBlogs entstanden, neue entstehen jede zweite Sekunde

Quelle: Hightext 2007

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Günstige Faktoren• Anwender verbringen mehr und mehr Zeit online

Flatrates und Bandbreite ist billiger geworden

• Anwender können von überall auf die Dienste zugreifenJeder Browser ermöglicht dies

• Anwender machen engagiert mit: Partizipieren!– Wiki, Blog, Community– Große Anzahl von Entwickler und Hobby-Programmierern– Vielzahl von Bibliotheken – notwendigen Schnittstellen, Formate – offene Protokolle

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Die net Generation – digital natives

• 1985: Geboren – Das Internet ist 2 Jahre alt; Nintendo bringt „Super Mario Brothers“ auf den Markt

• 1990: Einschulung – Erste Ideen für das WWW• 1992: 7 Jahre alt – Die erste SMS wird verschickt• 1995: Amazon und eBay werden gegründet;

die ersten Unternehmen sind im Web• 1996: Weiterführende Schule – Hotmail und Instant Messaging• 1998: Teenager-Jahre – Google wird gegründet• 1999: Napster; Blogger; Linden Lab wird gegründet• 2001: Wikipedia; iPod• 2002: Social-Networking-Services starten• 2003: Universität – Skype; Second Life• 2004: Flickr, W-LAN und UMTS sind kommerziell verfügbar• 2005: YouTube; podshow; Web 2.0 wird als Sammelbegriff populär• 2007: iPhone• 2008: Berufsstart - ?

Nach einer Idee von John Naughton

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Web 2.0 @ business

Quelle http://www.go2web20.net/

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Goldcorp Inc. – ca. 50 Jahre alte Goldmine in Ohio• Wie können die restlichen Bodenschätze erschlossen werden?

– In 2000 Veröffentlichung der geologischen Daten im Internet– Wettbewerb – Preisgeld 500.000 US Dollar– 1000 Geologen beteiligten sich

Ergebnis:- ca. 50% der Einsendungen verwiesen auf unbekannte

Fundstellen!- Gold im Wert von 3,5 Mrd. US Dollar- Börsenwert stiegt von 100 Mio. US Dollar in 2000 auf

18 Mrd. US Dollar

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Synaxon Ag

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Procter & Gamble• 1,5 Milliarden Kosten F&E

• 1/10 der Kosten in neue Produkte

• Bis 2010 50% der Innovationen aus externen Quellen

Ergebnis

• InnoCentive Network – Marktplatz für Unternehmen und Forscher

• 90.000 selbstständige Chemiker

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Ideagoras - InnoCentive.com

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Longtail

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Longtail - Chris Anderson

Quelle: http://www.wired.com/wired/archive/12.10/tail.html

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Longtail - Filter

Quelle: http://www.wired.com/wired/archive/12.10/tail.html

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• Eigene Vermarktung– Xing– Facebook– Blog

• Projekte– Google Kalender– Google Docs– Projekt Wiki– Mr. Wong – Recherche– Skype

Selbst ein Teil des Web 2.0 werden

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Virale Kommunikation• Gezieltes Auslösen

und Kontrollieren von Mund-zu-Mund-Propaganda

• Animierung der User zu Weiterleitung, Empfehlung und Verlinkung

• Ziel: Virusartige Verbreitung der Botschaft im Netz

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Geschäftsmodelle• Nutzung des Webs als Plattform

– Google Kalender– Google Docs– Projekt Wiki– Mr. Wong – Recherche– Skype

• Einbeziehung der kollektiven Intelligenz der Nutzer• Partizipation (auch in der Entwicklung neuer Software)• Bildung von Communities

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Web 2.0 – Schlüsselprinzipien

• Web als Desktop (anstelle des lokalen Rechners)• Daten-getriebene Anwendungen (Nutzer verwalten „eigene“ Daten über

Webanwendung)• Vernetzung durch die "Architektur des Mitwirkens“• MashUps - Innovationen beim Aufbau von Web-Präsenzen, durch die

Verwendung von Komponenten, die von verschiedenen Entwicklern erstellt worden sind und beliebig miteinander kombiniert werden können

• einfache Geschäftsmodelle durch das verteilte, gemeinsame Nutzen von• Inhalten und technischen Diensten• Ende des klassischen Softwarelebenszyklus (Projekte befinden sich in

immerwährendem Beta-Stadium)• Software geht über die Fähigkeiten eines einzelnen Verwendungszwecks

hinaus.• Nicht nur auf Mainstream der Web-Anwendungen abzielen, sondern auf die

gesamte Breite des Spektrums von Anwendungen

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Vorteile• Werkzeuge stehen zur freien Verfügung

• Zugang zu Daten, die schwer oder teuer zusammenzustellen sind und die umso wertvoller werden, je häufiger sie genutzt werden

• Der User hat die Möglichkeit zu kommentieren, Tags zu setzen, Inhalte zu modifizieren, ranken etc

• Grosse Kundenzufriedenheit durch direkte Beteiligung• Verkürzung der Produktentwicklung• Gratis Marketing (Blogger, einflussreiche Webuser etc.)• Effizientere Distribution• Benutzerfreundlichkeit

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Nachteil• Wem gehören die Daten?• Fehlende redaktionelle Kontrolle• Fehlende Zugriffsbeschränkungen• Höhere Belastung Netzwerk, viele kleine

Serveranfragen• Missbrauch, Sicherheit• Problem der ‚ewigen Betaversion‘,

unfertige Programme

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Hindernisse• Verfügbarkeit

Web-Applikationen stehen und fallen mit der Qualität derOnline-Verbindung

• SpamKünstlich überbewertete Links, Tags und Kommentar-Spammer

• Die Menge der eigenen Daten und deren WertWas geschieht bei Verlust? Backup? Entschädigung?Vertrauen (Datenschutz)

• Sicherheit von Web 2.0 AnwendungenJavaScript unsicherZahlreiche Angriffe bekanntZahl der Schnittstellen schwer überschaubar

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Sicherheit ?

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Ausblick

• In dem Maße, wie sich persönliche Öffentlichkeiten verbreiten, verändern sich auch hergebrachte Vorstellungen von Grenzender Privatsphäre

• Zukünftige Web 2.0-Anwendungen müssen es in deutlich stärkerem Maße möglich machen, Informationen selektiv nur bestimmten Teilen des eigenen sozialen Netzwerks zugänglich zu machen

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EPIC 2015• Nichts verdeutlicht so prägnant

das Schöne und das Gefährliche von Web 2.0, wie das Video EPIC 2015 des Museum of Media History.

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...

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Antares I. [email protected]

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VirtualArt Consulting GmbH

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Antares Reisky (Geschäftsführende Gesellschafterin)

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